Imperial College London - MSc FinAcc
Servus,
mit was für einem Profil hat man gute Chancen einen Platz zu bekommen? Gibt es hier aktuelle Studenten aus dem Programm oder auch Alumni?
antwortenServus,
mit was für einem Profil hat man gute Chancen einen Platz zu bekommen? Gibt es hier aktuelle Studenten aus dem Programm oder auch Alumni?
antwortenWürd mich auch mal interessieren
antwortenHabe mit folgendem Profil ein Offer bekommen:
Hey ich bin auch drin, nehme das offer aber nicht an.
Bachelor 1.9
GMAT: 650
Praktika: Diverses
Wie schaut's aus, Sind noch plätze frei im Master?
antwortenMit GMAT 600, sehr guten Referenzen und ordentliche Praktika Chancen?
antwortenBachelorschnitt? Praktika zählen kaum etwas für die Bewerbung. Tendentiell aber eher nicht, bist für dieses Jahr auch spät dran.
antworten2,0 BSc WU (Top 3%), Bewerbung schon vor ca 5,6 Wochen abgeschickt, Interview letzte Woche gemacht...
Also zu spät offenbar nicht
Was meinen die Leute eigentlich immer mit "sehr guten Referenzen"? Ist er nicht Natur der Sache, dass Referenzen "sehr gut" sind? Sonst wären es ja keine Referenzen.
antworten"Sehr gute Referenzen" meint ja nicht den Inhalt sondern die Reputation des Absenders ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2018:
"Sehr gute Referenzen" meint ja nicht den Inhalt sondern die Reputation des Absenders ;)
Bin nicht der Poster von oben, aber das glaube ich kaum. Ich hatte viel Kontakt mit Bewerbern und Studenten aus LSE, Imperial College und LBS, und alle meinten, dass man Referenzen nehmen sollte, die einen gut kennen, und nicht nach Ruf der Professoren gehen. Denn Glaubwürdigkeit wird hier am meisten gewichtet.
Abgesehen davon: wo in Deutschland hat man so ein enges Verhältnis zu einem "renommierten" Professor, dass der in der Lage ist, ein glaubwürdiges Schreiben zu verfassen?
Heißt: "Sehr gutes" Referenzschreiben ist ein inhaltlich überaus positives, nicht zu allgemein gehaltenes Schreiben einer Person, die deine Arbeit kennt und objektiv einschätzen kann. Wenn eines der Punkte komprimiert ist, ist das dann ein weniger gutes Schreiben.
antwortenDas sehe ich anders.
Klar muss ein LOR immer persönlich und inhaltlich gut sein. Aber der Ruf des Professors/des Unternehmers ist viel wichtiger als die tatsächliche Nähe, die sich sowieso nicht wirklich prüfen lässt.
Schreiben von Mateschitz, Hopp, Toppolitikern oder weltweit bekannten Größen sind da definitiv hilfreich - erfordern jedoch Kreativität und Geschick, sie zu kriegen....
Zumindest ich führe einige bishere Zusagen von guten Unis darauf zurück.
Einerseits erhofft sich die Uni dadurch eine Nähe zu diesen Personen (für eventuelle Projekte, Vorträge etc.), andererseits ist die Vernetzung ein wichtiges Asset von Studierenden (was zudem über Ehrgeiz und Motivation jener Bewerber aussagt) und die Uni kann dadurch anderen Studenten Zugang zu vernetzten Leuten ermöglichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2018:
Das sehe ich anders.
Klar muss ein LOR immer persönlich und inhaltlich gut sein. Aber der Ruf des Professors/des Unternehmers ist viel wichtiger als die tatsächliche Nähe, die sich sowieso nicht wirklich prüfen lässt.
Schreiben von Mateschitz, Hopp, Toppolitikern oder weltweit bekannten Größen sind da definitiv hilfreich - erfordern jedoch Kreativität und Geschick, sie zu kriegen....
Das stimmt vielleicht in Deutschland. In UK sind die Namen egal, es kommt wirklich auf die Nähe zu deinen Studien an. Viele Universitäten schreiben das sogar explizit. Hier z.B ein Auszug der Universität Cambridge:
It is especially useful if you can use as referees someone who is familiar with your academic background and achievements. They should be able to place you relative to your peer group and also offer an assessment of your suitability for a taught masters' degree with a high level of technical content. For example an undergraduate tutor or dissertation supervisor would be ideal. Course lecturers are significantly less likely to be able to provide useful detail on a candidate who has merely attended their lectures and so should only be used as referees if they have gone beyond such involvement.
Solche Passagen findest du beim durchlesen der Handbooks bei fast jeder Uni.
Von daher immer: Nähe > Name, dissertation supervisor 10x so gut wie toller Prof mit dem du nichts zu tun hast!
antwortenNoch einmal, ich spreche nicht von einem tollen Prof < weniger toller Prof, der einen gut kennt. Sondern von Toppolitiker, erfolgreiche Unternehmer etc.. Jene Referenzen stechen definitiv äußerst positiv hervor
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2018:
Noch einmal, ich spreche nicht von einem tollen Prof < weniger toller Prof, der einen gut kennt. Sondern von Toppolitiker, erfolgreiche Unternehmer etc.. Jene Referenzen stechen definitiv äußerst positiv hervor
Okay, kann ja jeder Leser selbst entscheiden ob er sich auf das verlässt was die Uni selbst vorgibt und wünscht oder auf deine 'Meinung'.
Hier nochmal ein Auszug von der LSE:
For the majority of applicants this means two references from academics who know your work well, and who, preferably, can comment on subjects or skills relevant to the programme(s) you are applying for.
DIe Universität Oxford schreibt auch:
Three overall, academic references preferred.
Eine Referenz von einem 'Toppolitiker, Unternehmer' erfüllt diese Kriterien gar nicht....
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2018:
Noch einmal, ich spreche nicht von einem tollen Prof < weniger toller Prof, der einen gut kennt. Sondern von Toppolitiker, erfolgreiche Unternehmer etc.. Jene Referenzen stechen definitiv äußerst positiv hervor
Ich schalte mich auch mal ein. Bei den meisten Unis darfst du solche "professional" Referenzen gar nicht einreichen!
Ich hatte mich damals für einen Studiengang aus dem Bereich Politics beworben und hatte 2 tolle Referenzen aus dem House of Lords und dem Unterhaus in UK die ich dachte perfekt wären. Ende vom Lied war dann dass die Referenzen nicht angenommen wurden und ich neue submitten musste. Von daher würde ich so einen Quatsch in UK gar nicht erst versuchen.
antwortenIch habe mich an den genannten Unis beworben und hatte keine grossen Namen als Gutachter. Meine Wahl war: Dozent soll meine Arbeit kennen, guter Verfasser einer LoR und organisiert sein. Am Ende fragte ich nur einen Post doc (er studierte in England) und ein wenig bekannter Prof von meiner Non Target Uni. Ich habe in Interviews von B-School admissions gelesen, dass viele Bewerber den Fehler des "name dropping as influential instrument" machen. Irgendwie musste ich was richtig gemacht haben. Am Ende hatte ich Zusagen an einigen Spitzenprogramme in Europa mit Stipendien.
Einige Kommiltonen wollten immer LoR von einem bekannten Prof mit lediglich einer bestandenen Klausur.
antwortenBin auch drin mit B.Sc. Mannheim 1.8 und GMAT 710.
Warum nimmst du das Studienplatzangebot nicht an?
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
antwortenHey ich bin auch drin, nehme das offer aber nicht an.
Bachelor 1.9
GMAT: 650
Praktika: Diverses
WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:
Bin auch drin mit B.Sc. Mannheim 1.8 und GMAT 710.
Warum nimmst du das Studienplatzangebot nicht an?
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Hey ich bin auch drin, nehme das offer aber nicht an.
Bachelor 1.9
GMAT: 650
Praktika: Diverses
Ich habe ein Offer von der Konkurrenz auf der anderen Straßenseite, die sind finde ich besser :)
antwortenDas wichtigste Kriterium bei einem LOR ist die Glaubwürdigkeit, wie von einem User richtig festgestellt. Schreiben von Referees, die keine Übungen oder Tutorien in kleineren Gruppen geleitet haben bzw. eine individuelle (schriftliche) Arbeit betreut haben, sind automatisch nicht glaubwürdig.
An UK Unis zählen akademische LORs übrigens mehr als professionelle LORs, man bewirbt sich ja auch auf akademische Programme und keinen MBA.
antwortenNa das mit den Lokalitäten in London üben wir aber mal noch ;). South Kensington und Central sind doch zwei paar Schuhe.
WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.05.2018:
Bin auch drin mit B.Sc. Mannheim 1.8 und GMAT 710.
Warum nimmst du das Studienplatzangebot nicht an?
WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:
Hey ich bin auch drin, nehme das offer aber nicht an.
Bachelor 1.9
GMAT: 650
Praktika: DiversesIch habe ein Offer von der Konkurrenz auf der anderen Straßenseite, die sind finde ich besser :)
WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:
Ich habe ein Offer von der Konkurrenz auf der anderen Straßenseite, die sind finde ich besser :)
Meinst du das Goethe Institut am Princes Gate? :-)
antwortenKann hier vielleicht noch jemand seine Erfahrungen mit dem Programm und dem Bewerbungsprozess ausführlicher beschreiben? Ist das Curriculum so vielversprechend und praxisorientiert wie auf der Homepage beschrieben? Ist bei sonst gutem Profil (Bachelor 1,x + IB Praktika) eine Zusage ohne GMAT-Score möglich?
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antwortenKeiner der ein paar Insights sharen würde?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2018:
Kann hier vielleicht noch jemand seine Erfahrungen mit dem Programm und dem Bewerbungsprozess ausführlicher beschreiben? Ist das Curriculum so vielversprechend und praxisorientiert wie auf der Homepage beschrieben? Ist bei sonst gutem Profil (Bachelor 1,x + IB Praktika) eine Zusage ohne GMAT-Score möglich?
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antwortenDie Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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