DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Uni zu FH wechselnMaster

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Was einige Personen denken.
Ein Master ist immer mehr Wert als ein Bachelor. Einige Unternehmen achten wirklich nicht auf die akademische Einrichtung, weil sie einen größeren Wert auf die Berufserfahrung legen.
Gute HRler versuchen Personen einzustellen mit unterschiedlichen Background. Eine Uni vermittelt ein anderes Know-How als eine Hochschule. Die Uni ist meistens wissenschaftlicher und die Hochschule eben berufsorientiert. (Das bedeutet nicht, dass eine FH schlechter ist) Die FH Aachen hat z.B. ein hervorragenden Ruf.
Das ist wirklich immer eine Frage der Perspektive.
Und mit einem Master machst du dir deinen Bachelor niemals kaputt, weil du ja das Know-How vom Bachelor nicht verlierst. Dich gegen einen Master (ob Uni oder FH) zu entscheiden, damit kannst du dir tatsächlich etwas verbauen.

den master kann man auch hinterher berufsbegleitend machen

antworten
hfdfoewncäOIEHF

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Master Uni > Bachelor Uni > Master FH > Bachelor FH

Die Antwort auf deine Frage lautet "JA".
Ein weiterer Schulabschluss nach einem universitären Studium richtet natürlich signifikanten Schaden an. Wie sollte es auch anders sein ? Denk einmal ernsthaft darüber nach.

Bleiber sauber und sag "Nein" zur Fachhochschule.

Theoretisch ist es möglich einen FH Master zu machen, aber genauso gut kannst du auch von der nächsten Brücke springen. Beides ist möglich aber definitiv nicht das Beste.

"sag "Nein" zur Fachhochschule."
hört sich an wie ein Werbeslogan, den man in der U-Bahn ließt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Wenn man die Frage Uni oder HS stellt bekommt man in den meisten Fällen die Antwort Uni. Warum? Weil es viel mehr Uni Absolventen gibt. Diese erzählen dir natürlich das eine Uni besser ist, da sie sonst ihre Ausbildung schlecht darstellen. Aber wie so oft im Leben kommt es nun einmal drauf an was du möchtest.

Ein BWL-Studium sehe ich eher an einer Hochschule. Die BWL ist nun mal eine angewandte Wissenschaft und wird am beste mit Praxisnähe Unterricht und nicht von Professoren die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben. Des Weiteren bieten diese Wertvolle Kontakte in die Praxis. An der Hochschule ist es möglich sich in der Pause auch einfach einmal mit dem Prof. zu unterhalten. Am besten suchst du dir eine Hochschule welche nach AACSB akkreditiert ist. Dann hast du auch kein Problem mit dem Ruf :)

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

ich hatte von anfang an entschieden, bachelor und master an einer fh zu machen und es hat sich als richtig rausgestellt. insbesondere die kombination theorie und projekte (mit echten unternehmen) hat sich als sehr sinnvoll gezeigt. auch das wissen geht nicht verloren im gegensatz zu den reinen auswendiglernklausuren.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Wenn man die Frage Uni oder HS stellt bekommt man in den meisten Fällen die Antwort Uni. Warum? Weil es viel mehr Uni Absolventen gibt. Diese erzählen dir natürlich das eine Uni besser ist, da sie sonst ihre Ausbildung schlecht darstellen. Aber wie so oft im Leben kommt es nun einmal drauf an was du möchtest.

Ein BWL-Studium sehe ich eher an einer Hochschule. Die BWL ist nun mal eine angewandte Wissenschaft und wird am beste mit Praxisnähe Unterricht und nicht von Professoren die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben. Des Weiteren bieten diese Wertvolle Kontakte in die Praxis. An der Hochschule ist es möglich sich in der Pause auch einfach einmal mit dem Prof. zu unterhalten. Am besten suchst du dir eine Hochschule welche nach AACSB akkreditiert ist. Dann hast du auch kein Problem mit dem Ruf :)

Es studieren deutlich mehr an einer Hochschule… Zumindest laut den offiziellen Studien.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Wenn man die Frage Uni oder HS stellt bekommt man in den meisten Fällen die Antwort Uni. Warum? Weil es viel mehr Uni Absolventen gibt. Diese erzählen dir natürlich das eine Uni besser ist, da sie sonst ihre Ausbildung schlecht darstellen. Aber wie so oft im Leben kommt es nun einmal drauf an was du möchtest.

Ein BWL-Studium sehe ich eher an einer Hochschule. Die BWL ist nun mal eine angewandte Wissenschaft und wird am beste mit Praxisnähe Unterricht und nicht von Professoren die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben. Des Weiteren bieten diese Wertvolle Kontakte in die Praxis. An der Hochschule ist es möglich sich in der Pause auch einfach einmal mit dem Prof. zu unterhalten. Am besten suchst du dir eine Hochschule welche nach AACSB akkreditiert ist. Dann hast du auch kein Problem mit dem Ruf :)

Es studieren deutlich mehr an einer Hochschule… Zumindest laut den offiziellen Studien.

behauptest du also ohne selbst nachgesehen zu haben, was? statista bzw das statistische bundesamt zeigt ganz klar die anzahl der studenten im wintersemester 21/22.
an universitäten (wovon es 107 gibt) studieren 1752700.
an fhs (wovon es 213 gibt) studieren 1097500.
an fhs studieren also rund 600000 weniger als an unis, und das obwohl es sogar doppelt so viele fhs gibt.
und das ist ja dann auch kein wunder. an meiner fh hatten wir einen nc von 30 studienplätzen (alles leute mit fachabi und abi von <1,6), während die uni einfach über 500 leute zulässt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Also ich habe an einer Uni studiert und würde es nicht noch einmal so machen. FH ist definitiv besser. FHler haben sich später im Beruf definitiv über denen von der Uni eingeordnet und verdienen wesentlich besser. Uni ist einfach viel zu theoretisch. Es fehlt komplett der Praxisbezug. Das Wissen ist auch spätestens nach drei bis fünf Jahren weg, weil man es einfach nicht anwenden kann. An der FH lernt man für den Beruf und nicht für die Wissenschaft. Das an der Uni vermittelte wissenschaftliche Arbeiten ist komplett wertlos, weil niemand, außer sehr schlecht bezahlenden Forschungsinstituten, das nachfragt. Warum auch? Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden auch im internationalen Vergleich das Schlusslicht. Besser ist es für den Beruf zu lernen und dann anständig Geld zu verdienen. Das geht mit einem FH Abschluss besser als mit einem von der Uni. Aber Unis haben schon ihre Daseinsberechtigung, nur nicht in BWL VWL sondern eher in Medizin, Naturwissenschaften und Jura

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Also ich habe an einer Uni studiert und würde es nicht noch einmal so machen. FH ist definitiv besser. FHler haben sich später im Beruf definitiv über denen von der Uni eingeordnet und verdienen wesentlich besser. Uni ist einfach viel zu theoretisch. Es fehlt komplett der Praxisbezug. Das Wissen ist auch spätestens nach drei bis fünf Jahren weg, weil man es einfach nicht anwenden kann. An der FH lernt man für den Beruf und nicht für die Wissenschaft. Das an der Uni vermittelte wissenschaftliche Arbeiten ist komplett wertlos, weil niemand, außer sehr schlecht bezahlenden Forschungsinstituten, das nachfragt. Warum auch? Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden auch im internationalen Vergleich das Schlusslicht. Besser ist es für den Beruf zu lernen und dann anständig Geld zu verdienen. Das geht mit einem FH Abschluss besser als mit einem von der Uni. Aber Unis haben schon ihre Daseinsberechtigung, nur nicht in BWL VWL sondern eher in Medizin, Naturwissenschaften und Jura

Toll, dass das auch MBB und BB anerkennen, nicht wahr? Ach nein, warte mal. Studium an einer Uni zeigt einfach, dass man sich schnell Wissen aneignen und anwenden kann, auch wenn es kompliziert wird. Da kann der FHler noch so tolles Praxiswissen haben, juckt bei Topunternehmen niemanden. HIPOs studieren an Unis und quälen sich auch mal durch Stoff, dessen Aneignung sich nicht mit der persönlichen Komfortzone deckt.

antworten
HimbeersaftSheesh

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

Aber Unis haben schon ihre Daseinsberechtigung, nur nicht in BWL VWL

Bzgl. BWL stimme ich zu, das ist schließlich eine angewandte Wissenschaft. Aber VWL? Mehr Theorie geht doch fast nicht. Das ist definitiv ein Uni-Studiengang.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Ja, wer kennt es nicht. Die Top UB, IB, Bundesministerien, FAANG nehmen nur noch FHler…

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2022:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Meine Güte. Geht einfach Arbeiten :D anstatt euch solche Fragen zu stellen

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

BWL in Richtung Marketing* :D

Alles was Richtung empirische Forschung und wie bereits gesagt Jura geht, ist dann doch eher ein Uni Studiengang. Da kann eine FH nicht mithalten. Sprich: Finance, Accounting, Taxation. Und wenn man mal ehrlich ist, spielt auch hier die Musik gehaltstechnisch.

HimbeersaftSheesh schrieb am 10.02.2023:

Aber Unis haben schon ihre Daseinsberechtigung, nur nicht in BWL VWL

Bzgl. BWL stimme ich zu, das ist schließlich eine angewandte Wissenschaft. Aber VWL? Mehr Theorie geht doch fast nicht. Das ist definitiv ein Uni-Studiengang.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Lol. Ihr wisst nichtmal, dass uni und fh beides hochschulen sind, aber vergleicht hier wie die weltmeister.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

Die sind prozentual vorwiegend von FHs (Siehe CEO von SAP). In absoluten Zahlen sind’s Uniabsolventen, aber einfach weil es deutlich mehr Uni-Leute gibt als FH (und damals halt noch viel stärker als heute).

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

Die sind prozentual vorwiegend von FHs (Siehe CEO von SAP). In absoluten Zahlen sind’s Uniabsolventen, aber einfach weil es deutlich mehr Uni-Leute gibt als FH (und damals halt noch viel stärker als heute).

Bitte verlinke die Statistik die besagt, dass prozentual mehr Vorstände von der FH kommen. Bitte, tue es und ich gebe mich geschlagen! Ich bin gespannt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

Die sind prozentual vorwiegend von FHs (Siehe CEO von SAP). In absoluten Zahlen sind’s Uniabsolventen, aber einfach weil es deutlich mehr Uni-Leute gibt als FH (und damals halt noch viel stärker als heute).

Junge, langsam wird es lächerlich und Du tust allen FH-Absolventen keinen Gefallen.

85 Prozent aller Dax-Vorstände haben Uniabschluss.
https://www.manager-magazin.de/harvard/managerausbildung-wo-dax-vorstaende-studiert-haben-a-532f1cbc-6b01-43a0-ab4e-208ac3ed5381

Willst Du mir jetzt erzählen, dass es 85mal mehr WiWi-Studenten an Unis gibt?

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

darüber müsst ihr euch eh keine gedanken machen, da ihr kein vorstand sein werdet.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

Die sind prozentual vorwiegend von FHs (Siehe CEO von SAP). In absoluten Zahlen sind’s Uniabsolventen, aber einfach weil es deutlich mehr Uni-Leute gibt als FH (und damals halt noch viel stärker als heute).

Junge, langsam wird es lächerlich und Du tust allen FH-Absolventen keinen Gefallen.

85 Prozent aller Dax-Vorstände haben Uniabschluss.
https://www.manager-magazin.de/harvard/managerausbildung-wo-dax-vorstaende-studiert-haben-a-532f1cbc-6b01-43a0-ab4e-208ac3ed5381

Willst Du mir jetzt erzählen, dass es 85mal mehr WiWi-Studenten an Unis gibt?

Ich stimme dir zwar tendenziell zu - aber von 85% Anteil auf "85 mal mehr" zu schließen, ist jetzt auch keine große Werbung für die Statistik-Ausbildung an deiner Uni :)

Aber auch korrigiert passt das Argument: laut Quelle sind es 85% Uni und 8% FH - und natürlich gibt es nicht zehn mal so viele Uni- wie FH-Absolventen. Folglich sind die FHler in Vorständen unterrepräsentiert - vermutlich gilt das auch mit Filter auf Wirtschaftswissenschaften, aber dafür habe ich keine Quelle.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Warum verdienen dann Absolventen von der Uni im Schnitt mehr als von der FH?

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Praxis bekommt man im Berufsleben genug. Mehr als genug. Ein solides Fundament ist da ein viel besserer Invest. Ja, da gehört dann auch viel Theorie dazu. Ist nunmal so wenn man Grundlagen erlernt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Wenn das so ist, warum werden FHler dann nicht vorrangig eingestellt? Warum sind die oberen FK dann nicht alle von einer FH, da sie „Kleinholz“ aus allen Uni Leuten Fährmanns haben.

Tippe auf Fake.

Die sind prozentual vorwiegend von FHs (Siehe CEO von SAP). In absoluten Zahlen sind’s Uniabsolventen, aber einfach weil es deutlich mehr Uni-Leute gibt als FH (und damals halt noch viel stärker als heute).

Junge, langsam wird es lächerlich und Du tust allen FH-Absolventen keinen Gefallen.

85 Prozent aller Dax-Vorstände haben Uniabschluss.
https://www.manager-magazin.de/harvard/managerausbildung-wo-dax-vorstaende-studiert-haben-a-532f1cbc-6b01-43a0-ab4e-208ac3ed5381

Willst Du mir jetzt erzählen, dass es 85mal mehr WiWi-Studenten an Unis gibt?

Ich stimme dir zwar tendenziell zu - aber von 85% Anteil auf "85 mal mehr" zu schließen, ist jetzt auch keine große Werbung für die Statistik-Ausbildung an deiner Uni :)

Aber auch korrigiert passt das Argument: laut Quelle sind es 85% Uni und 8% FH - und natürlich gibt es nicht zehn mal so viele Uni- wie FH-Absolventen. Folglich sind die FHler in Vorständen unterrepräsentiert - vermutlich gilt das auch mit Filter auf Wirtschaftswissenschaften, aber dafür habe ich keine Quelle.

Oh, Di hast Recht. Hatte 1 % FHler im Kopf. My bad!

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Warum verdienen dann Absolventen von der Uni im Schnitt mehr als von der FH?

Ich habe genau eine andere Erfahrung gemacht. FHler stehen in der Industrie fachlich, hierarchisch und vor allem finanziell über denen von der Uni. Das was Du sagst das war einmal vor langer Zeit so...

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Wieviele einwohner hat nochmal die usa? Ach, paar weniger mehr als deutschland

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Warum verdienen dann Absolventen von der Uni im Schnitt mehr als von der FH?

Ich habe genau eine andere Erfahrung gemacht. FHler stehen in der Industrie fachlich, hierarchisch und vor allem finanziell über denen von der Uni. Das was Du sagst das war einmal vor langer Zeit so...

Mein Eindruck ist tatsächlich ähnlich. In der Industrie finden sich sehr viele FHler in wirklich guten Positionen. Das sage ich als Uni Absolvent. Sie wissen halt was Praxis ist, während wir an der Uni dumme Theorie lernen, die kein Menschen in der Praxis interessiert oder braucht.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Wieviele einwohner hat nochmal die usa? Ach, paar weniger mehr als deutschland

Du willst wirklich diesen GAP mit der Einwohnerzahl erklären? Das ist doch Quatsch. Deutsche BWLer sind international einfach nicht konkurrenzfähig. So sieht es aus!

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Warum verdienen dann Absolventen von der Uni im Schnitt mehr als von der FH?

Ich habe genau eine andere Erfahrung gemacht. FHler stehen in der Industrie fachlich, hierarchisch und vor allem finanziell über denen von der Uni. Das was Du sagst das war einmal vor langer Zeit so...

Mein Eindruck ist tatsächlich ähnlich. In der Industrie finden sich sehr viele FHler in wirklich guten Positionen. Das sage ich als Uni Absolvent. Sie wissen halt was Praxis ist, während wir an der Uni dumme Theorie lernen, die kein Menschen in der Praxis interessiert oder braucht.

Je höher die Ebene, desto weniger ist die fachliche "Praxis" relevant. Führung lernt man auch nicht an der FH. Hier zählen andere Fähigkeiten. Darauf bereitet Dich keine Hochschule vor, egal ob Uni oder FH.
Zu behaupten, dass FHler "fachlich, hierarchisch und vor allem finanziell" VOR Uni-Absolventen stehen halte ich für sehr gewagt. Dass sie "Kleinholz" aus Uni-Leuten machen ebenfalls.
Tippe eher auf Troll.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Es ist ja schön, dass hier alle glauben, CFO, CEO oder COO zu werden. Die meisten werden jedoch nicht über eine Referentenposition hinaus kommen. Und wenn man sich in der Praxis in einem Konkurrenzkampf befindet, dann ist es nun mal die Realität, dass solche Kompetenzen, wie sie an einer Uni in BWL vermittelt werden, sich gegen FH Kompetenzen nicht durchsetzen. Es fehlt einfach der Praxisbezug. Führungskompetenzen lernt man im Beruf und nicht an der Uni, das stimmt schon. Aber mit einem Uni Abschluss ist es schwierig, solche Kompetenzen zu erreichen. In der Industrie läuft das so und nicht anders... MBB und IB seien mal dahin gestellt, das erreichen aber nur die wenigsten

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Ich habe in der Industrie, im "IG Metall Wunderland" genau die gleichen Erfahrungen gemacht. FH sicht und Uni verliert. Und das sage ich mit einem Uni Abschluss. Es ist einfach so, dass wer kein Excel und SAP kann, nicht mithält. Was bringt es, wenn ich wissenschaftlich arbeiten kann und niemanden das interessiert. An den meisten FHs hat man klar definierte Praxisbezogene Kompetenzen, die dann im Beruf wirklich zählen. Was bringt mir MBB, wenn ich eben im IG Metall Wunderland für die Hälfte des Workloads genauso viel verdienen kann? Geschweige denn von BIG4 Gehältern. Es ist einfach falsch zu glauben, dass man mit einer Uni in BWL besser fährt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Hi. Nein tut es nicht. Solange es im MINT Bereich is

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

LOL, jetzt ist Excel & SAP der Grund an eine FH zu gehen?

SAP & Excel kann man in 2 Wochen an der VHS lernen

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

LOL, jetzt ist Excel & SAP der Grund an eine FH zu gehen?

SAP & Excel kann man in 2 Wochen an der VHS lernen

Das ist auch Quatsch! SAP und Excel dauern an einer FH meist ein bis zwei Semester. Ich selbst habe Kurse für 8.000 Euro besucht in Vollzeit und habe dafür vier bis fünf Monate in Vollzeit gebraucht. Na findest Du mit Deinem tollen Uni Abschluss einen Arbeitgeber, der dich so gern hat und Dir das bezahlt? Achja kannst ja zu einer BIG4 gehen. Im Elekrosmog per Remote, echt wertschätzend. Sei doch mal ehrlich zu Dir selbst und frage Dich, ob Du die Manager Funktionen in Excel kennst? Na ja in MBB und BIG4 wirst du mit eben diesen dann leicht aufs Kreuz gelegt und, wenn du zu teuer wirst, rausgekickt. Na ja da lasse ich mir das lieber fundiert beibringen und gehe zu einer sinnvollen Fortbildung. Jetzt mal echt, glaubst du wirklich, dass Du SAP, sagen wir mal zwei Module und MSOffice, sagen wir mal Powerpoint und Excel so mal eben in zwei Wochen bei der VHS lernst oder im Beruf parallel nach Feierabend, und das ganze auch noch während sechs sieben Monaten? Siehst Du, komplett an der Realität vorbei. Naja aber mit einem Uni Abschluss steigst Du ja sicher bei MBB Tier eins auf Manager Ebene ein und hast dann Mitarbeiter, die diese niederen Tätigkeiten für Dich übernehmen..

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Mich würde interessieren, wer denn hier ein Makro in MSExcel erstellen kann... Pivot Tabelle? SVerweis? Währungsbewertung und Umrechnung in SAP FI? Relationale Datenbankvernüpfungen in MSAccess? Manager Funktion für gemeinsam genutzte Arbeitspapiere in MSExcel? Detektiv Funktion in MS Excel? Wie sieht es denn nach einer Masterthesis mit dem automatischen Inhaltsverzeichnis in MS Word nach Einbettung der Absätze aus?

Na klar, per Remote auf der Arbeit, wenn mal wieder nichts zu tun ist....

Geh Du mal zur VHS!

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

In BWL gilt Finger weg von der Uni! Komplett zusammen geschusteter wissenschaftlicher Quatsch. Ich kenne BWLer von der Uni und VWLer von der Uni, die nicht mal kaufmännische Grundrechenarten kennen geschweige denn können. An ERP Systemen haben die von der Uni keinerlei Interesse, weil das ja niedere Tätigkeiten sind, die dann in der Praxis von Mitarbeitern ohne Studium erledigt werden. Na klar, mit einem Abschluss von der Uni steigt man direkt als Geschäftsführer ein und führt nur. MBB IB Tier eins bekommt jeder der will. Glaubt mir, mit einem Abschluss von der Uni landet ihr alle in einer BIG 4 zum schlechten Gehalt und werdet nach spätestens fünf Jahren mit ach so toller Berufserfahrung und angeblich toller Reputation rausgekickt. Dann könnt ihr nach einem "Sabbatical" bei der Agentur für Arbeit quer durch Deutschland ziehen, um einen etwas besser bezahlten Job anzunehmen, weil Bürgergeld zu wenig ist. Ach ja man kann dann ja auch eine Dissertation schreiben, weil man von der Uni kommt und dafür bei der KfW einen Kredit aufnehmen. Echt Leute Uni und BWL, das ist eine absolute Katastrophe!

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Also jetzt wirds wirklich lächerlich. Das ganze Praxisgehabe der FH wird sehr schnell irrelevant, wenn man sich mal anschaut, wie viele Praktika/Werkstudentenstellen unabhängig von FH oder Uni von beiden Seiten gemacht werden. Zumindest bei Excel lernt man während seiner Zeit am Ende des Tages genau das, was in der Praxis notwendig ist, weil man selber in der Praxis ist. Das ganze Zeug on Top qualifiziert einen für eine Nischenstelle, wo genau das gebraucht wird und das wars. Wenn einer von der Uni meint in so einen Bereich zu wollen, eignet er sich das auch parallel/im Studium an. Bei uns kann man genauso SAP Fallstudienkurse besuchen. Bei uns kann man genauso die SAP Scheine/Excel Kurse an der Uni besuchen. Ich habe mir genauso VBA selber angeeignet und bin besser als der Dude im jetzigem Praktikum, der zwei Händchenhalte-Module an der FH dazu hatte. Der große Unterschied zwischen Uni und FH ist einfach, dass man an der Uni sich selber um sein Zeug kümmern muss. Wer mit der Verantwortung der Eigenständigkeit umgehen kann, fährt an der Uni besser, ist flexibler und hat mehr Möglichkeiten. Dadurch das mehr Studenten an der Uni zugelassen sind gibt es schlicht und ergreifend ein breiteres Angebot.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Also jetzt wirds wirklich lächerlich. Das ganze Praxisgehabe der FH wird sehr schnell irrelevant, wenn man sich mal anschaut, wie viele Praktika/Werkstudentenstellen unabhängig von FH oder Uni von beiden Seiten gemacht werden. Zumindest bei Excel lernt man während seiner Zeit am Ende des Tages genau das, was in der Praxis notwendig ist, weil man selber in der Praxis ist. Das ganze Zeug on Top qualifiziert einen für eine Nischenstelle, wo genau das gebraucht wird und das wars. Wenn einer von der Uni meint in so einen Bereich zu wollen, eignet er sich das auch parallel/im Studium an. Bei uns kann man genauso SAP Fallstudienkurse besuchen. Bei uns kann man genauso die SAP Scheine/Excel Kurse an der Uni besuchen. Ich habe mir genauso VBA selber angeeignet und bin besser als der Dude im jetzigem Praktikum, der zwei Händchenhalte-Module an der FH dazu hatte. Der große Unterschied zwischen Uni und FH ist einfach, dass man an der Uni sich selber um sein Zeug kümmern muss. Wer mit der Verantwortung der Eigenständigkeit umgehen kann, fährt an der Uni besser, ist flexibler und hat mehr Möglichkeiten. Dadurch das mehr Studenten an der Uni zugelassen sind gibt es schlicht und ergreifend ein breiteres Angebot.

Mich würde interessieren, an welcher Uni Du SAP Scheine machen kannst? An welcher Uni studierst Du?

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Mich würde interessieren, an welcher Uni Du SAP Scheine machen kannst? An welcher Uni studierst Du?

An der Uni Münster habe ich 2 VBA Kurse besucht. Dort gab es auch Einführungskurse SAP für 500€.

Gebracht haben mir die 2 VBA Kurse im übrigen überhaupt nichts, da ich seit dem Kurs nie mehr etwas mit VBA gemacht habe. Hab als Trainee im Controlling angefangen und bin da jetzt quasi seit 6 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Als jemand der nach einem Uni Bachelor seinen Master berufsbegleitend an einer FH gemacht hat würde ich sagen JEIN...
Das Niveau an einer FH ist aufjedenfall lächerlich einfach aber ist gibt aufjedenfall viele UN die keinen Unterschied mehr machen.
Allgemein ist Master heute nicht mehr so wichtig aber dennoch gibt es einige Positionen für die der Master eine Voraussetzung ist...
Ich würde sagen ein FH Master macht einen Uni Bachelor nicht kaputt aber wertet ihn auch nicht auf.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Also bis auf die Forschung macht es keinen Unterschied mehr. Die Debatte war vielleicht noch vor 10 bis 15 Jahren etwas diskutierbarer aber heute produzieren die Unis mehrheitlich Studiengänge die keinerlei Verwendung in der Wirtschaft finden.

In wenigen Stellenanzeigen sieht man noch Begriffe wie ,,on a target University" aber dies ist nur noch selten. Für den Einstieg könnte ich mir vorstellen, dass hier und da noch Unterschiede gemacht werden bzgl. der Einstellungkriterien. Aber nach ein paar Jahren im Beruf zählt nur noch die Berufserfahrung und praktische Erfahrungen.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Leute es gibt doch grundsätzlich zu sagen, dass an einer Uni wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden. Ich behaupte aber, dass man damit kein Geld verdienen kann! Weil diesen akademisch wissenschaftlichen Quatsch keiner braucht. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden im internationalen Vergleich das Schlusslicht und das wird auch in nächster Zeit nicht besser werden. An einer FH wird man einfach besser auf den Beruf vorbereitet. Was bringt es mir, wenn ich empirisch arbeiten kann aber damit kein Geld verdienen kann? Das Argument, dass VWL sehr theoretisch ist stimmt schon, nur dass deutsche VWLer wieder im internationalen Vergleich zu schlecht abschneiden. Nobelpreisträger, nur einer aus Bielefeld. USA, wie viele haben die denn hervorgebracht? Meiner Meinung nach ist das Wissen von einer Uni viel zu praxisfern, FH eindeutig mehr praktische Kompetenzen. Und zumindest ich orientiere mich doch gerne am Geldbeutel!

Warum verdienen dann Absolventen von der Uni im Schnitt mehr als von der FH?

Ich habe genau eine andere Erfahrung gemacht. FHler stehen in der Industrie fachlich, hierarchisch und vor allem finanziell über denen von der Uni. Das was Du sagst das war einmal vor langer Zeit so...

Mein Eindruck ist tatsächlich ähnlich. In der Industrie finden sich sehr viele FHler in wirklich guten Positionen. Das sage ich als Uni Absolvent. Sie wissen halt was Praxis ist, während wir an der Uni dumme Theorie lernen, die kein Menschen in der Praxis interessiert oder braucht.

Ich kann mich dem tatsächlich auch anschließen. Bin selbst Uni-Absolvent. Aber FHler und auch Betriebswirte haben teilweise deutlich deutlich bessere Stellen. Der Uni-Absolvent lebt leider in der Theorieblase.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Mich würde interessieren, an welcher Uni Du SAP Scheine machen kannst? An welcher Uni studierst Du?

An der Uni Münster habe ich 2 VBA Kurse besucht. Dort gab es auch Einführungskurse SAP für 500€.

Gebracht haben mir die 2 VBA Kurse im übrigen überhaupt nichts, da ich seit dem Kurs nie mehr etwas mit VBA gemacht habe. Hab als Trainee im Controlling angefangen und bin da jetzt quasi seit 6 Jahren.

Dann ist die Uni Münster diesbezüglich sehr fortschrittlich. Das gab es an meiner Uni nicht. Obwohl 500 € für einen Studenten sehr viel sind und das eigentlich integraler Bestandteil sein sollte...

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Das sehe ich genauso. An einer Uni wird man in BWL nur verzogen. Was mich immer sehr gestört hat ist diese akademische Arroganz der Lehrstühle, das akademische Gehabe und Geplänkel und zusätzlich dazu unglaublich schlechte Qualität der Lehre. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat noch nie ein Unternehmen von innen gesehen. Es gibt auch Professoren bei denen das genauso ist. Die arbeiten und leben komplett von der Praxis und teilweise auch von der Realität losgelöst. Das kann nicht funktionieren. Leute glaubt mir, FHler machen aus Leuten von der Uni Kleinholz und das wird auch so bleiben.

Ja, wer kennt es nicht. Die Top UB, IB, Bundesministerien, FAANG nehmen nur noch FHler…

Also zum Thema FAANG oder wie man die ganzen Unternehmen jetzt nennt kann ich sagen zumindest in der Entwicklung kräht da kein Hahn danach. Wie das bei Verwaltungsjobs aussieht kann ich leider nicht sagen.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Ich muss mich korrigieren, da ich mich mit der Struktur der SAP Zertifikate nicht auskenne. Vmtl. ist das kein Vollwertiger Schein: Man kann den TS410 machen und dann noch zwei Vorlesungen dazu besuchen. Bei den Unis reicht es die Zertifikatsbezeichung einzugeben und man findet gleich nen ganzen Schlag an Unis.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Also jetzt wirds wirklich lächerlich. Das ganze Praxisgehabe der FH wird sehr schnell irrelevant, wenn man sich mal anschaut, wie viele Praktika/Werkstudentenstellen unabhängig von FH oder Uni von beiden Seiten gemacht werden. Zumindest bei Excel lernt man während seiner Zeit am Ende des Tages genau das, was in der Praxis notwendig ist, weil man selber in der Praxis ist. Das ganze Zeug on Top qualifiziert einen für eine Nischenstelle, wo genau das gebraucht wird und das wars. Wenn einer von der Uni meint in so einen Bereich zu wollen, eignet er sich das auch parallel/im Studium an. Bei uns kann man genauso SAP Fallstudienkurse besuchen. Bei uns kann man genauso die SAP Scheine/Excel Kurse an der Uni besuchen. Ich habe mir genauso VBA selber angeeignet und bin besser als der Dude im jetzigem Praktikum, der zwei Händchenhalte-Module an der FH dazu hatte. Der große Unterschied zwischen Uni und FH ist einfach, dass man an der Uni sich selber um sein Zeug kümmern muss. Wer mit der Verantwortung der Eigenständigkeit umgehen kann, fährt an der Uni besser, ist flexibler und hat mehr Möglichkeiten. Dadurch das mehr Studenten an der Uni zugelassen sind gibt es schlicht und ergreifend ein breiteres Angebot.

Mich würde interessieren, an welcher Uni Du SAP Scheine machen kannst? An welcher Uni studierst Du?

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Die WWU hat das nicht selbst angeboten: Nennt sich ERP dir Students - wird mittlerweile von der TH Brandenburg (früher auch Mal Uni DUE) organisiert und kann von jedem eingeschriebenen Studenten genutzt werden.

Ist ein E-Learning-Format und du kannst aus verschiedenen SAP-Modulen auswählen. Der Online-Kurs geht über 4 Monate und man bearbeitet verschiedene Themenblöcke aus den verschiedenen Modulen. Neben einem Theorieteil gibt es auch immer praktische Übungen im System. Sofern man nach vier Monaten alle Übungen absolviert hat, bekommt man eine Bescheinigung der TH mit Kursinhalt und Workload. Wenn du Glück hast kann man sich damit den Kurs im Rahmen seines Studiums anrechnen lassen - ist aber immer vom Prüfungsamt der "Heim-Uni" abhängig.

Zudem kann man für eine ermäßigte Prüfungsgebühr (damals 150€) eine SAP-Zertifizierungsprüfung ablegen - früher noch Vor-Ort heute glaube ich auch online.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Mich würde interessieren, an welcher Uni Du SAP Scheine machen kannst? An welcher Uni studierst Du?

An der Uni Münster habe ich 2 VBA Kurse besucht. Dort gab es auch Einführungskurse SAP für 500€.

Gebracht haben mir die 2 VBA Kurse im übrigen überhaupt nichts, da ich seit dem Kurs nie mehr etwas mit VBA gemacht habe. Hab als Trainee im Controlling angefangen und bin da jetzt quasi seit 6 Jahren.

Dann ist die Uni Münster diesbezüglich sehr fortschrittlich. Das gab es an meiner Uni nicht. Obwohl 500 € für einen Studenten sehr viel sind und das eigentlich integraler Bestandteil sein sollte...

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Ich bin etwas überrascht, dass FH so sehr gehyped wird, weil man dort "praktisches" lernt. Der praktische Vorsprung nivelliert sich nach kurzer Zeit im Berufsleben. Umgekehrt wird man fehlende theoretische Grundlagen nach dem Studium an einer FH üblicherweise nicht "nachholen".

Man kann jetzt fragen: "Wozu braucht man in der Praxis theoretische Grundlagen"? Ich würde sagen, weil es hilft konzeptionell zu arbeiten, da man die tieferliegenden Zusammenhänge begriffen hat.

Aus anekdotischer Erfahrung kann ich auch sagen, dass das konzeptionelle Arbeiten oftmals (gilt nicht immer und nicht für alle) eine Schwäche von "FHlern" ist. Im rein operativen Doing würde ich keinen Unterschied sehen, vielleicht hat der "FHler" da im Schnitt sogar die Nase vorne. Die Frage ist halt wohin will man? Will ich als Softwareentwickler arbeiten? -> Dann ist FH eine gute Idee. Möchte ich gerne Konzepte schreiben und Strategien entwickeln -> Eher Uni.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich bin etwas überrascht, dass FH so sehr gehyped wird, weil man dort "praktisches" lernt. Der praktische Vorsprung nivelliert sich nach kurzer Zeit im Berufsleben. Umgekehrt wird man fehlende theoretische Grundlagen nach dem Studium an einer FH üblicherweise nicht "nachholen".

Man kann jetzt fragen: "Wozu braucht man in der Praxis theoretische Grundlagen"? Ich würde sagen, weil es hilft konzeptionell zu arbeiten, da man die tieferliegenden Zusammenhänge begriffen hat.

Aus anekdotischer Erfahrung kann ich auch sagen, dass das konzeptionelle Arbeiten oftmals (gilt nicht immer und nicht für alle) eine Schwäche von "FHlern" ist. Im rein operativen Doing würde ich keinen Unterschied sehen, vielleicht hat der "FHler" da im Schnitt sogar die Nase vorne. Die Frage ist halt wohin will man? Will ich als Softwareentwickler arbeiten? -> Dann ist FH eine gute Idee. Möchte ich gerne Konzepte schreiben und Strategien entwickeln -> Eher Uni.

Will ich in der Industrie Karriere machen --> FH
Will ich als wissenschaftlicher MA an der Uni tätig sein oder Prof. werden --> Uni

Uni ist für die Industrie nicht wirklich relevant, da 90% der Inhalte viel zu theoretisch sind. Das hat auch nichts mit Konzepte und Konzepte entwickeln zu tun, denn das lernt man eher an der "FH". Was man braucht sind Leute, die die Theorie auch wirklich praktisch umsetzen können (FH). Übrigens gibt es keine FHs mehr, sondern sind genauso wie Unis auch nur Hochschulen (und einige haben das Promotionsrecht), sodass man eigentlich garkeine Unterschiede mehr machen kann. Warum manche "FHler" sich trotzdem für was besseres halten (und auch andersrum), ist nichts anderes als Dissonanzverringerung.

PS: Kenne beides, habe an der Uni angefangen und später meinen Abschluss an der FH gemacht, weil es einfach mehr relevante Praxis und nicht unnötige Theorie (finde Uni übrigens deutlich leichter, aber mehr Praxisanteile sind für meine Karriere förderlicher).

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Ich bin etwas überrascht, dass FH so sehr gehyped wird, weil man dort "praktisches" lernt. Der praktische Vorsprung nivelliert sich nach kurzer Zeit im Berufsleben. Umgekehrt wird man fehlende theoretische Grundlagen nach dem Studium an einer FH üblicherweise nicht "nachholen".

Man kann jetzt fragen: "Wozu braucht man in der Praxis theoretische Grundlagen"? Ich würde sagen, weil es hilft konzeptionell zu arbeiten, da man die tieferliegenden Zusammenhänge begriffen hat.

Aus anekdotischer Erfahrung kann ich auch sagen, dass das konzeptionelle Arbeiten oftmals (gilt nicht immer und nicht für alle) eine Schwäche von "FHlern" ist. Im rein operativen Doing würde ich keinen Unterschied sehen, vielleicht hat der "FHler" da im Schnitt sogar die Nase vorne. Die Frage ist halt wohin will man? Will ich als Softwareentwickler arbeiten? -> Dann ist FH eine gute Idee. Möchte ich gerne Konzepte schreiben und Strategien entwickeln -> Eher Uni.

Will ich in der Industrie Karriere machen --> FH
Will ich als wissenschaftlicher MA an der Uni tätig sein oder Prof. werden --> Uni

Uni ist für die Industrie nicht wirklich relevant, da 90% der Inhalte viel zu theoretisch sind. Das hat auch nichts mit Konzepte und Konzepte entwickeln zu tun, denn das lernt man eher an der "FH". Was man braucht sind Leute, die die Theorie auch wirklich praktisch umsetzen können (FH). Übrigens gibt es keine FHs mehr, sondern sind genauso wie Unis auch nur Hochschulen (und einige haben das Promotionsrecht), sodass man eigentlich garkeine Unterschiede mehr machen kann. Warum manche "FHler" sich trotzdem für was besseres halten (und auch andersrum), ist nichts anderes als Dissonanzverringerung.

PS: Kenne beides, habe an der Uni angefangen und später meinen Abschluss an der FH gemacht, weil es einfach mehr relevante Praxis und nicht unnötige Theorie (finde Uni übrigens deutlich leichter, aber mehr Praxisanteile sind für meine Karriere förderlicher).

Das ist die klassische Ausrede von Leuten, die as an der Uni nicht gepackt haben. Kenne da einige aus meinem Bachelor an der WWU. An der Uni ziemlich zerlegt worden mit Schnitt 3.x und dann nach dem Wechsel an die FH Münster plötzlich ein 1er Schnitt …
Wo sind denn die auch so tollen hohen Praxisanteile an der FH? Praktika kann ich auch integrierte Pflicht machen und in der Lehre ist es sinnvoller die Konzepte wirklich zu kapieren als sie nur anwendungsorientiert zu lernen.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Das ist die klassische Ausrede von Leuten, die as an der Uni nicht gepackt haben. Kenne da einige aus meinem Bachelor an der WWU. An der Uni ziemlich zerlegt worden mit Schnitt 3.x und dann nach dem Wechsel an die FH Münster plötzlich ein 1er Schnitt …
Wo sind denn die auch so tollen hohen Praxisanteile an der FH? Praktika kann ich auch integrierte Pflicht machen und in der Lehre ist es sinnvoller die Konzepte wirklich zu
kapieren als sie nur anwendungsorientiert zu lernen.

Klassische Aussage von Uni Leuten, die sich auf ihr "hammer hartes Theoriestudium" an der Uni irgendwas einbilden.
Die Profs an den "FHs" müssen übrigens mehrere Jahre in der Wirtschaft gearbeitet habe. An der Uni hatte ich Dozenten, die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben, aber uns erzählt haben wie das dort so läuft.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Das ist die klassische Ausrede von Leuten, die as an der Uni nicht gepackt haben. Kenne da einige aus meinem Bachelor an der WWU. An der Uni ziemlich zerlegt worden mit Schnitt 3.x und dann nach dem Wechsel an die FH Münster plötzlich ein 1er Schnitt …
Wo sind denn die auch so tollen hohen Praxisanteile an der FH? Praktika kann ich auch integrierte Pflicht machen und in der Lehre ist es sinnvoller die Konzepte wirklich zu
kapieren als sie nur anwendungsorientiert zu lernen.

Klassische Aussage von Uni Leuten, die sich auf ihr "hammer hartes Theoriestudium" an der Uni irgendwas einbilden.
Die Profs an den "FHs" müssen übrigens mehrere Jahre in der Wirtschaft gearbeitet habe. An der Uni hatte ich Dozenten, die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben, aber uns erzählt haben wie das dort so läuft.

Dass Leute es an der Uni verbocken und dann plötzlich an der FH 1er Schnitte haben sagt doch schon mehr als genug.
Der Stoff ist eh ähnlich und richtige Praxiserfahrung bringt dir der Dozent mit bisschen Praxis auch nicht. Dafür macht man Praktika

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Das ist die klassische Ausrede von Leuten, die as an der Uni nicht gepackt haben. Kenne da einige aus meinem Bachelor an der WWU. An der Uni ziemlich zerlegt worden mit Schnitt 3.x und dann nach dem Wechsel an die FH Münster plötzlich ein 1er Schnitt …
Wo sind denn die auch so tollen hohen Praxisanteile an der FH? Praktika kann ich auch integrierte Pflicht machen und in der Lehre ist es sinnvoller die Konzepte wirklich zu
kapieren als sie nur anwendungsorientiert zu lernen.

Klassische Aussage von Uni Leuten, die sich auf ihr "hammer hartes Theoriestudium" an der Uni irgendwas einbilden.
Die Profs an den "FHs" müssen übrigens mehrere Jahre in der Wirtschaft gearbeitet habe. An der Uni hatte ich Dozenten, die noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben, aber uns erzählt haben wie das dort so läuft.

Du kannst von der Uni und FH Ausbildung halten was du willst. Fakt ist, dass die Top Jobs nur für Uni Absolventen offen sind. Mit FH muss man über mühsame Umwege und viel Glück dort hin (PE, IB, MBB, ...)

Für durchschnittliche Studenten egal (da ist oft FH besser). Für Top Leute extrem wichtig

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

In meinen Augen ist der Streit, ob Uni oder FH für die meisten vollkommen irrelevant und Sinn befreit. Für mind. 98 Prozent der Jobs ist es vollkommen gleich, wo ihr studiert habt. Die wenigsten Wiwis werden nämlich bei BB oder MBB arbeiten, wo das relevant sein könnte. Viel wichtiger ist, ob ihr einen interessanten, ansprechenden Lebenslauf habt. Ob ihr als Mensch interessant seid oder eben einfach austauschbar. Es wird Firmen geben, die euch interessant finden und andere eben nicht. Also nutzt lieber die Zeit und entwickelt euch charakterlich weiter. Wer sich nämlich ernsthaft über längere Zeit darüber Gedanken macht, hat für meinen Teil noch wirklich viel zu lernen.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Also bis auf die Forschung macht es keinen Unterschied mehr. Die Debatte war vielleicht noch vor 10 bis 15 Jahren etwas diskutierbarer aber heute produzieren die Unis mehrheitlich Studiengänge die keinerlei Verwendung in der Wirtschaft finden.

In wenigen Stellenanzeigen sieht man noch Begriffe wie ,,on a target University" aber dies ist nur noch selten. Für den Einstieg könnte ich mir vorstellen, dass hier und da noch Unterschiede gemacht werden bzgl. der Einstellungkriterien. Aber nach ein paar Jahren im Beruf zählt nur noch die Berufserfahrung und praktische Erfahrungen.

Denk ich auch so. In Forschungseinrichtungen evtl. noch.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Ich hab an der Uni Köln den Bachelor gemacht und war dann für 1 Semester im Master an einer Top10-FH.

Warum ich dann wieder an die Uni Köln bin?

  1. Der Stoffumfang: An der FH wurde kurz vor Klausur 30% gestrichen. Das war im Vergleich zu Köln ein absoluter Witz.
  2. Die Kommilitonen: Lernen galt als überbewertet, die Ausdrucksweise fand ich recht rückständig, ziemlich viel schwache Personen. Kaum jemand hatte richtig Ambitionen
  3. Der Stoff an sich: Mir wurde viel zu viel wiederholt

Ich hab in den 6 Monaten kaum gelernt und hatte einen 1,1/1,2er Schnitt. Nach meinen Wechsel nach Köln lag ich dann bei 2,2. In meinem Masterjahrgang waren viele von MBB oder die später Trainee bei Covestro/Bayer/Telekom wurden.

Ich glaube übrigens nach aktuell jetzt 4 Jahren BE nicht, dass sich das nur auf den Jobeinstieg niederschlägt. In VG ist bei mir der Name Köln immernoch ein Name - egal, ob UB oder Industrie.

Ich hab mich an der FH maximal unwohl gefühlt. Nach drei Jahren Uni Köln war alles um mich herum einfach viel zu wenig anspruchsvoll. Wer es mag, soll es machen...

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Ich hab an der Uni Köln den Bachelor gemacht und war dann für 1 Semester im Master an einer Top10-FH.

Warum ich dann wieder an die Uni Köln bin?

  1. Der Stoffumfang: An der FH wurde kurz vor Klausur 30% gestrichen. Das war im Vergleich zu Köln ein absoluter Witz.
  2. Die Kommilitonen: Lernen galt als überbewertet, die Ausdrucksweise fand ich recht rückständig, ziemlich viel schwache Personen. Kaum jemand hatte richtig Ambitionen
  3. Der Stoff an sich: Mir wurde viel zu viel wiederholt

Ich hab in den 6 Monaten kaum gelernt und hatte einen 1,1/1,2er Schnitt. Nach meinen Wechsel nach Köln lag ich dann bei 2,2. In meinem Masterjahrgang waren viele von MBB oder die später Trainee bei Covestro/Bayer/Telekom wurden.

Ich glaube übrigens nach aktuell jetzt 4 Jahren BE nicht, dass sich das nur auf den Jobeinstieg niederschlägt. In VG ist bei mir der Name Köln immernoch ein Name - egal, ob UB oder Industrie.

Ich hab mich an der FH maximal unwohl gefühlt. Nach drei Jahren Uni Köln war alles um mich herum einfach viel zu wenig anspruchsvoll. Wer es mag, soll es machen...

Es kommt halt immer drauf an.
Ich habe meinen Bachelor in BWL genauso wie du an der Uni Köln gemacht und bin dann an die TH Köln und habe dort den CFO Master inklusive der Anrechnung für das WP Examen gemacht.
Das Niveau war schon wahnsinnig und kaum lernen hätte nur zum Scheitern geführt.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Also ich habe an einer Uni studiert und würde es nicht noch einmal so machen. FH ist definitiv besser. FHler haben sich später im Beruf definitiv über denen von der Uni eingeordnet und verdienen wesentlich besser. Uni ist einfach viel zu theoretisch. Es fehlt komplett der Praxisbezug. Das Wissen ist auch spätestens nach drei bis fünf Jahren weg, weil man es einfach nicht anwenden kann. An der FH lernt man für den Beruf und nicht für die Wissenschaft. Das an der Uni vermittelte wissenschaftliche Arbeiten ist komplett wertlos, weil niemand, außer sehr schlecht bezahlenden Forschungsinstituten, das nachfragt. Warum auch? Deutsche Wirtschaftswissenschaftler bilden auch im internationalen Vergleich das Schlusslicht. Besser ist es für den Beruf zu lernen und dann anständig Geld zu verdienen. Das geht mit einem FH Abschluss besser als mit einem von der Uni. Aber Unis haben schon ihre Daseinsberechtigung, nur nicht in BWL VWL sondern eher in Medizin, Naturwissenschaften und Jura

Toll, dass das auch MBB und BB anerkennen, nicht wahr? Ach nein, warte mal. Studium an einer Uni zeigt einfach, dass man sich schnell Wissen aneignen und anwenden kann, auch wenn es kompliziert wird. Da kann der FHler noch so tolles Praxiswissen haben, juckt bei Topunternehmen niemanden. HIPOs studieren an Unis und quälen sich auch mal durch Stoff, dessen Aneignung sich nicht mit der persönlichen Komfortzone deckt.

Schau mal auf LinkedIn, mittlerweile sind immer mehr FHler auch bei McKinsey ;) genug Uni Absolventen, die mit ihren durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Master es nicht geschafft habe, während einige FHler im Master über Werkstudentenstellen/Praktika sich Vertrauen aufbauen konnten und mit guter Arbeit in die Prozesse sich reingefuchst haben.

Wir sind im Jahr 2023, zu glauben, dass der Uni Master um Welten dem Hochschul Master voraus sie ist eine Lüge. Es hängt am Ende deutlich mehr von der intrinsischen Motivation des Individuums und Fleiß ab.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Leute Finger weg von der Uni! HS bzw FH ist einfach wesentlich besser. Dieser ganze wissenschaftliche Quatsch bringt nichts... Lieber SAP und MS Excel in einer Vorlesung und Übung über ein halbes Jahr richtig beigebracht bekommen und damit dann im Beruf überzeugen. Dieser ganze Theorie Quatsch ist völlig nutzlos, Geld kann man damit nicht verdienen. Ich will nur Leute von den Fehlern abhalten, die ich gemacht habe. HS FH Professoren sind auch nicht so arrogant und überheblich wie die hohen akademischen Damen und Herren von der Uni. Uni Professoren sind gottgleich und möchten auch so abgesehen und behandelt werden.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Leute Finger weg von der Uni! HS bzw FH ist einfach wesentlich besser. Dieser ganze wissenschaftliche Quatsch bringt nichts... Lieber SAP und MS Excel in einer Vorlesung und Übung über ein halbes Jahr richtig beigebracht bekommen und damit dann im Beruf überzeugen. Dieser ganze Theorie Quatsch ist völlig nutzlos, Geld kann man damit nicht verdienen. Ich will nur Leute von den Fehlern abhalten, die ich gemacht habe. HS FH Professoren sind auch nicht so arrogant und überheblich wie die hohen akademischen Damen und Herren von der Uni. Uni Professoren sind gottgleich und möchten auch so abgesehen und behandelt werden.

Sind halt gänzlich andere Erwartungshaltungen. Wer gerne lernen möchte, wie man Excel und SAP benutzt etc. soll halt eine Ausbildung machen oder an die FH gehen. Wer die Denkweise einer Disziplin in der Tiefe nachvollziehen will, soll an die Uni gehen.

Für mich z.B. ist der Sinn des Studiums nicht, dass alles was gelernt wird, auch so direkt später genutzt wird. Es geht um den Aufbau analytischer Fähigkeiten, den Skill sich tiefgehend mit anspruchsvollen Themen zu beschäftigen und sorgfältiges und durchdachtes Arbeiten zu lernen. Aber wenn man etwas praktischer veranlagt ist und den Sinn darin nicht sieht, etwas zu lernen, das man 1 zu 1 nie anwenden wird - völlig fine. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Leute Finger weg von der Uni! HS bzw FH ist einfach wesentlich besser. Dieser ganze wissenschaftliche Quatsch bringt nichts... Lieber SAP und MS Excel in einer Vorlesung und Übung über ein halbes Jahr richtig beigebracht bekommen und damit dann im Beruf überzeugen. Dieser ganze Theorie Quatsch ist völlig nutzlos, Geld kann man damit nicht verdienen. Ich will nur Leute von den Fehlern abhalten, die ich gemacht habe. HS FH Professoren sind auch nicht so arrogant und überheblich wie die hohen akademischen Damen und Herren von der Uni. Uni Professoren sind gottgleich und möchten auch so abgesehen und behandelt werden.

Sind halt gänzlich andere Erwartungshaltungen. Wer gerne lernen möchte, wie man Excel und SAP benutzt etc. soll halt eine Ausbildung machen oder an die FH gehen. Wer die Denkweise einer Disziplin in der Tiefe nachvollziehen will, soll an die Uni gehen.

Für mich z.B. ist der Sinn des Studiums nicht, dass alles was gelernt wird, auch so direkt später genutzt wird. Es geht um den Aufbau analytischer Fähigkeiten, den Skill sich tiefgehend mit anspruchsvollen Themen zu beschäftigen und sorgfältiges und durchdachtes Arbeiten zu lernen. Aber wenn man etwas praktischer veranlagt ist und den Sinn darin nicht sieht, etwas zu lernen, das man 1 zu 1 nie anwenden wird - völlig fine. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung

Sap prozessmanagement ist analytisch. Uni Studenten leben echt unterm Stein. Studiere am besten Philosophie. Da kannst du auch tiefgehend in die Materie reingehen. Studenten von heute sind wirklich fernab jeglicher Realität.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Leute Finger weg von der Uni! HS bzw FH ist einfach wesentlich besser. Dieser ganze wissenschaftliche Quatsch bringt nichts... Lieber SAP und MS Excel in einer Vorlesung und Übung über ein halbes Jahr richtig beigebracht bekommen und damit dann im Beruf überzeugen. Dieser ganze Theorie Quatsch ist völlig nutzlos, Geld kann man damit nicht verdienen. Ich will nur Leute von den Fehlern abhalten, die ich gemacht habe. HS FH Professoren sind auch nicht so arrogant und überheblich wie die hohen akademischen Damen und Herren von der Uni. Uni Professoren sind gottgleich und möchten auch so abgesehen und behandelt werden.

Sind halt gänzlich andere Erwartungshaltungen. Wer gerne lernen möchte, wie man Excel und SAP benutzt etc. soll halt eine Ausbildung machen oder an die FH gehen. Wer die Denkweise einer Disziplin in der Tiefe nachvollziehen will, soll an die Uni gehen.

Für mich z.B. ist der Sinn des Studiums nicht, dass alles was gelernt wird, auch so direkt später genutzt wird. Es geht um den Aufbau analytischer Fähigkeiten, den Skill sich tiefgehend mit anspruchsvollen Themen zu beschäftigen und sorgfältiges und durchdachtes Arbeiten zu lernen. Aber wenn man etwas praktischer veranlagt ist und den Sinn darin nicht sieht, etwas zu lernen, das man 1 zu 1 nie anwenden wird - völlig fine. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung

Sap prozessmanagement ist analytisch. Uni Studenten leben echt unterm Stein. Studiere am besten Philosophie. Da kannst du auch tiefgehend in die Materie reingehen. Studenten von heute sind wirklich fernab jeglicher Realität.

Nicht der Vorposter, aber SAP Prozessmanagement bzw. -optimierung ist allerdings auch nicht das gleiche wie "SAP anwenden".

Davon abgesehen habe ich in meinem (privaten) FH-Master wesentlich mehr gelernt und auch wesentlich analytischer gearbeitet als in meinem Uni-Bachelor. An der Uni war es einfach große Massen Bulimielernen, an der FH war es gezielter bestimmte Konzepte anwenden - allerdings nicht bei allen Profs auch wirklich mit verstehen und auf andere Situationen anwenden.

Der schlechtere Notenschnitt an der Uni wird nicht durch bessere Chancen am Arbeitsmarkt honoriert. Der ein oder anderen Old-School Chef wird das zwar durchaus höher bewerten, aber am Ende hilft das alles nichts wenn man in der hippen Personalabteilung bereits im Notenscreening scheitert. Nach meiner Erfahrung hat der 1,3 WaldundWiesen-FH Student bessere Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch als der 2,0 Uni Student. Nach der Einladung ist dann sowieso jeder seines eignen Glückes Schmied.

antworten
WiWi Gast

Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Leute Finger weg von der Uni! HS bzw FH ist einfach wesentlich besser. Dieser ganze wissenschaftliche Quatsch bringt nichts... Lieber SAP und MS Excel in einer Vorlesung und Übung über ein halbes Jahr richtig beigebracht bekommen und damit dann im Beruf überzeugen. Dieser ganze Theorie Quatsch ist völlig nutzlos, Geld kann man damit nicht verdienen. Ich will nur Leute von den Fehlern abhalten, die ich gemacht habe. HS FH Professoren sind auch nicht so arrogant und überheblich wie die hohen akademischen Damen und Herren von der Uni. Uni Professoren sind gottgleich und möchten auch so abgesehen und behandelt werden.

Es ist Montagmorgen gegen 8:30 Uhr und ich bin jetzt schon sprachlos.

antworten

Artikel zu Master

Fernstudium: Master-Studium Management im Gesundheitswesen

Arzneimittel und Banner mit Innenschrift "Management im Gesundheitswesen, Master of Arts, Fernstudium"

Gesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.

IHF-Studie untersucht 600 Masterstudiengänge in Bayern

IHF-Studie untersucht 600 Masterstudiengänge in Bayern

Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.

Studie: Fast alle machen Masterstudium im Wunschfach und am Wunschort

Cover HIS-Studie zum Masterstudium 09|2013

Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.

CHE-Masterprognose 2013: Bedarf an Masterstudienplätzen steigt dramatisch

Modellrechnung zum Nachfragepotenzial bei  Masterstudienanfänger in Deutschland - Cover der Studie vom C HE gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung

Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.

»Finde deinen Master« lautet das Motto der Master Messen

Master and More - Zwei Studentinnen auf der Orientierungsmesse für Masterstudiengänge.

Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.

Berufsbegleitender Masterstudiengang in Business Management mit Schwerpunkt Marketing

DHBW Master in Business Management - Marketing (M.A.)

Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).

Consumer Science - Neuer Masterstudiengang an der TU München

Student sitzt auf dem Campus an der TUM auf der Wiese und arbeitet am Laptop (Mac)

Consumer Science ist ein international aufstrebendes Lehr- und Forschungsgebiet, das die Konsumenten in ihrer ökonomischen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Antworten auf Macht ein FH-Master den Uni-Bachelor "kaputt"?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 162 Beiträge

Diskussionen zu Master

Weitere Themen aus Uni zu FH wechseln