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Master in den USA

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Dr. K Nikkel

Master in den USA

Hallo,

ein Freund von mir studiert derzeit in den USA. Hier in Deutschland hat er überwiegen dreier geschrieben und dort nur einsen. Da frag ich mich, ob es überall so einfach ist?
Ich hab ihn auch mal besucht und ein paar Arbeiten gesehen. War wirklich unterste Schublade.
Ich muss dazu sagen, dass es ein Bachelor-Programm ist, aber wahrscheinlich beim Master an dieser Uni nicht arg viel schwerer wird.
Was mir neben den guten Noten noch gefällt ist, dass ziemlich viele Leistungen auch schon während dem Semester anhand von Vorträgen/Gruppenarbeiten erfüllt werden können.
Ist es an jeder Uni in den USA ähnlich was Schwierigkeitsgrad und Praxisorientierung anbelangt?
Ansonsten hat vielleicht jemand Erfahrung mit den UC Unis?

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Dr. K Nikkel

Re: Master in den USA

So nun bin ich auf eine Seite gestossen, wo die Kosten und Infos der einzelnen Unis schön zusammen gefasst sind. Nun zahlt man ja die Gebühren je nachdem wieviele Module oder Courses besucht. Kann man dann einfach nur 2 Courses bezahlen sich aber in mehrere hineinsetzen, oder fliegt das auf?
Ich mein, weil es bei uns im Endeffekt auch so machbar wäre. Man geht überall hin, kann dann nur bei den Klausuren nicht mitschreiben.

ach ja hier die Seite: http://www.50states.com/

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Bachelor in den Staaten schein um einiges leichter zu sein als Vordiplom in Deutschland. Das scheint auch für die sog. Topunis zu gelten.

Kuschelnoten sind in den USA normal, man sieht die Studenten als Kunden, das Schwerste im amerikanischen Uni-System sind die Aufnahmeprüfungen die man üner sich ergehen lassen muss wenn man sich für einen Studienplatz bewirbt. Hat man die Einstiegshürde erst einmal genommen, ist der Rest (auch mit prima Noten) ein Selbstläufer.

Das geringe Niveau der Bachelors in Economics ist an den Unis in USA aber auch bekannt.

Das führt dann zu absurden Resultaten z.B. Wer in Berkeley einen Bachelor in Economics absolvierte, hat 0-Chance auch den Masters in Economics dort zu machen.

Warum?

Ganz einfach: Für das Masters Programm in Economics in Berkeley sind die mathematischen Vorraussetzungen so hoch, daß sie die Bachelor-Absolventen der Uni Berkeley NICHT erfüllen. Da werden meist nur Leute mit einem Bachelor in Mathematik, Physik, Informatik, oder Ingenieurwesen genommen.

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Wow ich studiere VWL in D. Dann müsste ich mit Handkuss aufgenommen werden...

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Ja aber nur in Bachelor-Programme.

Fast alle Unis in den USA (ausgenommen vielleicht ein paar unbedeutende staatlichen) bestehen darauf, daß Du das Diplom hast bevor Du in ein Masters-Programm kommst.

Die Logik dahinter: Bachelor ist der erste akademische Abschluss im angelsächsichen System. Diplom ist der erste akademische Abschluss im deutsch-sprachischen System (Deutschland/Östr./Schweiz).

Vorraussetzung für die Zulassung ins Masters-Programm einer amerikan. Uni ist das Vorhandensein des ERSTEN akademischen Abschlusses. Vordiplom ist nich kein eigenständiger Abschluss.

Die Masters-Programme in Economics an den Top-unis in Amerika sind oftmals weit anspruchsvoller als das deutsche Hauptstudium - vor allem was die quantitativen Disziplinen angeht. Nicht umsonst wird ein Bachelor in Mathematics, Physics, Comp. Science oder Engineering erwartet.

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Das ist Quatsch. Ich habe einen Bekannten der ist nach Vordiplom + 2 Semestern (uni Bonn) auch in ein amerikanischesn Economicsstudium Master (Stanford) eingestiegen. Der Anspruch ist dort genauso wie hier im Hauptstudium. Allerdings ist Bonn auch sehr mathematisch ausgelegt, im Gegensatz zu Mannheim oder Frankfurt.
Btw. man kann auch in Amerika mit einem Economics-Bachelor einen Master in Economics machen, die genannten Disziplinen sind möglich aber lieber ist ein Bachelor in Economics.

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Die Information über den Bachelor in Economics an der U. Berkley habe ich aus erster Hand von jemanden der im Rahmen eines Austauschprogrammes für ein Semester in den Bachelor-Kursen gelandet ist und sich dort über weiterführende Studiengägne informiert hat. Sollte das nicht stimmen, dann ist das bedauerlich für die Vertrauenwürdigkeit meiner Quelle ;-(

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WiWi Gast

Re: Master in den USA

Ich war ein Semester an der Kettering University in Flint (USA) im Masterprogramm. Studiengebuehren 4000$ pro Kurs (4Pro Semester grade so machbar) Die Kurse waren unter dem Semester sehr anspruchsvoll. 2 Stunden Untericht = 6 Stunden Hausaufgaben. Dafuer kam nie Pruefungsstress auf. Gelernt auf Pruefungen hab ich sogut wie gar nicht da alles aufgrund der vielen Hausaufgaben schon klar war. Noten 1 noch ne 1 und eine 1.2 also wurden die guten Noten schon verteilt. Lernfaktor war sehr gut und ich hab echt was mitgenommen. Kettering ist nummer 5 der besten Ingenieursschulen des Landes und 1. Platz fuer Wirtschaftsingenieurwesen. War ne Gute Zeit!

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