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Wie sichert man sich gegen Arbeitsunfähigkeit ab?

Für jeden Arbeitnehmer bleibt zu hoffen, dass er sein ganzes Arbeitsleben lang von Unfällen und Krankheiten verschont bleibt, die dazu führen können, dass die aktuelle Tätigkeit nicht mehr wie bisher ausgeübt werden kann. Dennoch sollte für den Ernstfall entsprechend vorgesorgt werden, um einen finanziellen Absturz zu vermeiden. Die Möglichkeit dazu bieten private Berufsunfähigkeitsversicherungen, die ganz auf den individuellen Bedarf angepasst werden können.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Zwei Menschen auf einer sehr hohen und schmalen Felswand symbolisieren das hohe Risiko einer Berufsunfähigkeit.

Sorgt der Statt nicht für mich vor?
Die Leistungen des Sozialstaates wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr zurückgefahren. Vor rund 20 Jahren traf das auch die Leistungen rund um die Berufsunfähigkeit. Der gesetzliche Anspruch auf entsprechende Leistungen wurde damals für alle abgeschafft, die ab dem Jahr 1961 geboren wurden.

Noch immer erhältlich ist allerdings die Erwerbsminderungsrente. Um einen vollständigen Anspruch darauf zu erlangen, ist es Voraussetzung, dass eine beliebige Tätigkeit nicht mehr länger als drei Stunden täglich ausgeübt werden kann. Darüber hinaus müssen mindestens fünf Jahre lang Beiträge in die Rentenversicherung einbezahlt worden sein. Gerade für junge Menschen und Berufseinsteiger fällt also auch diese Leistung flach.

Kurz gesagt: Es ist sinnvoller, die Vorsorge in die eigene Hand zu nehmen und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.


Wie finde ich die passende Berufsunfähigkeitsversicherung?
Wer sich im Internet auf die Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung begibt, wird schnell feststellen, dass die Vielfalt am Markt sehr groß ist. Für Otto Normalverbraucher ist es schwierig, hier die Übersicht zu behalten.

Ein Online-Rechner, der sofort alle Angebote miteinander vergleicht und innerhalb weniger Sekunden die passende Versicherung anbietet, ist derzeit am deutschen Markt leider auch noch nicht erhältlich. Eine große Hilfe bieten jedoch Vergleichsrechner, wie sie beispielsweise von ONVERSO angeboten werden. Hier können unterschiedliche Parameter eingegeben werden:

Im Anschluss daran werden die Daten versendet und von einem Experten über 90 unterschiedliche Tarife miteinander verglichen, um das beste Angebot für den persönlichen Bedarf zu ermitteln.

Dieser Tarifvergleich wird von den meisten Vergleichsportalen völlig kostenlos und unverbindlich angeboten. Mit den Tipps von den Profis lassen sich so bis zu 900 Euro jährlich an Kosten sparen. Wichtig: Die Daten werden dabei vertraulich behandelt und nicht an die einzelnen Versicherungsgesellschaften weitergeleitet.


Welche Rentenhöhe ist angemessen?
Experten raten zu einer Rentenhöhe im Ausmaß von etwa 80 bis 90 Prozent des Nettolohnes. Zu berücksichtigen dabei ist, dass laufende Kosten nach wie vor abgedeckt werden müssen und durch die Krankheit oder den Unfall eventuell Behandlungskosten entstehen können.

Zusätzlich muss ein Teil des Geldes auch wieder an den Staat in Form der Pflegepflichtversicherung und des Krankenkassenbeitrages abgegeben werden. Bei einem Nettoeinkommen von 1.800 Euro sollte die Rentenhöhe deshalb bei mindestens 1.400 bis 1.500 Euro liegen. Von diesem Betrag bleiben nach Abzug der Abgaben noch rund 1.100 bis 1.200 Euro zum Leben übrig.

Der Verlust zum bisherigen Einkommen kann teilweise durch die Ausübung eines kleinen Nebenjobs ausgeglichen werden, der auch nach dem Unfall oder mit der Krankheit noch ausgeübt werden kann. Hier ist allerdings ein Blick auf die Bedingungen des Versicherungsbetrages wichtig, denn viele Anbieter haben hier Bezugsgrenzen angegeben, die nicht überschritten werden dürfen. Ein 450-Euro-Job ist aber bei nahezu allen Anbietern möglich.


Zahlen die Versicherungen im Bedarfsfall?
Es gibt grundsätzlich keinen großen Anlass zur Sorge, dass nach einem Unfall oder bei Krankheit die Prämien von der Versicherung nicht ausbezahlt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings in den meisten Fällen ein ärztliches Attest, dass die entsprechende Berufsunfähigkeit bestätigt.

Laut einer Leistungspraxis-Studie von „Franke und Bornberg“ aus dem Jahr 2017, bei der über 14.000 Fälle untersucht wurden, liegt die Anerkennungsquote bei fast 83 Prozent. Verbesserungen gibt es allerdings bei der Dauer der Prüfung. Geduld ist hier gefragt, denn die Bearbeitungsdauer vom Zeitpunkt der Meldung bis zur Leistungsentscheidung des Versicherers beträgt durchschnittlich 180 Tage.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, für den Ernstfall einen sofort verfügbaren Notgroschen im Ausmaß von etwa drei bis sechs Monatsgehältern zur Verfügung zu haben.

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