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TU oder FH für technische Fächer ?

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

Überlege eine Ingenieurwissenschaft zu studieren. Ist es für den Berufseinstieg sehr relevant ob man an einer TU wie zbs. der RWTH studiert hat. An normalen Unis gibt es ja kaum technische Fächer und viele Ingenieurswissenschaften werden ausschließlich an FHs gelernt. In Münster zbs. ist das so.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

RWTH ist top notch und das wäre in dem Fall definitiv relevant.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

Kann man so pauschal gar nicht beantworten. Lies dir mal die Unterschiede durch und beurteile selber welchen Lehrstil du bevorzugst. Karrieretechnisch bringt dir die Uni vielleicht mehr, vielleicht aber auch nicht. Ist in D ein umstrittenes Thema. Wenn du in F&E willst musst du praktisch an eine Uni.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

TU natürlich. Am besten TU9. Guck dir alleine die Forschungsleistung im technischen Bereich an.
An FHs variiert die Qualität enorm.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Überlege eine Ingenieurwissenschaft zu studieren. Ist es für den Berufseinstieg sehr relevant ob man an einer TU wie zbs. der RWTH studiert hat. An normalen Unis gibt es ja kaum technische Fächer und viele Ingenieurswissenschaften werden ausschließlich an FHs gelernt. In Münster zbs. ist das so.

Für die technischen Fächer spielt die Hochschule keine Rolle, weder für den Einstieg noch für die spätere Entwicklung.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Überlege eine Ingenieurwissenschaft zu studieren. Ist es für den Berufseinstieg sehr relevant ob man an einer TU wie zbs. der RWTH studiert hat. An normalen Unis gibt es ja kaum technische Fächer und viele Ingenieurswissenschaften werden ausschließlich an FHs gelernt. In Münster zbs. ist das so.

TU9 (z.B. RWTH) => Top Ruf, sehr theorieorientiert und bretthart.
FH => In vielen ING Studiengängen solider Ruf, etwas praktischer orientiert, aber trotzdem anspruchsvoll

Ich stand selber mal vor der Entscheidung und habe mich mit dem Thema etwas beschäftigt:
Im Kern lernst du an beiden Hochschulformen das gleiche Wissen. Der Hauptunterschied ist die Art Wissensvermittlung. An der FH hast du oft mehr Veranstaltungen und aktivere Teilnahme wird unterstützt. An der Uni/TU musst du dir wesentlich mehr im Selbststudium beibringen.
Zum Vergleich:
RWTH Mathe 1 = 5 SWS
FH Aachen Mathe 1 = 8 SWS
Die Inhalte sind in beiden Fällen sehr ähnlich, da die RWTH und FH Aachen ohnehin eine enge Kooperation haben und auch Wechsel zwischen den Hochschulen stark unterstützen. Man kann sich jetzt also ausrechnen, dass die Differenz an SWS durch Eigenstudium ausgeglichen werden muss (zudem das man auch an der FH die Inhalte nacharbeiten muss).

Ich habe selber an der RWTH studiert und genau das wird von >50% der Studenten gnadenlos unterschätzt. Die habe dann ihre 23-25 SWS im 1. Semester (also faktisch 17-19 Std. pro Woche) Veranstaltungen und glauben dann, sie wären fertig mit der Uni für die Woche.
Im Kern ist z.B. Mathe 1 auch nur eine Wiederholung der Schulmathematik leicht über LK Niveau. Richtig neu wirds erst ab Mathe 2. Wir hatten 90 Minuten Vorlesung pro Woche und danach die Übungen. Wenn man das jetzt mal hochrechnet, wurden da halt in ~15 Terminen a 90 Minuten im Grunde 8 Jahre (Schul)Mathe wiederholt. Was man sonst vorher in 1 Schuljahr gemacht hat, macht man jetzt in 2x90 Minuten und den Rest muss man dann sich selber erarbeiten. Aus meiner Erfahrung ist so gut wie niemand in der Vorlesung wirklich mit dem Prof mitgekommen. Und das ist auch so gewollt. Die ersten 1-3 Semester sollen die Studierenden erstmal das "studieren lernen", daher sich auch selbstständig hinzusetzen und sich Inhalte anzueignen und nachzuarbeiten. Und die, die das nicht können oder wollen werden dann aussortiert.

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WiWi Gast

TU oder FH für technische Fächer ?

Top Beitrag, kann ich zu 100% bestätigen als jemand, der auch an einer tu9 Ingenieurswissenschaften studiert. Viele tun sich am Anfang sehr schwer mit dem selbst organisieren und fangen an Klausuren zu schieben — das ist dann oft der Anfang vom Ende.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Überlege eine Ingenieurwissenschaft zu studieren. Ist es für den Berufseinstieg sehr relevant ob man an einer TU wie zbs. der RWTH studiert hat. An normalen Unis gibt es ja kaum technische Fächer und viele Ingenieurswissenschaften werden ausschließlich an FHs gelernt. In Münster zbs. ist das so.

TU9 (z.B. RWTH) => Top Ruf, sehr theorieorientiert und bretthart.
FH => In vielen ING Studiengängen solider Ruf, etwas praktischer orientiert, aber trotzdem anspruchsvoll

Ich stand selber mal vor der Entscheidung und habe mich mit dem Thema etwas beschäftigt:
Im Kern lernst du an beiden Hochschulformen das gleiche Wissen. Der Hauptunterschied ist die Art Wissensvermittlung. An der FH hast du oft mehr Veranstaltungen und aktivere Teilnahme wird unterstützt. An der Uni/TU musst du dir wesentlich mehr im Selbststudium beibringen.
Zum Vergleich:
RWTH Mathe 1 = 5 SWS
FH Aachen Mathe 1 = 8 SWS
Die Inhalte sind in beiden Fällen sehr ähnlich, da die RWTH und FH Aachen ohnehin eine enge Kooperation haben und auch Wechsel zwischen den Hochschulen stark unterstützen. Man kann sich jetzt also ausrechnen, dass die Differenz an SWS durch Eigenstudium ausgeglichen werden muss (zudem das man auch an der FH die Inhalte nacharbeiten muss).

Ich habe selber an der RWTH studiert und genau das wird von >50% der Studenten gnadenlos unterschätzt. Die habe dann ihre 23-25 SWS im 1. Semester (also faktisch 17-19 Std. pro Woche) Veranstaltungen und glauben dann, sie wären fertig mit der Uni für die Woche.
Im Kern ist z.B. Mathe 1 auch nur eine Wiederholung der Schulmathematik leicht über LK Niveau. Richtig neu wirds erst ab Mathe 2. Wir hatten 90 Minuten Vorlesung pro Woche und danach die Übungen. Wenn man das jetzt mal hochrechnet, wurden da halt in ~15 Terminen a 90 Minuten im Grunde 8 Jahre (Schul)Mathe wiederholt. Was man sonst vorher in 1 Schuljahr gemacht hat, macht man jetzt in 2x90 Minuten und den Rest muss man dann sich selber erarbeiten. Aus meiner Erfahrung ist so gut wie niemand in der Vorlesung wirklich mit dem Prof mitgekommen. Und das ist auch so gewollt. Die ersten 1-3 Semester sollen die Studierenden erstmal das "studieren lernen", daher sich auch selbstständig hinzusetzen und sich Inhalte anzueignen und nachzuarbeiten. Und die, die das nicht können oder wollen werden dann aussortiert.

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