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MSc Accounting and Finance an der LSE

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WiWi Gast

MSc Accounting and Finance an der LSE

Hallo zusammen,

ich habe eine Zusage für den MSc Accouting and Finance an der LSE bekommen und habe einige Fragen, die mit dem Studium verbunden sind.

Kann mir jemand etwas zum allgemeinen Workload sagen? Das Programm dauert nur 9 Monate, es ist ein Trimester und eine Dissertation gibt es auch, also stelle ich mir das relativ hart vor?

Wie sieht es mit der Wahrscheinlichkeit nicht durchzukommen aus? Sind vielleicht auch mathematische Anforderungen hier etwaige Showstopper?

Wie sieht es mit dem Networking aus? Ist das Geld denn gut intvestiert... in 9 Monaten bleibt doch nicht so viel Zeit zum networken wenn man nur am lernen ist?

Würde mich wirklich auf Antworten freuen! Wäre Euch dankbar wenn Ihr sagen könntet woher Ihr die Informationen habt!

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

darf man fragen wie dein profil so ist?

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Das Programm ist sehr intensiv, aber nicht mathematisch Anspruchsvoll. Normalerweise muss man schon fast Arbeitsverweigerung betreiben, um es nicht zu schaffen.

Zum Networken und feiern bleibt noch viel Zeit, keine Sorge. Würde die Möglichkeiten aber nicht überschätzen.

Geld gut investiert für was? Brand Name: Definitiv!; Placement: Nein. Das Placement der Bachelorstudenten ist wesentlich besser und es ist schwer! ohne vorheriges BB oder EB Praktikum FT in London zu interviewen. Viele landen bei Banken/Boutiquen wo viele in diesem Forum nicht mal eine Bewerbung hinschicken würden.

130 A&F+ Finance + Finance & PE + Econ + EME + Econ & Finance + Econ & Management + ... + Bachelor (in allen Variationen); Summiert sich auf eine unfassbare Zahl an Leuten, die vor allem IBD machen wollen. Hinzu kommen aber noch Oxford, Cambridge, Imperial, UCL, Warwick, HEC, Bocconi, HSG,... Und die Plätze bei den top Banken sind begrenzt.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

"Viele landen bei Banken/Boutiquen wo viele in diesem Forum nicht mal eine Bewerbung hinschicken würden."

->Meinst du das im Sinne von die Bank ist zu gut und die Leute trauen sich nicht oder die Banken sind eher nich renommiert?"

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WiWi Gast

Re: Master History&Economics an der LSE

Wo wir gerade bei dem Thema sind. Ich hab mal eine Frage: Ich hab bei LinkedIn unheimlich viele gesehen, die History&Economics, etc. nach einem BWL-Bachelor dort studieren.

Ist hier vielleicht jmd. da der das auch macht? Was verspricht man sich davon? Kommt man so ins IB? Nur wegen LSE?

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Die Banken/Boutiquen sind unbekannt (schlecht würde ich nicht mal sagen) und machen small cap deals, wenn sie überhaupt mal was bekommen.

Ist nicht abschätzend gemeint, aber um bei einer Tier 3/4 Boutique in London zu landen, muss ich nicht an der LSE knapp EUR 30K ausgeben.

Ein weit verbreitetes Missverständnis hier im Forum ist, dass man mit einem Master in Oxbridge/LSE den roten Teppich bei den Banken ausgerollt bekommt. Dem ist leider nicht so.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Finde ich eine gute Darstellung der Dinge an der London School of Economics and Political Science (LSE). Diese 1-Jährigen Programme sind reine accelerator für Leute mit gutem Profil denen der Brand Name fehlt.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Ich studiere gerade im Bachelor in Mannheim und frage mich bei einem solchen Thema, ob ein Master Sinn ergibt, wenn selbst ein Master an der LSE quasi nur als Marke zählt. Oder sollte man sich auf zweijährige Programme fokussieren?

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Bin der Poster des 3. Beitrags: Es kommt ganz auf dein Profil an. Hast du schon BB/EB Erfahrung im Bachelor gesammelt und möchtest in London anfangen? -> Go for LSE; wobei hier ehr top BB gemeint ist, mit Barclays, Rothschild oder UBS dürfte es in London nicht unbedingt einfacher werden, da alle von diesen Banken noch mal versuchen bei GS, JPM und MS einen Platz zu ergattern. Ist trotzdem ein gewisses Glücksspiel.

Hast du ein ordentliches Profil, aber bisher kein BB/EB Profil und willst nach London -> Go for HEC, HSG, Bocconi. Durch die 2-Jährigen Programme und dem guten Brand kannst du easy noch ein Summer Internship in London machen und dir so dein FTO holen; Gleiches gilt wenn du ein top Profil hast, aber Risikoaverse an die Sache gehen möchtest.

Willst du BB/EB in Frankfurt machen? Bleib in Mannheim, geh an die WHU, HSG, SSE... (beliebig gute Uni, die dir gefällt). Sollte kein großes Problem darstellen.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Vlt willst du ja auch nicht Investmentbanker bei GS :D das hat mein Vorposter jetzt glatt als Möglichkeit vergessen.

Ich persönlich habe selber meinen Master an LBS/LSE gemacht und bereue es nicht. Kommt halt auf ein paar verschiedene Sachen an.

a) Was willst du machen (beruflich)
b) Wie schwierig wird die Finanzierung
c) Hast du Bock auf den anderen Stil des Lernens
d) Hast du Bock auf die Kommilitonen

Generell "lohnt" sich ein Master an den Topaddressen finanziell vermutlich direkt nur wenn du dann wirklich bei BB oder MBB an den Start gehst und dir das vorher nicht Möglich gewesen wäre.

Für educational advancement im "deutschen" Sinne. Also krasse Modelle, Leute fallen durch (als Qualitätsmerkmal) bringt nicht was außer nach Mannheim Köln LMU und Münster zu gehen (oder auch die anderen Deutschen Unis) und sich da die volle Ladung zu geben. Das ist der schwierigste Weg bei dem man am meisten "lernt" nach deutscher Definition. Der Stil der Ausländer ist halt ganz anders.

"nur für die brand" ist finde ich auch ein understatement weil gerade in BWL doch die Brand die einzige Unterscheidung zwischen gut und schlecht ist.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Was ich hier in London so mitbekomme ist, dass es die LBS Leute noch mal ein gutes Stück schwerer haben an die top Jobs zu kommen. Die Profile sind im Schnitt deutlich schlechter als LSE Finance und der ruf ruehrt alleine vom MBA.

Wir (top 3 US BB) haben bisher kaum Absolventen der LBS eingestellt und auch in meiner Analyst class hat sich nur ein einziger gefunden in einer sogar untypischen Rolle (RE MBD).

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

LSE Finance ungleich Finance und Accounting. LSE Finance placed klar besser als LBS. Ist auch deutlich kleiner und die Profile der Leute deutlich besser und auf Banking fokussiert.
Hier mal die Top 3 Employer von letztem Jahr mit Anzahl der hires:

The Boston Consulting Group 11
Goldman Sachs 8
McKinsey & Company 7

hier gilt es allerdings zu bedenken dass die meisten davon nicht in London landen.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Also ist man sich hier relativ einig, dass man nicht ohne BB-Praktika mit dem o.g. Studiengang Interviews bei BB und Top-Strategieberatungen bekommt?

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Beratung meiner Meinung nach schon, und das sogar recht einfach, wobei dafür dein Profil einfach ein anderes sein muss. Vorherige Erfahrung wird nicht so hoch geschätzt wie im Banking und die Anzahl an Consulting Stellen in Deutschland ist im vgl. zu FT Stellen in London um ein vielfaches! größer.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Also ich besuche dieses Jahr an der London School of Economics den Msc AccFin.

Meine Offer waren:
LSE, LBS (MiM), ESADE (MSc Finance), Bocconi (Finance), HSG und SSE.

Da die ~32.000? Studiengebühren nicht wenig sind, hatte ich recht lange überlegt ob ich mich traue mein ganzes Erspartes für ein Masters zu verwendet. Rückblickend betrachtet war es die beste Entscheidung die ich treffen konnte.

Bewerbungen:

Das Master geht hier bald zu Ende (Juni) und ich bin auf dem Weg mit Upper Second abzuschließen.
Die FT-Bewerbungen fangen in London oft schon im September an und gehen meistens bis Dezember an. Ich habe mich fast überall im IB (incl. Blackstone etc.) und UB beworben. Einladungen kamen von fast jeder BB und kleineren IB in London. Zusätzlich gab es 3x MBB (also alle) und fast alle Tier 2 (Strategy&, ATK, RB, OW)

Die Interviews selber waren hart und es gab viel starke Konkurrenz (kein Wunder in London). Dennoch schauten am Ende 4 Angebote heraus. Ich entschied mich sofort für McKinsey und sagte noch offene Interviews ab.
Mein Profil basierte stark auf UB und hatte keine IB Erfahrung im Vorfeld. Dennoch gab es am Ende viele Einladungen und sogar ein FT Offer.

Mein Profil:
BSc Uni Top 5%
GMAT: 700
Praktika: 2x Industrie, 1 Big4 Consulting

Prestige:
Durch die recht vielen Interviews und einigen Freunden die auch auf anderen Unis gelandet sind (ESADE, SSE, HSG) hatte ich einiges an Gelegenheit mich mit anderen Studenten auszutauschen. Vom Gefühl her finde ich, dass die LSE die höchste Quote an Einladungen in London hat. Knapp dahinter LBS und erst danach HSG/ ESADE/ HEC. Wer vorhat in London zu bleiben, der sollte definitv eine Londoner Uni vorziehen. Das Networking ist viel größer und die meisten Alumnis arbeiten selber in den ganzen Unternehmen wo man sich bewirbt und Interviewen einen sogar meistens.

Programm:
Sofern man nicht sofort auf Private Equity aus ist, habe ich keinen Unterschied zwischen Finance, Finance & PE und Accounting & Finance gesehen. Fin und Fin & PE hat einen leichten (knowledge) Vorteil im Private Equity Bereich, dafür Punkten AccFin studenten besser im M&A, da das Accounting Verständis im Programm sehr gut behandelt wird, während der reine Finance stärker auf den Kapitalmarkt fokussiert ist (Vorteile wenn man ins Trading o.ä möchte). Grundsätzlich gilt, und so bestätigen es viele, steht LSE drauf, ist es ziemlich egal welchen Zweig man genau genommen hat.

Fazit:
Rückblickend betrachtet, würde ich die LSE sofort wieder wählen und nur gegen Harvard/ MIT tauschen.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Stake performance und herzlichen Glückwunsch. Hast du McKinsey wirklich in London klar gemacht? Das ist eine der competetivsten Jobs der Welt! LSE Finance und Acc ist auf jeden Fall eine geile Nummer! Aber natürlich gilt auch da, dass man ein gutes Profil braucht, um von da gut zu recruiten!

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Toller Beitrag! Kann nichts direkt zum LSE Master Beitragen, aber vielleicht zum Placement.

Kurz zum Einblick: Bachelor und Master jeweils an top kontinental Uni. 2 Summer Internships bei zweien aus GS/MS/JPM. Fange dieses Jahr FT an, geht bald ins Training :)

In beiden Year Books die ich bekommen habe (FT steht noch aus) ist die LSE sehr gut vertreten, ABER: Wenn ich es kurz überschlage dann sind es zu 80% Bachelor Leute. Master komischerweise sehr wenige.

Auch habe ich in meinen Teams (1x Summer 2014; 2x Summer 2015) nie mit einem LSE Master zusammen gearbeitet. Die am häufigsten vertrete Uni war die HEC, dahinter Bocconi, HSG und Nova (die hier ja kaum Beachtung findet, allerdings häufig Iberian FIG und einige in der ESSG, die allerdings eine große Gruppe (FIG) ausmachen).

Um ehrlich zu sein ist es ja auch logisch, wenn man drüber nachdenkt. Ich hatte einmal gute 70, einmal 60 "mit-interns", viele LSE Master (wie viele Studenten bewerben sich ca. auf IB?) müssen sich ja quasi direkt FT bewerben, wie viele Stellen bleiben dann noch über?

Bei Bank 1 war die conversion nahe 100%, es gibt quasi kein FT Recruiting. Bei Bank 2 ist die conversion geringer, lag aber immer noch bei ca. 60% -> Da bleiben nicht mehr viele Plätze über.

LBSler habe ich witziger weise bisher insgesamt genau 3 Leute in jeweils beiden Jahrgängen. Halte ich über massiv überschätz und wenn ich mir anschaue welche Leute aus meinem Bachelor dort untergekommen sind, ist das alles andere als selektiv.

Ist aber sicher von Bank zu Bank unterschiedlich. Bank 1 hatte eine reisen Präferenz für Konti Unis, wobei nahezu alle von UK Unis in die eigenen UK Teams gesteckt wurden. Bei Bank 2 war ein großer bias für LSE.

Bei PE Interviews und beim KEA Dinner war nie jemand aus dem F&PE Master anwesend, habe mich allerdings auch nur für die "Einstiegsprogramme" der großen Funds interessiert. Aber das hiring dort ist auch wieder eine Welt für sich...

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Lounge Gast schrieb:

LSE Finance ungleich Finance und Accounting. LSE Finance
placed klar besser als LBS. Ist auch deutlich kleiner und die
Profile der Leute deutlich besser und auf Banking fokussiert.
Hier mal die Top 3 Employer von letztem Jahr mit Anzahl der
hires:

The Boston Consulting Group 11
Goldman Sachs 8
McKinsey & Company 7

hier gilt es allerdings zu bedenken dass die meisten davon
nicht in London landen.

woher hast du diese Daten? Ich kenne nur diese, die deinen nicht direkt widersprechen aber auch nicht bestätigen.

http://www.lse.ac.uk/intranet/CareersAndVacancies/graduateDestinations/eGems/Home.aspx

D

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

die lse is eine wahnsinnig überschätze uni. habe da einen master gemacht und später dort gearbeitet. da denkt jeder er wäre der Superstar aber es sind größtenteils bestenfalls durchschnittsleute.
am besten sind die history&economics oder polital economy usw. das machen nur leute die nicht gut genug für die harten fächer waren und sich Prestige vom brand erhoffen.

Sayin that: das Placement in Deutschland und London ist sehr gut!
Sayin that 2: das gilt nicht für die kern Ökonomen (economics, econometrics etc): die sind Großteils tatsächlich mit das beste was in der Richtung in Europa so rum läuft.

achja: habe leider die finance nicht die economics Richtung dort studiert (aber dann im economics gearbeitet)

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Überschätzt, aber dann doch gibst du zu, dass es ein Top Placement hat? Also genau den Erwartungen der Uni entspricht?

Eingebildete Studenten wirst du auf jeder Eliteuni habe. Sei es Harclvard, Cambridge oder Stanford. Dort gibt es auch Fächer die deutlich einfacher sind, die Leute aber trotzdem mega abgehoben sind. In Wirklichkeit waren auf meiner ehemalige Uni - WHU/Mannheim - genausoviele eingebildete Studenten, obwohl beide Unis nur Mittelmaß im Vergleich zu den Top-Unis sind. Solche Leute hast du überall und sollte definitiv nichts mit der Fakultät, Forschung und dem Placement einer Uni zu tun haben.

Lounge Gast schrieb:

die lse is eine wahnsinnig überschätze uni. habe da einen
master gemacht und später dort gearbeitet. da denkt jeder er
wäre der Superstar aber es sind größtenteils bestenfalls
durchschnittsleute.
am besten sind die history&economics oder polital economy
usw. das machen nur leute die nicht gut genug für die harten
fächer waren und sich Prestige vom brand erhoffen.

Sayin that: das Placement in Deutschland und London ist sehr
gut!
Sayin that 2: das gilt nicht für die kern Ökonomen
(economics, econometrics etc): die sind Großteils tatsächlich
mit das beste was in der Richtung in Europa so rum läuft.

achja: habe leider die finance nicht die economics Richtung
dort studiert (aber dann im economics gearbeitet)

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Seit wann kann man denn einen Master mit upper second abschliessen? Du meinst wohl Merit?

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Bei den meisten, die hier sagen sie haben da studiert, bezweifle ich das stark. Die Schreibweisen und teilweise offensichtlich falschen Aussagen (Upper Second in einem Master) riechen doch sehr stark nach Scharlatanerie.
Woher die Placementzahlen kommen sollen wird auch nicht angegeben.

Ich empfehle wirklich jedem, der sich für diesen Studiengang interessiert, sich einfach zu bewerben. Hier rumzuspekulieren mit Zweifelhaften Angaben ist bestenfalls Zeitverschwendung.

Und ja, ich studiere selber an einer der genannten Unis.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Ich denke mal, dass sich der Typ vertan hat. Merit (60-69%) entspricht ja dem Upper Second Class (60-90%) in BSc

Und der Distinction dem First Class (70+%).

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Der ganze Beitrag mit dem 2:1 wirkt wenig authentisch. Sorry, ich bezweilfe auch, dass sich ein McKinsey-Kandidat in den grammatikalischen Zeitformen vertut und den Interviewprozess in der Vergangenheitsform beschreibt.

Ich kenne den MAccFin selbst und so stark ist das Placement auch wieder nicht. Einige Bekannte sind trotz Merit in den oberen Rängen (> 65%) und guten Bankingprofilen nicht über Offer bei Greenhill etc hinausgekommen sind.

Grund wie hier schon genannt, die geringe Anzahl an verfügbaren FT-Stellen und die immense Konkurrenz; ein Master ist für London nicht unbedingt nötig und nicht immer zielführend.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Aber es ist doch auch komplett unrealistisch zu sagen ich zahle 30k und dafür kommt jeder bei Goldman unter. In der Geschichte der Uni Köln, Uni Münster und LMU haben vlt 5 Leute zusammengerechnet M&A in London gemacht. Von Mannheim vlt nochmal 5. Da steigen die Chancen von LBS/LSE doch vergleichsweise ins unermessliche.

Ist halt immer noch schwierig bei den selektivsten Arbeitgebern der Welt die Top Gehälter einzufahren. Ziemlich kleingeistige Weltansicht zu sagen: Nicht jeder von den Top Unis geht zu Goldman? Was eine Geldverschwendung. Ich gehe lieber an die RWTH und arbeite bei RWE. (Nichts dagegen aber dann auch nicht über Greenhill etc "lachen".

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Quatsch, als ob in er Geschichte der Uni Mannheim nicht mehr als 5 Leute M&A in London gemacht haben!

In meinem Bachelorjahrgang an der WHU sind mehr Leute nach London als nach FFM. Waren nach dem vierten Semester bestimmt 10-15 Leute im M&A-Internship in London.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Nicht über Greenhill hinaus gekommen?! Ich hoffe die Aussage ist nicht ernst gemeint, denn damit würdest Du extremes Unwissen in Bezug auf die M&A-Szene in London offenbaren. Greenhill ist hier eine Top-Adresse, die viele gegenüber BB (vielleicht mit der Ausnahme von GS/MS/JPM) vorziehen würden.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

ja whu haut auch deutlich mehr Leute nach London als mannheim. und damit meine ich deutlich deutlich deutlich!

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Aus Mannheim (Bachelor und Master zusammengerechnet) machen
jedes Jahr mindestens 10 Leute den FT-Einstieg bei BB/EB in LDN.
In manchen Jahren auch deutlich mehr. Soviel zu den 5 in der gesamten
Geschichte :D

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Ja, Placement von LSE ist unschlagbar in Europa, aber die deutschen staatlichen Unis brauchen sich auch nicht verstecken. Und WHU natürlich auch nicht.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Die WHU haut nicht deutlich mehr Personen nach London, mehr als 5 on top pro Jahrgang sind es nicht. Außerdem hat das nichts mit Placement Success oder Uniruf zu tun, der ist in London genauso unbekannt, sondern ist der IB/UB Fixiertheit der WHU zurückzuführen. Hier geht es aber nicht um Mannheim vs. WHU, anderes Thema.

Greenhill ist keine gute Option, die PE-Exit Chancen für Mega, Large/Midmarket Funds sind sehr gering, schau dir mal die PEs AUM > 750 Mio. und deren Teams an, da findest du so gut wie keinen von Greenhill. Die Position von Greenhill in London und Gesamt-EMEA ist schwach, letztes Jahr waren sie nichtmal unter den Top 20 in den League Tables, das gleiche gilt für das globale Ranking! Würde gerne diejenige Person treffen, welche Greenhill Adressen wie JPM, MS, GS oder BAML vorzieht... im Übrigen hat sich die Greenhill-Person aus Mangel an Alternativen für Greenhill entschieden!

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Ich kenne keinen der in London Merrill, Credit Suisse, Citi, UBS oder Barclays für Geeenhill liegen lassen würde.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

UBS? Wirklich? Gleich erwähnt noch jemand, dass er eher zur Deutschen Bank gehen würde trotz der aktuellen Situation. Greenhill kann nicht mit GS/MS/JPM um Personal konkurrieren, da braucht man nicht drüber diskutieren- gegenüber Adressen wie BAML oder Citi sehe ich sie jedoch als durchaus ebenbürtig.

Wenn man das anschließende Placement bei Megafunds betrachtet, sollte man allerdings auch berücksichtigen, dass die Analysten-Klasse einer Adresse wie Greenhill lediglich 10% von BAML o.ä. ausmacht. Ich will nicht bestreiten, dass es Adressen (siehe oben) gibt, von denen der Exit vermutlich leichter gelingt, aber auch von Greenhill gibt es Beispiele von guten Exits (z.B. Permira) - am Ende liegt es am Individuum.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Ja die Diskussion ist ja auch egal. Konsens ist: A&Fin ist recht nice an der LSE geht natürlich noch geiler aber geht auch deutlich schlechter. Vom Placement schlägt es schon alle Master die nicht oxbridge oder LSE bessere Programme sind. Ob dass die Kohle wert ist hängt halt davon ab wie viel kohle man hat (oder die Eltern) und wie sicher man sich ist dass das mit banking läuft. Weil die Gehälter sind ja schon so dass man easy im ersten Jahr direkt alles zurückzahlen kann. (Zu mal man schon ein Jahr früher in den Job geht verglichen mit den meisten umsonst alternativen (die meistens 2 Jahre sind)

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Also wer tatsächlich die LSE hier mit der WHU vergleicht, möchte seine 24k ? gegenüber den 30k ? der LSE gerechtfertigen.

Der große Unterschied zu vielen anderen Unis ist die Freiheit: Wer ins IB in London will, kommt dort auch hinein, auch ohne vorherige IB/ Consulting Internships. Garantiert (natürlich nicht zwingend zu GS).
Viele gehen aber auch zurück nach Deutschland/ Frankreich etc., da insbesondere die großen (MBB, Industrie) die gleichen Gehälter oder sogar mehr bezahlen, bei deutlich niedrigeren Lebenserhaltungskosten als in London.

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Warum zur Hölle wollt ihr alle ins Investment Banking? Zu viel Wolf of Wallstreet gesehen? Warum sollte ich 70-80h die Woche malochen für maximal 100k pa (inkl. Bonus), wenn ich beim DAX30 Inhouse Consulting o.ä. das gleiche als Fixum ohne MBO Tantieme, Profit-Sharing und Firmenwagen für knapp 40h die Woche bekomme? Auf jeden Fall habe ich am Ende noch die Zeit für Freunde, Familie, Freundin und meine Haare bleiben auf dem Kopf. Lasst Euch nicht so verheizen. Ein Münsteraner (der nicht bei einem der angeschlagenen Energiekonzere oder Thyssen arbeitet; alles Vorurteile)

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WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Weil es nach 3-4 Jahren schon 200k p.a sind.

Ein Dax30 Inhouse Consultant bekommt im Einstieg 60k (wenn überhaupt). Nach 3-4 Jahren hat sich da nicht viel getan, vielleicht 80k wenn man "Teamleiter" wurde. 100-120k ist Abteilungsleiter (dauert im Durchschnitt 10 Jahre oder länger) und 200k Bereichsleiterebene.

Die Progression ist im Bankin einach deutlich stärker. Mit Anfang/ Mitte 30 verdient man seine 300k (inkl. Bonus). Dieses Gehalt bekommt man in diesem Alter nirgendwo anders.

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Nur der Stundenlohn ist in etwa der gleiche wie beim DAX30 Inhouse Consultant. Also ich arbeite lieber 40h und hab meine 100k und noch Zeit mir neben sozialen Kontakten Gedanken über Gründungsideen zu machen. Ein eigenes kleines Startup kann man so neben dem Job (zumindest am Anfang) noch mit aufbauen. Banking ist für mich da eine Einbahnstraße, obwohl mich das Thema auch interessiert. Und ja, man verdient viel Geld. Aber um welchen Preis? Auch die Exit-Möglichkeiten sind begrenzt, da man kaum Zeit hat sich darüber Gedanken zu machen. nach 5-10 Jahren IB seid ihr physisch durch Leute. Deswegen kann ich nur nochmal appellieren, dass ihr euch nicht verheizen lasst.

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Der PE-Exit gelingt auch nicht jedem (in DE vielleicht 5-8 Stellen p.a., in London 30-50 p.a. bei 1,500+ Bankern) und sehr viele Personen werden in den Fonds entweder unglücklich, da die soziale Komponente eine ganz andere ist (wesentlich professionelleres Umfeld, weniger Work Hard/Play Hard, mehr Seniors als Juniors) oder sie ewig auf einer Position verharren bis sie letztlich gehen oder gehen müssen. Die Positionen des Investment Managers sind normalerweise rar und die "Fat Cats" gehen natürlich nicht mal schnell, sodass es lange dauern kann bis man die Sweet Spots mit Carry erreicht.

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Mir kommts so vor, dass du einfach nur Banking bashen möchtest, weil du nicht reingekommen bist. Der Stundenlohn kann mir doch egal sein. Was zählt ist, dass ich am Ende des Monat das dreifache von dir Verdient habe. Und ein Exit ist zwingend nicht notwendig. Als VP oder später MD hat man es auch in Banking recht angenehm und nimmt seine 350k p.a. einfach so mit.

Und, dass du mit so einem Bashing gegenüber Banking in einem LSE Thread (!) anfängst, zeigt auch, wie verbittert du mit der Absage bist. Dafür gibt es doch etliche Banking vs. Consulting vs. Industrie Threads hier wo man seine Meinung kundtun kann.

Lounge Gast schrieb:

Nur der Stundenlohn ist in etwa der gleiche wie beim DAX30
Inhouse Consultant. Also ich arbeite lieber 40h und hab meine
100k und noch Zeit mir neben sozialen Kontakten Gedanken über
Gründungsideen zu machen. Ein eigenes kleines Startup kann
man so neben dem Job (zumindest am Anfang) noch mit aufbauen.
Banking ist für mich da eine Einbahnstraße, obwohl mich das
Thema auch interessiert. Und ja, man verdient viel Geld. Aber
um welchen Preis? Auch die Exit-Möglichkeiten sind begrenzt,
da man kaum Zeit hat sich darüber Gedanken zu machen. nach
5-10 Jahren IB seid ihr physisch durch Leute. Deswegen kann
ich nur nochmal appellieren, dass ihr euch nicht verheizen
lasst.

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Du nennst es Bashing, ich nenne es Augen öffnen. Und nein ich habe keine Absage bekommen, da ich mich niemals auf irgendwelche Banking-Stellen beworben habe (aus den genannten Gründen). Die Opportunitätskosten sind einfach zu groß.

Ich finde es nur erschreckend wie das Forum hier zur Glorifizierung von Banking neigt - sehr einseitig, fast schon Gehirnwäsche. Banken sind bei weitem nicht mehr so sexy wie noch vor ein paar Jahren. Daher fühle ich mich genötigt als ehemaliger Summer Analyst auf die Nachteile hinzuweisen. Ich gebe ganz offen zu - für mich war das nichts, nur eine Lebenserfahrung. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: MSc Accounting and Finance an der LSE

Der Vergleich Inhouse Consulting und Investmentbanking ist sinnlos, alleine schon aufgrund der großen Differenzen bezüglich Qualifikation der Mitarbeiter. Ich würde eher ins IB gehen als ins Inhouse Consulting.

Investmentbanking ist leider aber auch nicht mehr so lukrativ wie es vor 2007 war, vor allem Spitzengehälter haben darunter gelitten und sind gedeckelt. PE-Verdientmöglichkeiten sind ebenfalls drastisch geringer als zu Hochzeiten; während man früher noch Millionengehälter kassieren konnte, muss man heute eher mit ? 500-600k rechnen. Gut leben kann man davon, keine Frage, jedoch bleibt die Arbeitsbelastung konstant hoch (zwischen 70-80 Std.) und finanziell unabhägig wird man auch nur im begrenzten Rahmen. Mal schnell 10-15 Mio. auf dem Konto wird man auch im PE nicht erreichen, geschweige denn im M&A/ECM/LevFin.

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Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf MSc Accounting and Finance an der LSE

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Diskussionen zu LSE

9 Kommentare

LSE vs. Bocconi

WiWi Gast

leam schrieb am 10.05.2023: Also bei LSE müsstest du dich dann schon direkt zu Beginn deines Masters ohne Noten für V ...

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