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Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Bei einem Netto-Einkommen von 2500 Euro ist eine Rund-um-Versicherung von 200 Euro/ Monat in Ordnung.

Gerade wenn man auch noch Eigentum hat. Wem schon einmal eine Leitung geplatzt ist (Kosten oft 5000 - 10000 Euro), der weiß wovon ich rede :( :(

Meistens wird es auch so sein, dass ein Teil davon auch angelegt oder gespart wird.

Sehe da kein Problem.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ich hier so lese wie viele Versicherungen manch einer
abgeschlossen haben, dann wird mir klar wieso man nicht von
2500 Netto leben kann. *hehe*

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Die Tage stand in der Zeitung, dass ich meine 8 Prozent der Deutschen keinen Krankenversicherung haben. Ist die nicht eigentlich Pflicht also gesetzlich vorgeschrieben?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine Garantieprodukte beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder dich nach Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder wenigstens ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Das gibt es in Deutschland nicht. Jeder hat das Recht auf eine KV.
Aber! Es gibt Fälle, wo die Personen es verbummeln, sich rechtzeitig bei der KV zu melden. Z.B. Vollzeitstudium + anschließende Arbeitslosigkeit. Das muss gemeldet werden, sonst ist man nicht versichert zwischenzeitlich.

Lounge Gast schrieb:

Die Tage stand in der Zeitung, dass ich meine 8 Prozent der
Deutschen keinen Krankenversicherung haben. Ist die nicht
eigentlich Pflicht also gesetzlich vorgeschrieben?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

So hab ich das noch nicht betrachtet, aber ich würde dann dauernd denken "Mist 50k auf der hohen Kante und ich kanns nicht anrühren, weil es mich ja absichert, falls ich einen schweren unfall etc habe." Da zahl ich lieber in 40 Jahren ca. 4000-5000 ? und wenn ich Glück hab, hab ich diese umsonst ausgegeben :)

know-it-all schrieb:

Meine persönliche Meinung: hierfür würde ich über die Zeit
ein entsprechend großes Kapitalpolster aufbauen, dass man bei
dringendem Bedarf auch für deartige Zwecke verwenden kann.
Dieses Kapital muss folglich einigermaßen schnell
liquidierbar sein. In Frage kommen dann Tagesgeld, Aktien,F
onds. Letzteres ist zwar eigentlich Teil meiner
Altersvorsorge bzw. des langfristigen Vermögensaufbaus (ggf.
Immobilienerwerb), aber könnte notfalls auch für den von dir
beschriebenen Zweck verwendet werden.

Folglich sind 50t EUR - im Gegensatz zu einer
Berufsunfähigkeit bevor ich ~55 werde - für mich auch kein
existenzbedrohendes Risiko (mehr).

Ich denke auch, es geht nicht wenigen studierten WiWis, die
schon einige Jahre einen ordentlich bezahlten Job ausüben,
ähnlich.

Ich weiß natürlich, dass das jemand kurz nach Berufseinstieg
(=Ausgangsszenario dieses Threas) noch ganz anders sehen wird.

Lounge Gast schrieb:

Das ist ganz einfach, eine BU sichert nicht die
Anschaffungskosten bei einer Invalidität ab. Z.b einen
Rollstuhl, spezielles Bett usw., da können schnell mal
kosten
von über 50.000 Euro zusammen kommen. Das deckt die UV ab,
die BU nicht.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Meines Wissen ist man in Deutschland pflichtversichert?

Das einzige was mit zu dem Thema einfällt ist, dass wenn man mal privat Krankenversichert ist und die Beiträge nicht zahlt, man dann eben tatsächlich nicht KV ist?

Lounge Gast schrieb:

Die Tage stand in der Zeitung, dass ich meine 8 Prozent der
Deutschen keinen Krankenversicherung haben. Ist die nicht
eigentlich Pflicht also gesetzlich vorgeschrieben?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Grundsätzlich ja, aber es gibt immer wieder Situationen, da fällt man heraus. Das blöde dabei: Wenn man wieder rein will, darf man alles nachzahlen und deswegen lassen es viele bleiben.

Lounge Gast schrieb:

Die Tage stand in der Zeitung, dass ich meine 8 Prozent der
Deutschen keinen Krankenversicherung haben. Ist die nicht
eigentlich Pflicht also gesetzlich vorgeschrieben?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Falsch! Versichert bist du immer, aber du musst dafür auch immer zahlen.

Kurz gesagt: Nehmen wir mal an du fällst irgendwie vom Radar (Arbeitslosigkeit ohne Leistungsrecht, Selbstständigkeit, Ende des Studiums usw..), dann zahlst du erst einmal nicht mehr. Merkt wahrscheinlich auch keiner.

Aber: Sobald du wieder in eine Krankenversicherung einsteigst musst du die Zeit, in denen du nicht gezahlt hast ganz einfach nachbezahlen!

Das wissen die wenigstens und hat schon viele in Existenznot gebracht.

Lounge Gast schrieb:

Das gibt es in Deutschland nicht. Jeder hat das Recht auf
eine KV.
Aber! Es gibt Fälle, wo die Personen es verbummeln, sich
rechtzeitig bei der KV zu melden. Z.B. Vollzeitstudium +
anschließende Arbeitslosigkeit. Das muss gemeldet werden,
sonst ist man nicht versichert zwischenzeitlich.

Lounge Gast schrieb:

Die Tage stand in der Zeitung, dass ich meine 8 Prozent
der
Deutschen keinen Krankenversicherung haben. Ist die nicht
eigentlich Pflicht also gesetzlich vorgeschrieben?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt, dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten sind bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust machen kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und das sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes Geschäft. In den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder dich nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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know-it-all

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Die Frage ist, warum und wofür sollte ich vorher an dieses Kapital herangehen. Ich habe genug Disziplin und denke dass ich gegen kurzfristige teure Konsum"gelüste" eigentlich immun bin.
Der Horizont des Vermögensaufbaus ist eindeutig langfristiger Natur und auf die Erzielung regelmäßiger Kapitaleinkünfte ausgerichtet, ohne dass die kurzfristige Liquidierbarkeit für einen ausreichenden Teil darunter leiden soll (ein Teil ist auch als Festgeld angelegt, welches natürlich weniger gut liquidierbar ist).

Ggf. werde ich mich mit meiner Frau in einger Zeit mal nach einer Immobilie umschauen. Dann würde ich sinnvollerweise einen Großteil davon als Eigenkapital in die Finanzierung einbringen und hätte dann in der Folge natürlich weniger "auf der hohen Kante".

Immobilienkauf oder ungeplante Schicksalsschläge sind aber auch die einzigen Zweck bei denen ich mir vorstellen könnte, dieses Kapital vorher zu benötigen.

Dazu fällt mir ein, dass ich ja auch über den Arbeitgeber eine Unfallversicherung habe (wenn ich mich recht erinnere 1 oder 2 Jahresgehälter als Versicherungssumme). Bin also sogar doppelt abgesichert :-)

Lounge Gast schrieb:

So hab ich das noch nicht betrachtet, aber ich würde dann
dauernd denken "Mist 50k auf der hohen Kante und ich
kanns nicht anrühren, weil es mich ja absichert, falls ich
einen schweren unfall etc habe." Da zahl ich lieber in
40 Jahren ca. 4000-5000 ? und wenn ich Glück hab, hab ich
diese umsonst ausgegeben :)

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Das Produkt schaut die Entwicklung immer auf ein Jahr an. Jeder Monate wird angeschaut und dann alles zusammengezählt. Auf den Gewinn pro Monat ist halt ein Cap von ca. 4%. Auf den Verlust ist nach unten keiner. Dann wird das Jahr genommen.

Wenn der Euro-Stoxx in dem Jahr:

50% Gewinn macht, bekomme ich eine Verzinsung von 36% (Cap!)
20% Gewinn macht, bekomme ich eine Verzinsung von 20%
20% Verlust macht, bekomme ich eine Verzinsung von 0%

Was ich gemacht habe, behalte ich. Ich gehe nie ins Minus. Daher ist es auch egal, wie der Euro-Stoxx im letzten Jahr steht, im Schlimmsten Fall bekomme ich halt für das Jahr 0.

Außerdem kann ich das Kapital ganz oder anteilig, wenn ich will ins Sicherungsvermögen zu ca. 2% Zinsen schieben. Das muss ich aber zum Stichtag vor dem nächsten Jahr anzeigen.

Im Schnitt waren es so ungefähr 6% pro Jahr. Mal gab es 12%, dafür auch mal eine Nullrunde.

Lounge Gast schrieb:

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf
der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem
Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch
garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten
sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust
machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und
das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes
Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine
Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder
dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder
wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Ich kenne das Produkt auch. Nennt sich Index-Select und meine Riester-Rente ist damit angelegt. Die Frage mit dem Ablauf stellt sich nicht, da die Gewinne jedes Jahr eingeloggt werden. Im Schlimmsten Fall gibt es im Ablaufjahr keine Verzinsung. Der bisher erreichte Gesamtgewinn wird aber nicht gemindert. Das ist ja der Vorteil von dem Ding.

Lounge Gast schrieb:

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf
der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem
Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch
garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten
sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust
machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und
das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes
Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine
Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder
dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder
wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Bei dem Produkt handelt es sich wohl um Allianz Index Select. Hier ein Zeitungsartikel, der Vor- und Nachteile erläutert.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/was-sich-hinter-dem-finanzprodukt-index-select-verbirgt-14418021.html

Grundsätzlich erscheint mir die Sache nicht schlecht zu sein für Leute, die auf Sicherheit und Garantien stehen und sich nicht groß kümmern wollen. Ich persönlich bin eher der risikobehaftete Typ. Für mich wäre es nichts.

Lounge Gast schrieb:

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf
der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem
Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch
garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten
sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust
machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und
das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes
Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine
Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder
dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder
wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Hab es mir angesehen. Eine BAV, Riester oder eine Privatrente würde ich darüber laufen lassen. Scheint mir sinnvoller als eine klassische LV mit Garantiezins von 1,25%.
Hab auch gesehen, dass man das als sogenannten Schatzbrief mit jederzeit möglichen Entnahmen als Anlage nutzen kann.
Da weiß ich nicht, ob ein ich mich nicht besser auf ein direktes Investment verlassen sollte. Denke immer, ich bin clever genug, einzugreifen, bevor es brennt. Auf der anderen Seite hab mich beim Brexit schön verhoben.
Wenn ich mal Kohle hab, lass ich mir mal ein Angebot machen.

Lounge Gast schrieb:

Bei dem Produkt handelt es sich wohl um Allianz Index Select.
Hier ein Zeitungsartikel, der Vor- und Nachteile erläutert.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/was-sich-hinter-dem-finanzprodukt-index-select-verbirgt-14418021.html

Grundsätzlich erscheint mir die Sache nicht schlecht zu sein
für Leute, die auf Sicherheit und Garantien stehen und sich
nicht groß kümmern wollen. Ich persönlich bin eher der
risikobehaftete Typ. Für mich wäre es nichts.

Lounge Gast schrieb:

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf
der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem
Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch
garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein
Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das
maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt.
Kosten
sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die
Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen
Verlust
machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen
ab und
das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes
Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es
halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr
Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist
höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine
Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt
oder
dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus,
dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder
wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Irgendwas hat sich ja beim Krankenversicherungsschutz getan. Deckt die normale Krankenversicherung jetzt gar nichts mehr im Ausland ab? Muss man die jetzt quasi allein schon für Urlaubseisen durchlaufen haben?

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know-it-all

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Lounge Gast schrieb:

Irgendwas hat sich ja beim Krankenversicherungsschutz getan.
Deckt die normale Krankenversicherung jetzt gar nichts mehr
im Ausland ab? Muss man die jetzt quasi allein schon für
Urlaubseisen durchlaufen haben?

Deine Krankenkasse wird dir diese Frage genau beantworten können.
Mit der europäischen Krankenversicherungskarte (Rückseite deiner Mitgliedskarte) kannst du dich auch im europäischen Ausland - mindestens in der EU - auch medizinisch behandeln lassen.
Bestimmte Leistungen im Zusammenhang mit dieser medizinischen Behandlung sind aber nicht (oder zumindest nicht zu 100%) abgedeckt. Beispiele:

  • Krankenrücktransport
  • Bei ausländische Ärzte, die höhere Honore verlangen als für vergleichbare Leistungen in Deutschland, bleibt u.U. ein Differenzbetrag, den die Kasse nicht zahlt.

Eine solche Auslandskrankenversicherung für "normale" Reisetätigkeit (keine Daueraufenthalte im Ausland) bekommst du für weniger als 10 EUR im Jahr. Früher konnte man auch bei Sparkassen für einen definierten Zeitraum explizit eine solche Versicherung abschließen. Das waren dann nur wenige cent (Pfennig) pro Versicherungstag. Weiß nicht, ob es das noch gibt.
Teilweise ist eine Auslandskrankenversicherung auch bereits Bestandteil des Versicherungspakets auf Kreditkarten (Mastercard Gold-Standard etc.).

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Knapp 50.000 EUR Netto-Einkommen (jährlich) zu dritt (mit einem Kleinkind) und jährlich zu dritt etwa insgesamt 500 EUR für Haftpflicht, Hausrat, KFZ-Haftpflicht und Teilkasko. Hausrat und Teilkasko sind eigentlich unnötig, aber die Hausrat ist fast umsonst, weil dadurch die KFZ billiger wird und die Teilkasko so ein Wunsch meiner Frau. Meinetwegen...

Riester meiner Frau würde ich jetzt nicht unter Versicherung fallen lassen. Sie bezahlt auch nicht viel, bekommt ja ihre Förderung, meine Förderung und Förderung Kind.

Bei Eigentum würde ich Versicherungen auch nicht unter Versicherungen zählen, sondern unter Nebenkosten. Alle diese Versicherungen zahlt man ja als Mieter ebenfalls über die Nebenkosten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Nicht dein Ernst. Du musst ja aus Angst bestehen. Das ist ja ein Vermögen jeden Monat ?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Bei 500 Jährlich zahlt er monatlich ein Vermögen?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Bin 25 und bekomme 50k Gehalt im Bürojob

  • gesetzliche Versicherungen als Angestellter
  • Haftpflicht
  • BU
  • KFZ-Haftpflicht (Teilkasko)
  • Riester-Rente (fondsgebunden)
antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Thema BU:

Welche monatliche Summe sichert ihr ab (ggf. dynamisiert?) und was zahlt ihr dafür?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Bei der Haftpflichtversicherung hast du glaube ich eine Null zu viel!!!
Ich bezahle 60 Eu im Jahr!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Riester ist der größte Unsinn. Die Förderung muss meist bei Veranlagung komplett zurück. Der Sonderausgabenabzug ist begrenzt. Dafür darf man später aber alles zu 100% versteuern. LOL

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

60k fix

  • 254? betr. AV als Entgeltumwandlung (eff. um die 130?)
  • Zahnzusatz 100% Abdeckung für 14?
  • Kfz Vollkasko 120? pro Quartal
  • privat Haftpflicht 60? im Jahr

Mit einem Eigentum zum nächsten Jahr kommen sicherlich noch weitere verw8cherungen zusammen

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Halte es, zwecks Diversifizierung, für eine sinnvolle Ergänzung.

Lounge Gast schrieb:

Riester ist der größte Unsinn. Die Förderung muss meist bei
Veranlagung komplett zurück. Der Sonderausgabenabzug ist
begrenzt. Dafür darf man später aber alles zu 100%
versteuern. LOL

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Diversifizierung von was?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Habe neben der Krankenversicherungen eine private Haftpflichtversicherung. That's it. 28, 2 Jahre im Beruf, white collar.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Risiko im Rentenalter nicht genug Geld zu haben.

Lounge Gast schrieb:

Diversifizierung von was?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Es gibt ein sehr gutes Online-Tool der Stiftung Warentest zu dem Thema was man abhängig von der persönlichen Lebenssituation haben muss, sollte und könnte:

http://www.test.de/Versicherungscheck-4635759-0/

Ich selbst hab PKV, Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, Teilkasko, BU und Risikolebensversicherung. Bald auch noch ne Wohngebäudeversicherung fürs Häuschen.

Zum Thema Versicherungssumme der BU. Da würde ich mich nicht an anderen orientieren. Man muss immer schauen was kann passieren, was könnte ich dann evtl. an alternativen Jobs noch machen um Einkünfte zu generieren und was ist die Lücke. Letztendlich ist das eine Statusabsicherung. Man sollte sich auch fragen ob man wirklich die komplette Lücke schließen will oder ob man evtl. auch mit weniger zurecht kommt. Dynamisierung macht Sinn wegen Inflationsausgleich und Kaufkraftverlust. Ich habe sie genutzt um ohne Gesundheitsprüfung rein zu kommen und nach ein paar Jahren den Betrag zum eigentlichen Wunschbetrag hoch zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Neben einer Haftpflichtversicherung, die jeder haben sollte, besitze ich eine Rechtsschutzversicherung. Grandios bei Verkehrsschäden, der Anwalt macht alles und ich zahle nichts und muss dem Verursacher nicht hinterherrennen.
Ansonsten habe ich schon ewig eine Zahnzusatzversicherung, die dadurch sehr günstig ist und Zähne sind im späteren Alter teuer.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

25, angestellt, white-collar (ca. 45k p.a)

  • gesetzliche Versicherungen
  • private Haftpflicht- + Hausratversicherung (ca. 120? pro Jahr; inkl. Elementar- und Überspannungsschäden, Unterversicherungsverzicht, etc.)
  • KFZ-Vollkasko (ca. 220? / Quartal)
  • Rechtsschutzversicherung (ca. 300? pro Jahr; Privat, Beruf, Verkehr)
antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Thema BU:

Welche monatliche Summe sichert ihr ab (ggf. dynamisiert?)
und was zahlt ihr dafür?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

white collar? bedeutet das sitzende Tätigkeit? Hast Du auch mal an eine Berufsunfähigkeitsversicherung gedacht? Wenn Du noch keine Vorerkrankungen hast, ist die günstig. Bist Du schon krank, kriegst Du sie nicht mehr!

Lounge Gast schrieb:

Habe neben der Krankenversicherungen eine private
Haftpflichtversicherung. That's it. 28, 2 Jahre im
Beruf, white collar.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Ich zahle für 1200 BU ohne Gesundheitsgefahren 50/Monat. Mit fragen hätte ich eher keine bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2017:

Ich zahle für 1200 BU ohne Gesundheitsgefahren 50/Monat. Mit fragen hätte ich eher keine bekommen.

An dem Thema bin ich auch aktuell dran. Was ist bei der Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig? Worauf habt ihr bei der Auswahl geachtet? Man hört ja dass oft dann nach Jahren der Beitragszahlung das juristische Gerangel um die Anerkennung der Berufsunfähigkeit losgeht wenn es einen wirklich erwischt.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Man muss schon ziemlich dämlich sein, eine BU abzuschließen:

  • entweder man ist vermögend und eine BU stellt keine ernsthafte Gefahr, weil Immobilien abbezahlt sind und sonst auch keine Schulden vorhanden sind. -> BUnsinn

  • jeder andere zahlt dann einerseits in die Sozialkassen, erhält durch die mickrige BU dann allerdings keine Rente... was macht das dann REAL netto pro Monat aus? 400 EUR? Hier wird ja auch der Fehler gemacht, dass man die BU Rentenzahlung komplett als Mehrwert ansieht, netto kommt dabei aber viel viel weniger raus. Also lohnt es sich hier auch nicht und wenn ihr verschuldet seid... steckt die BU Zahlung lieber in die Tilgung -> eine so hohe BU, sodass ihr eure Raten tilgen könnt, sollte sich niemand leisten. Wirtschaftlich kompletter Schwachsinn.
antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2017:

Man muss schon ziemlich dämlich sein, eine BU abzuschließen:

  • entweder man ist vermögend und eine BU stellt keine ernsthafte Gefahr, weil Immobilien abbezahlt sind und sonst auch keine Schulden vorhanden sind. -> BUnsinn

  • jeder andere zahlt dann einerseits in die Sozialkassen, erhält durch die mickrige BU dann allerdings keine Rente... was macht das dann REAL netto pro Monat aus? 400 EUR? Hier wird ja auch der Fehler gemacht, dass man die BU Rentenzahlung komplett als Mehrwert ansieht, netto kommt dabei aber viel viel weniger raus. Also lohnt es sich hier auch nicht und wenn ihr verschuldet seid... steckt die BU Zahlung lieber in die Tilgung -> eine so hohe BU, sodass ihr eure Raten tilgen könnt, sollte sich niemand leisten. Wirtschaftlich kompletter Schwachsinn.

Bist du wirklich so unwissend oder tust du nur so?

Eine BU ist keine wirtschaftliche Entscheidung. Aber traurig, dass du hier dein Mund aufreissen musst !!!!

Jeder, der nur das notwendigste an Versicherung haben möchte, schließt ganz klar eine BU ab.

Wir lachen dann über dich wenn du BU wirst und nichts bekommst. Selten solch naive und geizige Leute wie dich erfahren.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Es gibt Menschen zwischen sehr vermögend und Sozialhilfe und für die ist die BU eine Überlegung wert. Wenn man nämlich mit 40 berufsunfähig wird, geht es zuerst an das Vermögen, man kann z.B. nicht mehr in die Rente einzahlen. Und wenn das Vermögen dann mit 60 aufgebraucht hat, ist man dann auf Sozialhilfeniveau angekommen. Dafür genau ist eine BU gedacht. Es geht um ein Statusabsicherung für den Fall dass.

Leute die so vermögend sind dass sie nicht mehr arbeiten müssen, arbeiten auch oft nicht mehr im klassischen Job und brauchen auch wenn sie das noch tun keine BU. Da macht Berufsunfähigkeitsversicherung natürlich wenig Sinn, vor allem weil die Versicherungen nicht jeden beliebig hohen Betrag versichern.

Zum Thema was ist bei der Auswahl der BU zu beachten. Es gab mal ein Buch der Stiftung Warentest und an dem Begriff Buch erkennt man schon das Thema lässt sich so trivial nicht beantworten. Da wird z.B. auch die Frage beantwortet wie oft die Versicherungen denn zahlen und in wie viel Prozent Fällen sie klagen. Ich würde auf keinen Fall nur auf den Preis schauen. Es gibt Versicherungen die haben entweder Klauseln zu deinem Nachteil verbaut, auf die sie im Schadensfall verweisen, kalkulieren extrem knapp oder kalkulieren bereits ein in x Prozent der Fälle einzuklagen. Bei Stiftung Warentest kriegst du aber die Kriterien genannt die wichtig sind und auf die du achten musst. Die testen auch regelmäßig anhand von Beispielpersonen und vergleichen BU-Versicherungen.

antworten
seli

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Es kommt auch immer darauf in welcher Lebensphase man sich befindet.
Ist man zum Beispiel Hauptverdiener und hat eine Familie, sollte man dringend über eine Risikolebensversicherung nachdenken.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Um zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung mal ein paar Fakten zu bringen, es gibt in Deutschland 17 Millionen Verträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung und in 2016 z.B. 40.200 anerkannte BU-Fälle. Die Wahrscheinlichkeit in einem bestimmten Jahr berufsunfähig zu werden, ist also im Schnitt über alle Altersgruppen bei 0,24%. Unter 55 drastisch niedriger und über 60 deutlich höher.

Ausgehend von 3,6 Mrd. Euro Auszahlungssumme kommt man auf knapp 90.000 Auszahlungssumme je BU-Fall (Annahme, dass Abzahl der BU-Fälle mehr oder weniger konstant je Jahr ist).

BU-Renten werden im Schnitt weniger als fünf Jahre gezahlt, danach ist man im Regelfall genesen oder Tod.

Das obige Beispiel, ab 40 berufsunfähig und dann 20 Jahre vom Vermögen leben und nochmal 20 Jahre von Sozialhilfe ist also Schwachsinn.

Man wird ja nicht einfach so ohne Grund berufsunfähig. Bevor man keine Maus mehr halten kann, passiert einiges. Rehabilitation hat auch stets Vorrang. Bevor man wegen eines Rückenleidens berufsunfähig wird, bekommt man ein Stehpult für ein paar hundert Euro.

Im Regelfall ist BU also eine mittelfristige Überbrückung, z.B. Krebsleiden oder akute Erholung von einem Herzinfarkt. Wer 100-150k in der Hinterhand hat, kann sich m.E. eine Berufsunfähigkeitsversicherung sparen bei einem Restrisiko von unter 0,001%.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2017:

Ich zahle für 1200 BU ohne Gesundheitsgefahren 50/Monat. Mit fragen hätte ich eher keine bekommen.

Welche Berufsunfähigkeitsversicherung ist das?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Um zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung mal ein paar Fakten zu bringen, es gibt in Deutschland 17 Millionen Verträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung und in 2016 z.B. 40.200 anerkannte BU-Fälle. Die Wahrscheinlichkeit in einem bestimmten Jahr berufsunfähig zu werden, ist also im Schnitt über alle Altersgruppen bei 0,24%. Unter 55 drastisch niedriger und über 60 deutlich höher.

Ausgehend von 3,6 Mrd. Euro Auszahlungssumme kommt man auf knapp 90.000 Auszahlungssumme je BU-Fall (Annahme, dass Abzahl der BU-Fälle mehr oder weniger konstant je Jahr ist).

BU-Renten werden im Schnitt weniger als fünf Jahre gezahlt, danach ist man im Regelfall genesen oder Tod.

Das obige Beispiel, ab 40 berufsunfähig und dann 20 Jahre vom Vermögen leben und nochmal 20 Jahre von Sozialhilfe ist also Schwachsinn.

Man wird ja nicht einfach so ohne Grund berufsunfähig. Bevor man keine Maus mehr halten kann, passiert einiges. Rehabilitation hat auch stets Vorrang. Bevor man wegen eines Rückenleidens berufsunfähig wird, bekommt man ein Stehpult für ein paar hundert Euro.

Im Regelfall ist BU also eine mittelfristige Überbrückung, z.B. Krebsleiden oder akute Erholung von einem Herzinfarkt. Wer 100-150k in der Hinterhand hat, kann sich m.E. eine Berufsunfähigkeitsversicherung sparen bei einem Restrisiko von unter 0,001%.

Das was du hier beschreibst nennt sich abstrakte Verweisbarkeit. Das bedeutet, dass man so lange man noch irgendeine Tätigkeit ausüben kann, man nicht berufsunfähig ist.
Die guten Versicherer verzichten auf abstrakte Verweisung, sodass man bereits als berufsunfähig gilt, wenn man seine aktuelle Tätigkeit nicht mehr ausüben kann.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das was du hier beschreibst nennt sich abstrakte Verweisbarkeit. Das bedeutet, dass man so lange man noch irgendeine Tätigkeit ausüben kann, man nicht berufsunfähig ist.
Die guten Versicherer verzichten auf abstrakte Verweisung, sodass man bereits als berufsunfähig gilt, wenn man seine aktuelle Tätigkeit nicht mehr ausüben kann.

Ich glaube jetzt verwechselst du etwas. Ich rede hier explizit nur von BU, also Berufsunfähigkeit. Die Zahlen vom GDV. Wegen des Beispiele, ich bin von einem Schreibtischjob ausgegangen, da ist die Hürde für eine BU doch sehr hoch. Die meisten der anerkannten BU-Fälle dürften doch eher Dachdecker, Fernfahrer usw. betreffen. Aber dazu gibt es keine genauen Zahlen, wohl aber eben die Gesamtzahlen, also 17 Mio. Verträge, aber nur ca. 40.000 anerkannte BU-Fälle je Jahr. Auch die ausgezahlte Summe ist im Schnitt insgesamt unter 100.000 Euro.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

440 EUR Krankenversicherung, danach 10 EUR pro Monat
0 EUR Haftpflichtversicherung (1. Jahr), danach 10 EUR pro Monat
10 EUR Rechtsschutzversicherung

Das wars. Gerade als junger Erwachsener braucht man nicht wirklich mehr. Irgendwann später kommt sicherlich mal Berufsunfähigkeit und eine Lebensversicherung dazu wenn ich eine Familie/ Kinder habe.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das was du hier beschreibst nennt sich abstrakte Verweisbarkeit. Das bedeutet, dass man so lange man noch irgendeine Tätigkeit ausüben kann, man nicht berufsunfähig ist.
Die guten Versicherer verzichten auf abstrakte Verweisung, sodass man bereits als berufsunfähig gilt, wenn man seine aktuelle Tätigkeit nicht mehr ausüben kann.

Ich glaube jetzt verwechselst du etwas. Ich rede hier explizit nur von BU, also Berufsunfähigkeit. Die Zahlen vom GDV. Wegen des Beispiele, ich bin von einem Schreibtischjob ausgegangen, da ist die Hürde für eine BU doch sehr hoch. Die meisten der anerkannten BU-Fälle dürften doch eher Dachdecker, Fernfahrer usw. betreffen. Aber dazu gibt es keine genauen Zahlen, wohl aber eben die Gesamtzahlen, also 17 Mio. Verträge, aber nur ca. 40.000 anerkannte BU-Fälle je Jahr. Auch die ausgezahlte Summe ist im Schnitt insgesamt unter 100.000 Euro.

31,55% der BU Fälle gehen auf psychische Erkrankungen zurück.
21.17% auf Unfälle (die meisten davon im Haushalt)
15% auf bösartige Geschwüre wie z.B Krebs
und 9,41% auf Erkrankungen des Bewegungsapparates

Das sind alles Fälle, die ich nicht unbedingt nur den LKW Fahrern oder Dachdeckern zuordnen würde.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2017:

Man muss schon ziemlich dämlich sein, eine BU abzuschließen:

  • entweder man ist vermögend und eine BU stellt keine ernsthafte Gefahr, weil Immobilien abbezahlt sind und sonst auch keine Schulden vorhanden sind. -> BUnsinn

  • jeder andere zahlt dann einerseits in die Sozialkassen, erhält durch die mickrige BU dann allerdings keine Rente... was macht das dann REAL netto pro Monat aus? 400 EUR? Hier wird ja auch der Fehler gemacht, dass man die BU Rentenzahlung komplett als Mehrwert ansieht, netto kommt dabei aber viel viel weniger raus. Also lohnt es sich hier auch nicht und wenn ihr verschuldet seid... steckt die BU Zahlung lieber in die Tilgung -> eine so hohe BU, sodass ihr eure Raten tilgen könnt, sollte sich niemand leisten. Wirtschaftlich kompletter Schwachsinn.

Wenn du 1200 absicherst, kriegst du auch 1200 Netto.

Könntest du schweigen, wenn du keine Ahnung hast?

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

31,55% der BU Fälle gehen auf psychische Erkrankungen zurück.
21.17% auf Unfälle (die meisten davon im Haushalt)
15% auf bösartige Geschwüre wie z.B Krebs
und 9,41% auf Erkrankungen des Bewegungsapparates

Das sind alles Fälle, die ich nicht unbedingt nur den LKW Fahrern oder Dachdeckern zuordnen würde.

Vor allem bei psychischen Erkrankungen brauchst du halt neben der BU noch eine gute Rechtsschutzversicherung und einen sehr fitten Angehörigen / guten Anwalt, der für dich den zu erwartenden Prozess führt - denn da blocken die Versicherungen massiv. Wenn man die aus der Statistik rausnimmt, weil eine Anerkennung meiner Ansicht nach nicht seriös vorhersagbar ist, bleiben für uns "Schreibtischtäter" nicht mehr viele relevante Prozente übrig...

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das was du hier beschreibst nennt sich abstrakte Verweisbarkeit. Das bedeutet, dass man so lange man noch irgendeine Tätigkeit ausüben kann, man nicht berufsunfähig ist.
Die guten Versicherer verzichten auf abstrakte Verweisung, sodass man bereits als berufsunfähig gilt, wenn man seine aktuelle Tätigkeit nicht mehr ausüben kann.

Ich glaube jetzt verwechselst du etwas. Ich rede hier explizit nur von BU, also Berufsunfähigkeit. Die Zahlen vom GDV. Wegen des Beispiele, ich bin von einem Schreibtischjob ausgegangen, da ist die Hürde für eine BU doch sehr hoch. Die meisten der anerkannten BU-Fälle dürften doch eher Dachdecker, Fernfahrer usw. betreffen. Aber dazu gibt es keine genauen Zahlen, wohl aber eben die Gesamtzahlen, also 17 Mio. Verträge, aber nur ca. 40.000 anerkannte BU-Fälle je Jahr. Auch die ausgezahlte Summe ist im Schnitt insgesamt unter 100.000 Euro.

31,55% der BU Fälle gehen auf psychische Erkrankungen zurück.
21.17% auf Unfälle (die meisten davon im Haushalt)
15% auf bösartige Geschwüre wie z.B Krebs
und 9,41% auf Erkrankungen des Bewegungsapparates

Das sind alles Fälle, die ich nicht unbedingt nur den LKW Fahrern oder Dachdeckern zuordnen würde.

Zumindest psychische Erkrankungen sind bei Frauen ca. 50% häufiger als bei Männern und dann noch mal bei Männern mit niedrigem sozioökonomischen Status ca. 55% häufiger als bei Männern mit hohen sozioökonomischen Status, Quelle: Lampert, Mielck, 2008, Psychische Gesundheit.

Also anders gesagt, Männer mit hohem sozioökonomischen Status (z.B. mit 100k im Depot und damit auch völlig ohne Leistungsdruck im Job) trifft es eher unwahrscheinlich. Und auch wenn wir hier gerne über Burn-Out reden, sowas ist erstens eher selten und zweitens höchst unwahrscheinlich deswegen eine BU DAUERHAFT anerkannt zu bekommen.

Krebs, mal abgesehen davon dass dieser auch sozioökonomisch bedingt ist (Bewegung, Rauchen, Ernährung, etc. alles schlechter per Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status) ist dann das Beispiel für in 3 Jahren genesen oder in 3 Jahren Tod. Da reichen die 100k in der Hinterhand, da braucht es keine BU, welche während der 40-jährigen Krebsbehandlung zahlt, diese gibt es nicht.

Haushaltsunfälle sind fast immer Stürze und betreffen damit fast immer ältere Menschen, welche gebrechliche Knochen haben. Selbst in Straßenverkehr ist die Verteilung von schweren und tödlichen Unfällen stark in Richtung älterer Menschen verzerrt, mehr als 50% aller tödlichen Radunfälle sind Rentner. Das entspricht nicht annähernd deren Anteil am Radverkehr, nur als Beispiel. Ältere Menschen sind einfach nicht mehr robust, so wie Menschen im jungen oder mittleren Alter.

Dagegen gab es letztes fast 1 Mio. Arbeitsunfälle mit Krankschreibung von vier Tagen oder länger. Die Zahl hat mich selbst fast umgehauen. Natürlich betrifft das hier vor allem wieder körperlich arbeitende Menschen, aber mancher hat sich sicher schon am Papier geschnitten oder wurde vom Aktenordner erschlagen...

Auch Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Bandscheibenvorfälle oder Kniegelenkarthrose sind häufige Gründe, warum eine körperliche Arbeit nicht mehr ausgeübt wird. Jaja, der Rücken - nein, deswegen wird man nicht dauerhaft BU.

Es ist wie es ist, BU selbst ist mit 0,24% über alle Berufsgruppen und Altersgruppen je Jahr schon höchst unwahrscheinlich, aber gut verdienende, junge, männliche Schreibtischtäter, welche nicht rauchen und sonst auch nicht vollkommen ungesund unterwegs sind, haben ein extrem, extrem kleines Risiko, dass sie 15-40 Jahre BU werden, also quasi dauerhaft.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Vermutlich bist Du noch Student? Also ohne wesentliche Lebenserfahrung! Im Kollegenkreis sind leider schon zahlreiche Todesfälle vorgekommen. Der gesunde Nichtraucher, sportlich und kein Übergewicht mit Krebs. U.s.w. Krebs kann durch eine ungesunde Lebensweise ausgelöst werden, wenn eine Veranlagung da ist. Es kann aber auch den Gesundheitsapostel treffen, wegen der genetische Disposition. 2 Fälle von Multipler Sklerose (MS) habe ich gesehen. Die eine Kollegin war gerade mal Anfang 30. Ergebnis: BU Kein Übergewicht + Nichtraucherin! Schlaganfälle gehen oft mit Lähmungserscheinungen einher. Kann auch BU bedeuten. Wenn es mit den Bandscheiben schlecht läuft ebenso. Augenkrankheiten können auch schon unter 60jährige treffen, mit der Folge einer kompletten Erblindung. Das will man alles nicht haben! Es kann aber passieren, auch am Schreibtisch. Und bitte keine Illusionen: Braucht man wirklich einen Pflegedienst, dann wird die Zuzahlung sehr teuer! Über die Pflegeversicherung wird nur ein Minimum bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das was du hier beschreibst nennt sich abstrakte Verweisbarkeit. Das bedeutet, dass man so lange man noch irgendeine Tätigkeit ausüben kann, man nicht berufsunfähig ist.
Die guten Versicherer verzichten auf abstrakte Verweisung, sodass man bereits als berufsunfähig gilt, wenn man seine aktuelle Tätigkeit nicht mehr ausüben kann.

Ich glaube jetzt verwechselst du etwas. Ich rede hier explizit nur von BU, also Berufsunfähigkeit. Die Zahlen vom GDV. Wegen des Beispiele, ich bin von einem Schreibtischjob ausgegangen, da ist die Hürde für eine BU doch sehr hoch. Die meisten der anerkannten BU-Fälle dürften doch eher Dachdecker, Fernfahrer usw. betreffen. Aber dazu gibt es keine genauen Zahlen, wohl aber eben die Gesamtzahlen, also 17 Mio. Verträge, aber nur ca. 40.000 anerkannte BU-Fälle je Jahr. Auch die ausgezahlte Summe ist im Schnitt insgesamt unter 100.000 Euro.

31,55% der BU Fälle gehen auf psychische Erkrankungen zurück.
21.17% auf Unfälle (die meisten davon im Haushalt)
15% auf bösartige Geschwüre wie z.B Krebs
und 9,41% auf Erkrankungen des Bewegungsapparates

Das sind alles Fälle, die ich nicht unbedingt nur den LKW Fahrern oder Dachdeckern zuordnen würde.

Zumindest psychische Erkrankungen sind bei Frauen ca. 50% häufiger als bei Männern und dann noch mal bei Männern mit niedrigem sozioökonomischen Status ca. 55% häufiger als bei Männern mit hohen sozioökonomischen Status, Quelle: Lampert, Mielck, 2008, Psychische Gesundheit.

Also anders gesagt, Männer mit hohem sozioökonomischen Status (z.B. mit 100k im Depot und damit auch völlig ohne Leistungsdruck im Job) trifft es eher unwahrscheinlich. Und auch wenn wir hier gerne über Burn-Out reden, sowas ist erstens eher selten und zweitens höchst unwahrscheinlich deswegen eine BU DAUERHAFT anerkannt zu bekommen.

Krebs, mal abgesehen davon dass dieser auch sozioökonomisch bedingt ist (Bewegung, Rauchen, Ernährung, etc. alles schlechter per Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status) ist dann das Beispiel für in 3 Jahren genesen oder in 3 Jahren Tod. Da reichen die 100k in der Hinterhand, da braucht es keine BU, welche während der 40-jährigen Krebsbehandlung zahlt, diese gibt es nicht.

Haushaltsunfälle sind fast immer Stürze und betreffen damit fast immer ältere Menschen, welche gebrechliche Knochen haben. Selbst in Straßenverkehr ist die Verteilung von schweren und tödlichen Unfällen stark in Richtung älterer Menschen verzerrt, mehr als 50% aller tödlichen Radunfälle sind Rentner. Das entspricht nicht annähernd deren Anteil am Radverkehr, nur als Beispiel. Ältere Menschen sind einfach nicht mehr robust, so wie Menschen im jungen oder mittleren Alter.

Dagegen gab es letztes fast 1 Mio. Arbeitsunfälle mit Krankschreibung von vier Tagen oder länger. Die Zahl hat mich selbst fast umgehauen. Natürlich betrifft das hier vor allem wieder körperlich arbeitende Menschen, aber mancher hat sich sicher schon am Papier geschnitten oder wurde vom Aktenordner erschlagen...

Auch Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Bandscheibenvorfälle oder Kniegelenkarthrose sind häufige Gründe, warum eine körperliche Arbeit nicht mehr ausgeübt wird. Jaja, der Rücken - nein, deswegen wird man nicht dauerhaft BU.

Es ist wie es ist, BU selbst ist mit 0,24% über alle Berufsgruppen und Altersgruppen je Jahr schon höchst unwahrscheinlich, aber gut verdienende, junge, männliche Schreibtischtäter, welche nicht rauchen und sonst auch nicht vollkommen ungesund unterwegs sind, haben ein extrem, extrem kleines Risiko, dass sie 15-40 Jahre BU werden, also quasi dauerhaft.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Fassen wir zusammen:
Der Deutsche ist vom Typ her einfach gerne gegen ALLES versichert. Vollkasko eben.
Das ist aber schier unmöglich und für 99,99% nicht zielführend, da die Versicherungskosten gigantisch wären.

Anscheinend kennt der Vorposter nur Leute mit Todes- und Invalidenraten wie in einem Entwicklungsland.
Ich persönlich kenne dagegen niemanden, der vor seinem 60. Lebensjahr große gesundheitliche Probleme hatte. Und damit meine ich wirkliche Probleme und nicht sowas wie Rückenleiden.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Ganz normaler Dax30-Konzern! Alle sind reine Schreibtischtäter gewesen. Und tatsächlich gibt es da fast keine Raucher mehr. Rauchen ist total out und gilt schon seit Jahrzehnten als sehr gesundheitsschädlich. Wird eher mit der Unterschicht assoziiert. Viele Erkrankungen sind aber genetisch vorbestimmt. Da hilft auch ein gesunder Lifestyle nur wenig bis nichts. Für den Rücken ist das Sitzen extrem schädlich. Und die Psyche drückt auch auf die Bandscheiben. Wenn es ganz schlecht läuft am Ende Rollstuhl und volle Inkontinenz.
In was für einer Firma arbeitest Du denn, wo es keine ernsthaften Erkrankungen gibt??

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Anscheinend kennt der Vorposter nur Leute mit Todes- und Invalidenraten wie in einem Entwicklungsland.
Ich persönlich kenne dagegen niemanden, der vor seinem 60. Lebensjahr große gesundheitliche Probleme hatte. Und damit meine ich wirkliche Probleme und nicht sowas wie Rückenleiden.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Ich arbeite bei einer BB. Hier sind wir nicht solche Waschlappen, dass wir uns wegen Bandscheibenvorfall etc. krankmelden würden. :-)

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Ich arbeite bei einer BB. Hier sind wir nicht solche Waschlappen, dass wir uns wegen Bandscheibenvorfall etc. krankmelden würden. :-)

'Unbehandelt kann ein starker Banscheibenvorfall zu Lähmungen in Extremitäten führen, die bei zu später Behandlung irreversibel sein können'.

Person1: 'Wieso sitzen Sie denn im Rollstuhl?
IBler: 'Die Slide musste unbedingt noch fertig werden'
Person1: 'aha'

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Aktuell in der Finanzbranche.

Die Älteren haben Rückenleiden oder Knieprobleme.

Trotzdem sollten wir uns nicht von Einzelfällen täuschen lassen. Die Lebenserwartung steigt weiter und auch die Zeitperiode in der man gesund ist.

Die Leute bewegen sich eben zu wenig, speziell bei Rückenleiden. Da ist die Rückenmuskulatur extrem verkümmert und führt zu Schmerzen. Statt sich spritzen zu lassen und zu schonen ist deshalb einzig und allein ein Aufbau der Muskulatur zielführend.
Es ist natürlich völlig klar, dass auch der Sportler Krebs kriegen kann. So ist das Leben leider.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Ganz normaler Dax30-Konzern! Alle sind reine Schreibtischtäter gewesen. Und tatsächlich gibt es da fast keine Raucher mehr. Rauchen ist total out und gilt schon seit Jahrzehnten als sehr gesundheitsschädlich. Wird eher mit der Unterschicht assoziiert. Viele Erkrankungen sind aber genetisch vorbestimmt. Da hilft auch ein gesunder Lifestyle nur wenig bis nichts. Für den Rücken ist das Sitzen extrem schädlich. Und die Psyche drückt auch auf die Bandscheiben. Wenn es ganz schlecht läuft am Ende Rollstuhl und volle Inkontinenz.
In was für einer Firma arbeitest Du denn, wo es keine ernsthaften Erkrankungen gibt??

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

7/10

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Ich arbeite bei einer BB. Hier sind wir nicht solche Waschlappen, dass wir uns wegen Bandscheibenvorfall etc. krankmelden würden. :-)

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Gute Beschreibung bzgl. Rückenleiden. Geklemmte Nerven sterben nach einiger Zeit ab. Die kommen dann auch nicht wieder. Knieprobleme haben sehr oft auch Personen, die viel Sport getrieben haben. Ganz typischer Verschleiß. "Knorpelschaden". Ist der Knorpel erst mal weg, reiben die Knochen aufeinander. Das bemerkt man meistens erst, wenn es zu spät ist.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Aktuell in der Finanzbranche.

Die Älteren haben Rückenleiden oder Knieprobleme.

Trotzdem sollten wir uns nicht von Einzelfällen täuschen lassen. Die Lebenserwartung steigt weiter und auch die Zeitperiode in der man gesund ist.

Die Leute bewegen sich eben zu wenig, speziell bei Rückenleiden. Da ist die Rückenmuskulatur extrem verkümmert und führt zu Schmerzen. Statt sich spritzen zu lassen und zu schonen ist deshalb einzig und allein ein Aufbau der Muskulatur zielführend.
Es ist natürlich völlig klar, dass auch der Sportler Krebs kriegen kann. So ist das Leben leider.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Ganz normaler Dax30-Konzern! Alle sind reine Schreibtischtäter gewesen. Und tatsächlich gibt es da fast keine Raucher mehr. Rauchen ist total out und gilt schon seit Jahrzehnten als sehr gesundheitsschädlich. Wird eher mit der Unterschicht assoziiert. Viele Erkrankungen sind aber genetisch vorbestimmt. Da hilft auch ein gesunder Lifestyle nur wenig bis nichts. Für den Rücken ist das Sitzen extrem schädlich. Und die Psyche drückt auch auf die Bandscheiben. Wenn es ganz schlecht läuft am Ende Rollstuhl und volle Inkontinenz.
In was für einer Firma arbeitest Du denn, wo es keine ernsthaften Erkrankungen gibt??

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Wegen Knie oder Rücken bekommt niemand eine BU bescheinigt. Wäre ja noch schöner.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Wegen Knie natürlich nicht. Rücken kann im Endstadium leider ein totaler Pflegefall sein.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Wegen Knie oder Rücken bekommt niemand eine BU bescheinigt. Wäre ja noch schöner.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Push - habe den Thread sehr aufmerksam durchgelesen und eine Versicherung wurde überraschenderweise selten genannt: Verkehrsrechtsschutz.

Würdet ihr sagen, dass diese Sinn macht? Wenn ja für wen und von welchen Faktoren ist das abhängig?

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Push - habe den Thread sehr aufmerksam durchgelesen und eine Versicherung wurde überraschenderweise selten genannt: Verkehrsrechtsschutz.

Würdet ihr sagen, dass diese Sinn macht? Wenn ja für wen und von welchen Faktoren ist das abhängig?

Ja! Für jeden, der ein eigenes Auto besitzt. Wenn dir jemand ins Auto fährt, bleibst du ohne Anwalt ziemlich sicher auf dem Schaden sitzen. Die gegnerischen Versicherungen blocken idr erstmal ALLES ab, selbst wenn der andere über rot ist und dir in die Karre fährt. Selber leider schon mehrmals erlebt. Sowas zidht sich dann gerne über ein Jahr, bid das ganze vor Gericht geht. Ohne Rechtsschutz wird das sehr teuer für dich.

Eine Verkehrsrechtsschutz kostet fast nichty zusätzlich, die paar Euro im Jahr sollte man unbedingt mit einbringen.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

Hab außer den gesetzlichen Versicherungen nur ne Haftpflicht für 40€/ Jahr. Finde es immer wieder erstaunlich wenn mir ehemalige Kommilitonen erzählen wie viel Geld sie in Versicherungen verbrennen. Erst recht jetzt mit Corona und den ganzen Beschränkungen und Homeoffice-Regelungen kann einem außer den Zivilisationskrankheiten ja kaum was zustoßen.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Push - habe den Thread sehr aufmerksam durchgelesen und eine Versicherung wurde überraschenderweise selten genannt: Verkehrsrechtsschutz.

Würdet ihr sagen, dass diese Sinn macht? Wenn ja für wen und von welchen Faktoren ist das abhängig?

Ja! Für jeden, der ein eigenes Auto besitzt. Wenn dir jemand ins Auto fährt, bleibst du ohne Anwalt ziemlich sicher auf dem Schaden sitzen. Die gegnerischen Versicherungen blocken idr erstmal ALLES ab, selbst wenn der andere über rot ist und dir in die Karre fährt. Selber leider schon mehrmals erlebt. Sowas zidht sich dann gerne über ein Jahr, bid das ganze vor Gericht geht. Ohne Rechtsschutz wird das sehr teuer für dich.

Eine Verkehrsrechtsschutz kostet fast nichty zusätzlich, die paar Euro im Jahr sollte man unbedingt mit einbringen.

Man braucht eine Private Haftpflicht und eine BU. Wer ein Auto hat noch eine KFZ Haftpflicht. Alles andere ist Bonus aber definitiv nicht zwingend nötig. Es gibt aber Argumente für das ein oder andere.

200€ im Monat ist VIEL ZU VIEL!! 100€ reicht für BU+ Hfpflicht. Mit Auto 150€.

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WiWi Gast

Re: Welche Versicherungen habt ihr/braucht man?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2016:

Ich kenne das Produkt auch. Nennt sich Index-Select und meine Riester-Rente ist damit angelegt. Die Frage mit dem Ablauf stellt sich nicht, da die Gewinne jedes Jahr eingeloggt werden. Im Schlimmsten Fall gibt es im Ablaufjahr keine Verzinsung. Der bisher erreichte Gesamtgewinn wird aber nicht gemindert. Das ist ja der Vorteil von dem Ding.

Lounge Gast schrieb:

Was passiert mit dem Produkt, wenn bei Ablauf oder Verkauf
der Euro-Stoxx deutlich niedriger notiert als bei Deinem
Einstieg? Ist der Auszahlungsbetrag dann immer noch
garantiert verlustfrei?

Lounge Gast schrieb:

Ist ein wenig pauschal. Ich habe ein Versicherungsprodukt,
dass wie ein ETF auf den Euro-Stoxx ist, aber das maximale
Wachstum auf 4% im Monat (=36% im Jahr) deckelt. Kosten
sind
bei 0,98%.

Gleichzeitig habe ich aber die Garantie, dass die Gewinne
dauerhaft gutgeschrieben werden und ich keinen Verlust
machen
kann.

Die Garantie sichert mich also gegen Schwankungen ab und
das
sind mir die Kosten wert. Bisher war das mit einem
durchschnittlichen Wachstum von ca. 6% ein gutes
Geschäft. In
den Jahren, in denen es richtig runterging gab es halt mal
eine Null-Runde, aber halt keinen Verlust.

Bei einem reinen ETF würde ich in der Spitze mehr Gewinn
machen, aber eben auch verlieren. Das Risiko ist höher.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du wüsstest, wieviel Kosten deine
Garantieprodukte
beinhalten, dann hättest du längst gekündigt oder
dich
nach
Nettotarifen umgesehen. Ich gehe davon aus, dass sind
verprovisionierte Bruttoprodukte?
Besparst du aktiv gemanagte Alpha-Fonds oder
wenigstens
ETFs/prognosefreie Fond mit niedrigen Kosten?

Perfektes Produkt (für den Verkäufer). Unfassbar teures Produkt (für den Versicherungsnehmer). Niemand der weiß wie teuer es wirklich ist, würde es jemals nur ansatzweise abschließen.

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Ein Lego-Männchen im Anzug mit einem Gipsbein, Plaster und Verletzungen im Gesicht und Gehstützen..

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BU-Studie 2017: Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht immer

Ein Sanitäter und eine Santäterin mit einem Pferdeschwanz laufen mit ihren orangenen Rettungswesten nebeneinander her. Er trägt einen großen roten erste Hilfe Rucksack. Auf ihrem Rücken sieht man das Rote Kreuz Zeichen.

Das durchschnittliche Alter für eine Berufsunfähigkeit beträgt etwa 46 Jahre und die Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung knapp 800 Euro. Das zeigt ihre Bedeutung für die Absicherung der Existenz und die Unterversorgung in der Rentenhöhe. Lediglich jeder vierte Erwerbstätige sichert seine Arbeitskraft überhaupt ab. Ein Grund könnten die unklaren und unverbindlichen Vertragswerke sein. Laut einer aktuellen Studie ist die Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung im Ernstfall nicht sicher.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Beiträge für WWK-Kunden steigen um bis zu 40 Prozent

Berufsunfähigkeitsversicherung: Ein Mann schaut betrübt zu Boden.

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Broschüre: Die private Berufsunfähigkeitsversicherung

GDV-Broschüre zur Berufsunfähigkeitsversicherung

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M&M BU-Rating 2017: Mehr Berufsunfähigkeitsrenten in Auszahlung

Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

Die Versicherungsanalysten von MORGEN & MORGEN haben den Markt für Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) in ihrem BU-Ranking 2017 untersucht. Das Rating betrachtet insgesamt 524 BU-Tarife von 69 verschiedenen Anbietern einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Es werden aktuell mehr Berufsunfähigkeitsrenten ausgezahlt und das Rating bescheinigt einem Großteil der BU-Tarife eine ausgezeichnete Qualität. Das Neugeschäft geht dennoch weiter zurück.

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Jugendlicher, Jugend, MAfo, Marktforschung,

Über die diversen Versicherungsverträge der Eltern sind Studenten weitgehend abgesichert. Eine Ausnahme bildet die Berufsunfähigkeitsversicherung. Für junge Studenten ist diese elementare Absicherung besonders günstig.

Frauenfinanzdienst-Broschüre »Berufsunfähigkeitsversicherung: flexibel, bezahlbar, verlässlich«

Eine Frau mit blauer Pudelmütze blickt traurig zum Boden.

Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich die eigene Arbeitskraft absichern. Den meisten ist bewusst, dass die private Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig ist, doch das Thema ist komplex. Der Frauenfinanzdienst hat daher die zum Download kostenlose Broschüre »Berufsunfähigkeitsversicherung: flexibel, bezahlbar, verlässlich« konzipiert.

M&M Rating LV-Unternehmen 2018: Zinszusatzreserve beansprucht die Branche

Lebensversicherungen: Flaggen der Allianz Versicherung

Die anhaltend fordernde Situation am Kapitalmarkt beansprucht die Versicherungsbranche weiterhin. Dennoch behaupten sich die Gesellschaften sowohl im M&M Rating LV-Unternehmen als auch im M&M Belastungstest. Neun Versicherer erhalten eine 5-Sterne-Bewertung im Rating und 25 Versicherer erreichen ein ausgezeichnetes Ergebnis im M&M Belastungstest.

Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

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