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USA, GB, CAN, AUS, NZEliteunis

UK oder USA?

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WiWi Gast

UK oder USA?

Die Besten der Besten unter den weltweiten Unis (Harvard, Yale, Stanford sowie Ivy-League) liegen allesamt in den USA. Die Unis sind allerdings alle extrem teuer und zudem dauert das Bachelorstudium 4 anstatt 3 Jahren. Eine günstige Alternative scheinen die UK-Unis zu sein. Die dortigen Topunis (Oxford, Cambridge) genießen ja ebenfalls einen hervorragenden Ruf (wenn auch natürlich nicht auf einer Stufe mit Harvard oder Stanford). Vorteilhaft sind jedoch die geringen Studiengebühren und zudem dauert das Bachelorstudium nur drei Jahre. Außerdem ist es natürlich ein Fächer, dort einen Studienplatz zu erhalten. Wie schätzt Ihr die UK-Abschlüsse in UK im Vergleich zu den Top-US-Unis ein? Ist es ein großer Nachteil, in UK statt in den USA studiert zu haben? Wie wird von Arbeitgebern bewertet, dass die UK-Studiengänge ein Jahr kürzer sind?

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Die Besten der Besten unter den weltweiten Unis (Harvard, Yale, Stanford sowie Ivy-League) liegen allesamt in den USA. Die Unis sind allerdings alle extrem teuer und zudem dauert das Bachelorstudium 4 anstatt 3 Jahren. Eine günstige Alternative scheinen die UK-Unis zu sein. Die dortigen Topunis (Oxford, Cambridge) genießen ja ebenfalls einen hervorragenden Ruf (wenn auch natürlich nicht auf einer Stufe mit Harvard oder Stanford). Vorteilhaft sind jedoch die geringen Studiengebühren und zudem dauert das Bachelorstudium nur drei Jahre. Außerdem ist es natürlich ein Fächer, dort einen Studienplatz zu erhalten. Wie schätzt Ihr die UK-Abschlüsse in UK im Vergleich zu den Top-US-Unis ein? Ist es ein großer Nachteil, in UK statt in den USA studiert zu haben? Wie wird von Arbeitgebern bewertet, dass die UK-Studiengänge ein Jahr kürzer sind?

Oxford und Cambridge sind mit Leichtigkeit auf derselben Stufe wie die allerbesten US-Unis, und definitiv besser als alle Ivy League Unis außer Harvard und Princeton. Siehe THE-Ranking. Oxbridge, Harvard, MIT, Stanford, Princeton (+ Caltech, Berkeley) bilden das weltweite Non-Plus-Ultra.

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WiWi Gast

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Mit Oxford oder Cambridge verbaust Du Dir jedenfalls nichts. Natürlich ist die Harvard-Brand noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Aber komm erst einmal nach Harvard!!! Wahnsinnig schwer reinzukommen. Da ist Oxford oder Cambridge deutlich realistischer. Und für so viel schlechter würde ich die garnicht halten.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Mit Oxford oder Cambridge verbaust Du Dir jedenfalls nichts. Natürlich ist die Harvard-Brand noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Aber komm erst einmal nach Harvard!!! Wahnsinnig schwer reinzukommen. Da ist Oxford oder Cambridge deutlich realistischer. Und für so viel schlechter würde ich die garnicht halten.

Das gilt natürlich nur für den Bachelor. Cash-Cow-Programme an der Said wie der MFE - um den es hier des Öfteren geht - sind einiges geringer einzustufen.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Mit Oxford oder Cambridge verbaust Du Dir jedenfalls nichts. Natürlich ist die Harvard-Brand noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Aber komm erst einmal nach Harvard!!! Wahnsinnig schwer reinzukommen. Da ist Oxford oder Cambridge deutlich realistischer. Und für so viel schlechter würde ich die garnicht halten.

Troll? Oxford, Cambridge exakt genauso schwer wie Harvard und gleiche Brand. Die acceptance rates in Harvard werden dadurch künstlich gedrückt, dass es keine offizielle Notengrenzen gibt, wodurch sich natürlich viel mehr hoffnungsvolle Leute bewerben. Währenddessen hat Oxbridge ganz klare Richtlinien, die auch für jedes einzelne Herkunftsland spezifiziert sind. Das schränkt den Bewerberpool extrem ein.

Andererseits ist Oxbridge Undergrad gerade in technischen Fächern deutlich härter & quantitativer als Harvard. Muss man sich gut überlegen, ob man sich das antun möchte.

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WiWi Gast

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Würde für technische Fächer mittlerweile in Europa ETH Zürich vor Oxbridge setzen.

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WiWi Gast

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Nein, das stimmt nicht. Oxford und Cambridge sind definitiv nicht auf einer Stufe mit Harvard. Es ist auch deutlich leichter reinzukommen. Der Oxbridge-Hype in diesem Forum verwundert etwas.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Mit Oxford oder Cambridge verbaust Du Dir jedenfalls nichts. Natürlich ist die Harvard-Brand noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Aber komm erst einmal nach Harvard!!! Wahnsinnig schwer reinzukommen. Da ist Oxford oder Cambridge deutlich realistischer. Und für so viel schlechter würde ich die garnicht halten.

Troll? Oxford, Cambridge exakt genauso schwer wie Harvard und gleiche Brand. Die acceptance rates in Harvard werden dadurch künstlich gedrückt, dass es keine offizielle Notengrenzen gibt, wodurch sich natürlich viel mehr hoffnungsvolle Leute bewerben. Währenddessen hat Oxbridge ganz klare Richtlinien, die auch für jedes einzelne Herkunftsland spezifiziert sind. Das schränkt den Bewerberpool extrem ein.

Andererseits ist Oxbridge Undergrad gerade in technischen Fächern deutlich härter & quantitativer als Harvard. Muss man sich gut überlegen, ob man sich das antun möchte.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Würde für technische Fächer mittlerweile in Europa ETH Zürich vor Oxbridge setzen.

Im Bachelor vielleicht für Info & Physik. In der Forschung ist ETH nicht ganz vorne mit dabei, siehe Shanghai Ranking.
Besser als Oxford definitiv, besser als UCL vielleicht, besser als Cambridge/Imperial eher nicht.

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WiWi Gast

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Absolut genial, wie hier teilweise Zweitsemester an irgendwelchen drittklassigen deutschen Unis irgendwelche Urteile über weltweite Spitzeninstitutionen zusammenfaseln.

Harvard, Oxbridge, MIT, Stanford, Berkeley sind oder waren alle mal an der Spitze der weltweiten Rankings und tragen allesamt einen sehr bekannten Brandname. Alles andere auf dem Level ist fachabhängig und sollte dementsprechend berücksichtigt werden.

Da wir hier in einem WiWi-Forum sind - wer an eine Business School möchte, ist an der HBS/Wharton/Booth/Sloan/SGSB usw. selbstverständlich besser aufgehoben als an Said/Judge.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Nein, das stimmt nicht. Oxford und Cambridge sind definitiv nicht auf einer Stufe mit Harvard. Es ist auch deutlich leichter reinzukommen. Der Oxbridge-Hype in diesem Forum verwundert etwas.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Mit Oxford oder Cambridge verbaust Du Dir jedenfalls nichts. Natürlich ist die Harvard-Brand noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Aber komm erst einmal nach Harvard!!! Wahnsinnig schwer reinzukommen. Da ist Oxford oder Cambridge deutlich realistischer. Und für so viel schlechter würde ich die garnicht halten.

Troll? Oxford, Cambridge exakt genauso schwer wie Harvard und gleiche Brand. Die acceptance rates in Harvard werden dadurch künstlich gedrückt, dass es keine offizielle Notengrenzen gibt, wodurch sich natürlich viel mehr hoffnungsvolle Leute bewerben. Währenddessen hat Oxbridge ganz klare Richtlinien, die auch für jedes einzelne Herkunftsland spezifiziert sind. Das schränkt den Bewerberpool extrem ein.

Andererseits ist Oxbridge Undergrad gerade in technischen Fächern deutlich härter & quantitativer als Harvard. Muss man sich gut überlegen, ob man sich das antun möchte.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Ich bin selbst in Oxbridge (nicht Said/Judge) und intern wird hier einzig Harvard als eine etwas stärkere Brand wahrgenommen.

Aufnahmequoten sind verzerrt, da Oxbridge im Vergleich zu Harvard sehr klar die Anforderungen (an Abi/ BA Noten) spezifiziert.

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WiWi Gast

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Warum ist es ein Vorteil, dass der Bachelor nur 3 Jahre dauert? Macht es wirklich den Braten fett, dass man nur 44 statt 45 Jahre bis zur Rente arbeitet? Da wäre mir es lieber, das Studentenleben 1 Jahr länger zu genießen.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Aufgrund gepushter political correctness und Diversity reicht für eine homosexuelle, afroamerikanische Frau ein viel schlechteres Profil, um an Harvard & Co. genommen zu werden als für einen weißen Hetero Mann.

Übrigens sind an den Top-US Unis heutzutage 70-80% der Studenten Chinesen und Inder, was schon einiges aussagt

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WiWi Gast

UK oder USA?

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Oxbridge ist total auf Augenhöhe mit US Unis. Vor allem Oxford ist durch Rhodes Scholars exterem bekannt in den USA. Und Cambridge/ICL/UCL sind z.b. im Bereich AI weltweit mit führend. Schau Mal am wo deepmind, Microsoft Research, etc. angesiedelt sind. Gleiches gilt für die ETH mit Disney Research, Google, ...

Und im angesprochenen usnews Ranking: 5&9 sind ja nicht top?? Vor Princeton/Yale!

Ist wohl jemand sauer nicht an einer der Top europäischen Unis zu sein und macht sie nun runter...

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Shanghai Ranking - Cambridge auf Platz 3 vor MIT, Berkeley, Princeton, Caltech... das US News Ranking war nie darauf ausgelegt, globale Unis zu bewerten (sondern nur US Colleges) und dass die Amis einen größeren Self-Bias haben als die Briten, brauchen wir nicht diskutieren. Auch in Rankings aus völlig anderen Ecken der Welt (zB CWUR) kommt Oxbridge locker in die Top 5.
Zudem werden QS und THE ja nicht aus der Luft gegriffen, sondern funktionieren nach klar einsehbaren Kriterien. Schaut euch eher mal die Scores an. Platz 1 95,x Platz 6 94x, die Unterschiede sind auf dem Level marginal. Harvard, MIT, Cambridge, Oxford, Stanford, Caltech sind allesamt 'Superbrands'.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Chinesische Studenten werden an vielen amerikanischen Unis wg. Diversity/Affirmative Action für unterrepräsentierte Gruppen mittlerweile aktiv diskriminiert. Dass sie es dadurch schwerer haben, irgendwo reinzukommen, hat nichts mit der Qualität der Uni zu tun.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Shanghai Ranking - Cambridge auf Platz 3 vor MIT, Berkeley, Princeton, Caltech... das US News Ranking war nie darauf ausgelegt, globale Unis zu bewerten (sondern nur US Colleges) und dass die Amis einen größeren Self-Bias haben als die Briten, brauchen wir nicht diskutieren. Auch in Rankings aus völlig anderen Ecken der Welt (zB CWUR) kommt Oxbridge locker in die Top 5.
Zudem werden QS und THE ja nicht aus der Luft gegriffen, sondern funktionieren nach klar einsehbaren Kriterien. Schaut euch eher mal die Scores an. Platz 1 95,x Platz 6 94x, die Unterschiede sind auf dem Level marginal. Harvard, MIT, Cambridge, Oxford, Stanford, Caltech sind allesamt 'Superbrands'.

Zum genauer darstellen:

QS:
1) MIT 100 Pkt.
2) Stanford 98.4
3) Harvard 97.9
4) Caltech 97
5) Oxford 96.7
6) ETH Zürich 95
7) Cambridge 94.3
8) ICL 93.6
9) U Chicago 93.1
10) UCL 92.9

Wie man sieht ist das alles extrem eng. In THE is es sogar noch näher zusammen.

Der Gap zu deutschen Unis ist aber groß.
50) TUM 73.6
63) LMU 68.9
...
307) Mannheim 58.1
...
344) WWU 28.7

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WiWi Gast

UK oder USA?

In Bezug auf Prestige/Qualität ist es total egal bei diesen Top Unis. Der wichtige Punkt ist immer Netzwerk und dafür sollte die Uni nahe dem gewünschten Ziel liegen.

Es gibt mehr Oxbridge Alumni in Europa, was dir hilft. Andersrum in den USA.

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WiWi Gast

UK oder USA?

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Wer QS Ranking oder THE liest und glaubt dass Oxbridge auf der gleichen Liga wie die top-Ivy league sind, irrt sich leider mit dem eurozentrischen Gedanken. Diese Rankings werden von Briten gemacht und bevorzugen natürlich die britische Unis. Wenn man die US news oder Shanghai Ranking schaut dann siehts schon ganz anders aus. Und man erkennt auch die liga dadurch, dass die allerbesten Chinesen und Inder nahezu alle zu den allerbesten US-Unis gehen (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Yale) und erst dann Oxbridge überhaupt berücksichtigen. Ich habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Chinesische Studenten werden an vielen amerikanischen Unis wg. Diversity/Affirmative Action für unterrepräsentierte Gruppen mittlerweile aktiv diskriminiert. Dass sie es dadurch schwerer haben, irgendwo reinzukommen, hat nichts mit der Qualität der Uni zu tun.

Chinesische Studenten habe es auch seit Trump schwerer an Visa zu kommen, weil die quasi alle unter Generallverdacht gestellt werden bzgl. Spionage, nur mal so am Rande erwähnt.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Unterschied wow Effekt ist minimal...
Der Effekt hängt dann mehr vom degree ab.

Part 3 Mathematiker wird mehr wow haben als das meiste aus Harvard

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WiWi Gast

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Dass viele Studenten in Harvard & Co Chinesen und Inder sind, ist jetzt inwiefern problematisch? Oder wollt ihr nur dort studieren, wo man von weißen, blonden Wikingern umgeben ist?

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Seit Auslandssemester und Summer Schools dort käuflich sind, sehe ich gefühlt öfter Harvard auf CVs...

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WiWi Gast

UK oder USA?

Oxford und Cambridge sind die einzigen Unis, die in den USA außer den heimischen Unis einen besonderen Ruf genießen. Das liegt nicht nur an der akademischen Qualität, sondern auch an den Overseas Rhodes und Gates Scholarships, die auch für Harvard/MIT/Stanford-Studenten nur mit Top-Noten zu erreichen sind, sowie den Oxbridge-Traditionen (autarke Colleges, Formal Halls, May Week, Gowns...) , die man so in den USA nicht findet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Dass viele Studenten in Harvard & Co Chinesen und Inder sind, ist jetzt inwiefern problematisch? Oder wollt ihr nur dort studieren, wo man von weißen, blonden Wikingern umgeben ist?

V.a. hat Oxbridge einen deutlich höheren Anteil an internationalen Studenten als Harvard und MIT... auch Nationalitäten, die teils Probleme in/mit den USA haben, wie Russen, Iraner, mittlerweile auch Chinesen, usw.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Unterschied wow Effekt ist minimal...
Der Effekt hängt dann mehr vom degree ab.

Part 3 Mathematiker wird mehr wow haben als das meiste aus Harvard

+1; Senior Wrangler ist vermutlich der prestigeträchtigste Posten überhaupt für einen Undergraduate...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Dass viele Studenten in Harvard & Co Chinesen und Inder sind, ist jetzt inwiefern problematisch? Oder wollt ihr nur dort studieren, wo man von weißen, blonden Wikingern umgeben ist?

V.a. hat Oxbridge einen deutlich höheren Anteil an internationalen Studenten als Harvard und MIT... auch Nationalitäten, die teils Probleme in/mit den USA haben, wie Russen, Iraner, mittlerweile auch Chinesen, usw.

Wie hoch ist denn der Anteil? MIT hat ca. 40 %.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

ch habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Cornell ist Ivy. Du hast von amerikanischen Unis keine Ahnung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

ch habe persönlich von Chinesen auch gehört dass für chinesische Studenten selbst zweite Liga amerikanische Unis wie Duke/Cornell schwieriger reinzukommen sind als Oxbridge.

Cornell ist Ivy. Du hast von amerikanischen Unis keine Ahnung.

Ivy heißt nicht erste Liga. Dartmouth, Brown, Cornell etc. sind deutlich hinter der ersten Liga (HYPSM)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Einfach nur Harvard reicht auch nicht aus.
Ob Oxford oder Harvard ist da egal, es geht dann um das restliche.

Wieder mal viele Meinungen von Leuten die noch nie was mit Absolventen dieser Unis zu tun hatten.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Oxbridge Absolvent hier -

Habe mittlerweile sogar schlechtere Karrierechancen als jemand von den FHs hier in Deutschland. Ich glaube der Name hat überhaupt keinen Wert. Ich habe tatsächlich nicht ein positives Erlebnis mit der Uni gehabt. Meine Freunde und Errungenschaften auf die ich Stolz bin, habe ich auch außerhalb kennengelernt.

Ich bereue es sogar nicht an die ETH gegangen zu sein - dann würde man mich wenigstens wie einen Menschen behandeln heutzutage...

Mit Harvard wäre das nicht passiert.

Und 90% meiner Kommilitonen kannst du ebenfalls in die Mülltonne klopfen. Total nutzlose Leute.

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WiWi Gast

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Außerdem bin ich mir absolut sicher, dass wenn jemand ein offer von einer Top 30 Uni aus den USA hat - einfach nehmen. Kommilitonen werden kompetenter sein und ihr werdet auch bessere Berufsperspektiven haben.

Ins IB oder Beratung kommen auch nur gefühlt die Top 5% aus Oxbridge (meistens First Class, Top Praktikum im 1 Studienjahr und Präsident einer großen student society).

Fast keiner der Deutschen aus meinem Jahrgang hat was besonderes aus sich gemacht. Da sind die WHUler zielstrebiger, aber dafür eben weniger intelligent.

So viele gibt es davon auch nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Das ist völliger Schwachsinn. Harvard bringt dir 0 Mehrwert gegenüber Oxbridge bei den genannten Firmen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Dass viele Studenten in Harvard & Co Chinesen und Inder sind, ist jetzt inwiefern problematisch? Oder wollt ihr nur dort studieren, wo man von weißen, blonden Wikingern umgeben ist?

V.a. hat Oxbridge einen deutlich höheren Anteil an internationalen Studenten als Harvard und MIT... auch Nationalitäten, die teils Probleme in/mit den USA haben, wie Russen, Iraner, mittlerweile auch Chinesen, usw.

Wie hoch ist denn der Anteil? MIT hat ca. 40 %.

Nicht massiv höher als MIT, aber näher an 50%. MIT hat aber wiederum deutlich mehr als Harvard afaik (?)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Vorstellung vom klassischen WiWi-Treff Erstsemester:
Personaler bei HF: "Ja ich sehe Sie haben einen PhD in Physik aus Cambridge, in Science publiziert und haben alle unsere IQ/Mathe/Stats Tests bestanden. Leider können wir Sie nicht nehmen - wenn Sie jetzt einen Harvard Master für mehrere zehntausend Dollar gemacht hätten, wären Sie mit Handkuss drin, aber so..."

Echt zu genial dieses Forum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Das ist völliger Schwachsinn. Harvard bringt dir 0 Mehrwert gegenüber Oxbridge bei den genannten Firmen.

Nein das stimmt nicht. Kenne Leute aus Harvard die ihr erstes Praktikum bei nem 1B Growth Fund gemacht haben.

Das wirst du niemals von jemandem aus Oxbridge sehen, außer der kommt aus Asien und macht es dort.

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WiWi Gast

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Ich weiß gar nicht ob Neuseeland überhaupt eine Eliteuni hat. Wohl eher Australien.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Das ist völliger Schwachsinn. Harvard bringt dir 0 Mehrwert gegenüber Oxbridge bei den genannten Firmen.

Nein das stimmt nicht. Kenne Leute aus Harvard die ihr erstes Praktikum bei nem 1B Growth Fund gemacht haben.

Das wirst du niemals von jemandem aus Oxbridge sehen, außer der kommt aus Asien und macht es dort.

Das ist dann entweder extrem gute Performance in Forschung vorher oder einfach nur Vitamin B.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

gleichzeitig hat harvard den deutlich groesseren wow effekt weil es einfach seltener als oxbridge in europa ist. es ist noch was besonderes

Heißt auch, dass du mit Oxbridge in den usa seltener bist. Dort gibt's ja ivy league Absolventen wie Sand am Meer.

Nach der Logik bist Du mit Ivy League in UK besser dran, weil es dort mehr aus Oxbridge gibt? Ich weiß ja nicht.

Ehrlich gesagt finde ich die ganze Diskussion ein wenig unnötig. Oxbridge (+ ggf. einige Unis der Russell Group) und Ivy League sind absolute Spitzen-Unis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, weil da jetzt Oxford statt Harvard steht.

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Das ist völliger Schwachsinn. Harvard bringt dir 0 Mehrwert gegenüber Oxbridge bei den genannten Firmen.

Nein das stimmt nicht. Kenne Leute aus Harvard die ihr erstes Praktikum bei nem 1B Growth Fund gemacht haben.

Das wirst du niemals von jemandem aus Oxbridge sehen, außer der kommt aus Asien und macht es dort.

Das ist dann entweder extrem gute Performance in Forschung vorher oder einfach nur Vitamin B.

Nein das ist relativ normal für sehr gute Leute aus Harvard... guck dir doch einfach mal die LinkedIns der Deutschen an die in Harvard sitzen.

Einige meiner Chinesenfreunde sind ebenfalls in absoluten Top VCs als erstes oder zweites Praktikum untergekommen.

Da musst du als Oxbridge schon deinen Jahrgang toppen und 2 starke Praktika und Hammer extracurriculars nachlegen, damit sowas ähnliches möglich ist. Denn so einen kenne ich der in nem ähnlichem Growth fund untergekommen ist.

Für T4 VCs braucht man ja schon mindestens ein First und am besten noch Top 10% und ein Praktikum bei Investec oder so drauf. T1 VC Einstieg ist absolut unmöglich - zu mindest habe ich es noch nicht in Londoner VCs erlebt. Das beste was du als nicht-Asiate machen kannst ist HF als Quant oder PE als non-Quant - dabei aber bitte Genie sein oder bei GS im IB schonmal Excels geschrubbt haben.

Ehrlicherweise placed die WHU glaube ich sogar besser als die Economics Programme in Oxbridge. (Ich komme selbst aus Oxbridge und halte zwar nichts von der WHU, aber wenn es halt so ist dann ist es so.)

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Ich weiß gar nicht ob Neuseeland überhaupt eine Eliteuni hat. Wohl eher Australien.

Falsch gelesen?

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WiWi Gast

UK oder USA?

Einem VC geht es am A vorbei, ob du meinetwegen auch Harvard Professor mit 200k Citations bist. Du kannst an noch so einer tollen Uni studieren, ein VC möchte einfach Leute, die konkrete Erfahrungen auf der Buy-Side und/oder im Start-Up Business gesammelt haben. Gerade im VC, auch bei Sequoia, Andreessen usw. sieht man vielfach guys mit völlig unspektakulären Uni-Abschlüssen.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Bei den absoluten Topjobs (HF, PE, VC) in London reicht es nicht aus einfach nur in Oxbridge studiert zu haben. Harvard auf dem CV macht da schon einen gewaltigen Unterschied

Oxbridge ist mehr als ausreichend. Die Uni selbst erleichtert dir nur den Einstieg. Beruhig dich.

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WiWi Gast

UK oder USA?

T1VC schrieb am 25.09.2020:

Wer oder was sin T4 VCS?

Force over Mass Capital, Playfair Capital usw...

Guck dir mal die Profile an - für deren AUM und fund size schon heftig...

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Paradex

UK oder USA?

Hört sich so an, als würde sich hier ein frustrierter Oxbridge-Reject abreagieren. Move on, Kollege, das Leben bietet mehr als nur Uni.

Zur Ausgangsfrage - mein Gott, ihr seid ja nicht blind, Rankings lesen ist nicht schwer. Ob Oxford, Cambridge, MIT, Harvard, Stanford - es kommt darauf an, was der einzelne daraus macht. Und auch, wenn es den ein oder anderen WiWi-Treff Bro verblüffen wird - es gibt haufenweise Eliteuniabsolventen, insbesondere in US, die zu NGOs gehen oder Entwicklungsarbeit machen - zu Gehältern, die hier in diversen Threads mit "Underperformance" kommentiert werden würden. Genausoviele landen "nur" bei Big4 (EY und Deloitte gehören zu den Top20 Arbeitgebern für Harvard Alumni).

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WiWi Gast

UK oder USA?

Nein!!
Harvard und Ivys sind DEUTLICH vor allen UK Unis.
Oxbridge würde ich sogar hinter Chicago, Duke und Berkeley ansetzen.

TUM, KIT, RWTH spielen im Technischen auch eine Liga über Oxbridge

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Nein!!
Harvard und Ivys sind DEUTLICH vor allen UK Unis.
Oxbridge würde ich sogar hinter Chicago, Duke und Berkeley ansetzen.

TUM, KIT, RWTH spielen im Technischen auch eine Liga über Oxbridge

Unsere CS Kurse haben eine 10% Aufnahmequote - wobei wir extrem viele Genies aus Osteuropa oder Asien importieren. Unter 1.0 also keine Chance.

Wenn ich mir mal überlege wer bei der TUM sitzt, dann merkst du wohl selbst was für nen quark du laberst.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Nein!!
Harvard und Ivys sind DEUTLICH vor allen UK Unis.
Oxbridge würde ich sogar hinter Chicago, Duke und Berkeley ansetzen.

TUM, KIT, RWTH spielen im Technischen auch eine Liga über Oxbridge

Ah, jetzt wissen wir. Die TUMler versuchen sich nun zw. UK und USA zu platzieren. Leider ist das in der Realität nicht so. Rede mal mit Leuten von HYPSM und du wirst sehen, dass man sich auf Augenhöhe mit Oxbridge sieht.

Erstmal in die Welt hinaus kommen und dann reden. Hab jeden Tag selbst mit Leuten von den genannten Unis zu tun und wirklich niemand reagiert so. Die einzigen die so sind sind jene die keinerlei Ahnung haben oder die, die sich mal ein Auslandssemester gekauft haben und jetzt meinen sie sind was besseres.

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Nein!!
Harvard und Ivys sind DEUTLICH vor allen UK Unis.
Oxbridge würde ich sogar hinter Chicago, Duke und Berkeley ansetzen.

TUM, KIT, RWTH spielen im Technischen auch eine Liga über Oxbridge

Wenn jemand alle ivys gemeinsam nennt weiß man schon, dass diese Person keine Ahnung hat. Die Spanne zwischen Harvard/Princeton und Dartmouth/Brown ist gewaltig...

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WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Nein!!
Harvard und Ivys sind DEUTLICH vor allen UK Unis.
Oxbridge würde ich sogar hinter Chicago, Duke und Berkeley ansetzen.

TUM, KIT, RWTH spielen im Technischen auch eine Liga über Oxbridge

0/10, hab schon lustigere Trolls gesehen.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Leute ihr wärd schokiert, aber auserhalb dieses Forum, weis man, dass es aufs GESAMTPAKET! der Person ankommt, und nicht nur auf die Uni. Desshalb sind auch diese ganzen Vergleiche, wer es zu welchem Praktikum/Job schafft völliger Unsinn. Wenn überhaupt müsstet ihr euch die kompletten CVs von den Leuten anschauen und dem was die vielleicht sonst noch neben Uni so gemacht haben.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Leute ihr wärd schokiert, aber auserhalb dieses Forum, weis man, dass es aufs GESAMTPAKET! der Person ankommt, und nicht nur auf die Uni. Desshalb sind auch diese ganzen Vergleiche, wer es zu welchem Praktikum/Job schafft völliger Unsinn. Wenn überhaupt müsstet ihr euch die kompletten CVs von den Leuten anschauen und dem was die vielleicht sonst noch neben Uni so gemacht haben.

Das ist ja auch klar. Hier versucht nur eine Person penetrant zu trollen, die vermutlich eine Oxbridge-Absage kassiert hat.
Wer wirklich glaubt, dass man von Harvard oder Oxbridge aus pauschal, locationunabhängig bessere Chancen auf irgendwelche Jobs hat, der hat nicht verstanden, wie die Berufswelt funktioniert.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Leute ihr wärd schokiert, aber auserhalb dieses Forum, weis man, dass es aufs GESAMTPAKET! der Person ankommt, und nicht nur auf die Uni. Desshalb sind auch diese ganzen Vergleiche, wer es zu welchem Praktikum/Job schafft völliger Unsinn. Wenn überhaupt müsstet ihr euch die kompletten CVs von den Leuten anschauen und dem was die vielleicht sonst noch neben Uni so gemacht haben.

Stimme vollkommen zu! Es ist einfach sein eigenes Scheitern auf so etwas simples wie den Uni-Namen zu schieben, aber es mangelt in 99% der Fälle an dem Gesamtpaket.

Die Top Namen helfen einem einfach beim Netzwerken und dabei, dass der CV angeschaut wird. Und lokale Unis haben immer Vorteile. Das sollte man nicht vergessen. Also da kann dann leicht Mannheim > Duke sein wenn man in DE unterwegs ist.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Leute ihr wärd schokiert, aber auserhalb dieses Forum, weis man, dass es aufs GESAMTPAKET! der Person ankommt, und nicht nur auf die Uni. Desshalb sind auch diese ganzen Vergleiche, wer es zu welchem Praktikum/Job schafft völliger Unsinn. Wenn überhaupt müsstet ihr euch die kompletten CVs von den Leuten anschauen und dem was die vielleicht sonst noch neben Uni so gemacht haben.

Stimme vollkommen zu! Es ist einfach sein eigenes Scheitern auf so etwas simples wie den Uni-Namen zu schieben, aber es mangelt in 99% der Fälle an dem Gesamtpaket.

Die Top Namen helfen einem einfach beim Netzwerken und dabei, dass der CV angeschaut wird. Und lokale Unis haben immer Vorteile. Das sollte man nicht vergessen. Also da kann dann leicht Mannheim > Duke sein wenn man in DE unterwegs ist.

Die beste Strategie ist immer jene Uni zu wählen die am stärksten dort vertreten ist wo man hin möchte. Das macht ja z.b. die HSG für Deutschland so attraktiv. An die HEC zu gehen hilft da im Vergleich für Deutschland nicht viel obwohl HEC>HSG.

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WiWi Gast

UK oder USA?

Komme ursprünglich nicht aus Europa und weiß von ehemaligen Mitschülern dass die absoluten besten, die ins Ausland wollten, (fast) alle zu den top amerikanischen Unis gegangen sind / gehen wollten. Und erst danach kamen Oxbridge in Frage. Das liegt aber am meisten daran, dass man in USA einfach viel mehr verdient als in UK. Und internationale Studenten habe für Oxbridge mit "nur" top Noten gute Chancen, ins Interview zu kommen. Für HYSPM braucht man neben hohem SAT viele 'extracuricular activities" , die schwierig zu quantifizieren sind. In der Forschung stimmt es, dass Oxbridge auf der Augenhöhe sind, aber nicht in der Selectivität. Die QS oder THE Rankings können ja nicht nur amerikanische Unis vorne platzen. Aber ich würde niemals zu Imperial College gehen wenn ich zu Upenn, Columbia, Cornell, Duke, Northwestern könnte. (kommt natürlich auch auf den Fach an aber im Grob gesagt für undergrad)

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WiWi Gast

UK oder USA?

Und um mal bisschen Grundverständnis zu verbreiten: Ivey leageu ist in USA längst keine Goldmedaille mehr. Das hier ist keine genaue Ranking aber mehr oder weniger general consensus

Stanford, MIT sind unter top 5
Uchicago, Berkley,Caltech top 10
Duke, John Hopkins, Northwestern top 15
Danach gibt's noch UCLA, Carnegie Mellon etc.
Das heißt die hinteren Ivy leagues wie Brown und Cornell sind definitiv nicht besser als die top10 Nicht- Ivy leagues, und eher auf dem gleichen Niveau wie top15

Und für Business School gilt sowieso M7 > alles

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WiWi Gast

UK oder USA?

Wenn es um Econ Forschung geht sind Oxbridge hinter etlichen europäischen departments und etwa auf der gleichen Stufe wie Bonn & Mannheim anzusiedeln.

Die Reputation (nichtmals umbedingt die Qualität) der undergrads unterscheidet sich aber stark und damit verbunden auch die Job-Aussichten im internationalen Ausland. In Deutschland juckt es ja bekanntlich ohnehin nicht wirklich auf welcher Uni man war.

Ich bin die hier thematisierte Route undergrad Deutschland/Master UK/ PhD USA gegangen und gerade in meinem Master in UK war das Niveau und der Anspruch der Lehre nicht besser als im undergrad in Deutschland - die Selbstwahrnehmung und Reputation war aber eine andere.

Meines Erachtens nach hat die deutsche Universitätslandschaft kein Qualitätsproblem, sondern ein Marketingproblem - auch in Harvard, Yale, Princeton, Chicago etc. kochen die Leute nur mit Wasser und die hier verbreitete Ehrfurcht vor den genannten Institutionen verschwindet recht schnell, wenn man einmal dort war. Was nicht heißen soll, es gibt hier keinen Haufen smarte Kids, sondern dass es die auch in Deutschland gibt.

Ich habe es an eine der hier häufig genannten US Unis geschafft und bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber auch nie das allerhellste Köpfchen im Raum gewesen - nichtmals in der Schule, geschweige denn im Studium - und kann hier trotzdem mithalten.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

Ganz ehrlich, bei der Entscheidung Uni Bewerbung UK oder USA, habe ich mich deshalb für die USA entschieden, weil ich mit der Kultur und dem Land dort besser klar komme und mich wohler fühle als wie UK. Ganz einfach. Ich glaube, das spielt am Ende bei vielen auch eine sehr entscheidente Rolle. Mögliches Prestige oder späteres hohes Einkommen hin oder her. Was bringt mir das, wenn ich mich dort nicht wohl fühle.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

Naja, für Oxbridge sind die Notenhürden um einiges höher. Kenne jemanden, der in Princeton Undergrad reingekommen ist mit 1.5er Abi, weil der halt die komplette Diversity-Story mit dabei hatte. Ivy League Admissions sind auf dem Undergrad Level für Europäer nicht selektiver als Oxbridge, weil sie besser sind, sondern weil Legacy, US, und BME Applicants massiv bevorteilt werden und man als weißer Mitteleuropäer nicht wirklich etwas diversity-technisches anzubieten hat. Und HY mit P und SM in einen Topf zu werfen, ist eh Quatsch. HY stehen im Undergrad vor allem für Noteninflation und nicht den höchsten Anspruch, sondern eher für breit gefächerte Programme. Das MIT dagegen (und Princeton) bieten genauso wie Oxbridge rigorose quantitative Programme im Bachelor, wo dir aber auch nix geschenkt wird. Selbst auf Econ Job Market Rumors (extrem US-biased) besteht z.B. relative Einigkeit, dass die Cambridge Mathe/Econ Bachelors mit MIT die besten der Welt sind. In der Forschung ist keine pauschale Aussage zu treffen. In Forschungsbereich X hat vielleicht Oxbridge die beste Research Group, vielleicht Stanford, vielleicht aber auch irgendeine relativ unbekannte Uni. Der einzige Bereich, wo US-Unis in der Forschung zweifelsohne besser sind, ist tatsächlich Econ (obwohl da wiederum die LSE mithalten kann).

Also wie gesagt, Undergraduate Ivy League Admissions sind für Ausländer (außer solche, die aus "Nischen"ländern kommen) einfach künstlich aufgeblasen - für US-Amerikaner, die auch den ganzen Support von ihren Lehrern, Advisorn, evtl. privaten SAT-Tutoren etc. bekommen, ist es definitiv nicht so schwierig reinzukommen.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Komme ursprünglich nicht aus Europa und weiß von ehemaligen Mitschülern dass die absoluten besten, die ins Ausland wollten, (fast) alle zu den top amerikanischen Unis gegangen sind / gehen wollten. Und erst danach kamen Oxbridge in Frage. Das liegt aber am meisten daran, dass man in USA einfach viel mehr verdient als in UK. Und internationale Studenten habe für Oxbridge mit "nur" top Noten gute Chancen, ins Interview zu kommen. Für HYSPM braucht man neben hohem SAT viele 'extracuricular activities" , die schwierig zu quantifizieren sind. In der Forschung stimmt es, dass Oxbridge auf der Augenhöhe sind, aber nicht in der Selectivität. Die QS oder THE Rankings können ja nicht nur amerikanische Unis vorne platzen. Aber ich würde niemals zu Imperial College gehen wenn ich zu Upenn, Columbia, Cornell, Duke, Northwestern könnte. (kommt natürlich auch auf den Fach an aber im Grob gesagt für undergrad)

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WiWi Gast

UK oder USA?

Der Lernstoff in Deutschland ist mit Sicherheit nicht pauschal schlechter als woanders, aber der Betreuungsschlüssel ist mies. Die Oxbridge Bachelorprogramme sind z.B. wegen ihrem Tutorial-System bekannt geworden, wo ein Weltklasse-Prof mit 1-4 Studenten zusammensitzt.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Wenn es um Econ Forschung geht sind Oxbridge hinter etlichen europäischen departments und etwa auf der gleichen Stufe wie Bonn & Mannheim anzusiedeln.

Die Reputation (nichtmals umbedingt die Qualität) der undergrads unterscheidet sich aber stark und damit verbunden auch die Job-Aussichten im internationalen Ausland. In Deutschland juckt es ja bekanntlich ohnehin nicht wirklich auf welcher Uni man war.

Ich bin die hier thematisierte Route undergrad Deutschland/Master UK/ PhD USA gegangen und gerade in meinem Master in UK war das Niveau und der Anspruch der Lehre nicht besser als im undergrad in Deutschland - die Selbstwahrnehmung und Reputation war aber eine andere.

Meines Erachtens nach hat die deutsche Universitätslandschaft kein Qualitätsproblem, sondern ein Marketingproblem - auch in Harvard, Yale, Princeton, Chicago etc. kochen die Leute nur mit Wasser und die hier verbreitete Ehrfurcht vor den genannten Institutionen verschwindet recht schnell, wenn man einmal dort war. Was nicht heißen soll, es gibt hier keinen Haufen smarte Kids, sondern dass es die auch in Deutschland gibt.

Ich habe es an eine der hier häufig genannten US Unis geschafft und bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber auch nie das allerhellste Köpfchen im Raum gewesen - nichtmals in der Schule, geschweige denn im Studium - und kann hier trotzdem mithalten.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

+1 - wenn deine Eltern in Harvard waren und vielleicht die ein oder andere Summe gespendet haben, bist du zu praktisch 100% drin, egal was für Noten du hast. Gleichzeitig wird versucht, diversity (aber v.a. auf US-Amerikaner bezogen) extrem zu pushen. Das hat wirklich nichts mit Leistungsprinzip zu tun, wenn es dann z.B. Asiaten viel schwerer haben, reinzukommen.

Ein alter Bekannter, der selbst Ivy League + Wall Street hinter sich hatte, hat mal gesagt "Harvard is a successful asset manager with a daycare for college kids and big shopping bag for researchers". Das College dort ist vom Niveau her wirklich nicht so besonders und dient u.a. dazu, den finanziellen Zyklus aus Alumnispenden aufrechtzuerhalten.

Im Übrigen - egal, ob du in Oxbridge oder HYPSM studierst - wenn du Gas gibst, stehen dir alle Türen in US/Europa/Asien offen. Die Namen ziehen einfach überall.

Gleichzeitig ist keine Adresse ein Selbstläufer. Es gibt genug HYPSM Absolventen, die in Jobs landen, welche hier im Forum als "Low Performer" abgetan werden (Big 4, MM Consulting Boutiques...).

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Naja, für Oxbridge sind die Notenhürden um einiges höher. Kenne jemanden, der in Princeton Undergrad reingekommen ist mit 1.5er Abi, weil der halt die komplette Diversity-Story mit dabei hatte. Ivy League Admissions sind auf dem Undergrad Level für Europäer nicht selektiver als Oxbridge, weil sie besser sind, sondern weil Legacy, US, und BME Applicants massiv bevorteilt werden und man als weißer Mitteleuropäer nicht wirklich etwas diversity-technisches anzubieten hat. Und HY mit P und SM in einen Topf zu werfen, ist eh Quatsch. HY stehen im Undergrad vor allem für Noteninflation und nicht den höchsten Anspruch, sondern eher für breit gefächerte Programme. Das MIT dagegen (und Princeton) bieten genauso wie Oxbridge rigorose quantitative Programme im Bachelor, wo dir aber auch nix geschenkt wird. Selbst auf Econ Job Market Rumors (extrem US-biased) besteht z.B. relative Einigkeit, dass die Cambridge Mathe/Econ Bachelors mit MIT die besten der Welt sind. In der Forschung ist keine pauschale Aussage zu treffen. In Forschungsbereich X hat vielleicht Oxbridge die beste Research Group, vielleicht Stanford, vielleicht aber auch irgendeine relativ unbekannte Uni. Der einzige Bereich, wo US-Unis in der Forschung zweifelsohne besser sind, ist tatsächlich Econ (obwohl da wiederum die LSE mithalten kann).

Also wie gesagt, Undergraduate Ivy League Admissions sind für Ausländer (außer solche, die aus "Nischen"ländern kommen) einfach künstlich aufgeblasen - für US-Amerikaner, die auch den ganzen Support von ihren Lehrern, Advisorn, evtl. privaten SAT-Tutoren etc. bekommen, ist es definitiv nicht so schwierig reinzukommen.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Komme ursprünglich nicht aus Europa und weiß von ehemaligen Mitschülern dass die absoluten besten, die ins Ausland wollten, (fast) alle zu den top amerikanischen Unis gegangen sind / gehen wollten. Und erst danach kamen Oxbridge in Frage. Das liegt aber am meisten daran, dass man in USA einfach viel mehr verdient als in UK. Und internationale Studenten habe für Oxbridge mit "nur" top Noten gute Chancen, ins Interview zu kommen. Für HYSPM braucht man neben hohem SAT viele 'extracuricular activities" , die schwierig zu quantifizieren sind. In der Forschung stimmt es, dass Oxbridge auf der Augenhöhe sind, aber nicht in der Selectivität. Die QS oder THE Rankings können ja nicht nur amerikanische Unis vorne platzen. Aber ich würde niemals zu Imperial College gehen wenn ich zu Upenn, Columbia, Cornell, Duke, Northwestern könnte. (kommt natürlich auch auf den Fach an aber im Grob gesagt für undergrad)

antworten
Karush

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Wenn es um Econ Forschung geht sind Oxbridge hinter etlichen europäischen departments und etwa auf der gleichen Stufe wie Bonn & Mannheim anzusiedeln.

Die Reputation (nichtmals umbedingt die Qualität) der undergrads unterscheidet sich aber stark und damit verbunden auch die Job-Aussichten im internationalen Ausland. In Deutschland juckt es ja bekanntlich ohnehin nicht wirklich auf welcher Uni man war.

Ich bin die hier thematisierte Route undergrad Deutschland/Master UK/ PhD USA gegangen und gerade in meinem Master in UK war das Niveau und der Anspruch der Lehre nicht besser als im undergrad in Deutschland - die Selbstwahrnehmung und Reputation war aber eine andere.

Meines Erachtens nach hat die deutsche Universitätslandschaft kein Qualitätsproblem, sondern ein Marketingproblem - auch in Harvard, Yale, Princeton, Chicago etc. kochen die Leute nur mit Wasser und die hier verbreitete Ehrfurcht vor den genannten Institutionen verschwindet recht schnell, wenn man einmal dort war. Was nicht heißen soll, es gibt hier keinen Haufen smarte Kids, sondern dass es die auch in Deutschland gibt.

Ich habe es an eine der hier häufig genannten US Unis geschafft und bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber auch nie das allerhellste Köpfchen im Raum gewesen - nichtmals in der Schule, geschweige denn im Studium - und kann hier trotzdem mithalten.

Beste Beitrag seit langem und spiegelt meine Erfahrungen 1 zu 1 wieder. War selbst im Auslandsemester an einer Top 20 Uni und habe diverse Leute aus den verschiedensten Top-Unis der Welt kennengelernt - es war niemand dabei den ich als Genie bezeichnen würde. Im Gegenteil, die Leute aus Deutschland, insbesondere Mannheim, haben deutlich besser "performed" als die Leute dieser sogenannten Elite-Unis. Trotzdem haben diese jetzt im Nachhinein die "besseren Jobs" (wenn man nach der Brand geht).

Die Ehrfurcht vor solchen Institutionen ist absolut unbegründet und ich wünschte jeder könnte mal Erfahrungen damit sammeln, um sich diese "aufs Podest stellen" abzugewöhnen. In dem Sinn kann ich auch nur zustimmen, dass die deutschen Unis (bzw. Deutschland generell) einfach ein großes Marketing Problem haben.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

"top 20 uni" kommen die leute sich nicht lächerlich vor bei der aussage. Als wenn das erwähnenswert wäre.
Die ausländischen unis sind in Sachen soft skills besser organisiert, daher neben dem Prestige auch für Consultingunternehmen so interessant.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

Karush schrieb am 16.10.2020:

Wenn es um Econ Forschung geht sind Oxbridge hinter etlichen europäischen departments und etwa auf der gleichen Stufe wie Bonn & Mannheim anzusiedeln.

Die Reputation (nichtmals umbedingt die Qualität) der undergrads unterscheidet sich aber stark und damit verbunden auch die Job-Aussichten im internationalen Ausland. In Deutschland juckt es ja bekanntlich ohnehin nicht wirklich auf welcher Uni man war.

Ich bin die hier thematisierte Route undergrad Deutschland/Master UK/ PhD USA gegangen und gerade in meinem Master in UK war das Niveau und der Anspruch der Lehre nicht besser als im undergrad in Deutschland - die Selbstwahrnehmung und Reputation war aber eine andere.

Meines Erachtens nach hat die deutsche Universitätslandschaft kein Qualitätsproblem, sondern ein Marketingproblem - auch in Harvard, Yale, Princeton, Chicago etc. kochen die Leute nur mit Wasser und die hier verbreitete Ehrfurcht vor den genannten Institutionen verschwindet recht schnell, wenn man einmal dort war. Was nicht heißen soll, es gibt hier keinen Haufen smarte Kids, sondern dass es die auch in Deutschland gibt.

Ich habe es an eine der hier häufig genannten US Unis geschafft und bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber auch nie das allerhellste Köpfchen im Raum gewesen - nichtmals in der Schule, geschweige denn im Studium - und kann hier trotzdem mithalten.

Beste Beitrag seit langem und spiegelt meine Erfahrungen 1 zu 1 wieder. War selbst im Auslandsemester an einer Top 20 Uni und habe diverse Leute aus den verschiedensten Top-Unis der Welt kennengelernt - es war niemand dabei den ich als Genie bezeichnen würde. Im Gegenteil, die Leute aus Deutschland, insbesondere Mannheim, haben deutlich besser "performed" als die Leute dieser sogenannten Elite-Unis. Trotzdem haben diese jetzt im Nachhinein die "besseren Jobs" (wenn man nach der Brand geht).

Die Ehrfurcht vor solchen Institutionen ist absolut unbegründet und ich wünschte jeder könnte mal Erfahrungen damit sammeln, um sich diese "aufs Podest stellen" abzugewöhnen. In dem Sinn kann ich auch nur zustimmen, dass die deutschen Unis (bzw. Deutschland generell) einfach ein großes Marketing Problem haben.

Es gibt 6 Unis, die sich sowohl auf Undergraduate- als auch Postgraduate Level signifikant vom Rest hervortun - Harvard, MIT, Cambridge, Oxford, Stanford, Caltech. Viele Unis in den Top 20 haben Top-Researcher, sind aber im Bachelor absolut unspektakulär (Chicago, Johns Hopkins, NTU, NUS, EPFL...). Ich habe meine Masterarbeit in Oxbridge geschrieben und war ein Semester an einer der US-Topunis, und ich habe mehrfach Leute bei beiden getroffen, die ich getrost Genies nennen würde, und das Niveau insgesamt war schon merklich höher als an meiner Heimuni (TU9).

Und ich kapiere diese Aussage "die kochen auch nur mit Wasser" nicht. Ja erwartet ihr, dass die zaubern lernen oder was? Der Kernunterschied in der Lehrqualität wird doch nicht dadurch definiert, was auf den Slides steht oder welchem Curriculum man folgt. Sondern wie viele Studenten auf einen Prof kommen, wie motiviert und kompetent die Doktoranden für Tutorien/Übungen sind, inwieweit es möglich ist, bereits im Bachelor Research zu betreiben. Deutsche Unis, inklusive meiner eigenen, schneiden in diesen Belangen definitiv nicht gut ab, weil einfach kein Geld da ist.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

Mein Eindruck von der ganzen Sache: Das schwierigste ist es in Oxbridge & Ivy reinzukommen. Im direkten Vergleich (Ivy, 1 Auslandssemester, Informatik) war ich Top 10%. Und das mit einer 1.6 in DE.
Insgesamt gibt es natürlich keine Hänger die nix lernen, da die dort nicht reinkommen.
Möglichkeiten gibt es dort zugegebnerweise mehr.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Mein Eindruck von der ganzen Sache: Das schwierigste ist es in Oxbridge & Ivy reinzukommen. Im direkten Vergleich (Ivy, 1 Auslandssemester, Informatik) war ich Top 10%. Und das mit einer 1.6 in DE.
Insgesamt gibt es natürlich keine Hänger die nix lernen, da die dort nicht reinkommen.
Möglichkeiten gibt es dort zugegebnerweise mehr.

Deshalb werden z.B. die ETH Absolventen sehr gerne für PhDs an den genannten Adressen genommen. Nochmal härter als TU9 und Name mit Prestige.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2020:

Mein Eindruck von der ganzen Sache: Das schwierigste ist es in Oxbridge & Ivy reinzukommen. Im direkten Vergleich (Ivy, 1 Auslandssemester, Informatik) war ich Top 10%. Und das mit einer 1.6 in DE.
Insgesamt gibt es natürlich keine Hänger die nix lernen, da die dort nicht reinkommen.
Möglichkeiten gibt es dort zugegebnerweise mehr.

Deshalb werden z.B. die ETH Absolventen sehr gerne für PhDs an den genannten Adressen genommen. Nochmal härter als TU9 und Name mit Prestige.

Stimmt das?

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Deshalb werden z.B. die ETH Absolventen sehr gerne für PhDs an den genannten Adressen genommen. Nochmal härter als TU9 und Name mit Prestige.

Stimmt das?

Ja, besonders in Physik

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Deshalb werden z.B. die ETH Absolventen sehr gerne für PhDs an den genannten Adressen genommen. Nochmal härter als TU9 und Name mit Prestige.

Stimmt das?

Natürlich stimmt das. ETH ist gefühlt die einzige Uni in Europa, die an den top angloamerikanischen Instituten als fast ebenbürtig respektiert wird.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

Warum diskutieren wir in einem WiWi Forum eigentlich über technische Studiengänge? Im Business Bereich ist es doch sowieso was komplett anderes, da es diese eigenständigen Business Schools (LBS, HEC, HSG) so gar nicht in den USA gibt.

Im technischen Bereich spielen Oxbridge, ICL, UCL und ETH durchaus auf Augenhöhe mit den amerikanischen Unis (zumindest fachlich). Ab einem gewissen Level sticht die persönliche Kompetenz sowieso minimale Prestige Unterschiede des Bildungswegs aus. Was die Unterschiede hier ausmacht sind primär die Netzwerke, da ist halt ein Oxbridge besser in Europa vernetzt als eine Ivy League.

TLDR: Studier dort, wo du deine Zukunft siehst, bei den Top Institutionen sind die Prestigeunterschiede zumindest in den für dich als Arbeitnehmer relevanten Kreisen (klar hat Harvard mehr "Street credibility" als Imperial) eher vernachlässigbar.

antworten
WiWi Gast

UK oder USA?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Warum diskutieren wir in einem WiWi Forum eigentlich über technische Studiengänge? Im Business Bereich ist es doch sowieso was komplett anderes, da es diese eigenständigen Business Schools (LBS, HEC, HSG) so gar nicht in den USA gibt.

Im technischen Bereich spielen Oxbridge, ICL, UCL und ETH durchaus auf Augenhöhe mit den amerikanischen Unis (zumindest fachlich). Ab einem gewissen Level sticht die persönliche Kompetenz sowieso minimale Prestige Unterschiede des Bildungswegs aus. Was die Unterschiede hier ausmacht sind primär die Netzwerke, da ist halt ein Oxbridge besser in Europa vernetzt als eine Ivy League.

TLDR: Studier dort, wo du deine Zukunft siehst, bei den Top Institutionen sind die Prestigeunterschiede zumindest in den für dich als Arbeitnehmer relevanten Kreisen (klar hat Harvard mehr "Street credibility" als Imperial) eher vernachlässigbar.

Im Bereich UB und alles was quantitativ ist konkurrieren wir sehr wohl mit den technischen Unis. Von daher macht es schon Sinn im Forum darüber zu schreiben.

antworten

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Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

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