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Berufsunfähigkeitsversicherung

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WiWi Gast

Berufsunfähigkeitsversicherung

Hallo alle zusammen!

Ich hoffe, dass hier Leute dabei sind, die mir bei meinem Anliegen weiterhelfen können. Denn momentan weiß ich nicht, was ich mit meiner frisch abgeschlossenen BUV tun soll.

Vor dem Abschluss hatte ich mich ausführlich informiert und war von den Leistungen des Versicherers überzeugt. Nun kommen wir zum Problem:

Da ich als Vorerkrankung erhöhten Augeninnendruck angegeben habe (dieser ist jedoch minimal) und die Anfrage des Versicherers bei meinem Augenarzt ergeben hat, dass aus erhöhtem Augeninnendruck ein Grüner Star werden könnte, wurde die Leistungserbringung im Fall eines Grünen Stars ausgeschlossen. --> Der Ehrliche ist mal wieder der Dumme!

Da ich aber das Risiko des Grünen Stars mitversichert haben möchte, überlege ich jetzt meine BUV zu kündigen und eine BUV bei einem anderen Versicherer abzuschließen.

Die Vorerkrankung würde ich verschweigen und mir so die Hoffnung offen halten, dass im Falle einer tatsächlichen BU wegen Grünem Star nicht weiter nachgeforscht wird.

Ist dieses Vorhaben so umsetzbar? Gibt es andere (evtl. bessere) Alternativen?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

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Vertriebsmensch

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lass es lieber, die neue wird eh teurer, da Du nun älter geworden bist. Im Falle des Falles durchforsten die sämtlich Sachen und kommen sicherlich drauf und dann hast Du für nix die Beiträge bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ich habe kürzlich auch eine BUV abgeschlossen und mich damit auch ausführlich auseinandergesetzt. Daher würde ich sagen, dass eine Kündigung und der Abschluss bei einer anderen Versicherung schwierig wird.

  1. In der Regel musst du alle Vorerkrankungen angeben, die diagnostiziert sind und nicht länger als bspw. 5 Jahre zurückliegen (z. B. bei der "Alten Leipziger").
  2. Im Schadensfall, also wenn du aufgrund eines Grünen Stars, berufsunfähig wirst, geht es für die Versicherung um viel Geld. Die werden also ziemlich genau prüfen, ob diese Tatsache schon vor Abschluss der BUV vorlag. Naja, und wenn du es nicht angegeben hättest und der Verscherer hätte das bei seinen sicherlich sehr intensiven Recherchen und Untersuchungen herausgefunden, hätten sie eh nicht gezahlt. Eine BUV ist sicherlich gut, aber ich gehe für mich davon aus, dass ich meine Versicherungsleistung nicht so leicht bekommen werde, schließlich geht es vielleicht um Hunderttausende.
  3. Bei einem Wechsel muss man meines Wissens angeben, ob man bei einem anderen Versicherer wegen einer bestimmten Krankheit abgelehnt wurde. Wenn du Pech hast, gilt das auch für bestimmte Ausschlüsse. Du musst du dich vorher informieren.
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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Wenn Du eine Vorerkrankung verschweigst und das hinterher rauskommt, dann wird die Versicherung wahrscheinlich gar nicht zahlen.

Du bist mit diesem Befund in einer Risikogruppe und alle anderen wollen halt eigentlich nicht wg. Dir eine höhere BU-Prämie zahlen.

Ich würde jedenfalls nicht kündigen, ohne eine für Dich bessere BU zu haben.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

was soll ich noch eine BUV abschließen? in meinen musterungsakten steht doch ganz viel über meinen zustand, und der ist nicht besonders gut, auch wenn es mir blendend geht.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

ich bin controller und habe keine BU! das damit verbundene risiko in relation zu den mir (u.a. gesundheitsprofil) entstehenden kosten halte ich für unterdurchschnittlich.

insbes. ...habt ihr euch schon einmal mit mögl. fällen von freunden oder verwandten beschäftigt & dabei die einzahlungssumme in relation zur nachher real verfügbaren BU-Rente gesetzt ?

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Welche Versicherung soll ein Risiko versichern, welches mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eintreten wird? Das kann nicht funktionieren, zumindest nicht wirtschaftlich. Das wäre dann auch keine richtige Versicherung mehr.

Wenn Du das Risiko einer Augenerkrankung absichern willst, dann zahle jeden Monat 50 EUR auf ein Konto und spare Dir ein schönes Sümmchen zusammen. Das Geld gehört auf jeden Fall Dir und wenn Du gesund bleibst, ist das gleich doppelt schön. Versichern sollte man sich nur gegen Risiken, die sehr unwahrscheinlich sind und deshalb in der Umlage nicht viel kosten.

"Der Ehrliche ist der Dumme" - damit spielst Du darauf ab, dass Du die Option gehabt hättest, die Vorerkrankung zu verschweigen - aber die hattest Du nicht. Im Supermarkt beschwerst Du dich ja auch nicht: "Der Ladendieb bekommt seine Sachen umsonst, und der Ehrliche muss zahlen...?"

Übrigens: Die meisten grünen Stare treten meinem Wissen nach erst im hohen Alter auf - wenn Du schon lange nicht mehr berufstätig bist...

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Vertriebsmensch

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Also,

ich hatte im weitere Bekanntenkreis den Fall. Schlaganfall mit 36 Jahren, Aussendienst nicht mehr möglich, 1.500 EUR BU-Rente, aber genau da hat die Versicherung nochmal ganz genau alles geprüft, Arztberichte vor dem Versicherungsbeginn, sämtliche Akten usw......

Gruß

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Soll ich mich versichern oder nicht?

->Neumann-Morgenstern-Nutzentheorie

Seid doch alle Akademiker!

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Das Problem ist doch, dass es nicht möglich ist, auf eigene Faust so viel anzusparen, dass man bei einer Berufsunfähigkeit die entstehende finanzielle Lücke zumindest einigermaßen vertrräglich schließen könnte.

Beispiel: Jemand wird mit 40 Jahren berufsunfähig. Angenommen, er erhält eine vereinbarte Rente aus der BU-Versicherung in Höhe von 1.000 Euro bis zum 60. Lebensjahr, dann sind das 240.000 Euro. Wie hätte er diese Summe in ca. 15 Jahren (seit dem Ende des Studiums) privat ansparen können? Für die meisten wohl kaum möglich.

Damit keine Missverständnisse entstehen: Ich bin kein Verfechter einer BU und Versicherungen allgemein ggü. sehr skeptisch eingestellt. In den meisten Fällen passiert nichts und man hat eine Menge Geld "zum Fenster rausgeschmissen". Dennoch habe ich eine BU abgeschlossen und werde diese zumindest so lange laufen lassen, bis ich 5 Jahre in die Sozialversicherung eingezahlt habe, denn vorher hat man nicht mal Anspruch auf die (zugegeben minimale) staatliche Rente bei Berufsunfähigkeit.

Würde aber gerne noch weitere Meinungen und Einstellungen zur BU hören!

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Versicherungen tauschen die Informationen der Versicherungsantragsteller untereinander aus. D.h., dass eine andere Versicherung schon längst von deiner Krankheit weiß und du es somit nicht mehr verschweigen kannst!

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

"Das Problem ist doch, dass es nicht möglich ist, auf eigene Faust so viel anzusparen, dass man bei einer Berufsunfähigkeit die entstehende Lücke (...) schließen könnte."

Und wie soll die Versicherung das schaffen? Das geht nur über die Streuung des Risikos über möglichst viele Menschen. Und dafür muss sie solche mit einem erhöhten Risiko ausschließen können, so tragisch das für den Betroffenen auch ist. Eine Versicherung, die nicht wirtschaftlich arbeiten kann, ist am Ende für keinen Beteiligten vorteilhaft, denn sie geht bankrott.

Zu den 240.000 EUR muss man allerdings sagen, dass sie einem zu 100% gehören, während eine BU ja nur eine bestimmte Eintrittswahrscheinlichkeit abdeckt. Wer nur mit 20% Wahrscheinlichkeit krank wird, muss statistisch gesehen auch nur 20% der erforderlichen Summe auf die hohe Kante legen. Nur nützt diese Statistik im Einzelfall nicht, denn entweder man wird krank (100%) oder man bleibt gesund (0%). Deshalb gibt es ja Versicherungen. Die kann es halt nicht geben, wenn das persönliche Risiko bei 90% liegt. Keiner würde derart hohe Beiträge bezahlen, dann doch lieber Sparbuch.

@Vertriebsmensch

Zum Thema Schlaganfall und "Außendienst nicht mehr möglich": Man geht immer davon aus, dass man dann bis zum Lebensende arbeitslos bleibt. Gibt es gerade für einen Außendienstler nicht eine Alternative, die zumindest einen Teil des verlorenen Einkommens ausgleicht? Es gibt ja auch andere Vertriebswege. Nicht jeder verliert sofort sein komplettes Einkommen, wenn ein bestimmter Berufszweig nicht mehr möglich ist.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

"Das Problem ist doch, dass es nicht möglich ist, auf eigene Faust so viel anzusparen, dass man bei einer Berufsunfähigkeit die entstehende Lücke (...) schließen könnte."

Und wie soll die Versicherung das schaffen? Das geht nur über die Streuung des Risikos über möglichst viele Menschen. Und dafür muss sie solche mit einem erhöhten Risiko ausschließen können, so tragisch das für den Betroffenen auch ist. Eine Versicherung, die nicht wirtschaftlich arbeiten kann, ist am Ende für keinen Beteiligten vorteilhaft, denn sie geht bankrott.

Zu den 240.000 EUR muss man allerdings sagen, dass sie einem zu 100% gehören, während eine BU ja nur eine bestimmte Eintrittswahrscheinlichkeit abdeckt. Wer nur mit 20% Wahrscheinlichkeit krank wird, muss statistisch gesehen auch nur 20% der erforderlichen Summe auf die hohe Kante legen. Nur nützt diese Statistik im Einzelfall nicht, denn entweder man wird krank (100%) oder man bleibt gesund (0%). Deshalb gibt es ja Versicherungen. Die kann es halt nicht geben, wenn das persönliche Risiko bei 90% liegt. Keiner würde derart hohe Beiträge bezahlen, dann doch lieber Sparbuch.

@Vertriebsmensch

Zum Thema Schlaganfall und "Außendienst nicht mehr möglich": Man geht immer davon aus, dass man dann bis zum Lebensende arbeitslos bleibt. Gibt es gerade für einen Außendienstler nicht eine Alternative, die zumindest einen Teil des verlorenen Einkommens ausgleicht? Es gibt ja auch andere Vertriebswege. Nicht jeder verliert sofort sein komplettes Einkommen, wenn ein bestimmter Berufszweig nicht mehr möglich ist.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Achtung! Für alle nach 1961 Geborenen gibt es keine Berufsunfähigkeitsrente aus der saatl. Rentenkasse, man hat nach 5 Jahren Beitragszahlung lediglich einen Anspruch auf Erwerbsunfähigkeitsrente und das ist etwas ganz anderes, hat nix mit BU zu.
Mein Tipp für eine BU unbedingt in Verbindung mit einer z. B. kapitalbildenden RV, damit es Geld zurück gibt (in dem Fall Rente oder Kapital) wenn keine BU eintritt. Bei einer eigenständigen BU ist meist die Kohle weg, wenn keine BU eintritt.
Lasst euch umfangreich beraten, vorallem in Hinsicht der Laufzeit, eine BU sollte immer mindestens bis 60 laufen und eine Rentenzahlung min. bis 63!

Viele Grüße
Lounge Gast schrieb:

Dennoch habe ich eine BU abgeschlossen und werde diese
zumindest so lange laufen lassen, bis ich 5 Jahre in die
Sozialversicherung eingezahlt habe, denn vorher hat man nicht
mal Anspruch auf die (zugegeben minimale) staatliche Rente
bei Berufsunfähigkeit.

Würde aber gerne noch weitere Meinungen und Einstellungen zur
BU hören!

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