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Versicherungstipps für Studenten

Mit Versicherungsangelegenheiten setzen sich die wenigsten Studenten gerne auseinander, denn Versicherungen sind ein unangenehmer Kostenpunkt im studentischen Budget und bringen bisweilen einiges an Papierkrieg mit sich. Trotzdem lohnt es sich, sich damit einmal eingehend zu beschäftigen und sich zu überlegen, was man an Versicherungsschutz braucht und was nicht.

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Um Kosten zu sparen, sollte man jede Versicherung auf versicherungsvergleich.org überprüfen und einen Vergleich ziehen. Ob Hausrat- Haftpflicht- oder KFZ-Versicherung, Tarife und Policen lassen sich hier anhand von wenigen Daten überprüfen. Der Verbraucher findet damit den für ihn günstigsten und passendsten Versicherungstarif. Denn das Leistungsspektrum der einzelnen Angebote weicht oftmals massiv von denen anderer Anbieter ab und Preis und Leistung stehen ganz und gar nicht immer in einem proportionalen Verhältnis. Im Folgenden sind die wichtigsten Versicherungstypen und was man darüber wissen muss zur Übersicht aufgelistet:
 

Die Krankenversicherung

In der Regel können Studenten bis zum 25. Lebensjahr die Krankenversicherung eines Elternteils mitnutzen, sofern sie nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen. Danach oder bei einem höheren Einkommen müssen Studenten sich selbst gesetzlich zu einem speziellen Studententarif versichern lassen. Wer sich einen besonders guten Versicherungsschutz wünscht, sollte über eine private Krankenversicherung nachdenken, muss sich dabei aber bewusst sein, dass damit höhere Kosten verbunden sind. Gegebenenfalls kann auch eine Krankenzusatzversicherung sinnvoll sein – gerade wenn spezielle Bedürfnisse (wie Brille oder Heilpraktiker) bestehen.
 

Privathaftpflicht- und Hausratsversicherung

Bis zum Ende ihres Studiums sind Studenten in der Haftpflichtversicherung ihrer Eltern mitversichert. Sind die Eltern nicht versichert oder ist man selbst schon verheiratet, ist eine eigene Haftpflichtversicherung sinnvoll. Diese zahlt, wenn Mitmenschen oder ihr Besitz durch den Versicherungsnehmer zu Schaden kommen, beispielsweise:

Die Hauratsversicherung hingegen sichert alles Inventar eines Haushaltes gegen Feuer, Wasserschäden, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus ab. Sie wird benötigt, sobald man als Student dauerhaft nicht mehr bei den Eltern wohnt. Für Wohngemeinschaften reicht übrigens eine gemeinsame Versicherung, deren Kosten auf die verschiedenen Bewohner aufgeteilt werden können. Noch mehr Tipps zum Geldsparen in der WG sind bei blog.easywg.de zu finden.
 

Kfz-Versicherung

Hier ist die Sachlage einfach: Wer das Auto der Eltern nutzt, ist über deren Kfz-Versicherung mitversichert, wer ein eigenes Fahrzeug hat, braucht auch eine eigene Versicherung.

 

Rechtsschutzversicherung

Manche Rechtsschutzversicherungen decken studierende Kinder explizit ab, andere nicht. Hier muss der Vertrag der Eltern – wenn vorhanden – überprüft werden. Eine Rechtsschutzversicherung scheint vielen Studenten überflüssig. Allerdings sollte bedacht werden, dass es in den verschiedensten Lebensbereichen schnell zu rechtlichen Streitigkeiten kommen kann – privat, im Beruf, im Verkehr oder als Mieter. Für diese Fälle sollte man abgesichert sein, denn ein Rechtsstreit überschreitet ein studentisches Budget sehr schnell.

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