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Asset Manager sinnlos?

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Für die 98% hätte ich gerne eine Quelle.
Dass viele es nicht schaffen ist klar, aber die 98% erscheinen dann doch sehr übertrieben.
Dann ist da auch noch die Frage ob hier wirklich nur die gross returns oder die net returns nach fees verglichen wurden.
Dein Post klingt als hättest du bei irgendeinem "Finanz" Channel auf Youtube ein Video über ETFs gesehen, in dem dir ein selbsernannter Guru erzählt, dass du in ETFs investieren solltest, und zwar am besten über den Broker der das Video sponsort

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Naja denk doch Mal darüber nach was passiert wenn alle breit in ETFs investieren würden? Die Märkte werden ineffizient, Anteile von Schrottunternehmen inflationär aufgepustet. Deshalb wird es immer eine Daseinsberechtigung für aktiv gemanagede Fonds geben.

Der nächste Grund ist dass ETFs keine Sicherheitsmechanismen besitzen wie sie in aktiven Fonds durch Derivate möglich sind. Für Rentenkassen und Versicherungen zB ist nicht die Höhe der Rendite entscheidend sondern auch wie sicher und liquide das Investment ist.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Weil eine Versicherung lt. Solvency 2 nicht einfach in einen ETF investieren darf, da Solvency 2 den Versicherungen gewisse Kriterien vorschreibt, die die Investments haben müssen.

Und die Frage ist immer, womit in der Wissenschaft verglichen wird.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Aktive Fonds sind auch besser in der ESG Umsetzung und je kleiner die market cap óder je spezifischer das Thema umso mehr machen aktiv gemanagte Fonds Sinn. Große institutionelle Investoren bezahlen auch nur 20-50 bps für die meisten aktiven Mandate und nicht 150-250 bps wie der kleine retail Investor. Und bekommen dafür das volle Reporting und Sonderwünsche (wie zB restricted Lists) erfüllt

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WiWi Gast

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Weil es einen Unterschied zwischen Retail und dem institutionellen Geschäft gibt. Ganz einfach.
Ein Asset Manager kann dir spezielle Wünsche erfüllen, ein ETF trackt nur den Index.

Der Grund warum ETFs in Statistiken outperformen sind eben zu 99% wegen den Kosten. Die sind bei Instis erstens deutlich niedriger und zweitens gibts noch mehr Performancemaße als die bloße Rendite...Stichwort Volatilität bspw...

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Aktive Fonds sind auch besser in der ESG Umsetzung und je kleiner die market cap óder je spezifischer das Thema umso mehr machen aktiv gemanagte Fonds Sinn. Große institutionelle Investoren bezahlen auch nur 20-50 bps für die meisten aktiven Mandate und nicht 150-250 bps wie der kleine retail Investor. Und bekommen dafür das volle Reporting und Sonderwünsche (wie zB restricted Lists) erfüllt

Ob überhaupt Investitionen in ESG Unternehmen an den Kapitalmärtken diesen tatsächlich einen Vorteil verschaffen (sprich niedrigere Kapitalkosten als die Wettbewerber) ist nicht bewiesen (Siehe „Nachhaltigkeit in der Geldanlage“ von Prof. Walz).

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WiWi Gast

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ETFs performen nur besser über einen Langen Zeitraum, indem sie durchschnittlich ihre 6-7% Rendite erwirtschaften. Sie aber nehmen auch die Einbrüche mit und eine Bank oder sonstige Institutionen können das nicht verantworten. Es bringt institutionellen Anlegern wenig wenn sie in einem Jahr -50% machen, nur weil sie statistisch jedes Jahr 6-7% mitnehmen. Wie der Vorposter gesagt hast, kannst du das nicht mit Retail vergleichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Im Small und Micap Bereich gibt es sehr häufig Outperformances. Das was hier immer breit getreten wird ist in den Large Cape Markets. Und selbst dort gibt es Outperformances.

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WiWi Gast

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Wie sieht das Thema bei Hedgefonds aus?

Warum wird darin investiert ? Ist es nicht so, dass die etwas höhere Rendite dort von den Kosten aufgefressen wird? Sicherheit gilt dort ja eher nicht als Kaufargument.

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WiWi Gast

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Naja weil es halt menschelt:

  1. Hat was elitäres (Minimum XYZ Einlage)
  2. Hoffnung den Markt zu schlagen

PS: siehe kommer Beitrag dazu; der durchschnittliche HF underperformt heftig

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Wie sieht das Thema bei Hedgefonds aus?

Warum wird darin investiert ? Ist es nicht so, dass die etwas höhere Rendite dort von den Kosten aufgefressen wird? Sicherheit gilt dort ja eher nicht als Kaufargument.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Das tut nichts zur Sache, denn die EU gibt das vor und das Geld muss dann entsprechend investiert werden.

Aktuell muss man "nur" ESG in den Investmentprozess integriert haben und das wird dann gerne ausgelagert indem man einfach einen ESG Fonds kauft, aber bei der EU wird an der offiziellen Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen gearbeitet.

EU Sozialismus eben. Man will das Kapital in eine gewünsche Richtung lenken.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Ob überhaupt Investitionen in ESG Unternehmen an den Kapitalmärtken diesen tatsächlich einen Vorteil verschaffen (sprich niedrigere Kapitalkosten als die Wettbewerber) ist nicht bewiesen (Siehe „Nachhaltigkeit in der Geldanlage“ von Prof. Walz).

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WiWi Gast

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Etwas was viele Leute hier auch ignorieren ist die Strategiediversifikation. Nur weil eine bestimmte Strategie, wie zB ein HF FoF in einem Versicherungsportfolio, underperformen, heißt das nicht, dass man deswegen diese Strategie einstampfen sollte. Denn auf dem Portfoliolevel trägt das in Verbindung mit anderen Anlagen durchaus zu einem besseren Risk-Return Verhältnis und erhöht den durchschnittlich zu erwartenden Return des Gesamtportfolios.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Das tut nichts zur Sache, denn die EU gibt das vor und das Geld muss dann entsprechend investiert werden.

Aktuell muss man "nur" ESG in den Investmentprozess integriert haben und das wird dann gerne ausgelagert indem man einfach einen ESG Fonds kauft, aber bei der EU wird an der offiziellen Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen gearbeitet.

EU Sozialismus eben. Man will das Kapital in eine gewünsche Richtung lenken.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Ob überhaupt Investitionen in ESG Unternehmen an den Kapitalmärtken diesen tatsächlich einen Vorteil verschaffen (sprich niedrigere Kapitalkosten als die Wettbewerber) ist nicht bewiesen (Siehe „Nachhaltigkeit in der Geldanlage“ von Prof. Walz).

EU Sozialismus? Selten so einen Blödsinn gelesen. Da ist dir wohl nicht ganz klar was die Richtlinien sind.

Die EU gibt auch an keiner Stelle vor, wo Gelder investiert werden müssen. In Bezug auf ESG gibt es von der EU Offenlegungspflichten um Greenwashing zu vermeiden und in gewissem Maße Förderung für nachhaltige Investments. Hier von "EU Sozialismus" zu reden ist schlicht falsch. Niemand diktiert hier wie Gelder investiert werden müssen.

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WiWi Gast

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Wichtig ist auch der Punkt der Verantwortung. Wenn die Versicherung entscheidet, dass man in einen ETF investiert und dieser ETF dann um 10-20% einbricht, werden Köpfe in der Versicherung rollen. Hat man allerdings diese Verantwortung an einen Asset Manager übertragen, ist die Versicherung fein raus. Wer will schon seine Karriere gefährden und im Zweifel seinen eigenen Kopf hinhalte, nur um paar % mehr Rendite zu erzielen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Das tut nichts zur Sache, denn die EU gibt das vor und das Geld muss dann entsprechend investiert werden.

Aktuell muss man "nur" ESG in den Investmentprozess integriert haben und das wird dann gerne ausgelagert indem man einfach einen ESG Fonds kauft, aber bei der EU wird an der offiziellen Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen gearbeitet.

EU Sozialismus eben. Man will das Kapital in eine gewünsche Richtung lenken.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Ob überhaupt Investitionen in ESG Unternehmen an den Kapitalmärtken diesen tatsächlich einen Vorteil verschaffen (sprich niedrigere Kapitalkosten als die Wettbewerber) ist nicht bewiesen (Siehe „Nachhaltigkeit in der Geldanlage“ von Prof. Walz).

Bitte schreib doch keinen Unsinn... Weißt du überhaupt um was es im ESG geht? Im Risk geht es um die tranistorischen Risiken die du dann auf die "normalen" Risiken runterbrechen sollst, sodass das Finanzinstitut sieht, ob es dann noch steht oder nicht (z.B. Hochwasser in Deutschland -> welchen finanziellen Schaden/Aufwand trifft das Institut (z.B. Versicherung und Hochwasser). Es geht auch darum, dass man die Solvenz der Institute richtig abschätzt (bei einem Schock) und dass DU als Kunde/Investor siehst, in welche Asset-Klassen das Finanzinstitut investiert (Heat-Map über das Portfolio). Damit kannst du auch Green-Washing bisschen tackeln + wenn du einen Grünen Hypo-Bond kaufst, dass dieser auch wirklich Grün ist (mit Krediten an Kunden die eben jetzt nach ESG-Kriterien gescored wird).

Außerdem geht es in Zukunft darum, Projekte, die Menschen ausbeuten (WM in Katar) oder Unternehmen die nicht smart die Umwelt zerstören (z.B. Borneo -50% des Regenwaldes und Artensterben) nicht zu unterstützen (bzw. du kannst es schon als Unternehmen machen, aber man sieht halt in was du investierst und das kann potentiell Kunden weglocken).

Und das ist nur ein Teil. Von Sozialismus zu reden ist einfach lächerlich. Es geht um Transparenz. Den Unternehmen liegt das Klima auch nicht am Herzen, weil es einem Bevölkerungsteil am Herzen liegt sondern weil die Schäden und Verluste mittlerweile so hoch sind, dass man dieses Thema tacklen muss. Ansonsten würd es den meisten am Arsch vorbei gehen.

Wenn du halt so, wie dieses Jahr, Hochwasser hast oder tsunamiartige Regenfälle und dadurch Unternehmen Verluste einfahren die viel größer sind, als die Kosten dagegen was zu tun, dann bewegt sich halt jedes Unternehmen.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Wichtig ist auch der Punkt der Verantwortung. Wenn die Versicherung entscheidet, dass man in einen ETF investiert und dieser ETF dann um 10-20% einbricht, werden Köpfe in der Versicherung rollen. Hat man allerdings diese Verantwortung an einen Asset Manager übertragen, ist die Versicherung fein raus. Wer will schon seine Karriere gefährden und im Zweifel seinen eigenen Kopf hinhalte, nur um paar % mehr Rendite zu erzielen?

Wenn man einen schlechten Asset Manager wählt, sind die Konsequenzen für die Entscheidungsträger die gleichen, wie wenn ein ETF gewählt wird. Köpfe rollen deswegen auch nicht, sondern der Bonus leidet etwas

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Da versteht jemand einfache VWL nicht. Je mehr leute in passive investments gehen, desto lukrativer werden aktive.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Natürlich wird das so kommen, es wird ja bereits diskutiert.
Bspw. ob Banken überhaupt noch Kredite an gewisse Unternehmen vergeben dürfen oder eben Asset Manager Anleihen von manchen Emittenten kaufen dürfen.

Die SFDR ist doch nur der erste Schritt, es wird weitergehen.
Der Finanzmarkt soll Teil der großen Transformation werden, das sind die offiziellen Aussagen aus der Politik.

Die EU agiert auf gesamtwirtschaftlicher Ebene klar planwirtschaftlich. Was denn sonst?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021

EU Sozialismus? Selten so einen Blödsinn gelesen. Da ist dir wohl nicht ganz klar was die Richtlinien sind.

Die EU gibt auch an keiner Stelle vor, wo Gelder investiert werden müssen. In Bezug auf ESG gibt es von der EU Offenlegungspflichten um Greenwashing zu vermeiden und in gewissem Maße Förderung für nachhaltige Investments. Hier von "EU Sozialismus" zu reden ist schlicht falsch. Niemand diktiert hier wie Gelder investiert werden müssen.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Ernsthaft? Dein Argument ist die Flut wo bereits der Deutsche Wetterdienst das längst widerlegt hat?
Wenn eine Kommune in eine Flussschleife baut, ohne jede Erhöhung, dann ist das Dummheit und nicht der Klimawandel und ESG Aspekte.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Bitte schreib doch keinen Unsinn... Weißt du überhaupt um was es im ESG geht? Im Risk geht es um die tranistorischen Risiken die du dann auf die "normalen" Risiken runterbrechen sollst, sodass das Finanzinstitut sieht, ob es dann noch steht oder nicht (z.B. Hochwasser in Deutschland -> welchen finanziellen Schaden/Aufwand trifft das Institut (z.B. Versicherung und Hochwasser). Es geht auch darum, dass man die Solvenz der Institute richtig abschätzt (bei einem Schock) und dass DU als Kunde/Investor siehst, in welche Asset-Klassen das Finanzinstitut investiert (Heat-Map über das Portfolio). Damit kannst du auch Green-Washing bisschen tackeln + wenn du einen Grünen Hypo-Bond kaufst, dass dieser auch wirklich Grün ist (mit Krediten an Kunden die eben jetzt nach ESG-Kriterien gescored wird).

Außerdem geht es in Zukunft darum, Projekte, die Menschen ausbeuten (WM in Katar) oder Unternehmen die nicht smart die Umwelt zerstören (z.B. Borneo -50% des Regenwaldes und Artensterben) nicht zu unterstützen (bzw. du kannst es schon als Unternehmen machen, aber man sieht halt in was du investierst und das kann potentiell Kunden weglocken).

Und das ist nur ein Teil. Von Sozialismus zu reden ist einfach lächerlich. Es geht um Transparenz. Den Unternehmen liegt das Klima auch nicht am Herzen, weil es einem Bevölkerungsteil am Herzen liegt sondern weil die Schäden und Verluste mittlerweile so hoch sind, dass man dieses Thema tacklen muss. Ansonsten würd es den meisten am Arsch vorbei gehen.

Wenn du halt so, wie dieses Jahr, Hochwasser hast oder tsunamiartige Regenfälle und dadurch Unternehmen Verluste einfahren die viel größer sind, als die Kosten dagegen was zu tun, dann bewegt sich halt jedes Unternehmen.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Natürlich wird das so kommen, es wird ja bereits diskutiert.
Bspw. ob Banken überhaupt noch Kredite an gewisse Unternehmen vergeben dürfen oder eben Asset Manager Anleihen von manchen Emittenten kaufen dürfen.

Die SFDR ist doch nur der erste Schritt, es wird weitergehen.
Der Finanzmarkt soll Teil der großen Transformation werden, das sind die offiziellen Aussagen aus der Politik.

Die EU agiert auf gesamtwirtschaftlicher Ebene klar planwirtschaftlich. Was denn sonst?

EU Sozialismus? Selten so einen Blödsinn gelesen. Da ist dir wohl nicht ganz klar was die Richtlinien sind.

Die EU gibt auch an keiner Stelle vor, wo Gelder investiert werden müssen. In Bezug auf ESG gibt es von der EU Offenlegungspflichten um Greenwashing zu vermeiden und in gewissem Maße Förderung für nachhaltige Investments. Hier von "EU Sozialismus" zu reden ist schlicht falsch. Niemand diktiert hier wie Gelder investiert werden müssen.

Meine Güte, das wird ja immer bunter. Jetzt ist es nicht nur Sozialismus, sondern sogar Planwirtschaft. Ganz ehrlich, lass es einfach, du weißt offensichtlich nicht wovon du redest. Es gibt in der EU keine Planwirtschaft und deine Zukunftspanik ist unbegründet und basiert auf deiner eigenen Fantasie. Setz dich doch erstmal ernsthaft mit dem Thema auseinander bevor du hier noch mehr Unsinn postest. So ein Quatsch kann man sich echt nicht geben

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Natürlich wird das so kommen, es wird ja bereits diskutiert.
Bspw. ob Banken überhaupt noch Kredite an gewisse Unternehmen vergeben dürfen oder eben Asset Manager Anleihen von manchen Emittenten kaufen dürfen.

Die SFDR ist doch nur der erste Schritt, es wird weitergehen.
Der Finanzmarkt soll Teil der großen Transformation werden, das sind die offiziellen Aussagen aus der Politik.

Die EU agiert auf gesamtwirtschaftlicher Ebene klar planwirtschaftlich. Was denn sonst?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021

EU Sozialismus? Selten so einen Blödsinn gelesen. Da ist dir wohl nicht ganz klar was die Richtlinien sind.

Die EU gibt auch an keiner Stelle vor, wo Gelder investiert werden müssen. In Bezug auf ESG gibt es von der EU Offenlegungspflichten um Greenwashing zu vermeiden und in gewissem Maße Förderung für nachhaltige Investments. Hier von "EU Sozialismus" zu reden ist schlicht falsch. Niemand diktiert hier wie Gelder investiert werden müssen.

Oh Gott. Bitte lies dich doch vorher ein bevor du Planwirtschaft schreibst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Naja weil es halt menschelt:

  1. Hat was elitäres (Minimum XYZ Einlage)
  2. Hoffnung den Markt zu schlagen

PS: siehe kommer Beitrag dazu; der durchschnittliche HF underperformt heftig

Wie sieht das Thema bei Hedgefonds aus?

Warum wird darin investiert ? Ist es nicht so, dass die etwas höhere Rendite dort von den Kosten aufgefressen wird? Sicherheit gilt dort ja eher nicht als Kaufargument.

Ja genau. Versicherungen, Pensionskassen und Co. investieren Milliardenbeträge darin, damit sie sich elitär vorkommen :D

Wiwi-Treff in Reinform..

Arbeite in der Insti Branche. Die richtigen Antworten wurden hier schon genannt. Regulatorische Voraussetzungen + sehr niedrige Kosten im inst. Geschäft, sodass das gängige Mantra aus dem Retailgeschäft bzgl. der Outperformance der ETFs nach Kosten natürlich nicht gilt.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Natürlich wird das so kommen, es wird ja bereits diskutiert.
Bspw. ob Banken überhaupt noch Kredite an gewisse Unternehmen vergeben dürfen oder eben Asset Manager Anleihen von manchen Emittenten kaufen dürfen.

Die SFDR ist doch nur der erste Schritt, es wird weitergehen.
Der Finanzmarkt soll Teil der großen Transformation werden, das sind die offiziellen Aussagen aus der Politik.

Die EU agiert auf gesamtwirtschaftlicher Ebene klar planwirtschaftlich. Was denn sonst?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021

EU Sozialismus? Selten so einen Blödsinn gelesen. Da ist dir wohl nicht ganz klar was die Richtlinien sind.

Die EU gibt auch an keiner Stelle vor, wo Gelder investiert werden müssen. In Bezug auf ESG gibt es von der EU Offenlegungspflichten um Greenwashing zu vermeiden und in gewissem Maße Förderung für nachhaltige Investments. Hier von "EU Sozialismus" zu reden ist schlicht falsch. Niemand diktiert hier wie Gelder investiert werden müssen.

Was für ein Quatsch...

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Die Wahrheit kann schmerzen.
Wart mal 10 Jahre ab. Die Transformation wird von der Politik offen gepredigt und natürlich kann sich die Finanzindustrie dem nicht entziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:

Was für ein Quatsch...

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Da versteht jemand einfache VWL nicht. Je mehr leute in passive investments gehen, desto lukrativer werden aktive.

So ist es und nicht anders.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass 98% der aktiv gemanagten Fonds den Markt über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht schlagen. Wieso sollte also eine Versicherung in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, mit viel höheren Gebühren und der sogar underperformt, wenn die einfach in einen ETF auf den ganzen Markt investieren können?

Da versteht jemand einfache VWL nicht. Je mehr leute in passive investments gehen, desto lukrativer werden aktive.

Würdest du das bitte einem VWL-Ersti erklären? :)

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:

Ernsthaft? Dein Argument ist die Flut wo bereits der Deutsche Wetterdienst das längst widerlegt hat?
Wenn eine Kommune in eine Flussschleife baut, ohne jede Erhöhung, dann ist das Dummheit und nicht der Klimawandel und ESG Aspekte.

Bitte schreib doch keinen Unsinn... Weißt du überhaupt um was es im ESG geht? Im Risk geht es um die tranistorischen Risiken die du dann auf die "normalen" Risiken runterbrechen sollst, sodass das Finanzinstitut sieht, ob es dann noch steht oder nicht (z.B. Hochwasser in Deutschland -> welchen finanziellen Schaden/Aufwand trifft das Institut (z.B. Versicherung und Hochwasser). Es geht auch darum, dass man die Solvenz der Institute richtig abschätzt (bei einem Schock) und dass DU als Kunde/Investor siehst, in welche Asset-Klassen das Finanzinstitut investiert (Heat-Map über das Portfolio). Damit kannst du auch Green-Washing bisschen tackeln + wenn du einen Grünen Hypo-Bond kaufst, dass dieser auch wirklich Grün ist (mit Krediten an Kunden die eben jetzt nach ESG-Kriterien gescored wird).

Außerdem geht es in Zukunft darum, Projekte, die Menschen ausbeuten (WM in Katar) oder Unternehmen die nicht smart die Umwelt zerstören (z.B. Borneo -50% des Regenwaldes und Artensterben) nicht zu unterstützen (bzw. du kannst es schon als Unternehmen machen, aber man sieht halt in was du investierst und das kann potentiell Kunden weglocken).

Und das ist nur ein Teil. Von Sozialismus zu reden ist einfach lächerlich. Es geht um Transparenz. Den Unternehmen liegt das Klima auch nicht am Herzen, weil es einem Bevölkerungsteil am Herzen liegt sondern weil die Schäden und Verluste mittlerweile so hoch sind, dass man dieses Thema tacklen muss. Ansonsten würd es den meisten am Arsch vorbei gehen.

Wenn du halt so, wie dieses Jahr, Hochwasser hast oder tsunamiartige Regenfälle und dadurch Unternehmen Verluste einfahren die viel größer sind, als die Kosten dagegen was zu tun, dann bewegt sich halt jedes Unternehmen.

Ich glaube du hast seinen Kommentar nicht ganz verstanden. Die Flut war kein "Argument" sondern ein Beispiel für ESG Risk. Da steht auch nichts von Klimawandel oder was weiß ich du dir da noch erträumst. Weiß auch nicht was hier der Deutsche Wetterdienst widerlegt haben will. Die Flut gab es und fertig. Oder willst du jetzt erzählen, dass sei nur ein großes Theater von der Regierung gewesen? Keine Ahnung was du mit deinem Gefasel willst.

Es geht einfach darum, dass zB ein Anleger einer Versicherung sehen kann, wie hoch das Exposure einer Versicherung in diesem Bereich ist oder wie hoch die CO2-Belastung eines Projekts ist (relevant zB bei steigender CO2-Abgaben) und und und.

Soll Anlegern einfach helfen informiertere Entscheidungen zu treffen. Ob sie das jetzt aus Überzeugungsgründen tun oder aus finanziellen Gründen ist dabei doch völlig egal und hat mit dem ganzen Konstrukt absolut nichts zu tun und wird auch niemandem oktroyiert. Es geht lediglich darum, dass die Information für Anleger und Investoren da ist.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Exakt so wie ich es hier gepredigt habe:

Die Offenlegungsverordnung und Verschärfungen von Mifid II sind nur ein Teil einer großen Regulierungsoffensive für die Finanzbranche. So hat die EU-Kommission bereits angedeutet, dass sie eine Mindestquote für nachhaltige Investitionen definieren möchte – zunächst war die Rede von 97,5 Prozent für nachhaltige „Impact-Produkte". Nun heißt es, Investments sollen „nahezu ausschließlich“ in nachhaltige Investitionen fließen.

Nicht nur bei den Fondsverbänden regt sich dagegen massiver Widerstand – aus Sicht der Branche ist diese Vorgabe von der Liquiditätsbereitstellung nicht darstellbar. Die Diversifizierung des Portfolios müsste extrem verringert werden, wodurch Risikostreuung praktisch nicht mehr möglich wäre. Ob die Verschärfung tatsächlich kommt, ist noch offen, bisher liegt noch nichts Verbindliches vor.

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Ja, sind sinnlos. Oder glaubst du etwa die 55 jährigen Deka oder Union Investment Fondsmanager mit ihren 9-5 Jobs outperformen der Markt auf Dauer?

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Ich fürchte, Du hast keine Ahnung davon, was ein Asset Manager macht.

Meist gibt es in der Tat nur ein paar bp Outperformance - die dann durch die Gebühren wieder aufgefressen werden. Nur benötigt der professionelle Investor (Bank, Versicherung) nicht nur eine Outperformance, sondern auch einen Haufen Reportings und einen jederzeitigen Ansprechpartner. Das ist der Service, den er auch bezahlt.

Auf individueller Privatkunden-Ebene hast Du recht - Deine 500€ im Monat solltest Du besser in einen ETF stecken, der komplett automatisch läuft.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Ja, sind sinnlos. Oder glaubst du etwa die 55 jährigen Deka oder Union Investment Fondsmanager mit ihren 9-5 Jobs outperformen der Markt auf Dauer?

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WiWi Gast

Asset Manager sinnlos?

Es wird immer ein GLEICHGEWICHT zwischen Aktiv/Passiv geben. Wenn alle passiv investieren
würden, wäre es wieder einfacher für aktive Fondsmanager Gewinne zu machen.

Das Problem ist ein anderes: die unzähligen Hobbyanleger, die in Einzelaktien investieren. Da
muss ein Fondsmanager erstmal besser sein. Das Problem gibt es aber in vielen Branchen. Mit Heimcomputer, Internet und Co (und niedrigen Transaktionskosten) kommt der fortgeschrittene Laie immer näher an den Profi heran.

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WiWi Gast

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Wie sehr ich mir wünschen würde, dass die Leute, welche hier nicht im AM arbeiten das auch zu Ihren Beiträgen dazuschreiben würden. Das würde sowohl der Diskussion helfen, als auch den Studierenden, welche womöglich ihre Informationen aus diesem Forum beziehen.

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Weltwirtschaftlicher Preis 2014 für Johnson-Sirleaf, Mazumdar-Shaw und Thaler

Weltwirtschaftlicher Preis 2014 verliehen an Ellen Johnson Sirleaf, Kiran Mazumdar-Shaw und Richard Thaler

Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.

ZEW vergibt Heinz König Young Scholar Award 2014 an US-Wissenschaftlerin

Heinz König Young Scholar Award 2014: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.

Ökonom Patrick Hürtgen erhält Heinz König Young Scholar Award 2013

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.

Klaus F. Zimmermann erhält Forschungspreis der Europäischen Investitionsbank

Forschungspreis der Europäischen-Investitionsbank

Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.

Weltwirtschaftlicher Preis 2013 für Stiglitz, Ibrahim, Brundtland

Weltwirtschaftlicher Preis 2012

Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.

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Ich denke, dass ich da einfach ein bisschen biased bin, da meine erste (und einzige) Industrieerfahrung in Finance war. Fand damal ...

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