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VersicherungenÜbergangszeit

günstige Krankenversicherung...?

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WiWi Gast

günstige Krankenversicherung...?

Hallo,

bin seit Mitte letzten Monats fertig (Diplom) und exmatrikuliert. Stehe vor der Frage mich (günstig) selbst zu versichern, oder HIV zu beantragen. Wer kennt günstige Versicherungen und was kosten die pro Monat? Schlage mich momentan mit mehreren Nebenjobs durch und bewerbe mich...

Danke für konstr. Antworten.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Gegenfrage. Was spricht denn aus deiner Sicht gegen Hartz 4 und die kostenlose Krankenversicherung?

Wenn ich mich recht entsinne, liegt eine Krankenversicherung mittlerweile bei über €100,00. Also kein Pappenstiel.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

hm, was spricht gegen Hartz IV?

  • den Steuerzahlendern auf der Tasche zu liegen.
  • das ich die Stundenanzahl meines jetzigen (Haupt-)
    Nebenjob (400€) reduzieren müßte - bei Hartz IV darf man nur 160€
    dazuverdienen und ich will nicht für Geld arbeiten, was mir
    hinterher eh nicht zusteht. Hab erst Anfang April angefangen
    (15Std. pro Woche).
  • Ich verdiene mein Geld lieber selbst als es vom Staat für's nicht
    arbeiten geschenkt zu bekommen womit ich andere belaste.
    Außerdem gibt es mir ein gutes Gefühl Arbeit zu haben, ganz
    ehrlich.
  • ich befürchte, dass ich von der Arbeitsagentur irgendeinen Job
    irgendwo in Deutschland zugewiesen bekomme, den ich dann
    'gezwungenermaßen' annehmen muß. Oder zum VG hinfahren
    müßte.
  • Ich kann mir weitere Schikanen der Arbeitsagentur vorstellen.
    Deshalb ja auch dieser Post hier im Forum.

Grüße!

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Das du dem Staat nicht auf der Tasche liegen möchtest, ehrt dich ja irgendwie. Und sofern du einen Job hast, kann ich das auch verstehen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass du in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten noch mehr als genug Geld in unsere Sozialsysteme pumpen wirst, von dem du vermutlich nie wieder etwas zurückerhälst, brauch man sich für die Verwendung von Hartz 4 über vielleicht 6 Monate nicht zu schämen. Im Übrigen sehe ich Bewerben heutzutage als Fulltime-Job an. Der Staat zahlt dagegen z.B. nur für eine Bewerbung die Woche, was nicht wirklich realistisch ist.

Und keine Angst vor unserem Staat. Bis die dir irgendeine Stelle vermitteln, hast du 3mal eine gefunden. Habe das bei mir und mehreren Freunden nach dem Studium erlebt. Die einzige Schikane der ARGE ist die, dass sie nicht verstehen, dass man einen neuen Job hat und ihr Geld nicht mehr benötigt. Ist wirklich schwer, denen das beizubringen. Sind sie wohl nicht gewohnt.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Hallo,

bin der threadstarter. Ich war bisher privat über die Eltern versichert. Wie ich erfahren habe, ist es momentan gar nicht möglich sich in einer gesetzlichen KV anzumelden. Das geht nur wenn man vorher bereits gesetzlich versichert war oder ALGI bzw. II bezogen hat. Die KV bei der ich bisher war, nimmt keine Mitglieder mehr auf. Andere private KV können sehr teuer sein (180€ Monatsbeitrag).

Kennt jmd. günstige, die eine Empfehlung wert wären?

Grüße

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Hi ich habe dasselbe Problem. Selbst wenn ich es wollte, koennte ich kein HIV beantragen, denn ich möchte meinen Australischen Ehemann nach Deutschland holen, und dank einer Gesetzesänderung muss ich selbst für meinen Lebensunterhalt auf kommen. An den Threadstarter: Warst du in der studentischen Pflichtversicherung, oder privat versichert? Wenn privat, wird dich wohl nur eine private nehen, das ist dann mehr als 100 Euro. Für gesetzliche gibt es einen Absolvententarif für sechs Monate nach dem Studium. Der dürfte bei ca. 70 liegen. AOK bietet das zum Beispiel an.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Hm ich bezweifle doch sehr, dass du überhaupt in eine private KV aufgenommen werden kannst. Da gibt es Grenzen für Einkommen bzw. Vermögen. Und die erreichst du bei weitem nicht.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Ich war über die prv. Vers. der Eltern versichert (Threadstarter). Da gab's einen Familien-Beitrag, wo Eltern und alle Kinder durch einen Fest-Betrag versichert waren. War also nicht in der stud. Pflichtversicherung.

@ Vorvorposterin:
der Absolvententarif gilt nur für vorher stud. Pflichtversicherte, nehme ich an!?

@ Vorposter:
habe erfahren, dass die privaten sehr unterschiedliche Anf. haben (z.B. Mindesteinkommen von 4800€ monatlich) oder viel weniger.
Habe ein Angebot eines Versicherungsmaklers bekommen, mit günstigen Angeboten.
Ist es denn nicht die günstigere Variante jetzt erstmal H-IV zu beantragen, es wieder abzumelden und sich dann gesetzlich zu versichern? Die gesetzlichen sind doch günstiger als die privaten?! Bei der Gesetzlichen läge der Beitrag momentan bei 34€ monatlich. Wenn ich eine VZ Stelle habe allerdings bei ca. 140€. Die Private dürfte doch deutlich teurer sein.

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

Hi, es wird dir wohl nicht viel helfen, aber ich hab mich jetzt mal bei einer privaten Krankenkasse informiert (bin diejenige mit austrl Ehemann): Ja, der Absolvententarif gilt nur fuer ehemals Pflichtversicherte. Manche privaten Versicherungen nehmen auch Leute unter der Beitragsbemessungsgrenze auf (im Standardtarif), wenn dise nicht bei der gesetzlichen verpflichtet sind. Beitrag ca 300 Euro pro Monat. Ausserdem gibt es in der Regel Wartezeiten fuer Schwangerschaft und Zahnbehandlung, plus medizinische Untersuchung.

Ab Januar 2009 besteht fuer alle ehemals Privat versicherten Versicherungspflicht - die Privaten muessen dich dann wieder aufnehmen, und zwar in den neu eingefuehrten Basistarif ohne Wartezeiten und Untersuchung. Leider aber halt erst ab 2009.

Mein persoenliches Fazit, auch wenns fuer den Threadstarter zu spaet kommt: Am Anfang vom Studium nicht von der Versicherungspflicht befreien lassen

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WiWi Gast

Re: günstige Krankenversicherung...?

doch, die Befreiung von der Versicherungspflicht Anfang des Studiums hat sich bei mir wirklich gelohnt. Damals war der studentische Beitrag zur KV schon bei ca. 50€/Monat. Hatte eine prv. KV mit richtig guten Konditionen.

Heute hatte ich Kontakt mit einem Vers. Makler, der sagte mir, dass bei der Privaten die monatl. Beträge gleich bleiben, unabhängig vom Einkommen (im Gegensatz zur Gesetzlichen). Ich würde sagen, dadurch muß eine private KV nicht teurer als eine Gesetzliche sein. Z.B. AXA 150€/Monat, die Gesetzliche 140€/Monat.

Entweder langfristig eine private, oder kurzfristig H4 und dann in die Gesetzliche.

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