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Uni- oder FH-StudiumUNI

Re: früher war alles LEICHTER!!!

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WiWi Gast

Niveau der Universitäten gestiegen

Jeder weiss, daß das Niveau der Unis gestiegen ist ..besonders das in Niedersachsen. Ich studiere WiWi und finde die enormen Durchfallquoten echt niederschmetternd. Die Anforderungen an das bestehende Niveau an dt. Unis ist kaum zu bewältigen. Sind wir alle Einsteine?

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

nein.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

An FHs ist Niveau sogar noch weiter gesunken (war vorher schon extrem niedrig).

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Lt. einer Statistik ist das Niveau der FH gestiegen. Es ist eindeutig bewiesen, daß der dt. FH eines der besten auf der Welt ist.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Wenn ich schon solche voreinnehmenden Satzanfänge wie "Wie jeder weiß,..." höre, kann dann nur noch überhebliches Geschwafel kommen. Kennst Du jeden? Manchmal liegen die hohen Durchfallquoten auch an der Schwäche der Studenten.
Also ist das Niveau der Studenten gesunken...
Und mit Einstein sich zu vergleichen ist ja der Gipfel der Selbstüberschätzung.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Du vergisst, dass du es mit der geistigen Elite Deutschlands zu tun hast.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Daran zweifel ich aber stark, wenn ich mir hier die Beiträge mancher Poster durchlese. Da ist nur Selbstüberschätzung im Spiel, keine Elite.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Einstein war auch ein schlechter Student ;-)

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ist das so? Die geistige Elite studiert dann doch eher in anderen Bundesländern als in Niedersachsen, z.B. in NRW (Köln, Münster), BW (Mannheim) oder Bayern (München)...

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ich denke es sinkt eher, aufgrund der Umstellung von Dipl. auf Master.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Außerdem studiert die wahre geistige Elite bestimmt nicht BWL oder VWL. Das wäre nämlich Perlen vor die Säue geworfen.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Und was studiert die wahre geistige Elite???

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Die wahre geistige Elite studiert nach den eigenen Interessen und nicht nach beruflichen Perspektiven. Dazu können natürlich auch BWLler und VWLler zählen, keine Frage.

Jeder der gute bis sehr gute Leistungen in seinem Fach zeigt (ganz egal welches!!!), soziales Engagement mitbringt und Sprach- sowie EDV-Kenntnisse besitzt und sich während seines Studiums durch Engagement ein soziales Netzwerk aufbaut auf das er oder sie beruflich zurückgreifen kann, wird keine Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Das Durschnittsniveau ist in den letzten Jahren an Schulen eher gesunken. Hatte letztes WE 10 jähriges Abi-Klassentreffen und da haben die Lehrer übereinstimmend berichtet, dass man mit den heutigen Schülern längst nicht das im Unterricht machen könne, was man früher mit uns machen konnte. Vieles liegt schon in der Unterstufe begründet, dass die Skills für die Mittel- und Oberstufe nicht ausreichend sind

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Dafür hat man aber erfolgreich die Zahl der Abiturienten gesteigert.
Masse statt Klasse!

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Jeder weiss daß das was Du schreibst falsch ist. Also lass es lieber. Die Studenten sind gleich klug geblieben. Das Niveau der Unis angestiegen.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Wusstest Du daß es eine Statistik gibt wonach die Menschen dümmer geworden sind?

Nach dieser Prognose soll sich der Mensch in etwa 200 Jahren komplett zurückentwicklet haben auf dem Stand des Neandertalers

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Dann belege doch mal bitte deine Aussage und werfe nicht irgendwelche Behauptungen in den Raum. Ich habe nur die Aussage ehemaliger Lehrer von mir wiedergegeben, die es beurteilen sollten. Das es vielleicht nicht überall so sein muss sei ja dahingestellt, wobei ich solche Aussagen auch schon von anderer Seite gehört habe!

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Nicht das Niveau ist gestiegen, sondern die Klausuren sind teils unbewältigbar geworden.

Viele Profs machen eine scheiß Vorlesung, drücken einem eine schwere Klausur rein, die in der Zeit nicht machbar ist und ich überleg mir, ob ich vielleicht doch mal in die Vorlesung hätte gehen sollen. Dann sehe ich die Noten der anderen, die immer brav morgens aufgestanden sind und merke, dass ich mit meiner 3,3 noch im oberen Drittel liege. Sauber!
Die Profs sind grad alle auf dem Elite-TRrip und meinen, man könnte eine Elite schaffen, indem man einfach mehr Stoff in die Stoff in die Klausuren packt - so was Lächerliches.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Tröste dich, so war das bei mir früher auch. Hatte auch in einigen Fächern eine 3,3 und war damit bei dem besten Drittel. Denkst du das interessiert irgendein Unternehmen? Die sehen dann 3,3 und denken gleich "hat nichts getan, hat keine Ahnung" und nehmen lieber einen von ner anderen Institution mit ner 2,0, wobei dieser mit ner 2,0 an seiner Institution aber zum untersten Drittel gehört hat.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Stimmt. Das könnte schon ein Problem sein.
Der Hinweis im Vorstellungsgespräch, dass die Klausur nicht schaffbar war, käme leider etwas dumm.

Aber zum Glück zählen ja noch andere Stärken außer Noten.
Leider blicken das die Professoren nicht (und manche Personaler wohl auch nicht).

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ohnehin ist der einzige Weg zu Reichtum ein eigenes Unternehmen oder eine dicke Erbschaft oder eine geschickte Heirat.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Oder eine einzige geniale Idee....

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Also ich hab mein Grundstudium in FFM gemacht und halte 30 % der Abiturienten fuer nicht Studierfaehig. Was da fuer Leute rumlaufen. Die haben Glueck, dass sie geradeaus laufen koennen. Und zu den Noten im Grundstudium: Die sind rein fuers aussortieren gedacht. Die Bachelor, deren Noten in die Endnote einfliessen sind wesentlich besser. Dafuer nehmen die Unis auch weniger auf. Das Grundstudium ist beim Diplom einzig und allein dafuer da die Spreu vom Weizen zu trennen.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Das deckt sich mit der Meinung der meisten Professoren. Mindestens 30 Prozent eines Abiturientenjahrgangs sind für ein Studium denkbar ungeeignet, was sich dann auch in den hohen Abbrecherquoten einzelner Studienfächer - nicht immer durch mangelndes Interesse am Fach begründbar, sondern oftmals schlichtwegs durch Überforderung - niederschlägt.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Was bitte sehr hat eine Durchfallquote und ein Notendurchschnitt mit Niveau zu tun? Haben Top-US-Unis wie Harvard ein niedrigers Niveau, nur weil sie extrem viele hute Noten vergeben?
Ich würde dem Poster raten,
a) etwas zu rflektieren was er sagt
b) den Gebrauch der dt. Sprache weiter zu üben und
c) sich fest vorzunehmen, neben Schwarz und Weiß einige Grautöne zuzulassen. Das kann bei einem Studium nicht schaden ;-)

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Was ist an seinem Deutsch schlecht?

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Das Niveau der Unis ist vor zehn Jahren noch einmal rapide angestiegen. Derzeit bewegen wir uns auf einem weitgehend stabilisierten Niveau, o meine Auffassung, die man nicht teilen muss. Aber tatsächlich kann man sagen, dass deutsche Unis recht schwer und theorielastig sind. Aber schwer bedeutet nicht gleich, dass sie überdurchschnittlich gut sind, so nach dem Motto: 'Wow, wieder 80 % in Wirtschaftsrecht durchgefallen. Das muss eine super Uni sein.' Ganz im Gegenteil: Die Härte verzögert das Studium unnötig und das Schwelgen in abgehobenen Theorien führt zu Problemen beim Berufseinstieg, die sich auch nicht durch drei oder vier Praktika retuschieren lassen. Als WHK beobachte ich schon seit geraumer Zeit diverse Universitäten im In- und Ausland in ihrem Verhalten. Derzeit steht in D die Umstellung von Dipl. auf M.A. sowie ein "Breitschlagen für die Wirtschaft" auf der Agenda. Letzteres bedeutet, dass für Pädagogik, Musik und Kunst (etc.) die Mittel gestrichen werden oder die Fakultäten sogar ganz platt gemacht werden. Als Wiwi möchte ich nicht meine Hand für diese Nischenfächer ins Feuer legen, aber es steht außer Frage, dass es bald nicht mehr 'bunt', sondern eher 'eintönig' zugehen wird.

Der Master in Business Administration an deutschen Unis ist einfach nur ein Witz. Da werden Module eingefügt, deren Aufbau mehr als fraglich ist. Insbesondere die Gewichtung von Hausarbeiten zu schriftlichen Arbeiten und der mündlichen Verteidigung der Arbeit ist nicht immer so eindeutig nachzuvollziehen bzw. Gerecht.

Mein Fazit: Die Einführung des MBA - bzw. generell des Masters- ist ein politischer Gedankenfur(zens.), der einfach nicht zu Ende gedacht wurde. Eine einheitliche Bezeichnung sowie die Einführung von Modulen führt nicht automatisch zu einer einheitlichen Basis in Europa. Ein Modul in Spanien sieht ganz anders aus als in D oder Italien. Während Spanien und Italien meines erachtens mit unserem Niveau eindeutig nicht mithalten kann, sieht es in GB anders aus. Dort ist es teilweise schwieriger, wobei man an vielen Hochschulen in GB bereits im "Grundstudium" Fächer wählen kann. Britische Professoren die sich keine Mühe geben haben dort weniger Chancen vor einem üppigen Auditorium zu stehen. Sicherlich wird es immer eine Niveaubreite in Europa geben, auf dem wir uns bewegen. Aber die große Annaherung i.S. einer wirklichen Vergleichbarkeit sehe ich nicht. Die Bezeichnung Master kann da keine Abhilfe leisten.

Aber: Ich bin nur froh, dass wir zum Glück in Europa nicht auf das Niveau amerikanischer Provinzunis fallen. Das ist so tief, dass nach der fiesesten Provinz-FH in Deutschland laaaaange nichts kommt, bis man im US-Bildungskeller ist. Es wäre schön mal ein paar Amerikaner an unserer Uni zu sehen, die mit Besteck essen können.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ich wünsche dir von herzem dass du es gebacken bekommst einige deiner (ziemlich platten) Vorurteile abzubauen!

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Von mir aus könnten die Unis ihr Niveau ruhig absenken.

Es ist doch sowieso schwachsinning, sich lauter theoretische Details reinzuhauen, die man später ohnehin wieder vergisst, weil man sie nicht braucht.

Aber leider macht die Wirtschaft in Deutschland auch noch bei dem Spiel mit, so nach dem MOtto: "Der hat in Mannheim BWL studiert, die haben ja den Ruf, dass es da besonders schwer ist, das muss ein super Student sein".
Die Wirtschaft sollt lieber mal ihre künftigen Potentiale fördern und davor sorgen, dass man im Job ständig dazulernen kann.
Heute ist es doch so, dass schon für jedes Furzpraktikum Fachwissen gefordert wird, das man erst zum Ende des Studium haben kann. Andererseits wird für alles Praxiserfahrung gefordert.
Also tut mir leid, aber das passt einfach nicht zusammen.
Entweder man nimmt junge Leute mit weniger Vorwissen oder ältere mit viel Fachwissen, bei denen man dann aber nicht auch noch Praxiserfahrung verlangen kann.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ein Grundproblem ist meiner Meinung nach die Trennung zwischen Unis und FHs.

Die FHs drohen der Uni in der Lehre den Rang abzulaufen, weil praktisches Wissen im Prinzip nur noch an der FH vermittelt wird.
Die Unis sehen sich dagegen als abgehobene Bilungseinrichtungen, die mit dem Rest der Welt nicht viel zu tun haben.
Die LEhre ist meistens miserabel und die Leute, die dort arbeiten sind oft gescheiterte Wissenschaftler (wenn sie gut wären, würden sie ins Ausland gehen).

Die Unis und FHs sollten lieber beide dieselbe praxisbezogene Lehre anbieten. Daneben sollte es 10-15 Eliteeinrichtungen geben, wo die wissenschaftliche Exzellenz forscht und lehrt.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Die Wirtschaft denkt eben egoistisch ...

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Manche von euch scheinen den Sinn unf Zweck einer Universität nicht verstanden zu haben. An einer Uni soll selbständig gearbeitet werden. Deswegen verstehe ich nicht, warum sich manch einer über schlechte Lehre beschwert. Professoren sind ja schließlich keine Lehrer oder gar Pädagogen! Für alle die damit nicht klar kommen, steht der Weg an die etwas verschulteren FHs offen, wobei auch hier ein gewisser Grad an Selbständigkeit von einem Studierenden erwartet werden kann. In der Wirtschaft nimmt euch auch keiner an die Hand und erklärt euch alles von Grund auf wie eure ehemaligen Gymnasiallehrer.
Sinn und Zweck einer Uni ist es primär nicht Leute für die Wirtschaft auszubilden, sondern den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Dazu gehört nun mal, dass man sich in einem stärkeren Umfang mit wissenschaftlichen Methoden und Theorien auseinandersetzt als das etwa an FHs der Fall ist. Ihr vergesst schließlich auch, dass es durchaus Studenten gibt, die kein Interesse daran haben später einmal in der Wirtschaft zu arbeiten. Und außerdem: die deutsche akademische Ausbildung war stets exzellent und die Absolventen hatten nie Probleme, mit der theorielastigeren Uni-Ausbildung in der Wirtschaft Fuß zu fassen.
Es geht dabei ganz allein um die Fähigkeit, auf vielfältigste Art und Weise über verschiedenste Probleme reflektieren zu können. Die Anwendung des theoretischen Wissens liegt dabei nicht im Vordergrund, wird aber ab und an unbewusst angewendet.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

ich denke das uni wissen ist halt auch auf bestimmte branchen besser anwendbar, wie z.b. im consulting oder insbesondere in der wp oder stb, wo man viel mit fortbildung beschäftigt ist.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

ja, eine schöne rede.
Dieselben Argumente verwenden auch Professoren und Bildungspolitiker, wenn sie sich rechtfertigen müssen.
Heißt selbständiges Arbeiten etwa, dass sich die Dozenten überhaupt nicht mit der Qualität der Lehre auseinander setzen müssen, da sich die Studenten eh zu Hause das Buch reinpfeifen müssen?
Kann man nicht den Lerneffekt nachhaltig unterstützen, wenn man die Studenten schon in der Vorlesung zum Mitdenken anregt?
Dann zum Ziel der Universität: Das sie hauptsächlich für die Wissenschaft da ist, wird auch immer als Totschlagargument verwendet.
Dabei vergisst du, dass 70% der Studenten später in der Wirtschaft arbeiten wollen, nur ein winziger Bruchteil geht in die Wissenschaft. Und nicht mal für diese Leute gibt es adäquate Lehrmöglichkeiten, da besondere Talente nicht genügend gefördert werden.
Das die Ausbildung an deutschen Unis exzellent ist, wäre mir ganz neu. Das war vielleicht zu Humboldts Zeiten so, heute spricht aber nicht mehr viel für die These (das ist mittlerweile im Übrigen anerkannt). Deswegen macht man ja jetzt die Exzellenzinitiativen usw., aber ob Deutschland jetzt noch aufholen kann ist fraglich.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Die geistige Elite bleibt erhalten, das ist schon klar, aber ansonsten ist das Niveau der Schüler stark gesunken. Ein ehemaliger Prof meinte mal zu mir: "Die Klausuren von 1994 kann ich hier nicht mehr stellen. Dann haben wir eine Durchfallerqote von 100%".

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

jajaja ist doch klar früher war alles besser. und der prof. versucht nat. sich und sein jahrgang am besten zu stellen. früher war eben alles besser und alle klüger... hitler hat sogar autobahnen gebaut...

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Leider hast du eine viel zu pessimistische Einstellung, was generell die Arbeitsmarktperspektiven junger Akademiker betrifft und die "Exzellenz" deutscher Hochschulabschlüsse angeht (vielleicht hast du selbst schlechte Erfahrungen gemacht und versuchst nun das auf die Allgemeinheit zu übertragen, will dir aber nix unterstellen). Diese sind - insbesondere in den Wirtschaftswissenschaften - immer noch vergleichsweise als gut zu bezeichnen. Wer sich über sein Studium hinaus engagiert wird auch keine Probleme haben einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden. Wer jedoch meint, dass das alleinige Studium eines Faches für den Arbeitsmarkt qualifiziert, hat scxhon verloren und hat eben den Sinn und Zweck des Studierens nicht begriffen. Im Studium (vor allem an Unis) erlernt man keinen speziellen Beruf, sondern nur eine Art BerufsFÄHIGKEIT. An den FHs hat man da schon eher eine konkrete Verzahnung mit zukünftigen Berufen. Wer genau das haben will, der kann an die FHs gehen, die auch meines Erachtens auf ihre Weise gute Absolventen ausbilden.
Du hast schon recht, dass die meisten, die einen Uni-Abschluss machen, später in der Wirtschaft arbeiten werden und nur ein Bruchteil die wissenschaftliche Laufbahn wählt. Die Wirtschaft ist aber auch nicht der alleinige Arbeitsmarktsektor. Öffentliche und internationale Institutionen und NGO's stellen auch potentielle Arbeitgeber dar. Und hier werden meistens wissenschaftlich ordentlich ausgebildete Absoventen meist mit Uni-Abschluss eingestellt. Nebenbei hindert dich niemand daran, neben deinem Studium praktische Erfahrung zu sammeln und damit die Unterschiede zur akademischen Lehre festzustellen und zu lernen. Es ist utopisch zu glauben, dass praktisch relevantes unternehmensbezogenes Wissen tatsächlich im Hörsaal vermittelt werden kann.
Ich selbst beispielsweise möchte eine wissenschaftsnahe "Karriere" später angehen und fühle mich durch mein Studium und mein Engagement außerhalb des Studiums auf meinen zukünftigen Beruf sehr gut vorbereitet. Klar, bin ich an der ein oder anderen Stelle mit manchen Profs und deren Vorlesungen nicht zufrieden. Aber wird es in der Berufswelt auch nicht so sein, dass man Projekte leiten, die einen kaum interessieren oder mit Kollegen zusammenarbeiten wird, mit denen man überhaupt nicht auskommt?

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Ich gebe dir bei den meisten Punkten recht.

Ich habe aber leider die Erfahrung gemacht, dass man sich ungefähr 2/3 der Vorlesungen sparen kann, weil sie didaktisch schlecht sind und man eh alles zu Hause nachlesen kann.
Deshalb frage ich mich manchmal wirklich, warum ich überhaupt zur Uni gehe.
Ich kann mir das Zeug auch zu Hause reinhauen und dann die Klausuren mitschreiben.

Außerdem finde ich den Stoff für die Mehrheit der Studenten zu theoretisch und umfangreich.
Ich hoffe deshalb, dass wir ein Modell wie in den USA bekommen:
Ein relativ einfacher Bachelor für alle, die ihn dann auch zu Ende machen können, und einen MAster, für die, die es richtig wissen wollen. aber fakt ist, dass man an der Uni einfach zu viele Sachen lernt, die später nicht mehr relevant sind.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

Was die Relevanz des vermittelten Stoffes in der späteren Aufgabe betrifft, so muss ich widersprechen. Die meisten Absolventen werden als Generalisten tätig, zumindest am Anfang (ausnahmen wie WP mal weggelassen). Da macht es Sinn, Grundkenntnisse über Marketing, Logistik, Buchhaltung und co zu haben, um Schnittstellen(probleme) zu verstehen. Ich habe es schon oft erlebt, dass Absolventen nicht in der Lage waren, in einem Vorstellungsgespräch die Frage "Was ist denn eigentlich EIgenkapitalrendite" (1. Semester, BASISWISSEN für BWLer) zu beantworten.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

leider gehen solche wichtigen dinge unter.
ich kann mich auch nicht erinnern, das wir in bwl-fächern jemals solche kennzahlen durchgenommen hätten.
stattdessen machen die lieber bernoulli-prinzip und so.

Was ich damit meine ist, dass man einfach auch solche einfachen DInge vermitteln sollte, die in der Business-Sprache ständig vorkommen, die man aber an der Uni nicht wirklich lernt.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

"Dabei vergisst du, dass 70% der Studenten später in der Wirtschaft arbeiten wollen, nur ein winziger Bruchteil geht in die Wissenschaft."
Deswegen sollte man ja auch die Kapazitäten der Fachhochschulen ausbauen.

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WiWi Gast

Re: Niveau der Universitäten gestiegen

nein, man sollte die Lehre an beiden Einrichtungen fördern.
In ein paar Jahren haben sich Uni und FH vielleicht eh im undergraduate-Bereich angenähert durch die Einführung des BAchelors. Würde ich auf jeden Fall begrüßen.

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WiWi Gast

früher war alles LEICHTER!!!

fakt ist vor 30 jahren war bwl um einiges einfacher , und damit auch das studium:
wer kannte schon ifrs, controlling (auf diesem niveau) , entsprechende finance, steuerrecht ... (nur mathe und statistik waren und sind gleich schwer.)
und fließend english durch auslandssemester geschweige denn spanisch konnten auch die wenigsten. mit edv musste man eh nichts am hut haben. was ist überhaupt powerpoint?
das selbe gilt für jura (das rechtssystem wurde viel komplizierter und ändert sich viel öfter), und in den naturwissenschaften waren viele dinge überhaupt noch nicht entdeckt (gene???)

die liste liese sich beliebig verlängern.
auf den heutigen studenten entfallen viel mehr probleme und vom studium wird man heute durch dinge wie kabel internet und cd, dvd, games etc auch mehr abgelengt. diese probs hatten frühere generationen gar nicht.

also, die alten säcke sollen mal nicht immer so einen Unsinn labern

gruss
hard rock ralf

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Die "alten Säcke" haben aber das Internet, CD, DVD, die ersten Rechner erfunden, die Gene usw. entdeckt. Ganz so verblödet können die nicht sein. Die haben es erfunden und Du hast Probleme, es zu begreifen. Wer ist da dümmer?
Außerdem bietet gerade das Internet eine Wissensquelle erster Güte , auf die "die alten Säcke" damals nicht zurückgreifen konnten.

Schreib doch Deine Diplomarbeit mal mit der mechanischen Schreibmaschine, wo bei jedem Fehler die Seite neu geschrieben werden mußte.

Also erzähl Du mal lieber nicht so einen Unsinn, wenn Du nicht weißt, wovon Du redest.

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

klar kamen die großen erfindungen von vergangenen zeiten;
nur war der stoff im studium viel abgespeckter , da diese komplexität und schnelle wissensaktualisierung nicht vorhanden war.

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Mein Vater hat letztens mit einem seiner Arbeitskollegen - einem Dipl.-Volkswirt, der sein Diplom in den 60er Jahren gemacht hat - beim Mittagessen zusammengesessen und über mich - angehender Dipl.-Volkswirt - und mein Studium diskutiert. Sein Arbeitskollege meinte, dass der Unterschied zwischen seiner damaligen Ausbildung und meinem Studium sehr groß sei, d.h. dass mein Studium unter den heute verlangten Anforderungen als deutlich schwieriger zu bezeichnen ist. Als er damals studierte, war von der Mathematisierung der Ökonomie nicht die Rede und man "Wirtschaft" auf eher "verbale" Weise, die heute als teilweise unwissenschaftlich bezeichnet würde, analysierte. Natürlich gib es auch immer wieder Stimmen gegen die übetriebene Mathematisierung in den Wirtschaftswissenschaften, da die Wirtschaftswissenschaften schließlich immer noch eine sozial- und keine naturwissenschaftliche Disziplin sind, sich allerdings immer stärker von Fächern wie Soziologie, Politologie, Wirtschaftsgeographie etc. zumindest methodisch entfernen. Auf der anderen Seite lässt sich auf keine andere (methodische) Weise eine präzisere Exaktheit von sozio-ökonomischen Sachverhalten für Entscheidungsgrundlagen ermitteln, als unter zu Hilfenahme mathematisch-statistischer Analyseverfahren. Nummerische Kennzahlen werden stets als Orientierungsrahmen für (wirtschaftspolitische) Entscheidungen von Bedeutung sein, auch wenn dabei häufig Aussagen über die Besonderheit des einzelnen ökonomischen Sachverhalts verloren zu gehen drohen.

Meiner Meinung nach lässt sich nicht pauschal sagen, ob mein Studium nun schwieriger ist, als das Studium des Arbeitskollegen meines Vaters war. Nicht zuletzt muss man die veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigen, wie das hier schon einige von euch deutlich gemacht haben: der Technologiefortschritt in der Informationswirtschaft ermöglich einen einfachen Zutritt zu neunen Medien für jedermann. Auch der Zugang zu Datenmaterial ist erheblich einfacher als früher. Mein Vater beispielsweise führte für seine Abschlussarbeit an der Uni damals noch selbständig Umfragen durch. Seine statistischen Analysen musste er noch mit Stift und Papier mühsam durchführen. Heutzutage ist soviel sekundärstatistisches Material im Umlauf, so dass man nur den Rechner anschmeißen und nur ein wenig googeln muss, um an forschungstaugliches Material heranzukommen.

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Ich habe das jetzt nicht alles gelesen: aber: was soll denn der Quatsch?

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Amen

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Was noch so alles entdeckt und erfunden wird... davon haben wir heute keine Vorstellung. MAn hat immer so das Gefühl das wars schon....

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

WiWi Gast schrieb am 13.09.2006:

Was noch so alles entdeckt und erfunden wird... davon haben wir heute keine Vorstellung. MAn hat immer so das Gefühl das wars schon....

Ja damals hattet ihr echt keine Ahnung.

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WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

Früher war mehr Lametta.

antworten
WiWi Gast

Re: früher war alles LEICHTER!!!

:D
Schade dass das heute kaum jemand mehr kennt...

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

Früher war mehr Lametta.

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Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Antworten auf Re: früher war alles LEICHTER!!!

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