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Krankenkassenwahl ?

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WiWi Gast

Krankenkassenwahl ?

Hallo an alle.

Ich werde diesen Herbst ins Arbeitsleben einsteigen und stehe zum ersten Mal vor der Entscheidung, die für mich richtige Krankenkasse zu wählen.Derzeit bin ich über die AOK Bayern familienversichert, der Beitragssatz beträft dort 14,5%.Welche günstigere Krankenkasse könnt ihr mir empfehlen, die ähnliche Leistungen bietet? Wie wichtig ist eurer Meinung nach, dass die Krankenkasse auch vor Ort ist, oder ist das vernachlässigbar?

Vielen Dank & viele Grüße.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Hallo!

guck z.B. mal auf folgende Internet-Seite:
www.1a-krankenkassen.de

Da kannst du dir alle Kassen anzeigen lassen, die in deinem Bundesland in Frage kommen mit den jeweiligen Beitragssätze und teilweise weiteren Infos.

Ich bin, quasi aus Gewohnheit, auch immer noch bei der AOK verischert, aber wenn ich mir die Unterschiede bei den beiträgen so angucke, wirds Zeit zu wechseln...

Ich hab bis vor einiger Zeit auch noch gedacht, es wäre besser, wenn man eine geschäftsstelle vor Ort hat, aber inzwischen kriegt man ja bei fast allen Kassen auch alle Formulare oder was man sonst so braucht und will im Internet, also wäre das für mich nicht mehr von so großer Bedeutung.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Ich stehe vor dem gleichen Problem. Allerdings muss ich noch 6 Monate bei meiner Kasse bleiben (18 Monate Bindungsfrist nach Wechsel --> familienversichert zu selbstversichert zählt als Wechsel.. ALSO VORSICHT). Nach langem Vergleichen habe ich festgestellt, dass meine KK gar nicht so schlecht ist und ich in der Summe nicht wirklich schlechter dastehe, als bei den ganz billigen.
Man sollte aber bei der Kasse nicht nur nach dem Beitragssatz schauen.. da wäre die IKK Direkt mit 12% ganz vorne. Bei meiner Kasse habe ich einen persönlichen Ansprechpartner der mir immer hilft. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten Geld zurückzubekommen (70¤/Jahr schon allein wenn einige Blutwerte im grünen Bereich sind). Außerdem arbeitet meine KK mit Fitnessstudios zusammen, so dass man da auch bis zu 50% des Jahresbeitrags erstattet bekommt.. da kann ich den hohen Beitragssatz verkraften.
Informier dich genau, welche Zusatzleistungen deine Kasse hat bevor du übereilt wechselst und dann 18 Monate an die neue gebunden bist. Außerdem habe ich gelesen, dass die ganz billigen aufgrund der geiz ist geil mentalität überrannt werden und mit dem Ansturm nicht fertig werden.. Außerdem solltest du beachten, dass diese ganzen neuen billigen KK jetzt zig neue Kunden kriegen... lass die mal krank werden... da werden die Beitragssätze gaaanz schnell steigen (klar, dann hast du Sonderkündigungsrecht, aber meistens erhöhen die heimlich still und leise und nach 4 Wochen is es vorbei mit Sonderkündigungsrecht).

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Eine Geschäftsstelle vor Ort ist unwichtig.
Die vielen Niederlassungen mußt du mit deinem BEitrag ja auch mit bezahlen, oder?
Ich kann meine Krankenkasse nur per Telefon oder Internet erreichen, habe dafür aber auch nur 11,9 % Beitrag.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Also ich habe noch nie eine Geschäftsstelle einer Krankenkasse aufgesucht, von daher ist das wohl wirklich total nebensächlich...

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Ich bin freiwilig versichert bei der TKK. Das ist die günstigste unter den "Großen" und ich war bisher auch immer zufrieden. Filliale ist zwar nicht vor Ort, aber der Telefonsupport ist gut und schnell.
Ich würde bei einem Wechsel in eine billige BKK ziemlich vorsichtig, da sich die Leistungen oft erheblich zu den Großen Kassen unterscheiden.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Auf einen persönlichen Ansprechpartner kann ich gut und gerne verzichten. Ich hatte noch nie eine Frage, wozu ich einen pers. KK-Berater gebraucht hätte. Des Weiteren sind die Geschäftsstellen eh uninteressant. Wenn man was hat, schickt man es hin. Wenn man damit leben kann, spart man im Jahr ca. 400,00 EUR. Die Krankenkasse möchte ich sehen, die das mit Zuwendungen ausgleichen kann. Max. 160 EUR sind mir bekannt, aber nur auf Drängen und Wechselandrohung. Wenn jeder immer nach 18 Monaten oder nach Beitragserhöhung den Mut und die Konsequenz besitzt zu wechseln, dann werden auch KK-Leistungen transparenter und ehrlicher. Wenn natürlich die vielen notwendigen Filialen unterhalten werden, wo 5 Damen rumsitzen, die mal ne Oma oder ne telefonische Anfrage bearbeiten und sich dann weiter die Nägel feilen, dann können sie das Geld auch aus dem Fenster werfen. Denn das tun sie mit den Geldern der "Kunden". Und wer unbedingt nen Ansprechpartner braucht, ruft einfach an, fertig. Und einmal im Monat den Beitrag auf der Abrechnung zu vergleichen, ob erhöht wurde, ist ja wohl nicht so schwierig. Für 400 EUR Ersparnis nehme ich auch diese Last in Kauf. In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Gesundheit und einen schönen Tag.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Nein, die Diskussion ist unnötig. Wie ihr wisst, wird in ca. 1 Jahr das Ganze staatlich geregelt und vorgegeben.
D.h. die haben keine unterschiedlichen Sätze mehr, sodern alle einen einheitlichen Betrag (der leider höher sein wird, als er heute schon ist).
Also lohnt sich wechseln nur für 1 Jahr.

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WiWi Gast

Re: Krankenkassenwahl ?

Ich würde nicht unbedingt zu einer kleinen Krankenkasse gehen, weil die ihre Beiträge mit Sicherheit nicht niedrig halten können. Bei den großen ist es denk ich ziemlich egal, da kann man ruhig die billigste wählen. Ab 2009 ist es sowieso hinfällig, weil dann der Staat den Beitragssatz vorschreibt und es wohl nur noch kleine Unterschiede (bei den Zusatzabgaben) gibt.

Ein persönlicher Ansprechpartner ist wohl hinfällig solange man nichts hat. Wenn es aber mal wirklich hart auf hart kommt, dann möchte ich nicht 1000x weiterverbunden werden, 100x probieren müssen um überhaupt durchzukommen usw. Gibt es bei den Discountern unter den GKV durchaus.. einfach mal nach Erfahrungsberichten suchen.
Wenn man dann einen persönlichen Ansprechpartner hat, der auch immer der gleiche is, und den man gut kennt.. dann erreicht man ihn sofort, weiß dass die Sachen erledigt werden und außerdem kann der bestimmt auch mal was durchboxen (Stichwort Kulanz). So wurde mir z.B. die Hälfte der Hepatitis Impfung erstattet... versuch das mal bei einer 12%-Kasse!
Darüberhinaus muss jede Krankenkasse eine Kopfpauschale pro Mitglieder abgeben. Je mehr Mitglieder desto höher die Kopfpauschale. Die Ärzte werden dann aus diesen Topf bezahlt. Wen behandelt ein Arzt wohl lieber? Jemanden der bei einer KK is, die kaum Kopfpauschale bezahlt, oder jmd der bei einer KK is, die eine 3x so hohe Kopfpauschale bezahlt...

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