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Berufsunfähigkeitsversicherung

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Statistiken beziehen sich auf ein Jahr, sind aber für jedes Jahr vorhanden. Wenn sich eine Gesellschaft konstant unter 2% hält, dann spricht das für die Gesellschaft.

Lounge Gast schrieb:

Die Prozessquoten bezweifle ich einfach mal pauschal, wenn
die beiden Versicherungen auf Platz 1 eine Quote von 0% haben
sollen. :D

Selbst wegen 240 EUR Mietwagenkosten hat die Versicherung des
Unfallgegners / Verursachers Faxen gemacht, was die
Rechtsanwältin von der BMW Niederlassung mehrere Wochen
beschäftigte.

Lounge Gast schrieb:

Dein Beitrag ist gefährlich und zwar weil er ganz einfach
falsch ist. Als Versicherungsmakler stelle ich mal einiges
richtig:

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Nicht ganz. Psychische Berufsunfähigkeit macht ca. 27% aus. Mit steigender Tendenz. Trotzdem stimmt es natürlich, dass es einen Büromenschen eher erwischt, als den Dachdecker

Lounge Gast schrieb:

ich möchte kurz mit einer m.E. falschen Bewertung einer BU
für "Büroarbeiter" aufräumen: Auch für uns wiwiler
ist m.E. eine BU die wichtigste Versicherung überhaupt.

Denn: Natürlich werden wir keine Arbeitsunfälle a la
Dachdecker durchleben müssen, aber der Großteil an
Krankschreibungen geht mittlerweile v.a. auf psychische
Erkrankungen zurück. Auch wenn wir jetzt stabil dastehen, ist
genau das bei Büroerkrankungen Haupt BU Faktor Nr.1. Sei es
eine Angsterkrankung, eine schlimme Depression o.ä.

Ich habe mich daher entsprechend über eine BU abgesichert.
Ich würde das immer in unsrem jungen Alter machen, einfach da
wir dadurch sicher eine bekommen, da wir ja noch fast keine
Erkrankungen haben. Mit 40 kann das schon total anders
aussehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

K.O.-Kriterium ist nach wie vor der Beitrag. Es macht für mich absolut keinen Sinn, eine Rente von 1200 Euro abzusichern. Das wären die günstigen Verträge für 40 Euro. Mit 1200 Euro könnte ich (Vertriebler, Ende 30, verh, 2 Kinder) nichtmal die Miete weiterzahlen. 70-75% des aktuellen Einkommens sollten schon aufgefangen werden. Bedeutet in meinem Fall 3400-3600 Euro. BU-Beitrag laut Vergleichsportalen um die 220 Euro pro Monat (2640 Euro im Jahr!!!!)
Dafür fahre ich lieber mit der Familie in den Urlaub.
Sinnvoll hin oder her......eine vernünftige BUV muss man sich auch leisten können und wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Kann bei so etwas auch nur Kopfschütteln. Typischer Spruch eines Wiwi mit gefährlichem Halbwissen, der denkt nur weil er google bedienen kann sich in allem wirklich auskennen zu können.

Wie es meine Vorposten bereits korrigierte haben sprechen die Fakten eine andere Sprache und es gibt immense Unterschiede zwischen den BU Versicherern und deren Tarifen !!

Lass dich mal richtig beraten und damit meine ich nicht von einem Allianz, HUK Vertreter oder der Verbraucherzentrale (selbst die haben beim Thema BU nur Halbwissen parat). Geh zu einem guten unabhängigen auf BU Versicherungen spezialisierten Versicherungsberater oder -Makler.

Kleiner Tipp:
Die besten holen sich i.d.R. erstmal die Krankenakte vom Arzt. Denn die meisten Ablehnungen passieren, weil Ärzte Verdachtsdiagnosen erstellen, um im schönen dt. GKV System auch etwas abrechnen zu können. Der Normalo weiss davon natürlich nichts, wenn er seine Gesundheitsangaben beim Antrag macht...

Lounge Gast schrieb:

Hier glauben wirklich ernsthaft Leute, die BU würde zahlen,
wenn ihr ein wenig auf plemplem macht? Erstmal zahlt euch
eure BU gar nichts, solange ihr noch Anspruch auf Krankengeld
habt. Zweitens könnt ihr keinem Arzt der Versicherungen weiß
machen, auch nach zwei Jahren Therapie unter solch extremen
Depressionen zu leiden, dass ihr im Büro nichtmal die Post
bearbeiten könnt. Drittens könnt ihr euch in solch einem Fall
auf einen Prozessmarathon einstellen, der euch dann wirklich
in den Selbstmord treiben würde. Viertens werdet ihr, falls
ihr wirklich vor Gericht erfolgreich sein solltet, euch
periodisch einer erneuten Untersuchung unterziehen müssen,
die auch kein Zuckerschlecken sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Als Student sollte man schon in der Lage sein zu erkennen, dass die verlinkte Statistik für ein Jahr ist. Ein interessierter Mensch schaut sie sich für die letzten 3 - 5 Jahre an, um statistische Ausreißer, die es gibt, zu erkennen.

Wenn eine Gesellschaft über mehrere Jahre im Schnitt unter 2% bleibt, dann ist das ein Qualitätsmerkmal, falls eine entsprechende Größe da ist.

Wenn eine mal bei 0% ist und dann bei 30%, dann stimmt was nicht oder die Versicherung ist im BU-Bereich ist so klein, dass wenige Fälle die Statistik brutal beeinflussen. Da würde ich die Finger weglassen.

Lounge Gast schrieb:

Die Prozessquoten bezweifle ich einfach mal pauschal, wenn
die beiden Versicherungen auf Platz 1 eine Quote von 0% haben
sollen. :D

Selbst wegen 240 EUR Mietwagenkosten hat die Versicherung des
Unfallgegners / Verursachers Faxen gemacht, was die
Rechtsanwältin von der BMW Niederlassung mehrere Wochen
beschäftigte.

Lounge Gast schrieb:

Dein Beitrag ist gefährlich und zwar weil er ganz einfach
falsch ist. Als Versicherungsmakler stelle ich mal einiges
richtig:

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Weil die Versicherungen so zahlungsfreudig sind, empfehlen seriöse Makler neben dem Abschluss einer BU auch eine Rechtsschutzversicherung sowie einen Anwalt beim Ausfüllen des Antrags.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Da legst du mir ja einiges in den Mund, Herr Versicherungsvertreter, worüber ich so nie geschrieben habe. Aber wie seriös kann ein Vertriebler aus Kreuzberg - laut Impressum - auch schon sein. :D

Lounge Gast schrieb:

Als Student sollte man schon in der Lage sein zu erkennen,
dass die verlinkte Statistik für ein Jahr ist. Ein
interessierter Mensch schaut sie sich für die letzten 3 - 5
Jahre an, um statistische Ausreißer, die es gibt, zu erkennen.

Wenn eine Gesellschaft über mehrere Jahre im Schnitt unter 2%
bleibt, dann ist das ein Qualitätsmerkmal, falls eine
entsprechende Größe da ist.

Wenn eine mal bei 0% ist und dann bei 30%, dann stimmt was
nicht oder die Versicherung ist im BU-Bereich ist so klein,
dass wenige Fälle die Statistik brutal beeinflussen. Da würde
ich die Finger weglassen.

Lounge Gast schrieb:

Die Prozessquoten bezweifle ich einfach mal pauschal, wenn
die beiden Versicherungen auf Platz 1 eine Quote von 0%
haben
sollen. :D

Selbst wegen 240 EUR Mietwagenkosten hat die
Versicherung des
Unfallgegners / Verursachers Faxen gemacht, was die
Rechtsanwältin von der BMW Niederlassung mehrere Wochen
beschäftigte.

Lounge Gast schrieb:

Dein Beitrag ist gefährlich und zwar weil er ganz
einfach
falsch ist. Als Versicherungsmakler stelle ich mal
einiges
richtig:

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Sehr schön!

Lounge Gast schrieb:

Weil die Versicherungen so zahlungsfreudig sind, empfehlen
seriöse Makler neben dem Abschluss einer BU auch eine
Rechtsschutzversicherung sowie einen Anwalt beim Ausfüllen
des Antrags.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Schon ein Witz, wie selbstgefällig sich manche hier gegenseitig versichern wie schlau sie sind und wie unnütz Versicherungen ;)

Lounge Gast schrieb:

Sehr schön!

Lounge Gast schrieb:

Weil die Versicherungen so zahlungsfreudig sind, empfehlen
seriöse Makler neben dem Abschluss einer BU auch eine
Rechtsschutzversicherung sowie einen Anwalt beim Ausfüllen
des Antrags.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Versicherungsvertreter legen immer Statistiken vor, wie viele Menschen doch im Laufe ihres Berufslebens mal berufsunfähig werden. Wenn man danach geht, bekommt man direkt Panik. Was mir aber bisher niemand vorlegen konnte: Wie viele Akademiker mit Bürojob bleiben denn in jungen Jahren (5 Jahre) berufsunfähig?
Hintergrund meiner Frage: Klar kann es auch einem Büromenschen passieren berufsunfähig zu werden (Bandscheiben, Depressionen,...). Aber ich unterstelle mal, dass diese in der Regel nach 6-12 Monaten wieder fit sind. Einen Ausfall von 6-12 Monaten brauche ich aber unter Umständen nicht teuer zu versichern

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Gruppe Akademiker gibt es nicht. Für Büroberufe gibt es die mit SIcherheit. Google halt mal. Übrigens gibt es auch noch ein paar mehr SItuationen, in denen du BU werden kannst. Denk mal nur an Unfälle.

Lounge Gast schrieb:

Die Versicherungsvertreter legen immer Statistiken vor, wie
viele Menschen doch im Laufe ihres Berufslebens mal
berufsunfähig werden. Wenn man danach geht, bekommt man
direkt Panik. Was mir aber bisher niemand vorlegen konnte:
Wie viele Akademiker mit Bürojob bleiben denn in jungen
Jahren (5 Jahre) berufsunfähig?
Hintergrund meiner Frage: Klar kann es auch einem
Büromenschen passieren berufsunfähig zu werden (Bandscheiben,
Depressionen,...). Aber ich unterstelle mal, dass diese in
der Regel nach 6-12 Monaten wieder fit sind. Einen Ausfall
von 6-12 Monaten brauche ich aber unter Umständen nicht teuer
zu versichern

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Stimmt. Aber Versicherungen müssen eben darauf setzen, dass Menschen über Ängste in Handlungsdruck geraten. Und rational abwägen, was man benötigt, kann eben nicht jeder - das werden dann die potentiellen Kunden.

Kurzum: Risiko, dauerhaft (und lange Zeit) BU zu werden, die Lebens"qualität" die man in diesem Fall hätte, die Problematik der Rechtsstreite seitens der Versicherungen um Zahlungen zu verhindern, ellenlange Verträge mit vielen möglichen Verstecken für Fallstricke, hohe drei bis (eher) vierstellige jährliche Versicherungsbeiträge...

Die BU`s profitieren in jedem Fall. Ob das auch immer für die Kunden gilt, wage ich zu bezweifeln.

Lounge Gast schrieb:

Die Versicherungsvertreter legen immer Statistiken vor, wie
viele Menschen doch im Laufe ihres Berufslebens mal
berufsunfähig werden. Wenn man danach geht, bekommt man
direkt Panik. Was mir aber bisher niemand vorlegen konnte:
Wie viele Akademiker mit Bürojob bleiben denn in jungen
Jahren (5 Jahre) berufsunfähig?
Hintergrund meiner Frage: Klar kann es auch einem
Büromenschen passieren berufsunfähig zu werden (Bandscheiben,
Depressionen,...). Aber ich unterstelle mal, dass diese in
der Regel nach 6-12 Monaten wieder fit sind. Einen Ausfall
von 6-12 Monaten brauche ich aber unter Umständen nicht teuer
zu versichern

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know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Die Versicherungsvertreter legen immer Statistiken vor, wie
viele Menschen doch im Laufe ihres Berufslebens mal
berufsunfähig werden. Wenn man danach geht, bekommt man
direkt Panik. Was mir aber bisher niemand vorlegen konnte:
Wie viele Akademiker mit Bürojob bleiben denn in jungen
Jahren (5 Jahre) berufsunfähig?

Worauf beziehen sich denn die "(5 Jahre)" in Klammern? Wohl nicht auf das Alter des Akademikers - auch wenn man das so lesen könnte ;-) Die Dauer einer BU?

Zu deiner Frage: Ist denn das Alter in dem die Berufsunfähigkeit eintritt so entscheidend? Außer vielleicht wenn es um eine BU in den letzten 1 bis 3 Jahren vor Erreichen des normalen Rentenalters geht...
Auch wenn man schon 55 ist, kann ein zeitweiser Verdienstausfall durch eine BU gravierende Folgen haben. Die meisten Immobilienbesitzer zahlen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch den Kredit ab. Kinder, so vorhanden, sind in einem eher "teuren" Alter (Ausbildung) usw. Kurzum: die Rücklagen sind vielleicht in liquider Form gar nicht so üppig vorhanden, wie man vielleicht nach 25+ Jahren Arbeitsleben erwarten könnte.

Hintergrund meiner Frage: Klar kann es auch einem
Büromenschen passieren berufsunfähig zu werden (Bandscheiben,
Depressionen,...). Aber ich unterstelle mal, dass diese in
der Regel nach 6-12 Monaten wieder fit sind. Einen Ausfall
von 6-12 Monaten brauche ich aber unter Umständen nicht teuer
zu versichern

Dann rechne doch einmal aus, wieviel Dir eine BU in 6 oder 12 Monaten auszahlen würde und wieviele Jahre Du damit deinen Versicherungsbeitrag bezahlen könntest. Natürlich trifft Leute mit Rücklagen eine zeitweise BU ohne BU-Versicherung weniger hart. Aber die Rücklagen wurden ja sicher auch für einen Zweck angehäuft (Altersvorsorge, Sparen für Immobilie etc.) und man will die auch nicht unnötig aufbrauchen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Büro-Jobber dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum berufsunfähig wird, ist sicher nicht allzu groß (unabhängig vom Alter).
Ansonsten wären die Versicherungsbeiträge um ein vielfaches teurer.

Ich kann auch Leute verstehen, die für sich das Risiko als nicht relevant einstufen und deswegen auf eine BUV verzichten. Man sollte sich aber zumindest mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen und sich die Entscheidung nicht durch vermeintliche Klagestatistiken und zusätzlich notwendige Versicherungen (Rechtsschutz) versuchen schönzureden.

Ich selbst habe eine BU mit 1.500 EUR Versicherungssumme und 2% Dynamik. Die Versicherung endet mit 63 und der Zahlbeitrag liegt bei rund 700 EUR p.a.
Die BUV deckt damit bei weitem nicht einen kompletten Verdienstausfall ab für das gesamte Erwerbsleben ab - wenn man das versichern will, wird es wirklich relativ teuer.
Aber zumindest für den besonders harten Fall einer Erwerbsunfähigkeit habe ich zusätzlich noch rund 1.500 EUR Ansprüche auf EU-Rente aus gesetzlicher RV sowie zwei betrieblicher Altersversorgungsverträgen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

know-it-all schrieb:

Worauf beziehen sich denn die "(5 Jahre)" in
Klammern? Wohl nicht auf das Alter des Akademikers - auch
wenn man das so lesen könnte ;-) Die Dauer einer BU?

Da ist einiges der Nachricht abgeschnitten worden.
Gemeint war:
Wie viele Akademiker mit Bürojob werden in jungen Jahren (unter 50) längere Zeit (2 Jahre und mehr) berufsunfähig?

Sicher macht eine BU unter Umständen Sinn (vor allem wenn man Verpflichtungen wie Haus und Kinder hat). Für mich persönlich waren die Beiträge für eine vernünftige Höhe der Versicherungssumme in Relation zum Risiko zu hoch.

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Sicher macht eine BU unter Umständen Sinn (vor allem wenn man
Verpflichtungen wie Haus und Kinder hat). Für mich persönlich
waren die Beiträge für eine vernünftige Höhe der
Versicherungssumme in Relation zum Risiko zu hoch.

So lange man seine Entscheidung auf Basis einer solchen Betrachtung trifft, ist das auch okay.
Nicht okay wäre es aus meiner Sicht, wenn man zwar die Notwendigkeit einer solchen Versicherung für sich anerkennt, aber dann keine abschließt, weil man der Meinung ist, dass man im Eintrittsfall die Zahlung grundsätzlich erst einklagen muss.

Das Risiko, welches du hier ansprichst, hat wie jedes Risiko 2 Dimensionen:

1) Die Eintrittswahrscheinlichkeit - ich denke ebenfalls dass bei Bürojobbern das Risiko eine dauerhafte/langwierige BU zu erleiden relativ gering ist. Zudem kann man teilweise (!) das Eintrittsrisiko auch selbst mit beeinflussen (durch gesunden Lebensstil, Vermeiden von Dauerstress auf Arbeit, Verzicht auf riskante Hobbys usw).

2) Die Schadenshöhe - kann je nach Höhe immens sein und entspricht im Grunde dem durch die BU entstandenen Verdienstausfall. Je abhängiger man von einem regelmäßigen Einkommen ist (da keine Rücklagen vorhanden sind oder andere Einkünfte aus Kapital/Vermietung) umso höher sind die Auswirkungen.

Den zweiten Punkt sollte man allerdings nicht außer Acht lassen. Ich denke hingegen viele machen es sicher aber so einfach und schauen nur auf die Eintrittswahrscheinlichkeit und denken dann "wird mir schon nicht passieren".

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Wo steht hier geschrieben, dass die Versicherungen per se unnütz ist? Man sollte nur im Vorfeld wissen, worauf man sich im Zweifel einlässt.
Es finden sich Fälle, bei denen die BU verweigert wurde, weil einmal ein Schlafmittel verschrieben wurde und dies so nicht angegeben wurde.

Lounge Gast schrieb:

Schon ein Witz, wie selbstgefällig sich manche hier
gegenseitig versichern wie schlau sie sind und wie unnütz
Versicherungen ;)

Lounge Gast schrieb:

Sehr schön!

Lounge Gast schrieb:

Weil die Versicherungen so zahlungsfreudig sind,
empfehlen
seriöse Makler neben dem Abschluss einer BU auch eine
Rechtsschutzversicherung sowie einen Anwalt beim
Ausfüllen
des Antrags.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Man muss einfach im Kopf behalten, dass in diesem Forum sehr sehr viele Versicherungsvertriebler unterwegs sind (was macht man auch großartig anderes mit einem BWL-Abschluss jenseits der 2,7?).

Und über den Vertrieb von BUs machen die überlicherweise die meiste Provision (warum wohl ist gerade hier die Provision so hoch??).

Wenn man dann berücksichtigt, wie viele solcher Stimmen hier wohl mitreden mögen und die dann als eindeutig höchstbefangen aus der Gesamtbetrachtung außen vorlässt, ist die Stimmungslage doch recht eindeutig.

Und ich weiß jetzt schon, welche Antworten auf dieses Posting kommen werden. Kamen ja bereits zur genüge.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Warum ist das Risiko bei einem Büromenschen gering, wenn allein 25% der BU wegen physischer Erkankungen, 20% wegen des Skelettapperates und 19% wegen Unfällen (ist hoffentlich klar, dass hier nicht Unfälle im Büro gemeint sind) und 16% wegen Krebs & Co. sind?

Was kann denn dem Büromenschen nicht passieren?

know-it-all schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Sicher macht eine BU unter Umständen Sinn (vor allem
wenn man
Verpflichtungen wie Haus und Kinder hat). Für mich
persönlich
waren die Beiträge für eine vernünftige Höhe der
Versicherungssumme in Relation zum Risiko zu hoch.

So lange man seine Entscheidung auf Basis einer solchen
Betrachtung trifft, ist das auch okay.
Nicht okay wäre es aus meiner Sicht, wenn man zwar die
Notwendigkeit einer solchen Versicherung für sich anerkennt,
aber dann keine abschließt, weil man der Meinung ist, dass
man im Eintrittsfall die Zahlung grundsätzlich erst einklagen
muss.

Das Risiko, welches du hier ansprichst, hat wie jedes Risiko
2 Dimensionen:

1) Die Eintrittswahrscheinlichkeit - ich denke ebenfalls dass
bei Bürojobbern das Risiko eine dauerhafte/langwierige BU zu
erleiden relativ gering ist. Zudem kann man teilweise (!) das
Eintrittsrisiko auch selbst mit beeinflussen (durch gesunden
Lebensstil, Vermeiden von Dauerstress auf Arbeit, Verzicht
auf riskante Hobbys usw).

2) Die Schadenshöhe - kann je nach Höhe immens sein und
entspricht im Grunde dem durch die BU entstandenen
Verdienstausfall. Je abhängiger man von einem regelmäßigen
Einkommen ist (da keine Rücklagen vorhanden sind oder andere
Einkünfte aus Kapital/Vermietung) umso höher sind die
Auswirkungen.

Den zweiten Punkt sollte man allerdings nicht außer Acht
lassen. Ich denke hingegen viele machen es sicher aber so
einfach und schauen nur auf die Eintrittswahrscheinlichkeit
und denken dann "wird mir schon nicht passieren".

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Entscheidend für die Frage nach der individuellen Eintrittswahrscheinlichkeit einer BU ist nicht die von dir ausgeführte prozentuale Zusammensetzung der Ursachen einer BU, sondern die absolute Zahl von Fällen an Betroffenen bspw. bei Büroarbeitern im Verhältnis zur Anzahl der Büroarbeiter insgesamt. Logischerweise ergibt die Summe der einzelnen Ursachen für die tatsächlichen Fälle von BU immer 100%, unabhängig davon ob man 5 oder tausende Fälle betrachtet.

Daher wirst du sicher nicht abstreiten wollen, dass das Verhältnis bei Büroarbeitern erheblich kleiner sein wird als bei Berufen, in denen schwere körperliche Arbeit verrichtet wird.
Das bestätigt sich auch dadurch dass die Versicherungen abhängig von der Berufsgruppe unterschiedliche Beiträge berechnen. Das reflektiert eben genau das unterschiedliche Risiko (Eintrittswahrscheinlichkeit) einer BU!

Grund:
Je nach Schwere eines "Unfalls" oder einer "Erkrankung des Skelettaparates" als häufige BU-Ursachen führen bei körperlichen Berufen bereits viel "kleinere" Erkrankungsgrade zu einer BU als bei jemanden der ausschließlich Bürotätigkeit verrichtet. Wenn mir 2 Finger fehlen würden, könnte ich einige körperliche Berufe bereits nicht mehr ausführen, bin aber in einem Büroberuf noch nicht berufsunfähig.

Lounge Gast schrieb:

Warum ist das Risiko bei einem Büromenschen gering, wenn
allein 25% der BU wegen physischer Erkankungen, 20% wegen

physisch psychisch !

des

Skelettapperates und 19% wegen Unfällen (ist hoffentlich
klar, dass hier nicht Unfälle im Büro gemeint sind) und 16%
wegen Krebs & Co. sind?

Was kann denn dem Büromenschen nicht passieren?

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Viele Büroarbeiter sitzen jeden Tag mehrere Stunden am Bildschirm. Auch das führt zu Bandscheibenschäden. Die körperlich arbeitende Bevölkerung hat sehr wahrscheinlich weniger psychische Erkrankungen. Wahrscheinlich auch weniger Herz-Kreislauferkrankungen. Auch ein Schlaganfall kann zur BU führen.

know-it-all schrieb:

Entscheidend für die Frage nach der individuellen
Eintrittswahrscheinlichkeit einer BU ist nicht die von dir
ausgeführte prozentuale Zusammensetzung der Ursachen einer
BU, sondern die absolute Zahl von Fällen an Betroffenen bspw.
bei Büroarbeitern im Verhältnis zur Anzahl der Büroarbeiter
insgesamt. Logischerweise ergibt die Summe der einzelnen
Ursachen für die tatsächlichen Fälle von BU immer 100%,
unabhängig davon ob man 5 oder tausende Fälle betrachtet.

Daher wirst du sicher nicht abstreiten wollen, dass das
Verhältnis bei Büroarbeitern erheblich kleiner sein wird als
bei Berufen, in denen schwere körperliche Arbeit verrichtet
wird.
Das bestätigt sich auch dadurch dass die Versicherungen
abhängig von der Berufsgruppe unterschiedliche Beiträge
berechnen. Das reflektiert eben genau das unterschiedliche
Risiko (Eintrittswahrscheinlichkeit) einer BU!

Grund:
Je nach Schwere eines "Unfalls" oder einer
"Erkrankung des Skelettaparates" als häufige
BU-Ursachen führen bei körperlichen Berufen bereits viel
"kleinere" Erkrankungsgrade zu einer BU als bei
jemanden der ausschließlich Bürotätigkeit verrichtet. Wenn
mir 2 Finger fehlen würden, könnte ich einige körperliche
Berufe bereits nicht mehr ausführen, bin aber in einem
Büroberuf noch nicht berufsunfähig.

Lounge Gast schrieb:

Warum ist das Risiko bei einem Büromenschen gering, wenn
allein 25% der BU wegen physischer Erkankungen, 20% wegen

physisch psychisch !

des

Skelettapperates und 19% wegen Unfällen (ist hoffentlich
klar, dass hier nicht Unfälle im Büro gemeint sind) und
16%
wegen Krebs & Co. sind?

Was kann denn dem Büromenschen nicht passieren?

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Ausgangsfrage war doch die Frage nach belastbaren Zahlenmaterial: also wieviele Büroarbeiter (absolut) bspw. die von dir genannten Erkrankungen erleiden und dadurch dauerhaft oder zumindest längerfristig berufsunfähig werden. Ich sehe es nach wie vor so, dass "typische" BU-Ursachen/Krankheiten für Bürojobber häufiger nicht von Dauer sind. Dazu gehören physische Erkrankungen etc. und auch Rückenleiden können ja oft therapiert werden.
Womit wir wieder bei meiner ursprünglichen These sind: ein Bandscheibenvorfall führt für den Flieserleger wahrscheinlich eher zur dauerhaften BU als bei einem sitzend arbeitenden Menschen (es ist ohnehin gut ab und an stehend zu arbeiten..).

Schlaganfälle sind natürlich eine schlimme Sache, aber betreffen doch im überwiegenden Fall eher ältere Menschen (60+).

Du musst mich übrigens auch nicht überzeugen. Ich habe ja geschrieben, dass ich eine BUV abgeschlossen habe. Zumindest aus Versicherungstechnischer Sicht ist mir damit egal, ob mein individuelles Eintrittsrisiko für eine BU nur bei 5% oder doch bei 30% liegt. (ich hoffe natürlich trotzdem, dass der Kelch an mir vorübergeht).

Lounge Gast schrieb:

Viele Büroarbeiter sitzen jeden Tag mehrere Stunden am
Bildschirm. Auch das führt zu Bandscheibenschäden. Die
körperlich arbeitende Bevölkerung hat sehr wahrscheinlich
weniger psychische Erkrankungen. Wahrscheinlich auch weniger
Herz-Kreislauferkrankungen. Auch ein Schlaganfall kann zur BU
führen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Mal abgesehen davon, dass Büromenschen rein körperlich schon ziemlich zerstört sein müssen bevor sie berufsunfähig sind, kann man davon ausgehen, dass Büromenschen allgemein eine gesündere Lebensweise haben.
Ich kenne jedenfalls mehr körperlich fitte Büromenschen. Mit der körperlichen Fitness einher geht auch das psychische Wohlbefinden. Das ist jetzt natürlich einfach mal im Trüben gestochert - aber die Versicherer haben einen großen Pool an Daten der (wenn man sich die Preise anschaut) offensichtlich dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener und/oder kürzer berufsunfähig sind.

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

gestochert - aber die Versicherer haben einen großen Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut) offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

Und die Versicherer tun wahrscheinlich auch gut daran, dieses Zahlenmaterial für sich behalten, denn es würde wohl auch belegen, dass das Risiko für Büromenschen deutlich überschaubarer ist, als für körperlich arbeitende Menschen. Stattdessen werden nur Gesamtzahlen (ohne Unterscheidung nach Berufsgruppen) oder wenig aussagende Daten (prozentuale Ursachen für BU) veröffentlicht.
Kann man den Versicherern natürlich auch nicht übelnehmen. Es ist schließlich Teil des Geschäftsmodells möglichst viele Menschen zum Abschluss von Versicherungen zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Zustimmung. Denn in klassischen Büroklitschen ist es doch mittlerweile so, dass extrem unsportliche Menschen, die oft auch nix auf ihre Ernährung geben, so selten sind, dass sie regelrecht auffallen. In Deutschland gehört unter Büro-Akademikern (also den Menschen, die hier schnacken) ein gesunder Lebensstil zum guten Ton und oft auch zum Vergleich untereinander.

Aber klar: Eben dieser Zielgruppe will man ganz besonders dringend BUs verkaufen. Denn hier ist das Auszahlungsrisiko besonders gering.

Die selbe Leier wird ja bei der Altersvorsorge abgespielt: Demografischer Wandel, Überalterung blablabla.

Lounge Gast schrieb:

Mal abgesehen davon, dass Büromenschen rein körperlich schon
ziemlich zerstört sein müssen bevor sie berufsunfähig sind,
kann man davon ausgehen, dass Büromenschen allgemein eine
gesündere Lebensweise haben.
Ich kenne jedenfalls mehr körperlich fitte Büromenschen. Mit
der körperlichen Fitness einher geht auch das psychische
Wohlbefinden. Das ist jetzt natürlich einfach mal im Trüben
gestochert - aber die Versicherer haben einen großen Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut) offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Bzgl. der Auszahlbereitschaft der Krankenkassen habe ich mich damals mit verschiedenen Maklern unterhalten. Dabei wurde mehr oder weniger direkt gesagt, dass bei Fällen mit sehr langen Restlaufzeiten (d.h. z.B. BU mit 2000?) die Krankenversicherung natürlich versuchen wird den Fall genau zu prüfen und ggf. abzuweisen. Das ist auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus verständlich, da kurzlaufende geringe Beträge ggf. nur einige wenige Zehntausend Euro Rückstellung bedeuten, während es für einen gut versicherten Jugendlichen in die Millionen gehen kann.
Wenn man dieses Vorgehen kennt, kann man aber entsprechend darauf reagieren. Zum einen indem man im BU-Fall keine offensichtlichen Fehler macht (ggf. den eigenen Antrag juristisch prüfen lassen) und zum anderen die eigene BU entsprechend diversifiziert. Ich selber habe eine BU über 1500,- abgeschlossen. Heute würde ich das ggf. auf eine 1000,- und eine 500,- (bzw. eine zweite 1000,-) bei verschiedenen VS-Gesellschaften splitten. Man darf auch nicht vergessen, dass man manchmal auch über andere Versicherungen einen BU-Anspruch erhält. Ganz klassisch natürlich die BU-Rente der gesetzlichen Rentenversicherung. Dazu kommen ggf. noch BU-Ansprüche aus betrieblichen Altersvorsorgen. Die zuletzt genannten haben zwar meistens nicht die arbeitsnehmerfreundlichsten Klauseln bzgl. Einsatz in einem anderen Job etc., für den Fall der Fälle wäre aber eine Absicherung da, die verhindert, dass das Gehalt ganz wegbricht.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Was für ein unsäglicher Blödsinn. Die rauchen, saufen und fressen ebenfalls ganz ordinär wie jeder andere Bürokrat.

Lounge Gast schrieb:

Zustimmung. Denn in klassischen Büroklitschen ist es doch
mittlerweile so, dass extrem unsportliche Menschen, die oft
auch nix auf ihre Ernährung geben, so selten sind, dass
sie regelrecht auffallen. In Deutschland gehört unter
Büro-Akademikern (also den Menschen, die hier schnacken) ein
gesunder Lebensstil zum guten Ton und oft auch zum Vergleich
untereinander.

Aber klar: Eben dieser Zielgruppe will man ganz besonders
dringend BUs verkaufen. Denn hier ist das Auszahlungsrisiko
besonders gering.

Die selbe Leier wird ja bei der Altersvorsorge abgespielt:
Demografischer Wandel, Überalterung blablabla.

Lounge Gast schrieb:

Mal abgesehen davon, dass Büromenschen rein körperlich
schon
ziemlich zerstört sein müssen bevor sie berufsunfähig
sind,
kann man davon ausgehen, dass Büromenschen allgemein eine
gesündere Lebensweise haben.
Ich kenne jedenfalls mehr körperlich fitte Büromenschen.
Mit
der körperlichen Fitness einher geht auch das psychische
Wohlbefinden. Das ist jetzt natürlich einfach mal im
Trüben
gestochert - aber die Versicherer haben einen großen
Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut)
offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener
und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ist natürlich schon ein Risiko, für den Fall der BU nicht vorgesorgt zu haben. Man sollte sich einfach mal ausrechnen, wieviel man im Fall der Fälle zur Verfügung hätte. Geht mit Sicherheit in Richtung Armut.

Lounge Gast schrieb:

Zustimmung. Denn in klassischen Büroklitschen ist es doch
mittlerweile so, dass extrem unsportliche Menschen, die oft
auch nix auf ihre Ernährung geben, so selten sind, dass
sie regelrecht auffallen. In Deutschland gehört unter
Büro-Akademikern (also den Menschen, die hier schnacken) ein
gesunder Lebensstil zum guten Ton und oft auch zum Vergleich
untereinander.

Aber klar: Eben dieser Zielgruppe will man ganz besonders
dringend BUs verkaufen. Denn hier ist das Auszahlungsrisiko
besonders gering.

Die selbe Leier wird ja bei der Altersvorsorge abgespielt:
Demografischer Wandel, Überalterung blablabla.

Lounge Gast schrieb:

Mal abgesehen davon, dass Büromenschen rein körperlich
schon
ziemlich zerstört sein müssen bevor sie berufsunfähig
sind,
kann man davon ausgehen, dass Büromenschen allgemein eine
gesündere Lebensweise haben.
Ich kenne jedenfalls mehr körperlich fitte Büromenschen.
Mit
der körperlichen Fitness einher geht auch das psychische
Wohlbefinden. Das ist jetzt natürlich einfach mal im
Trüben
gestochert - aber die Versicherer haben einen großen
Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut)
offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener
und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ich verfolge deine Beiträge immer mit einem Lachen. Immer, wenn es um Versicherungen geht, zeigst du dich ahnungslos:

  1. Ein Büromensch wird ganz anders eingestuft als ein Handwerker. Seine Risikoklasse ist niedriger und damit der Beitrag. Wenn man das nicht weiß, sollte man nicht bei dem Thema mitdiskutieren.

  2. Seine Risikoklasse ist auf der Police aufgedruckt und definiert. Da gibt es kein Geheimnis

  3. Die Ursache für BU und die Häufigkeit sind überall abrufbar. Alleine der Anteil an psychischen Erkrankungen mach gut 25% aus und da ist man in der Verwaltung weitaus mehr betroffen, als beim Mauern

know-it-all schrieb:

Lounge Gast schrieb:

gestochert - aber die Versicherer haben einen großen
Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut)
offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener
und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

Und die Versicherer tun wahrscheinlich auch gut daran, dieses
Zahlenmaterial für sich behalten, denn es würde wohl auch
belegen, dass das Risiko für Büromenschen deutlich
überschaubarer ist, als für körperlich arbeitende Menschen.
Stattdessen werden nur Gesamtzahlen (ohne Unterscheidung nach
Berufsgruppen) oder wenig aussagende Daten (prozentuale
Ursachen für BU) veröffentlicht.
Kann man den Versicherern natürlich auch nicht übelnehmen. Es
ist schließlich Teil des Geschäftsmodells möglichst viele
Menschen zum Abschluss von Versicherungen zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Du hast es halt nicht kapiert...
Die Risikoklasse sagt dir ja mal rein gar nichts außer das da eben ne andere Zahl steht. Wie die zustande kommt und vorallem warum weißt du nicht.

  1. Wenn das so leicht zugänglich ist dann sag mir doch bitte mal wie viele Akademiker unter 50 dauerhaft BU sind ?

Lounge Gast schrieb:

Ich verfolge deine Beiträge immer mit einem Lachen. Immer,
wenn es um Versicherungen geht, zeigst du dich ahnungslos:

  1. Ein Büromensch wird ganz anders eingestuft als ein
    Handwerker. Seine Risikoklasse ist niedriger und damit der
    Beitrag. Wenn man das nicht weiß, sollte man nicht bei dem
    Thema mitdiskutieren.

  2. Seine Risikoklasse ist auf der Police aufgedruckt und
    definiert. Da gibt es kein Geheimnis

  3. Die Ursache für BU und die Häufigkeit sind überall
    abrufbar. Alleine der Anteil an psychischen Erkrankungen mach
    gut 25% aus und da ist man in der Verwaltung weitaus mehr
    betroffen, als beim Mauern
antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Würde man hier über den Unnutzen von HD-Recordern oder Staubsaugern diskutieren, wären die Stimmen, die hier eine vehemente Verteidigung der HD-Recorder und Staubsauger betreiben würden, weitaus weniger zahlreich.

Naja. Sind eben auch wenig Vertriebler dieser Produkte in diesen Räumen anwesend.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Risikoklassen werden nicht in Zahlen eingeteilt. Oder anders gesagt: Du weißt nicht wovon du redest.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung versichert gegen Berufsunfähigkeit. Akademiker ist kein Beruf. Es kommt darauf an, was ein Akademiker tut.

Lounge Gast schrieb:

Du hast es halt nicht kapiert...
Die Risikoklasse sagt dir ja mal rein gar nichts außer das da
eben ne andere Zahl steht. Wie die zustande kommt und
vorallem warum weißt du nicht.

  1. Wenn das so leicht zugänglich ist dann sag mir doch bitte
    mal wie viele Akademiker unter 50 dauerhaft BU sind ?

Lounge Gast schrieb:

Ich verfolge deine Beiträge immer mit einem Lachen. Immer,
wenn es um Versicherungen geht, zeigst du dich ahnungslos:

  1. Ein Büromensch wird ganz anders eingestuft als ein
    Handwerker. Seine Risikoklasse ist niedriger und damit der
    Beitrag. Wenn man das nicht weiß, sollte man nicht bei dem
    Thema mitdiskutieren.

  2. Seine Risikoklasse ist auf der Police aufgedruckt und
    definiert. Da gibt es kein Geheimnis

  3. Die Ursache für BU und die Häufigkeit sind überall
    abrufbar. Alleine der Anteil an psychischen Erkrankungen
    mach
    gut 25% aus und da ist man in der Verwaltung weitaus mehr
    betroffen, als beim Mauern
antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Ich verfolge deine Beiträge immer mit einem Lachen. Immer,
wenn es um Versicherungen geht, zeigst du dich ahnungslos:

Gerne geschehen! Ich würde deine Beiträge gerne auch verfolgen, kann sie aber nicht zielgerichtet identifizieren, weil du immer als Lounge Gast schreibst. Ich habe eine grobe Idee - wahrscheinlich bist du wieder der `"Lebensversicherungs-Fanboy"?

  1. Ein Büromensch wird ganz anders eingestuft als ein
    Handwerker. Seine Risikoklasse ist niedriger und damit der
    Beitrag. Wenn man das nicht weiß, sollte man nicht bei dem
    Thema mitdiskutieren.

Du liest anscheinend nicht genau genug. Zitat aus einem meiner letzten Beiträge: "Das bestätigt sich auch dadurch dass die Versicherungen abhängig von der Berufsgruppe unterschiedliche Beiträge berechnen. Das reflektiert eben genau das unterschiedliche Risiko (Eintrittswahrscheinlichkeit) einer BU!"

Und jetzt zeig mir bitte die Stelle, wo ich geschrieben haben soll, dass ein Bürojobber mit dem gleichen Risiko wie ein Handwerker eingestuft wird!

  1. Seine Risikoklasse ist auf der Police aufgedruckt und
    definiert. Da gibt es kein Geheimnis

Ist mir schon klar. Ich habe auch nicht behauptet, dass es nicht so ist. Mir ging es nur darum, dass es speziell für meine Risikoklasse "Büroarbeiter" keine oder kaum belastbaren Zahlen gibt, wieviele Menschen mit gleichen Tätigkeitsprofil tatsächlich dauerhaft und langfristig berufsunfähig werden.
Die üblichen Statistiken verweisen oft nur darauf, dass X % aller Erwerbstätigkeiten irgendwann mal berufsunfähig werden. Diese Zahl bezieht aber die Handwerker und körperlich arbeitende Bevölkerung ein. Selten findet man Informationen darüber ob es sich denn um dauerhafte oder temporäre Berufsunfähigkeiten handelt.

  1. Die Ursache für BU und die Häufigkeit sind überall
    abrufbar. Alleine der Anteil an psychischen Erkrankungen mach
    gut 25% aus und da ist man in der Verwaltung weitaus mehr
    betroffen, als beim Mauern

Okay. Bei psychischen Erkrankungen mag man vielleicht auf das Risiko für Bürojobber rückschließen können. Bei den körperlichen Gebrechen geht es weniger, weil da auch und wahrscheinlich mehrheitlich Handwerker den statistischen Prozentwert beeinflussen.
Such doch mal bitte eine Statistik wieviele von den 25% Betroffenen aufgrund psychischer Erkrankung als Büroarbeiter dauerhaft berufsunfähig geworden sind.

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Die Risikoklassen werden nicht in Zahlen eingeteilt. Oder
anders gesagt: Du weißt nicht wovon du redest.

Jetzt spring doch mal ein wenig über deinen (anscheinend ziemlich eingeschränkten) geistigen Horizont und hinterfrage, warum die BU-Ursachen und Häufigkeiten pro Risikoklasse/Berufsfeld nicht einzeln quantifiziert werden bzw. keine entsprechenden Daten verfügbar sind.

A: Liegt es daran, dass diese Daten nicht ermittelbar sind oder nicht erhoben werden können? --> Wohl kaum, denn im Zeitalter von Big Data & Co sollte eine solche Analyse ohne nennenswerten Aufwand durchführbar sein.
B: Oder liegt es daran, dass die Versicherungen diese Zahlen nicht veröffentlichen wollen, weil es evtl. das Geschäftsmodell beeinträchtigen würde?

Denk mal drüber nach!

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Fragt doch mal im Aktuar Thread nebenan wie viele da eine BU haben
Also bei mir und meinen Kollegen (alles Aktuare) dürfte es im einstelligen % Bereich liegen

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ist ja auch ok. Wenn sehr viele eine BU erleben würden, wären die Beiträge ja astronomisch hoch. Man versichert ein Risiko, von dem man hofft, dass es einen nicht erwischt. Auch wenn es noch so selten sein sollte, einen meiner Kollegen hatte es erwischt. Trotz Bürojob. Ganz schwere Depression mit Anfang 30. In Folge noch schwere körperliche Schäden. Dauerhaft BU und natürlich ohne Versicherung. Dumm gelaufen. Ist zum Glück selten! Aber wen es erwischt ...

Lounge Gast schrieb:

Fragt doch mal im Aktuar Thread nebenan wie viele da eine BU
haben
Also bei mir und meinen Kollegen (alles Aktuare) dürfte es im
einstelligen % Bereich liegen

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die BU ist genau wie jede Versicherung kalkuliert.. statistisch rechnet es sich nicht für das Individuum (die Versicherung muss ja auch ihre Kosten decken/was verdienen), aber bei hoher Risikoaversion "lohnt" sich eine BU.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ich kläre das gerade mal auf. Es gibt inzwischen einen merkwürdigen Wandel. Früher konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Handwerker (Einstufung C) eher berufsunfähig werden würde, als der Büromensch (Einstufung A).

Heute machen aber alleine knapp 25% die psychischen Krankheiten aus und davon ist der Büromensch viel häufiger betroffen, als der Handwerker. Der Druck ist einfach ein anderer als noch vor 10 Jahren.

Vermutlich wird das irgendwann zu einer Änderung der Gefahrenstufe führen. Im Moment noch nicht.

P.S. Natürlich gibt es Zahlen für die einzelnen Gefahrengruppen. Das Versicherungsjournal und ähnliche veröffentlichen die auch. Einfach mal intensiver googeln

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Aus Studien ist, ersichtlich, dass die psychischen Probleme unabhängig des Gehaltsniveaus auftreten und dies sich von Branche zu Branche auch nicht sehr stark unterscheidet.

Versichert wird nur, was existenziell bedrohlich ist. Für mich mit zwei abbezahlten Häusern ist BU nicht existenziell. Jemand mit 30 Jahre Kredit auf das Anwesen hingegen schon, ebenso wie Risikolebensversicherung.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Risikolebensversicherung braucht man nur, wenn man Familie hat. Für einen Single total überflüssig!

Lounge Gast schrieb:

Aus Studien ist, ersichtlich, dass die psychischen Probleme
unabhängig des Gehaltsniveaus auftreten und dies sich von
Branche zu Branche auch nicht sehr stark unterscheidet.

Versichert wird nur, was existenziell bedrohlich ist. Für
mich mit zwei abbezahlten Häusern ist BU nicht existenziell.
Jemand mit 30 Jahre Kredit auf das Anwesen hingegen schon,
ebenso wie Risikolebensversicherung.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Hallo,

eine kurze weitere Frage zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich habe von einem Makler ein BU Angebot bekommen. Das wurde aber nur mit einer "Standardsoftware" rausgeworfen.

Wenn ich jetzt die gleichen Daten bei einem Vergleichsportal (Ch**24) eingebe, finde ich das gleiche Angebot der Versicherung, allerdings für 25% weniger.

Ist dieser höhere Preis des Maklers gerechtfertigt? (Ich denke, dass ihm eine Courtage zwischen 3 und 6% zusteht, aber 25%?) Oder handelt es sich dabei um einen "Discount" Preis des Vergleichsportals, bei dem ein lokaler Makler nicht mithalten kann?

Oder weiß jemand ob der von dem Vergleichsportal gelistete Preis nur ein rabattierter Betrag ist und ggf. noch weiter steigen kann?

Danke und Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ich werde mir keine Berufsunfähigkeitsversicherung holen weil ich im Fall der Fälle nicht an die Kulanz der Versicherungen glaube. Dann lieber eine Dread-Disease-Versicherung und / oder eine Unfallversicherung. Zumindest erstere ist im Krankheitsfall komplikationsfreier.

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

eine kurze weitere Frage zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ich habe von einem Makler ein BU Angebot bekommen. Das wurde
aber nur mit einer "Standardsoftware" rausgeworfen.

Wenn ich jetzt die gleichen Daten bei einem Vergleichsportal
(Ch**24) eingebe, finde ich das gleiche Angebot der
Versicherung, allerdings für 25% weniger.

Ist dieser höhere Preis des Maklers gerechtfertigt? (Ich
denke, dass ihm eine Courtage zwischen 3 und 6% zusteht, aber
25%?) Oder handelt es sich dabei um einen
"Discount" Preis des Vergleichsportals, bei dem ein
lokaler Makler nicht mithalten kann?

Oder weiß jemand ob der von dem Vergleichsportal gelistete
Preis nur ein rabattierter Betrag ist und ggf. noch weiter
steigen kann?

Danke und Gruß

Sind das in beiden Fällen die Zahlbeiträge bzw. die Tarifbeiträge des Vertrages?

Der Tarifbeitrag ist das was man im Worst Case maximal zahlen muss, wenn die Versicherung keine Überschüsse erwirtschaftet (ungünstige Leistung:Schaden-Quote und keine Verzinsung der eingezahlten Beiträge).
Der tatsächliche Zahlbeitrag ist i.d.R: deutlich niedriger und errechnet sich aus der Verrechnung von Überschüssen, insb. dem Anlageerfolg der Versicherungsgesellschaft.

Vielleicht hat dein Makler den Tarifbeitrag angegeben und das Vergleichsportal gibt den Zahlbetrag an?

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Alle Makler erzählen hier nonstop, wie einfach es ist an diese Statistiken zu kommen. Warum hat denn dann über Jahre noch keiner in diesem Thread einfach mal 2 Minuten investiert und die einfach zu findende Quelle belegt?

Lounge Gast schrieb:

Ich kläre das gerade mal auf. Es gibt inzwischen einen
merkwürdigen Wandel. Früher konnte man mit Sicherheit davon
ausgehen, dass der Handwerker (Einstufung C) eher
berufsunfähig werden würde, als der Büromensch (Einstufung A).

Heute machen aber alleine knapp 25% die psychischen
Krankheiten aus und davon ist der Büromensch viel häufiger
betroffen, als der Handwerker. Der Druck ist einfach ein
anderer als noch vor 10 Jahren.

Vermutlich wird das irgendwann zu einer Änderung der
Gefahrenstufe führen. Im Moment noch nicht.

P.S. Natürlich gibt es Zahlen für die einzelnen
Gefahrengruppen. Das Versicherungsjournal und ähnliche
veröffentlichen die auch. Einfach mal intensiver googeln

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Die 25% gelten für Nettobeträge. Dass der Makler Brutto Betrag geliefert hat kann ich ausschließen.

d.h. ca 60? (Vergleich) vs 76? (Makler)

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Habe mich vor einer gefühlten Ewigkeit ebenfalls mit dem Thema befasst und mich bewusst gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden.

So langsam, ca. 15 Jahre später halte ich es immer noch für die richtige Entscheidung. Denn:

  • gerade als Akademiker und Büromensch kennt man seine Risikofaktoren und kann entsprechend vorsorgen. Sport, Ausgleich zur Arbeit, Meditation, Yoga, Heilfasten?. you name it? Es gibt genug Möglichkeiten der Bewegung und des geistigen und körperlichen ?Abschaltens?
  • Es setzt aber im Kopf ein gewisses Umdenken und Übernahme von Selbstverantwortung voraus ? Anstatt diese abzugeben und alle Risiken zu versichern.
  • Fazit nach 3 Jahren: Abgesehen vom Zahnarzt (Vorsorge) und HNO Arzt (Check vorm Tauchurlaub) hab ich keine Ärzte gesehen, keine Medikamente genommen und mich von allen Impfungen ferngehalten. Ganz nebenbei auch noch null Krankheitstage.
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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig andeutet wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und fastfood essen statt zu joggen.

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WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Versicherung soll ja auch Risiken abdecken, die man nicht so einfach vorhersehen kann. Davon gibt es einige. Auch Infektionskrankheiten können z.B. manchmal übel ausgehen.

Lounge Gast schrieb:

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig andeutet
wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und fastfood
essen statt zu joggen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Dir ist schon klar, dass ca. 22 bis 25% der BU-Fälle psychischer Natur sind? Und die holst du dir im stressigen Büroalltag eher, als beim gemütlichen Mauern.

Lounge Gast schrieb:

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig andeutet
wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und fastfood
essen statt zu joggen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Auch gegen die Modekrankheit BurnOut kann man was machen. Sport, Yoga

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Das neue Auto Vollkaskoversichern, die Arbeitskraft aber nicht. Höre ich immer wieder. Denn das Auto war ja unglaublich teuer. Die Wahrscheinlichkeit, seine Karre selbst zu zerlegen dürfte aber deutlich geringer sein, als berufsunfähig zu werden.

Aber: es bleibt jedem selbst überlassen, welches Risiko er/sie absichern möchte. Aber wenn Familie ins Spiel kommt, sollte man überlegter handeln, denn man trägt Verantwortung.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Gewagte These. Gaaaaanz gewagt.

Lounge Gast schrieb:

Die Wahrscheinlichkeit, seine Karre selbst
zu zerlegen dürfte aber deutlich geringer sein, als
berufsunfähig zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Hätte/Wäre/Würde/Sollte... Wenn der unwahrscheinliche Fall trotzdem da ist, ist das Geschrei dann ganz groß

Lounge Gast schrieb:

Das neue Auto Vollkaskoversichern, die Arbeitskraft aber
nicht. Höre ich immer wieder. Denn das Auto war ja
unglaublich teuer. Die Wahrscheinlichkeit, seine Karre selbst
zu zerlegen dürfte aber deutlich geringer sein, als
berufsunfähig zu werden.

Aber: es bleibt jedem selbst überlassen, welches Risiko
er/sie absichern möchte. Aber wenn Familie ins Spiel kommt,
sollte man überlegter handeln, denn man trägt Verantwortung.

antworten
know-it-all

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Lounge Gast schrieb:

Gewagte These. Gaaaaanz gewagt.

Lounge Gast schrieb:

Die Wahrscheinlichkeit, seine Karre selbst
zu zerlegen dürfte aber deutlich geringer sein, als
berufsunfähig zu werden.

Das ändert aber nichts an der eigentlichen "Botschaft". Sollte man wider Erwarten (und trotz perfekt gesunden Lebensstils) blöderweise berufsunfähig werden, ist das - im Vergleich mit einem geschrotteten Auto - finanziell ein viel größerer Schaden.

Anderes Beispiel:
Bei einer Risiko-LV ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Leistungsfall eintritt (=Todesfall) nochmals viel geringer als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Trotzdem macht es unter bestimmten Bedingungen (Vorsorge für Familie, laufende Immo-Finanzierung) Sinn, eine solche Versicherung abzuschließen.

Und noch eine Analogie:
Den Sinn einer Privathaftpflichtversicherung stellt auch kaum jemand ernsthaft in Frage, obwohl die Wahrscheinlichkeit einen so großen (finanziellen) Schaden anzurichten, den man nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, auch äußerst gering ist.

Eine Eintritts-Wahrscheinlichkeit im einstelligen Prozentbereich kann also durchaus ein Grund sein, sich gegen das entsprechende Risiko zu versichern. Warum das jetzt ausschließlich bei der BUV nicht der Fall sein soll, verstehe ich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Ja, die Mode Erkrankung Burnout betrifft überwiegend Menschen im Büro. Depressionen (= Burnout) sind hingegen vollkommen unabhängig von Beruf und Schicht.
Wenn hier jemand mit Burnouts und etwaigen Häufigkeiten argumentiert... Verzweiflung pur, weil man keine belastbare Daten hat.

Außerdem werden diejenigen, für die das wirklich eine Gefahr darstellen sollte, bereits im Vorfeld irgendwann einmal auffällig geworden sein und das war es dann. Darüber hinaus werdet ihr mit Depression niemals für komplett Berufsunfähig über einen längeren Zeitraum erklärt werden. Da könnten die Versicherer Insolvenz anmelden.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist schon klar, dass ca. 22 bis 25% der BU-Fälle
psychischer Natur sind? Und die holst du dir im stressigen
Büroalltag eher, als beim gemütlichen Mauern.

Lounge Gast schrieb:

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig andeutet
wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und fastfood
essen statt zu joggen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Es gibt auch bore-out. Genauso wie burn-out nicht zu unterschätzen. In jungen Jahren sieht man das alles ziemlich locker. Aber später wird es den einen oder anderen treffen. Die Konsequenz ist nicht immer BU, kommt aber vor. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, berufsunfähig zu werden. Gut ist auf jeden Fall eine Unfallversicherung, die nicht an das Auto gekoppelt ist.

Lounge Gast schrieb:

Ja, die Mode Erkrankung Burnout betrifft überwiegend Menschen
im Büro. Depressionen (= Burnout) sind hingegen vollkommen
unabhängig von Beruf und Schicht.
Wenn hier jemand mit Burnouts und etwaigen Häufigkeiten
argumentiert... Verzweiflung pur, weil man keine belastbare
Daten hat.

Außerdem werden diejenigen, für die das wirklich eine Gefahr
darstellen sollte, bereits im Vorfeld irgendwann einmal
auffällig geworden sein und das war es dann. Darüber hinaus
werdet ihr mit Depression niemals für komplett Berufsunfähig
über einen längeren Zeitraum erklärt werden. Da könnten die
Versicherer Insolvenz anmelden.

Lounge Gast schrieb:

Dir ist schon klar, dass ca. 22 bis 25% der BU-Fälle
psychischer Natur sind? Und die holst du dir im stressigen
Büroalltag eher, als beim gemütlichen Mauern.

Lounge Gast schrieb:

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig
andeutet
wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und
fastfood
essen statt zu joggen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

WiWi Gast schrieb am 29.06.2017:

BU für Akademiker sind wie der Vorposter richtig andeutet wirklich eher fúr Leute die rauchen, saufen und fastfood essen statt zu joggen.

Dass das Absichern der Arbeitskraft und damit dem Lebenseinkommen sinnvoll sein kann, leuchtet mit ein. Wegen diverser Vorerkrankungen hatte das bei mir damals nur mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht geklappt. Das regt tatsächlich zu einer bedachten Lebensweise an. Die ersten 20 Jahre ging nach dem Einstieg ging es bisher bei mir gut. Hoffentlich bleibt das so.

Aus meinem gesamten beruflichen wie privaten Umfeld ist mir tatsächlich auch bisher kein einziger BU-Fall bekannt. U50 passiert wahrscheinlich eben einfach weniger, vor allem bei Kaufleuten.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Wo bekommt man denn eine unabhängige Beratung bzgl. Berufsunfähigkeitsversicherung her? Weiter oben im Thread wird ja gesagt, dass auch der Verbraucherschutz nur bedingt Ahnung hat. Aber an wen kann man sich denn sonst wenden? Beratung darf auch gerne was kosten, wenn dafür ohne Provision gearbeitet wird

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

push

WiWi Gast schrieb am 02.02.2021:

Wo bekommt man denn eine unabhängige Beratung bzgl. Berufsunfähigkeitsversicherung her? Weiter oben im Thread wird ja gesagt, dass auch der Verbraucherschutz nur bedingt Ahnung hat. Aber an wen kann man sich denn sonst wenden? Beratung darf auch gerne was kosten, wenn dafür ohne Provision gearbeitet wird

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Und noch eine Analogie:
Den Sinn einer Privathaftpflichtversicherung stellt auch kaum jemand ernsthaft in Frage, obwohl die Wahrscheinlichkeit einen so großen (finanziellen) Schaden anzurichten, den man nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, auch äußerst gering ist.

Die kostet aber auch nur 50-100€ im Jahr und nicht 50-100€ im Monat oder noch mehr bei vernünftigter Absicherung (Was will ich mit <2000€ mit Familie...?)

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

Mich beschleicht das Gefühl, dass viele nicht so ganz verstanden haben was eine BUV leisten soll.
Gerade die, fast schon an Naivität grenzenden Beiträge Familienväter sind erschreckend.

Eine BUV soll nicht dafür sorgen, dass im Falle eurer Berufsunfähigkeit die Familie noch weiter euer 6 stelliges Einkommen bezieht um in Sau und Brause zu leben SONDERN, dass zusätzlich zu den finanziellen Einbußen auf Grund des fehlenden Gehalts der Berufsunfähigen Person nicht auch noch ein weiterer sehr großer Kostenfaktor auf die Familie zuklmmt. Nämlich die eurer Pflege.

Mal ehrlich, damit ein "Bürohengst"
wie wir Berufsunfähigg wird geht das in Richtung Querschnittslähmung. Bedeutet also es wird höchstwahrscheinlich eine 24/7 Pflegekraft benötigt.
Wenn eure Frau zusätzlich zu den 2 Kindern noch die Pflege bezahlen muss geht das ganz schnell in Richtung Armut und Pfändung des Vermögens.
Mit einer BUV kann zumindest die finanzielle Belastung über das fehlende Gehalt hinaus ausgeglichen werden.

Ich persönlich habe eine für 50€, die bezahlt mir 1500€ im Falle einer Berufsunfähigkeit, dazu kommt noch die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, das addiert sich zu ca. 2700€ die meine Familie einzig und allein für meine Pflege aufwenden könnte.

Klar werden finanzielle Abstriche nötige aber gewiss niemals so viel, wie wenn ich mir die 600€ im Jahr gespart hätte.

Es handelt sich hier auch ganz klar um eine Risikoversicherung. Der beste Fall ist natürlich, dass man nie auf die Versicherung angewiesen ist.
Falls man sie jedoch nicht hat und benötigt ist das mit Abstand weit schlimmer, als diese zu bezahlen und nie zu brauchen.

Mal meine persönliche Meinung zu diesem scheinbar sehr sontroversen Thema.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

WiWi Gast schrieb am 07.05.2017:

Schon ein Witz, wie selbstgefällig sich manche hier gegenseitig versichern wie schlau sie sind und wie unnütz Versicherungen ;)

Lounge Gast schrieb:

Sehr schön!

Lounge Gast schrieb:

Weil die Versicherungen so zahlungsfreudig sind, empfehlen
seriöse Makler neben dem Abschluss einer BU auch eine
Rechtsschutzversicherung sowie einen Anwalt beim Ausfüllen
des Antrags.

Tut mir leid, aber die BU ist zwingend. Was sind 40€ im Monat. Merke ich nichtmal

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Zustimmung. Denn in klassischen Büroklitschen ist es doch mittlerweile so, dass extrem unsportliche Menschen, die oft auch nix auf ihre Ernährung geben, so selten sind, dass sie regelrecht auffallen. In Deutschland gehört unter Büro-Akademikern (also den Menschen, die hier schnacken) ein gesunder Lebensstil zum guten Ton und oft auch zum Vergleich untereinander.

Aber klar: Eben dieser Zielgruppe will man ganz besonders dringend BUs verkaufen. Denn hier ist das Auszahlungsrisiko besonders gering.

Die selbe Leier wird ja bei der Altersvorsorge abgespielt: Demografischer Wandel, Überalterung blablabla.

Lounge Gast schrieb:

Mal abgesehen davon, dass Büromenschen rein körperlich schon
ziemlich zerstört sein müssen bevor sie berufsunfähig sind,
kann man davon ausgehen, dass Büromenschen allgemein eine
gesündere Lebensweise haben.
Ich kenne jedenfalls mehr körperlich fitte Büromenschen. Mit
der körperlichen Fitness einher geht auch das psychische
Wohlbefinden. Das ist jetzt natürlich einfach mal im Trüben
gestochert - aber die Versicherer haben einen großen Pool an
Daten der (wenn man sich die Preise anschaut) offensichtlich
dafür spricht, dass Büromenschen im Schnitt seltener und/oder
kürzer berufsunfähig sind.

BU finde ich absolut grundlegend und zwingen. Ende der Durchsage

antworten
bwlnothx

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Mal ehrlich, damit ein "Bürohengst"
wie wir Berufsunfähigg wird geht das in Richtung Querschnittslähmung. Bedeutet also es wird höchstwahrscheinlich eine 24/7 Pflegekraft benötigt.

Die Querschnittslähmung ist vermutlich nicht das beste Beispiel, dürfte sie doch überwiegend durch Unfall eintreten, den man über eine Unfallversicherung zu einem Bruchteil der Kosten einer BU versichern kann.
Im Falle einer Querschnittslähmung durch Unfall würde ich bspw. 500.000 EUR Invaliditätsleistung erhalten bei einer Jahresprämie von rund 140 EUR.

Will jetzt hier aber nicht grundsätzlich gegen eine BU sprechen, die hat sicherlich ihre Daseinsberechtigung.

antworten

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Ein Lego-Männchen im Anzug mit einem Gipsbein, Plaster und Verletzungen im Gesicht und Gehstützen..

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Ein Sanitäter und eine Santäterin mit einem Pferdeschwanz laufen mit ihren orangenen Rettungswesten nebeneinander her. Er trägt einen großen roten erste Hilfe Rucksack. Auf ihrem Rücken sieht man das Rote Kreuz Zeichen.

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Berufsunfähigkeitsversicherung: Ein Mann schaut betrübt zu Boden.

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Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

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Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich die eigene Arbeitskraft absichern. Den meisten ist bewusst, dass die private Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig ist, doch das Thema ist komplex. Der Frauenfinanzdienst hat daher die zum Download kostenlose Broschüre »Berufsunfähigkeitsversicherung: flexibel, bezahlbar, verlässlich« konzipiert.

M&M Rating LV-Unternehmen 2018: Zinszusatzreserve beansprucht die Branche

Lebensversicherungen: Flaggen der Allianz Versicherung

Die anhaltend fordernde Situation am Kapitalmarkt beansprucht die Versicherungsbranche weiterhin. Dennoch behaupten sich die Gesellschaften sowohl im M&M Rating LV-Unternehmen als auch im M&M Belastungstest. Neun Versicherer erhalten eine 5-Sterne-Bewertung im Rating und 25 Versicherer erreichen ein ausgezeichnetes Ergebnis im M&M Belastungstest.

Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

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