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Monatliche Ausgaben aufgelistet

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WiWi Gast

Monatliche Ausgaben aufgelistet

Hallo Forum

Da ich jetzt meinen ersten Job starte und mir Gedanken mache was ich nun alles brauche (Versicherungen, Vorsorge, Vermögen) würde ich gerne mal wissen, wie ihr euer Gehalt ausgebt?
Ich hatte mir das so gedacht:

30% Miete
20% Rechnungen, Lebensmittel, Leben
30% Spaß
5% Versicherungen
10% Vorsorge
5% Vermögen

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

43% Vernögen
15% Studienkredit
15% Miete
27% Rest (Lebensmittel, Spaß, Versicherungen, Transport etc.)

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Wirklich rein jeden Monat wiederkehrende Positionen ohne jährlich oder halbjährlich anfallende Beiträge etc.:

12% Rate für Eigentumswohnung (3 Zimmer in München Innenstadt noch 40k? Schulden)
7,5% Nebenkosten Wohnung
10% PKV
2,5% Internet & Handy
20% Auto Leasingrate
10% Auto laufende Kosten inkl. Versicherung
5% Essen gehen
2,5% Lebensmittel etc.

Somit bleiben ca. 30% zur freien Verfügung. Aktuell spare ich von den 30% ca. 20%. Gibt aber auch mal Monate wo ich das Geld komplett verpulvere oder wo die jährlichen Versicherungen stark zulangen (Januar etc.). Hinzu kommen noch mal ca. 2 Monatsgehälter plus Bonus die ich aktuell voll als Tilgung in die Wohnung stecke bzw. dafür zurücklege da ich nur einen gewissen Prozentsatz Sondertilgen darf.

Wenn die Wohnung komplett bezahlt ist bzw. die Ablöse komplett auf dem Konto liegt was in etwa 2 Jahren der Fall sein wird muss ich mal schauen ob es irgendetwas lohnendes zum langfristigen Vermögensaufbau gibt.

Ja das Auto ist relativ teuer aber ich stehe einfach auf Oberklasse Limousinen.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Und wehe man weicht einen Monat von einem dieser Prozentsätze ab, dann passieren SCHLIMME DINGE! Menschen quantifizieren gerne Dinge, um die Illusion zu erschaffen, dass sie diese Dinge unter Kontrolle hätten. Haben sie aber nicht. Manche Dinge kann/sollte man nicht kalkulieren.

Im Übrigen sinnfreier Thread. Was bringt dir die Info, dass jemand anders mehr Geld für Lebensmittel ausgibt als du? Würdest du dann auch mehr Bioprodukte kaufen?
Immer dieses Abgleichen mit anderen. Macht der was besser als ich? Ist der denn glücklicher, wenn er mehr Geld für Miete ausgibt? Sollte ich das dann evtl. auch machen? Mach dein eigenes Ding!

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Der Sinn des Threads bleibt mir verschlossen.

Zudem verstehe ich nicht so ganz den Unterschied zwischen Vorsorge und Vermögen. Ich nehme mal an, Du meinst mit Vermögen einfach den Restposten "sparen". Bei mir sieht es so aus (lebe allein, das ist hierfür wahrscheinlich noch eine wichtige Info):

20% Miete
15% Rechnungen, Lebensmittel, Leben
15% Spaß (maximal, eher weniger, und kann ich auch nicht genau abgrenzen von Lebensmittel etc)
5% Versicherungen
45% Sparen

Lounge Gast schrieb:

Hallo Forum

Da ich jetzt meinen ersten Job starte und mir Gedanken mache
was ich nun alles brauche (Versicherungen, Vorsorge,
Vermögen) würde ich gerne mal wissen, wie ihr euer Gehalt
ausgebt?
Ich hatte mir das so gedacht:

30% Miete
20% Rechnungen, Lebensmittel, Leben
30% Spaß
5% Versicherungen
10% Vorsorge
5% Vermögen

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

2500 Gehalt (nur Grundgehalt)
1000 Sparen (nicht alles langfristig, auch für Urlaub und größere Anschaffungen)
850 Miete all inkl.
250 Essen
100 Auto (FFM - wird quasi nur zum Einkaufen genutzt und am Wochenende)
300 Freizeit und sonstiges

Alles was darüber hinaus an Überstunden/Bonus/Spesen übrig bleibt wird gespart.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Deine Aufschlüsselung ist nicht präzise genug (zum Beispiel: Unterschied Leben/Spaß?) und desweiteren macht eine Angabe in Prozent leider keinen Sinn, wenn man das Gehalt nicht kennt. Jemand mit 10.000 netto kann ohne Probleme auch 80% sparen, wenn er dies möchte. Bei Mindestlohn hingegen bezweifele ich, dass man 20% einfach mal so für "Spaß" raushauen kann und für nur 30% eine Wohnung in München findet....nur als Beispiel ;)

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Verstehe den Sinn der Frage nicht.

Wenn ich 1000 Euro zur Verfügung habe gebe ich prozentual viel für Miete und Lebensmittel aus.

Wenn ich 10 000 Euro zur Verfügung habe wandert sehr viel in Vermögensbildung.

Was soll bei so einem Beitrag rauskommen? Wurde so oder so ähnlich schon hundertfach diskutiert, wie wärs mit Suchfunktion nutzen?

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Ein KPMGler

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Das kann ja nur eine Momentaufnahme sein, keine pauschale Regelung.

Oder ziehst Du bei jeder Gehaltserhöhung um, damit du weiter 30% für Miete ausgeben kannst?
Als ich in meine jetzige Wohnung gezogen bin, war die Miete bei ca. 30%, mittlerweile ist es eher 18-20%...

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"12% Rate für Eigentumswohnung (3 Zimmer in München Innenstadt noch 40k? Schulden)"

Wow entweder du hast n richtiges Schnäppchen gemacht oder dein Verdienst ist exorbitant (aber dann 20% fürs Auto? )

Glückwunsch zum
a)Schnäppchen
b) Ferrari

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Hohe Anzahlung die Wohnung hat damals 430.000? gekostet. Anzahlung von knappe 300.000? Rest mit 3% Tilgung finanziert sowie regelmäßig sondergetilgt.

Heute kostet so eine Wohnung wohl um die 750.000?

Kein Ferrari aber ein Mercedes im 6stelligen Bereich.

Lounge Gast schrieb:

"12% Rate für Eigentumswohnung (3 Zimmer in München
Innenstadt noch 40k? Schulden)"

Wow entweder du hast n richtiges Schnäppchen gemacht oder
dein Verdienst ist exorbitant (aber dann 20% fürs Auto? )

Glückwunsch zum
a)Schnäppchen
b) Ferrari

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Lounge Gast schrieb:

"12% Rate für Eigentumswohnung (3 Zimmer in München
Innenstadt noch 40k? Schulden)"

Wow entweder du hast n richtiges Schnäppchen gemacht oder
dein Verdienst ist exorbitant (aber dann 20% fürs Auto? )

Glückwunsch zum
a)Schnäppchen
b) Ferrari

Sehr witziger Kommentar, made my day!

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checker

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Das ist kaum vergleichbar: relative Werte ändern sich mit der Basis (Gehaltshöhe) und absolute Berücksichtigen nicht die Verhältnisse (Single, mit Partner, Familie usw.) bzw. die Interessen (Vermögensaufbau vs. Konsum).

Das wichtigste ist die Miete: 1/3 sollte es etwa sein.
Auto erst wenn dir die anderen Ausgaben klar werden.
3 Nettomonatsgehälter solltest du immer vorhalten können.

Der Rest ist individuell.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Hier hat wohl keiner Bafög- oder Studienkreditschulden. Das verzerrt auch etwas.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Hä? Du schreist relative Werte sind veränderbar (Basis) schreibst aber, dass 1/3 für Miete ausgegeben werden soll maximal. Ist das richtig oder versteh ich was falsch? Ist mit Miete alles gemeint? (Sprich: Alles was du brauchst um deine Wohnung zu betreiben, also auch Stromvertrag bspw. den Du mit dem E-Werk abschließt der Gas vom Gaswerk)

checker schrieb:

Das ist kaum vergleichbar: relative Werte ändern sich mit der
Basis (Gehaltshöhe) und absolute Berücksichtigen nicht die
Verhältnisse (Single, mit Partner, Familie usw.) bzw. die
Interessen (Vermögensaufbau vs. Konsum).

Das wichtigste ist die Miete: 1/3 sollte es etwa sein.
Auto erst wenn dir die anderen Ausgaben klar werden.
3 Nettomonatsgehälter solltest du immer vorhalten können.

Der Rest ist individuell.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

4200 netto
250 kv
450 miete
600 essen
50 strom + internet
0 auto
0 sonstige versicherungen

Rest sparen bzw verjubeln für den Lifestyle...

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ja,
wieder mal ein toller Fred um sich selber zu beweihräuchern...

4.400 Netto
1.100 Rate Haus
450 Altersvorsorge
600 EUR NK Haus
1.500 zum Leben.

Prozente kann jeder selber ausrechnen

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

1.700 euronen fürs Wohnen ... nicht übel.

Lounge Gast schrieb:

Ja,
wieder mal ein toller Fred um sich selber zu beweihräuchern...

4.400 Netto
1.100 Rate Haus
450 Altersvorsorge
600 EUR NK Haus
1.500 zum Leben.

Prozente kann jeder selber ausrechnen

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Hohe Anzahlung die Wohnung hat damals 430.000? gekostet. Anzahlung von knappe 300.000? Rest mit 3% Tilgung finanziert sowie regelmäßig sondergetilgt.

Heute kostet so eine Wohnung wohl um die 750.000?

Kein Ferrari aber ein Mercedes im 6stelligen Bereich."

Ist ja für München n Schnäppchen (bzw zum richtigen Zeitpunkt gekauft)
Alles richtig gemacht
Darf man Fragen wie du an die Anzahlung gekommen bist ? (Berufseinsteiger Forum also vermute ich mal, dass du das nicht ansparen konntest)

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VorzeigeBWLer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

1650 netto

750 Miete
200 Lebensmittel
300 Auto
100 Telefon, Internet, Strom
300 Sparen, Freizeit etc.

Damit verstoße ich zwar gegen jede Forenregel bzgl. Einstiegsgehalt und Anteil der Miete am Gesamtnetto, aber ich fühle mich trotzdem nicht als unglücklicher Mensch. Eher im Gegenteil, die Arbeit macht mir Spaß und ich liebe meine Wohnung. Steigern kann man das netto perspektivisch sowieso immer ;)

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Dann will ich auch mal:

3200 netto

  • 200 Lebensmittel
  • 80 Auto (Benzin, Werkstatt...)
  • 500 Miete
  • 150 Strom, Gas, Telefon, Handy
  • 100 Putzfrau
  • 160 Versicherungen (KfZ, BU, UV, Haftpflicht)
  • 80 ÖPNV
    =====
    1930 nach Abzug "laufender Kosten"
  • 230 die ich bar verjuble (Ausgehen, Kleinkram, Kippen...)
  • 400 Urlaub und kleinere Reisen/ Ausflüge
  • 300 Sonstiges (Kleidung, Möbel, Brille, Technik wie Fernseher Laptop etc pp)
    =====
    1000 für die hohe Kante(Ausgaben 2200)

Urlaub und Sonstiges mag viel klingen, aber ich bin ca einmal im Monat für ein verlängertes Wochenende in Deutschland, Frankreich oder Italien auf Städtereise oder einfach nur zum Chillen mittels AirBnB und einmal im Jahr ne größere/ längere Reise. Da kommen dann 5000 im Jahr schnell zusammen.

Und Sonstiges ist eben ein langjähriger Mittelwert. Da ist aber wirklich alles drin, was ich an Anschaffungen in den letzten Jahren hatte.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

5500 netto
700 miete warm
300 Essen
300 anschaffungen und sonstiges (Klamotten etc)
300 spass und ausgehen
200 reisen
200 private kv und andere Versicherungen
100 internet und handy
50 ÖV
2500 sparen
Rest fur special projects (reisen, neuea sofa, etc.)

Wohne in Madrid, daher etwas schwierig mit Eigentum... Ab wann kauft bzw mietet ihr noch. Kennt ihr einen Rechner, ab wann es wirtschaftlich Sinn macht?

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Nicht wirklich Einsteiger, ich habe vorher eine Ausbildung gemacht und auch schon vor dem Studium 7 Jahre gearbeitet. 100.000? hatte ich durch den Verkauf meiner ersten Wohnung 200.000? waren eine Erbschaft.

Lounge Gast schrieb:

"Hohe Anzahlung die Wohnung hat damals 430.000?
gekostet. Anzahlung von knappe 300.000? Rest mit 3% Tilgung
finanziert sowie regelmäßig sondergetilgt.

Heute kostet so eine Wohnung wohl um die 750.000?

Kein Ferrari aber ein Mercedes im 6stelligen Bereich."

Ist ja für München n Schnäppchen (bzw zum richtigen Zeitpunkt
gekauft)
Alles richtig gemacht
Darf man Fragen wie du an die Anzahlung gekommen bist ?
(Berufseinsteiger Forum also vermute ich mal, dass du das
nicht ansparen konntest)

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Wie ist es möglich, nur 200? für Essen im Monat auszugeben? Kauft ihr denn nur bei Aldi/Rewe Tip und esst nie auswärts? Allein das Mittagessen bei der Arbeit kostet bei mir schon 200?/Monat.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

3 Sterne Restaurant? Ich kann auch 30 Euro pro Tag Mittags essen, warum hast du nur 10? Isst du beim McD?

200 sind doch als Single ein guter Wert, wenn man selber kocht und das ggf in die Arbeit mitnimmt.

Da bei mir der AG ~80% der Kantine bezuschusst zahle ich für ein leckeres Essen nur ~3 Euro.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

200 Euro/Monat sind durchschnittlich 6,60 Euro am Tag für drei Mahlzeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand dadurch richtig ernährt werden könnte. Um damit über die Runden zu kommen, müsste man schon die allergünstigsten Lebensmittel einkaufen und auf vieles verzichten.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Frühstück mit Müsli plus Obst gibt es fürn Euro.

Ne super belegte pizza mach ich für unter 10 und da kommen ca. 5 Portionen raus.

Wer natürlich morgens beim Bäcker schon für 2 Euro Kaffee und drei Euro das Sandwich kauft, dann ist alles klar.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Lounge Gast schrieb:

200 Euro/Monat sind durchschnittlich 6,60 Euro am Tag für
drei Mahlzeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand
dadurch richtig ernährt werden könnte. Um damit über die
Runden zu kommen, müsste man schon die allergünstigsten
Lebensmittel einkaufen und auf vieles verzichten.

6,60 EUR für 2.000kcal machen 2,20 EUR je 667kcal. Es gibt da so einem sympathischen Multi-Millionär, Mr Money Mustache, der sagt, dass man sich für 1 Dollar je 667 kcal wunderbar ernähren kann und 2 Dollar je 667 kcal geradezu luxuriös ist.

Und am Ende hat er ziemlich Recht, es geht ja um die Zusammenstellung des Essens. Eine Packung Parboiled Bio Reis für 1,89 EUR geben beispielsweise schon 1.800 bis 2.000 kcal. Bio Putenbrustfilet kostet mit 1,69 EUR je 100g (100kcal) deutlich mehr, aber es wird ja kein Lebensmittel ausschließlich und alleine verzehrt.

Wenn Multi-Millionäre mit 90-180 USD pro Person kochen können, dann kann das jeder. OK, jetzt habe ich natürlich etwas erwähnt, es geht um kochen. Fertigprodukte abmixen ist kein Kochen und wer Fertigprodukte konsumieren möchte (mit Zucker, Magermilchpulver als Füllstoff, Extrakten, Giftstoffen E-sonstwas, Konservierungsstoffen und bei allen Ausgangsprodukten stets niedrigste Qualität), der wird mit 200 EUR nicht hinkommen.

Bin übrigens nicht der, der das oben geschrieben hat mit den 200 EUR. Wollte mich hier nur mal einschalten, weil meine Erfahrungen (mit meiner wunderbaren Frau, die gesund kocht und gerne Sport macht - alleine würde ich vielleicht auch nicht soooo gesund kochen) da ganz anders sind. Wer zu viel ausgibt, isst nichts besonderes, sondern ist eher zu faul zum kochen.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Dass die Miete etwa 1/3 sein sollte, sagt WER?

Besser gefragt: Wo arbeitet Ihr denn?

In einer beliebten Großstadt ist es schwer, diese 1/3-Regel zu halten.

Bitte, sagt nicht, dass Ihr über 2.000 netto verdient, es sei denn, Ihr habt Berufserfahrung..

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich verdiene 2500 Netto und nage am Hungetuch in einer westdeutschen Großstadt. Von dem Gehalt kann ich mir hier nix gescheites aufbauen an Leben.

Lounge Gast schrieb:

Dass die Miete etwa 1/3 sein sollte, sagt WER?

Besser gefragt: Wo arbeitet Ihr denn?

In einer beliebten Großstadt ist es schwer, diese 1/3-Regel
zu halten.

Bitte, sagt nicht, dass Ihr über 2.000 netto verdient, es sei
denn, Ihr habt Berufserfahrung..

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Selber kochen ist immer noch die billigste Lösung! Kauf ordentlich ein und koch dir was (auch teilweise einfrieren) und nehme dir das Essen mit zur Arbeit. Und du wirst sehen, wie viel du sparen kannst. Ach ja, und führe ein Haushaltsbuch - das diszipliniert.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

2500 und Hungertuch..
Alles klar

Oder 2 Zi. Altstadtwohnung für 1500 warm am Marienplatz in München?

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Es gibt zu dem Thema sogar diverse wissenschaftliche Untersuchungen die in Richtung 25% tendieren. Der weltweite Schnitt liegt bei 20%.

Lounge Gast schrieb:

Dass die Miete etwa 1/3 sein sollte, sagt WER?

Besser gefragt: Wo arbeitet Ihr denn?

In einer beliebten Großstadt ist es schwer, diese 1/3-Regel
zu halten.

Bitte, sagt nicht, dass Ihr über 2.000 netto verdient, es sei
denn, Ihr habt Berufserfahrung..

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VorzeigeBWLer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

200 Euro für Essen sind pro Woche 50 Euro - da kann ich jeden Tag von kochen, und ja, ich esse eigentlich sehr gesund (außer sonntags, da geb ich es mir ab und zu mal richtig :D).
Nehme Essen mit in die Arbeit (haben eine Küche) - diese Mittagstische kann man nach vier Wochen eh nicht mehr sehen, gesund ist es auch nicht.
Mit 200 Euro kommt man also gut hin.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Keine Ahnung, ob Du als Berufseinsteiger 2500 Netto verdienst.
Aber Dir ist klar, dass die meisten Berufseinsteiger von dieser Höhe nur träumen können....

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Aber auch ein wenig albern nun Euro pro 667 kcal anzugeben. Wenn es mir nur darauf ankommt, dann gehe ich zu Aldi in die Süßwarenecke und da kann ich dann für zwei Euro sicherlich meinen ganzen Tagesbedarf an Kalorien decken. Glückwunsch. Aber mit 200 Euro käme ich nicht hin...Vllt wenn ich nur noch zu lidl gehen würde und mich mit Kohlehydraten vollstopfeb würde. (Reis, Kartoffeln, Brot) aber bei rewe Obst und Gemüse...never

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Wer hier was von "selber kochen" schreibt, der hat m.E. eines noch nicht begriffen:

Die Zeit ist kostbar, nicht das Geld. Ich persönlich kann es mir nicht _leisten_, abends erstmal nach Hause zu fahren, um zu kochen. Dann kann ich mir nämlich meine Hobbys abschminken. Nach den Hobbys, wenn ich um 20.30 oder 21 Uhr zu Hause bin, ist Kochen auch nichts mehr, denn wenn ich um 21.30 esse, dann schlafe ich wie ein Wasserfall (nämlich gar nicht).

Wegen 2 oder 20 oder 100 Euro würde ich nicht auf meine Hobbys verzichten wollen.

Was habt ihr davon, wenn ihr zu Hause kocht? Was nützen die (vermeintlichen) 100 Euro mehr im Monat, wenn man sie mit 10 Stunden bezahlt? Ich persönlich verdiene mehr als 10 Euro / Stunde und kann es mir nicht leisten, eine Stunde für 10 Euro zu bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Also für mich ist kochen teilweise auch Hobbie.
Außerdem arbeite ich hier von 8 bis max 17 Uhr, bin also 17:30 zuhause. Spätestens! Zeit für Hobbies also genug.

Ich putze auch selber, selbst wenn ich mit meinen 30 Euro netto auch eine Putzfrau finanzieren könnte, mit Gewinn natürlich. ich arbeite aber nicht 24/7.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich würde zwar nie behaupten wollen, dass selber kochen immer 100% gesünder sei.
Aber mehr Sicherheit bietet keine Alternative.
Ich weiß, wovon ich rede, weil ich als Kellner während des Studiums in verschiedenen Restaurants gearbeitet habe.
Aus hygienischen und auch meistens gesundheitlichen Gründen ist es sinnvoller, zu Hause selber zu kochen.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

4.500 Netto (incl. Kindergeld)
1.800 EUR Wohnen (Rate Haus + sämtl. Nebenkosten)
400 EUR Altersvorsorge
1.800 EUR fürs Leben

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Mann, hier ist ja ordentlich Märchenstunde...

sorry, aber alleine die Nettogehälter kann ich meistens nicht so ganz glauben...
Und Familie scheint auch keiner zu haben. Sobald Kinder da sind ist nämlich Essig mit großartig Sparen...

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

4.500 netto inkl. Kindergeld

Merkste selbst den fehler?...

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

1800 netto, 0 euro miete ( bei eltern) , 1800 euro fürs leben :S

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Klar kann man mit 200? für Essen hinkommen, aber dafür muss schon ein wenig Disziplin an den Tag legen. D.h. dann auch das man sich für Nahrung nicht mal was gönnt und auch bei den Getränken gibt es dann nur Leitungswasser, Mineralwasser und ab und an ein Billigbier.

Geld für Körperhygenie und Putzmittel scheint hier auch keiner auszugeben. Also eine Kernseife für den Körper und eine für den Haushalt.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Mann, hier ist ja ordentlich Märchenstunde...

sorry, aber alleine die Nettogehälter kann ich meistens nicht so ganz glauben..."

Mir ist kein einziges Nettogehalt aufgefallen, das unrealistisch ist. Wenn es sich um ein Haushaltsnetto handeln könnte, sowieso nicht. Aber auch Alleinverdiener können diese Gehälter erzielen, v.a. mit Steuerklasse III.

antworten
VorzeigeBWLer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich empfinde Kochen auch nicht als Last, ganz im Gegenteil. Ich esse gern selbst gekochtes Essen, das scheint mir auch ganz gut zu gelingen, meine Kollegen schauen immer ganz neidisch auf meinen Teller, wenn sie ihr Fertigessen auspacken ;)
Dazu mache ich mir beim Kochen noch schöne Musik an, ein Gläschen Wein dazu und schon ist es ein nettes Hobby. Die Zeit muss sein!

Abgesehen davon: Was bekommt man bitte auswärts gesundes zum Essen? Döner, Pizza, Asia? Das sind so die Alternativen, wenn man sehr auf die Zeit achtet. Alternativ dann ein Restaurantbesuch, der kostet aber dann an an die 20 Euro und dauert noch länger als Kochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Stkl. 1 - Netto 2500
Wohnung inkl. NK 850
Studienkredit 500
Auto All in 300
Versicherungen und Finanzierungen 300
Essen 200
Kommunikation 40
Sonstiges (Kino, mal Abends was essen) 100

Bleiben knapp 200 für Leben inkl. Klamotten, Reisen, Altersvorsorge und sparen (lol). Und von Luxusleben bin ich weit entfernt.

Lounge Gast schrieb:

2500 und Hungertuch..
Alles klar

Oder 2 Zi. Altstadtwohnung für 1500 warm am Marienplatz in
München?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

1500 am Marienplatz die Zeiten sind lange vorbei rechne mal eher mit 2500.

Lounge Gast schrieb:

2500 und Hungertuch..
Alles klar

Oder 2 Zi. Altstadtwohnung für 1500 warm am Marienplatz in
München?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Klinke mich hier mal ein. Koche zwar auch gerne aber hab fast nur am Wochenende Zeit dafür und wenn man wie ich gerne Salat ist, kommt man ums Essen gehen nicht drum rum. Meist direkt vom Job aus hin und noch in Ruhe 2-3 Stündchen mit Freunden zum Essen und Quatschen treffen.

Das war für mich im Studium auch undenkbar aber im Berufsleben muss man anders planen. Zeit fürs Einkaufen, Schnippseln/Kochen, Tisch decken, Abräumen gespart, keine offenen Weine daheim, man kann besser Gehen wenns passt als mit Gästen zuhause. Essen gehen ist in Deutschland im Grunde vergleichsweise günstig und unter Strick gemessen am Zeitgewinn bei Berufstätigen eher ein Plusgeschäft. Da mach ich am Wochenende lieber mal in Ruhe selber sauber oder Bügel bei irgendwas nebenbei, statt Reinigung und Putzhilfe. Aber auch das kann man gut machen lassen, mich entspannts aber.

Es lohnt sich m.M. nach eher die großen Posten zu hinterfragen: Miete, Möbel, Auto, Reisen, Kleidung.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Um nur den Punkt Essen aufzugreifen.
Im Jahresschnitt gebe ich ca. 9? pro Tag für Ernährung aus, bunte Mischung aus Discounter, Supermarkt, Bäckerei und auch Essen gehen (Mittags, Abends oder Kantine).

z.B. ein Nudelgericht (+"Verfeinerung") am Abend kostet keine 2? und ist quasi während dem Duschen von selbst erledigt.

Mit 250-300 pro Monat kann man sich super ausgewogenen ernähren.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Eben nicht. Ein Nudelgericht+ Verfeinerung hat eben nichts mit einer ausgewogenen Mahlzeit zu tun. Das sind eben ein paar billige Kohlenhydrate und das wars. Da hilft es dir auch nicht noch ein wenig Basilikum vom Aldi draufzuwerfen. Sich für 9 Euro am Tag zu ernähren funktioniert. Gesund und ausgewogen? Das wird sehr eng

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Es gibt einfach Dinge, wo man nicht sparen sollte, sondern in sich investieren sollte:

  1. Weiterbildung
  2. Essen/Trinken.

Ich gebe viel Geld für Wasser aus. Ich würde gerne Leitungswasser trinken, aber schmeckt mir nicht. Dafür schaffe ich mir 12 Wasserflaschen für 15 Euro jede Woche aus einem kostbaren Bioladen.

Ich persönlich verstehe Leute nicht, die versuchen gerade am Essen/Trinken zu sparen.. Diese Leute tun mir Leid...Wirklich...

antworten
Vertriebsmensch

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Lounge Gast schrieb:

4.500 netto inkl. Kindergeld

Merkste selbst den fehler?...

Nein, einen Fehler merke ich hier nicht..... Oder auf was willst Du konkret hinaus ?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Manche sparen am Essen und manche zählen das Kindergeld zum verfügbaren Nettoeinkommen dazu. Jedem das seine!

"Ich persönlich verstehe Leute nicht, die versuchen gerade am Essen/Trinken zu sparen.. Diese Leute tun mir Leid...Wirklich... "

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Verstehe ich jetzt nicht ganz? Du gehst jeden Wochentag essen, säufst Wein? Das ist erstens sicherlich nicht gesund und zweitens gibst du dann alleine für eine Mahlzeit am Tag einen vierstelligen Betrag aus.

Lounge Gast schrieb:

Klinke mich hier mal ein. Koche zwar auch gerne aber hab fast
nur am Wochenende Zeit dafür und wenn man wie ich gerne Salat
ist, kommt man ums Essen gehen nicht drum rum. Meist direkt
vom Job aus hin und noch in Ruhe 2-3 Stündchen mit Freunden
zum Essen und Quatschen treffen.

Das war für mich im Studium auch undenkbar aber im
Berufsleben muss man anders planen. Zeit fürs Einkaufen,
Schnippseln/Kochen, Tisch decken, Abräumen gespart, keine
offenen Weine daheim, man kann besser Gehen wenns passt als
mit Gästen zuhause. Essen gehen ist in Deutschland im Grunde
vergleichsweise günstig und unter Strick gemessen am
Zeitgewinn bei Berufstätigen eher ein Plusgeschäft. Da mach
ich am Wochenende lieber mal in Ruhe selber sauber oder Bügel
bei irgendwas nebenbei, statt Reinigung und Putzhilfe. Aber
auch das kann man gut machen lassen, mich entspannts aber.

Es lohnt sich m.M. nach eher die großen Posten zu
hinterfragen: Miete, Möbel, Auto, Reisen, Kleidung.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Mein Körper und meine Gesundheit sind kostbar. Zu kostbar, um sich mit Fastfood und Fertiggerichten vollzustopfen.

Lounge Gast schrieb:

Wer hier was von "selber kochen" schreibt, der hat
m.E. eines noch nicht begriffen:

Die Zeit ist kostbar, nicht das Geld. Ich persönlich kann es
mir nicht _leisten_, abends erstmal nach Hause zu fahren, um
zu kochen. Dann kann ich mir nämlich meine Hobbys
abschminken. Nach den Hobbys, wenn ich um 20.30 oder 21 Uhr
zu Hause bin, ist Kochen auch nichts mehr, denn wenn ich um
21.30 esse, dann schlafe ich wie ein Wasserfall (nämlich gar
nicht).

Wegen 2 oder 20 oder 100 Euro würde ich nicht auf meine
Hobbys verzichten wollen.

Was habt ihr davon, wenn ihr zu Hause kocht? Was nützen die
(vermeintlichen) 100 Euro mehr im Monat, wenn man sie mit 10
Stunden bezahlt? Ich persönlich verdiene mehr als 10 Euro /
Stunde und kann es mir nicht leisten, eine Stunde für 10 Euro
zu bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich kaufe auch fast nur in Bioläden ein. Alles, nicht nur Wasser. Wasser kommt selbstverständlich aus der Leitung und Bio-Wasser ist ziemlicher Klamauk.

Was du nicht verstehst, dass eine gesunde Ernährung (also keine Nudeln!), preiswerter ist als der Standard-Mix aus Fastfood, Fertiggerichten/Fertigprodukten und einigen wenigen frischen Zutaten. Mindestens 90 Prozent meiner Einkäufe haben keine Zutatenliste, weil es sich um Nahrungsmittel handelt (obst, gemüse, fleisch, fisch, eier, nüsse...) und wenn ich mal zu einem Fertigprodukt greife dann ist das zB Sauerkraut im Glas. Ja, auch das ist bereits ein industrielles Fertigprodukt...

Lounge Gast schrieb:

Es gibt einfach Dinge, wo man nicht sparen sollte, sondern in
sich investieren sollte:

  1. Weiterbildung
  2. Essen/Trinken.

Ich gebe viel Geld für Wasser aus. Ich würde gerne
Leitungswasser trinken, aber schmeckt mir nicht. Dafür
schaffe ich mir 12 Wasserflaschen für 15 Euro jede Woche aus
einem kostbaren Bioladen.

Ich persönlich verstehe Leute nicht, die versuchen gerade am
Essen/Trinken zu sparen.. Diese Leute tun mir
Leid...Wirklich...

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Haha - nett, wie Du Deine "Biolek-Gedächtnis-Kocherei" beschreibst. Und es sei auch Dir überlassen.

Wie ich oben schon beschrieben habe, ist bei mir keine Zeit für aufwändiges Kochen. Mir sind sportliche Hobbys wichtiger, Kochen und Fernsehen sollen meine Hobbys werden, wenn ich 50+ bin. Meist kann ich die Salatbar abends nutzen (so eine Vielfalt kriegt man zu Hause ohnehin nicht hin) und zahle dafür halt 10 Euro.

Und zum Punkt "Gesünder durch selber kochen": Was kocht ihr denn für "raffinierte" Speisen, die ihr am nächsten (und übernächsten) Tag noch mit ins Büro nehmen könnt? Das ist dann doch auch der Crap, den es für 3 Euro am Imbiss gibt: Eintopf, Reis mit Soße, Nudeln mit Soße. Oder glaubt ihr etwa, der selbstgekochte Kram sei besser?

Mir kann hier auch keiner erzählen, dass er für sich allein 4 Töpfe und 3 Schüsseln dreckig macht, um abends das 3-Gänge-Menü selbst hergestellt zu haben.

VorzeigeBWLer schrieb:

Ich empfinde Kochen auch nicht als Last, ganz im Gegenteil.
Ich esse gern selbst gekochtes Essen, das scheint mir auch
ganz gut zu gelingen, meine Kollegen schauen immer ganz
neidisch auf meinen Teller, wenn sie ihr Fertigessen
auspacken ;)
Dazu mache ich mir beim Kochen noch schöne Musik an, ein
Gläschen Wein dazu und schon ist es ein nettes Hobby. Die
Zeit muss sein!

Abgesehen davon: Was bekommt man bitte auswärts gesundes zum
Essen? Döner, Pizza, Asia? Das sind so die Alternativen, wenn
man sehr auf die Zeit achtet. Alternativ dann ein
Restaurantbesuch, der kostet aber dann an an die 20 Euro und
dauert noch länger als Kochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Selbst ein Reis- oder Nudelgericht würde ich deutlich gesünder hinbekommen als bei der Bude nebenan, aber generell sind das keine gesunden Gerichte. Ein gesundes Gericht hat eine hochwertige Proteinquelle und viel Gemüse und ist frei von den überall.so beliebten Fertigprodukte/Füllstoffen/zucker/geschmacksverstaerkern/übermäßig viel salz. Es fängt bei der Auswahl des richtigen öls an, es geht bei der Ausgangsqualität des fleisches weiter, es geht um die Zusammensetzung insgesamt. Mir ist keine Bude bekannt, die solche hohen Gemüseanteile wie ich sie fuer notwendig halte anbietet. Mir ist keine Bude bekannt, die ihre Soßen aus reinen, frischen Zutaten herstellt ohne Zucker/Gescgmacksverstaerker/Zusatzstoffe. Gesunde Ernährung geht nur durch selbst kochen. Und dauert 15-25 Minuten und nicht länger, wenn man geübt ist. Außerdem koche ich bzw. meine Frau fuer drei Personen. Ich persönlich nehme auf Arbeit übrigens keine Essensreste mit. Wenn man unbedingt was braucht: selbst gemixter Green Smoothie.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Als BWLer würde ich mir auch nicht zutrauen, einen Motor zu konstruieren ebensowenig würde ich mir zutrauen Essensbestandteile besser zu beurteilen als die Lebensmittelindustrie.

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VorzeigeBWLer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich esse unter der Woche übrigens kein Fleisch, das sollte in die finanzielle Betrachtung mit rein. Das kam mir jetzt so normal vor, dass ich es glatt vergessen hab, sorry ;)

Viel Gemüse ist dabei, aber natürlich nicht alles 100%-Bio-Vegan-regional-Bauernhof-Öko, klar. Allerdings immer noch besser als der durchschnittliche Döner oder die Pommes aus der Fritteuse. Man fühlt sich halt gesünder dadurch, und nur darauf kommt es ja an, oder? Dass man subjektiv das Gefühl hat, sich wohlzufühlen. Dass es auch noch billiger ist, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Kommentare anbei.

Lounge Gast schrieb:

Selbst ein Reis- oder Nudelgericht würde ich deutlich
gesünder hinbekommen als bei der Bude nebenan, aber generell
sind das keine gesunden Gerichte.

Reis ist Reis. Wenn Du glaubst, Dein Reis (der min. 10 min durchkocht) sei besser als der aus der Bude, dann überlasse ich es Dir. Stimmen tut es deshalb nicht. Genauso mit nudeln: Wahrscheinlich sind die aus der Packung sogar besser als die "Ich-bin-Hobbykoch-und-stelle-deshalb-eigene-Nudeln-her".

Ein gesundes Gericht hat
eine hochwertige Proteinquelle und viel Gemüse und ist frei
von den überall.so beliebten
Fertigprodukte/Füllstoffen/zucker/geschmacksverstaerkern/übermäßig viel salz.

Wer sagt, dass man jeden Tag Fleisch ("Hochwertige Proteinquelle") essen muss? Bist Du Gewichtheber oder Bauarbeiter? Für alle Bürotäter ist das gesündeste Essen wahrscheinlich das, welches man auf 300kcal eindampft, anstatt sich Mittags und abends 1500kcal reinzupfeifen.

Es fängt bei der Auswahl des richtigen öls an, es geht bei der Ausgangsqualität des fleisches weiter, es geht um die Zusammensetzung insgesamt. Mir ist keine Bude bekannt, die solche hohen Gemüseanteile wie ich sie fuer notwendig halte anbietet.

Eben (und auch hier) schreibst Du noch, wie wichtig Dir Fleisch ist. Für Dich ist Gemüse also die Beilage, also tu bitte nicht so, als sei es Dir so wichtig.

Mir ist keine Bude bekannt, die ihre Soßen aus reinen, frischen Zutaten herstellt ohne Zucker/Gescgmacksverstaerker/Zusatzstoffe.

Die "hohen Gemüseanteile" werden also erstmal mit ner fettigen Käsesoße garniert. Super. Oder was machst Du für Soßen? Hollandaise? Bolognese? Sojasoße? Alles superleicht & gesund,was?

Gesunde Ernährung geht nur durch selbst kochen.

Das ist eine falsche Aussage.

Und dauert 15-25 Minuten und nicht länger, wenn man geübt ist.

Stimmt - Nudeln mit roter Soße sind in 15 min herstellbar. Aber wo ist da Deine hochwertige Proteinquelle? Wo Deinhoher Gemüseanteil?

Außerdem koche ich bzw. meine Frau fuer drei Personen. Ich persönlich nehme auf Arbeit übrigens keine Essensreste mit. Wenn man unbedingt was braucht: selbst gemixter Green Smoothie.

Wenn man Familie hat, sieht die Welt anders aus als bei mir. Hier ist das gemeinsame Essen in der Tat wichtig, und zwar aus sozialen Aspekten. Desweiteren ist es bei Vorhandensein von Frau und Familie sowieso nichts mehr mit Hobbys, deshalb bleibt Dir nichts anderes übrig, als Kochen als Dein Hobby auszugeben. Lass mich raten: Deine anderen Hobbys sind Deine Frau und Dein Kind und der Fernseher...

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Man kann doch nicht so unglaublich.. Sein. UNGLAUBLICH!!

Das Ziel der Lebensmittelindustrie ist es, dass Produkt so billig wie möglich herzustellen, es so lange wie möglich haltbar zu machen und den Geschmack so intensiv wie möglich zu machen.

Daher werden die billigsten Rohprodukte benutzt, es werden Füllstoffe wie Zucker in allen Varianten oder Magermilchpulver verwendet und mit diversen Chemikalien werden Haltbarkeit und intensiver Geschmack erreicht. Aber hey, mir egal wenn ihr diesen Müll in euren Körper füllen wollt. Ich lebe gesund und wenn man erst mal wieder seine Geschmacksknospen an echte Nahrung und echte (!!!) Gewürze gewöhnt hat, schmeckt es so gut wie nie zuvor. Gesund kochen können ist ein Skill fürs Leben, welcher gleich mehrfach unbezahlbar ist. Nirgendwo bekommt man solches gesundes essen, es geht wunderbar schnell und spart viel Geld.

Lounge Gast schrieb:

Als BWLer würde ich mir auch nicht zutrauen, einen Motor zu
konstruieren ebensowenig würde ich mir zutrauen
Essensbestandteile besser zu beurteilen als die
Lebensmittelindustrie.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Vierstellig..., was für Weine trinkst du denn so, nur Barolo. :-)

Essen + ein Glas Wein meist gut 20 Euro oder eben nur ein Wasser dazu um die 15 Euro. Natürlich geh ich nicht jeden Tag essen aber von Mo.-Do. schon meist an 2 Abenden. So übern Daumen sind das 150-200 Euro im Monat fürs Essen gehen.

Lounge Gast schrieb:

Verstehe ich jetzt nicht ganz? Du gehst jeden Wochentag
essen, säufst Wein? Das ist erstens sicherlich nicht gesund
und zweitens gibst du dann alleine für eine Mahlzeit am Tag
einen vierstelligen Betrag aus.

Lounge Gast schrieb:

Klinke mich hier mal ein. Koche zwar auch gerne aber hab
fast
nur am Wochenende Zeit dafür und wenn man wie ich gerne
Salat
ist, kommt man ums Essen gehen nicht drum rum. Meist
direkt
vom Job aus hin und noch in Ruhe 2-3 Stündchen mit
Freunden
zum Essen und Quatschen treffen.

Das war für mich im Studium auch undenkbar aber im
Berufsleben muss man anders planen. Zeit fürs Einkaufen,
Schnippseln/Kochen, Tisch decken, Abräumen gespart, keine
offenen Weine daheim, man kann besser Gehen wenns passt
als
mit Gästen zuhause. Essen gehen ist in Deutschland im
Grunde
vergleichsweise günstig und unter Strick gemessen am
Zeitgewinn bei Berufstätigen eher ein Plusgeschäft. Da
mach
ich am Wochenende lieber mal in Ruhe selber sauber oder
Bügel
bei irgendwas nebenbei, statt Reinigung und Putzhilfe.
Aber
auch das kann man gut machen lassen, mich entspannts aber.

Es lohnt sich m.M. nach eher die großen Posten zu
hinterfragen: Miete, Möbel, Auto, Reisen, Kleidung.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Du hast 0 Plan von gesunder Ernährung. Bei mir gibt es weder Reis, Nudeln noch Käse. Meine letzte Soße hatte zB Rote Beete, Kurkuma, Kürbis und Süßkartoffeln drin. Ich habe da keine Rezepte, man mixt bisschen was, was zueinander passt und gerade da ist.

Zum braten verwendet man Butterschmalz oder Kokosöl, alles andere macht deinen Körper krank. Bin mir sicher, dass die Bude nebenan aus Kostengründen zu 99 Prozent Sonnenblumenöl verwendet.

Als körperlich aktiver Mensch, so wie es sein sollte, braucht man ausreichend Proteine.

Und ein Pfanne mit Bio Putenbrustfilet und dazu diversen Gemüsesorten nach Wahl hat man in maximal 20 Minuten fertig. Überhaupt geht Kochen mit den meisten Gemüsesorten schnell und unkompliziert.

Lounge Gast schrieb:

Kommentare anbei.

Lounge Gast schrieb:

Selbst ein Reis- oder Nudelgericht würde ich deutlich
gesünder hinbekommen als bei der Bude nebenan, aber
generell
sind das keine gesunden Gerichte.

Reis ist Reis. Wenn Du glaubst, Dein Reis (der min. 10 min
durchkocht) sei besser als der aus der Bude, dann überlasse
ich es Dir. Stimmen tut es deshalb nicht. Genauso mit nudeln:
Wahrscheinlich sind die aus der Packung sogar besser als die
"Ich-bin-Hobbykoch-und-stelle-deshalb-eigene-Nudeln-her".

Ein gesundes Gericht hat
eine hochwertige Proteinquelle und viel Gemüse und ist
frei
von den überall.so beliebten

Fertigprodukte/Füllstoffen/zucker/geschmacksverstaerkern/übermäßig viel salz.

Wer sagt, dass man jeden Tag Fleisch ("Hochwertige
Proteinquelle") essen muss? Bist Du Gewichtheber oder
Bauarbeiter? Für alle Bürotäter ist das gesündeste Essen
wahrscheinlich das, welches man auf 300kcal eindampft,
anstatt sich Mittags und abends 1500kcal reinzupfeifen.

Es fängt bei der Auswahl des richtigen öls an, es geht
bei der Ausgangsqualität des fleisches weiter, es geht um die
Zusammensetzung insgesamt. Mir ist keine Bude bekannt, die
solche hohen Gemüseanteile wie ich sie fuer notwendig halte
anbietet.

Eben (und auch hier) schreibst Du noch, wie wichtig Dir
Fleisch ist. Für Dich ist Gemüse also die Beilage, also tu
bitte nicht so, als sei es Dir so wichtig.

Mir ist keine Bude bekannt, die ihre Soßen aus reinen,
frischen Zutaten herstellt ohne
Zucker/Gescgmacksverstaerker/Zusatzstoffe.

Die "hohen Gemüseanteile" werden also erstmal mit
ner fettigen Käsesoße garniert. Super. Oder was machst Du für
Soßen? Hollandaise? Bolognese? Sojasoße? Alles superleicht
& gesund,was?

Gesunde Ernährung geht nur durch selbst kochen.

Das ist eine falsche Aussage.

Und dauert 15-25 Minuten und nicht länger, wenn man
geübt ist.

Stimmt - Nudeln mit roter Soße sind in 15 min herstellbar.
Aber wo ist da Deine hochwertige Proteinquelle? Wo Deinhoher
Gemüseanteil?

Außerdem koche ich bzw. meine Frau fuer drei Personen.
Ich persönlich nehme auf Arbeit übrigens keine Essensreste
mit. Wenn man unbedingt was braucht: selbst gemixter Green
Smoothie.

Wenn man Familie hat, sieht die Welt anders aus als bei mir.
Hier ist das gemeinsame Essen in der Tat wichtig, und zwar
aus sozialen Aspekten. Desweiteren ist es bei Vorhandensein
von Frau und Familie sowieso nichts mehr mit Hobbys, deshalb
bleibt Dir nichts anderes übrig, als Kochen als Dein Hobby
auszugeben. Lass mich raten: Deine anderen Hobbys sind Deine
Frau und Dein Kind und der Fernseher...

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Mal zum Vergleich:
Ich bin 35, angestellter Steuerberater und verdiene bei Steuerklasse III netto knapp 2.600 ?. Davon (OK, Kindergeld kommt noch dazu) muss ich aber Frau und 3 Kinder versorgen.
Ein Nettoeinkommen von 4.500 ? bedeutet ein Bruttojahreseinkommen von über 100.000 ?. Mir kann doch keiner erzählen, dass das jeder zweite hat, zumal sich hier im Forum ja eher noch Berufsanfänger tummeln?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich finde es immer wieder genial was für Ernährungsexperten hier immer um die Ecke kommen sobald ein Thread in diese Richtung abdriftet...

antworten
Ein KPMGler

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Was zahlst Du denn für Steuern??
4500 netto/M sind >100.000 brutto/J??

Lounge Gast schrieb:

Mal zum Vergleich:
Ich bin 35, angestellter Steuerberater und verdiene bei
Steuerklasse III netto knapp 2.600 ?. Davon (OK, Kindergeld
kommt noch dazu) muss ich aber Frau und 3 Kinder versorgen.
Ein Nettoeinkommen von 4.500 ? bedeutet ein
Bruttojahreseinkommen von über 100.000 ?. Mir kann doch
keiner erzählen, dass das jeder zweite hat, zumal sich hier
im Forum ja eher noch Berufsanfänger tummeln?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

In welcher Gegend denn? Da sind aber dann die Lebenshaltungskosten auch nicht so hoch. Ich werde erst in ein paar Monaten Steuerberater sein und verdiene das bei Steuerklasse I

Lounge Gast schrieb:

Mal zum Vergleich:
Ich bin 35, angestellter Steuerberater und verdiene bei
Steuerklasse III netto knapp 2.600 ?. Davon (OK, Kindergeld
kommt noch dazu) muss ich aber Frau und 3 Kinder versorgen.
Ein Nettoeinkommen von 4.500 ? bedeutet ein
Bruttojahreseinkommen von über 100.000 ?. Mir kann doch
keiner erzählen, dass das jeder zweite hat, zumal sich hier
im Forum ja eher noch Berufsanfänger tummeln?

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Also wenn ich weggehe, dann sind da etwa 50 EUR pro Person weg. Wenn du jetzt jeden Tag, wie du eigentlich geschrieben hast, weggehst, sind an 20 Arbeitstagen 1.000 EUR weg.

Also sind es doch nur 8 Tage statt 20 Tage, d.h. die meisten Tage doch zuhause.

Und warum man zuhause keinen Salat machen könnte, erschließt sich mir jetzt ganz und gar nicht. Gurke, Saure Gurke, Tomate, meist 1-2 verschiedene Salate, Knoblauch, Zwiebeln, Oliven, Peperoni, Rucola, Basilikum, Karotten, Babyspinat, Bio-Eier und vieles weitere haben wir eigentlich jeden Tag zuhause. Wird auch alles schnell verbraucht, wird nichts schlecht oder "welk". Gewürze und Olivenöl ist ja eh klar, dass man sowas da hat. Also warum sollte ich mir keinen schönen Salat selbst machen können (maximal 10 Minuten)?

Lounge Gast schrieb:

Vierstellig..., was für Weine trinkst du denn so, nur Barolo.
:-)

Essen + ein Glas Wein meist gut 20 Euro oder eben nur ein
Wasser dazu um die 15 Euro. Natürlich geh ich nicht jeden Tag
essen aber von Mo.-Do. schon meist an 2 Abenden. So übern
Daumen sind das 150-200 Euro im Monat fürs Essen gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

BWLer halt.. Sie können nur einseitig denken.

Die gesunde Ernährung ist wichtig, aber ein gesundes Leben hängt nicht nur von der Ernährung ab, sondern auch von Bewegung und vor allem psychischem Zustand.

Wer halt auf Reis, Nudel, Zucker etc. verzichtet, soll´s tun. Ideal wäre es, wenn man darauf natürlicherweise verzichtet.
Wenn man darauf verzichtet, weil man Angst hat, dass man dadurch ungesund und fett wird, dann frisst diese Angst den gesunden Menschenverstand und vor allem die gesunde Geist --> Ungesund.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Jaja, "ich komm ja sonst zu keinem! Hobbie, wenn ich auch noch kochen müsste".

60h Woche und danach vermutlich noch Mit Kollegen um die Häuser ziehen und sich zulöten. Oder ins Sauna Haus.
Oder halt irgendwas "Hipster" Mäßiges, hauptsache jeden Tag auf Achse.
Wäre ja sonst doof.
Wie du guckst 1x die Woche Fernsehen? Wo gibts das denn, Versager. Kind und Frau auch noch, haha Leben vorbei.

Ich hab trotz Kind und Frau trotzdem Zeit für hobbies. Sicher muss man hier mehr Organisationsaufwand reinstecken und wenn ich von der Arbeit komme hat idR meine Tochter PrioA, aber Zeit hat man immer noch.
Gut ich mach auch nur 35h statt 60h.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Was ist an Reis und Nudeln schlecht?
Gibts bei euch stattdessen Kartoffeln? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

ging es nicht ursprünglich um die Kosten... und nicht um Reis oder Nudeln :P

antworten
DAX Einkäufer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Meine Frau und ich hatten mal aus purem Spaß unsere monatlichen Ausgaben auf verschiedene Töpfe verteilt und dabei festgestellt, dass wir in einem normalen Monat (also ohne mehrwöchige Abwesenheit, Urlaub etc.) ca. 750 Euro pro Monat für Lebensmittel ausgeben. Inklusive Wein etc., aber ohne Restaurantbesuche. Ich halte das für einen angemessenen Wert. Wir kochen allerdings auch beide gerne und laden auch mal jemanden zu uns ein. So einen Kram wie Reis, Nudeln etc. machen wir nicht, sondern frischen Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte, Gemüse, dazu anständige Getränke wie Wein, Sekt, zum Aperitiv auch mal ein paar Drinks.

Ich arbeite doch nicht in einem gut bezahlten Beruf und gebe dann nur 250 Euro pro Monat für Lebensmittel aus....!? Was wäre denn das für ein Leben, da kann ich's ja gleich lassen. Die ganze Schufterei muss doch einen Sinn haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Und was genau gibt es dann zum Fisch? Bohnen?

DAX Einkäufer schrieb:

So einen Kram wie Reis, Nudeln etc.
machen wir nicht

antworten
Vertriebsmensch

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ja,
das kann ich auch nicht verstehen, Auto, Handy und Urlaub so teuer wie möglich (Prestige) und Essen so billig wie möglich.......(bleibt auch nix mehr dafür über)

antworten
Vertriebsmensch

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Lounge Gast schrieb:

Und was genau gibt es dann zum Fisch? Bohnen?

DAX Einkäufer schrieb:

So einen Kram wie Reis, Nudeln etc.
machen wir nicht

Ja, typisch deutscher Haushalt, Reis/Nudeln/Kartoffeln, Kartoffeln/Nudeln/Reis......

Es gibt diverse Gemüse der Saison...... (ja, wirklich....)
Schon mal probiert eine Aubergine (diese schwarzen Birnen...) zu schälen, würfeln, in der Pfanne andünsten, etwas Creme Fraiche dazu, mit Salz/Pfeffer/Knoblauch abschmecken....

Da verzichte ich auf so hochverarbietete Produkte wie Reis und Nudeln gerne...

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"anständige Getränke wie Wein, Sekt, zum Aperitiv auch mal ein paar Drinks."
Ich hab kein Problem mit Alkohol, nur ohne?
Klar wer pro Abend ne Flasche Wein für 5-10 Euro killt, das macht was aus. Mir ist Alkohol zuwieder, schmeckt mir einfach nicht.
Aber für mache ist ja Wasser trinken pfui, weil das leistets sich jeder Harzer?

" nur 250 Euro pro Monat für Lebensmittel aus"
Du gibst auch "nur" 125 Euro mehr aus (pP), das erklärt sich vermutlich alleine daran, dass du Personen einlädst und halt für Getränke 100 Euro mehr zahlst als ein "Wasser-trinker". Du bist also gar nicht weit weg von 250 Euro pP

antworten
DAX Einkäufer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Und was genau gibt es dann zum Fisch? Bohnen?"

Vielleicht eine leichte Gemüsebeilage. Wir essen aber eigentlich abends nur ungern Kohlehydrate.

"Klar wer pro Abend ne Flasche Wein für 5-10 Euro killt, das macht was aus. Mir ist Alkohol zuwieder, schmeckt mir einfach nicht.
Aber für mache ist ja Wasser trinken pfui, weil das leistets sich jeder Harzer?"

So ist das nicht gemeint. Aber ich muss doch nicht wie ein H4-Empfänger leben, wenn ich ein Vielfaches davon einnehme.

"Du gibst auch "nur" 125 Euro mehr aus (pP), das erklärt sich vermutlich alleine daran, dass du Personen einlädst und halt für Getränke 100 Euro mehr zahlst als ein "Wasser-trinker". Du bist also gar nicht weit weg von 250 Euro pP"

Ja. Es ist ja auch nicht so, dass ich das Geld mit voller Kraft zum Fenster rausschieße.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich find den Thread immer besser, da fehlt nur noch das Popcorn, beste Kino-Unterhaltung... ach ne Popcorn ist ja nicht gesund und erst recht nicht bio:-D

By the way für mich als Ernährungslaien... was ist an Reis / Nudeln so schlimm, außer ich hab Angst von etwas zu viel an Kohlenhydraten und zu wenig an Bewegung zu zu nehmen? Ich kann mich an viele sehr gute Pasta-Gerichte erinnern... ok ich hab die Lebensgeschichte der Zutaten nicht so im Kopf wie andere hier, aber das war jetzt nicht sooo schlecht ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich finds auch nice hier.

Und der Inhalt der Diskussion ist mir als Vegetarier auch wohlbekannt:
Wenn man drüber redet oder wie hier schreibt, dann essen alle natürlich nur beste Zutaten, hochwertiges Bio-Fleisch direkt vom Bauern, beste Öle und einen Riesen-Anteil Gemüse und Salat. Man ernährt sich schließlich gesund und alle anderen ungesund.

Guckt man dann genauer hin, schieben sich die Leute täglich ihre Currywurst bzw. Nudeln mit roter Soße und TK-Schnitzel rein ("muss ja auch mal sein") und sind noch am Jammern, dass alles soviel kostet und wie schlecht die Qualität ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Reis und Nudeln sind leere Kalorien, d.h. viele Kalorien und keine Nährstoffe. Oder anders gefragt, was ist an Reis und Nudeln nicht schlecht? Und dazu noch eine Fertigsauce von Uncle Bens oder Barilla? Und Käse on Top?

Hat weniger Zusatzstoffe als ein McBurger, aber von den Nährwerten ähnlich schlecht oder sogar schlechter.

Kartoffeln sind ok. 1-2x pro Woche.

Lounge Gast schrieb:

Was ist an Reis und Nudeln schlecht?
Gibts bei euch stattdessen Kartoffeln? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Die Gesundheit hängt vor allem von der Ernährung ab und zweitrangig von der Bewegung. Die Psyche kann man auch stark positiv durch eine gesunde Ernährung beeinflussen. Wer ständig leere Kohlenhydrate in sich hinein schaufelt, der schwankt von einem Hormontief zum nächsten Hormonhoch und dann direkt wieder umgebremst in das nächste Tief.

Mit Angst sollte sowas nichts zu tun haben, sondern mit Aufklärung. Dazu muss man sich aber intensiv und viel mit dem Thema beschäftigen. Dass man sich nach kurzer Zeit gesunder Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wertvollen Proteinen und Fetten so wunderbar fühlt, wie man es bei der normalen Pizza/Paste/Pommes/Burger/Sandwich/Reis/Brot-Ernährung nie hätte erträumen können, tut sein übriges um dieses industrielle Fastfood schnell endgültig aus dem Speiseplan zu verbannen.

Dabei sollte man, entgegen Vegetariern/Veganern, keinen Dogmatismus betreiben. Ein gutes Glas Wein in Gesellschaft oder auch mal Bier und Pizza beim Fußballabend sollten nicht verboten sein. Garantieren kann ich aber, dass man darauf keinen Heißhunger hat. Es geht alleine um die sozialen Aspekte. Die Alltagsernährung sollte aber eben gesund sein.

Lounge Gast schrieb:

BWLer halt.. Sie können nur einseitig denken.

Die gesunde Ernährung ist wichtig, aber ein gesundes Leben
hängt nicht nur von der Ernährung ab, sondern auch von
Bewegung und vor allem psychischem Zustand.

Wer halt auf Reis, Nudel, Zucker etc. verzichtet, soll´s tun.
Ideal wäre es, wenn man darauf natürlicherweise verzichtet.
Wenn man darauf verzichtet, weil man Angst hat, dass man
dadurch ungesund und fett wird, dann frisst diese Angst den
gesunden Menschenverstand und vor allem die gesunde Geist
--> Ungesund.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Kochen ist von den Oppurtunitätskosten her zu teuer. In der Zeit könnte ich Sport machen oder was mit meiner Freundin.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

ZURÜCK ZUM THEMAAAA

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Man könnte zB mit der Freundin kochen.

Mir sind die Opportunitätskosten von Nicht-Kochen zu hoch, zB ruinierte Gesundheit.

Und dass man sich Zeit spart, stimmt doch auch nicht. Maximal 20 Minuten dauert es, selbst ein Unternehmensberater hat nach Abzug aller Jobkosten und Hinzurechnung aller arbeitsbedingten Zeiten einen Netto-Stundenlohn von maximal 15 Euro. Macht 5 Euro für die 20 Minuten.

An einer Döner-Butze wartet man auch 5-10 Minuten und muss erst mal hin kommen. In einem Sterne-Restaurant, was von der Nahrungsmittelqualität mit selbst kochen vergleichbar ist, wartet man wesentlich länger und zahlt auch mehr als 2,50 Euro Aufpreis auf die Rohstoffpreise pro Person.

Selbst wenn McBurger, Subway, Döner und Pommes billiger wären: Würde ich meinem Körper nicht antun.

Lounge Gast schrieb:

Kochen ist von den Oppurtunitätskosten her zu teuer. In der
Zeit könnte ich Sport machen oder was mit meiner Freundin.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Ich hab dieses ganze Ernährungs-Brimborium ein halbes Jahr lang ausprobiert und konsequent durchgezogen. Alle "schlechten" Kohlehydrate verbannt, wenig Fleisch - und dann nur "helles" -, Unmengen frisches, kurz gedünstetes Gemüse, nur "gute" Fette, hier und da etwas Obst, morgens hauptsächlich Nüsse und alle möglichen Körner, ... quasi alles Bio.
Was soll ich sagen? Das Essen sah immer toll aus auf dem Teller, hat auch auf seine Weise gut geschmeckt - aber ganz ehrlich, ich hab mich gefühlt wie ein Haustier, das man falsch hält. Immer dieses flaue Gefühl im Magen, nichts "Richtiges" gegessen zu haben. Soviel zum wunderbaren Gefühl.

Meine (und eure) Großeltern sind mit Kartoffelklößen und Soße, Bauchspeck auf Sauerkraut, in Mehlschwitze zur Unkenntlichkeit verkochtem Gemüse, Unmengen an schwarz gebackenem Brot, ein halbes Jahr im Keller gelagerten Äpfeln als einzigem Obst, Freitags Pfannkuchen oder saurem Hering mit Kartoffeln und Sonntags Schweinebraten mit Nudeln und Klößen, trotz reichlichem Konsum von Kaffee, Bier, Wein und billigen Brasilzigarren steinalt geworden und genau auf der Ernährungsbasis hat diese Generation das Land aufgebaut. Damit bin ich übrigens auch aufgewachsen (gut, Bier, Wein und Zigarren kamen erst ab 16). Anfang 30, schlank, sportlich, gesund, wie es sein soll.

Immer diese moralische Überlegenheit der Bio-Hipster. Ist ja schön, wenns euch schmeckt, aber erhebt halt nicht immer den Anspruch der absoluten Wahrheit. Es gibt schon auch noch den Mittelweg. Einen guten Krustenbraten würde ich persönlich für keinen Grünkernpuffer der Welt stehen lassen.
Mag auch sein, dass ich mit Paleo-Bio-Körner-Low-Carb-vegan-vollwert-Futter ausm Thermomix 101 Jahre werden könnte. Ich trete aber lieber rentenkassenverträglich mit Anfang 80, überfressen an einem fantastischen Goulasch mit ner Zigarre im Mundwinkel und nem Scotch in der Hand ab.

Zum eigentlichen Thema gibts nicht mehr zu sagen, als oben steht. Fragestellung ist nicht durchdacht und damit für mich hinfällig. Ein Forum ist ja zur Gesprächsentwicklung da, der Thread hat also seinen Zweck erfüllt.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

*rofl*

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Du hast eine ungesunde Ernährung light gemacht und beschwerst dich über die Folgen? Wenig Fleisch ist nicht gesund, du brauchst ausreichend hochwertige Proteine. Die Körner zum Frühstück, kommt darauf an welche, sind kein Teil einer gesunden Ernährung. Und was verstehst du unter gesunden Fetten? Kokosöl und Avocados? Gemüse kann man auch anschmooren, anbraten usw... und gegen Krustenbraten ist nichts zusagen.

Und was unsere Großeltern definitiv NIE hatten: Haufenweise Zusatzstoffe, zugesetzter Industriezucker in fast jedem Produkt, Füllstoffe wie Magermilchpulver, zugesetzte Pflanzenöle in fast jedem Produkt, Glutamat und Millionen anderer Giftstoffe.

Auch ist an Kaffee nichts schlimmes dabei. Du hast dich schlecht informiert und ich vermute einfach mal, dass du dich nicht wirklich gesund ernährt hast, sondern nur andere auch ungesunde Sachen für ein halbes Jahr gegessen hast.

Lounge Gast schrieb:

Ich hab dieses ganze Ernährungs-Brimborium ein halbes Jahr
lang ausprobiert und konsequent durchgezogen. Alle
"schlechten" Kohlehydrate verbannt, wenig Fleisch -
und dann nur "helles" -, Unmengen frisches, kurz
gedünstetes Gemüse, nur "gute" Fette, hier und da
etwas Obst, morgens hauptsächlich Nüsse und alle möglichen
Körner, ... quasi alles Bio.
Was soll ich sagen? Das Essen sah immer toll aus auf dem
Teller, hat auch auf seine Weise gut geschmeckt - aber ganz
ehrlich, ich hab mich gefühlt wie ein Haustier, das man
falsch hält. Immer dieses flaue Gefühl im Magen, nichts
"Richtiges" gegessen zu haben. Soviel zum
wunderbaren Gefühl.

Meine (und eure) Großeltern sind mit Kartoffelklößen und
Soße, Bauchspeck auf Sauerkraut, in Mehlschwitze zur
Unkenntlichkeit verkochtem Gemüse, Unmengen an schwarz
gebackenem Brot, ein halbes Jahr im Keller gelagerten Äpfeln
als einzigem Obst, Freitags Pfannkuchen oder saurem Hering
mit Kartoffeln und Sonntags Schweinebraten mit Nudeln und
Klößen, trotz reichlichem Konsum von Kaffee, Bier, Wein und
billigen Brasilzigarren steinalt geworden und genau auf der
Ernährungsbasis hat diese Generation das Land aufgebaut.
Damit bin ich übrigens auch aufgewachsen (gut, Bier, Wein und
Zigarren kamen erst ab 16). Anfang 30, schlank, sportlich,
gesund, wie es sein soll.

Immer diese moralische Überlegenheit der Bio-Hipster. Ist ja
schön, wenns euch schmeckt, aber erhebt halt nicht immer den
Anspruch der absoluten Wahrheit. Es gibt schon auch noch den
Mittelweg. Einen guten Krustenbraten würde ich persönlich für
keinen Grünkernpuffer der Welt stehen lassen.
Mag auch sein, dass ich mit
Paleo-Bio-Körner-Low-Carb-vegan-vollwert-Futter ausm
Thermomix 101 Jahre werden könnte. Ich trete aber lieber
rentenkassenverträglich mit Anfang 80, überfressen an einem
fantastischen Goulasch mit ner Zigarre im Mundwinkel und nem
Scotch in der Hand ab.

Zum eigentlichen Thema gibts nicht mehr zu sagen, als oben
steht. Fragestellung ist nicht durchdacht und damit für mich
hinfällig. Ein Forum ist ja zur Gesprächsentwicklung da, der
Thread hat also seinen Zweck erfüllt.

antworten
WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Zucker - made my day!

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Als ob die "gesunde Ernährung" ein schlichter Konsens wäre, niedergeschrieben in einem großen Nachschlagewerk und für jeden anwendbar.
Zu jeder ernährungswissenschaftlichen Erkenntnis gibt es mindestens eine Gegenerkenntnis und daraus werden dann tonnenweise Ratgeber gepresst. Jeder weiß es besser als der andere, am laufenden Band werden die krank machenden und gesundheitsfördernden Bestandteile des Speiseplans neu identifiziert. Erst ists das Fleisch, dann der Fisch, dann der Zucker, dann das Salz, dann die Kohlenhydrate - aber nur nach 17:00 Uhr und bei Vollmond -, dann dieses und jenes Fett, dann muss es molekular sein, dann aber lieber wieder ganz natürlich vom 75km entfernten Bio-Bauernhof geholt werden, inhaltlich wertvoller ist aber dann doch das TK-Gemüse vom Aldi, weil angeblich von der frischen Bio-Zucchini nach 20 Min Autofahrt nur noch teures Wasser übrig bleibt - und nächste Woche wird dann eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Wenn ich die Ratschläge der "Ernährungsexperten" aus den letzten 10 Jahren zusammenfasse, bleibt mir nur noch, den Putz von den Wänden zu lecken. Und auch nur, weil das noch keiner untersucht hat.

Ich bin einfach zu der Erkenntnis gelangt, dass man mit halbwegs vorhandenem Gefühl für seinen Körper und halbwegs vorhandenem Verstand, der einem erlaubt, der Industrie (auch der Bio-Industrie!) eine gesunde Skepsis entgegenzubringen, seinem Organismus schon weitestgehend das zuführt, was er zum Leben braucht.
Man muss es nicht gleich zur Selbstoptimierungs-Religion stilisieren und über andere herfallen, die das nicht mitspielen. Und man darf auch ruhig mal über die Stränge des momentan herrschenden Ernährungswahnsinns schlagen und offen Ungesundes zu sich nehmen. Ist auf jeden Fall gut für die Psyche und das weiß ich ganz ohne Studie.

Lounge Gast schrieb:

Du hast eine ungesunde Ernährung light gemacht und beschwerst
dich über die Folgen? Wenig Fleisch ist nicht gesund, du
brauchst ausreichend hochwertige Proteine. Die Körner zum
Frühstück, kommt darauf an welche, sind kein Teil einer
gesunden Ernährung. Und was verstehst du unter gesunden
Fetten? Kokosöl und Avocados? Gemüse kann man auch
anschmooren, anbraten usw... und gegen Krustenbraten ist
nichts zusagen.

Und was unsere Großeltern definitiv NIE hatten: Haufenweise
Zusatzstoffe, zugesetzter Industriezucker in fast jedem
Produkt, Füllstoffe wie Magermilchpulver, zugesetzte
Pflanzenöle in fast jedem Produkt, Glutamat und Millionen
anderer Giftstoffe.

Auch ist an Kaffee nichts schlimmes dabei. Du hast dich
schlecht informiert und ich vermute einfach mal, dass du dich
nicht wirklich gesund ernährt hast, sondern nur andere auch
ungesunde Sachen für ein halbes Jahr gegessen hast.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Man muss es nicht gleich zur Selbstoptimierungs-Religion stilisieren und über andere herfallen, die das nicht mitspielen."

Genau das ist der Punkt. Ich respektiere es voll und ganz, wenn sich jemand bewusst ernährt, brauche aber keine Vorträge darüber. Schon gar nicht ungefragt.

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DAX Einkäufer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Ich hab dieses ganze Ernährungs-Brimborium ein halbes Jahr lang ausprobiert und konsequent durchgezogen. Alle "schlechten" Kohlehydrate verbannt, wenig Fleisch - und dann nur "helles" -, Unmengen frisches, kurz gedünstetes Gemüse, nur "gute" Fette, hier und da etwas Obst, morgens hauptsächlich Nüsse und alle möglichen Körner, ... quasi alles Bio."

Verstehe ich nicht. Was für eine Ernährung soll das gewesen sein? So ein Art "low meat"? Und was hat das mit "Bio" zu tun? "Bio" bezeichnet die Produktionsweise und hat mit der Gesundheit der Ernähung absolut nichts zu tun. Du kannst dich mit Bio-Zucker und Bio-Fetten zu Tode fressen. "Bio" bedeutet nur, dass das Feld, auf dem das alles angebot wurde, nachhaltig bewirtschaftet wurde. Ob das Essen gesund ist oder nicht, hat damit nicht das geringste zu tun.

"Was soll ich sagen? Das Essen sah immer toll aus auf dem Teller, hat auch auf seine Weise gut geschmeckt - aber ganz ehrlich, ich hab mich gefühlt wie ein Haustier, das man falsch hält. Immer dieses flaue Gefühl im Magen, nichts "Richtiges" gegessen zu haben. Soviel zum wunderbaren Gefühl."

Ist ja auch logisch, wenn man nur Gemüse isst.

"Meine (und eure) Großeltern sind mit Kartoffelklößen und Soße, Bauchspeck auf Sauerkraut, in Mehlschwitze zur Unkenntlichkeit verkochtem Gemüse, Unmengen an schwarz gebackenem Brot, ein halbes Jahr im Keller gelagerten Äpfeln als einzigem Obst, Freitags Pfannkuchen oder saurem Hering mit Kartoffeln und Sonntags Schweinebraten mit Nudeln und Klößen, trotz reichlichem Konsum von Kaffee, Bier, Wein und billigen Brasilzigarren steinalt geworden..."

Keineswegs. Erstens gab es gutes Essen beiweitem nicht so häufig, wie man es heute vermutet. Und zweitens war die Lebenserwartung weit geringer. Man hat allerdings öfter körperlich gearbeitet und deshalb viele Kalorien verbrannt. Aber besser ging es den Menschen keineswegs.

"Immer diese moralische Überlegenheit der Bio-Hipster."

Was sind denn "Bio Hipster"? Dass Menschen darauf Wert legen, dass ihre Lebensmittel nachhaltig angebaut wurden, hat doch mit Hipstern nichts zu tun.

"Es gibt schon auch noch den Mittelweg. Einen guten Krustenbraten würde ich persönlich für keinen Grünkernpuffer der Welt stehen lassen.
Mag auch sein, dass ich mit Paleo-Bio-Körner-Low-Carb-vegan-vollwert-Futter ausm Thermomix 101 Jahre werden könnte."

Ein Krustenbraten ist Low Carb. Und natürlich kann man den im Thermomix machen. :)

"Ich trete aber lieber rentenkassenverträglich mit Anfang 80, überfressen an einem fantastischen Goulasch mit ner Zigarre im Mundwinkel und nem Scotch in der Hand ab."

Ich überfresse mich aber lieber an einem guten, selbst gemachten Krustenbraten als an einem schlechten aus der eingeschweißten Fertig-Verpackung.

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VorzeigeBWLer

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Riesengroßes Danke für den letzten Beitrag!

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Wer ist eigentlich dieser McBurger von dem die ganze Zeit geredet wird?

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

"Verstehe ich nicht. Was für eine Ernährung soll das gewesen sein?"

  • Ich habe vielleicht den Fehler gemacht, nicht nach einem vom Fitnesstrainer nach ner 6-wöchigen Zusatzausbildung erstellten Speiseplan zu leben, sondern einfach mal quer zu lesen,was die Experten so sagen. "Wenig Fleisch" (dafür übrigens Fisch, aber nicht zu viel, wegen Überfischung und Quecksilber und allem) war zu der Zeit das angesagte. Das relativ neu aufkommende "Low Carb" mit hohem Fleischanteil habe ich nie ausprobiert, weil ich nicht auf Mundgeruch stehe. Und meine Kunden auch nicht. (kann ja aber nur gesund sein, wenn der Körper davon das stinken anfängt).

Der Hinweis auf Bio war nur vorsorglich, damit es nicht heißt, ich hätte mich mit Pestiziden vergiftet und mir ging es deshalb nicht so gut damit :)

"Keineswegs. Erstens gab es gutes Essen beiweitem nicht so häufig, wie man es heute vermutet. Und zweitens war die Lebenserwartung weit geringer. Man hat allerdings öfter körperlich gearbeitet und deshalb viele Kalorien verbrannt. Aber besser ging es den Menschen keineswegs."

  • Ich rede nicht von den alten Römern, sondern von meinen Großeltern (84+88). Da vermute ich gar nix, bei denen bin ich aufgewachsen. Und wir alle wissen, WENN Großeltern was zu erzählen haben, dann davon, wie es früher war. Sie haben an ihrem Lebenswandel seit der Nachkriegszeit nichts geändert, was nicht am Lauf der Dinge lag und ich habe das halt so mitgemacht. Mit der körperlichen Arbeit hast Du allerdings Recht, das geht heute so manchem zu sehr auf die Fingernägel.

"Ich überfresse mich aber lieber an einem guten, selbst gemachten Krustenbraten als an einem schlechten aus der eingeschweißten Fertig-Verpackung."

  • Das meinte ich mit dem "Mittelweg". Es muss bitte kein Ernährungskonzept sein, das zelebriert wird wie eine Religion. Es muss aber auch bitte kein Krustenbraten aus der Verpackung (sowas gibts?) sein.
    Es darf aber durchaus auch mal fettig, schwer und ungesund sein. Ein Krustenbraten ohne Klöße und schwere Soße ist eine sehr traurige Angelegenheit. Auch aus dem Thermomix.
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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Lounge Gast schrieb:

  • Ich habe vielleicht den Fehler gemacht, nicht nach einem
    vom Fitnesstrainer nach ner 6-wöchigen Zusatzausbildung
    erstellten Speiseplan zu leben, sondern einfach mal quer zu
    lesen,was die Experten so sagen. "Wenig Fleisch"
    (dafür übrigens Fisch, aber nicht zu viel, wegen Überfischung
    und Quecksilber und allem) war zu der Zeit das angesagte. Das
    relativ neu aufkommende "Low Carb" mit hohem
    Fleischanteil habe ich nie ausprobiert, weil ich nicht auf
    Mundgeruch stehe. Und meine Kunden auch nicht. (kann ja aber
    nur gesund sein, wenn der Körper davon das stinken anfängt).

Du brauchst kein Programm eines Fitnesstrainers zu verfolgen, einfach mal ordentliche Literatur dazu durchlesen. Das hast du nicht gemacht, dein Wissen ist arg oberflächlich und tlw. falsch.

Bezüglich Fisch ist es deiner Gesundheit wohl egal, ob die Meere überfischt sind oder nicht. Bezüglich Quecksilber (und auch bezüglich welcher Fisch überhaupt gesund ist - nicht jeder!) gibt es ebenfalls Quellen. Kleiner Tipp: Ostsee ganz schlecht. Den Rest findest du heraus. Ich habe hier eine Liste mit den Original lateinischen Bezeichnungen von gesunden, Quecksilber-freien, PCB-freien Fischen mit ihren Fanggebieten. Aber auch für sowas muss man sich eben erst mal mit der Thematik beschäftigen. In den üblichen Quellen, Spiegel, FAZ, usw. sind alle Aussagen übrigens prinzipiell falsch, da IMMER pauschalisiert wird, was nicht pauschalisiert werden kann. Fisch ist nicht Fisch, es kommt auf Art und Fanggebiet an und das tlw. bei der gleichen Art.

Mundgeruch von LowCarb bekommt man nur bei Ketose, diese erreicht man nur bei etwa unter 30g KH pro Tag. Genau genommen ist das dann Atkins-Diät. Gesundes LowCarb liegt bei etwa 100-150g KH pro Tag, also der drei- bis fünfachen Menge. Aber trotzdem halt nur ein Bruchteil davon, was der typische Deutsche/Amerikaner zu sich nimmt. Der frisst Kohlenhydrate bis er blöde wird und bekommt von den zahlreichen Mikronährstoffen nichts, da Reis, Nudeln, Brot, Burger, Sandwich und Döner quasi frei von Micronährstoffen sind.

Wenn Kohlenhydrate der hauptsächliche Makronährstoff werden und nicht nur ein Bestandteil neben Proteinen und Fetten, dann begibt sich der Körper in einen hormonellen Teufelskreis. Das bedeutet nicht mal, dass man davon zunimmt oder sonstwas. Aber es senkt bspw. die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und führt im Laufe der Zeit zu den typischen Zivilisationskrankheiten. Da hilft auch kein Sport dagegen. Sport hilft zum Abnehmen, Sport tut auch der Gesundheit gut. Man kann mit ungesunder Ernährung und genügend Bewegung bzw. ausreichender Kalorieneinschränkung fit und schlank aussehen und die Muskeln können stark sein und die Herz-Kreislauf-Leistung sehr gut. Der Körper wird trotzdem krank.

  • Ich rede nicht von den alten Römern, sondern von meinen
    Großeltern (84+88). Da vermute ich gar nix, bei denen bin ich
    aufgewachsen. Und wir alle wissen, WENN Großeltern was zu
    erzählen haben, dann davon, wie es früher war. Sie haben an
    ihrem Lebenswandel seit der Nachkriegszeit nichts geändert,
    was nicht am Lauf der Dinge lag und ich habe das halt so
    mitgemacht. Mit der körperlichen Arbeit hast Du allerdings
    Recht, das geht heute so manchem zu sehr auf die Fingernägel.

Und weil Heesters bis 103 Jahre geraucht hat, ist Rauchen jetzt gesund? Anecdotal Evidence. Heester, Helmut Schmidt, deine Großeltern. Alles Einzelbeispiele. Rauchen ist nicht gesund, eine primär auf leeren Kohlenhydraten basierende Ernährung ist es auch nicht.

  • Das meinte ich mit dem "Mittelweg". Es muss bitte
    kein Ernährungskonzept sein, das zelebriert wird wie eine
    Religion. Es muss aber auch bitte kein Krustenbraten aus der
    Verpackung (sowas gibts?) sein.
    Es darf aber durchaus auch mal ___fettig___, schwer und ungesund
    sein. Ein Krustenbraten ohne Klöße und schwere Soße ist eine
    sehr traurige Angelegenheit. Auch aus dem Thermomix.

FETT IST NICHT UNGESUND. TRANS-FETTE sind ungesund. Viele pflanzliche Öl mit zu viel Omega-3 sind es. Viele andere Fette sind lebensnotwendig.
Kohlenhydate sind im Übermaß ungesund. In der freien Natur (Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, ...) kommen diese EXTREMEN Kohlenhydrat-Konzentrationen nicht vor. Nudeln, Burger, Brot und Reis und Co. im Übermaß - das macht krank. Die natürliche menschliche Ernährung fußt auf Fett und Proteinen und Kohlenhydrate sind eine nette Dreingabe, welches sich in geringen Mengen in Obst und Gemüse findet. Die konventionelle Lebensmittel-Industrie kommt aber bei fast keinem Produkt ohne zugesetzten Zucker oder zugesetzte Pflanzenöle aus. Das macht krank.

Wie bei anderen Suchtstoffen auch (Tabak, Alkohol, Kaffee - ein Suchtstoff aber mehrere Tassen am Tag NICHT ungesund), schmeckt der Suchtstoff Zucker/Kohlenhydrate gut und ich verstehe vollkommen, dass man sich erst mal an ein natürliche Ernährung gewöhnen muss. Für einen Raucher ist rauchfrei nicht schön, für einen Lebensmittel-Industrie (oder Fast-Food oder Restaurant-Junkie, sorry aber die wollen euch auch nicht gesund machen, sondern es soll schmecken, Gesundheit egal) ist zuckerfrei oder zuckerarm nicht schön. Verstehe ich. Aber ich kann auch nicht damit argumentieren, dass der Abhängige immer wieder Stoff nehmen sollte, weil ohne ist nicht toll für ihn.

Und wenn wir uns jetzt erst mal darüber einig sind, was gesunde und was ungesunde Ernährung ist: Jeder sollte sich so ernähren wie er möchte. Jeder kann Rauchen, Alkohol trinken und wegen mir auch Gras rauchen wie viel er möchte. Aber hört auf, eure ungesunde Ernährung relativieren zu wollen. Ich habe auch mal ein Pizza und Bier Abend mit Freunden, aber ich rechtfertige das nicht damit, dass eine Pizza zu einer gesunden/abwechslungsreichen/whatever-Diät gehört. Der Abend mit Freunden, die Pizza, das Bier - waren einfach toll. Punkt. Man kann auch mal etwas ungesundes machen und braucht sich das aber auch nicht schönreden.

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WiWi Gast

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Also ich mache viel Sport und da ist der ach so böse Reis und die Nudeln direkt aus der Hölle absolute Pflicht. Ganz einfach wegen den Carbs...

Abendessen: 3-400g Pute/hähnchenbrust + 250g Reis/Nudeln

Gesamt 1,5-2g Protein pro kg Körpergewicht ... Versuche das mal mit Gemüse hin zu bekommen...

Solche "Ernährungspläne" sind aber auch nichts für den Typ Menschen der 1 mal die Woche 15 Minuten joggen geht

Was nur immer nervig ist an den Leuten die sich gesund ernähren --> Sie denken damit ist alles erledigt und gehen nach 8 Std Büro was gesundes Kochen und bewegen sich nicht. Finde ich iwie heuchlerisch, der der sagt es ist ihm egal gibt das ja wenigstens offen zu und behauptet nicht weil er keine "leeren Kalorien" isst lebt er gesund...

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Vertriebsmensch

Re: Monatliche Ausgaben aufgelistet

Das Problem liegt denke ich darin, dass Oma und Opa noch viel körperlich gearbeitet haben. Wir heute haben weniger Bewegung und hochverarbeitetes, mit Geschmacksverstärker versetztes Essen (sollen ja nicht satt, sondern hungriger werden)....

Im Übrigen ernähre ich mich in Richtung Low Carb, weil ich sonst ständig von Heisshungerattacken geplagt werde. Gehe trotzdem 3x die Woche trainieren..... Kein Problem....

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