DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
VolkswirtschaftslehreBerufschancen

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Diese Frage interessiert mich, da ich Politikwissenschaft studiere und ein guter Freund Volkswirtschaft. Er meint, dass mit VWL zwar durchaus andere Stellen (EZB, Börsen, Finanzmarktaufsicht) als mit Powi (IOs, Verbände, NGOs) in Frage kommen, die Berufsaussichten jedoch nicht gravierend besser sind als mit Powi (abgesehen davon, dass beide Studiengänge nicht aussichtslos sind, aber halt schwerer als mit MINT).

Wie seht ihr das?

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Push - sehr interessant

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Ich würde behaupten, dass die Berufschancen mit VWL deutlich besser sind, weil du Anknüpfungspunkte zu BWL hast und damit glaubhaft vermitteln kannst, auch für normalo BWL Berufe infrage zu kommen (es ist einfach auch Wiwi). Powi ist hingegen eine klassische Geisteswissenschaft, und obwohl ich auch Powi studiere, muss ich sagen, durch das Studium keine griffigen/ konkreten Kompetenzen zu haben, die jemand anders nicht hat (ohne das Powi-Studium abwerten zu wollen, aber man macht es eben mehr aus Interesse als aus Maximierung der Jobchancen)

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Es fällt und steht mit deinen Praktika.

Als PoWi bist du Generalist du kannst alles praktisch alles und nichts.

Schärfe dein Profil mit Praktika.

Ich habe Praktika in vielen Bereichen gemacht (IT, Compliance, IC, Strategie) auch um eine gewisse Jobsicherheit zu haben. Dennoch finde ich die politisch strategische Arbeit am spannendsten.

Entscheide mich jetzt aber noch für einen Master.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich würde behaupten, dass die Berufschancen mit VWL deutlich besser sind, weil du Anknüpfungspunkte zu BWL hast und damit glaubhaft vermitteln kannst, auch für normalo BWL Berufe infrage zu kommen (es ist einfach auch Wiwi). Powi ist hingegen eine klassische Geisteswissenschaft, und obwohl ich auch Powi studiere, muss ich sagen, durch das Studium keine griffigen/ konkreten Kompetenzen zu haben, die jemand anders nicht hat (ohne das Powi-Studium abwerten zu wollen, aber man macht es eben mehr aus Interesse als aus Maximierung der Jobchancen)

Hier nochmal der Postersteller über dir mit den vielen Praktika.

Schon mal Praktika gemacht in politiknahen Bereichen?

Da wendest du definitiv dein Wissen an.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

Wenn du unter den besten Absolventen deines Jahrgangs bist, wirst du mit keinem der beiden Studienfächer Schwierigkeiten haben einen interessanten Job zu finden. Ebenso werden Unterdurchschnittliche Absolventen beider Studiengänge Schwierigkeiten haben in ihrem "Fachgebiet" (soweit der Ausdruck bei diesen Leuten überhaupt angebracht ist) zu arbeiten.

Interessant ist es also sich die durchschnittlichen Absolventen anzusehen. Hier würde ich Volkswirte leicht im Vorteil sehen, da ihnen (bei entsprechenden Wahlfächern im Studium) viele Möglichkeiten in klassischen BWL-Berufen offensten (bei Wirtschaftsberatungen, Konzernen, etc.).

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich würde behaupten, dass die Berufschancen mit VWL deutlich besser sind, weil du Anknüpfungspunkte zu BWL hast und damit glaubhaft vermitteln kannst, auch für normalo BWL Berufe infrage zu kommen (es ist einfach auch Wiwi). Powi ist hingegen eine klassische Geisteswissenschaft, und obwohl ich auch Powi studiere, muss ich sagen, durch das Studium keine griffigen/ konkreten Kompetenzen zu haben, die jemand anders nicht hat (ohne das Powi-Studium abwerten zu wollen, aber man macht es eben mehr aus Interesse als aus Maximierung der Jobchancen)

Powi ist eine klassische SOZIALwissenschaft, keine Geiwi. Das siehst du auch an den quantitativen Analysen in gefühlt jedem Modul außer Politische Theorie. Also entweder bist du ein Troll, oder ein Erstsemester, der sich mit seinem Studium noch nicht auseinandergesetzt hat.

Zum Thema: Ich sehe ebenfalls beide Studiengänge in etwas gleich auf. Wie bereits erwähnt, haben VWLer den Vorteil, als Wiwis auch für BWL Jobs in Frage zu kommen. Der Fakt, dass Powis auch für die Kommunikationsbranche in Frage kommen, wiegt dem nicht ganz auf. Ich behaupte mal, mit einem soliden Master und entsprechend Praxiserfahrung, kann man mit beiden Studien einiges erreichen.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Es fällt und steht mit deinen Praktika.

Als PoWi bist du Generalist du kannst alles praktisch alles und nichts.

Schärfe dein Profil mit Praktika.

Ich habe Praktika in vielen Bereichen gemacht (IT, Compliance, IC, Strategie) auch um eine gewisse Jobsicherheit zu haben. Dennoch finde ich die politisch strategische Arbeit am spannendsten.

Entscheide mich jetzt aber noch für einen Master.

Hey, ich bin auch Powi Student und habe eine Frage. Wie stehen die Chancen, gegen Ende des Bachelors ein Praktikum bei einer Public Affairs Beratung oder in der politischen Kommunikation von Verbänden oder NGOs in Wien/Berlin zu bekommen? Ich habe bisher ein Praktikum im Bereich Steuern und Erfahrung im Schreiben als Freiberufler.

Des Weiteren stellt sich mir die Frage des Masters. Würdest du zu einem konsekutiven Powi MA (zB an der Uni Wien) raten, etwas in die Richtung Politische Ökonomie (Mainz), oder gar ein spezialisierter one year Master in NL? Welchen Master wirst du machen?

Mein Ziel ist grob gesagt die politische Kommunikation/Lobbying, wo ich auch im Bachelor den Schwerpunkt setze (Vertiefung Pol. Kommunikation, BA im Beriech Korporatismus).

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Es fällt und steht mit deinen Praktika.

Als PoWi bist du Generalist du kannst alles praktisch alles und nichts.

Schärfe dein Profil mit Praktika.

Ich habe Praktika in vielen Bereichen gemacht (IT, Compliance, IC, Strategie) auch um eine gewisse Jobsicherheit zu haben. Dennoch finde ich die politisch strategische Arbeit am spannendsten.

Entscheide mich jetzt aber noch für einen Master.

Hey, ich bin auch Powi Student und habe eine Frage. Wie stehen die Chancen, gegen Ende des Bachelors ein Praktikum bei einer Public Affairs Beratung oder in der politischen Kommunikation von Verbänden oder NGOs in Wien/Berlin zu bekommen? Ich habe bisher ein Praktikum im Bereich Steuern und Erfahrung im Schreiben als Freiberufler.

Des Weiteren stellt sich mir die Frage des Masters. Würdest du zu einem konsekutiven Powi MA (zB an der Uni Wien) raten, etwas in die Richtung Politische Ökonomie (Mainz), oder gar ein spezialisierter one year Master in NL? Welchen Master wirst du machen?

Mein Ziel ist grob gesagt die politische Kommunikation/Lobbying, wo ich auch im Bachelor den Schwerpunkt setze (Vertiefung Pol. Kommunikation, BA im Beriech Korporatismus).

Ich kenne zwar dein Profil nicht aber zur Not nochmal ein semester für Praktika vor der Bachelorarbeit einschieben und dort 2 Praktika in deinen Wunschbereichen machen, dass sollte auf jeden Fall klappen. Wenn du unbedingt in die politische Kommunikation willst, würde ich mir auch mal Praktikastellen bei großen Unternehmen in den Public Affairs anschauen (Vorsicht: heißen in den Suchmaschinen oft anders).

Dann natürlich auch noch die möglichkeit die Bachelorarbeit über politische Kommunikation in einem Unternehmen zu schreiben.

Mit dein vorgeschlagenen Mastern machst du nichts falsch, wenn du in Deutschland arbeiten willst, würde ich auch immer Deutschland als Standort bevorzugen.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Ich kenne zwar dein Profil nicht aber zur Not nochmal ein semester für Praktika vor der Bachelorarbeit einschieben und dort 2 Praktika in deinen Wunschbereichen machen, dass sollte auf jeden Fall klappen. Wenn du unbedingt in die politische Kommunikation willst, würde ich mir auch mal Praktikastellen bei großen Unternehmen in den Public Affairs anschauen (Vorsicht: heißen in den Suchmaschinen oft anders).

Dann natürlich auch noch die möglichkeit die Bachelorarbeit über politische Kommunikation in einem Unternehmen zu schreiben.

Mit dein vorgeschlagenen Mastern machst du nichts falsch, wenn du in Deutschland arbeiten willst, würde ich auch immer Deutschland als Standort bevorzugen.

PS: Strategiepraktika können auch nie schaden, denn die gelten weithin als sehr gut für den Lebenslauf und du beweist, dass du dich schnell in viele neue Themen einarbeiten kannst gleichwertig eines Praktikums in der Unternehmensberatung.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Ich kenne zwar dein Profil nicht aber zur Not nochmal ein semester für Praktika vor der Bachelorarbeit einschieben und dort 2 Praktika in deinen Wunschbereichen machen, dass sollte auf jeden Fall klappen. Wenn du unbedingt in die politische Kommunikation willst, würde ich mir auch mal Praktikastellen bei großen Unternehmen in den Public Affairs anschauen (Vorsicht: heißen in den Suchmaschinen oft anders).

Dann natürlich auch noch die möglichkeit die Bachelorarbeit über politische Kommunikation in einem Unternehmen zu schreiben.

Mit dein vorgeschlagenen Mastern machst du nichts falsch, wenn du in Deutschland arbeiten willst, würde ich auch immer Deutschland als Standort bevorzugen.

PS: Strategiepraktika können auch nie schaden, denn die gelten weithin als sehr gut für den Lebenslauf und du beweist, dass du dich schnell in viele neue Themen einarbeiten kannst gleichwertig eines Praktikums in der Unternehmensberatung.

Danke für die Tipps. Ich werde sehen, wie sich die aktuelle Lage entwickelt und dann wohl auch ein (halbes) Gap Year einlegen.

Was hältst du davon, mit dem Ziel PA/PR, an der Uni Wien den Master in Kommunikation statt in Politik zu machen? Mein Hintergedanke ist der, dass in Österreich (und auch in D) oft ein Studium im Bereich Kommunikation verlangt wird und ich dadurch wohl auch noch leichter das Feld der Unternhemenskommunikation offen habe. Zudem kann ich in dem Master ein Drittel der Kurse frei in Powi wählen, also hätte ich dann im Grunde das Ideale Profil für Politikkommunikation.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 21.03.2020:

Ich kenne zwar dein Profil nicht aber zur Not nochmal ein semester für Praktika vor der Bachelorarbeit einschieben und dort 2 Praktika in deinen Wunschbereichen machen, dass sollte auf jeden Fall klappen. Wenn du unbedingt in die politische Kommunikation willst, würde ich mir auch mal Praktikastellen bei großen Unternehmen in den Public Affairs anschauen (Vorsicht: heißen in den Suchmaschinen oft anders).

Dann natürlich auch noch die möglichkeit die Bachelorarbeit über politische Kommunikation in einem Unternehmen zu schreiben.

Mit dein vorgeschlagenen Mastern machst du nichts falsch, wenn du in Deutschland arbeiten willst, würde ich auch immer Deutschland als Standort bevorzugen.

PS: Strategiepraktika können auch nie schaden, denn die gelten weithin als sehr gut für den Lebenslauf und du beweist, dass du dich schnell in viele neue Themen einarbeiten kannst gleichwertig eines Praktikums in der Unternehmensberatung.

Danke für die Tipps. Ich werde sehen, wie sich die aktuelle Lage entwickelt und dann wohl auch ein (halbes) Gap Year einlegen.

Was hältst du davon, mit dem Ziel PA/PR, an der Uni Wien den Master in Kommunikation statt in Politik zu machen? Mein Hintergedanke ist der, dass in Österreich (und auch in D) oft ein Studium im Bereich Kommunikation verlangt wird und ich dadurch wohl auch noch leichter das Feld der Unternhemenskommunikation offen habe. Zudem kann ich in dem Master ein Drittel der Kurse frei in Powi wählen, also hätte ich dann im Grunde das Ideale Profil für Politikkommunikation.

Go for it

In Deutschland ist das meines erachtens relativ egal.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: VWL vs Powi

WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:

Ich würde behaupten, dass die Berufschancen mit VWL deutlich besser sind, weil du Anknüpfungspunkte zu BWL hast und damit glaubhaft vermitteln kannst, auch für normalo BWL Berufe infrage zu kommen (es ist einfach auch Wiwi). Powi ist hingegen eine klassische Geisteswissenschaft, und obwohl ich auch Powi studiere, muss ich sagen, durch das Studium keine griffigen/ konkreten Kompetenzen zu haben, die jemand anders nicht hat (ohne das Powi-Studium abwerten zu wollen, aber man macht es eben mehr aus Interesse als aus Maximierung der Jobchancen)

Powi ist eine klassische SOZIALwissenschaft, keine Geiwi. Das siehst du auch an den quantitativen Analysen in gefühlt jedem Modul außer Politische Theorie. Also entweder bist du ein Troll, oder ein Erstsemester, der sich mit seinem Studium noch nicht auseinandergesetzt hat.

Zum Thema: Ich sehe ebenfalls beide Studiengänge in etwas gleich auf. Wie bereits erwähnt, haben VWLer den Vorteil, als Wiwis auch für BWL Jobs in Frage zu kommen. Der Fakt, dass Powis auch für die Kommunikationsbranche in Frage kommen, wiegt dem nicht ganz auf. Ich behaupte mal, mit einem soliden Master und entsprechend Praxiserfahrung, kann man mit beiden Studien einiges erreichen.

+1

Das Argument mit den typischen BWL-Jobs ist für mich kompletter Schwachsinn, jeder der VWL oder Politikwissenschaften wird alles dafür tun z.B. nicht im Tax oder Controlling zu landen.

Die klassische Betriebswirtschaftslehre wird im anglo-amerikanischen Raum übrigens als Sozialwissenschaft angesehen, genauso wie die Politikwissenschaften.

antworten

Artikel zu Berufschancen

Wirtschaftsexperten so gefragt wie Informatiker

Knapp jede zweite Stellenanzeige für IT-Berater mit Berufserfahrung richtet sich an Absolventen mit Wirtschaftsstudium. Damit werden Wirtschaftswissenschaftler für die IT-Beratung genauso häufig gesucht wie studierte Informatiker.

Wirtschaftsnobelpreis 2016: Oliver Hart und Bengt Holmström für Vertragstheorie geehrt

Wirtschaftsnobelpreis 2016

Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.

Weltwirtschaftlicher Preis 2016 für Mario Monti, Friede Springer und Oliver E. Williamson

Weltwirtschaftlicher Preis 2014

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.

Nobelpreisträger für Wirtschaft 2015 ist der britische Ökonom Angus Deaton

Nobelpreisträger Wirtschaft 2015

Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.

Schweizer Ökonom Stefano Carattini erhält Heinz König Young Scholar Award 2015

Heinz König Young Scholar Award 2015: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.

Weltwirtschaftlicher Preis 2015 für Gorbatschow, Immelt, Tompkins und Pissarides

Weltwirtschaftlicher Preis 2015: Gruppenbild der Preisträger Gorbatschow, Immelt, Tompkins und Pissarides

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.

Markt statt Plan: IZA-Preis 2015 geht an den tschechischen Ökonomen Jan Svejnar

IZA-Preis 2015 geht an den tschechischen Ökonomen Jan Svejnar

Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.

Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2015 geht an Stephen A. Ross

Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2015 für Stephen A. Ross

Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.

Arbeit statt Armut: IZA-Preis 2014 geht an US-Ökonom Gary S. Fields

IZA-Preis 2014: US-Ökonom Gary Fields erhält

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.

Ökonomin Helene Rey mit Carl-Menger-Preis 2014 ausgezeichnet

Preisverleihung Carl-Menger-Preis 2014 Helene Rey

Die Hélène Rey erhielt als erste Preisträgerin den mit 20.000 Euro dotierten Carl-Menger-Preis. Die Ökonomieprofessorin der London Business School wurde für ihre Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet.

Weltwirtschaftlicher Preis 2014 für Johnson-Sirleaf, Mazumdar-Shaw und Thaler

Weltwirtschaftlicher Preis 2014 verliehen an Ellen Johnson Sirleaf, Kiran Mazumdar-Shaw und Richard Thaler

Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.

ZEW vergibt Heinz König Young Scholar Award 2014 an US-Wissenschaftlerin

Heinz König Young Scholar Award 2014: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.

Ökonom Patrick Hürtgen erhält Heinz König Young Scholar Award 2013

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.

Klaus F. Zimmermann erhält Forschungspreis der Europäischen Investitionsbank

Forschungspreis der Europäischen-Investitionsbank

Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.

Antworten auf Berufsaussichten: VWL vs Powi

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 13 Beiträge

Diskussionen zu Berufschancen

Weitere Themen aus Volkswirtschaftslehre