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Uni- oder FH-StudiumFH

FH doch nicht so schlecht?

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Größter Nachteil in Deu an FH`s: Man verbaut sich den Zugang zu manchen Unternehmen und Target Master Programmen. Sonst fast identisch.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

In Lehre, Forschung und Klientel keinesfalls fast identisch.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Größter Nachteil in Deu an FH`s: Man verbaut sich den Zugang zu manchen Unternehmen und Target Master Programmen. Sonst fast identisch.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

In Lehre, Forschung und Klientel keinesfalls fast identisch.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Größter Nachteil in Deu an FH`s: Man verbaut sich den Zugang zu manchen Unternehmen und Target Master Programmen. Sonst fast identisch.

Lehre gleicht dem der WHU, diese ist ja auch vom universitären Rang. Forschung ist meist sehr im Hintergrund, aber ich kriege davon kaum was mit als B. Sc. das kommt dann erst wenn man promovieren will. Ich habe 5 Statistik Module im Vergleich zu den FH`s das ist ein wesentlicher Unterschied. Klientel ist auf den FH`s meist eine Mischung aus Leuten die nicht zu einer Uni angenommen worden sind, Uni Abbrecher die es nicht auf einer staatlichen Universität geschafft haben und Leute die noch bei ihren Eltern wohnen und keine Lust auf umziehen hatten. Wegen praktischer Erfahrung ein BWL Studium an einer FH zu beginnen halte ich persönlich für völligen quatsch, da kaum Praxisbezug in dieser Wissenschaft besteht. Die Praxis holt man sich in Praktika, die man auch als Unistudent machen kann, von daher völliger quatsch und eine Umschreibung für fehlende quantitative Ansprüche, dafür kleinere Lerngruppen/Klassen. Dennoch bekommt man am Ende den gleichen Abschluss, laut meinen FH Kollegen die davor aus der Universität exmatrikuliert wurden, mit deutlicher weniger Aufwand und sogar besseren Noten.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Was die Lehre angeht kann ich mich nicht beklagen, meist recht gute Profs, bspw. 2 Partner aus den Big4 (bzw. 1 ehemaliger, 1 amtierender als Gastdozent), Unternehmensberater, etc.... Meist ehemals hohe Tiere, die ihren Lebensabend entspannt ausklingen lassen wollten und je nach Vertiefung saß man dann zum Teil alleine mit dem Prof...

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MünchenIstTeuer

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

MünchenIstTeuer schrieb am 06.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

LOL
Jede Uni >>> jede FH

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

MünchenIstTeuer schrieb am 06.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

LOL
Jede Uni >>> jede FH

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

MünchenIstTeuer schrieb am 06.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Naja. ESB Reutlingen > viele deutsche Unis für BWL.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Mal wieder einer der es nicht ertragen kann das FHler ähnliche Jobaussichten haben. Abgesehen von MBB oder oä juckt das absolut keinen. Grüße, ein erfolgreicher FHler

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

LOL
Jede Uni >>> jede FH

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

MünchenIstTeuer schrieb am 06.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

Naja. ESB Reutlingen > viele deutsche Unis für BWL.

No way.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Du weißt doch gar nicht welche Referenzgrößen er verglichen hat. Beim quantitativen Anspruch, qualitativ hoher Anspruch beim wissenschaftlichen Arbeiten sowie benötigter Arbeitsaufwand ist jede Uni jeder FH einfach überlegen.

Grüße ein erfolgreicher FH Bachelor & Master Uni

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

Mal wieder einer der es nicht ertragen kann das FHler ähnliche Jobaussichten haben. Abgesehen von MBB oder oä juckt das absolut keinen. Grüße, ein erfolgreicher FHler

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

LOL
Jede Uni >>> jede FH

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

MünchenIstTeuer schrieb am 06.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Habe selbst an einer FH studiert und das Publikum bestand dort zu 90% aus Leuten aus dem 2. Bildungsweg, die aufgrund ihrer Qualifikation (FH-Reife) nicht für die Uni zugelassen sind oder privat bedingt (sei es aus Familiengründen oder schlicht aus Bequemlichkeit) lokal studieren wollten. Uni-Leben = Fehlanzeige, da jeder aus dem Dunstkreis kam und nach den Vorlesungen ab zu seiner Familie/Buddies wollte.

Kann ich so nicht bestätigen. War ziemlich gut gemischt an allen möglichen Klassen und Schichten. Da ist auch kaum jemand nach den Vorlesungen ab zur Familie.

Was die Dozenten angeht, war ich bei den meisten ganz zufrieden. Wie bei dir auch mehrheitlich Leute aus der Industrie, die dort bereits hohe Positionen hatten (stellenweise vermutlich ausgesorgt) und jetzt als FH Prof ne ruhige Kugel schieben.

Aber wie wir bereits jetzt sehen, gibt es zwischen den FHs genauso Unterschiede wie zwischen den Unis und es gibt gute und schlechte FHs/Unis.

Von daher pauschal zu sagen FH wäre schlecht, wie es einige hier immer gerne tun, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2018:

Du hast vollkommen Recht. Es gibt gute und schlechte Unis und ebenso FHs. Tendenziell muss man sagen, dass Unis angesehener sind als FHs.

Dennoch ist eine gute FH einer schlechten Uni vorzuziehen. In HH ist die HAW Hamburg im Bereich BWL deutlich renommierter als die hiesige Uni und placed querbeet in alle großen lokalen Konzerne.

Eine gute Uni wiederum ist einer guten FH vorzuziehen...

Ein Universitätsstudium ist einem Fachhochschulbesuch immer vorzuziehen egal in welcher Situation. Zweitens ist die Fachhochschule in Hamburg sicherlich nicht deutlich renommierter als die Universität Hamburg. Wahrscheinlicher ist, dass du eben jene Fachhochschule in Hamburg besucht hast und versuchst auf diese Weise Werbung zu machen. Mache das bitte in Zukunft etwas geschickter. Danke.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Der Thread titel ist irreführend

war nie die rede davon dass FHs schlecht sind

haben halt einen anderen schwerpunkt als unis

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Es kommt drauf an was man vorhat: für Durchschnittskarrieren (oder als I-Tüpfelchen des 2. Bildungsweg) sicherlich ein gangbarer weg. Aber eben nur für den Durchschnitt. Durchschnittlicher Job, durchschnittliches Unternehmen, durchschnittliches Gehalt.

Wie hier schon gesagt wurde: viele Stellen (insbesondere bei großen und bekannten Unternehmen) werden vorzugsweise einfach an Uni-Absolventen vergeben. Aus gutem Grund wie ich finde. Denn die Unterschiede sind enorm und sprengen jegliche Diskussion hier auf Wiwi-Treff.

Ich denke, man muss einfach wissen was man will. Für die Durchschnittskarriere...go for FH! Wer sich aber alle Wege offen halten will sollte die Wahl der Hochschule gut überdeenken.

Anmerkung: Das heißt nicht, dass jeder Uni-Absolvent den besseren Job hat, sondern dass mit Uni-Abschluss die Chancen auf einen "besseren" Job einfach höher sind.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:

Es kommt drauf an was man vorhat: für Durchschnittskarrieren (oder als I-Tüpfelchen des 2. Bildungsweg) sicherlich ein gangbarer weg. Aber eben nur für den Durchschnitt. Durchschnittlicher Job, durchschnittliches Unternehmen, durchschnittliches Gehalt.

Wie hier schon gesagt wurde: viele Stellen (insbesondere bei großen und bekannten Unternehmen) werden vorzugsweise einfach an Uni-Absolventen vergeben. Aus gutem Grund wie ich finde. Denn die Unterschiede sind enorm und sprengen jegliche Diskussion hier auf Wiwi-Treff.

Ich denke, man muss einfach wissen was man will. Für die Durchschnittskarriere...go for FH! Wer sich aber alle Wege offen halten will sollte die Wahl der Hochschule gut überdeenken.

Anmerkung: Das heißt nicht, dass jeder Uni-Absolvent den besseren Job hat, sondern dass mit Uni-Abschluss die Chancen auf einen "besseren" Job einfach höher sind.

Definiere Durchschnittskarriere!? Ich glaube es haben genauso viele FHler ein überdurchschnittliches Gehalt wie Uniabsolventen (>70k). Bei den Unternehmen und Jobs sieht es ähnlich aus. Einzige Ausreißer würde ich bei IB und UB feststellen können...

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Bin mit privat FH Abschluss mit 73k bei einem Dax30 OEM eingestiegen,
nice try mit der Durchschnittskarriere :)

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:

Es kommt drauf an was man vorhat: für Durchschnittskarrieren (oder als I-Tüpfelchen des 2. Bildungsweg) sicherlich ein gangbarer weg. Aber eben nur für den Durchschnitt. Durchschnittlicher Job, durchschnittliches Unternehmen, durchschnittliches Gehalt.

Wie hier schon gesagt wurde: viele Stellen (insbesondere bei großen und bekannten Unternehmen) werden vorzugsweise einfach an Uni-Absolventen vergeben. Aus gutem Grund wie ich finde. Denn die Unterschiede sind enorm und sprengen jegliche Diskussion hier auf Wiwi-Treff.

Ich denke, man muss einfach wissen was man will. Für die Durchschnittskarriere...go for FH! Wer sich aber alle Wege offen halten will sollte die Wahl der Hochschule gut überdeenken.

Anmerkung: Das heißt nicht, dass jeder Uni-Absolvent den besseren Job hat, sondern dass mit Uni-Abschluss die Chancen auf einen "besseren" Job einfach höher sind.

Definiere Durchschnittskarriere!? Ich glaube es haben genauso viele FHler ein überdurchschnittliches Gehalt wie Uniabsolventen (>70k). Bei den Unternehmen und Jobs sieht es ähnlich aus. Einzige Ausreißer würde ich bei IB und UB feststellen können...

1/10

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Ebenfalls mit FH Bachelor Abschluss bei OEM eingestiegen ..
Mein Gruppenleiter, Abteilungsleiter sowie Bereichsleiter sind FH Absolventen (noch Dipl.)

PS: ich komme aus dem Stuttgarter Raum .. gerade bei Firmen mit IGM Verträgen sehe ich keine Unterschiede ...

Und alle die meinen mit einem FH Abschluss kann man keine Karriere machen ... kommt wahrscheinlich wie immer auf den Bereich drauf an .. In der Automobilbranche geht das jedenfalls sehr gut ;-)

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Bei MINT Fächern ist eine praxisnahe Ausbildung an einer FH sogar zielführender als an einer Uni, aber im BWL Bereich nicht

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Hier der Vorposter .. ja das denke ich auch - bei meinem Beispiel sind es alle Wirtschaftsingenieure

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Als, ich nenne es mal, umsetzender Ingenieur stimme ich dir zu.
In Forschung und Entwicklung + Forschungsinstituten/akademische Welt siehst du das komplett falsch...

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Hier der Vorposter .. ja das denke ich auch - bei meinem Beispiel sind es alle Wirtschaftsingenieure

Gilt für BWL auch. Die meisten Partner bei meiner Big4 haben ebenfalls "nur" ein Diplom (FH) ....
Leider ist eine Uni kein Karrieregarant, davon müssen sich die Absolventen verabschieden. Jeder FHler der gute Leistungen bringt, ist auf dem gleichen Level wie ein guter Uni-Absolvent, wenn nicht sogar drüber.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Hier der Vorposter .. ja das denke ich auch - bei meinem Beispiel sind es alle Wirtschaftsingenieure

Gilt für BWL auch. Die meisten Partner bei meiner Big4 haben ebenfalls "nur" ein Diplom (FH) ....
Leider ist eine Uni kein Karrieregarant, davon müssen sich die Absolventen verabschieden. Jeder FHler der gute Leistungen bringt, ist auf dem gleichen Level wie ein guter Uni-Absolvent, wenn nicht sogar drüber.

Deswegen sind sie auch nur Partner bei Big 4 und nicht bei MBB oder T2/T3

Ich denke auch, dass trotzdem bei Big 4 der Großteil der Partner Uni hat

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Diese Debatte scheint hauptsächlich von BWLern geführt zu werden. Bei MINT Fächern sehe ich keinen großen Unterschied zwischen FH und Uni, vor allem was die späteren Berufschancen angeht.

Hier der Vorposter .. ja das denke ich auch - bei meinem Beispiel sind es alle Wirtschaftsingenieure

Gilt für BWL auch. Die meisten Partner bei meiner Big4 haben ebenfalls "nur" ein Diplom (FH) ....
Leider ist eine Uni kein Karrieregarant, davon müssen sich die Absolventen verabschieden. Jeder FHler der gute Leistungen bringt, ist auf dem gleichen Level wie ein guter Uni-Absolvent, wenn nicht sogar drüber.

Deswegen sind sie auch nur Partner bei Big 4 und nicht bei MBB oder T2/T3

Ich denke auch das trotzdem bei Big 4 der Großteil der Partner Uni hat

Wobei du auch sehen musst, dass das Studium der meisten Parner schon ewas zurückliegt.
Ich denke in den letzten Jahren hat es sich eher in eine positive Richtung und zu einer höheren Akzeptanz von FHs entwickelt.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Wie immer gilt: Das Studium ist nur die Eintrittskarte für den Beruf und juckt nach spätestens 3-5 Jahren Berufserfahrung keine Sau mehr.

UB/IB bevorzugt Universitäten, das ist bekannt. Industrie macht da im Regelfall keinen Unterschied fest, ebenso wenig wie BIG 4.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

meine fh hat gereicht für dax 30 60k einstieg mit bachelor. LG aus nrw.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Stundenlohn bei MBB (..) um 60% niedriger als bei deinem Dax30

Hä, wen juckt denn der Stundenlohn?

Von einem heruntergerechnetem, höheren Stundenlohn kann ich mir auch nicht mehr kaufen, wenn mein reales Einkommen erheblich niedriger ist ;-)

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

60k Einstieg nach dem Bachelor? Respekt !

Ich steige mit 45k nach dem dhbw-bachelor ein und bin (falls das ernst gemeint war) echt neidisch :D!

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

hier posten die FH high performer mit ihren Erfolggeschichten. Sind sie die Norm oder die Ausnahmen? Ich warte auf posts: FH Master und Einstieg mit 45K all in

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Ach Jungs, hört doch bitte mit den verzweifelten versuchen auf, die FH zu pushen.

Für jeden, der nach der FH 60k verdient, sind wieder 3 FH Bwler arbeitslos oder steigen mit ca. 30 k ein.

Bin selbst Bachelor FHler und jetzt seit 3 Semester an der Uni -> Uni ist der FH einfach in allen Punkten überlegen

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

meine fh hat gereicht für dax 30 60k einstieg mit bachelor. LG aus nrw.

Aber sicher nicht mit BWL ;-)

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

1/10
Versuch's mal etwas kreativer.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

meine fh hat gereicht für dax 30 60k einstieg mit bachelor. LG aus nrw.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Alle Formen ob Uni, Fh oder DH haben ihre Vorteile.

Uni:

  • Vorteile: Theoretisch anspruchsvoll, alle Türen bleiben offen, selbständiges arbeiten, freie Auswahl der Praktika, usw.

  • Nachteile: Wer nicht in die Forschung möchte oder in UB und IB landet, hätte evtl. einen besseren Weg nehmen können, aber auch hier macht man mit einem Uni Studium definitiv nichts falsch, teilweise unnützes Wissen.

Fazit: Gute Chancen - da mehr Wissen und eigenständigere Arbeit. Evtl. Nachteile im Partnerunternehmen gegenüber eines dort eingelernten DH Absolventen.

Fh:

  • Vorteile: Praxisorientiert, "unnützes" Wissen für die Industrie wird nicht gelehrt, freie Auswahl der Praktika, usw.

  • Nachteile: Niedrigerer Anspruch, spätere Konkurrenz mit Uni-Absolventen, nicht mehr alle Türen offen, ... .

Fazit: Karriere steht und fällt mit Praktika & Performance bei den Auswahlverfahren gegen Uni Absolventen.

DH:

  • Vorteile: Anspruchsvoll -> Doppelbelastung, theoretisch ein niedriger Anspruch, "unnützes" Wissen für die Industrie wird nicht gelehrt, Partnerunternehmen und somit einen leichten Direkteinstieg, ... .

  • Nachteile: Eingeschränkt auf das was im Partnerunternehmen gelehrt wird, keine eigenen Entscheidungen (bzw. wenige)

Fazit: Karriere steht und fällt also mit dem Partnerunternehmen

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Sehr schöne Darstellung!
Wie gezeigt, FHler mit Potenzial halten locker mit!

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Zum Thema FH und praxisorientiert.

Nur weil man quantitative Grundlagen aus dem Curriculum streicht, heißt das noch lange nicht, dass auch praxisnäher gelehrt wird.

Weniger Theorie JA - mehr Praxis? NEIN.
Das ist nur ein Köder.

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Das ist Bauernfängerei. Ähnlich verhält es sich mit den Praxisphasen im dualen Studium bei Mittelständlern, dass man immer wieder mal den Sachbearbeitern über die Schulter geschaut hat, interessiert überhaupt keinen.

Top-Uni Abschluss mit den richtigen Praktika >>>> alles und jeden.

Deal with it.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

Zum Thema FH und praxisorientiert.

Nur weil man quantitative Grundlagen aus dem Curriculum streicht, heißt das noch lange nicht, dass auch praxisnäher gelehrt wird.

Weniger Theorie JA - mehr Praxis? NEIN.
Das ist nur ein Köder.

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Das ist Bauernfängerei. Ähnlich verhält es sich mit den Praxisphasen im dualen Studium bei Mittelständlern, dass man immer wieder mal den Sachbearbeitern über die Schulter geschaut hat, interessiert überhaupt keinen.

Top-Uni Abschluss mit den richtigen Praktika >>>> alles und jeden.

Deal with it.

Deshalb habe ich auch aufgeführt: "Steht und fällt mit dem Partnerunternehmen" In den meisten großen und guten Unternehmen arbeitet man nämlich weitgehend selbständig und bekommt super Mentoringprogramme. Die meisten DH-Absolventen haben eben die Jobs auf die sich die meisten Uni Absolventen bewerben schon in der Tasche, schade, dass hier immer so schlecht argumentiert wird. Des Weiteren wären auch die meisten Mannheimer Studenten auch nicht bei Porsche, VW und Co in die Studiengänge gekommen.

antworten
MünchenIstTeuer

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Meiner Erfahrung nach das genaue Gegenteil. Die Uni Professoren waren ihr Leben lang nur im akademischen Bereich und kennen nichts anderes mehr. FH Professoren haben oft viele Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet.

So war es zumindest an meiner. Da waren einige Leute von Großbanken (UBS head of real estate research Zürich bspw.), und recht viele mit ihrer eigenen Beratungsbude.

Wenn ich so drüber nachdenke hatten nur die ganz jungen Dozenten sowie die Dozenten bei Fremdsprachen keinen sonderlich beeindruckenden CV und bei Fremdsprachen ergibt sich da sowieso nicht so viel.

Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich an ne gute FH im Südwesten gegangen bin, wo es einige recht gute gibt. Im restlichen Deutschland mag das anders aussehen, da kann ich nix zu sagen.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

Zum Thema FH und praxisorientiert.

Nur weil man quantitative Grundlagen aus dem Curriculum streicht, heißt das noch lange nicht, dass auch praxisnäher gelehrt wird.

Weniger Theorie JA - mehr Praxis? NEIN.
Das ist nur ein Köder.

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Das ist Bauernfängerei. Ähnlich verhält es sich mit den Praxisphasen im dualen Studium bei Mittelständlern, dass man immer wieder mal den Sachbearbeitern über die Schulter geschaut hat, interessiert überhaupt keinen.

Top-Uni Abschluss mit den richtigen Praktika >>>> alles und jeden.

Deal with it.

Dass Professoren, die an der FH lehren wollen, bestimmte Voraussetzungen bzgl. Berufserfahrung mitbringen müssen ist dir bekannt? Dies haben Professoren an der Universität nicht. Im schlimmsten Fall unterrichtet dich jemand in Finance der noch nie in der Wirtschaft gearbeitet hat.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Mit was ist Sie denn überlegen wenn du noch Student bist? Weil das lernen anspruchsvoller ist? Wenn du so geil wärst hättest du dir schon nach dem Bachelor den Premium OEM 70k Einstieg gezogen und müsstest nicht einen Master machen :)

WiWi Gast schrieb am 24.05.2018:

Ach Jungs, hört doch bitte mit den verzweifelten versuchen auf, die FH zu pushen.

Für jeden, der nach der FH 60k verdient, sind wieder 3 FH Bwler arbeitslos oder steigen mit ca. 30 k ein.

Bin selbst Bachelor FHler und jetzt seit 3 Semester an der Uni -> Uni ist der FH einfach in allen Punkten überlegen

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Der Absatz

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

ist irreführend und zum Teil auch schlicht falsch! An meiner FH und FH's von Bekannten und Kollegen haben fast ausnahmslos Profs mit praktischem Hintergrund (= relevante Berufserfahrung und Hierarchieebenen) doziert. Das mag nicht repräsentativ sein, aber so pauschal kann man die obige Aussage wirklich nicht stehen lassen.

Ob die das theoretische Wissen nun generiert oder aus Büchern haben, ist am Ende auch wumpe, wenn man kein glühender Anhänger einer bestimmten Anschauung dieses einen Uni Profs ist.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

Zum Thema FH und praxisorientiert.

Nur weil man quantitative Grundlagen aus dem Curriculum streicht, heißt das noch lange nicht, dass auch praxisnäher gelehrt wird.

Weniger Theorie JA - mehr Praxis? NEIN.
Das ist nur ein Köder.

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Das ist Bauernfängerei. Ähnlich verhält es sich mit den Praxisphasen im dualen Studium bei Mittelständlern, dass man immer wieder mal den Sachbearbeitern über die Schulter geschaut hat, interessiert überhaupt keinen.

Top-Uni Abschluss mit den richtigen Praktika >>>> alles und jeden.

Deal with it.

antworten
bernd12

FH doch nicht so schlecht?

Ich denke mein Thema passt recht gut in den Thread.

Ich habe meine FH-Reife über den 2.Bildungsweg nachgeholt Schnitt ca. 1,3.
An der TU-Darmstadt ist es möglich mit der FH-Reife zu studieren, ich frage mich nur ob ich überhaupt mit Abiturlern mithalten kann(vor allem Mathe).

Ziel: mindestens zu den oberen 20% zu gehören (natürlich nicht im 1.Semester möglich).

Möglichkeiten:

  1. Winf TU-Darmstadt B.a. + evtl M.a. (sollte es "zu schwer sein", nach einem Semsester an die FH wechseln)
  2. Winf Hs-Karlsruhe B.a. und anschließend TU-Darmstadt oder KIT M.a.
antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Hallo bernd12,
ich bin Student an der TU in Darmstadt und kann dir deswegen nur diesen Standpunkt vermitteln. Ich studiere im 2. Semester Informatik, möchte aber jetzt zur Wirtschaftsinformatik wechseln; daher kann ich dir noch nichts zu den BWL/VWL-Modulen sagen.

Eins vorweg: Da die Wirtschaftsinformatiker die Grundlagenfächer (zB. Mathe, Programmierung, Algorithmen) mit den reinen Informatikern haben, ist das Niveau dementsprechend hoch. Gerade Mathe ist für viele (auch sehr gute Abiturienten) ein großer Stolperstein, da die Mathematik an der Uni etwas anderes ist als an der Schule. Man muss unheimlich gut abstrahieren und abstrakt denken können, das reine Rechnen ist komplett Nebensache. Das Niveu in den anderen Vorlesungen ist etwas niedriger, aber immer noch stramm.

Hört sich jetzt alles schlimm an, ist aber nicht wirklich so. Wenn du dich wirklich dahinterklemmst, alle deine Hausaufgaben sorgfältig machst und vor den Klausuren genug lernst, sind die ersten zwei Semester gut machbar.

Die Studienbedingungen sind zu Beginn des Semesters katastrophal (keine Sitzplätze mehr, keine freien Übungen etc..), aber schon nach wenigen Wochen wird die Lage besser.

Alles in allem kann ich dir die TU empfehlen. Größtenteils erstklassige Professoren und deswegen auch eine gute Lehre. Der Ruf ist ebenfalls gut, die Wiwo listet den Winf-Bachelor der TU aktuell an Position 1.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wenn du Rückfragen hast, frag einfach.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Ich kenne beide Seiten sehr gut.

Beides mittelmäßige Hochschulen. Uni ist nicht wirklich schwieriger, es wird bisschen mehr Fokus auf wiss. Arbeiten gelegt (dh. mehr Seminararbeiten etc.) und der Stoff ist einfach umfangreicher (mehr Bulimie Lernen).

Qualität der Profs./Dozenten war aber an der Uni doch etwas höher im durchschnitt (aber es gab auch top Profs an der FH!)

antworten
bernd12

FH doch nicht so schlecht?

Schon mal vielen Dank für beide Antworten!! hat sehr geholfen.

Fragen:

  1. Wie sehr sind Vorkenntnisse in Programmiersprachen nötig?
  2. Kann man als Witschaftsinformatiker Module wählen in denen Ki programmiert wird, macht das im Winfo Student überhaupt Sinn?
  3. Mit Mathe hast du mir jetzt etwas angst gemacht. Ich befürchte mein Niveau in Mathe liegt deutlich unter den normalen Abiturienten. Das Wissen in Mathe beschränkt sich ungefähr auf 8 Monate BOS. Themen: Differentialrechnung, Integralrechnung (<--Oberbegriff Analysis(glaube ich) lol!!) Bis zum Beginn des WS ist es allerdings noch ein bisschen in dem man noch einiges aufholen kann. Denke ich?

Über weiter Anmerkungen u. Erfahrungen bezüglich des Gesamten Themas von anderen würde ich mich freuen.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

Zum Thema FH und praxisorientiert.

Nur weil man quantitative Grundlagen aus dem Curriculum streicht, heißt das noch lange nicht, dass auch praxisnäher gelehrt wird.

+1

Weniger Theorie JA - mehr Praxis? NEIN.
Das ist nur ein Köder.

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.
Ein guter Uni Prof hat wesentlich mehr Praxiskontakte und Erfahrungen mit dieser als ein FH Prof.

Das ist Bauernfängerei. Ähnlich verhält es sich mit den Praxisphasen im dualen Studium bei Mittelständlern, dass man immer wieder mal den Sachbearbeitern über die Schulter geschaut hat, interessiert überhaupt keinen.

Top-Uni Abschluss mit den richtigen Praktika >>>> alles und jeden.

Deal with it.

Dass Professoren, die an der FH lehren wollen, bestimmte Voraussetzungen bzgl. Berufserfahrung mitbringen müssen ist dir bekannt? Dies haben Professoren an der Universität nicht. Im schlimmsten Fall unterrichtet dich jemand in Finance der noch nie in der Wirtschaft gearbeitet hat.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

An der Uni lehren diejenigen die das Wissen generieren, an einer FH lehrt jemand, der sein Wissen aus Büchern hat.

Soll das bedeuten Uni-Profs lesen keine Bücher?

Es kommt nicht auf den Abschluss an sondern wie man im Job später performt.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Würde derzeit eher zur DHBW mit gutem Unternehmen im Rücken raten. Ist die bessere FH und Genießt einen sehr guten Ruf! Sogar MBB möglich

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

bernd12 schrieb am 13.06.2018:

Schon mal vielen Dank für beide Antworten!! hat sehr geholfen.

Fragen:

  1. Wie sehr sind Vorkenntnisse in Programmiersprachen nötig?
  2. Kann man als Witschaftsinformatiker Module wählen in denen Ki programmiert wird, macht das im Winfo Student überhaupt Sinn?
  3. Mit Mathe hast du mir jetzt etwas angst gemacht. Ich befürchte mein Niveau in Mathe liegt deutlich unter den normalen Abiturienten. Das Wissen in Mathe beschränkt sich ungefähr auf 8 Monate BOS. Themen: Differentialrechnung, Integralrechnung (<--Oberbegriff Analysis(glaube ich) lol!!) Bis zum Beginn des WS ist es allerdings noch ein bisschen in dem man noch einiges aufholen kann. Denke ich?

Über weiter Anmerkungen u. Erfahrungen bezüglich des Gesamten Themas von anderen würde ich mich freuen.

Du möchtest "iwas mit KI", aber bust schlecht in Mathe? Mach lieber BWL

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Der Beitrag ist vor allem eines: Der Fake eines Studenten, der ein wenig provozieren will. In jedem DAX-Konzern erfolgt die Vorauswahl durch eine automatisierte Auswahl, die ausschließlich nach quantitativen Kriterien erfolgt. Da zählen ausschließlich harte Fakten wie Noten, Studienzeit oder Anzahl der Praktika. Erst dann kommen die Unterlagen in die Hände der Personaler/Fachabteilungen und auch da spielt die Hochschule keine Rolle.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

0/10. Du bist ganz sicher kein DAX-HRler, denn du hast von den gängigen Auswahlprozessen überhaupt keine Ahnung, sondern saugst dir hier irgendwelche Märchen aus den Fingern. Bei einer Traineestelle in unserem Bereich bewerben sich auch mal 500 - 1000 Personen. Kein Mensch sortiert die nach FH/Uni, sondern die Maschine sortiert einfach nach Noten. Ist die Hürde übersprungen interessiert die Hochschule keinen Menschen mehr, da der Kandidat formal geeignet ist, wenn er die richtigen Schwerpunkte hat.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Lol....stelle mir gerade vor, dass ein echter Personaler erst einmal 600 Bewerbungen per Hand auf Uni/FH checkt. Dein Beitrag ist so lächerlich schlecht getrollt, dass er fast schon witzig wäre, wenn du damit nicht nur gewisse Leute triggern wolltest.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Für deine Behauptungen gibt es keinen Beleg, dafür aber mehrere Interviews aus dem IB/UB, in denen Personalverantwortliche sagen, dass sie die Abschlüsse gleichwertig ansehen.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

0/10. Netter Versuch, aber machst das zu offensichtlich.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

So stellt sich vielleicht ein Erstsemester die Auswahlkriterien eines HRlers vor...das war es aber dann auch schon...

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

Es gibt eben FH's die gute Programme und sehr gute Profs haben, wie z.B. TH Köln im Bereich Versicherungen. Wird in vielen Bereich den Uniabsolventen in dem Bereich vorgezogen.

Banken wie KFW, IKB, HSBC, BNP, CoBa, Sparda, Bankhaus Lampe, DZ machen mit einem einschlägigen BA Finance ebenfalls keinen Unterschied, zumindest hier in Düsseldorf.

EY, KPMG, PwC, Deloitte ebenfalls nicht. Bei letzteren kenne ich sogar einige die von der Fern Uni Hagen und Fom dort gelandet sind.

Statt diesen PeniZvergleich zu fahren, kommt es vor allem darauf an wer du bist. Bekannter mit Euro FH Abschluss (wirklich jetzt keine super FH) hat es bist ins Controlling eines MDAX geschafft , 90k All In.

Highperformer die ins IB wollen benötigen sicherlich einen mehr als guten Uni Abschluss. Vielleicht sieht es in Frankfurt, Hamburg, Berlin oder wo auch immer anders aus, hier im Rheinland jedenfalls nicht.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Lol....stelle mir gerade vor, dass ein echter Personaler erst einmal 600 Bewerbungen per Hand auf Uni/FH checkt. Dein Beitrag ist so lächerlich schlecht getrollt, dass er fast schon witzig wäre, wenn du damit nicht nur gewisse Leute triggern wolltest.

LOL ist ja auch mega anspruchsvoll einen Automatisierungsprozess zu erstellen der Unis und FHs gruppiert und dann normiert.

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BrioniFanboy87

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

  1. oder 2. Semester?
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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

0/10. Du bist ganz sicher kein DAX-HRler, denn du hast von den gängigen Auswahlprozessen überhaupt keine Ahnung, sondern saugst dir hier irgendwelche Märchen aus den Fingern. Bei einer Traineestelle in unserem Bereich bewerben sich auch mal 500 - 1000 Personen. Kein Mensch sortiert die nach FH/Uni, sondern die Maschine sortiert einfach nach Noten. Ist die Hürde übersprungen interessiert die Hochschule keinen Menschen mehr, da der Kandidat formal geeignet ist, wenn er die richtigen Schwerpunkte hat.

Denkst du wirklich, dass irgend ein Wald und Wiesen. FH Absolvent mit einem 1,1 Abschluss einem Uni Mannheim 1,6 Absolventen vorgezogen wird? 0/10

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Netter Versuch. Geh mal lieber deine Vorlesungen besuchen.

Wenn man von einigen wenigen Sonderfällen absieht, macht es kaum einen Unterschied. Spätestens 2-3 Jahre nach den Abschluss juckt das niemanden mehr. Im Berufsleben geht es viel eher darum, wo man welche Erfahrungen gesammelt hat.

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BrioniFanboy87

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Lol....stelle mir gerade vor, dass ein echter Personaler erst einmal 600 Bewerbungen per Hand auf Uni/FH checkt. Dein Beitrag ist so lächerlich schlecht getrollt, dass er fast schon witzig wäre, wenn du damit nicht nur gewisse Leute triggern wolltest.

LOL ist ja auch mega anspruchsvoll einen Automatisierungsprozess zu erstellen der Unis und FHs gruppiert und dann normiert.

Ist nicht schwer, findet aber in der Realität im Konzern-Umfeld nicht statt. Fakt.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

BrioniFanboy87 schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Lol....stelle mir gerade vor, dass ein echter Personaler erst einmal 600 Bewerbungen per Hand auf Uni/FH checkt. Dein Beitrag ist so lächerlich schlecht getrollt, dass er fast schon witzig wäre, wenn du damit nicht nur gewisse Leute triggern wolltest.

LOL ist ja auch mega anspruchsvoll einen Automatisierungsprozess zu erstellen der Unis und FHs gruppiert und dann normiert.

Ist nicht schwer, findet aber in der Realität im Konzern-Umfeld nicht statt. Fakt.

Butthurt FHler detected :D

Ernsthaft, natürlich findet bei jedem größeren Unternehmen eine Vorselektion nach nach beschriebenem Prozess statt. Anders ist das Ganze nicht stemmbar.

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

im endeffekt sieht es doch so aus:
für 95% der jobs reicht ein FH-abschluss und wenn man dort dann meist über noten mit uni-leuten konkurriert dann steht man (mit selben praktika etc.) teilweise sogar besser da.

in der königsdisziplin á la MBB oder T2 beratungen werden nur die besten der besten genommen. T2 ist vielleicht noch bei manchen mit FH möglich, MBB nicht.

man muss wissen was man will. einfacheres studium mit besseren noten und bis big4-ebene eigentlich alles möglich -> FH

mehr aufwand für studium, dafür die möglichkeit sich für die top 5% zu qualifizieren von denen hier oft geredet wird -> Uni

wenn ich meinen kinder etwas empfehlen sollte: bachelor an der FH um generell zu wissen was man will. man hat auch noch die möglichkeit ein nettes studentenleben zu haben und trotzdem überdurchschnittlich abzuschließen + praktika + ausland.

wenn man dann wirklich zu den top beratungen will -> master an (wie hier oft als target bezeichneten) bekannter uni + praktika und fertig.

wenn man bei beidem sehr gute ergebnisse erzielt ist eigentlich alles drin und mit gap year nach dem abi oder zwischen bachelor und master mit bisschen work & travel o.ä. hat man auch nicht seine jugend vergeudet falls man dann on-the-job merkt dass so richtig karriere machen doch nichts für einen ist

Da hier ja sehr viel gemutmaßt wird melde ich mich als HRler mal zu Wort (DAX30):

  • in der Regel ziehen wir Universitätsabsolventen bei gleicher (!) Leistung den FH-Absolventen vor
  • deutlich wichtiger als die Frage „Woher ist der Abschluss?“ ist für uns bzw. das erste Screening „Was bringt KandidatIn XY für Praxiserfahrung mit?“
  • Ergänzend zu Punkt 1: In dieser Vorgehensweise sehen wir uns durch die Einführung von Services zur Vergleichbarkeit von Abschlüssen (zB Case) stark bestätigt: An den FHs werden deutlich bessere Noten vergeben als an Unis (Pauschalaussage gewollt). Des Weiteren achten wir immer noch auf das Abitur bzw. die Bildungsreife und das/die ist idR bei Uniabsolventen ebenfalls besser.

Was ich aus dem bisherigen Thread bestätigen kann:

  • Je anwendungsorientierter das Fachgebiet an sich (Stichwort Ing) desto weniger relevant ist FH/Uni
  • Je höher der konzeptionelle Anspruch der ausgeschriebenen Stelle desto mehr tendiert man zu Uniabsolventen (auch objektiv fundiert: An der Uni wird diese Fähigkeit stärker gefördert)
  • FHler sind idR sehr schlecht aufgestellt wenn es in Richtung Datenverarbeitung (speziell statistisches Denken) geht
  • Der Anspruch an der FH an Studierende ist deutlich niedriger als an der Universität (und das ist den meisten PersonalerInnen auch bewusst)

Und ganz wichtig: Das betrifft alles nur die Vorauswahl. Im Gespräch zählt nur noch das individuelle Auftreten.

Liebe Grüße

Haha, ich glaube der hat sein Ziel auf jeden Fall erreicht: Alter Thread ist wieder krass am abgehen. Wo bleiben nur die ganzen FH Basher?

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WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

auch totaler Blödsinn, dann würde sie ja in der Stellenausschreibung reinschreiben " nur Uniabschlüsse" erwünscht. Es kommt immer auf den gesamten CV an...wie gut ein Bewerber wirklich ist.

antworten
WiWi Gast

FH doch nicht so schlecht?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

auch totaler Blödsinn, dann würde sie ja in der Stellenausschreibung reinschreiben " nur Uniabschlüsse" erwünscht. Es kommt immer auf den gesamten CV an...wie gut ein Bewerber wirklich ist.

Nein, es sind ja eben nicht nur Uniabschlüsse erwünscht. Herausragende FHler möchte man nicht herausfiltern.
Aber zu glauben, dass es keinen Unterschied gibt ist fernab der Realität.

Bei uns im System gibt es beispielsweise für die größeren staatlichen Universitäten Notendurchschnitte der eingegangenen Bewerbungen für jeweilige Studiengänge, anhand derer eine gewisse Vergleichbarkeit versucht wird zu erzeugen. Aber das ist auch kein Geheimnis, sondern weit verbreitete Praxis bei größeren Unternehmen mit anspruchsvolleren Bewerberportalen. Wundert mich, dass dies nicht bekannt ist.

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