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Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

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Netzer

Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Ich verfolge jetzt schon seid einiger Zeit hier die Posts im Forum und wollte mal meinen Senf zum Thema "Ruf der Uni/FH" und deren Wichtigkeit bei einer Bewerbung etc. abgeben.

Kurz zu mir:
Ich bin jetzt seid gut 5 Jahren im Berufleben und arbeite in der Energiewirtschaft bei einem der größten deutschen Regionalversorger. Studiert habe ich BWL in Maastricht und an der Uni Köln (Diplom) und bin aktuell in den letzten Zügen meines Studiums zum Wirtschaftsingenieur in Köln (Zweitstudium, berufsbegleitend)
Ich würde mal vermuten, dass die meisten Leute die hier was zu dem Ruf einer Uni/FH posten, selbst noch Student sind oder vielleicht gerade angefangen haben zu arbeiten.

Meiner Erfahrung nach, die ich selbst gesammelt habe, sei es in Bewerbungsgesprächen, Gesprächen mit Kollegen oder auch 1-2 Personalern, wird der sogenannte Ruf einer Uni bei der Bewerbung von den Studenten maßlos überschätzt. Viel entscheidender als der Allgemeine Ruf einer Uni/FH ist, welche Beruferfahrung, Praktika und Spezialisierungen man gewählt/gemacht hat und wie man sich im Vorstellungsgespräch verkauft. Der Ruf der Uni oder die Noten kommen erst viel weiter hinten. Es gibt in Deutschland ca 100 Universitäten und gut 200 FH's. Wie soll ein Personaler denn all die "Rufe/Rankings, etc." all dieser Einrichtungen auf dem Schirm haben. Der sogenannte Ruf wird von den Unis/FHs meist nur als "Werbezweck" genutzt, es wird veröffentlicht, wo man wie in welchen Zeitungsrankings abgeschnitten hat und man verspricht, dass 90% der Absolventen nach 6 Monaten einen Job haben (war bei mir an der Uni Köln so und jetzt an der FH hab ich auch sowas schon gehört). Solche Versprechen sind leicht zu machen, da die Arbeitslosenquote bei Akademikern bei nahezu Vollbeschäftigung einpendelt (also um die 3%).

Also wenn ihr jetzt vor der Wahl steht, welche Uni/FH ihr nach der Schule besuchen wollt, orientiert euch bitte nicht an irgendwelchen Rankings/Forenbeiträgen zum Ruf einer bestimmten Uni oder ähnlichem, sondern schaut euch die Uni bei nem Tag der offenen Tür an, fahrt mal vorbei und setzt euch in ne Vorlesung, schaut, welche Schwerpunkte sie anbieten (dass war der Grund, warum ich von Maastricht nach Köln gewechselt bin... 60 Spezialisierungsmöglichkeiten, statt 6 ;-) ) und wo ihr euch wohl fühlt. Dass ist viel entscheidender als irgend ein "RUF", der sich vielleicht ja auch nach 3-6 Jahren, wenn ihr dann mit dem Studium Fertig seid, schon wieder geändert hat.

Letztendlich entscheidend für Job und Karriere ist nicht auf welcher Uni/FH ihr wart, sondern welche Leistung ihr im Job abrufen könnt.

Wollte ich mal gesagt haben, da ich finde, dass hier viel zu viel Aufhebens um das Thema "Ruf" der UNI/FH gemacht wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Grundsätzlich ein wertvoller Beitrag, aber:

Meist wird nur die Relevanz des "Rufs" hervorgehoben, wenn es um Beratung und Investmentbanking geht. Und wie du so schön sagst, im Interview kommt es darauf an wie du dich verkaufen kannst, die "Kunst" ist es nur da erstmal hin zu schaffen, und die diese Chance kann man durch das Studium an einer Universität mit besserem ruf steigern. Natürlich nicht der einzige Faktor, aber es ist ein faktor.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Kann ich bestätigen.
Ich persönlich wurde in meinen vielen Bewerbungsgesprächen, die ich in meinem Leben schon hatte, noch nicht ein einziges Mal auf meine Uni angesprochen. Es ist einfach Illusion zu glauben, dass der Ruf einer Uni irgendeinen Vorteil bringt. Jedes Praktikum ist tausendmal wichtiger.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Das "problem" des Forums ist, dass hier alle IB/UB geil sind und da auf die Uni geguckt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Welche Leistung man im Job abrufen kann, korreliert aber damit (natürlich bei weitem nicht mit 100%) welche Leistung man an der Uni abrufen kann. Und es gibt schwerere und leichtere Schulen. Insofern meiner Meinung nach nicht überschätzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Dass der Ruf der Uni immer ausschlaggebend ist, sagt hier kaum jemand, und wenn, sind es irgendwelche Trolls, an derern Argumentation (die meist nicht vorhanden ist) man ablesen kann, dass es Leute sind, die selbst keine Ahnung haben.

Aber darum geht es meistens nicht. Es geht vor allem um die Bereiche UB/IB, in die gefühlt 90% der Forenteilnehmer hier einsteigen wollen. Und da kommen die meisten Einsteiger aus einer kleinen Liste von Unis. Ich vermeide absichtlich den Begriff Ruf, denn nicht der Ruf bringt dich zum Vorstellungsgespräch, sondern das Profil eines Bewerbers. Und die guten Bewerber verschlägt es meistens da hin, wo auch andere gute Studenten sind. That's it.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

" Letztendlich entscheidend für Job und Karriere ist nicht auf welcher Uni/FH ihr wart, sondern welche Leistung ihr im Job abrufen könnt."

Dafür muss man erstmal an einen Job kommen, was heute als Betriebs-/Volkswirt nahezu unmöglich ist. Es sei denn man gibt sich mit Leiharbeit zufrieden und arbeitet dann als Fachkraft für Bürokommunikation.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Und man muss schon sagen, dass PRIVATE Fh´s, ich verallgemeinere das jetzt nicht auf FHS vs Unis, einfach deutlich anspruchsloser sind. Ich z.B. wurde an der Uni Köln mal richtig rangenommen am Anfang und hab dadurch eine völlig neue work ethic entwickelt und bin an den Aufgaben gewachsen. Meine Freunde die damals Private FH gemacht haben, stehen morgens auf, gehen in die FH und gucken was sie heute für eine Klausur schreiben, gucken sich kurz das script an und schreiben dann eine 1,3. Bei staatlichen FHs läuft das anders aber private FHS haben keinen Anspruch und die studieren dort sind im durchschnitt (ausnahmen gibt es immer) deutlich!!! schlechter als studierende an guten Unis. Bei vielen Bewerbungen für nicht hart umkämpfte jobs ist der Vorteil nicht groß für Uni Absolventen, aber in der Performance an sich macht der Unterschied schon so einiges aus! Letztendlich soll man im Studium auch was lernen und nicht einfach nur als lästiges übel hinter sich bringen um irgendwo ein dead-end job zu bekommen... (Ich kann nicht ausschließen dass es auch irgendwo passable private FHs gibt)

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Was soll man danach auch groß fragen, der Ruf einer Uni dürfte bekannt sein. Und das jedes Praktikum wichtiger ist, stimmt so auch nicht.

Lounge Gast schrieb:

Kann ich bestätigen.
Ich persönlich wurde in meinen vielen Bewerbungsgesprächen,
die ich in meinem Leben schon hatte, noch nicht ein einziges
Mal auf meine Uni angesprochen. Es ist einfach Illusion zu
glauben, dass der Ruf einer Uni irgendeinen Vorteil bringt.
Jedes Praktikum ist tausendmal wichtiger.

antworten
Netzer

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

1) Also die Aussage, dass es für BWLer/VWLer so gut wie unmöglich ist nen Job zu finden halte ich doch für sehr übertrieben und verallgemeinert. Wie kommst du denn auf diese Idee? Sicher gibt es in bestimmten Bereichen ein Überangebot (Marketing, etc), aber wenn man mal von diesen Mainstream-Schwerpunkten absieht findet man als Wiwi doch eigentlich ganz gut ne Stelle.

2) Der Ruf einer Uni wird mit Sicherheit nicht an oberster Stelle stehen, bei den Beweggründen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Wie gesagt, hier spielen viel mehr Praktika, Schwerpunkte und außeruniversitäres Engagement eine Rolle. Der Ruf der Uni kommt erst weit dahinter, auch bei UB/IB, soweit ich das aus den Gesprächen mit Bekannten von mir aus dem Bereich her, beurteilen kann.

3) Wenn natürlich alle zu den Big4 wollen, dann ist es kein Wunder, dass viele da nicht reinkommen... die Frage ist, warum will man dahin, also am Einstiegsgehalt und der Arbeitsbelastung kanns wohl nicht liegen, dann eher wohl am Ego, dass man sagen kann, man arbeitet bei den Big4, auch wenn man 70 h die Woche arbeiten muss und mit nem Trinkgeld (in Relation zum Arbeitsaufwand) abgespeist wird.... mhm muss jeder selber wissen...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Und wieder:

Big4 sind NICHT der Bereich von Beratung bei dem es wahnsinnig auf den Ruf ankommt. In der Prüfung und im Tax-Bereich ist er wohl sogar vollkommen egal.

Abgesehen davon gibt es auch bei den Big4 kompetitive Abteilungen in die man nicht so einfach rein kommt. Und je mehr man auswählen kann, desto mehr kann man auf solche Aspekte achten.

Insgesamt ist der Ruf aber eher bei richtigen Strategieberatungen wie McKinsey, Bain, BCG, ATK, OW etc relevant. Und selbst da kommt man in Deutschland von unbekannten Unis rein, wenn das Profil passt. Es geht nur darum die Chancen zu erhöhen eingeladen zu werden.

Zusatzfrage: Wenn der Ruf vollkommen irrelevant ist, warum gibt es dann zB in Mannheim andauernd Events der großen Strategieberatungen und Investmentbanken und zB in Bayreuth nicht? Irgendwie muss da wohl ein Fokus auf Mannheim liegen.

Viva schrieb:

1) Also die Aussage, dass es für BWLer/VWLer so gut wie
unmöglich ist nen Job zu finden halte ich doch für sehr
übertrieben und verallgemeinert. Wie kommst du denn auf diese
Idee? Sicher gibt es in bestimmten Bereichen ein Überangebot
(Marketing, etc), aber wenn man mal von diesen
Mainstream-Schwerpunkten absieht findet man als Wiwi doch
eigentlich ganz gut ne Stelle.

2) Der Ruf einer Uni wird mit Sicherheit nicht an oberster
Stelle stehen, bei den Beweggründen zu einem
Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Wie gesagt, hier
spielen viel mehr Praktika, Schwerpunkte und
außeruniversitäres Engagement eine Rolle. Der Ruf der Uni
kommt erst weit dahinter, auch bei UB/IB, soweit ich das aus
den Gesprächen mit Bekannten von mir aus dem Bereich her,
beurteilen kann.

3) Wenn natürlich alle zu den Big4 wollen, dann ist es kein
Wunder, dass viele da nicht reinkommen... die Frage ist,
warum will man dahin, also am Einstiegsgehalt und der
Arbeitsbelastung kanns wohl nicht liegen, dann eher wohl am
Ego, dass man sagen kann, man arbeitet bei den Big4, auch
wenn man 70 h die Woche arbeiten muss und mit nem Trinkgeld
(in Relation zum Arbeitsaufwand) abgespeist wird.... mhm muss
jeder selber wissen...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Der Ruf der Uni/FH kann aber auch negativ sein. In dem Konzern in dem ich Praktikum gemacht habe, gab es einige Abteilungen die sehr schlechte Erfahrungen mit EBS'lern gemacht haben (fachlich völlig unterdurchschnittlich, das aber mit Arroganz ausgeglichen).
Da gab es die Anweisung, egal für Praktika oder Einstiegspositionen, Leute von der EBS direkt auszusortieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Ernsthaft? Das kann tausend Gründe haben. Am wahrscheinlichsten ist doch, dass diese Unis einfach die beste Öffentlichkeitsarbeit betreiben und ständig in Kontakt mit den Marketing-Abteilungen dieser Beratungen sind.

Lounge Gast schrieb:

Zusatzfrage: Wenn der Ruf vollkommen irrelevant ist, warum
gibt es dann zB in Mannheim andauernd Events der großen
Strategieberatungen und Investmentbanken und zB in Bayreuth
nicht? Irgendwie muss da wohl ein Fokus auf Mannheim liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Wird von Studenten organisiert, aber klar, man kann immer abstreiten, dass nicht alle Unis einen gleich guten Ruf haben.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft? Das kann tausend Gründe haben. Am
wahrscheinlichsten ist doch, dass diese Unis einfach die
beste Öffentlichkeitsarbeit betreiben und ständig in Kontakt
mit den Marketing-Abteilungen dieser Beratungen sind.

Lounge Gast schrieb:

Zusatzfrage: Wenn der Ruf vollkommen irrelevant ist, warum
gibt es dann zB in Mannheim andauernd Events der großen
Strategieberatungen und Investmentbanken und zB in
Bayreuth
nicht? Irgendwie muss da wohl ein Fokus auf Mannheim
liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

An unserer Uni finden regelmäßig Gastvorlesungen von hochrangigen Managern von Porsche, Daimler und anderer Weltmarktführer aus BaWü statt. Selbst der Ministerpräsident war bereits mehrfach zu Gast. Das hat aber rein gar nichts mit dem Ruf der Uni zu tun, sondern einfach aufgrund historischer Verbindung und guter Kontakte der Professoren in diese UN.

Man kann sich also auch einreden, dass die eigene Uni etwas Besonderes wäre.

Lounge Gast schrieb:

Wird von Studenten organisiert, aber klar, man kann immer
abstreiten, dass nicht alle Unis einen gleich guten Ruf haben.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft? Das kann tausend Gründe haben. Am
wahrscheinlichsten ist doch, dass diese Unis einfach die
beste Öffentlichkeitsarbeit betreiben und ständig in
Kontakt
mit den Marketing-Abteilungen dieser Beratungen sind.

Lounge Gast schrieb:

Zusatzfrage: Wenn der Ruf vollkommen irrelevant
ist, warum
gibt es dann zB in Mannheim andauernd Events der
großen
Strategieberatungen und Investmentbanken und zB in
Bayreuth
nicht? Irgendwie muss da wohl ein Fokus auf Mannheim
liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Jungs. Geht auf Linkedin. Wählt eure Uni aus. Macht eine Alumni suche.
Dann macht ihr das mit Mannheim und ihr werdet feststellen dass Mannheim WEIT besser placed in

  1. Top Unternehmensberatungen
  2. Investmentbanking und Banking generell
  3. Top MBA in den USA und Europa
  4. Große Konzerne

Ob einen irgendwas davon interessiert ist hier zweitrangig. Diese 4 Sachen sind der beste prestige Indikator. Ich studiere selbst übrigens nicht in Mannheim sondern in Köln und da ist es schon wieder eine andere Sache... Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist der Ruf unterschied nicht signifikant groß genug um da groß was reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne ganze Kante über der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die sind ein kleine Eckchen auch merkbar über dem rest. Roland Berger sagte zum Beispiel in Köln bis ca.2,5(gibt sicher noch andere ausnahmen) und sonst eher 2,0 um bei Ihnen ins Gespräch zu kommen. Und Köln hat nicht unbedingt schlechtere Schnitte als z.B Hohenheim oder so.

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Netzer

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht wirklich repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt der Akademiker eher bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in. Das mal dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post irgendwie nicht so ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist der Ruf unterschied nicht signifikant groß genug um da groß was reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne ganze Kante über der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die sind ein kleine Eckchen auch merkbar über dem rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger und woher hast du sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt von 2,5 sind vom Wissensstand her vergleichbar mit nem Schnitt von 2,0 in Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

antworten
Netzer

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

*push*

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Bei Xing? Dort finden sich in der Regel viele Studenten. Die fertigen Akademiker findet man bei linked in. Xing wirkt auch von der ganzen Aufmachung her viel zu unseriös aka. bunt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Xing ist doch ne Selbstdarstellungsplattform für Studenten, allerlei Fachwirte und Schichtleiter irgendwelcher Kuhdorf-Handwerkbetriebe.
Echte Executives findet man nur bei LinkedIn.

Bei mir ist das wie studivz und facebook. Ich habe zwar beides, aber wirklich nutzen tue ich nur LinkedIn, auch wegen der Internationalität.

Viva schrieb:

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht wirklich
repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt der Akademiker eher
bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in. Das mal dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post irgendwie nicht so
ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist der Ruf
unterschied nicht signifikant groß genug um da groß was
reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne ganze Kante über
der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die sind ein
kleine Eckchen auch merkbar über dem rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger und woher hast du
sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt von 2,5 sind vom
Wissensstand her vergleichbar mit nem Schnitt von 2,0 in
Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Echte "Executives" (yeah, Denglish-Speak rockt voll, ey) findet man im echten Leben und nicht im Internet. Wichtige Menschen, die sich nicht selbstdarstellerisch im Internet präsentieren müssen, haben für solche Späße nämlich keine Zeit.

Lounge Gast schrieb:

Xing ist doch ne Selbstdarstellungsplattform für Studenten,
allerlei Fachwirte und Schichtleiter irgendwelcher
Kuhdorf-Handwerkbetriebe.
Echte Executives findet man nur bei LinkedIn.

Bei mir ist das wie studivz und facebook. Ich habe zwar
beides, aber wirklich nutzen tue ich nur LinkedIn, auch wegen
der Internationalität.

Viva schrieb:

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht wirklich
repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt der Akademiker
eher
bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in. Das mal dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post irgendwie nicht so
ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist der Ruf
unterschied nicht signifikant groß genug um da groß was
reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne ganze Kante
über
der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die sind ein
kleine Eckchen auch merkbar über dem rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger und woher
hast du
sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt von 2,5 sind
vom
Wissensstand her vergleichbar mit nem Schnitt von 2,0 in
Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

antworten
Netzer

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Wir weichen ein wenig vom Thema ab...
es spielt doch keine Rolle ob man bei Xing oder Linkedin ist...
Das Thema ist, dass der Ruf einer Uni nicht entscheidend für den Job ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Du findest fast alle Großen bei LinkedIn. Vorstände von GE, Gernal Motors, AT&T... Die Deutschen jetzt vielleicht eher weniger.

Lounge Gast schrieb:

Echte "Executives" (yeah, Denglish-Speak rockt
voll, ey) findet man im echten Leben und nicht im Internet.
Wichtige Menschen, die sich nicht selbstdarstellerisch im
Internet präsentieren müssen, haben für solche Späße nämlich
keine Zeit.

Lounge Gast schrieb:

Xing ist doch ne Selbstdarstellungsplattform für
Studenten,
allerlei Fachwirte und Schichtleiter irgendwelcher
Kuhdorf-Handwerkbetriebe.
Echte Executives findet man nur bei LinkedIn.

Bei mir ist das wie studivz und facebook. Ich habe zwar
beides, aber wirklich nutzen tue ich nur LinkedIn, auch
wegen
der Internationalität.

Viva schrieb:

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht wirklich
repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt der
Akademiker
eher
bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in. Das mal
dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post irgendwie
nicht so
ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist der Ruf
unterschied nicht signifikant groß genug um da groß
was
reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne ganze
Kante
über
der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die
sind ein
kleine Eckchen auch merkbar über dem rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger und woher
hast du
sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt von 2,5
sind
vom
Wissensstand her vergleichbar mit nem Schnitt von
2,0 in
Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

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Netzer

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

THEMA..... ist nicht Linkedin oder Xing.... :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

In deinen Träumen.

Lounge Gast schrieb:

Du findest fast alle Großen bei LinkedIn. Vorstände von GE,
Gernal Motors, AT&T... Die Deutschen jetzt vielleicht
eher weniger.

Lounge Gast schrieb:

Echte "Executives" (yeah, Denglish-Speak rockt
voll, ey) findet man im echten Leben und nicht im
Internet.
Wichtige Menschen, die sich nicht selbstdarstellerisch im
Internet präsentieren müssen, haben für solche Späße
nämlich
keine Zeit.

Lounge Gast schrieb:

Xing ist doch ne Selbstdarstellungsplattform für
Studenten,
allerlei Fachwirte und Schichtleiter irgendwelcher
Kuhdorf-Handwerkbetriebe.
Echte Executives findet man nur bei LinkedIn.

Bei mir ist das wie studivz und facebook. Ich habe
zwar
beides, aber wirklich nutzen tue ich nur LinkedIn,
auch
wegen
der Internationalität.

Viva schrieb:

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht wirklich
repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt der
Akademiker
eher
bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in. Das
mal
dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post
irgendwie
nicht so
ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln ist
der Ruf
unterschied nicht signifikant groß genug um da
groß
was
reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt ne
ganze
Kante
über
der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU) und die
sind ein
kleine Eckchen auch merkbar über dem rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger
und woher
hast du
sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt
von 2,5
sind
vom
Wissensstand her vergleichbar mit nem Schnitt
von
2,0 in
Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim
einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Nein auf LinkedIn :-D

Schau doch einfach nach...

Lounge Gast schrieb:

In deinen Träumen.

Lounge Gast schrieb:

Du findest fast alle Großen bei LinkedIn. Vorstände von
GE,
Gernal Motors, AT&T... Die Deutschen jetzt vielleicht
eher weniger.

Lounge Gast schrieb:

Echte "Executives" (yeah, Denglish-Speak
rockt
voll, ey) findet man im echten Leben und nicht im
Internet.
Wichtige Menschen, die sich nicht
selbstdarstellerisch im
Internet präsentieren müssen, haben für solche Späße
nämlich
keine Zeit.

Lounge Gast schrieb:

Xing ist doch ne Selbstdarstellungsplattform für
Studenten,
allerlei Fachwirte und Schichtleiter
irgendwelcher
Kuhdorf-Handwerkbetriebe.
Echte Executives findet man nur bei LinkedIn.

Bei mir ist das wie studivz und facebook. Ich
habe
zwar
beides, aber wirklich nutzen tue ich nur
LinkedIn,
auch
wegen
der Internationalität.

Viva schrieb:

Linked-in ist meiner Meinung nach nicht
wirklich
repräsentativ, weil sich der Schwerpunkt
der
Akademiker
eher
bei Xing tummelt und nicht bei Linked-in.
Das
mal
dazu.
Abgesehen davon versteh ich deinen Post
irgendwie
nicht so
ganz... also vom Satzbau her, bzw. dem
Inhalt:

"Deutsche Durchschnitts Uni zu Köln
ist
der Ruf
unterschied nicht signifikant groß genug
um da
groß
was
reinzulesen, aber Mannheim ist schon echt
ne
ganze
Kante
über
der nächsten Gruppe (Münster, Köln, LMU)
und die
sind ein
kleine Eckchen auch merkbar über dem
rest."

Was soll denn die Aussage von Roland Berger
und woher
hast du
sie? Leute aus der Uni Köln mit nem Schnitt
von 2,5
sind
vom
Wissensstand her vergleichbar mit nem
Schnitt
von
2,0 in
Mannheim? Heißt das also, dass Mannheim
einfach ist?
Ich bin eher verwirrt als erleuchtet !?

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Die Aussage war von einem Case Leader von Roland Berger... Für Mannheim und Köln werden denke ich dieselben Schnittgrenzen herangezogen (obwohl Mannheim wegen 1,0 Anrechnungen aus dem auslandssemester nen leicht besseren Schnitt vorzuweisen hat, dafür aber wahrscheinlich bessere Leute). Die Verwirrung verstehe ich nicht. Die Denkweise ist (meiner Meinung nach): Die Besten Abiturienten gehen an die besten Unis Deutschlands. Hier ist der Schnitt oft sogar noch schlechter als an vielen anderen Unis in Deutschland, ergo ist ein 2,5er (top 40% einer sehr starken Gruppe) von Köln vergleichbar mit einem 2,0er (z.B. Top 35% von einer schwächeren Gruppe) von Dortmund (jetzt mal so als Beispiel, keine Ahnung wie die Uni ist)... Das Noten nur bedingt über Leistungspotenziale Auskunft geben ist ja denke ich unumstritten, aber deshalb ist die Logik verschiedene Ansprüche für verschiedene Unis nicht zwingend falsch.

Zum Thema Linkedin kann ich nur sagen, dass es sehr branchenspezifisch ist. Alle international ausgelegten Leute (Banking, Berater, Marketing in globalen Unternehmen etc. sind bei Linkedin) Wenn man gucken will welche Unis am Besten zu Hidden Champions der Autozulieferer placen ist man vlt mit Xing besser aufgestellt.Finde die Alumni Funktion bei Linkedin aber super und vermisse vergleichbares bei xing

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Es ist hier zum Glück (noch) nicht so wie beispielsweise in den USA, wo man als Alumni von manchen Uni praktisch nen 100K Einstiegsjob garantiert bekommt und der Abschluss von den No-Name Colleges de facto wertlos ist.
Allerdings wird defintiv zwischen Universitäten, Fachhochschulen und BAs. Und auch hier sind die Top 5 normalerweise ein Begriff. Das ist natürlich nicht überall so, als Faustregel kann man sicher sagen, je größer der betrieb, desto mehr ist das so.
Allerdings war ich schon bei einem 50 Mann Betrieb, wo ich allein durch die Tatsache, dass ich von der Uni war in eine Abteilungsleiterfunktion kam. Und es gab da sicher einen Akadermikeranteil von 30%, aber eben meist von FH.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Der Ruf der einer Uni bezieht sich in erster Linie auf die Forschungsleistungen der Professoren. Davon hat der Arbeitgeber allerdings relativ wenig. Trotzdem ist es natürlich besser von einer sog. Elite-Uni einen Abschluss zu erhalten. Damit macht man natürlich "nichts verkehrt".

Wer nicht unbedingt zu den üblichen Verdächtigen will (UB/IB/Dax30) ist aber auch mit jeglichem Studienabschluss einer Uni oder FH gut aufgehoben. Regionalitität ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Die Chancen "beim Daimler" auf einen Hohenheimer zu treffen ist wesentlich höher als bei BMW. Aber auch ein Abschluss einer normalen Uni versperrt nicht den Weg in die UB oder in einen Dax-Konzern.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

"Der Ruf der Uni bezieht sich auf deren Forschungsleistungen"

Vollkommener Schwachsinn, ich find das Ranking leider nicht, aber es gibt eins für die Forschung an WIWI-Fakultäten. Da ist die WU Wien auf Platz 3, Uni Hamburg auf 5, Mannheim taucht gar nicht darin auf.

Mannheim ist im übrigen das beste Beispiel um deine Aussage zu widerlegen. Mannheim ist eine reine Lehranstalt. Der Ruf der Uni ist gerade deshalb so exzellent, da man jahrelang die besten Profs aus der Wirtschaft nach MA gelotst hat...

antworten
StephanKlein

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Hallo Viva,

ich glaube Du hast recht. Sicher gibt es den "Ruf-Faktor". Aber weit wichtiger ist wie schnell man studiert hat, welche Spezialisierungen, welche Praktika, welche Noten.

Jemand der an einer guten Uni schlecht studiert hat wird es auch nicht leicht haben. Andererseits wird bei vergleichbarem Studienverlauf der Ruf der Universität doch auch ins Gewicht fallen, also ganz vernachlässigen sollte man es nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

""Der Ruf der Uni bezieht sich auf deren Forschungsleistungen"

Vollkommener Schwachsinn,..."

Interessante Art des Umgangs und der Argumentation. Schau einfach mal in das Handelsblatt-Ranking der Forschungsstärksten Profs...da ist gerade im Marketingbereich Mannheim sehr stark.

Das ganze färbt auch auf die Studis ab...da gehört "Name-Dropping" zur Tagesordnung....Homburg hier, Bauer da...ey hast das Paper von XY gelesen? Insofern würde ich schon behaupten, dass sich die Studis ein bisschen am Ruf der Uni und am Ruf der Profs. aufgeilen.

Die Lehrveranstaltungen sind aber vergleichbar mit jeder anderen Vorlesung an einer X beliebigen Uni...

Der Ruf der Uni beruht natürlich nicht nur auf der Forschungsleistung, aber Ruf fördert gute Forschung, da die Profs eher da hinwollen und die Studis wollen auch immer "Elite" sein...."Schwachsinn" ist das mit Sicherheit nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Der ruf einer uni/fh ergibt sich durch die dortigen studenten... Dh je mehr clevere und motivierte an einem Standort sind desto besser ist dessen ruf, da diese sich eben auch entsprechend bei Praktika etc Verhalten/anstellen ... Meine Meinung ...

antworten
WiWi Gast

Re: Ruf einer Uni/FH für Bewerbungen wichtig?

Ich glaube, dass der Ruf einer UniFh noch nicht eine so große Rolle spielt. Da aber die Zahl der Studenten in der letzten Zeit explodiert ist und diese bald auf dem Markt kommen, werden die Arbeitgeber feststellen, dass die Qualitätsunterschiede immer weiter auseinandergehen. Der Ruf wird in den nächsten Jahren, insbesondere für den Berufseinstieg eine immer größere Rolle spielen.

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WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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