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Versicherungen, was macht Sinn?

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Hallo zusammen

Im unübersichtlichen Dschungel von Versicherungen, was ist aus eurer Sicht ein Muss, was optional und was komplett unnötig und weggeworfenes Geld?

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Unfallversicherung sollte man haben.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Beifahrerversicherung und Vollkasko sollte man haben. Rechtsschutz, maybe.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Kommt auf deine Risikobereitschaft darauf an.

Ich empfehle alle Versicherungen die dich im Schadensfall ruinieren können. Dazu zählt meiner Meinung:
Krankenversicherung (in der Regel als Angestellter vorhanden) & Haftpflicht, optional KfZ-Versicherung (Pflicht bei Zulassung)

BU-Versicherung: Wird allgemein empfohlen, da deine wichtigste Einkommensquelle (Arbeitskraft) abgesichtert wird. Diese ist meist sehr teuer, aber existenziell. Jeder kann krank werden, grade in Zeiten von Burn Out.
ABER bei mir hat sich das Thema erledigt. Ich hatte psychische Vorerkrankung. Also wird dies nicht abgedeckt und der Rest war unfassbar teuer. In dem Fall habe ich es sein lassen.

Rechtschutz-, Unfall- und CO sind zwar nice have, erachte ich aber nicht als einschneidend. Im Notfall muss man selbst ein paar tausender auf den Tisch legen. DIes ruiniert dich aber nicht.
Hausrat würde ich mitnehmen, da nur ~50 € im Jahr..

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Hausrat + Haftpflicht. Als Radfahrer habe ich zusätzlich mein Fahrrad bis zu 1000€ versichert, egal wo ich es abschließe. Habe mittlerweile also keinen Puls mehr von 180, wenn ich das Rad mal an der Konsti abschließen muss z.B. Sonst ist es meist nur Zuhause oder sogar nur versichert, wenn es in der Wohnung/Haus steht.

Das sind aber dann spezielle Punkte, die nur für jeden individuell Sinn machen.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Hausrat erachte ich nicht für nötig.
Wenn du in der Lage bist deinen Hausrat zu ersetzen, solltest du die Versicherung nicht abschießen.
Das gilt generell übrigens immer!!

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Unfallversicherung sollte man haben.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Rechtschutz nicht vergessen, die Summen werden schnell recht hoch und im beruflichen Kontext ist man dankbar, wenn man sich effektiv gegen Willkür durch den Arbeitgeber schützen kann.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Unfallversicherung 100%. die 60 € im Jahr....

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

  1. Haftpflichtversicherung
  2. Berufsunfähigkeitsversicherung (am besten direkt nach dem Studium abschließen, sobald wehwechen wie Bluthochdruck dazukommen wird es teuer)

Die anderen Versicherungen (KFZ, KV, etc.) die eh verpflichtend sind nenne ich jetzt nicht.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

  1. Haftpflichtversicherung
  2. Berufsunfähigkeitsversicherung (am besten direkt nach dem Studium abschließen, sobald wehwechen wie Bluthochdruck dazukommen wird es teuer)

Die anderen Versicherungen (KFZ, KV, etc.) die eh verpflichtend sind nenne ich jetzt nicht.

BU habe ich nach Abwägung meines persönlichen Risikos ausgeschlossen. Das einzige realistische Risiko für eine Berufsunfähigkeit bezogen auf Schreibtischjobs sehe ich für mich in Krebs oder einem Unfall. In meinem Fall macht eine BU nur Sinn, wenn sie im Eintrittsfall mindestens 3,5k abwirft. Die Beiträge dafür sind mir, nur um Krebs abzusichern, einfach zu hoch. Ich habe daher nur eine Unfallversicherung abgeschlossen.

Stattdessen habe ich eine

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know-it-all

Versicherungen, was macht Sinn?

Wenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)

Meine (persönliche) bescheidene Meinung:

Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)

Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)

Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstellt

Kategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Ich habe:

Haftpflicht, Hausrat, private Zusatz-KV.
Macht zusammen knapp 45 Euro im Monat.

Rechtsschutz überlege ich noch. Das muss ich mir mal genau ausrechen.
Berufsunfähigkeit überlege ich auch noch. Ist allerdings bei einem Bürojob so eine Sache. Ich investiere Zeit und Geld normalerweise lieber in Prävention.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

Beifahrerversicherung und Vollkasko sollte man haben. Rechtsschutz, maybe.

Nein, „Beifahrerversicherung“ (Du meinst Insassenschutz) ist völlig überflüssig. Wer als Mitfahrer im Auto verunfallt und dadurch zu Schaden kommt, hat einen Haftpflicht-Schadenersatzanspruch gegen den Unfallverursacher (d.h. die Haftpflichtversicherung des unfallverursachenden Fahrzeugs). Erst bezahlt die Krankenversicherung und holt sich dann das Geld von der Haftpflichtversicherung.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Unfallversicherung deckt auch andere Sachen ab, wie zm Beispiel Funktionsverlusten in den Fingern etc. Ich erhalte für einen Funktionslosen kleinen finger= 200k. Oder 1000 € Monatlich.. sollte ich mich mal mit meinem Moped hinlegen, und etwas passieren, wäre für so etwas dankbar

know-it-all schrieb am 07.05.2021:

Wenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)

Meine (persönliche) bescheidene Meinung:

Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)

Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)

Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstellt

Kategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Ich habe

-Haftpflicht (2,50 € / Monat)
-Unfall (werde ich bald kündigen, habe ich mir mal mit 19 aufschwatzen lassen, bin jetzt 34)
-Zahnzusatz (23 € / Monat die haben mir allerdings schon 16.000 gezahlt, Komplettsanierung)
-Hausrat (3 € / Monat)
-KFZ Vollkasko mit GAP (58 € / Monat, habe einen Leasing Neuwagen)
-Auslandsreisekrankenversicherung (0,80 € / Monat)
-normale gesetzliche Krankenversicherung bei HKK (freiwillig da über 62k Verdienst)

sonst nix

BU ist bei Bürojobs überflüssig... da verdient nur der Makler der die euch aufschwatzt. In USA, GB etc. gibt es so einen Quatsch auch nicht.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

know-it-all schrieb am 07.05.2021:

Wenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)

Meine (persönliche) bescheidene Meinung:

Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)

Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)

Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstellt

Kategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln

Man merkt mal wieder, dass wir in DE sind und wir Menschen einfach nicht in der Lage sind Risiken richtig einzuschätzen.

Das man die Kaskoversicherung so hoch einstuft ist einfach nur irrational.

Ich habe eine Privatehaftpflicht und eine BU. Spiele mit dem Gedanken noch eine Rechtsschutz abzuschließen (dabei auf Anbieterdiversifikation achten). Rechtsstreitigkeiten können heute wirklich sehr teuer werden und einen auch in den Ruin treiben.
Hier wurde ja schon beschrieben nur möglich existenzielle Risiken abzusichern. Wie man da einige verrückte Versicherung (Beifahrer) und das Auto so hoch gewichten kann erschließt sich mir nicht. Kommt eben daher das man Risiken so fatal schlecht einschätzt. Wobei im wiwi treff hätte ich etwas mehr erwartet, vor allem da man doch auch Geschäftsmodelle im Versicherungsbereich verstehen sollte.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Wieso genau empfiehlst du hier eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? I

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Rechtsschutzversicherung ist meiner Meinung nach top.
Einige meinen das würde sich erst lohnen wenn der Rechtsstreit da ist, das stimmt aber nicht.
Ich bekomme jederzeit kostenlos telefonische Rechtsberatung direkt mit Anwälten des Fachgebiets. Dafür lohnt sich der Preis allemal, so teuer ist die Versicherung nicht.
Ein richtiger Rechsstreit kostet schnell Tausende an Euro.

Wenn der Gegenüber außerdem weiß, dass du eine Rechtsschutz hast, dann wird einem Rechtsstreit meistens aus dem Weg gegangen. Schon selbst erlebt, als auch bei Freunden. Typisches Beispiel wäre Leasingrückgabe mit hohen Nachforderungen.

Sie schützt dich bei Verkehrsstreitigkeiten, was oft genug vorkommt. Sie hilft dir bei Mietproblemen, da brauchst du keinen Mieterverein mehr. Ansonsten ist eine Erweiterung auf die Bereiche Arbeit und Kapital sicherlich empfehlenswert.

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

Wieso genau empfiehlst du hier eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? I

Die meisten gesundheitlichen Einschränkungen der Arbeitsfähigkeit kommen von Krankheiten, nicht von Unfällen (darum Unfallversicherung eher nur bei Risikosportarten, Motorradfahren etc.). Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist relativ teuer. Bei uns „Schreibtischtätern“ ist das BU-Risiko ziemlich gering. Wer irgendwas arbeiten kann (erwerbsfähig ist), dürfte auch am Schreibtisch arbeiten können.
Nur falls man aus gesundheitlichen Gründen wirklich gar nicht mehr erwerbsfähig werden sollte, entfällt das Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!

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WiWi Gast

Versicherungen, was macht Sinn?

Hier TE: Danke für die Tipps!

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