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Private KV nach Studium?

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WiWi Gast

Private KV nach Studium?

Hallo,

ich denke dieses Problem geht viele Berufseinsteiger an, bzw. hatten einige von euch schon ihre Erfahrungen gemacht.

Würdet ihr jemanden, der über der Beitragsbemessungsgrenze einsteigt, zu einer privaten KV oder doch zum Beibehalt der gesetzlichen KV raten?

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

für die pkv braucht man doch derzeit mindestens 1 jahr mit mehr als etwa 50k brutto, das muss man im ersten jahr erst mal haben, und selbst dann muss man das erste jahr wohl in der gkv sein...

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

hi,
ich kenne einen sehr intelligenten kpmg berater,sein vater ist arzt.
er selbst und alle in seiner familie sind KV versichert.
sein vater untersagt es jedem strengstens in der familie in die PV zu gehen(also dasd bedeutet schon was)....

bei PV hast du das risiko,dass du vielleicht irgendwann arbeitslos bis usw. dann haste nämlich die arschkarte. zudem kannst du von PV nicht wieder auf KV umsteigen.

von den leistungen tut sich auch nicht soo viel.natürlich wirst du als PV bevorzugt,hat aber nicht nur vorteile!!!

grüße
björn

ich würde nach dem studium zunächst bei der KV bleiben.mach eine gründliche analyse!!!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

würde sofort in die pkv gehen, falls du keine kinder oder krankheiten hast. Bin auch gerade ins berufsleben eingestiegen, allerdings leider knapp unter der grenze, aber in 1 jahr werde ich sofort wechseln. Das ist einfach unglaublich wieviel man für die gkv zahlen muss. ALs student war ich pkv und hätte das auch bleiben können falls ich über die grenze gekommen wäre. Ich gehe so gut wie nie zum arzt, außer mal für eine impfung. In der PKV bekommt man am Ende vom jahr bis zu 50% seiner Beiträge zurück, wenn man keine Rechnungen einrecht. In der GKV zahlt man die ganzen Leute mit, die dauernd zum Arzt rennen und dazu noch nur 50? im Monat bezahlen.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Niemals! Am Anfang locken sie dich mit günstigen Beiträgen, später darfst du jedes Familienmitglied einzeln mitversicherung und zusätzlich steigen deine Beiträge rapide. Es gibt viele die haben Ende 5o Beiträge von über 600? im Monat und bei manchen ist der Beitrag schon so hoch, dass sie in den absoluten Grundtarif der schlechter als jede GKV ist mit vielen Zusalungen für 500 Taler im Monat wechseln mussten. So einen Fall habe ich mal bei einer Reportage gesehen. Eine PKV kann dich im Alter regelrecht ruinieren!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

PK mag zwar schon reizen.
Aber spätestens wenn man in Rente ist, merkt man die Beiträge sehr heftig. Und wer weiß wie es aussieht, wenn wir in Rente gehen. Renten wirds da kaum noch geben. Und bei den Ersparnissen kann man nur hoffen, dass es keine Inflation gegeben hat.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

hab nen älteren kollegen, der verflucht es, dass er nicht mehr von der pkv zurück in die gkv kann, weil mittlerweile muss er richtig teuer zahlen.
kenne weitere leute, die gut verdienen und auch ahnung von finanziellen angelegenheiten haben, die weiter in der gkv sind. würde da nicht nur der kurzfristigen sparmöglichkeit hinterher rennen.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

lass aber nicht außer acht, dass die pkv ihre beiträge flexibel erhöhen können und dies in den letzten jahren auch fast jährlich getan haben. so kann es dir schnell passieren, dass du mit mitte 40 mehr in der pkv bezahlst als in gkv.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Moin,

zu der Frage folgendes:

1) Ein Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze reicht nicht zu einem Wechsel in die PKV. Das Gehalt muss über der sog. Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE) auch Versicherungspflichtgrenze genannt liegen. Diese beträgt 2012: 50850?/anno

2) Ein Wechsel in die PKV ist frühestens nach drei Monaten mit dem Gehalt möglich. Solange ist nämlich die Kündigungsfrist bei der GKV. Es gibt keine Wartezeiten mehr (die Einjahresaussage stimmt nicht)

Also der Tip von dem Arzt da oben ist doch sehr dreist, oder? So gut wie jeder kassenzugelassene Arzt jammer doch rum, dass die Praxis nur mit PKV Patienten finanzierbar bleibt. Frage mich, was dieser Arzt machen würde, wenn er keine PKV Patienten hätte.

Cheers

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Ca. 10% aller Versicherten sind in der PKV. Für jede Leistung bei einem PKV-Patienten erhält der Arzt ca. den 3-fachen GKV-Satz. Privatpatienten sind demnach gewinnbringender/attraktiver, aber ohne GKV-Patienten (90% aller Patienten) ist eine Praxis nicht zu finanzieren. Ich kenne Ärzte, die ihre Kassenzulassung zurückgegeben haben, weil sie sich auf Privatpatienten beschränken wollten. Diesen Schritten haben fast alle bereut!

Lounge Gast schrieb:

Moin,

zu der Frage folgendes:

1) Ein Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze reicht nicht
zu einem Wechsel in die PKV. Das Gehalt muss über der sog.
Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE) auch
Versicherungspflichtgrenze genannt liegen. Diese beträgt
2012: 50850?/anno

2) Ein Wechsel in die PKV ist frühestens nach drei Monaten
mit dem Gehalt möglich. Solange ist nämlich die
Kündigungsfrist bei der GKV. Es gibt keine Wartezeiten mehr
(die Einjahresaussage stimmt nicht)

Also der Tip von dem Arzt da oben ist doch sehr dreist, oder?
So gut wie jeder kassenzugelassene Arzt jammer doch rum, dass
die Praxis nur mit PKV Patienten finanzierbar bleibt. Frage
mich, was dieser Arzt machen würde, wenn er keine PKV
Patienten hätte.

Cheers

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

ich bin der te:
ja, die zwei punkte stimmen. gleiche auskunft erhielt ich auch vom versicherungsberater.

sein fazit war folgendes:
bleibt man ohne kinder / die frau arbeitet, dann fährt man mit der pkv deutlich besser.

arbeitet frau nicht, bzw. viele kinder, dann gkv...

naja, ich bin halt misstrauisch da er pkvs vertreibt...

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Die Aussagen im Beitrag unten sind grossteils unfug:

Ärzte sind grundsätzlich nicht in der gkv sondern berufsständisch versichert, also quasi privat.

Ein wechsel aus der pkv in die gkv ist nicht unmöglich, sondern als Angestellter mit ein bisschen Geschick problemlos machbar.

Wenn Du arbeitslos wist, gehst du automatisch in die gkv. Es entstehen dir also keine nachteile.

Ich selbst bin seit meinem Berufseinstieg vor 11 Jahren privat versichert und seeehr zufrieden. Mittlerweile sind noch unsere beiden kids mitversichert. Damit zahle ich zwar ungefähr soviel wie in der gkv, allerdings sind die leistungen um Welten besser.

Ich kann nur jedem empfehlen, besonders in jungen jahren diese vorteile zu nutzen...

Lounge Gast schrieb:

hi,
ich kenne einen sehr intelligenten kpmg berater,sein vater
ist arzt.
er selbst und alle in seiner familie sind KV versichert.
sein vater untersagt es jedem strengstens in der familie in
die PV zu gehen(also dasd bedeutet schon was)....

bei PV hast du das risiko,dass du vielleicht irgendwann
arbeitslos bis usw. dann haste nämlich die arschkarte. zudem
kannst du von PV nicht wieder auf KV umsteigen.

von den leistungen tut sich auch nicht soo viel.natürlich
wirst du als PV bevorzugt,hat aber nicht nur vorteile!!!

grüße
björn

ich würde nach dem studium zunächst bei der KV bleiben.mach
eine gründliche analyse!!!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Genau so ist es!!! Nicht nur kurzfristig, sondern auf die Zukunft hin denken!
Was ist bei Arbeitslosigkeit, längerer Krankheit/Unfall, wenn man älter wird? Eine Jobgarantie gibt es nicht!!!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Auf Dauer ist die PKV deutlich teurer. Das fängt bei den Kindern an, jedoch spätestens im Alter, falls du keine Kinder willst. Das können in der PKV dann schon über 1.000 EUR im Monat werden, pro Person, während du als Rentner nur auf gesetzliche und betriebliche Altersversorgung einen geringen Prozentsatz zahlst, ca. 100 EUR pro Monat.
Oder bei der typischen 4 köpfigen Familie, wo der Vater arbeitet, zahlst du in der GKV einmal Beitrag und in der PKV viermal Beitrag.

Ich war als Student PKV und bin jetzt GKV und merke keinen Unterschied in der Versorgung. Was soll auch bitte anders sein? Wenn du mal krank bist, dann gehst du sowieso ohne Termin zum Arzt. Und wenn du wirklich mal die Meinung vom Chefarzt haben willst, dann zahlst du einmal dafür privat (also wirklich privat). Das sollte locker möglich sein, wenn man sich über 100.000 EUR auf Lebenszeit gesehen durch GKV vs. PKV spart.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Falsch, bei Arbeitslosigkeit bleibst du in der PKV! Das Jobcenter - sofern ALG-II-Empfänger - zahlt dir dann den Basistarif. Der Weg zurück in die GKV wurde bereits vor Jahrzehnten erschwert bzw. quasi unmöglich gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Die Aussagen im Beitrag unten sind grossteils unfug:

Ärzte sind grundsätzlich nicht in der gkv sondern
berufsständisch versichert, also quasi privat.

Ein wechsel aus der pkv in die gkv ist nicht unmöglich,
sondern als Angestellter mit ein bisschen Geschick problemlos
machbar.

Wenn Du arbeitslos wist, gehst du automatisch in die gkv. Es
entstehen dir also keine nachteile.

Ich selbst bin seit meinem Berufseinstieg vor 11 Jahren
privat versichert und seeehr zufrieden. Mittlerweile sind
noch unsere beiden kids mitversichert. Damit zahle ich zwar
ungefähr soviel wie in der gkv, allerdings sind die
leistungen um Welten besser.

Ich kann nur jedem empfehlen, besonders in jungen jahren
diese vorteile zu nutzen...

Lounge Gast schrieb:

hi,
ich kenne einen sehr intelligenten kpmg berater,sein vater
ist arzt.
er selbst und alle in seiner familie sind KV versichert.
sein vater untersagt es jedem strengstens in der familie
in
die PV zu gehen(also dasd bedeutet schon was)....

bei PV hast du das risiko,dass du vielleicht irgendwann
arbeitslos bis usw. dann haste nämlich die arschkarte.
zudem
kannst du von PV nicht wieder auf KV umsteigen.

von den leistungen tut sich auch nicht soo viel.natürlich
wirst du als PV bevorzugt,hat aber nicht nur vorteile!!!

grüße
björn

ich würde nach dem studium zunächst bei der KV
bleiben.mach
eine gründliche analyse!!!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Hauptproblem warum jeder gesunde Mensch nie in die PKV sollte:
Stichwort "krankgepflegt".
Man bekommt als privater viele unsinige Beandlugen aufgeschwatzt und dann ist eben auch die dritte OP und Bestrahlung "Ganz wichtig"

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Lounge Gast schrieb:

Falsch, bei Arbeitslosigkeit bleibst du in der PKV! Das
Jobcenter - sofern ALG-II-Empfänger - zahlt dir dann den
Basistarif. Der Weg zurück in die GKV wurde bereits vor
(...)

Bitte informiere dich über die Gesetzl. Regelungen, bevor du solchen Unfug schreibst. Ich empfehle dir die Lektüre des SGB 5, 1.Abschnitt.

Bei Arbeitslosigkeit wirst Du automatisch gesetzl. Versichert. Eine endgültige Befreiung erfolgt nur auf Antrag.

Und solange man noch keine 55 ist, klappt der Wechsel idr relativ problemlos. Ein Kollege von mir hat z.b. Teilzeit beantragt, fiel unter die Bemessungsgrenze und wurde pflichtversichert. Einen Monat später hat er dann wieder Vollzeit gearbeitet... Nur mal so als Beispiel...

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Hallo,
ich war Mitte der 90er Jahre 2 jahre lang in der PKV.
Keine Frage, super Leistungen zu geringem Preis (500 DM damals pro Monat). Mein Zahnarzt hat mir sofort angeboten, alle Füllungen durch Inlays zu ersetzen, Kostenpunkt 12tsd DM, 8tsd hätte die kasse sofort bezahlt.

Allerdings hat die PKV damals schon jedes Jahr die Beiträge um gut 10% erhöht. Heute müsste ich zu meiner PKV noch 4 Kinder + Ehefrau versichern. Da hätte ich von den super Leistungen nicht mehr viel, wenn ich um die 1.000 EUR nur an Beitrag zahlen müsste.

Tip: GKV + Zusatzversicherung für die Kinder, kostet pro Kind ca. 60 EUR/Jahr und lohnt sich für die noch.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

So langsam wirds wirklich lustig...

Auch wenn ich nicht verstehe, warum in einem akademiker-forum so über die pkv hergezogen wird. Ich bin, wie gesagt, seit mehr als 10 Jahren selbst privat versichert, zuvor bei meinem Vater privat mitversichert und mittlerweile sind meine beiden Kids ebenfalls in der privaten. Und möchte nach Möglichkeit keine Minute meines Lebens gesetzlich versichert sein.

Der Service ist als Privatpatient einfach um Welten besser. Sowohl beim Hausarzt als auch im kh. versuch mal als Normalsterblicher bei einem Facharzt zeitnah einen Termin zu bekommen. Oder leg dich im krankenhaus für eine Woche in ein viererzimmer mit drei Greisen, die an Verdauungsproblemen leiden.

Lounge Gast schrieb:

Hauptproblem warum jeder gesunde Mensch nie in die PKV sollte:
Stichwort "krankgepflegt".
Man bekommt als privater viele unsinige Beandlugen
aufgeschwatzt und dann ist eben auch die dritte OP und
Bestrahlung "Ganz wichtig"

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Ganz schwach...

Also ich bin gesetzlich versichert, wobei ich mich auch privat versichern könnte.
Zum Thema Krankenhaus. Ich wüsste nicht, ob es überhaupt noch 4er Zimmer gibt. Ich glaube zu wissen, dass diese abgeschafft wurden. Zudem hast du die Möglichkeit, dich in eine Zwei Personen Zimmer zu kaufen. Habe ich auch gemacht. Kostet nicht die Welt und sooft ist man ja nicht im KH.

Zum Thema Arztservice: Auch absoluter Nonsens. Ich rufe heute bei meinem Facharzt an und bekomme im Notfall amselben Tag einen Termin oder ansonsten spätestens 10 Tage nach Anruf. Die Ärzte die jemanden am Telefon fragen, ob man privat versichert ist oder nicht, sind nämlich meistens die Ärzte die ohnehin nicht soviel zu tun haben. Woran das wohl liegt? Bestimmt an mangelnder Qualität.

Du siehst. PKV bringt einem rein gar nichts. Wirklich.
Und wenn man wirklich mal den Chefarzt braucht, zahlt man den einfach selber! Fertig

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Bitte denkt nicht nur an jetzt und heute, wo Ihr gesund und jung seid, sondern auch mal an spätere Zeiten!!!
Wer garantiert Euch ein lebenslanges, gutes Einkommen? Was ist mit Ausfallzeiten wie längere Krankheit oder Arbeitslosigkeit? Was ist im Alter? Leider ist PKV alters- und nicht einkommensabhängig - je älter man ist, umso teurer wird es. Manche Rentner können kaum noch die Beiträge aufbringen und müssen eine höhere Selbstbeteiligung oder den Basistarif wählen. Und den Basistarif der PKV kann man vergessen, da wird tlw. sogar beim Arzt abgelehnt, weil der Satz niedriger ist als bei der normalen GKV (Fernsehbeitrag in der ARD).
Mein Rat: GKV + evtl. zubuchbare private Zusatzversicherung

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checker

Re: Private KV nach Studium?

Man darf bei der GKV nicht vergessen, welche Zuzahlungen man heute leisten muss für eine vernüftige Behandlung: Zahnarzt, Vorsorge usw. Das muss man dann zu dem Betrag dazuaddieren um auf die realen GKV-Kosten zu kommen.

Wer nur sich als single sieht, kann als Famiienmensch sein wunder erleben, da Kinder extra kosten - und das in einer Zeit wo man Verdienstausfälle des Partners + höhres Ausgaben (größeres Auto/Wohnung) kompensieren muss.

Dann nützt mir eine vermeintlich bessere Leistung nicht viel, wenn ich die nächsten 25 Jahre wegen der Beiträge meiner Kinder ein sonst weniger wohlhabendes Leben führen muss.

Die Versicherungsheinies sind alle selbst so jung, da kann doch keiner Einschätzen wie das mit 2-3 Kindern so ist!

GKV + Zusatzversicherungen ist die bessere Wahl.

Sinnvoll kann ein Optionstarif sein. Damit sicherst du dir die Möglichkeit später in die PKV einzusteigen - mit deinem derzeitigen Gesundheitszustand!

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Hm, GKV mit Zusatzversicherung ist sicher eine Option. Das stimmt. Bei mir -wie gesagt- lohnt es sich mit 2 Kids gerade noch so. Ich bezahle momentan 550 EUR im Monat, d.h. selbst trage ich 275.

Die Preise steigen aber kontinuierlich. Wenn es so weitergeht schätze ich dass es sich in 3-5 Jahren lohnt, in die gesetzliche zurückzuwechseln, was ich dann evtl. auch tun würde.

Bzgl. Leistungsumfang und Service bleibe ich dabei: Privat und Kasse kann man nicht vergleichen. Meine Frau ist gesetzlich, die Kinder und ich privat. Ich habe also einen direkten Vergleich: Man kriegt wirklich mehr fürs Geld.

Abgesehen davon ist mir ein Top-Service und eine optimale medizinische Versorgung -besonders für unseren Nachwuchs- sehr wichtig. Ich bin da gerne bereit den ein oder anderen Euro mehr dafür hinzulegen.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Tach,

dann will ich auch mal meínen Senf dazugeben. Vorab, bin sicherlich kein Berater oder sonstiges innerhalb der PKV. Ich beschäftige mich aktuell selbst mit einem Wechsel dorthin und habe mich mal umfassend informiert. Dazu zu den steigenden Altersbeitrgen:

1) Jeder Versicherer muss (gesetzlich festgeschrieben) einem Mitglied den Wechsel in einen günstigeren, aber gleichwertigen Tarif gewährleisten und das zu jeder Zeit. (Da häufig neue Tarife aufgelegt werden gibt es immer mal wieder günstigere)

2) Der Basistarif darf von den Leistungen nicht schlechter als die GKV und erst recht nicht teurer sein.

3) Der Rentenversicherungsträger zahlt im Rentenfalle natürlich auch einen Teil zu.

4) Der Ehepartner kann sich (z.B. während der Kindererziehung) freiwillig GKV versichern

5) Der Großteil der Altersrückstellungen kann mitgenommen werden zu einem anderen Anbieter, gut, da muss dann eine neue Gesundheitsprüfung durchlaufen werden

6) Man sollte einen unabhängigen Berater des Vertrauens haben, der sich auch mal stark macht

Ich plane übrigens den Wechsel nicht der Einsparungen wegen sondern der leistunghalber.

Momentan bin ich GKV mit einer Zahnzusatzversicherung. Aber:

1) Steigt fast jährlich die BBG
2) Die Zusatzversicherung legt auch überdurchschnittlich zu (ca +20% im kommenden Jahr)
3) Die Praxisgebühr wird ja auch bald erneuert
4) Eine PKV kann man "später" auch ins Ausland transferieren, die GKV ausserhalb Europas nicht
5) Die Leistungen in bestimmten Bereichen lassen sich auch durch Zusatzversicherungen nur schwerlich abdecken.

Naja, mal schauen, was sich so ergibt....

Tschöö

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Was hier von manchen für ein Unsinn geschrieben wird... Man kann niemals wieder in die GKV zurückwechseln, wenn man mal lange genug privat versichert war. Im Falle der Arbeitslosigkeit übernimmt das Amt die Versicherung aber auch nur im Baistarif.

Dieser Tarif ist um Welten schlechter als die normale GKV, weil er nur Basisleistungen anbietet, den Rest muss man zuzahlen.

Der Tarifwechsel in einen neuen günstigeren Tarif bringt dir nicht viel wenn du älter wirst, auch in den günstigeren Tarif muss du die Aufschläge für dein Alter bezahlen und alle deine Familienmitglieder mitversichern.

Die Beitragsbemessunggrenze steigt zwar, aber die sich daraus ergebenden Beitragssteigerungen für Krankenkassen sind marginal.

Jeder der nur ein bisschen Hirnschmalz hat, der weiß das ein Wechsel zur PKV auf lange Zeit eine gigantische Geldverbrennungsmaschine ist, insbesondere wenn man 80-90 Jahre lebt.
Vor allem liegt der Betrag im Alter schnell bei 500-1000 ? im Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Es gibt inzwischen wirklich gute Krankenzusatzversicherungen.
Man zahlt je nach LEistung die man haben will einen bestimmten Betrag und hat dann auch die entsprechenden Annahmlichkeiten wie freie Arztwahl, Chefarztbehandlung, Einzelzimmer usw.
Gerade die freie Arztwahl empfinde ich als eine super Sache. Ich wohne Stuttgart wo wir 4 oder 5 KHäuser haben mit jeweils anderen Spezialisierungen. Somit kann ich oder meine Parnterin bestimmten, in welches es im Notfall gehen soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Also, wer aus finanziellen Gründen in die PKV wechseln möchte, dem sei gesagt: Du hast dich mit dem Thema auch noch nicht ansatzweise genug beschäftigt. Interessieren euch die Beiträge meiner Eltern (61 und 59), beide privat versichert:

Eigener Beitrag zur Krankenversicherung pro Monat bei Vater: EUR 354,-
Eigener Beitrag zur Krankenversicherung pro Monat bei Mutter: EUR 392,-

Mein Vater ist selbst Arzt und hat daher noch einen Ärztetarif, der preiswerter ist als der Standard. Zur Wahrheit gehört auch, dass sie natürlich vergleichsweise wenig in die Altersrückstellung eingezahlt haben, da dies erst seit kurzem existiert.

Zum Glück hat er genug Geld verdient, um diesen Beitrag auch im Rentenalter zu bezahlen.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Na na na, wer wird denn gleich. Sobald der PKV Versicherte wieder under die JAE fällt und noch keine 55 Jahre alt ist, wird er wieder in der GKV pflichtversichert.

Salut...

Lounge Gast schrieb:

Was hier von manchen für ein Unsinn geschrieben wird... Man
kann niemals wieder in die GKV zurückwechseln, wenn man mal
lange genug privat versichert war. Im Falle der
Arbeitslosigkeit übernimmt das Amt die Versicherung aber auch
nur im Baistarif.

Dieser Tarif ist um Welten schlechter als die normale GKV,
weil er nur Basisleistungen anbietet, den Rest muss man
zuzahlen.

Der Tarifwechsel in einen neuen günstigeren Tarif bringt dir
nicht viel wenn du älter wirst, auch in den günstigeren Tarif
muss du die Aufschläge für dein Alter bezahlen und alle deine
Familienmitglieder mitversichern.

Die Beitragsbemessunggrenze steigt zwar, aber die sich daraus
ergebenden Beitragssteigerungen für Krankenkassen sind
marginal.

Jeder der nur ein bisschen Hirnschmalz hat, der weiß das ein
Wechsel zur PKV auf lange Zeit eine gigantische
Geldverbrennungsmaschine ist, insbesondere wenn man 80-90
Jahre lebt.
Vor allem liegt der Betrag im Alter schnell bei 500-1000 ? im
Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

ist doch verdammt günstig.

bsp: 50k brutto gkv:

14,4 % davon X 0,5 = 300 euro gkv eigenanteil...

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Das Ergebnis kommt zwar nährungsweise hin, aber der Rechenweg ist doch irgendwie falsch.

1) Man bezahlt nur Beiträge auf Einkommen bis zum Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze. Diese liegt 2011 noch bei 44550 EUR. D.h. auf Einkommen über dieser Grenze werden keine KV-Beiträge fällig. Nächstes Jahr steigt die BBG auf 45.900 EUR

2) Der Beitragssatz von 14,4% ist auch total falsch. Er beträgt aktuell 15,5% wovon man als AN allerdings 8,2% selbst trägt.

In Summe ergeben sich bei einem Einkommen von 50k Brutto folgende KV-Beitrage
Für 2011: 44.550 EUR x 8,2% = 3.653,10 EUR p.a. = 304,43 EUR p.M.
Für 2012: 45.900 EUR x 8,2% = 3.763,80 EUR p.a. = 313,65 EUR p.M.

Lounge Gast schrieb:

ist doch verdammt günstig.

bsp: 50k brutto gkv:

14,4 % davon X 0,5 = 300 euro gkv eigenanteil...

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Was soll der Post? Der AN zahlt 8,2% seines Bruttos bis zur BBG in die GKV. Dazu kommt noch die PV.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Hallo,
ich bin 37 und seit Jahren in der PK (Debeka). Dort habe ich einen (sehr) günstigen Tarif (207,-, davon trage ich die hälfte selbst). Bis jetzt habe ich richtig Geld gespart. Meine Frau und das Kind sind freiwillig in der GK. Sie verdient einiges mehr als ich, deshalb geht es wohl auch mit dem Kind in der GK. Kind folgt Gehalt und nicht Kind automatisch PK. Von den Leistungen der KV her zahlt die Krankenkasse meiner Frau auch nette Leistungen dazu wie Akku., Yoga, etc... Meine nix (dafür spare ich ja)

Dennoch denke ich über einen Wechsel in die GKV nach. Warum? Ich hatte eine sehr schwere Gastritis (für Kenner : so zwischen III-IV Grades). Ich hatte viel mit Ärzten und Untersuchungen zu tun und auch einige Medikamente zu nehmen. Bei den Untersuchungen ist ja alles rel. easy: man zahlt die Ärzterechnung, wenn die Kohle von der KK auf dem Konto ist. Medikamente muss man immer bar bezahlen. Bei den Paar Hunderter wahr ja auch alles noch OK(isch). Aaaber was passiert wenn man Medikamente für TSD. Euronen kaufen muss? (Es muss kein Krebs sein, Rheuma reicht aus). Klar könnte man eine eiserne Reserve für solche Fälle aufbauen, aber...?

Beim Arzt wurde ich nie bevorzugt. Wie ein Vorredner schon sagte, denke ich, dass ich durch (unnötige) Untersuchungen schon einige Urlaube meines Arztes finanziert habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Meine Schwiegermutter hat während ihrer Chemotheraphie eine Medikament bekommen für 62000 Teuro! Hat die gestzliche Krankenkasse ohne wenn und aber bezahlt!

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Soso...
62000 TEUR ("Tausend Euro..."). Das macht, wenn ich mich bei den Zehnerpotenzen nicht vertan habe, 62 Mio EUR. Nicht schlecht :-)

Lounge Gast schrieb:

Meine Schwiegermutter hat während ihrer Chemotheraphie eine
Medikament bekommen für 62000 Teuro! Hat die gestzliche
Krankenkasse ohne wenn und aber bezahlt!

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Wie wär´s denn mit einem leistungsstärkeren Tarif? Selbst bei den besten, am Markt verfügbaren Vollversorgungstarifen sparst Du noch etwas ggü. der GKV.

Cheers

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
ich bin 37 und seit Jahren in der PK (Debeka). Dort habe ich
einen (sehr) günstigen Tarif (207,-, davon trage ich die
hälfte selbst). Bis jetzt habe ich richtig Geld gespart.
Meine Frau und das Kind sind freiwillig in der GK. Sie
verdient einiges mehr als ich, deshalb geht es wohl auch mit
dem Kind in der GK. Kind folgt Gehalt und nicht Kind
automatisch PK. Von den Leistungen der KV her zahlt die
Krankenkasse meiner Frau auch nette Leistungen dazu wie
Akku., Yoga, etc... Meine nix (dafür spare ich ja)

Dennoch denke ich über einen Wechsel in die GKV nach. Warum?
Ich hatte eine sehr schwere Gastritis (für Kenner : so
zwischen III-IV Grades). Ich hatte viel mit Ärzten und
Untersuchungen zu tun und auch einige Medikamente zu nehmen.
Bei den Untersuchungen ist ja alles rel. easy: man zahlt die
Ärzterechnung, wenn die Kohle von der KK auf dem Konto ist.
Medikamente muss man immer bar bezahlen. Bei den Paar
Hunderter wahr ja auch alles noch OK(isch). Aaaber was
passiert wenn man Medikamente für TSD. Euronen kaufen muss?
(Es muss kein Krebs sein, Rheuma reicht aus). Klar könnte man
eine eiserne Reserve für solche Fälle aufbauen, aber...?

Beim Arzt wurde ich nie bevorzugt. Wie ein Vorredner schon
sagte, denke ich, dass ich durch (unnötige) Untersuchungen
schon einige Urlaube meines Arztes finanziert habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Sorry 62000Euro!

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Lounge Gast schrieb:

Wie wär´s denn mit einem leistungsstärkeren Tarif? Selbst bei
den besten, am Markt verfügbaren Vollversorgungstarifen
sparst Du noch etwas ggü. der GKV.

Cheers

Er hat doch nicht geschrieben, dass er mit dem Leistungsumfang der PKV an sich unzufrieden ist, sondern ihm hauptsächlich die Tatsache Kopfzerbrechen bereitet, dass er immer in Vorleistung treten muss, also auch bei sehr teuren Medikamenten und diese erst später von der PKV erstattet bekommt. Ein PKV-Vollversorgungstarif wird an dieser Tatsache aber nichts ändern, oder sehe ich das falsch?

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Ich denke es ist immer eine Frage, wie man mit der KV auskommt. Sicherlich hat keine normale Apotheke solche Meds vorrätig. Daher ist u.U. genügend Zeit vorhanden, um die KV die Kosten direkt zahlen zu lassen. Im Übrigen, wie soll der Wechsel zurück denn realisiert werden? Verringerung der Arbeitszeit für 1 Jahr?

Cheers

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie wär´s denn mit einem leistungsstärkeren Tarif?
Selbst bei
den besten, am Markt verfügbaren Vollversorgungstarifen
sparst Du noch etwas ggü. der GKV.

Cheers

Er hat doch nicht geschrieben, dass er mit dem
Leistungsumfang der PKV an sich unzufrieden ist, sondern ihm
hauptsächlich die Tatsache Kopfzerbrechen bereitet, dass er
immer in Vorleistung treten muss, also auch bei sehr teuren
Medikamenten und diese erst später von der PKV erstattet
bekommt. Ein PKV-Vollversorgungstarif wird an dieser Tatsache
aber nichts ändern, oder sehe ich das falsch?

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Laut Welt online drängen immer mehr privat Versicherte in die Gestzliche.

http://www.welt.de/finanzen/article13803952/Privatpatienten-draengen-in-gesetzliche-Krankenkassen.html

"Angesichts einer Beitragsexplosion von plus 76% in den letzten 10 Jahren, wie der aktuelle Spiegel berichtet, ist die Austrittswelle kein Wunder. Den privaten Krankenversicherern gehen wohl die jungen und gesunden Gutverdiener aus. Ein weiteres Beispiel dafür, wie eben gerade die private Vorsorge nicht ?demografiefest? ist."

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Leute...

Eine PKV macht Sinn.. Mal abgesehen von der Beitragsersparnis, die ein gesunder beim Wechsel in die PKV hat (was übrigens für mich kein ausschlaggebender Grund für einen Wechsel wäre), hat man wesentlich bessere Leistungen. Es gibt mittlerweile die Möglichkeit, bei vielen Versicherern einen Vorsorgetarif mit abzuschließen, bei dem man eine monatliche Beitragsentlastung vereinbaren kann. Dieser hat bei einem mir bekannten Versicherer keinerlei Gesundheitsfragen und ist vom Kunden flexibel steuerbar. Desweiteren beteiligt sich auch hier der Arbeitgeber hälftig am Beitrag bis zum Maximalzuschuss, da es ein KV-Produkt ist. Die Ersparnis kommt jedoch später nur dem Arbeitnehmer zu gute. Wenn nicht jeder in den ersten Jahren nur sparen wollte, sondern das Geld in solche Tarife investieren würde, dass er monatlich spart, dann ginge es den Versicherten im Alter sogar sehr gut. Sie hätten mehr Leistung und würden weniger Beitrag zahlen.

Denn sind wir mal ehrlich: Eure gesetzliche Krankenversicherung müsst ihr im Alter wieder individuell nach eurem Einkommen bezahlen, die PKV jedoch wird einen festen Beitrag haben, der nichts mit dem Einkommen zu tun hat. Das ist grade für Euch interessant, weil ihr im Vergleich zum "Durchschnittsverdiener" im Alter mehr zur Verfügung haben werdet.

Glaubt nicht nur jedem Negativbericht, den man mal irgendwo gesehen hat. Es gibt auch sehr positive Aspekte:

-Leistung für individuelle Heilmethoden
-Service
-Keine Zuzahlungen
-Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit
-Oft sogar weniger Beitrag

Ich stehe für Fragen und Ansätze auch gerne per E-Mail zur Verfügung.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Lounge Gast schrieb:

Denn sind wir mal ehrlich: Eure gesetzliche
Krankenversicherung müsst ihr im Alter wieder individuell
nach eurem Einkommen bezahlen, die PKV jedoch wird einen
festen Beitrag haben, der nichts mit dem Einkommen zu tun
hat. Das ist grade für Euch interessant, weil ihr im
Vergleich zum "Durchschnittsverdiener" im Alter
mehr zur Verfügung haben werdet.

Naja. Nur ist der GKV-Beitrag im Alter immer noch nach oben hin gedeckelt, d.h. der maximale Beitrag ist die Beitragsbemessungsgrenze x Beitragssatz, im Moment also etwas über 300 EUR (AN-Anteil). Die PKV kann dagegen deutlich teurer werden. Da hilft es mir herzlich wenig, dass der Beitrag nicht vom Einkommen sondern nur vom Gesundheitsrisiko abhängig ist.

Ich selbst bin noch in der GKV, obwohl ich schon mehrfach überlegt habe in die PKV zu wechseln. Verdiene genug und habe auch keinerlei gesundheitliche Einschränkungen (im Gegenteil: Nicht-Raucher, viel Sport, primärgesundes Gebiss...). Da mir aber wiederum die Vorteile bezüglich der besseren Versorgung weniger wichtig sind, wäre für mich der im Vergleich mit der GKV günstigere Beitrag sowie die Rückerstattung ein ganz wesentlicher Grund überhaupt zur PKV zu wechseln. Dabei würde ich v.a. mal darauf spekulieren, dass das derzeitige System sobald ich mal in 30+ Jahren Rentner werde sowieso in der heutigen Form nicht mehr existieren wird.

Ich stehe für Fragen und Ansätze auch gerne per E-Mail zur
Verfügung.

Haha - und wie ist deine E-Mail Adresse: lounge.gast@wiwi-treff.de oder wie?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

luke.becker@dkv.com
sorry stand wohl nicht dabei..

naja das Ding ist halt, dass du als Rentner keinen AG mehr hast und Höchstbeitrag zahlen musst. Wie gesagt vorher richtig in Vorsorgetarife investieren, dann kannst du beruhigt im höheren Alter die bessere Leistung nutzen. Ferner wird die BBG auch erhöht, abgesehen vom Beitragssatz zur GKV.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

bin mit 27 rein und habe daher schön niedrige Beitragssätze (HUK, immer noch ca. 40% unter GKV)

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Welche bessere Leistung meinst du? Konkretisiere dich bitte! Ich möchte ganz alltägliche Beispiele hören, wo deiner Meinung nach eine PKV besser ist als eine GKV! Und hör mir auf mit ich bekomme bessere und schnellere Arzttermine. Absoluter Nonsens. Denn wenn du wirklich krank bist, ist es absoulut egal ob PKV oder GKV, du bekommst überall sofort einen Termin. Ich bin übrigens in der GKV und die Kohle die ich mir spare, kann ich dann verwenden um mich von einem Chefarzt operieren zu lassen. Die PKV ist ein Relikt aus alten Tagen, welches zunehmend wie der Beamtenstatus in den nächsten 20 JAhren verschwinden wird. Gott sei dank. Denn warum werden manche Leute verbeamtet? Mit welchem Recht?

In der Realität angekommen?

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Lounge Gast schrieb:

luke.becker@dkv.com
sorry stand wohl nicht dabei..

naja das Ding ist halt, dass du als Rentner keinen AG mehr
hast und Höchstbeitrag zahlen musst. Wie gesagt vorher

Das ist aber nicht ganz korrekt, denn den AG-Anteil übernimmt später die Rentenversicherung (zumindest bei Angestellten), wobei sie wohl auch bei Privatversicherten einen gewissen Anteil bis zu einem bestimmten Höchstbetrag übernimmt, wenn ich recht informiert bin!?

richtig in Vorsorgetarife investieren, dann kannst du
beruhigt im höheren Alter die bessere Leistung nutzen. Ferner
wird die BBG auch erhöht, abgesehen vom Beitragssatz zur GKV.

Tja die BBG steigt natürlich, aber in 10 Jahren seit der Einführung des EURO nur um etwa 13%. Ich denke für viele PK-Versicherte hat sich der Beitrag im gleichen Zeitraum um ein Vielfaches erhöht.

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Genau 76% um korrekt zu bleiben und den Vergleich zu haben!
Wer lacht jetzt?

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Bessere Leistung..hmm, lass mich mal ein Beispiel bringen:

Ein Mann hat Leukämie. Seine Krankenkasse übernimmt jedoch nur alte Medikamente, die den Tod höchstens rauszögern werden. Für die Teilnahme an einer innovativen Studie kommt diese nicht auf. Zum Glück ist der Mann privat versichert, denn dort wurde es bezahlt.

Der Mann hat es überstanden. Die Kosten für sowas sind über die Bandbreite der Bevölkerung einfach nicht vom gesetzlichen System tragbar, verständlicherweise muss man sagen.

Anderes Beispiel:

Du hast Bechwerden und gehst zum Radiologen, weil dein Menschenverstand dir sagt dass es etwas damit zu tun hat. Du musst nicht erst zum Hausarzt. By the way: Versuch mal bei einem Facharzt einen Vorsorgetermin ohne Privatstatus zu bekommen...

Anderes Beispiel..Zahnersatz:

Was wird bei einem Implantat von der GKV übernommen? In der Regel nichts...in TOP-Tarifen der PKV geht es je nach Zahnarzt bis zu 90%...und wir reden hier von 4-stelligen Beträgen, die nicht jeder so locker sitzen hat.

Ich denke das müsste dazu reichen..

Zu der Erhöhung der Beiträge:

Rechne dort bitte mal die direkten Prozentsatzerhöhungen vom bruttolohn hinzu und versuche noch die Leistungskürzungen, von den du gar nichts gesagt bekommst, dort ins Verhältnis zu setzen..

gruß

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Also meiner Mei nung nach sind alle drei Beispiele mehr als hinfällig.

Zu Beispiel 1:
Bekannte in meinem Bekanntenkreis ist an Brustkrebs erkrankt. Sie ist in einer GKV. Nichts destro trotz hat sie nach ihrer Chemo etc an einer Studie teilgenommen und ein neues Medi bekommen. Glaubste nicht? So etwas kommt meistens auf die Empfehlung der jeweils behandelnden Chefärtze an...
Fakt und Beispiel wiederlegt.

Zu Beispiel 2:
Du bekommst bei wirklich jedem Facharzt von heute auf morgen einen Termin, wenn es sein muss. Zauberwort: Ich zahle das selber in bar!
Fakt und beispiel 2 wiederlegt!

Zu Beispiel 3:
Gebe ich dir vollkommen Recht, wenn es denn so stimmt. Kenne ich mich nicht mit aus und kann somit nichts dazu sagen!

Unterm Strich ist die PKV absolute Verarsche. Überbewertet und zu teuer, da ich alle leistungen auch durch die GK bekomme oder evtl zwischendurch selber was zahlen muss.
Im endeffekt geht es bei der PKV nicht um den Menschen sondern um das Geldverdienen. So ist es nun mal und wenn du ehrlich bist weisst du das auch! fragt sich nur wie lange dieser Schein der super PKV noch aufrechterhalten werden kann!

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

In die PKV würde ich nicht gehen, wenn man mich prügelt.
Sehe es an meinem Vater, mit 58 arbeitslos geworden, ALGI, dann Berufsunfähigkeitsrente, zahlt im Monat ~650? für den Basistarif, der das gleiche leistet wie die GKV..noch mit dem Nachteil, dass erstmal alle Ärzte nur "privat" sehen und entspr abrechnen UND man die rechnungen etc nach wie vor selbst einreichen muss, nur damit dann die Hälfte nicht erstattet wird...never ever....

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WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Moin,

der Rentenversicherungsträger zahlt bei GKV immer den AG Anteil, also aktuell bei einem Rentner 7,3% der Rente in die GKV. Gleiches gilt für die PKV. Auch hier zahlt der Rentenversicherungsträger 7,3%. Den Rest jeweils der Rentner. Gegen hohe PKV Beiträge hilft der Wechsel in einen günstigeren Tarif oder zu einem anderen Unternehmen. Evtl. geht natürlich bei Angestellten auch der Weg zurück ;)

antworten
Vertriebsmensch

Re: Private KV nach Studium?

Also,
ich würde in der GKV bleiben, aber meinen kindern eine private Zusatzversicherung zulegen. Wir zahlen für 4 Kinder ca. 140 EUR/Jahr, wenn da die Tochter eine neue Brille bekommt, zahlt die Zusatzversicherung jedes Jahr ohne Probleme um die 90 EUR....

antworten
WiWi Gast

Re: Private KV nach Studium?

Krankenversicherung: Nie mehr zweite Klasse
In Deutschland steht eine Revolution bevor: Die Zeit der privaten Krankenversicherung neigt sich dem Ende zu. Was kommt nun? ?
Die private Krankenversicherung hat immer weniger Anhänger: Die Versicherten klagen über exorbitant hohe Beiträge für alte Menschen, schnell steigende Prämien für die Jungen und über Rechnungen, die nicht komplett ersetzt werden. Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten, schätzt, dass mindestens jeder vierte Privatpatient ins gesetzliche System wechseln möchte. Momentan sei dieser Wunsch in Beratungsgesprächen das »Thema Nummer eins«, weil zur Jahreswende viele Prämien gestiegen sind. Mit den Klagen ändert sich das öffentliche Bild der PKV, deren Versicherte vor Kurzem noch als Gewinner galten.
Quelle: ZEIT online

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