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LSE - Erfahrungen?

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Hi! Ich hab ein Offer der LSE für Internationale Beziehungen - ist zwar kein WiWi, aber wollte dennoch mal fragen, ob jemand allgemein Erfahrungen an der LSE hat. Klar, sie ist in Sozialwissenschaften auch dieses Jahr auf Platz nach Harvard und so. Trotzdem, vielleicht kann ja jemand seinen Senf dazugeben!

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Weißt nicht ob das ein Troll sein soll, aber International Relations bei der LSE ist der absolute flagship Master dort schlechthin und einer der prestigeträchtigsten überhaupt.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Kein Troll, kann es ja selbst kaum fassen. Es ist halt bloß wahnsinnig viel Geld, das macht mich halt unsicher..

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Erstmal Glückwunsch! Wie ist dein Profil? Nicht um zu bashen, sondern würde mich selber gerne bewerben.

Wie funktioniert das mit den reference Lettern etc.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Erstmal Glückwunsch! Wie ist dein Profil? Nicht um zu bashen, sondern würde mich selber gerne bewerben.

Wie funktioniert das mit den reference Lettern etc.

PS: Die wollen 24k haben oder? Gibts da noch irgendwie financial aid / Stipendium, sonst wäre für mich Sciences PO attraktiver, da die nach Einkommen Studiengebühren berechnen und im Ranking genau 1 Platz hinter LSE sind :-)

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Erstmal Glückwunsch! Wie ist dein Profil? Nicht um zu bashen, sondern würde mich selber gerne bewerben.

Wie funktioniert das mit den reference Lettern etc.

Studiere Politik und Verwaltung, Praktika und Werki im Bereich Public Affairs, Praktikum Advisory B4 Public Sector, Mitglied von Arbeitsgruppen für Sicherheitspolitik.

Wegen Referenzen: Musst deine Profs fragen, ob sie dir was schreiben. Du gibst online deren Email-Adresse an und sie schreiben dann online auch was. Du selbst bekommst das aber nicht zu lesen.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Mach es!

Ist mitunter die beste Adresse für IR in Europa. Einzig der Double Degree LSE-SciencesPo dürfte noch besser angesehen sein. Mit dem Abschluss solltest Du am Ende auch in der Privatwirtschaft problemlos unterkommen, wenn dir am Ende nicht nach IR ist.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

Könntest du noch etwas zu deinem Profil sagen?

Mich würde vor allem mal der ganze Bewerbungsprozess interessieren. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, weiß aber noch nicht, was am meisten zählt, von den Unterlagen.

Interessiere mich generell für die LSE oder Sciences Po für einen PoWi MA, gibt es da Unterschiede in den Aufnahmequoten d.h. möglicherweise eins von beiden einfacher.

Notendurchschnitt liegt bei mir gerade ca. bei 1.5. Sciences Po gibt auf der Internetseite Mindestkriterium 1.9 an, bewerben sich da auch massenhaft Leute mit 1.0 - 1.3 oder ist man da schon mit 1.5 bei den "besseren" Kandidaten.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

Könntest du noch etwas zu deinem Profil sagen?

Mich würde vor allem mal der ganze Bewerbungsprozess interessieren. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, weiß aber noch nicht, was am meisten zählt, von den Unterlagen.

Interessiere mich generell für die LSE oder Sciences Po für einen PoWi MA, gibt es da Unterschiede in den Aufnahmequoten d.h. möglicherweise eins von beiden einfacher.

Notendurchschnitt liegt bei mir gerade ca. bei 1.5. Sciences Po gibt auf der Internetseite Mindestkriterium 1.9 an, bewerben sich da auch massenhaft Leute mit 1.0 - 1.3 oder ist man da schon mit 1.5 bei den "besseren" Kandidaten.

Hier TE. Eine Freundin hat ihren Undergrad an der LSE und ihre Postgrad jetzt gerade an der Harvard gemacht. Sie und eine andere Freundin, die an einer G5 studiert hat, meinten beide, dass das Motivationsschreiben und die Referenzschreiben einen sehr großen Einfluss haben.

Ich habe selber zum Beispiel nur einen 2,0-Schnitt. Scheint also was dran zu sein!

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

Könntest du noch etwas zu deinem Profil sagen?

Mich würde vor allem mal der ganze Bewerbungsprozess interessieren. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, weiß aber noch nicht, was am meisten zählt, von den Unterlagen.

Interessiere mich generell für die LSE oder Sciences Po für einen PoWi MA, gibt es da Unterschiede in den Aufnahmequoten d.h. möglicherweise eins von beiden einfacher.

Notendurchschnitt liegt bei mir gerade ca. bei 1.5. Sciences Po gibt auf der Internetseite Mindestkriterium 1.9 an, bewerben sich da auch massenhaft Leute mit 1.0 - 1.3 oder ist man da schon mit 1.5 bei den "besseren" Kandidaten.

Hier TE. Eine Freundin hat ihren Undergrad an der LSE und ihre Postgrad jetzt gerade an der Harvard gemacht. Sie und eine andere Freundin, die an einer G5 studiert hat, meinten beide, dass das Motivationsschreiben und die Referenzschreiben einen sehr großen Einfluss haben.

Ich habe selber zum Beispiel nur einen 2,0-Schnitt. Scheint also was dran zu sein!

Danke für die Antwort!

Referenzschreiben, nehm ich an nur von Uni Profs oder auch von Praktikumsstellen, dass ist in Deutschland ja nicht sehr üblich, dass überhaupt Referenzschreiben ausgestellt werden.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Klar. WiWi Bachelor an einer englischen Uni (non Oxford/Cambridge/LSE), Auslandssemester an einer deutschen G5 Uni, BSc Note entspricht 1,3. HiWi am Lehrstuhl. Praktika bei einer nationalen Behȍrde, Industrie und Big4. Meine Praktika hatten Relevanz zum MSc. Soziales Engagement im Gemeindezentrum. Gute Empfehlungsschreiben und ich hatte ein LSE Prof und Studenten vorher kontaktiert mit konkrete Fragen. Besuchte sogar einige Vorlesungen, um mich zu informieren aus erster Hand. Guter GRE in Q and Verbal. Hatte ein Gap Year und arbeitete als researcher, um Geld für das MSc zu sparen. Hatte eine 10 Std Werkstudentenstelle in einem Office während LSE Studiums.

Die meisten deutschen Kommiltonen hatten eine 1,x. Wie du auch, bewarb ich mich an der LSE, Sciences Po und andere Top Programme in Europa/USA. Hatte unter den Zusagen dann LSE genommen.

Stimme TE zu, dass Motivationschreiben und Empfehlungsschreiben wichtig sind.

Die meisten Unis schauen:
Akademisch: Note, vielleicht GRE/GMAT, Auszeichnungen, Stipendien
Relevante Praktika, research skills als HiWi/Praktikant
Motivation: Sind Signalvektoren im Werdegang
US Unis sehen gerne extra curriculars: Sportgruppe, soziales Engagement
Sonst: Wie stark ist deine Nation an der Uni vertreten? Bei vielen wird es schwieriger.

Bewerbungsprozess: Du reichst Unterlagen ein, bekommst eine ID und bekommst bescheid zwischen 2-3 Monaten. Int Relations ist hart mit unter 10% und viele Bewerber haben tolle Praktika bei IOs gemacht. MFin ist hart mit 5-7%. Dann gibt es ein paar Programmen mit 30% Zulassungsquote.

Viel Erfolg

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

Könntest du noch etwas zu deinem Profil sagen?

Mich würde vor allem mal der ganze Bewerbungsprozess interessieren. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, weiß aber noch nicht, was am meisten zählt, von den Unterlagen.

Interessiere mich generell für die LSE oder Sciences Po für einen PoWi MA, gibt es da Unterschiede in den Aufnahmequoten d.h. möglicherweise eins von beiden einfacher.

Notendurchschnitt liegt bei mir gerade ca. bei 1.5. Sciences Po gibt auf der Internetseite Mindestkriterium 1.9 an, bewerben sich da auch massenhaft Leute mit 1.0 - 1.3 oder ist man da schon mit 1.5 bei den "besseren" Kandidaten.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich war an der LSE, allerdings nicht im IR.

Glückwunsch zur Zulassung. Int. Relations ist ein sehr starker Studiengang und der beste englische IR Master neben Oxford. Du musst ein starker Kandidat sein bei der Zulassungsquote unter 10%. IR ist sehr ausgeglichen in Kernbereichen (Theorie, Sicherheit, Staatswissenschaften, EU Beziehungen mit Institut, Political Economy etc). Internationale Dozenten und Studenten. Ein amerik. Bekannter (sein Vater ist PolitikProf an einer US Uni) war im IR Programm und er meinte, LSE MSc IR sei angesehen und er kann sich im Anschluss für US Doktorandenprogramme bewerben. Sein Vater hatte eine gute Meinung zur Forschung.

Das Tempo ist zügig, die Klassen sind aktiv in Diskussionen, manche Studenten waren Praktikanten bei der UNO oder nationale Regierung. Sehr gutes Speaker Series, ich besuchte eine IR Veranstaltung mit Panel. 2 Botschafter, ein Parlamentarier im Aussenpolitkausschuss, BBC Redakteur und IR Prof als Moderator. Sonstige Referenten sind Kabinettsminister oder Notenbanker. Ausserhalb der LSE kann man Vortraege besuchen bei think tanks (Int. Institute of Strategic Studies etc)

Sehr viel Arbeit, jede woche liest man die reading list als Vorbereitung. Essays, Referate, Gruppenarbeit. Der Arbeitsaufwand ist höher als in DE und die Notengebung ist streng (Amerikaner meinte: kein grade inflation). Sonst gibt es einen Trek zu Int. Organisationen nach Brüssel. Programm dauert nur 1 Jahr und der Assi meinte in der Einführung, dass man sich konkrete Gedanken für die Masterarbeit machen soll. LSE ist eine Research Uni und es kann sein, dass manche Dozenten mehr interessiert an der Forschung sind als Lehre. Sonstige Kritik: Die Bib und Career Centre sind immer überlaufen und die Infrastruktur wie Lernraum und IT kann besser sein. Die IR Fachschaft publiziert das bekannte Journal Millennium.

Absolventen haben Jobs entweder bei NGOs, Beamtenlaufbahn (AA ist beliebt), Brüssel und Think Tanks. Manche bekannte bringen etwas im Leben und geben Vortrag an der LSE. Alexander Stubb Finnischer Premierminister.

Alles Gute. Darf ich bitte nach deinem Profil fragen (Bachelornote, Praktika)?

Könntest du noch etwas zu deinem Profil sagen?

Mich würde vor allem mal der ganze Bewerbungsprozess interessieren. Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, weiß aber noch nicht, was am meisten zählt, von den Unterlagen.

Interessiere mich generell für die LSE oder Sciences Po für einen PoWi MA, gibt es da Unterschiede in den Aufnahmequoten d.h. möglicherweise eins von beiden einfacher.

Notendurchschnitt liegt bei mir gerade ca. bei 1.5. Sciences Po gibt auf der Internetseite Mindestkriterium 1.9 an, bewerben sich da auch massenhaft Leute mit 1.0 - 1.3 oder ist man da schon mit 1.5 bei den "besseren" Kandidaten.

Hier TE. Eine Freundin hat ihren Undergrad an der LSE und ihre Postgrad jetzt gerade an der Harvard gemacht. Sie und eine andere Freundin, die an einer G5 studiert hat, meinten beide, dass das Motivationsschreiben und die Referenzschreiben einen sehr großen Einfluss haben.

Ich habe selber zum Beispiel nur einen 2,0-Schnitt. Scheint also was dran zu sein!

Referenzschreiben in Deutschland ist ja immer so eine Sache.

Meistens kriegt man ja nur einen 0815 Schrieb von dem jeweiligen Professor.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Referenzschreiben in Deutschland ist ja immer so eine Sache.
Meistens kriegt man ja nur einen 0815 Schrieb von dem jeweiligen Professor.

Du hast recht. Es ist besser, eine Empfehlung vom Übungsleiter oder Postdoc als 0815 Wisch. Oder man macht einen HiWi Job am Lehrstuhl. Mit einer lauwarmen Empfehlung kommt man nicht rein in die LSE.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Referenzschreiben in Deutschland ist ja immer so eine Sache.
Meistens kriegt man ja nur einen 0815 Schrieb von dem jeweiligen Professor.

Du hast recht. Es ist besser, eine Empfehlung vom Übungsleiter oder Postdoc als 0815 Wisch. Oder man macht einen HiWi Job am Lehrstuhl. Mit einer lauwarmen Empfehlung kommt man nicht rein in die LSE.

TE hier.
Ja, man sollte sich auf jeden Fall auch einmal mit dem Prof zusammen hinsetzten und sagen, was einem wichtig ist und ihm auch die eigene Motivation darlegen, damit man eben kein 0815-Schreiben bekommt. Das war auch der Grund, warum ich mich nur an der LSE beworben habe, weil ich keine Lust hatte, den Stress für 5 andere Unis auch zu haben...

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Referenzschreiben in Deutschland ist ja immer so eine Sache.
Meistens kriegt man ja nur einen 0815 Schrieb von dem jeweiligen Professor.

Du hast recht. Es ist besser, eine Empfehlung vom Übungsleiter oder Postdoc als 0815 Wisch. Oder man macht einen HiWi Job am Lehrstuhl. Mit einer lauwarmen Empfehlung kommt man nicht rein in die LSE.

TE hier.
Ja, man sollte sich auf jeden Fall auch einmal mit dem Prof zusammen hinsetzten und sagen, was einem wichtig ist und ihm auch die eigene Motivation darlegen, damit man eben kein 0815-Schreiben bekommt. Das war auch der Grund, warum ich mich nur an der LSE beworben habe, weil ich keine Lust hatte, den Stress für 5 andere Unis auch zu haben...

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Frage an den TE vom ehemaligen LSEler.

Wie organisierst du die Finanzierung, wenn ich Fragen darf? Das war bei mir damals extrem knapp und manche zugelassene Bewerber mussten LSE ablehnen. Hast du ein Stipendium von einer Begabtenstiftung? LSE Gebühr ist viel höher als verfügbaren Student Loan oder BaföG. Ich hatte damals Zweifel, ob die Kosten wert sind.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Frage an den TE vom ehemaligen LSEler.

Wie organisierst du die Finanzierung, wenn ich Fragen darf? Das war bei mir damals extrem knapp und manche zugelassene Bewerber mussten LSE ablehnen. Hast du ein Stipendium von einer Begabtenstiftung? LSE Gebühr ist viel höher als verfügbaren Student Loan oder BaföG. Ich hatte damals Zweifel, ob die Kosten wert sind.

Auslandsbafög + Bildungskredit + Geld leihen von der Familie. Anders geht es nicht. Aber man muss halt sagen: Hab nie Schulden gemacht für irgendwas. Nicht für Bachelor, nicht für Auslandsaufenthalte, nie. Wenn es sich glaube ich einmal lohnt, dann für den letzten, den höchsten Abschluss mit dem ich "raus in die Welt" gehe.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Frage an den TE vom ehemaligen LSEler.

Wie organisierst du die Finanzierung, wenn ich Fragen darf? Das war bei mir damals extrem knapp und manche zugelassene Bewerber mussten LSE ablehnen. Hast du ein Stipendium von einer Begabtenstiftung? LSE Gebühr ist viel höher als verfügbaren Student Loan oder BaföG. Ich hatte damals Zweifel, ob die Kosten wert sind.

Auslandsbafög + Bildungskredit + Geld leihen von der Familie. Anders geht es nicht. Aber man muss halt sagen: Hab nie Schulden gemacht für irgendwas. Nicht für Bachelor, nicht für Auslandsaufenthalte, nie. Wenn es sich glaube ich einmal lohnt, dann für den letzten, den höchsten Abschluss mit dem ich "raus in die Welt" gehe.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Frage an den TE vom ehemaligen LSEler.

Wie organisierst du die Finanzierung, wenn ich Fragen darf? Das war bei mir damals extrem knapp und manche zugelassene Bewerber mussten LSE ablehnen. Hast du ein Stipendium von einer Begabtenstiftung? LSE Gebühr ist viel höher als verfügbaren Student Loan oder BaföG. Ich hatte damals Zweifel, ob die Kosten wert sind.

Auslandsbafög + Bildungskredit + Geld leihen von der Familie. Anders geht es nicht. Aber man muss halt sagen: Hab nie Schulden gemacht für irgendwas. Nicht für Bachelor, nicht für Auslandsaufenthalte, nie. Wenn es sich glaube ich einmal lohnt, dann für den letzten, den höchsten Abschluss mit dem ich "raus in die Welt" gehe.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Gut, dass die Finanzierung bei dir steht und LSE machbar ist. London ist sehr teuer, aber zumindest hat das £ einen schwachen Wechselkurs. Die Summen waren zuerst etwas abschreckend. Aber die US Pogramme waren noch teurer.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Frage an den TE vom ehemaligen LSEler.

Wie organisierst du die Finanzierung, wenn ich Fragen darf? Das war bei mir damals extrem knapp und manche zugelassene Bewerber mussten LSE ablehnen. Hast du ein Stipendium von einer Begabtenstiftung? LSE Gebühr ist viel höher als verfügbaren Student Loan oder BaföG. Ich hatte damals Zweifel, ob die Kosten wert sind.

Auslandsbafög + Bildungskredit + Geld leihen von der Familie. Anders geht es nicht. Aber man muss halt sagen: Hab nie Schulden gemacht für irgendwas. Nicht für Bachelor, nicht für Auslandsaufenthalte, nie. Wenn es sich glaube ich einmal lohnt, dann für den letzten, den höchsten Abschluss mit dem ich "raus in die Welt" gehe.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Ich mein man kriegt als Auslandsstudent immer einen 4700€ Gratis Zuschuss durch das Bafög.

Ob der in der Höhe variiert, kann ich nicht sagen, aber so steht es auf der Seite. Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht?

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich mein man kriegt als Auslandsstudent immer einen 4700€ Gratis Zuschuss durch das Bafög.

Ob der in der Höhe variiert, kann ich nicht sagen, aber so steht es auf der Seite. Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht?

Auslandsbafög gibt dir zusätzlich zu den monatlichen Bedarfssätzen in der Tat 4700€ gratiszusschuss - der wird aber monatlich ausbezahlt. Bringt also eigentlich nichts, wenn man alles am Anfang bezahlen muss...

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich mein man kriegt als Auslandsstudent immer einen 4700€ Gratis Zuschuss durch das Bafög.

Ob der in der Höhe variiert, kann ich nicht sagen, aber so steht es auf der Seite. Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht?

Auslandsbafög gibt dir zusätzlich zu den monatlichen Bedarfssätzen in der Tat 4700€ gratiszusschuss - der wird aber monatlich ausbezahlt. Bringt also eigentlich nichts, wenn man alles am Anfang bezahlen muss...

Danke!

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Also wenn man 4700 safe kriegt und dann nochmal den Regelsatzkrieg + Auslandsaufschlag, müsste ich mir das doch nochmal tatsächlich überlegen im Ausland zu studieren. Bafög ist bei 10.000 Schulden abgeriegelt, dass müsste man ja eigentlich ausnutzen, dank Vater Staat.

Ich mein, dass sollte doch für alle Städte reichen außer die großen europäischen Metropolen.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Also wenn man 4700 safe kriegt und dann nochmal den Regelsatzkrieg + Auslandsaufschlag, müsste ich mir das doch nochmal tatsächlich überlegen im Ausland zu studieren. Bafög ist bei 10.000 Schulden abgeriegelt, dass müsste man ja eigentlich ausnutzen, dank Vater Staat.

Ich mein, dass sollte doch für alle Städte reichen außer die großen europäischen Metropolen.

Bedenke aber: Auslandsbafög und Inlandsbafög sind unterschiedliche Sachen. Inland ist bei 10k gedeckelt, auslandsbafög kommt aber zusätzlich oben drauf! Landest also bei circa 17-20k.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Also wenn man 4700 safe kriegt und dann nochmal den Regelsatzkrieg + Auslandsaufschlag, müsste ich mir das doch nochmal tatsächlich überlegen im Ausland zu studieren. Bafög ist bei 10.000 Schulden abgeriegelt, dass müsste man ja eigentlich ausnutzen, dank Vater Staat.

Ich mein, dass sollte doch für alle Städte reichen außer die großen europäischen Metropolen.

Bedenke aber: Auslandsbafög und Inlandsbafög sind unterschiedliche Sachen. Inland ist bei 10k gedeckelt, auslandsbafög kommt aber zusätzlich oben drauf! Landest also bei circa 17-20k.

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

antworten
WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

Die Summe aus Inlandsbafög und Auslandsbafög ist bei 10000€ gedeckelt. Wenn man den Betrag zudem früher zurückzahlt, kann sich der Betrag um bis zu weitere 28% verringern. Die Rückzahlung beginnt 5 Jahre nach leistungsende, also kann man den ganzen Betrag eigentlich gut auf einem Batzen zurückzahlen.

Wer mir nicht glaubt, bitte selbst nachschlagen, denn es stimmt zu 100%.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

Die Summe aus Inlandsbafög und Auslandsbafög ist bei 10000€ gedeckelt. Wenn man den Betrag zudem früher zurückzahlt, kann sich der Betrag um bis zu weitere 28% verringern. Die Rückzahlung beginnt 5 Jahre nach leistungsende, also kann man den ganzen Betrag eigentlich gut auf einem Batzen zurückzahlen.

Wer mir nicht glaubt, bitte selbst nachschlagen, denn es stimmt zu 100%.

So habe ich es mir auch gedacht. Werde mich trotzdem nochmal informieren.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

Die Summe aus Inlandsbafög und Auslandsbafög ist bei 10000€ gedeckelt. Wenn man den Betrag zudem früher zurückzahlt, kann sich der Betrag um bis zu weitere 28% verringern. Die Rückzahlung beginnt 5 Jahre nach leistungsende, also kann man den ganzen Betrag eigentlich gut auf einem Batzen zurückzahlen.

Bist du dir sicher, dass die Deckelung und eine Verringerung der Rückzahlung bei frühzeitiger Tilgung beides gleichzeitig möglich ist?

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

Die Summe aus Inlandsbafög und Auslandsbafög ist bei 10000€ gedeckelt. Wenn man den Betrag zudem früher zurückzahlt, kann sich der Betrag um bis zu weitere 28% verringern. Die Rückzahlung beginnt 5 Jahre nach leistungsende, also kann man den ganzen Betrag eigentlich gut auf einem Batzen zurückzahlen.

Wer mir nicht glaubt, bitte selbst nachschlagen, denn es stimmt zu 100%.

Wenn das wirklich stimmt, wäre das top! Dann müsste ich nämlich nochmal meine Rechnung neu aufstellen. Gibt es dazu irgendwo offiziell was geschrieben? Finde dazu gerade nichts..

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ist das Auslandsbafög auch bei 10k gedeckelt? Sodass man höchstens bei 20k landen könnte. Wobei 20k auch schon eine ganz schöne Summe sind.

Die Summe aus Inlandsbafög und Auslandsbafög ist bei 10000€ gedeckelt. Wenn man den Betrag zudem früher zurückzahlt, kann sich der Betrag um bis zu weitere 28% verringern. Die Rückzahlung beginnt 5 Jahre nach leistungsende, also kann man den ganzen Betrag eigentlich gut auf einem Batzen zurückzahlen.

Wer mir nicht glaubt, bitte selbst nachschlagen, denn es stimmt zu 100%.

Wenn das wirklich stimmt, wäre das top! Dann müsste ich nämlich nochmal meine Rechnung neu aufstellen. Gibt es dazu irgendwo offiziell was geschrieben? Finde dazu gerade nichts..

Einfach mal bei dem zuständigen Bafög Amt anrufen.

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

Das stimmt leider so nicht. Man kann sich die 4.700 Euro auf einen Schlag vor Beginn auszahlen lassen. Hierfür musst du ein Schreiben an das zuständige Bafög Amt senden. Quelle: Eigene Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich mein man kriegt als Auslandsstudent immer einen 4700€ Gratis Zuschuss durch das Bafög.

Ob der in der Höhe variiert, kann ich nicht sagen, aber so steht es auf der Seite. Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht?

Auslandsbafög gibt dir zusätzlich zu den monatlichen Bedarfssätzen in der Tat 4700€ gratiszusschuss - der wird aber monatlich ausbezahlt. Bringt also eigentlich nichts, wenn man alles am Anfang bezahlen muss...

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WiWi Gast

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Jemand noch mehr Erfahrungen?

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WiWi Gast

LSE - Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2018:

Jemand noch mehr Erfahrungen?

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WiWi Gast

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