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Uni- oder FH-StudiumUB

UNI oder FH

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WiWi Gast

UNI oder FH

Guten Tag. Seit mehreren Monaten lese ich aufmerksam alle Beiträge dieses Forums, insb. zu den Themen Gehalt. Hintergrund war, dass ich von einer Unternehmensberatung abgworben werden sollte (wass mittlerweile geklappt hat ;) ) und ich, da Anfang 30, Gehaltsvergleiche wollte.

Nun stellte ich aber mit Entsetzen fest, dass hier manche, natürlich nicht alle, teilweise erschreckend abwertend über FH Abschlüsse lamentieren bzw. es allgemein als gegeben angesehen wird, dass ein solcher Abschluss bei namhaften Beratungsfirmen keine Chance hätten.

Meine Frage: Woher kommt diese Auffassung bzw. habe ich dass einfach nie gesehen? Ich pers. bin weder Führungskraft noch Top Performer - aber mittlerweile kann ich mit einem fast sechsstelligen Gehalt als Principal einer Unternehemnsberatung aufwarten - habe aber nie wirklich studiert. ich bin Versicherungsbetriebswirt IHK und arbeite im D A CH Bereich, ins. bei der Beratung von Banken und Versicherungen, hier im Bereich Corporate Finance. Sehe ich mir meine Kollegen an, hierarisch über oder unter mir, aus jeder Altersgruppe, so sehe ich überwiegend UNI Absolventen, aber auch sehr viele FH Absolventen ind nicht wenige, die als professionals nie eine Uni oder FH besucht haben. Der Unternehmenskultur tut das sehr gut und wir haben hier auch eine dreistellige Anzahl MitarbeiterInnen.

Woher kommt verdammt nochmal der Glaube, dass nur UNI zählt, FH kaum Chancen und darunter keine Chancen vorhanden sein um gute bzw. tolle Jobs zu ehalten ? Ich persönlich bin ja nicht weltfremd, als UNI Absolvent mit Praktika und Auslandserfahrung hat man beste Karten - aber wenn man in seinem Bereich Karriere macht und Experte für etwas wird, so habe ich die Erfahrung gemacht, hat man später eine erhebliche Distanz zu seinem Abschluss und die Erfahrung ist von immenser Bedeutung! Haben hier alle andere Erfahrungen gemacht oder wird einem, salopp formuliert, so etwas in der UNI eingeimpft ?

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

ich frag mich das auch. Viele die hier noch studieren müssen sich halt darüber definieren, dass sie an einer Uni sind. Ja Uni ist meist schwerer als FH, aber wer braucht den diese Theorie mal wirklich ? oder diese Art zu denken ? ich stelle teils immer mit Erschrecken fest, was für hochgebildete Leute sich mit recht trivialien Themen auseinander setzen.

Z.B. Geschäftsprozessgestalltung im Bereich Buchhaltung, der Mann ist promovierter Wirtschaftsmathematiker, hat über stochastische Modelle promoviert. Den Job kann jeder durchführen, der was von Buchführung versteht und etwas gesunden Menschenverstand besitzt. Also auch ein erfahrener Buchhalter ohne Studium. Solche Beispiele habe ich in meinem Konzern noch zu genüge ...

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Es stimmt schon, dass hier viele denken, dass was sie machen ist das Non-Plus-Ultra und alles andere ist sch...

Aber es ist nunmal auch so, dass es in verschiedenen Ausbildungen Niveauunterschiede gibt und eben auch andere Zielrichtungen.

Eine Uni hat rein akademisch ein höheres Niveau als eine FH, bildet aber weniger praxisorientiert aus als eine FH. Eine Ausbildung zum Meister z.B. ist rein auf die Ausübung des eigenen Spezialfeldes ausgerichtet, worin dann die Abolsventen auch wirklich erste Klasse sind, ist aber von der Schwere der Prüfung doch nicht wirklich mit einer akademischen Ausbildung vergleichbar.

Es kommt eben ganz darauf an, was man später einmal machen will.

Und für die großen UBs sind nunmal die Uni-Abgänger am geeignetsten, da die das komplex analytische Denken bis zum Erbrechen praktiziert haben und für die Ausformulierung mal mehr und mal weniger guten Strategien wohl am besten sind.

Du bist als nicht Studierter in deinem Beruf eine Ausnahme. In diesem Beruf sind potentiell Uni-Absolventen am geeignesten im Mittel. genauso gibt es eben auch Bereiche wo FHler oder auch Leute ohne Studium besser sind. Application Specialists, Field Service etc. Es kommt immer darauf an was man machen will. Und für UB oder IB ist eine Uni-Ausbildung einfach am besten. Ohne Wertung, rein sachlich. Brauchen tut man jedenfalls alle Bereiche: Uni, FH oder auch Technikerschulen, Betriebswirte etc.

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Also ich als Kunde will hier keinen Strategieberater haben, auf dessen Visitenkarte Bank- oder Versicherungskaufmann" als höchster qualifizierter Abschluss steht.

Das ist manchmal echt grottig: Da sitzt dann so'n 29 jähriger der seine Visitenkarte rüberschiebt auf der "Senior Principal" oder sowas steht. Bei Senior Irgendwas erwarte ich einen entsprechend honorigen Profi und keinen twentysomething, der mit standardbullshitfolien um die Ecke kommt.

Es tut mir leid, aber dazu kommt mindestens Uni Diplom oder MAster in Frage. Besser noch eine Promotion. Ich kaufe von Euch Beratern ja das Knowhow und keine jungen Models, die außer hübsch aussehen nichts können.

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Lounge Gast schrieb:

Also ich als Kunde will hier keinen Strategieberater haben,
auf dessen Visitenkarte Bank- oder
Versicherungskaufmann" als höchster qualifizierter
Abschluss steht.

Das ist manchmal echt grottig: Da sitzt dann so'n 29
jähriger der seine Visitenkarte rüberschiebt auf der
"Senior Principal" oder sowas steht. Bei Senior
Irgendwas erwarte ich einen entsprechend honorigen Profi und
keinen twentysomething, der mit standardbullshitfolien um die
Ecke kommt.

Es tut mir leid, aber dazu kommt mindestens Uni Diplom oder
MAster in Frage. Besser noch eine Promotion. Ich kaufe von
Euch Beratern ja das Knowhow und keine jungen Models, die
außer hübsch aussehen nichts können.

Herrlich arrogant! Einfach herrlich! Als Leiter einer Private Banking Einheit einer Hamburger Privat Bank habe ich nun wirklich viele UBs gesehen und gehört. Es gibt für mich nur eine entscheidende Frage: Weiss der Berater, wovon er spricht. Und da habe ich wirklich die Erfahrung gemacht, dass uns, sei es im strategischen oder operativem, nur die weitergeholfen haben, die selber Erfahrungen in den Bereichen gemacht haben und eine Karriere vor der UB hatten. Und da kenne ich einige, die lt. o.g. Definition keine Absolventen waren sondern nie studiert hatten.

Von wem lässt man sich beraten? Von jemandem, der selber bereits Situationen erlebt hat oder Erfahrungen im betreffenden Bereich hat.

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Also wenn ich jemandem einen Haufen Geld bezahle, dann will ich keinen "Gesellen" vor mir sehen. Denn sonst hätte ich das auch selbst machen können.
Wenn mir schon immer so ein Kindchen mit Flaum im Gesicht gegenüber sitzt, fühle ich mich auch schon etwas verarscht, wenn der mit einem halben Jahr Berufserfahrung meinem 60 jährigen Boss erklären will, wie er seine Arbeit zu tun hat.

Wenn ich viel Geld auf den Tisch lege, will ich also erstens akademische Klasse (und sorry ich kann bei 80% der Nichtstudierten nach nem halben Tag anhand ihres Auftretens genau sagen, ob sie nun mal eine Uni von innen gesehen haben oder nicht, den Blenden können viele, aber das geht nur eine zeitlang gut) und zweitens Erfahrung.

Klar zählt Erfahrung. Die Nichtstudierten predigen das ja immer! Aber ein Akademiker mit 2 Jahren Berufserfahrung steckt einen "Gesellen" mit 10 Jahren in die Tasche. Und wenn dann ein Herr Dr. mit 20 Jahren kommt, dann ist dass einfach Champions League. Natürlich gibts auch da Pfeiffen, aber im Schnitt können die eben wirklich was!

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

der geradlinige weg der signalisiert, dass man den ansprüchen während der ausbildungszeit am besten gerecht geworden ist führt über das gymnasium und die uni.

sehr richtig ist aber folgender beitrag vom zweiten poster:

"Ja Uni ist meist schwerer als FH, aber wer braucht den diese Theorie mal wirklich ? oder diese Art zu denken ? ich stelle teils immer mit Erschrecken fest, was für hochgebildete Leute sich mit recht trivialien Themen auseinander setzen."

diese erfahrung mache ich seit dem berufseinstieg leider auch, was ziemlich frustrierend und unterfordernd ist.

trotzdem: uni ist intellektuell fordernder und hat deswegen ein höheres soziales ansehen und das wird auch so bleiben wenn die FH´s zukünftig "hochschulen" heißen.

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checker

Re: UNI oder FH

In diesem Thread werden sich bald alle wieder die Köpfe einschlagen. Was ein Spaß...

Meine Meinung dazu:

Hintergrund der hohen Bewertung der Uni ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Meinungsbildner (Führungskräfte, Wissenschaftler, Politiker usw.) selbst an einer Uni studiert haben. Das liegt erstens daran, dass es viel mehr Unis und Studienplätze gibt als FHs, ca. 3-4:1. Und zweitens, dass viele der Studiengänge die zu hohen gesellschaftlichen Funktionen führen grundsätzlich nur an Unis studierbar sind - Medizin, Jura, Lehramt, Physik, usw...

Das hat 2 Folgen:

  1. Die absolute Anzahl an Uniabsolventen in hohen gesellschaftlichen Positionen ist höher. Subjektiv wird das so wahrgenommen, dass es daran liegt, dass FH-Absolventen weniger können und deshalb nicht so viele nach "oben" kommen. Tatsächlich liegt es, wie beschrieben, enfach an der geringeren Anzahl an den Absolventen und bestimmten Studiengängen.

  2. Die Meinungträger mit Uni-Abschluss tun - bewusst oder unbewusst - alles um den eigenen Abschluss deutlich über andere zu erheben und entsprechende nur Uni-Absolventen als Nachwuchs zuzulassen.

Beispiel:

Im Bundeswirtschaftsministerium arbeiten quasi nur Uni-Absolventen. Bedingt ist das durch die Tatsache das es einfach mehr davon gibt und formal bis vor wenigen Jahren nur das Uni-Studium zum höheren Dienst führt.
Heute kann auch der FH-Master zum höheren Dienst führen. Allerdings kann das jede Behörde selbst entscheiden. Das BMWi und ihre Uni-Absolventen-Entscheidungsträger lassen Bewerbungen nur von Uni-Master zu. Daher hat man den Eindruck das dieser weniger Wert sei und man weniger Möglichkeiten hat - was in diesem Fall ja auch künstlich so ist.

Das Image vom deutlich höherwertigen Uni-Studium wird wie der TE schön schreibt weiterhin gepflegt, damit auch ja niemand auf die Idee kommt, ein FH-Studium sein wertvoll...

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Genau, allerdings ist das dann Champions League ohne auch nur ein einziges Spiel im Profi-Fußball gespielt zu haben.

Das Problem bei jungen, hoch dekorierten Beratern ist einfach (und da kann halt niemand was gegen tun) die fehlende praktische Erfahrung. Was bringen die schönsten und ausgefeiltesten Konzepte, wenn sie praktisch nicht einmal ansatzweise umgesetzt werden können. Und allein als Ideengeber wäre mich das dann auch zu teuer.

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Ein blutjunger Berater mit Uni-Diplom ist vielleicht theoretisch besser ausgebildet, als ein Bankkaufmann (nur als Beispiel). Ohne praktische Erfahrungen in Betrieben wird die Beratung aber meist nur sehr theoretisch bleiben.

Hier vertrete ich auch die Meinung: wenn ich jemanden zu einem Thema beraten will, muss ich sehr kompetent auf dem Gebiet sein, und dazu gehört Theorie UND Praxis.

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich jemandem einen Haufen Geld bezahle, dann will
ich keinen "Gesellen" vor mir sehen. Denn sonst
hätte ich das auch selbst machen können.
Wenn mir schon immer so ein Kindchen mit Flaum im Gesicht
gegenüber sitzt, fühle ich mich auch schon etwas verarscht,
wenn der mit einem halben Jahr Berufserfahrung meinem 60
jährigen Boss erklären will, wie er seine Arbeit zu tun hat.

Wenn ich viel Geld auf den Tisch lege, will ich also erstens
akademische Klasse (und sorry ich kann bei 80% der
Nichtstudierten nach nem halben Tag anhand ihres Auftretens
genau sagen, ob sie nun mal eine Uni von innen gesehen haben
oder nicht, den Blenden können viele, aber das geht nur eine
zeitlang gut) und zweitens Erfahrung.

Klar zählt Erfahrung. Die Nichtstudierten predigen das ja
immer! Aber ein Akademiker mit 2 Jahren Berufserfahrung
steckt einen "Gesellen" mit 10 Jahren in die
Tasche. Und wenn dann ein Herr Dr. mit 20 Jahren kommt, dann
ist dass einfach Champions League. Natürlich gibts auch da
Pfeiffen, aber im Schnitt können die eben wirklich was!

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Du musst schon richtig lesen ;)

Ich habe ja gesagt, dass ich die jungen Uni-Absolventen am liebsten wieder direkt nach hause schikcne würde. Wie sollen denn die meinem Boss, der den Job seit 30 jahren macht, sagen was er zu verbessern hat?!
Aber ein Unstudierter kann das eben genauso wenig. Da fehlt es an Kreativität, analytischen Denkvermögen und akademischer Klasse. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber sehr wenige.
Ich rede von erfahrenen Akademikern! Mindestens 10, am besten 20 jahre. Und im idealfall nicht nur Leute die nur in UBs waren, sondern auch mal die Industrie von innen kennen gelernt haben.

Lounge Gast schrieb:

Genau, allerdings ist das dann Champions League ohne auch nur
ein einziges Spiel im Profi-Fußball gespielt zu haben.

Das Problem bei jungen, hoch dekorierten Beratern ist einfach
(und da kann halt niemand was gegen tun) die fehlende
praktische Erfahrung. Was bringen die schönsten und
ausgefeiltesten Konzepte, wenn sie praktisch nicht einmal
ansatzweise umgesetzt werden können. Und allein als
Ideengeber wäre mich das dann auch zu teuer.

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Ein blutjunger
Berater mit Uni-Diplom ist vielleicht theoretisch besser
ausgebildet, als ein Bankkaufmann (nur als Beispiel). Ohne
praktische Erfahrungen in Betrieben wird die Beratung aber
meist nur sehr theoretisch bleiben.

Hier vertrete ich auch die Meinung: wenn ich jemanden zu
einem Thema beraten will, muss ich sehr kompetent auf dem
Gebiet sein, und dazu gehört Theorie UND Praxis.

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich jemandem einen Haufen Geld bezahle, dann
will
ich keinen "Gesellen" vor mir sehen. Denn sonst
hätte ich das auch selbst machen können.
Wenn mir schon immer so ein Kindchen mit Flaum im Gesicht
gegenüber sitzt, fühle ich mich auch schon etwas
verarscht,
wenn der mit einem halben Jahr Berufserfahrung meinem 60
jährigen Boss erklären will, wie er seine Arbeit zu tun
hat.

Wenn ich viel Geld auf den Tisch lege, will ich also
erstens
akademische Klasse (und sorry ich kann bei 80% der
Nichtstudierten nach nem halben Tag anhand ihres
Auftretens
genau sagen, ob sie nun mal eine Uni von innen gesehen
haben
oder nicht, den Blenden können viele, aber das geht nur
eine
zeitlang gut) und zweitens Erfahrung.

Klar zählt Erfahrung. Die Nichtstudierten predigen das ja
immer! Aber ein Akademiker mit 2 Jahren Berufserfahrung
steckt einen "Gesellen" mit 10 Jahren in die
Tasche. Und wenn dann ein Herr Dr. mit 20 Jahren kommt,
dann
ist dass einfach Champions League. Natürlich gibts auch da
Pfeiffen, aber im Schnitt können die eben wirklich was!

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WiWi Gast

Re: UNI oder FH

Wir beschäftigen bei uns im Konzern keine Strategieberater und kann nur dem zustimmen, was mir bei einem Bewerbungsgespräch nach der Uni ein Unternehmensberater sagte " Wir machen hier kein Jugend forscht". Heute nach 3 Jahren Beruf, weiß ich was er meint. Ein paar Jahre Erfahrung sind wichtig, um die Realität zu verstehen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass, falls ich einen Berater bräuchte, ich schon einen akademischen Grad erwarte. Promoviert muss er aber nicht sein.

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