DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
USA, GB, CAN, AUS, NZUSA

USA Sehenswürdigkeiten

Autor
Beitrag
WiWi Gast

USA Sehenswürdigkeiten

Hallo Leute,

da ich von Mitte August bis Mitte Dezember ein Semester in den USA verbringen möchte und 30 Tage vor, sowie 30 Tage nach dem Semester (dank J1 Visum) noch Zeit zum Reisen habe, wollte ich mal fragen was ihr so empfehlt.

Auch für generelle Tipps bin ich natürlich dankbar wie zum Beispiel

-Modulwahl (BWL Vertiefung Finance Accounting)

  • eher auf VWL Module fixieren da angeblich leichter im Ausland?
  • Accounting IFRS auf Englisch empfehlenswert?
  • Controlling sinnvoll?
  • lieber Rechenfächer statt Communication?
    -Autoanmietung vs. Kauf
    -Roadtrip vs. längerer Aufenthalt
    -Flugbuchung?
    Frankfurt New York - New York Frankfurt
    oder
    Frankfurt New York - San Francisco Frankfurt
    -u.v.m

Danke für eure Rückantworten :-)

antworten
WiWi Gast

Re: USA Sehenswürdigkeiten

dazu kann ich dir eine Menge sagen ... aber wo (welche Uni?) studierst du denn?

zum Flug: schwierige Sache ... extrem viele mussten am Ende zu ihren Rückflug umbuchen (anderer Ort, zeitl. verschieben) aber da Einzelflüge teurer kommen, buchst du am besten sowieso gleich hin und rückflug.

wenn du in Kalifornien studierst, dann würde ich da hin auch fliegen. Und zuerst eine Cali-Tour machen. Inlandsflüge NYC-LA sind jetzt keine 100 Euro Flüge. Auch wenn in den USA jeder fliegt, die Strecken sind schon beachtlich.

Du wirst mit deinen künftigen deutschen oder europ. Freunden auch Roadtrips übernehmen, deshalb schau dir zu vor lieber nicht allzu viel in deinem Staat an. Mit Amis wirst du sowas nicht machen.

Auto: Bei einer Miete sind halt ca. 1500 Dollar danach weg, wenn du dich mit deinen künftigen Mitbewohnern zusammen tust, dann würd ich mir eins kaufen. Ist zwar bisschen aufwänder, aber da mind. 50% aller Studenten auch eins kaufen, ist es halb so schwer an die Infos (Zulassung etc.) zu kommen. Und am Ende kommst du vllt plus minus null sogar raus.

Ich weiß nicht wie du wohnst (oder wohnen musst), aber wenn du die Wahl hast, such dir eine WG mit Deutschen, Skandinaviern und Amis. Mit Deutschen wirst du zwangsläufig Kontakt haben, eine reine Ami WG würde ich nicht machen - außer vllt. mit Ami Studenten. Wenn du nach Kalifornien gehst, musst du das ganze auch eher als langen Urlaub sehen als als Sprachreise oder Studium :)

Fächer: je nach Uni gibts auch da Unterschiede. Hatte Finance und Econimcs Fächer, waren leicht und und nicht so aufwändig. Zwar sind in den USA alle paar Wochen Test, aber dafür nicht so umfangreich. Je nach persönlichen Interesse würde ich die Fächer wählen. Finance und Economics hat halt auch den Vorteil, dass du mit der Sprache kaum Probleme hast bzw. den Inhalt sogar schon kennst.

Für die 30 Tage danach würde ich mich noch nicht entscheiden, das kannst du dann spontan mit neuen Freunden machen - Florida Tour, Mexico Tour, Hawaii, andere Küste ... die 30 Tage davor nutzt du am besten um dich einzuleben. In meinem Fall war ich an mehr Wochenenden auf WE Trips und nicht in meiner Stadt, tagsüber ist Uni oder sonstige Sachen wie Kino Bars etc ... was ich sagen will: das Sightseeing in meiner Heimatstadt kam zu kurz.

antworten
WiWi Gast

Re: USA Sehenswürdigkeiten

Hi,

danke für die Antwort. Nein ich werde kein Party-Semester an der San Diego State machen, wie so viele andere Deutsche Studenten^^ Möchte dann doch lieber den echten Amerikaner kennen lernen und nicht nur von Deutschen umgeben sein ;-)

Ich denke auch, dass ein USA Semester an einer nicht so 0815 gewählten Uni wie die in San Diego/ California State, einen von anderen "USA-Semestlern" abhebt. Ich befinde mich in der Gegend um Missouri, also direkt im Mittelpunkt der USA.

Ich habe erst vor den Osten abzugrasen, also Boston, New York, Washington, Orlando (Disney World), Miami. Dann 5 Monate Studium mit nur kleineren Roadtrips übers Wochenende. Über Weihnachten nach San Francisco zu fahren die East Cost zu durchqueren (L.A., St. Louis, Long Beach, evtl. S.D.) und Silvester in Las Vegas zu verbringen. Dann noch die Letzten 14 Tage nach Chicago zu fliegen und von dort aus per Roadtrip zurück nach New York zu fahren, um schließlich von New York wieder zurück nach Deutschland zu fliegen.

antworten
WiWi Gast

Re: USA Sehenswürdigkeiten

Ob dich das abhebt weiß ich nicht. Egal ob San Diego, Columbia oder Missouri: am Ende hast du USA im CV stehn und jeder weiß, dass du bereit warst für paar Monate in ein anderes Land zu gehen. Ich glaube weder das Missouri-Life noch das Party-Life hat irgendwelche Vorteile oder Nachteile, schließlich ist es nur ein Semester von paar Monaten.

Und Personaler finden die Entscheidung pro Uni in Kalifornien auch nicht schlimm. Die wissen ja selbst, dass man als Student gerne rumreist, Sightseeing betreibt und gerne Party hätte und da bietet sich Kalifornien halt nun mal an.

Ich weiß jetzt nichts über deine finanzielle Situation, also ob du den Spaß komplett selbst zahlen wirst, aber falls ja, dann mach ein Spaß-Semester draus. Zwar ist Missouri wohl billiger als CA oder NY, aber am Ende kostet dich das Semester dann doch ne Menge. Da sind mir persönlich dann Sachen wie Uni-Stadt, Sehenswürdigkeiten, Klima, etc wichtig.

Las Vegas zu Silvester: Bedenke, dass es da auch 0 Grad haben kann ... Las Vegas solltest du auch unbedingt im August-September einplanen, solange es noch heiß ist und die Poolparties stattfinden. :-)

Und ein ernst gemeinter Rat: Streiche mind. 50% deiner genannten Städte.

a) das ist ne Menge Stress
b) am Ende hast du so viel erlebt, da wird es dir gar nicht mehr möglich sein alles zu genießen und wahrzunehmen - du wirst den Sinn für das Erlebnis und Besondere verlieren, weil du einfach alle paar Tage ne neue Stadt siehst
c) Flüge in die Staaten kosten doch nicht die Welt, heb dir einige Rundreisen für künftige Jahre auf
d) Es geht tierisch ins Geld und ne Woche a 1000 Dollar ist da gleich zusammen. (Flug, Auto, Essen, Eintrittsgelder, Alkohol, Freizeitaktivitäten ...)

Und weil du "evtl SD" schreibst: San Diego ist eine Perle am Pazifik und vermutlich nach NY die schönste Stadt der USA. In Punco Lebensqualität ist sie gewiss Nummer 1. Da man hier auch Strand, Frezeit en masse, Sehenswürdigkeiten hat würde ich da mehrere Tage einplanen. Krasser Gegensatz dazu ist LA, da reichen dir schon zwei Tage um diese hässliche Großstadt zu sehen + Lakers Spiel unbedingt.

Und solltest du die Natur mögen, gibt es an der East Cost etlich Naturparks, für die auch einige Tage nötig wären, solltest du wandern wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn: das Land ist Groß und statt alles in die 2 Moante Reisezeit zu stecken, würde ich mich auf paar Reiserouten fokussieren.

Mein Tipp nach einigen USA Reisen:

  • 4 Wochen Kalifornien am Ende (wird aber kein Strandwetter sein im Januar)
  • 2 Wochen Florida Tour separat mal
  • wenns klappt: Chicago und NY als Hinflug/Rückflug Stop-Over für paar Tage nutzen
  • vor dem Semester: Roadtrip in die Nachbarstaaten ... weil zu diesen Städten und Staaten kommt man normalerweise nie mehr hin und dann würdest du dich vllt. künfitg ärgern, wenn du es damals im Auslandssemester verpasst hast. Und da siehst du dann auch das "echte Amerika"

Miami, LA, NY etc kannst jedes Wochenende für 350 Euro machen (überspitzt gesagt)

antworten

Artikel zu USA

MBA-Special Teil 2: Das US-Modell

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund über den Buchstaben MBA.

In Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration.

E-Book: USA - Geschichte, Wirtschaft, Gesellschaft

Größte Wirtschaftsmacht und einzige Supermacht zu Beginn des neuen Jahrtausends: So wird häufig die Rolle der USA charakterisiert. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch auch Widersprüche in diesem Land. Das völlig neu überarbeitete Heft der Bundeszentrale für politische Bildung skizziert den Weg der USA zum Motor der Weltwirtschaft.

Deutsch-Amerikanisches Praktikantenprogramm

Die amerikanische Flagge vor blauem Himmel.

Mit dem „Deutsch-Amerikanischen Praktikantenprogramm“ bietet die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH jedes Jahr jungen Deutschen die Möglichkeit, erste Berufserfahrungen in den USA zu machen. Die Bewerbung muss mindestens zwei Monate vor Praktikumsbeginn eingegangen sein.

Leitfaden Auslandspraktikum USA und Kanada

Eine wehende amerikanische Flagge.

Die Studienberatung USA der FH Hannover hat ihren Leitfaden zum Auslandspraktikum in den USA und Kanada neu aufgelegt. Die Broschüre ist in der 11. Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert und umfasst 68 Seiten.

USA-Praktikum per »Career Training Programm«

Die Golden Gate Brücke aus der Vogelperspektive.

»Career Training Programm« von InWEnt für Studierende und Berufstätige aus dem Wirtschaftsbereich - Stipendien und Darlehen für USA-Praktikum möglich.

Die USA im statistischen Länderprofil

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen ein neues Länderprofil »Vereinigte Staaten 2008« veröffentlicht, das international vergleichbare Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Verkehr, Umwelt und Energie enthält.

Notbremse gezogen - Das Beben in der US-Finanzbranche

Großaufnahme der Notbremse in einer Berliner U-Bahn.

Westfalenpost: Kommentar von Stefan Pohl

US-Notenbankchef Greenspan an den Daumenschrauben

Der US-Notenbankchef hat es schon getan und sein europäischer Kollege spielt mit dem Gedanken: Leitzinserhöhung! Die obersten Währungshüter beider Wirtschaftszonen erklärten in dieser Woche Unsicherheiten bei der Bestimmung der Inflationsaussichten.

US-Wirtschaft hält Potenzialkurs

An einem Fahnenmast wehende Flagge der USA vor blaugrauem Himmel.

Die US-Wirtschaft wird im ersten Halbjahr 2005 mit einer Wachstumsrate von rund 3,5 Prozent voraussichtlich leicht über dem Potenzialpfad von 3 - 3,5 Prozent liegen.

Beratungs- und Informationsplattform MarkteinstiegUSA

Informationsplattform Markteinstieg USA

Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer informiert und berät deutsche Unternehmen über die Plattform MarkteinstiegUSA bei der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen in den USA.

Weiterhin hohes Wachstum in den USA

USA hohes Wachstum

Das insgesamt stabile Produktivitätswachstum gibt Anlass zur Hoffnung, dass die US-amerikanische Wirtschaft in den nächsten Jahren ein hohes Wachstum erreichen kann. Allerdings bestehen durchaus Risiken für die weitere Entwicklung.

Stiftung Deutsch-Amerikanische Wissenschaftsbeziehungen

Eine Hand hält eine kleine, amerikanische Flagge.

Die Stiftung fördert deutsch-amerikanische Studiengruppen, die sich mit ausgewählten sozialwissenschaftlichen Problemen befassen - Antragstellung bis 31. März 2004 möglich

Außenwirtschaft: Enge Bande mit den USA

An einem Fahnenmast wehende Flagge der USA vor blaugrauem Himmel.

Aus- und Einfuhren haben in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Hochwertige Industriewaren machen über 90 Prozent der deutschen Exporte in die USA aus.

Erfahrungsbericht Auslandsstudium in den USA: University of Alabama 2

Eine Frau mit Zöpfen und USA-Shirt gibt dem Betrachter einen Kuß.

Michael Furtschegger verbrachte ein halbes Jahr in Birmingham, Alabama.

Erfahrungsbericht Auslandsstudium in den USA: Alaska 1

Karin Hufnagel, BWL-Studentin aus Graz, berichtet über ihren Aufenthalt in Juneau, Alaska.

Antworten auf USA Sehenswürdigkeiten

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Diskussionen zu USA

Weitere Themen aus USA, GB, CAN, AUS, NZ