Intellekt "sinnvoll" herausfordern; Fh oder Uni?
Nachdem ich mich die letzten Monaten in der Stille so durch das Forum gelesen habe, möchte ich nun selbst mal in das Spielgeschehen einsteigen und eine für mich sehr wichtige Frage in den Raum stellen.
Momentan stehe ich vor der allseits bekannten Frage: Fh oder Uni?
Über die typischen Argumentationen bin ich mir schon im Klaren, jedoch beschäftigt mich eine, soweit ich weiß hier im Forum noch nicht diskutierte Problematik, momentan pausenlos.
Und zwar habe ich drei zentrale Anforderungen an mein Studium und mich.
- einen sehr guten Abschuss erzielen
- eine neue intellektuelle Herausforderung meistern
- eine gewisse Life-Work Balance haben
Mein Hauptproblem ist nun: Ist es sinnvoll an eine Fh zu gehen, dafür aber einen sehr guten Abschluss zu machen (<1,5) und viel Freizeit zu haben oder ist man dort einfach zu unterfordert und bleibt letzten Endes geistig vollkommen auf der Strecke?
Mir gefällt das Fh-Konzept nämlich deutlich mehr als das der Unis, jedoch treibt mich die Angst, zwar meinen 1,2 Fh Bachelor gemacht zu haben, dabei aber nur in der Zweiten Liga ohne jegliche intellektuelle Herausforderung seitens der Profs oder kommilitonen gespielt zu haben.
Freue mich über hilfreiche Antworten
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