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Uni- oder FH-StudiumErfahrungen

Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

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WiWi Gast

Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Da hier das Thema schon häufig diskutiert wurde, möchte ich meine Erfahrungen dazu schildern.

Ein Studium an einer FH mit guten Ruf ist nicht so anspruchsvolll wie mit einer Uni mit gutem Ruf.

Ich selber habe zunächst mein FH-Diplom (BWL) an einer FH gemacht, die im oberen Drittel bei Rankings abgeschnitten hat. Anschließend habe ich mein Diplom an einer guten Uni (Frankfurt) absolviert.

Mein Fazit: Bei der Uni und der FH gab es leichtere und schwerere Prüfungen.
Die schweren Prüfungen an der Uni waren jedoch deutlich anspruchsvoller als die Prüfungen an der FH.
An der FH bin ich durch keine Prüfung gefallen. An der Uni durch eine. Die Noten an der FH waren auch besser als an der Uni.

Dennoch denke ich, dass es auch BWL-Unis gibt, die weniger anspruchsvoll sind als manche FHs. Es sollte sich also nicht jeder Student (z.B. der Uni-Kassel) FH-Studente überlegen fühlen. Da gibt es sicherlich FHs die deutlich anspruchsvoller sind.
Aber wer an einer der hier genannten "Top Unis" (Mannheim, Frankfurt, München, Köln, etc.) studiert, kann sich sicher sein, ein anspruchvolles Studium zu absolvieren. Absolventen dieser Unis hätten wahrscheinlich kein Problem ein Studium an einer FH zu absolvieren. Ich bin jedoch überzeugt, dass nicht jeder FH-Absolvent ein Studium an an den genannten "Top-Unis" absolvieren könnte. Das wissen übrigens auch die Arbeitgeber!

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Du hast ein FH-Diplom gemacht und danach nochmal ein Uni-Diplom?

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Hmm, bevor man ein solches Posting tätigt, sollte man wohl den Begriff anspruchsvoll definieren. Durchfallquoten sind hier als Indikator kaum geeignet. Auch sonst wüsste ich nicht, wie man "Anspruch" objektiv messen kann. Deswegen finde ich auch die gesamte Debatte eher fehlgeleitet.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Ja!

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Es ist eigentlich schon von Anfang an klar, dass die Uni den anspruchsvolleren Stoff ihren Studierenden präsentiert.
An den FH's studieren ne Menge Leute, die nur Fachabi haben und das ist in der Kerndisziplin Mathematik ein gewaltiger Unterschied zur Allgemeinen Hochschulreife (spreche aus eigener Erfahrung, da ich privater Nachhilfelehrer bin und Schüler des Berufskollegs, Wirtschaftsgymnasiums und Allg.bildenden Gymnasiums betreue).

An der FH werden in den ersten beiden Semestern erstmal alle Schüler auf das gewünschte Niveau gebracht, wobei allgemein an der Uni schon richtig losgelegt wird.

Ein Freund von mir hatte erst Physik an einer Uni studiert und ist dort kläglich gescheitert. Anschließend ist er an eine FH, um Maschinenbau zu studieren. Er hat gemeint, dass er sich die ersten Semester in Mathematik hätte sparen können, weil das nicht mehr war, als er zuvor schon im Gymnasium gehört hatte.
Außerdem vermittelt eine FH nur 6 Semester lang Theoriewissen. Das reicht natürlich nicht, um in theoretischer Hinsicht mit einem Uni-Absolventen zu konkurrieren.

Dennoch: Beide Wege werden in der Berufswelt akzeptiert und führen auch zum Erfolg, wenn man die Sache richtig anpackt.
Für die meisten FH-Absolventen bleibt lediglich der Weg in die Forschung versperrt, aber das wollen die meisten ja auch gar nicht, sondern wollen so schnell wie möglich im Berufsalltag einsetzbar sein und dabei nur das wirklich Relevante lernen.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

"Anspruchsvoll" meint er wahrscheinlich in theoretisch-abstrakter Hinsicht. Meistens wird auch mehr Stoff in einem Semester durchgenommen (quantitativer Aspekt, der auch nicht zu unterschätzen ist). Unter diesem Gesichtspunkt sind Uni-Klausuren an guten Unis einen "Tick" schwerer als an guten FH's.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Hmm, Problem ist nur, dass es Leute gibt, die in abgefahrenen Theorien sehr gut sind aber keinen wirtschaftlichen "Sachverstand" und keinen Sinn für Praxisanwendung haben. Ist deren Studium jetzt anspruchsvoller? Und eine quantitative Ausrichtung des Studiums ist auh kein Kriterium: Warum sollte Mathe anspruchsvoller sein als ein qualitatives Theorem? Im Gegenteil, Hegel und Co. beweissen, dass Sprache mindestens genauso kompliziert sein kann wie Mathe.
Und der Quantitäts-Aspekt im Studium: Ist ein Studium wirklich anspruchsvoller, wenn man viel auswendig lernen muss oder viel arbeiten muss. Lässt sich Qualität, und auf diese zielt Anspruch ja ab, wirklich in Quantität ausdrücken?
Ich glaube es wird deutlich, dass Anspruch ein sehr unbestimmter Begriff ist, den man daher nur mit Vorsicht benutzen sollte.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Ja, da hast du schon recht. Was "anspruchsvoll" ist, ist sowieso extrem subjektiv. Ein Student der Sprachwissenschaften wird wahrscheinlich die naturwissenschaftliche Materie schwieriger finden, weil dort wahrscheinlich nicht seine Stärken liegen. Daher ist "anspruchsvoll" immer auch mit Begabung verbunden.

Zum Quantitäts-Aspekt: Selbst wenn das vielen Leuten als hirnverbrannt erscheint, enorm viel auswendig zu lernen, erstmal muss man das schaffen! Natürlich kann man sich drüber streiten, ob es sinnvoll ist. Aber das heißt nicht, dass es jeder kann. Viele BWL-Studenten (Uni) scheitern doch gerade an diesem Aspekt und nicht weil sie die Materie nicht verstehen.

Du schreibst: "...dass es Leute gibt, die in abgefahrenen Theorien sehr gut sind aber keinen wirtschafftlichen "Sachverstand" und keinen Sinn für Praxisanwendung haben..."

Deine Aussage impliziert aber auch das Gegenteil: Es gibt auch Leute die beides können. Und wer sagt, dass es an FH's nicht auch genügend Leute gibt, die BWL ohne wirtschaftlichen "Sachverstand" studieren. Die FH's sind gewiss auch nicht alleine die zukünftige Elite-Schmiede. Mit solchen Aussagen muss man auch etwas vorsichtiger hantieren ;-)

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Um Himmels willen, ich habe keine Ahnung wie hoch das Qualitätsniveau der FHs in Deutschland ist. Ich will da auch nichts implizieren. Mir ging es nur darum deutlich zu machen, dass man mit dem Begriff und dem Argument "Anspruch" vorsichtig umgehen sollte.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Und genau das hast du ja auch gut dargelegt. Mich hat nur lediglich die eine Aussage gestört. Ansonsten hast du ja schon recht. "Anspruchsvoll" ist immer aus verschiedenen Perspektiven interpretierbar.

Wenn jemand aber seine Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat (siehe oben), dann kann daran nicht alles falsch sein.
Es ist wahrscheinlich schon schwieriger jemanden von einer guten FH zu finden, der dann an einer guten Uni war und meint dass das FH-Studium "anspruchsvoller" gewesen wäre. Geben kann es das natürlich auch.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Noch kurz was zum Quantitätsaspekt:

Sebst im Berufsalltag wird sich zeigen, wer es schafft eine Fülle von Projekten in einer vorgegeben Zeit qualitativ hochwertig zu bearbeiten. Quantität spiel somit auch im wirklichen Leben eine Rolle. Niemand wird später auf einen Rücksicht nehmen, wenn man sich überfordert fühlt. Draußen wartet nämlich schon der nächstbeste, der sein Glück versuchen möchte. Ich weiß deshalb nicht, ob die Uni-Studierenden nicht eventuell einen kleinen Vorteil in Sachen "Zeitmanagement" gegenüber anderen Hochschulformen haben.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Mal was anderes, welcher normale Student bzw. Mensch kommt auf die Idee nach einem FH-Diplom noch ein Uni-Diplom zu machen?
Reiche Eltern, keine Lust zu arbeiten?
Ich war froh als ich nach FH-Diplom ENDLICH arbeiten und Geld verdienen konnte.

Für mich nich nachvollziehbar!!!!

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Vielleicht wenn man nur dadurch die Möglichkeit hat in der Karriereleiter im gewünschten Unternehmen nach oben zu steigen.

Oder man will tuefer in die Materie einsteigen, bzw. ist mehr an der Wissenschaft selbst interessiert oder will evtl promovieren und der FH-Abschluss wird nicht akzeptiert.

MBA machen doch mittleweile recht viele. Und da regt sich auch kein Schwein drüber auf, dass das vergeudete Zeit wäre.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studium

Um genau zu sein habe ich nach dem FH-BWL-Studium ein Studium der Wirtschaftspädagogik an der Uni Frankfurt gemacht. Bevor aber viele Leute denken, dass ist ja was anderes oder nicht vergleichbar, dem sei gesagt, dass das Studium der BWL und der Wirtschaftspädagogik (gilt für Uni Frankfurt!) fast identisch sind. Sie können sogar identisch verlaufen, nur auf dem Diplom steht was anderes. Ein BWL Student kann beispielsweise als Wahlfach Wirtschaftspädagogik nehmen (häufig für Personalbereich interessant!). In diesem Fall absolviert er unter Umständen genau das gleiche Studium wie ein Wipäd-Student (letzterer muss lediglich noch zusätzlich Praktika an Schulen machen).
Aber selbst wenn man als BWL-Student kein Wahlfach Wirtschaftspädagogik nimmt, sind umgerechnet 7,2 der 8 Semester Regelstudienzeit identisch. Der Wirtschaftspädagogikteil entspricht umgerechnet weniger als ein Semester (0,8 Semester). Ansonsten ist das Studium identisch, gleiche Vorlesungen, gleiche Schwerpunkte, gleiches Grundstudium, Diplomarbeit. ,etc.
Unterm Strich muss der Wipäd Student sogar mehr machen (Praktika an Schulen + begleitetende Veranstaltungen).

Ach ja das Motiv noch mal an der Uni zu studieren war Berufsschullehrer zu werden. Das ist mit einem BWL FH-Studium i.d.R. nicht möglich. Und selbst wenn es mal möglich sein sollte, verdient ein Uni-Absolvent (höherer Dienst) für die gleiche Arbeit deutlich mehr als ein FH-Absolvent (gehobener Dienst).

Hätte ich mein BWL-Studium dagegen gleich an der Uni gemacht, hätte ich als Quereinsteiger in verschiedenen Bundesländern sofort in das Referendariat einsteigen können (z.B. Hessen: aber nur mit Informatik, oder Baden-Würtemberg).

Letztendlich verbaut einem ein FH-Abschluss, genauso wie eine Fachhochschulreife an einer FOS, u.U. im Rahmen einer Karriere immer ein bischen den Weg.

Es ist beispielsweise noch nicht geklärt, ob man zukünftig mit einem FH-Master in den höheren Öffentlichen Dienst kann (16 Bundesländer, 16 unterschiedliche Regelungen). Und selbst wenn, ob nicht lieber Uni-Master-Absolventen bevorzugt werden, ist unklar. Das gleiche gilt für die Promotion: Theoretisch kann man wahrscheinlich mit FH-Master promovieren. Ob man jedoch einen Doktorvater an der Uni findet, (FH kann man nicht promovieren) bleibt fraglich.

Auch die viel diskutierte Frage, ob man mit einem FH-Bachelor seinen Master an der Uni machen kann. Theoretisch ja, aber die Unis wählen ihre Master-Studenten selber aus. Viele Unis machen Eingangstest oder verlangen für ihr Masterprogramm eine bestimmte Anzahl von Credit-Points. Will man jetzt beispielsweise als FH-Bachelor den Master an der Uni machen, muss man sich u.U. erst nachqualifizieren, um die geforderten Voraussetzung überhaupt zu erreichen bzw. die Uni bevorzugt ihre eigenen Bachelor-Studenten.
Ich glaube, dass manche Unis zwar sehr eng mit bestimmten FHs zusammenarbeiten werden, aber wie gesagt nur mit bestimmten. Als x-beliebiger FH-Bachelor-Absolvent wird es eher ein Glücksspiel sein, seinen Wunsch-Studienplatz für einen Uni-Master zu absolvieren.
Wer kann, sollte meiner Meinung nach gleich an einer Uni einen Bachelor-Studiengang studieren.

Ich kenne übrigens auch Personen, die nach ihrem FH-Diplom ein Uni-Diplom BWL absolviert haben. Gründe: Promovieren, aber auch für den Lebenslauf nicht uninteressant. Man vertieft noch mal seinen Schwerpunkt, kann evtl. noch ein Auslandssemester machen und wenn man das Uni-Studium zügig durchzieht, zeigt man in seinem Lebenslauf zielstrebigkeit und durchhaltevermögen.

Im Prinzip ist ein Uni-Studium Bwl aufbauend auf ein FH-Studium nichts anderes als Bachelor und Master. Für das FH-Studium studiert man 6 Semester + 1 (bei Ausbildung) oder Praxissemester.
Das Aufbaustudium an der Uni kann man in 4 Semestern inkl. 2. Diplomarbeit schaffen. (Ich habe es übrigens in 3 Semestern geschafft!).
Das macht insgesamt ca. 11-12 Semester wenn man zugig studiert.

Ein Bachelor + Master dauert auch schon mindestens 10 Semester (wahrscheinlich doch auch eher 11 bis 12 Semester!)

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Bevor man ein wirtschaftliches Grundverständnis hat, muss man doch erst einmal ein theoretisches Grundwissen besitzen. Das kann doch keiner bestreiten ! Oder glaubt Ihr man wird als Manager geboren?

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Das bestreitet ja auch keiner. Aber nicht JEDER ist in der Lage ein wirtschaftliches Grundverständnis im Laufe seines Studiums herauszubilden.

Außerdem: Um ein wirtschaftliches Grundverständnis am Ende seines Studiums zu haben, ist notwendigerweise nicht immer ein volles Wirtschaftsstudium nötig. Es gibt auch zahlreiche Absolventen anderer Disziplinen, dich sich in den typischen BWL-Bereichen durchsetzen.

Und weiter gibt es auch Unterschiede wie man "wirtschaftliches Grundverständnis" definieren kann. Die einen verstehen da drunter eher Managementfertigkeiten, der andere wiederum wirtschaftspolitisches Know-How. Letzterer muss nicht unbedingt ein guter Manager sein, denn dazu gehört ein wenig mehr als nur ein solides "wirtschaftliches Grundverständnis".

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

sagen wir mal, ich würde meinen abschluss an einer top-uni mit 2,2 schaffen, auf einer top-fh aber mit 1,7... wäre es dann nicht besser, auf die FH zu gehen???

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

bachelor oder master oder diplom?
beim diplom kann es sein, dass man fhler bevorzugt, da sie billiger sind, aber grundsätzlich, wie es beim master ist, würd ich sagen, dass es egal ist.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

sagen wir mal, ich würde meinen abschluss an einer top gymnasium mit 2,2 schaffen, auf einer Hauptschule aber mit 1,7...wäre es dann nicht besser, auf die Hauptschule zu gehen???

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

hey glaubst due echt es gibt so einen emensen unterschied zwischen fh und uni, wie haupt und gym? aber sonst war der witz gut.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

ich meine es echt ernst...
oder ist es wirklich so, dass zwischen Uni und FH (für gute Jobs) wirklich so ein Unterschied besteht?

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

mich würde das auch mal interessieren ob da wirklich so ein großer Unterschied ist. Ich hab auch schon von mehreren Seiten gehört, dass Uni halt Führungspersonen ausbildet, aber die FH-Absolventen bessere Berufschancen haben, weils ja gar nicht so viele Führungsjobs gibt. Das heißt viele Uniabsoventen haben trotz Gutem Abschluss Probleme bei der Jobsuche. Das hab ich jetzt schon n paar mal gehört.
Außerdem hat man bei FH halt auch noch mehr Praxiserfahrung.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Ich weiss nur, dass es bei manchen Arbeitgebern ein unterschiedliches Gehalt gibt (etwas weniger kriegen die FHler), jedoch nach Einarbeitungszeit und weiterfolgenden Kriterien gleicht sich das Gehalt aus. Darum finden FHler im Durchschnitt schneller einen Job. OK, die IBs/UB haben bereits letztes Jahr angefangen FHler zu nehmen, aber eben nicht in der Anzahl, wie es der Normalfall bei Unis ist. Anscheinend sind die in einer Art Testphase. Keine Ahnung. Bei außländischen Arbeitgebern ist das sowas von egal, da keiner sich mit dem deutschen Hochschulsystem auskennt und nicht weiss, was er mit dem (FH) hinterm Diplom anfangen soll. Du schreibst ja auch nicht in einen Lebenslauf: Ich war an der ebs in Östrich-Winkel und damit sie es wissen, das ist eine schwere und anerkannte Uni. Arbeitgeber müssen sich echt erst mit Universitäten auseinandersetzen, um wirklich unterscheiden zu können. In einigen Jahren gleicht sich das so wieso aus durch den ganzen Bach. Master KRAM.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Also in Sachen öffentlicher Dienst ist das mittlerweile ganz klar geregelt (wurde im Rahmen einer Konferenz der Kultusminister 2002 beschlossen):

FH-Master befähigen für den Vorbereitungsdienst für den höheren Dienst, wenn in der Akkreditierungsurkunde explizit das Studium hierzu eingestuft wird. Uni-Master-Absolventen gelten generell als befähigt...

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Welche IB/ UB hat letztes Jahr angefangen FHler zu nehmen (Ausnahme ESB)?

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

kenne jmd. von der SIB der auch bei einer (der großen) UB ist..

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

SIB = ESB für mich, beides FH Reutlingen, die große Ausnahme in deutschland hinsichtlich UB-Recruting. Aber von dieser Ausnahme abgesehen, kenne ich niemanden, der dies geschafft hätte. (Höchstens er hat danach noch promoviert, MBA an angesehener Uni gemacht oder ist durch langjährige Berufserfahrung zum Practice-Expert geworden) Aber direktes Absolventenrekruting wird nur an Unis oder Reutlingen abgehalten.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

wie gesagt, es gibt überall überflieger, ob uni oder fh

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Stimmt, aber es ändert sich.
WIrtschaftsprüfungsgeselltschaften haben früher auch nur UNIler genommen, mittlerweile nehmen die auch FHler und nicht nur von Reutlichen. Die großen UBs sind aber schon ziemlich störrisch, sogar bei den neuen rechtlich gleichgestellten Bachelor/Master Abschlüssen diskriminieren sie FHler, aber wer will schon Unternehmensberater werden

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Nun das ist keine Diskriminierung von FHlern, sondern schlicht und einfach die fehlende Qualifikation von FH-Absolventen für anspruchsvollere Berufe wie z.B. Strategieberatung. Und damit meine ich nicht nur BWL im Allgemeinen, sondern das grundsätzliche Fehlen von wissenschaftlich fundierter Denkweise, gibt ja auch Soziologen in den Strategieberatungen.

Es reicht nun mal nicht im Studium immer nur Schema F gelernt zu haben (was man ja an der FH als Praxiswissen verkauft bekommt), man muss die Hintergründe verstehen um Lösungen für hochkomplexe und sich ständig ändernde Probleme zu finden.

Viele Unternehmen stellen in letzter Zeit tatsächlich verstärkt FHler ein, aber nicht weil man sie für qualifizierter hält, sondern weil sie a billiger sind und b weil es einen wachsenden Bedarf an Leuten für hochqualifizierte Fliessbandtätigkeiten gibt. Wer ein paar Jahr gearbeitet hat, weiss was ich meine.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Ist es denn wirklich so, das für das Ausland der Ruf der Hochschule und ob es eine Uni oder FH war, egal ist???

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Lass dir nix einreden. Die im Ausland wissen ganz genau, was man von einer FH halten darf. Noch bis vor kurzem durftest du z.b. an der NYU mit einem FH-Abschluss keinen MBA machen, der FH-Abschluss wurde einfach nicht als akademisher Abschluss anerkannt. Im Ausland schaun sie schon darauf, wenn es sich um eine qualifizierte Tätigkeit handelt, dass es eine Uni ist. Noch wichtiger ist aber m.E., dass du Auslandserfahrung im Zieland hast und die Sprache kannst.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

quatsch quatsch quatsch, im aussland spielt es keine rolle. wenn du zum arbeitegeber gehst und ihm erklären sollst, was der unterschied zw. uni und fh ist, denkst du, dass die deren wort und deren glauben in den ersten bewerber setzen und dann sagen. "ja mein junge, danke für die erklärung des unterschieds zwischen fh u. uni, du bist eingestellt, weil du von der uni kommst". die machen keinen unterschied (das sag ich aus erfahrung) oder warum sollte auslandsschüler, die deren auslandssemester hier machen auch an fhs gehen (was sie auch in großen zahlen tun), obwohl sie keine schulen haben , die mit fhs vergleichbar sind? allein in manhattan gibt es über 180 Unis oder schools und mehrere sind partnerunis von fhs. also ganz ehrlich im Ausland gibt es keine unterschiede.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Du schreibst in deinen Lenbenslauf ja nur, an welcher Uni oder Fh du gewesen bist und deinen Abscgluss und nicht wie schwer und gut deine Uni ist und daneben den Unterschied zwischen Universitäten und Fhs.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

Natürlich gibt es auch in den USA dieselben Unterschiede, alerdings ohne den Namensunterschied. Du wirst kaum eine Top-Uni in den USA finden, die eine FH Partnerschaft hat.

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WiWi Gast

Re: Uni Studium anspruchsv. als FH-Studi

"Du schreibst in deinen Lenbenslauf ja nur, an welcher Uni oder Fh du gewesen bist und deinen Abscgluss und nicht wie schwer und gut deine Uni ist und daneben den Unterschied zwischen Universitäten und Fhs."
Was denkst du - dort drüben sitzen nur Idioten? Natürlich wissen die zwischen Uni und FH zu unterscheiden. Und es gibt wirklich kein renommierte US-Uni welche mit einer FH eine Partnerschaft hat. Die US-Leute gehen bei einem Auslandssemster an eine der 3 Privaten oder an Unis wir München und Frankfurt (ja, Frankfurt - natürlich auch noch an andere wie Mannheim, Köln ...).

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