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INSEAD MiM

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NotMECE

INSEAD MiM

Was hält ihr so vom neu eingeführten INSEAD MiM?

Natürlich teuer (49k EUR) aber kann man da vom Ruf des MBAs profitieren oder wird da unterschieden?

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Wird sich langfristig zeigen. Würde wahrscheinlich persönlich trotzdem eher einen MiM in London (LBS) bevorzugen oder wenn Frankreich dann HEC.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Habe einige Profile der ersten Koherte gesehen. Also so beeindruckend sind die Studenten nicht. Ähnliche Profile (Bacheloruni, Praktika) sieht man an der RSM oder Maastricht auch. Da haben LBS und HEC stärkere Studenten im Jahrgang.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

push

Jetzt startet ja bald die zweite Kohorte, hab wenn man sich die Profile auf LinkedIn anschaut schon das Gefühl, dass da nochmal bessere Leute dabei sind als beim ersten Mal, wie seht ihr das? Noch eher Potenzial nach oben?

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Ich würde generell kein neues Programm mitmachen, und schon gar nicht zu diesem Preis. Wenn Du ein Offer durch die HEC oder LBS hast, gehe lieber dort hin und nimm INSEAD als Deine Insurance, wenn es bei den beiden anderen Optionen nicht klappt.

Wir waren damals an einer bekannten Business-School einer der ersten Bachelor-Jahrgänge und haben miterlebt, dass solche Programme vor allem in den ersten Jahren zahlreiche Anpassungen erfahren.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Hi,

ich weiß bin etwas spät zur Party, aber dachte ich kann mal meine 2 cents hier dazugeben. Ich mach grad den INSEAD MIM, Abschlussklasse 2022 und kann daher n bisschen meine Erfahrungen dazugeben.

Also im Voraus, die größten Bedenken oder Kritiken versteh ich absolut. 49k ist schon ne Marke, Fonty ist erstaunlich teuer und Singapur wird sicher nicht billiger. Zumal ist das Programm neu (2. Jahrgang jetzt) was natürlich für viele auch ein Minus ist (daher zB auch nicht bei FT gerankt, da man dafür 5 Jahrgänge oder so braucht).

Dann noch n paar Fakten: Von den ECTS her ist der Studiengang gleichwertig mit zB Mannheim (120 ECTS), ist inzwischen auch ein Grande Ecole Abschluss (von der gleichen Stelle verifiziert, jada jada). Der große Unterschied ist das INSEAD eine reine Graduate School ist (heißt, keine Bachelorstudiengänge). Und daher in Frankreich nicht nach Prepa aussortiert. Wenn ihr in Frankreich arbeiten wollt, geht definitiv eher zur HEC.
Wenn nicht, überlegts euch mal.

Zum Studium: Also von den Fächern haben wir fast den exakt gleichen Stoff wie die MBAs (ein paar Sachen sind anders, klar, aber zB die Financial Accounting Vorlesung war von der gleichen Professorin mit fast den exakt gleichen Slides). Das Programm ist tatsächlich ziemlich straff, aber nichts was nicht machbar ist.

Über placements kann man immer hin und her diskutieren, was klar ist, ist das INSEAD international wirklich oben mitspielt. Zweitmeiste Fortune 500 CEOs (nach Harvard), Nummer 2 in Europa bezüglich Unicorns (nach Cambridge, die bei gut 20 mal so vielen Absolventen die gleiche Anzahl an Unicorns haben (Quelle: https://sifted.eu/articles/unicorn-universities/), usw.. Man muss hier auch eines ganz klar sagen: Ähnlich wie zB auch Harvard oder Wharton interessiert INSEAD die positionen in den diversen Rankings nicht wirklich. HEC und LBS arbeiten explizit auf die Rankingpositionen hin. Man kann jetzt noch viel Vergleicherei machen (MBB zB rekrutiert aus keiner Business School so stark wie aus der INSEAD, selbst beim neuen MIM haben vom letzten Jahr glaub gut 15% placements bei MBB erhalten, bla bla bla), und über Target hier, Target da diskutieren wies auf dieser Website immer gern gemacht wird, aber das denke ich ist etwas unnötig. Fakt ist das sich die ganzen top Business Schools in Europa nicht viel schenken: Am Ende ists relativ Wurscht ob ihr an der INSEAD, der HEC, der LBS, der ESSEC oder sonstwo studiert habt (wenn ihr nach London ins IB wollt ist LBS ne klare Wahl, bei uns haben jetzt aber auch schon n paar MIM BB offers also). Ein Depp bleibt ein Depp egal wo er studiert. Es kommt eher darauf an wo ihr euch persönlich wohler fühlt.

Und damit jetzt zu meiner persönlichen Haltung. Ich denke wenn ihr den Luxus habt bei allen Top Unis in Europa angenommen zu werden, dann freut mich das für euch. Tut mir aber bitte einen Gefallen: Trefft eure Entscheidung nicht auf Basis irgendwelcher Rankings (Poets&Quants hat ja auch ein interesse daran das sich die Rankings jedes Jahr ändern) sondern entscheidet euch für die BSchool bei der ihr euch von den Werten und der Philosophie und dem allgemeinen "Vibe" besser fühlt.

Ich bin mit meiner Entscheidung zu 100% zufrieden. Ehrlich gesagt, ist an die INSEAD zu gehn eine der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Die ganze School schafft ein fantastisches familiäres Gefühl, das Alumninetzwerk ist super (nicht nur von Placements her, wenn ich nen INSEAD Alumni anschreib, antworten die fast immer, selbst Partner im UB oder PE oder leitende Führungskräfte in der Wirtschaft) und insgesamt ist das Zugehörigkeitsgefühl der Wahnsinn. Für viele ist INSEAD das beste Jahr ihres Lebens. Auch hab ich persönlich den Eindruck, das im Gegensatz zu zB LBS INSEAD Bewerber (generell, auch beim MBA) nicht daran misst wie nahe sie an den "perfekten Bewerber" kommen, sondern daran wie sehr man in die INSEAD Philosophie passt. Internationalität zB ist hier n großer Punkt (wars an der INSEAD schon immer).

Ich kenn einige Leute von der HEC (auch ein paar von LBS) und ich kenn an beiden Schools Leute die superhappy mit ihrem Studiengang sind. Als BWLer (hab selber nen WiWi Bachelor ausm Süden) lernt man rein fachlich nicht soooo viel neues, aber die persönliche Entwicklung ist trotzdem da. Am Ende gehts um den Karriereeinstieg, für MBB müsst ihr trotzdem durch den Interviewprozess durch, egal ob INSEAD, HEC, LBS oder sonstwo.

Will man ein neues Programm mitmachen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Hat man hier den Vorteil des INSEAD Brands obwohl man kein MBA ist, definitiv ja. Muss denk jeder für sich entscheiden, aber von Anfang an bei etwas dabei zu sein kann definitiv auch Vorteile haben

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Hi, Am Ende ists relativ Wurscht ob ihr an der INSEAD, der HEC, der LBS, der ESSEC oder sonstwo studiert habt (wenn ihr nach London ins IB wollt ist LBS ne klare Wahl, bei uns haben jetzt aber auch schon n paar MIM BB offers also). Ein Depp bleibt ein Depp egal wo er studiert.

das stimmt wohl. ich bin bei einem vc und hatte einen kollegen (jetzt ex-kollege) der bei ebs und insead war und der war fachlich top aber menschlich eher nicht das gelbe vom ei.

leider achten die business schools weder bei der aufnahme noch während der ausbildung auf dieses thema; ich habe eher sogar den eindruck, dass ein veraltetes "alpha male" gehabe gern gesehen wird, stark u.s. lastig. sicherlich nicht mehr zeitgemäss.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Hi,

ich weiß bin etwas spät zur Party, aber dachte ich kann mal meine 2 cents hier dazugeben. Ich mach grad den INSEAD MIM, Abschlussklasse 2022 und kann daher n bisschen meine Erfahrungen dazugeben.

Also im Voraus, die größten Bedenken oder Kritiken versteh ich absolut. 49k ist schon ne Marke, Fonty ist erstaunlich teuer und Singapur wird sicher nicht billiger. Zumal ist das Programm neu (2. Jahrgang jetzt) was natürlich für viele auch ein Minus ist (daher zB auch nicht bei FT gerankt, da man dafür 5 Jahrgänge oder so braucht).

Dann noch n paar Fakten: Von den ECTS her ist der Studiengang gleichwertig mit zB Mannheim (120 ECTS), ist inzwischen auch ein Grande Ecole Abschluss (von der gleichen Stelle verifiziert, jada jada). Der große Unterschied ist das INSEAD eine reine Graduate School ist (heißt, keine Bachelorstudiengänge). Und daher in Frankreich nicht nach Prepa aussortiert. Wenn ihr in Frankreich arbeiten wollt, geht definitiv eher zur HEC.
Wenn nicht, überlegts euch mal.

Zum Studium: Also von den Fächern haben wir fast den exakt gleichen Stoff wie die MBAs (ein paar Sachen sind anders, klar, aber zB die Financial Accounting Vorlesung war von der gleichen Professorin mit fast den exakt gleichen Slides). Das Programm ist tatsächlich ziemlich straff, aber nichts was nicht machbar ist.

Über placements kann man immer hin und her diskutieren, was klar ist, ist das INSEAD international wirklich oben mitspielt. Zweitmeiste Fortune 500 CEOs (nach Harvard), Nummer 2 in Europa bezüglich Unicorns (nach Cambridge, die bei gut 20 mal so vielen Absolventen die gleiche Anzahl an Unicorns haben (Quelle: https://sifted.eu/articles/unicorn-universities/), usw.. Man muss hier auch eines ganz klar sagen: Ähnlich wie zB auch Harvard oder Wharton interessiert INSEAD die positionen in den diversen Rankings nicht wirklich. HEC und LBS arbeiten explizit auf die Rankingpositionen hin. Man kann jetzt noch viel Vergleicherei machen (MBB zB rekrutiert aus keiner Business School so stark wie aus der INSEAD, selbst beim neuen MIM haben vom letzten Jahr glaub gut 15% placements bei MBB erhalten, bla bla bla), und über Target hier, Target da diskutieren wies auf dieser Website immer gern gemacht wird, aber das denke ich ist etwas unnötig. Fakt ist das sich die ganzen top Business Schools in Europa nicht viel schenken: Am Ende ists relativ Wurscht ob ihr an der INSEAD, der HEC, der LBS, der ESSEC oder sonstwo studiert habt (wenn ihr nach London ins IB wollt ist LBS ne klare Wahl, bei uns haben jetzt aber auch schon n paar MIM BB offers also). Ein Depp bleibt ein Depp egal wo er studiert. Es kommt eher darauf an wo ihr euch persönlich wohler fühlt.

Und damit jetzt zu meiner persönlichen Haltung. Ich denke wenn ihr den Luxus habt bei allen Top Unis in Europa angenommen zu werden, dann freut mich das für euch. Tut mir aber bitte einen Gefallen: Trefft eure Entscheidung nicht auf Basis irgendwelcher Rankings (Poets&Quants hat ja auch ein interesse daran das sich die Rankings jedes Jahr ändern) sondern entscheidet euch für die BSchool bei der ihr euch von den Werten und der Philosophie und dem allgemeinen "Vibe" besser fühlt.

Ich bin mit meiner Entscheidung zu 100% zufrieden. Ehrlich gesagt, ist an die INSEAD zu gehn eine der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Die ganze School schafft ein fantastisches familiäres Gefühl, das Alumninetzwerk ist super (nicht nur von Placements her, wenn ich nen INSEAD Alumni anschreib, antworten die fast immer, selbst Partner im UB oder PE oder leitende Führungskräfte in der Wirtschaft) und insgesamt ist das Zugehörigkeitsgefühl der Wahnsinn. Für viele ist INSEAD das beste Jahr ihres Lebens. Auch hab ich persönlich den Eindruck, das im Gegensatz zu zB LBS INSEAD Bewerber (generell, auch beim MBA) nicht daran misst wie nahe sie an den "perfekten Bewerber" kommen, sondern daran wie sehr man in die INSEAD Philosophie passt. Internationalität zB ist hier n großer Punkt (wars an der INSEAD schon immer).

Ich kenn einige Leute von der HEC (auch ein paar von LBS) und ich kenn an beiden Schools Leute die superhappy mit ihrem Studiengang sind. Als BWLer (hab selber nen WiWi Bachelor ausm Süden) lernt man rein fachlich nicht soooo viel neues, aber die persönliche Entwicklung ist trotzdem da. Am Ende gehts um den Karriereeinstieg, für MBB müsst ihr trotzdem durch den Interviewprozess durch, egal ob INSEAD, HEC, LBS oder sonstwo.

Will man ein neues Programm mitmachen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Hat man hier den Vorteil des INSEAD Brands obwohl man kein MBA ist, definitiv ja. Muss denk jeder für sich entscheiden, aber von Anfang an bei etwas dabei zu sein kann definitiv auch Vorteile haben

„ Als BWLer ... lernt man rein fachlich nicht soooo viel neues, aber die persönliche Entwicklung ist trotzdem da.“

Also man lernt nichts fachliches dazu. Und dafür 50k um am Ende zu MBB zu kommen was ich mit nem Mannheim Bachelor auch schaffe.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Hi,

ich weiß bin etwas spät zur Party, aber dachte ich kann mal meine 2 cents hier dazugeben. Ich mach grad den INSEAD MIM, Abschlussklasse 2022 und kann daher n bisschen meine Erfahrungen dazugeben.

Also im Voraus, die größten Bedenken oder Kritiken versteh ich absolut. 49k ist schon ne Marke, Fonty ist erstaunlich teuer und Singapur wird sicher nicht billiger. Zumal ist das Programm neu (2. Jahrgang jetzt) was natürlich für viele auch ein Minus ist (daher zB auch nicht bei FT gerankt, da man dafür 5 Jahrgänge oder so braucht).

Dann noch n paar Fakten: Von den ECTS her ist der Studiengang gleichwertig mit zB Mannheim (120 ECTS), ist inzwischen auch ein Grande Ecole Abschluss (von der gleichen Stelle verifiziert, jada jada). Der große Unterschied ist das INSEAD eine reine Graduate School ist (heißt, keine Bachelorstudiengänge). Und daher in Frankreich nicht nach Prepa aussortiert. Wenn ihr in Frankreich arbeiten wollt, geht definitiv eher zur HEC.
Wenn nicht, überlegts euch mal.

Zum Studium: Also von den Fächern haben wir fast den exakt gleichen Stoff wie die MBAs (ein paar Sachen sind anders, klar, aber zB die Financial Accounting Vorlesung war von der gleichen Professorin mit fast den exakt gleichen Slides). Das Programm ist tatsächlich ziemlich straff, aber nichts was nicht machbar ist.

Über placements kann man immer hin und her diskutieren, was klar ist, ist das INSEAD international wirklich oben mitspielt. Zweitmeiste Fortune 500 CEOs (nach Harvard), Nummer 2 in Europa bezüglich Unicorns (nach Cambridge, die bei gut 20 mal so vielen Absolventen die gleiche Anzahl an Unicorns haben (Quelle: https://sifted.eu/articles/unicorn-universities/), usw.. Man muss hier auch eines ganz klar sagen: Ähnlich wie zB auch Harvard oder Wharton interessiert INSEAD die positionen in den diversen Rankings nicht wirklich. HEC und LBS arbeiten explizit auf die Rankingpositionen hin. Man kann jetzt noch viel Vergleicherei machen (MBB zB rekrutiert aus keiner Business School so stark wie aus der INSEAD, selbst beim neuen MIM haben vom letzten Jahr glaub gut 15% placements bei MBB erhalten, bla bla bla), und über Target hier, Target da diskutieren wies auf dieser Website immer gern gemacht wird, aber das denke ich ist etwas unnötig. Fakt ist das sich die ganzen top Business Schools in Europa nicht viel schenken: Am Ende ists relativ Wurscht ob ihr an der INSEAD, der HEC, der LBS, der ESSEC oder sonstwo studiert habt (wenn ihr nach London ins IB wollt ist LBS ne klare Wahl, bei uns haben jetzt aber auch schon n paar MIM BB offers also). Ein Depp bleibt ein Depp egal wo er studiert. Es kommt eher darauf an wo ihr euch persönlich wohler fühlt.

Und damit jetzt zu meiner persönlichen Haltung. Ich denke wenn ihr den Luxus habt bei allen Top Unis in Europa angenommen zu werden, dann freut mich das für euch. Tut mir aber bitte einen Gefallen: Trefft eure Entscheidung nicht auf Basis irgendwelcher Rankings (Poets&Quants hat ja auch ein interesse daran das sich die Rankings jedes Jahr ändern) sondern entscheidet euch für die BSchool bei der ihr euch von den Werten und der Philosophie und dem allgemeinen "Vibe" besser fühlt.

Ich bin mit meiner Entscheidung zu 100% zufrieden. Ehrlich gesagt, ist an die INSEAD zu gehn eine der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Die ganze School schafft ein fantastisches familiäres Gefühl, das Alumninetzwerk ist super (nicht nur von Placements her, wenn ich nen INSEAD Alumni anschreib, antworten die fast immer, selbst Partner im UB oder PE oder leitende Führungskräfte in der Wirtschaft) und insgesamt ist das Zugehörigkeitsgefühl der Wahnsinn. Für viele ist INSEAD das beste Jahr ihres Lebens. Auch hab ich persönlich den Eindruck, das im Gegensatz zu zB LBS INSEAD Bewerber (generell, auch beim MBA) nicht daran misst wie nahe sie an den "perfekten Bewerber" kommen, sondern daran wie sehr man in die INSEAD Philosophie passt. Internationalität zB ist hier n großer Punkt (wars an der INSEAD schon immer).

Ich kenn einige Leute von der HEC (auch ein paar von LBS) und ich kenn an beiden Schools Leute die superhappy mit ihrem Studiengang sind. Als BWLer (hab selber nen WiWi Bachelor ausm Süden) lernt man rein fachlich nicht soooo viel neues, aber die persönliche Entwicklung ist trotzdem da. Am Ende gehts um den Karriereeinstieg, für MBB müsst ihr trotzdem durch den Interviewprozess durch, egal ob INSEAD, HEC, LBS oder sonstwo.

Will man ein neues Programm mitmachen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Hat man hier den Vorteil des INSEAD Brands obwohl man kein MBA ist, definitiv ja. Muss denk jeder für sich entscheiden, aber von Anfang an bei etwas dabei zu sein kann definitiv auch Vorteile haben

„ Als BWLer ... lernt man rein fachlich nicht soooo viel neues, aber die persönliche Entwicklung ist trotzdem da.“

Also man lernt nichts fachliches dazu. Und dafür 50k um am Ende zu MBB zu kommen was ich mit nem Mannheim Bachelor auch schaffe.

Wenn das deine zwei Kriterien sind, dann ja. Wie gesagt, es geht nicht nur um das was man rein fachlich lernt.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

INSEAD ist die einzige Business School in Europa, die ernsthaft mit den führenden US Unis wie HBS oder GSB konkurriert. Das einzige was dem MIM anfangs fehlte war Aufmerksamkeit. Dessen Anstieg sah man schon in dem Unterschied der Leute im zweiten Jahr, die waren im Durchschnitt auf jeden Fall auf HEC Niveau und werden nur noch besser über die Jahre (was wahrscheinlich auch der Grund ist wieso ich an beiden abgelehnt wurde, aber an der Essec und LBS angenommen wurde)

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

INSEAD ist die einzige Business School in Europa, die ernsthaft mit den führenden US Unis wie HBS oder GSB konkurriert. Das einzige was dem MIM anfangs fehlte war Aufmerksamkeit. Dessen Anstieg sah man schon in dem Unterschied der Leute im zweiten Jahr, die waren im Durchschnitt auf jeden Fall auf HEC Niveau und werden nur noch besser über die Jahre (was wahrscheinlich auch der Grund ist wieso ich an beiden abgelehnt wurde, aber an der Essec und LBS angenommen wurde)

INSEAD konkurriert eher mit LBS, Wharton und Booth. Niemand mit nem Offer von Harvard oder Stanford würde zu INSEAD gehen. INSEAD kann außer Consulting und Industrie nicht viel. Vor allem im Bereich Finance und Entrepreneurship sind andere Business Schools deutlich überlegen.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

INSEAD ist die einzige Business School in Europa, die ernsthaft mit den führenden US Unis wie HBS oder GSB konkurriert. Das einzige was dem MIM anfangs fehlte war Aufmerksamkeit. Dessen Anstieg sah man schon in dem Unterschied der Leute im zweiten Jahr, die waren im Durchschnitt auf jeden Fall auf HEC Niveau und werden nur noch besser über die Jahre (was wahrscheinlich auch der Grund ist wieso ich an beiden abgelehnt wurde, aber an der Essec und LBS angenommen wurde)

Ja, INSEAD mit seinen 37% Aufnahmequote aud Harvars Niveau (9%)

Europa bleibt nunmal Europa

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Kann da nur zustimmen. Habe mich auch für den MIM beworben und eine Absage bekommen, dafür Zusagen von HEC, LBS, LSE & Essec (habe mich dann für HEC entschieden). Ich bin auch total zufrieden mit meiner Wahl, aber das Niveau der INSEAD Studenten steigt definitiv exponentiell an je etablierter das Programm ist. Habe auch ein paar aus dem aktuellen Jahrgang im Herbst in Paris getroffen und kann nur sagen, dass die durch die Bank weg wahnsinnig smart und gleichzeitig null arrogant/abgehoben waren - das ist bei meinem aktuellen Jahrgang eher gemischt (wobei es sicher auch an der INSEAD ein paar Idioten gibt, wie nunmal an jeder Uni :)).

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Der MiM wird sich früher oder später mit Sicherheit in die Top 3 einreihen, schon allein weil der INSEAD Name + das Netzwerk so stark sind. Kommt dafür aber halt mit einem heftigen Preisschild.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Schon jemand eine Zusage für den nächsten Jahrgang bekommen?

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WiWi Gast

INSEAD MiM

Nope, wurde abgelehnt, trotz offers für HEC, LBS, Esser & St Gallen, scheint wohl nochmal kompetitiver geworden zu sein dieses Jahr...

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Nope, wurde abgelehnt, trotz offers für HEC, LBS, Esser & St Gallen, scheint wohl nochmal kompetitiver geworden zu sein dieses Jahr...

I call bullsh*t zumindest für die jeweiligen Top-Programme

antworten
WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2022:

Nope, wurde abgelehnt, trotz offers für HEC, LBS, Esser & St Gallen, scheint wohl nochmal kompetitiver geworden zu sein dieses Jahr...

I call bullsh*t zumindest für die jeweiligen Top-Programme

Für St Gallen nicht (da für den Marketing Management Master), bei den anderen schon.
Habe das admissions committee von INSEAD aber nochmal nach genauerem Feedback gefragt, da ich grundsätzlich eigentlich ein sehr gutes Gefühl hatte.
Kann aber beispielsweise auch an der Obergrenze für Nationalitäten liegen, das hat so ja nur INSEAD und evt wurden einfach schon zu viele Deutsche angenommen für den nächsten Jahrgang.

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WiWi Gast

INSEAD MiM

WiWi Gast schrieb am 23.01.2022:

Der MiM wird sich früher oder später mit Sicherheit in die Top 3 einreihen, schon allein weil der INSEAD Name + das Netzwerk so stark sind. Kommt dafür aber halt mit einem heftigen Preisschild.

Die Schule ist ja keine Wohltätigkeitsveranstaltung. MiM bringt gutes Geld, warum sollten die das nicht anbieten und pushen.

antworten
WiWi Gast

INSEAD MiM

Jetzt sind die 2022er MIMs fertig und werden sicherlich alle einen guten Einstiegsjob finden. Ab jetzt zählt die Leistung.

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