Was für Versicherungen habt ihr und wieviel gebt ihr dafür aus?

z.B. Rentenversicherung (nur staatlich, riestern und weiteres?),
betriebsversicherungen bzw. zulagen von unternehmen beim aktienkauf, krankenversicherungen (irgendwelche zusatzversicherungen), berufsunfähigkeitsversicherung, haftpflicht, kfz?

nur bu, gebe dafür 13€/m aus. bin mit 600€ abgesichert falls ich berufsunfähig werde. bin aber auch noch student. haftpflich und hausrat läuft noch über eltern.

achso lebensversicherung auch noch, 64€ mit dynamischer erhöhung pro jahr um 5% (habe ich vor der gesetzesänderung abgeschlossen, sprich der ertrag ist noch steuerfrei), Garantiekapital liegt in 35 Jahren bei ca. 100000€.

mich interessiert aber auch, was man so noch an versicherungen braucht vor allem für die altersvorsorge? auch noch riester, direktversicherung, oder gar noch mehr?

KFZ: 260 Euro/Jahr

Spare 1000 Euro im Monat (Geldmarkt, Bausparen, Fonds oder Aktien (1X im Jahr etwa 5000 Euro))

Lebensversicherung könnte ich mir vor Jahresende auch noch vorstellen (Familie absichern, Abgeltungsteuer etc.)
"Riester-Rente" könnte auch bald kommen (evtl. als Direktversicherung).

Keine BUZ, da ich NIE (hahahaha) erwerbsunfähig werde, sollte aber ,genau wie die Haftpflicht, ein Muss sein.

Aber ich lebe gern gefährlich.

KfZ
KfZ-Rechtsschutz
Haftpflicht
Hausrat
AuslandskrankenV

Hi,

also ich habe

• Rentenversicherung (Riester)
• private Haftpflicht
  und eine BErufsunfähigkeits Versicherung.

Denke mal das ist so das minimum. Wie seht ihr das ?

die wichtigste versicherung von allen ist die BU,da 25 % der deutschen im laufe ihres berufslebens berufsunfähig werden.

ansonsten:

lebensversicherung
kfz-versicherung
haftpflicht (56,- euro im jahr)
unfall
krankentagegeld (5,55 euro im monat)

auf jeden fall sollte man die finger von der krankenHAUStagegeldversicherung lassen, außer man ist chronisch krank und somit öfter im krankenhaus, da sich diese versicherung sonst absolut nicht lohnt. auch sollte man diesen punkt aus der unfallversicheurng streichen.

Denke auch die BU ist sehr wichtig. Auch für Büroleute. Kenne einen der hat es mit den Augen bekommen und konnte dann vorerst nicht mehr am Bildschirm arbeiten. Gut das er eine BU hatte (die gilt auch für temporäre BU!). Und man weiß ja nie, wenn man sich mal was bricht oder so. Die BU wird auch nicht durch andere Versicherungen abgedeckt und gerade mit Familie ist die noch wichtiger. Kostet auch nicht viel.
Sehr sehr wichtig ist noch eine Rentenversicherung (minimum-Riester sollte jeder haben, da zumindest in Deutschland in 40 Jahren sehr unsicher ist ob man vom Staat überhaupt noch was bekommt).

Rentenversicherung: staatlich, riestern und wenn möglich noch was zusätzliches, wie Indexfonds (keine Emerging Markets), Bundeswertpapiere. Je älter man wird desto mehr sollte man in die sichere Umschichen (Bundeswertpapiere). Auf Bundeswertpapiere sollte man auch regelmäßig schauen, da man die häufig gegen welche mit besseren Zinsen kostenlos eintauschen kann (z.B. bei Bundesschatzbriefen ist damit viel Zinsgewinn drin).
Keine Zertifikate, sonstige Fonds, Aktien die sind nur zum zocken da!

KapitalLV (auf verbundene Leben): 140 EUR (10% Dynamik)
Direktversicherung: 1400 EUR p.a. (mit BUZ)
Betriebsrente (als Pensionskasse): 360 p.a.
Krankenversicherung 280 EUR
Unfallversicherung 10EUR
Haftpflichtversicherung 8 EUR
Bausparvertrag (VWLs)
Brillenversicherung ;-) 10EUR p.a.

Die teile ich mir partnerschaftlich mit meiner Frau:
KFZ-Versicherung (Vollkasko + Haftpflicht) 38 EUR
Rechtsschutz 250 p.a.
Gebäudeversicherung: 200 EUR p.a.
Hausratversicherung 40 p.a. (?)

Haftpflicht 50€ / Jahr.

Altersvorsorge zähl ich hier mal nicht auf, ist für mich keine Versicherung.

Zum Thema BU mal:

a) Wieviel ist hartz iv bzw. sozialleistungen? und
b) wie wird das verrechnet im fall der fälle mit "BU-Rente" von 600€?

ich vermute stark :
a) Auch nicht wesentlich weniger als 600€ und
b) vermutlich voll verrechnet, so dass man am ende auch nich wesentlich mehr geld hat als jemand ohne BU.

daher wird das geld lieber gespaart und angelegt.

bin wahrscheinlich chronisch unterversichert, aber da kann ich ganz gut mit leben. wenn kinder da sind muss man das ganze vielleicht anders betrachten.

also um eines mal festzuhalten:
Versicherungen sind der größte Betrug an der Menschheit!

Was man braucht:

• Private Haftpflicht
• Rechtschutz (Deutschland ist ein Bürokratenstaat, das lohnt sich früher oder später)
• KFZ
• Wohngebäude (wenn Hauseigentümer)
• PKV oder gesetzl. KV
• Private Altersvorsorge (fondsgebundene Produkte)
• ideal: Direktversicherung / Entgeldumwandlung etc.

Was Schwachsinn ist:

• Unfall
• Hausrat
• sämtlicher Zusatzquatsch
• Bausparen
• Kapitallebensversicherung
• Kapitalrentenversicherung
• Restschuldversicherung

Worüber man streiten kann:

• BU (ich persönliche halte davon nichts, akzeptiere hier jedoch im GEgensatz zu oben auch andere Meinungen)
• Risiko LV (manchmal sinnvol, z.B. neben der Baufi)

Wer anderer Meinung ist lügt oder arbeitet bei DVAG, MLP, AWD, OVB oder sonst wo!

Also außer den Pflichtversicherungen (KV, KfZ) hab ich noch Haftpflicht und Rechtschutz. BU würde ich gerne abschließen, aber da ich gerade in psych. Betreuung bin, macht es momentan keinen Sinn. Aber in 5 Jahren werd ichs definitiv abschließen. Am allerwichtigsten ist m.E. Haftpflicht. Es kann so leicht was passieren, was einen ohne HaftpflichtV in den Ruin treiben kann.. falls man Selbstbeteiligung vereinbart, ist es auch nicht teuer.

zum thema berufsunfähigkeitversicherung
ich sehe das eher so, mal nur als beispiel:
du kaufst dir ein auto für 40.000,- €. du versicherst es vermutlich vollkasko, denn wenn was passiert, soll der wagen ja abgesichert sein.

du verdienst 45.000,- euro pro jahr, bist 30 jahre alt. das heißt, dass du noch 37 jahre arbeiten musst. eine BU hälst du für überflüssig. 37 jahre lang 45.000,- € pro jahr macht 1.665.000,- euro.

40.000 euro sicherst du also richtig gut ab, aber deine arbeitskraft, hier 1.665.000,- € nicht. würd mich nachdenklich stimmen. deine arbeitskraft ist das wichtigste, was du hast, denn ohne siehts übel bei dir aus.

und nein, ich arbeite weder bei einer versicherung, noch bei nem finanzdienstleister oder bank, sondern im großhandel.

Eine BU ist deiner Meinung nach nicht sinnvoll? Wovon lebst du denn dann, wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kannst?

Ob Bausparen Schwachsinn ist, darüber mag man streiten. Ich halte es immer noch für sinnvoll, da man aktuell ein Darlehen mit unter 2% erhält. Übrigens auch wunderbar als Eigenkapital zu verwenden. ;-)

Unser Prof. in Privatrecht hat immer gesagt: "... und wenn sie sonst auch nichts aus meiner Vorlesung behalten, zwei Dinge müssen sie sich merken. Schließen sie ein Haftpflichtversicherung ab und bürgen sie nie!"

Mein Logistik-Prof hat jedes Semester wieder Werbung für Rechtschutzversicherungen gemacht.

Bausparen kann sinnvoll sein. Insbesondere dann , wenn das Darlehen in einer Hochzinsphase in Anspruch genommen wird.

Ich hab 100.000 Bausparsumme (1,95% Darlehenszins; Darlehen ma 60.000 Eur). Das Guthaben wird zwar nur zu 1% verzinst und mit 800 Euro Tilgung p.m. auch nicht gerade so konfortabel bei der Bedienung, aber bei 1,95% genau richtig ausformuliert.

Daneben habe ich:
50.000 BS (2,95%; 30.000); 0,5% GHZ; 300 Euro Tilgung.
25.000 BS (5,5%; 12.500); 4,25% GHZ und Boni; Werde kein Darlehen aufnehmen. Für einen Bausparvertrag gar nicht mal so schlecht in der Niedrigzinsphase, da es ja wie ein Sparkonto behandelt werden kann (Kündigungsfrist; nicht VL-Vertrag).

leute, dieser BU quatsch immer, was ist mit euern bu's, glaubt ihr da gibts dann lebenslang euer gehalt weiter wenn was passiert? ich lach mich schlapp. das sind doch meist nen paarhundert, maximal 1000€ im Monat.
bei erwerbsminderungsrente wird das zwar nicht angerechnet, aber:

"Anders verhält es sich bei Leistungen, die an die Bedürftigkeit gekoppelt sind (Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Hartz IV,Sozialgeld und Grundsicherungsleistung, hier wird das Einkommen berücksichtigt. Zum Einkommen zählt auch die Rente aus einer privaten BU-Versicherung."

Sorry, da zahl ich genug ein für unsern sozialstaat um dann im fall der fälle einer berufsunfähigkeit auch von hartz iv und sonstigem zeug zu leben, nachdem ALG und erspaartes rausgehauen sind. wenn ich nichmal mehr nen bürojob 6h am tag machen kann dann bin ich sowieso am arsch, da macht mich sicher keine popelige BU glücklich.

aber zum glück kann das jeder selber entscheiden.

@ Vorredner:

Ich hab zwar selber ne BU die sogar im Fall der Fälle 1.400 Euro zahlen würde (d.h. wenn die Versicherung sich nicht vor der Zahlung drücken will) aber ich denke mittlerweile ähnlich wie du. Man zahlt jahrelang Beiträge und sieht im Fall der Fälle unter Umständen keinen Cent. Dann brauchst du für die Gerichtsprozesse noch ne Rechtsschutzversicherung. Außerdem werden große Berufsgruppen und auch Menschen mit Vorerkrankungen ausgeschlossen, was meinen moralischen Vorstellungen widerspricht, ja ich bin wirklich BWLer - sogar Controller.
Also ich vertraue unserem Sozialstaat mehr als einer privaten gewinnorientierten Versicherung. Warum ich die BU trotzdem abgeschlossen habe? Hab mich wahrscheinlich von der Panikmache der Versicherungswirtschaft und deren "Opfer" anstecken lassen.

Achja, was wirklich das allerwichtigste ist: Eine private Haftpflichtversicherung. Wenn von eurem Balkon ein Blumentopf runter fällt und einen Menschen trifft, könnt ihr sonst bis zum Lebensende für die Folgekosten aufkommen.

Dumm nur das Harz IV unter dem garantierten Satz der BU liegt. Außerdem wird man bei BU nicht gezwungen eine andere Tätigkeit (häufig mist) zu machen wie bei Hartz IV. Achja Rente gibt es natürlich auch keine vom Staat.
Oh und bei Hartz IV darfst du auch auf sämtliches angespartes Vermögen vernichten. Ne hast schon recht das BU unnötig ist - Ironie...

An den Bausparer:

Für eine Baufinanzierung ist ein Bausparvertrag absoluter Unsinn.
Hat Dir schon mal jemand gesagt, daß Du, wenn Du das Darlehen beantragst, erst mal warten musst, bis Du das Darlehen bekommst ?? Kann 3-6 Monate dauern..... In der Zwischenzeit kannst Du ja mal eine Zwischenfinanzierung zu 5% machen, kostet ja nix......

das ist so ein schwachsinn - deine bausparkenntnisse sind leider mangelhaft!

rechnest du die gesamtkosten für die finanzierung von a bis z gibt es heute in Deutschland KEINEN bausparvertrag, der günstiger ist als ein bankdarlehen.

deine 1,95% kannst du dir doch an den hut schmieren wenn du 10 jahre lange nur 1% bekommst (was durch 3% inflation de facto kapitalvernichtung darstellt) und du zu horrenden raten das geld zurückzahlen musst.

dafür bezahlst du eine abschlussgebühr, damit sich der berater einen duften lenz machen kann. usw. usw.

ich könnte platzen vor wut wenn ich mit so viel thorheit konfrontiert werde!!!!

......exakt! und dafür bezahlt er noch brav seine Abschlussgebühr - den Berater hat's gefreut.

Tip: geh auf die seite der Stiftung Warentest - dort gibt es einen REchner mit dem du die Effektivverzinsung von einem Bausparmodell berechnen kannst.
Ich gratuliere, wenn du weniger als 1% teurer bist als das Bankdarlehen.......

Glaub mir, ich bin Profi auf dem Gebiet:

Befreit die Welt von der Bausparlüge - dass es immer noch junge Menschen gibt die auf so einen Schwachsinn reinfallen.

Ihr wisst aber schon dass es von der Bank nur 60 % der Finanzierungssumme bekommt??? Was macht ihr mit den restlichen 40 %. Sparen bis ihr soviel Eigenkapital habt?

Stiftung Warentest äußert sich viel differenzierten zum Thema Bausparvertrag. Lest es einfach im letzten Test zu Bauspaverträgen nach.
Mit einem Bausparvertrag kann ich mir das heutige niedrige Zinsniveau bis weit in die Zukunft sicher, bis zu dem Zeitpunkt zu dem ich eben Wohneigentum erwerben kann.
Wer sagt denn dass ich 5 - 7 Jahren die Zinsen so niedrig wie heute sind? Dann seid ihr froh wenn ich über den Bausparvertrag ein Darlehn mit den heutigen niedrigen Zinsen bekommt. Gerade für Leute die Wohneigentum erwerben woll eignet sich ein Bausparvertrag. Vor allem wenn man sowieso schon seinen Sparerfreibetrag von 801 € im Jahr ausgeschöpft hat lohnt ein Bausparvertrag. Denn hier spart der Sparer auf ein zinsgünstiges Darlehn, dass es bei keiner Bank gibt.
Unglaublich was hier Diplom-Kaufleute für einen Schwachsinn schreiben.

tja...1% Abschlussgebühr habe ich ja nicht bezahlt.

Wer rechnen und planen kann der ist gut dabei. Die Zwischenfinanzierung läuft schon zu 3,2% für 5 Jahre. Danach lösen meinen beiden miesen, doch so miesen Bausparverträge die Darlehen aus.

Die hohe Tilgung ist bei einer niedrigen Verzinsung eher sinvoll, also habe ich alles richtig gemacht.

Ein Bausparvertrag kann "neuerdings" auch geriestert werden.
Und die Mieteinnahmen kann ich verrechnen.

Ansonsten muss man 3 mal hinschauen, das stimmt ;)

Nochmal:

Ich sagte etwas von Hochzinsphase, d.h. man sollte in einer Niedrigzinsphase ansparen...und das waren nunmal die letzten Jahre.

Also erstmal die Rahmenbedingungen abklären und dann ... ja was auch immer

Zur BU:

Wenn man eine BU über 1400 Euro abschliesst, kriegt man diese Summe ja nur wenn man 100% berufsunfähig ist. Bei 50% Berufsunfähigkeit gibt es auch nur die Hälfte also 700 Euro. 700 Euro - Hartz 635 Euro (die ja abgezogen werden) sind 65 Euro, die einem überbleiben.
Und bei 100% Berufsunfähigkeit kann einem das Geld aus der BU wahrscheinlich auch egal sein. Gut, immer noch was anderes, wenn die Familie und Kinder auf ein Einkommen angewiesen sind. Dann ist die Versicherung vielleicht nicht schlecht.

Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste, die aufzeigt, wann man als Büromensch 100% berufsunfähig ist? Sitzt man dann im Rollstuhl oder ist man blind? Psychosen? Der Versicherungsvertreter meint immer nur, das stellt der Arzt fest. Aber irgendwo muss es ja so eine Art Liste geben.
Und: Wie ist das bei Psychoerkrankungen, wenn man die mit 40 bekommt und man wird berufsunfähig dadurch. Ist man bis 67 berufsunfähig oder wird nach 2-3 jahren nochmal kontrolliert ob man doch wieder arbeiten kann? Weiß das jemand?

und erneut unsinn der geschrieben wird.....ich finds erschreckend was hier für eine ahnungslosigkeit versammelt ist.

nachdem zum thema bausparen mittlerweile hier schon eine etwas differenziertere betrachtung eingeführt wurde (gut so...) gehts dann mit unsinn zur bu weiter.

du bekommst die "volle" bu leistung ab einer berufsunfähigkeit von 50%. bei vernünftigen gesellschaften darfste sogar bei vollem bezug der bu leistung weiteres einkommen nebenher erzielen ohne das etwas angerechnet wird.

der abschluss von bu höhen die sehr niedrig sind (500 € oder so) kann man sich häufig sparen da es voll auf sozialleistungen angerechnet würde. somit sind bu leistungen unter hart4 satz eigentlich nur sinnvoll wenn es einen ordentlich mitverdienenden ehepartner gibt da somit auch durch ne niedrige bu das haushaltseinkommen erhöht würde.

leider kosten "vernünftig" hohe bu absicherungen auch richtiges geld. da sind bei nem halbwegs ordentlich verdienenden ehepaar mal schnell 200 € pro monat an reiner risikoprämie ausgegeben. da sich das viele nicht leisten wollen (urlaub geht ja vor...) und superseriöse vermittler trotzdem ihr geld verdienen wollen werden dann halt billige 500€ bu's verkauft....

wirklich erschreckend wie hier mit nichtmal halbwissen mit unglaublicher bestimmtheit statements abgegeben werden

Das stimmt nicht, bei 50 % Berufsunfähigkeit gibt es 100 % Rente.

stimmt nicht ganz - wenn du vermietest kannst du nicht riestern - nur für eigennutzer......

dein problem ist, dass du immer nur auf den nominalzins schielst.... das ist aber nicht die größe die zählt, sondern der effektivzins.

in meiner bank haben wir sogar einen bausparer mit 1% darlehenszins - und rate mal was die vergleichsrechnung ergibt: genau, das normale annuitätendarlehen ist über die gesamte laufzeit günstiger.

und ganz nebenbei - das mit der abschlussgebühr glaube ich nicht, das ginge nur wenn du bankmitarbeiter bist......

Ich bin es nochmal mit der BU: Also der Vertreter einer großen Versicherungsgesellschaft aus Coburg hat mich beraten und gesagt, dass es ab 50% Berufsunfähigkeit Geld von der BU gibt, aber eben nur 50%. Bei 100% Berufsunfähigkeit gibt es dann eben 100%. DEr sollte es doch wissen, oder?
Welche BU ist denn empfehlenswert bzw. bei welcher Versicherung habt Ihr Eure?

geh mal auf die homepage der huk und lies dort unter berufsunfähigkeit das nach was ich und jemand anderes vorstehend schon erwähnte...aber 50% berufsunfähigkeit werden 100% ausgezahlt...auch bei der huk....also sehr kompetenter berater an den du da geraten bist.

an den menschen der scheinbar bei der bank arbeitet ... bausparen wird nicht sinnvoll durch einen vergleich des effektivzins mit aktuell angebotenen annuitätendarlehen sondern ist eine absicherung gegen zinsteigerungen in der zukunft... also nach dem motto... wer heute einen bausparvertrag abschliesst mit der intention das darlehen zu beanspruchen und das zinsniveau läge zum zeitpunkt der darlehensaufnahme ähnlich niedrig wie heute dann hätte er sich das sparen können... aber das ist ja auch nix geheimnissvolles... es geht nur darum sich für den fall abzusichern das das zinsniveau erheblich ansteigt... ob sich bausparen lohnt oder nicht lässt sich also nur zum zeitpunkt der darlehensaufnahme beurteilen... quasi retrospektiv... und jeder versuch der frühzeitigeren bewertung ist glaskugelleserei

tja, war ich mal (als ich die Veträge abgeschlossen habe)

Effektivzins: 2,41% laut Tool (Stiftung Warentest; danke für den Tipp)

Du hast ja Recht, dass man mit BSV vorsichtig sein sollte.

Zu den Mieteinnahmen.

1 Wohnung: wird vermietet.
1 Haus: nutze ich selbst.

PD:

Ich habe alle Varianten (BSV/Darlehen) durchgerechnet und das war für mich die beste Entscheidung und natürlich war eine Menge Glück dabei, dass ich so gute Darlehenszinsen bekommen habe. Strategisch war es natürlich auch nicht unglücklich die besagten BSV abgeschlossen zu haben, da ich so niedrige Zinsen in naher Zukunft nicht erwarte, aber wenn ich es prognostizieren könnte, wäre ich auch reich.

Schönen Abend

Du vergisst da was: Wenn du Vermögen hast (Haus, Erbe, Aktien, Fonds, alle Altersversorgen außer Reister etc.) dann wird das bei Hartz IV voll angerechnet, auch ein Haus das du gerade noch abbezahlst musst du dann VERKAUFEN bevor du Hartz IV bekommst. Deswegen: Bei Vermögen solltest du BU machen lassen, dann wirst du nicht ausgeraubt.

Hier scheint es eine Pro- und eine Kontra-BU Fraktion zu geben. Ich habe lange überlegt und dann doch keine BU abgeschlossen. Gibt es denn irgendwelche Quellen, die bei diesem Thema einmal Klarheit schaffen können: BU ja oder nein?

Man hört oft: Auf jeden Fall nur die Versicherungen abschließen, die man MUSS, weil Versicherungen Geld verdienen wollen (und das auch ordentlich tun) und daher NIE im Sinne des Versicherten handeln. Um wirklich in den Genuss der Auszahlung zu kommen, muss man einen guten Anwalt haben und außerdem zu 130% behindert sein. Ist da was dran?

Gibt es denn jemanden, der wirklich einmal Geld bekommen hat, ohne jahrelang zermürbende Rechtsstreite geführt zu haben? Oder gibt es nur Leute, die jemanden kennen, der jemand kennt, der sich jetzt von seiner BU ein Haus auf Mallorca leisten kann?

Ich glaube alle zahlen brav ein und wenn es einmal hart auf hart kommt, bekommt der versicherte keinen Cent, weil er vor 25 Jahren einmal einen Schnupfen gehabt hat und diesen beim Abschluss nicht angegeben hat...

Für jede Klarstellung bin ich dankbar.

@ Vorposter:

Du hast es erkannt. Die Versicherungen versuchen ALLES, um nicht zahlen zu müssen, denn wenn Du berufsunfähig wirst, geht es um sehr, sehr viel Geld. Das ist mit einem Schaden bei ner KFZ-Versicherung nicht vergleichbar.

Noch mal zum Thema BSV:

Der Knackpunkt ist doch der, daß Du nicht weist, wann der zugeteilt wird. Sinnvoll evtl. für Renovierungen, die mal ein paar Monate warten können.

Für den Hausbaus/Kauf lieget dann gutes Geld auf der Halde und Du musst dafür Geld aufnehmen. Dann geht auch die Rechnung mit den 3,2% Zinsen für die Zwischenfinanzierung doch nie auf, wenn ich auf der anderen Seite in einem BSV 30tsd EUR liegen habe, die mit 1%-1,5% verzinst werden und an die ich nicht rankomme. Wenn ich diese 30tsd in die Finanzieurng stecken könntem würden diese 30tsd EUR SOFORT ca. 4-5% Zinesn erwirtschaften, nämlich die, die ich nicht an die Bank zahlen muss.

Tip dazu: www.bauexpertenforum.de

ein freund von mir hat durch einen arbeitsunfall einen finger verloren. der finger wurde mit einem bestimmten prozentsatz berechnet, was ihm nun einen monatliche zahlung seiner Bu einbringt. seinen job kann er allerdings weiter machen. sogesehen ists ein zusätlziches einkommen für ihn.

aber: dafür hat er einen finger verloren, mehrere operationen hinter sich bringen müssen und es sieht scheisse aus. aber immerhin hatte er glück: 3 sekunden vorher war er noch mit dem kopf unter der maschine....

für ihn hat sich die BU ausgezahlt. es gibt aber immer fälle, in denen sich die verischeurngen quer stellen und wiederum andere fälle, wo alles problemlos verlaufen ist.

Naja dafür hat man dann ja die Rechtschutzversicherung. ;-)

du hast den falschen Rechner benutzt - ich meine einen anderen.

aber wenn du mir nicht glaubst, vielleicht läßt du dich von einer neutralen quelle belehren:

http://www.teleboerse.de/Verbraucherschuetzer_rechnen_nach_Kritik_am_Bausparen/070820084415/1005613.html

Lounge Gast schrieb:

tja, war ich mal (als ich die Veträge abgeschlossen habe)

Effektivzins: 2,41% laut Tool (Stiftung Warentest; danke für
den Tipp)

Du hast ja Recht, dass man mit BSV vorsichtig sein sollte.

Zu den Mieteinnahmen.

1 Wohnung: wird vermietet.
1 Haus: nutze ich selbst.

ich hab mich belehren lassen, bin ja auch so ne Finanzlusche,

sorry, aber ihr nennt Parameter. Für mich lohnt es sich. Ich spare das Geld ja auch in 6 Jahren an und zahle das Darlehen in 6,9 (glaube ich)...

ach hat ehg alles kein Sinn...ihr habt alle Recht Bausparen ist Müll, für alle in allen Ewigkeiten

Also,

Thema BU:

Meiner Meinung nach sollte man sich gegen die Sachen versichern, die einen wirtschaftlich ruinieren würden. Somit halte ich eine BU-Rente von lediglich 500EUR(+/-) nicht sinnvoll, da wie schon geschrieben wurde dann mit evtl. h4 verrechnet würde.
Es gibt natürlich Verträge, die einem ermöglichen, diese Rente zu beziehen und weiter in einem anderen Beruf zu arbeiten. Aber dann ist es nicht existenzbedrohend. Wenn schon, dann eine richtige BU-Rente um die 1500-2000 EUR. Diese müsste man aber schon mit frühen Jahren abschliessen, um einigermassen bezahlbare Beiträge zu haben, bzw. wenn man noch nicht all zuviele Arztberichte auf Lager hat.

Allerdings hatte ich im Bekanntenkreis den Fall, daß jemand eine BU von 1200 EUR abgeschlossen hatte und nach einem Schlaganfall berufsunfähig wurde (Aussendienst). Es war ein langer Kampf, bis die erste Rentenzahlung kam, somit ist das mit der Rechtsschutzversicherung dazu nicht ganz abwegig.

Zum Thema BSV:
Auch wir hatten uns überlegt, für die Zukunftsplanung einen BSV für den Hauskauf oder Hausbau abzuschliessen, nach ausführlicher Beratung jedoch davon Abstand genommen. Natürlich locken die niedrigen Zinsen, aber Fakt ist doch, daß wie schon oben geschrieben, man daß Darlehen nicht sofort bekommt, sondern warten muss, bis es Zuteilungsreif wird. D.h. zu dem Punkt, wenn man bauen/kaufen möchte muss man u.U. noch gut und gerne 6-9 Monate auf das Darlehen warten und zwischenfinanzieren. Somit hat man während der ca. 5-7 Jahre Ansparphase und den Guthabenzinsen (1-1,5%) tatsächlich schon mal Geld verloren (+evtl. Abschlussgebühr). Muss nun eine Zwischenfinanzierung einholen. Das Darlehen wird nun teurer, da man das Eigenkapital aus dem BSV momentan nicht einbringen kann und der Beleihungsauslauf dadurch höher wird. Diese 3,2 % für die Zwischenfinanzierung wird man nur in einer Niedrigzinsphase bekommen, hier wäre der Vorteil des BSV dann eh nur noch minimal, falls überhaupt noch vorhanden. In der Hochzinsphase würde dann auch die Zwischenfinanzierung wesentlich teurer ausfallen.

M.M. nach ist es sinnvoller mit den 30-50tsd EUR, die in den 5-7 Jahren gut angelegt jedes Jahr ca. 3-5% Zinsen gebracht haben direkt als Eigenkapital einzusetzen um damit den Beleihungsauslauf zu drücken, was erstens bessere Zinsen bringt und zweitens durch weniger Kreditaufnahme auch für die Gesamtfinanzierung eine doch starke Kostenreduzierung bringt.

Gruß

Hm von dieser äh neutralen Quelle soll man sich belehren lassen? Da stehen ein paar wenige Zahlen ohne einen genauen Hintergrund. Der Großteil des Artikels vergleicht Bausparverträge mit anderen Anlagen. Dafür macht man die aber in der Regel nicht.

Versteht ihr BU nicht? Natürlich bekommt man Hartz IV, aber bevor man das bekommt, muss man sein Auto, sein Haus verkaufen und davon leben! Da ist es egal ob BU mit Hart IV verrechnet wird, dafür darf man sein Vermögen behalten (aktien, fonds, auto, haus etc.)!
Bei guten BU zahlt das Unternehmen ohne zu fragen sofort nach 6 Monaten (die Zeit kann man gut mit ersparten überbrücken).

Welche sind denn die guten BUs??? Ich habe schon von etlichen großen BU-Anbietern gehört dass die im Schadensfall sich vor der Zahlung drücken. Ja, auch die Anbieter, deren Versicherungen Testsieger sind.

Also was ich an den BUs nicht toll finde, ist dass die Beiträge ja nicht wirklich fix und garantiert sind und sich der Wirtschaftslage der Versicherungen anpassen. Zwar kriegt man jetzt für schon für 50/60 Euro im Monat eine BU (1500 Euro), aber auch nur weil irgendwelche Überschüsse mit reingerechnet werden. Was ist, wenn die wegfallen, weil die Gewinne nicht mehr so fließen oder zuviele Menschen plötzlich ihre BU-Rente beantragen? Dann kommt der volle Satz zum Tragen, das sind dann mal schnell 100-200 Euro im Monat. Wer kann das denn schon voraussagen wie es in 10/20 Jahren sein wird? Diesen Aspekt finde ich unkalkulierbar und deshalb tue ich mich schwer eine BU abzuschließen.

"Der Großteil des Artikels vergleicht Bausparverträge mit anderen Anlagen. Dafür macht man die aber in der Regel nicht."

OH man. Das ist echt der Satz des ganzen Topics. Natürlich muss man einen Bausparvertrag mit Alternativanlagen vergleichen, um die bessere Anlage zu finden (Wissen 1. Semester BWL).

Aber erklär Du mir dann mal bitte womit Du den Bausparvertrag vergleichen würdest? Mit Äpfeln oder Birnen?
Dein Satz "Dafür macht man die aber in der Regel nicht" ist auch nicht schlecht. Wofür "macht man das denn in der Regel"?

Du hast bestimmt selber einen Bausparvertrag abgeschlossen und willst ihn Dir jetzt nur "schönrechnen". Viel Spass dabei. Echt lächerlich.

@ Vorposter
Ich bin nicht der der geschrieben hat man könne Bausparverträge nicht mit anderen Anlageformen vergleichen, aber ich bin seiner Meinung.

Die Rendite des Bausparverträge erhält man nicht in der Ansparphase, sondern in der Darlehensphase, da man ein sehr günstiges Darlehen bekommt. Die Rendite liegt also in den eingesparten Darlehenszinsen.

@Vorposter
Dann schau Dir mal bitte den Bericht von "plusminus" an. Der Gewinn durch die niedrigeren Zinsen in der Darlehensphase wird durch den Verlust, den man in der Ansparphase hat, total aufgefressen. Das Fazit des Berichtes war, dass man trotz Darlehen mit einem Bankkredit besser fährt.

@Vorposter

Dann les dir mal den letzten Test zu Bausparverträgen durch. Da wird die Finanzierung von Wohneigentum durch einen Bausparvertrag mit der über einen Banksparplan und anschließendem Darlehen verglichen. Die guten Bausparverträge lohnen sich fast immer.

Der Bausparvertrag hat mit seiner niedrigen Guthaben-Verzinsung auch Vorteile. Gerade dann wenn man seinen Sparerfreibetrag von 800 Euro im Jahr schon durch andere Anlageformen ausgeschöpft hat, denn die Rendite eines Bausparvertrags erfolgt durch die niedrige Verzinsung des Bauspardarlehens. Den niedrigen Zins, den du schon heute für dein späteres Darlehen durch den Bausparvertrag vereinbarst, wirst du in Zukunft mit Sicherheit von keiner Bank bekommen.

Außerdem finanziert keine Bank ein Objekt zu 100 %. Meistens nur zu 60 %. Wenn sie mehr finanziert wird der Zins darüber aber auch schon wieder höher. Und wie finanzierst du den Rest. Wirst du in 7 Jahren soviel ansparen können, wie dir ein Bausparvertrag durch das angesparte Guthaben PLUS Bauspardarlehen ermöglicht?

Lounge Gast schrieb:

@ Vorposter
Ich bin nicht der der geschrieben hat man könne
Bausparverträge nicht mit anderen Anlageformen vergleichen,
aber ich bin seiner Meinung.

Die Rendite des Bausparverträge erhält man nicht in der
Ansparphase, sondern in der Darlehensphase, da man ein sehr
günstiges Darlehen bekommt. Die Rendite liegt also in den
eingesparten Darlehenszinsen.

das stimmt nicht, weil durch die fehlende Rendite in der Ansparung die Darlehenssumme höher ist. Ausserdem muss die Abschlussgebühr auf die Laufzeit umgelegt werden.
Je niedriger der Zins desto kürzer muss die Laufzeit sein um diesen guten Zins zu bekommen - ergo zerschiesst das den Effektiv Zins nach oben.

Man kann es drehen und wenden, aber es rechnet sich nicht....

Lounge Gast schrieb:

@Vorposter

Dann les dir mal den letzten Test zu Bausparverträgen durch.
Da wird die Finanzierung von Wohneigentum durch einen
Bausparvertrag mit der über einen Banksparplan und
anschließendem Darlehen verglichen. Die guten Bausparverträge
lohnen sich fast immer.

Der Bausparvertrag hat mit seiner niedrigen
Guthaben-Verzinsung auch Vorteile. Gerade dann wenn man
seinen Sparerfreibetrag von 800 Euro im Jahr schon durch
andere Anlageformen ausgeschöpft hat, denn die Rendite eines
Bausparvertrags erfolgt durch die niedrige Verzinsung des
Bauspardarlehens. Den niedrigen Zins, den du schon heute für
dein späteres Darlehen durch den Bausparvertrag vereinbarst,
wirst du in Zukunft mit Sicherheit von keiner Bank bekommen.

Außerdem finanziert keine Bank ein Objekt zu 100 %. Meistens
nur zu 60 %. Wenn sie mehr finanziert wird der Zins darüber
aber auch schon wieder höher. Und wie finanzierst du den
Rest. Wirst du in 7 Jahren soviel ansparen können, wie dir
ein Bausparvertrag durch das angesparte Guthaben PLUS
Bauspardarlehen ermöglicht?

Totaler Unsinn - 100% Finanzierungen sind inzwischen fast überall möglich. Bausparkassen dürfen per Gesetz die 80% nicht überschreiten.

Und nochmal für die Menschen, denen es am Grundverständnis hier fehlt:
Es geht nicht nur um entgangen Gewinn - damit verbunden ist doch ein höherer Finanzierungsbedarf.
Und nochmal - nur weil da 1,95% drauf steht ist da noch lange nicht 1,95% drin.
Begreift ihr das denn nicht, dass der Nominalzins total unerheblich ist für diese Berechnung.
Ich kann bei einem Bankdarlehen auch 10% Disagio machen und habe dann einen Nominalzins, der 1% niedriger liegt - und - wird deshalb die Finanzierung billiger?

" "Der Großteil des Artikels vergleicht Bausparverträge mit anderen Anlagen. Dafür macht man die aber in der Regel nicht."

Natürlich muss man einen Bausparvertrag mit Alternativanlagen vergleichen, um die bessere Anlage zu finden (Wissen 1. Semester BWL).

In der Regel schließt man einen Bausparvertrag ab, um später einmal ein zinsgünstiges Darlehen zum Bauen etc. zu erhalten. Es ist keine klassische Geldanlage, weshalb ich es eher mit Darlehen vergleichen möchte.

Im übrigen kann man bei einem Bausparvertrag jederzeit größere Beträge einzahlen und nur einen kleinen Betrag regelmässig sparen. Du kannst also durchaus auch noch hohe Zinserträge aus anderen Anlagen in den Bausparvertrag einbringen.

Aber wenn Du Dir was zum kaufen/bauen aussuchst, dann erhälst Du dieses Darlehen nicht sofort !!! Du musst es beantragen und bekommst dann nach 3-9 Monaten die Zuteilung. Während dieser Zeit ist auch das eingezahlte Kapital darin für Dich nicht einsetzbar !!!

D.h. statt :
200 000 EUR Gesamtbedarf
40 000 EUR EK
60 000 EUR BSV-Kredit
100 000 Bankdarlehen

sieht es dann so aus:

200 000 Gesamtbedarf
40 000 EK + 60 000 BSV Darlehen nicht einsetzbar, da BSV noch nicht zugeteilt, somit Zwischenfinanzierung nötig, auch über das eigentlich vorhandene Kapital !!!!!!

• (!) 100 000 Bankdarlehen, sprich 100% Finanzierung für einen gewissen Zeitraum für enstpr. hohe Zinsen......

Mein letzter Eintrag zum BSV

Da Du mir, ob der angegeben (sicher nicht tiefergehenden Argumentation) jeglichen Sachverstand absprichst und starr auf die nicht erzielten Erträge eingehst (die ich schon vorher - als situativ gegeben - entkräftet habe).

Diese habe ich mit eingerechnet. Ich hab eine barwertige Berechnung durchgeführt unter der Annahme von drei verschieden Szenarien. Alle drei liefen zu meinen Gunsten.

Kehre leiber vor deiner Tür.

Ich war vor 10 jahren auch so ein hochnässiger Schnössel der die beste Antwort auf alle Fragen hatte, dann lernte ich erstmal, dass:

• jeder Mensch Stärke und Schwächen hat
• ich immer nur ein Beitrag zu meiner Umwelt beitrage
• dass es selten endgültige Antworten für nicht überschaubare Bereiche gibt

Ich verlasse die Diskussion.

Vielen Dank

Zeig doch mal Deine Barwertrechnung.

zum letzten eintrag vom 11.08.:
respekt. ein mensch mit ahnung, einsicht und verstand.

Liebe Interessenten,

"die perfekte kombination" für jeden gibt es nicht. es gibt kaum ein komplexeres produktpaket als versicherungen und/oder finanzdienstleistungen.
unterschieden wird hier ganz klar zwischen selbstständigen und arbeitnehmern, geschlecht und alter.

grundsätzlich kann man sagen, dass man mit einer beurfsunfähigkeitsversicherung einen guten schritt in die richtige absicherung macht. hinzu würde ich eine eine private pflegeversicherung empfehlen, die im jungen alter sehr wenig kostet bei hoher absciherung. zusätzlich sollte man heute schon an morgen denken und die beitragsrückstellungen nicht aus den augen verlieren, die auch im hohen alter inflationäre geldwertveränderungen und teurere maschinen etc. aussen vor lässt und niedrigere beiträge sichert. falls interesse an einer beratung bestehen sollte kann man sich auf jeden fall über einen unverbindlichen termin unterhalten.

viele grüße
Xpert

• private Haftpflicht (50 Euro/Jahr)
• Rechtschutz (privat, Arbeit, Verkehr; 120 Euro/Jahr)
• Kfz-Hf. + TK (220 Euro/Jahr)
• private Rentenversicherung (1000 Euro/Jahr)

wo bekomme ich eine Rechtschutz für 120 Euro?

Was fuer Versicherungen BRAUCHT man:
BU (notfalls als Ersatz ne Unfall, falls wegen Vorerkrankungen keine Deckung moeglich)
Haftpflicht.
Das war es. Finger weg von FondsLVs, RVs, Versicherungen mit Beitragsrueckerstattungsgarantie (das is wie an Weihnachten glauben, diese Versicherungen sind natuerlich ganz fies vom Aktuar kalkuliert) etc. Da freut sich nur der Herr, der die Provision einstreicht. Und wenn man schon eine Versicherung hat, auf die Solvabilitaet des Unternehmens achten. Kann die Versicherung auch noch in 30 Jahren die Leistungen erbringen? Preislich wuerd ich immer mal bei HUK, cosmos, Europa etc. schauen, sicherheitsorientierter bei der AZ, die gibt es auch noch in 30 Jahren, die sind aber deutlich teurer in den Praemien

Interessant ist immer,
dass Leute wie mein Vorposter scheinbar kein Leistungsspektrum vor Augen haben. Auf eine GARANTIERTE Beitragsrückerstattung kann man zählen, wie das Wort garantiert schon sagt.

Eine Rechtschutz für 120 euro kriegst du überall, es kommt eher darauf an, welche Leistungen du abgedeckt haben möchtest.
Dies gilt es immer in einem persönlichen Gespräch zu klären.

gruß Xpert