DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
VolkswirtschaftslehreCoronavirus

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Viele Politiker haben Angst der Wirtschaft mit härteren Maßnahmen zu Schaden. Aber langfristig Schaden diese lockeren Maßnahmen der Wirtschaft noch viel mehr. Ich meine Zwei Wochen eingeschränktes Leben ist doch besser als 6-24 Monate teilweise eingeschränktes Leben. Wie seht ihr das ?

Häufig ist der Tenor: Wir können es nicht stoppen, wir müssen es einfach verzögern. Dabei kann man anhand China und Südkorea sehen, dass man es sehr wohl Bekämpfen kann. Die Neuinfektionen wurden sehr stark reduzieren und sind jetzt auf niedrigeres Niveau als in Europa.

Was ich mit Härteren Maßnahmen meine:

  • Heinsberg abriegeln (Wuhan wurd mit 500 Infizierten auf 9mio Einwohner abgeriegelt)
  • Schulen und Universitäten schließen oder auf e-learning umstellen. Generell Home-Office etc. fördern
  • Großveranstaltungen konsequent absagen. Und nich nur vorschlagen. Ein kleiner Karneval hat gereicht und NRW auf den Kopf zu stellen geschweige denn große Fußball spiele.
  • Osterfeiertage um 10 Tage verlängern. Es sind nur zwei Wochen, das kann man denk ich zuhause aushalten. Wenn sich innerhalb dieser 14 Tagen niemand neues infiziert (da alle zuhause) Können alle infizierten identifiziert und evakuiert werden.( Inkubationszeit 2-14 tagen). Dann sollte man doch danach Corona zu 90% unter Kontrolle sein.

Denkt ihr diese Maßnahmen wären hilfreich? Oder sind die Annahmen zu naiv. Ich denke Man sollte sich ein Beispiel an Südkorea und China nehmen. Was ich einfach befürchte ist, dass wir nicht mehr aus diesem Tief raus kommen. Einstellungsstops verhängt werden Kurse weiter Fallen und generell der Konsum über einen langen Zeitraum gehemmt wird. Weiss nicht ob es eine gute Idee ist zu warten bis 70% es haben, zumal wir nicht mal wissen ob man danach immun ist.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Hm, hast Du zufällig vergessen, dass wir nicht in einer autokratischen Diktatur leben sondern es so ein Büchlein namens Grundgesetz gibt?

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Sehr gute Punkte von dir, aber leider gibt es eine Sache, die du nicht berücksichtigt hast, und das ist die Erfahrung der Deutschen bzw. Europäer mit solchen Themen, denn diese ist quasi nicht vorhanden. Die Chinesen und Asiaten im Allgemeinen haben bei diesem Thema selbst zu spüren bekommen (bestes Beispiel Sars), was es bedeuten kann, zu schwach oder zu spät zu reagieren.

Ich denke da fehlt unserer Regierung noch die nötige Disziplin, Verbote konsequent durchsetzen zu können. Dafür ist das Mindset einfach (noch) nicht gegeben, was sich nur durch Erfahrungen weiterentwickeln kann.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Deutschland =! China
Die meisten deiner Maßnahmen kannst du in Deutschland vergessen.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Viele Politiker haben Angst der Wirtschaft mit härteren Maßnahmen zu Schaden. Aber langfristig Schaden diese lockeren Maßnahmen der Wirtschaft noch viel mehr. Ich meine Zwei Wochen eingeschränktes Leben ist doch besser als 6-24 Monate teilweise eingeschränktes Leben. Wie seht ihr das ?

Häufig ist der Tenor: Wir können es nicht stoppen, wir müssen es einfach verzögern. Dabei kann man anhand China und Südkorea sehen, dass man es sehr wohl Bekämpfen kann. Die Neuinfektionen wurden sehr stark reduzieren und sind jetzt auf niedrigeres Niveau als in Europa.

Was ich mit Härteren Maßnahmen meine:

  • Heinsberg abriegeln (Wuhan wurd mit 500 Infizierten auf 9mio Einwohner abgeriegelt)
  • Schulen und Universitäten schließen oder auf e-learning umstellen. Generell Home-Office etc. fördern
  • Großveranstaltungen konsequent absagen. Und nich nur vorschlagen. Ein kleiner Karneval hat gereicht und NRW auf den Kopf zu stellen geschweige denn große Fußball spiele.
  • Osterfeiertage um 10 Tage verlängern. Es sind nur zwei Wochen, das kann man denk ich zuhause aushalten. Wenn sich innerhalb dieser 14 Tagen niemand neues infiziert (da alle zuhause) Können alle infizierten identifiziert und evakuiert werden.( Inkubationszeit 2-14 tagen). Dann sollte man doch danach Corona zu 90% unter Kontrolle sein.

Denkt ihr diese Maßnahmen wären hilfreich? Oder sind die Annahmen zu naiv. Ich denke Man sollte sich ein Beispiel an Südkorea und China nehmen. Was ich einfach befürchte ist, dass wir nicht mehr aus diesem Tief raus kommen. Einstellungsstops verhängt werden Kurse weiter Fallen und generell der Konsum über einen langen Zeitraum gehemmt wird. Weiss nicht ob es eine gute Idee ist zu warten bis 70% es haben, zumal wir nicht mal wissen ob man danach immun ist.

Du solltest dir bewusst machen das man nichts gegen das Virus tun kann. Das bedeutet, dass härtere Maßnahmen nichts bringen. WEIL DAS Virus ist ja kein Brand den man löschen kann. Wenn wir jetzt alle wegsperren für 1-2 Monate würde sich das Virus dann halt nach 1-2 Monaten verbreiten.

antworten
TheCanadian

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Besonders betroffen sind Alte und Kranke. Was meinst du und alle, die nach Schulschließung krakelen, wohin die Kids abgeschoben werden, wenn die KITAs und Schulen schließen? Zu den Großeltern? RICHTIG! Was passiert? Das, was du jetzt in Italien sehr gut mitansehen kannst, denn dort ist es normal, dass Familien viel mehr zusammen sind (Stichwort Generationenhaus) als hier in Deutschland. Also GENAU das falsche Mittel. Kinder weg von Alten!

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Viele Politiker haben Angst der Wirtschaft mit härteren Maßnahmen zu Schaden. Aber langfristig Schaden diese lockeren Maßnahmen der Wirtschaft noch viel mehr. Ich meine Zwei Wochen eingeschränktes Leben ist doch besser als 6-24 Monate teilweise eingeschränktes Leben. Wie seht ihr das ?

Häufig ist der Tenor: Wir können es nicht stoppen, wir müssen es einfach verzögern. Dabei kann man anhand China und Südkorea sehen, dass man es sehr wohl Bekämpfen kann. Die Neuinfektionen wurden sehr stark reduzieren und sind jetzt auf niedrigeres Niveau als in Europa.

Was ich mit Härteren Maßnahmen meine:

  • Heinsberg abriegeln (Wuhan wurd mit 500 Infizierten auf 9mio Einwohner abgeriegelt)
  • Schulen und Universitäten schließen oder auf e-learning umstellen. Generell Home-Office etc. fördern
  • Großveranstaltungen konsequent absagen. Und nich nur vorschlagen. Ein kleiner Karneval hat gereicht und NRW auf den Kopf zu stellen geschweige denn große Fußball spiele.
  • Osterfeiertage um 10 Tage verlängern. Es sind nur zwei Wochen, das kann man denk ich zuhause aushalten. Wenn sich innerhalb dieser 14 Tagen niemand neues infiziert (da alle zuhause) Können alle infizierten identifiziert und evakuiert werden.( Inkubationszeit 2-14 tagen). Dann sollte man doch danach Corona zu 90% unter Kontrolle sein.

Denkt ihr diese Maßnahmen wären hilfreich? Oder sind die Annahmen zu naiv. Ich denke Man sollte sich ein Beispiel an Südkorea und China nehmen. Was ich einfach befürchte ist, dass wir nicht mehr aus diesem Tief raus kommen. Einstellungsstops verhängt werden Kurse weiter Fallen und generell der Konsum über einen langen Zeitraum gehemmt wird. Weiss nicht ob es eine gute Idee ist zu warten bis 70% es haben, zumal wir nicht mal wissen ob man danach immun ist.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Den Zahlen aus China traue ich kein Stück. Anfangs wurde es heruntergespielt, jetzt sieht die Welt schon wieder fast rosig aus...

Du müsstest die halbe Welt "einfrieren". Was bringt es, wenn Heinsberg abgeriegelt ist, aber andere deutschlandweit reisen, oder Österreicher (willkürliches Beispiel) auf Businesstrips über München und Hamburg die Erreger verteilen.

2 Wochen alle zuhause ist utopisch. Die Regale sind jetzt schon leer. Nach einer solchen Ankündigung herrscht Anarchie an der Käsetheke ;)
Sich mit 3000 anderen bei Slayer im Moshpit den Schweiß um die Ohren zu hauen, kann man sich aber sicherlich schenken.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Hm, hast Du zufällig vergessen, dass wir nicht in einer autokratischen Diktatur leben sondern es so ein Büchlein namens Grundgesetz gibt?

Hast du mal was von Ausnahmezustand gehört? Denke nicht, dass die Maßnahmen im Widerspruch mit einer Demokratie stehen. In Italien wurde jetzt auch auf unbestimmte Zeit ziemlich viel lahm gelegt.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Viele Politiker haben Angst der Wirtschaft mit härteren Maßnahmen zu Schaden. Aber langfristig Schaden diese lockeren Maßnahmen der Wirtschaft noch viel mehr. Ich meine Zwei Wochen eingeschränktes Leben ist doch besser als 6-24 Monate teilweise eingeschränktes Leben. Wie seht ihr das ?

Häufig ist der Tenor: Wir können es nicht stoppen, wir müssen es einfach verzögern. Dabei kann man anhand China und Südkorea sehen, dass man es sehr wohl Bekämpfen kann. Die Neuinfektionen wurden sehr stark reduzieren und sind jetzt auf niedrigeres Niveau als in Europa.

Was ich mit Härteren Maßnahmen meine:

  • Heinsberg abriegeln (Wuhan wurd mit 500 Infizierten auf 9mio Einwohner abgeriegelt)
  • Schulen und Universitäten schließen oder auf e-learning umstellen. Generell Home-Office etc. fördern
  • Großveranstaltungen konsequent absagen. Und nich nur vorschlagen. Ein kleiner Karneval hat gereicht und NRW auf den Kopf zu stellen geschweige denn große Fußball spiele.
  • Osterfeiertage um 10 Tage verlängern. Es sind nur zwei Wochen, das kann man denk ich zuhause aushalten. Wenn sich innerhalb dieser 14 Tagen niemand neues infiziert (da alle zuhause) Können alle infizierten identifiziert und evakuiert werden.( Inkubationszeit 2-14 tagen). Dann sollte man doch danach Corona zu 90% unter Kontrolle sein.

Denkt ihr diese Maßnahmen wären hilfreich? Oder sind die Annahmen zu naiv. Ich denke Man sollte sich ein Beispiel an Südkorea und China nehmen. Was ich einfach befürchte ist, dass wir nicht mehr aus diesem Tief raus kommen. Einstellungsstops verhängt werden Kurse weiter Fallen und generell der Konsum über einen langen Zeitraum gehemmt wird. Weiss nicht ob es eine gute Idee ist zu warten bis 70% es haben, zumal wir nicht mal wissen ob man danach immun ist.

Du solltest dir bewusst machen das man nichts gegen das Virus tun kann. Das bedeutet, dass härtere Maßnahmen nichts bringen. WEIL DAS Virus ist ja kein Brand den man löschen kann. Wenn wir jetzt alle wegsperren für 1-2 Monate würde sich das Virus dann halt nach 1-2 Monaten verbreiten.

Es geht ja um die Inkubationszeit von 14 Tagen. Dass die Unbekannten infizierten sich in diesen 14 Tagen nicht überall rumtreiben. Und nach 14 Tagen sind sie nicht mehr Unbekannt und man kann ihre Kontakte in den letzten 14 Tagen auch sehr einfach feststellen und testen. Ich denke schon, dass es viel Bringen. Und Ja die Zahlen aus China könnte manipuliert sein, aber Süd Korea sollte man doch trauen können.

Ich mein von Weihnachten bis Neujahr(Je nachdem auf welche Wochentage es fällt), passiert es auch schon mal das ne ganze Weile alles oder vieles dicht ist. Es ist sicherlich schon problematisch, aber keine Tragödie. Vor Allem wenn es hilft.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

TheCanadian schrieb am 11.03.2020:

Besonders betroffen sind Alte und Kranke. Was meinst du und alle, die nach Schulschließung krakelen, wohin die Kids abgeschoben werden, wenn die KITAs und Schulen schließen? Zu den Großeltern? RICHTIG! Was passiert? Das, was du jetzt in Italien sehr gut mitansehen kannst, denn dort ist es normal, dass Familien viel mehr zusammen sind (Stichwort Generationenhaus) als hier in Deutschland. Also GENAU das falsche Mittel. Kinder weg von Alten!

Stimmt, das ist ein guter Einwand. Schulen(Vor allem Unterstufen) schließen während die Arbeit noch läuft ist keine gut Idee.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Die Frage könnte genauso gut lauten: Wieso keine härteren Maßnahmen gegen den Klimawandel/bzw. für den Umweltschutz?

Wäre genauso notwendig und die Punkte des TE angebracht. Warum sind jetzt plötzlich Dinge möglich, wie z.B. Home Office, die noch ein paar Monate vorher, wenn es um Klimaschutz ging, als nicht alltagstauglich komplet abgelehnt wurden.

Ansosten halte ich 2 Wochen Quarantäne für alle theoretisch schon machbar. Jedem ein staatlich finanziertes Fresspacket vor die Tür stellen und fertig. Kommt vermutlich immer noch billiger, als jetzt zu wenig zu tun und am Ende unzählige Kranke und ebenfalls Quarantänen zu haben.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

TheCanadian schrieb am 11.03.2020:

Besonders betroffen sind Alte und Kranke. Was meinst du und alle, die nach Schulschließung krakelen, wohin die Kids abgeschoben werden, wenn die KITAs und Schulen schließen? Zu den Großeltern? RICHTIG! Was passiert? Das, was du jetzt in Italien sehr gut mitansehen kannst, denn dort ist es normal, dass Familien viel mehr zusammen sind (Stichwort Generationenhaus) als hier in Deutschland. Also GENAU das falsche Mittel. Kinder weg von Alten!

Stimmt, das ist ein guter Einwand. Schulen(Vor allem Unterstufen) schließen während die Arbeit noch läuft ist keine gut Idee.

Eben deshalb könnte man auch gleich eine umfassende Quarantäne der gesammten Bevölkerung einführen. Es arbeiten nur noch die vor Ort, die zwingend müssen, der Rest macht Home Office oder "Heimurlaub" und gut is.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Die Frage könnte genauso gut lauten: Wieso keine härteren Maßnahmen gegen den Klimawandel/bzw. für den Umweltschutz?

Wäre genauso notwendig und die Punkte des TE angebracht. Warum sind jetzt plötzlich Dinge möglich, wie z.B. Home Office, die noch ein paar Monate vorher, wenn es um Klimaschutz ging, als nicht alltagstauglich komplet abgelehnt wurden.

Ansosten halte ich 2 Wochen Quarantäne für alle theoretisch schon machbar. Jedem ein staatlich finanziertes Fresspacket vor die Tür stellen und fertig. Kommt vermutlich immer noch billiger, als jetzt zu wenig zu tun und am Ende unzählige Kranke und ebenfalls Quarantänen zu haben.

Beim Klimawandel würden ja Kurzfristige Maßnahmen nichts bringen. Und die Frage ist auch wie bedrohlich ist der Klimawandel in nächster Zeit. Da ist alles langfristiger.

antworten
WiWi Gast

Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Die Frage könnte genauso gut lauten: Wieso keine härteren Maßnahmen gegen den Klimawandel/bzw. für den Umweltschutz?

Wäre genauso notwendig und die Punkte des TE angebracht. Warum sind jetzt plötzlich Dinge möglich, wie z.B. Home Office, die noch ein paar Monate vorher, wenn es um Klimaschutz ging, als nicht alltagstauglich komplet abgelehnt wurden.

Ansosten halte ich 2 Wochen Quarantäne für alle theoretisch schon machbar. Jedem ein staatlich finanziertes Fresspacket vor die Tür stellen und fertig. Kommt vermutlich immer noch billiger, als jetzt zu wenig zu tun und am Ende unzählige Kranke und ebenfalls Quarantänen zu haben.

Wir (7k MA Betrieb) mussten normalerweise extra Heimarbeit beantragen. Da kam die IT nach Hause und hat alles aufgebaut. Man brauchte einen separaten Raum als Büro.
Auf der Arbeit haben wir aber nur Laptops an Dockingstationen und dann zwei Bildschirme.

Letzte Woche kam dann eine Email. Jeder der sonst keine Heimarbeit macht soll bitte jeden Abend den Laptop mit nach Hause nehmen. Just in case.

Diese Woche kam dann eine Mail wir können Laptop, Dockingstation und Bildschirme mitnehmen und von zu Hause arbeiten wenn wir das möchten. Bis heute wurden dann die Serverkapazitäten erweitert und jedem eine Anleitung für die VPN Konfiguration gegeben.

Jetzt geht das auf einmal alles ganz unbürokratisch, ohne ein einziges Blatt Papier zu unterschreiben. Das ist echt Wahnsinn.

antworten

Artikel zu Coronavirus

Tschechien stoppt Impfpflicht

Ein rotes Stoppschild symbolisiert das Ende der Covid-19 Impfpflicht in Tschechien.

Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.

Großbritannien beendet Maskenpflicht und Impfkontrollen

Großbritannien beendet Corona-Maßnahmen

Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.

Deutschland mit Corona-Maßnahmen in Paralleluniversum

Das Reichstagsgebäude des Bundestags in Berlin.

"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.

Update: COVID-19 Hospitalisierungsrate fällt auf ein Fünftel vom Höchstwert

COVID-19 Hospitalisierungsrate Deutschland Januar 2022

Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.

Streeck fordert: Schluss mit Testeritis, 2G und Impfpflicht

Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck fordert im Interview eine Corona-Politik ohne Massentests, 2G und Impfpflicht.

Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.

UNICEF warnt: Psychische Störungen junger Menschen alamierend

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.

Wegweisendes Urteil: PCR-Test für Corona-Diagnose unzulässig

Österreich: Gericht erklärt PCR-Test für Corona-Diagnose als unzulässig

Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.

UPDATE: Tipps, Links und neue Symptome zum Coronavirus

Coronavirus: Zwei Viren-Zellen unter einem Mikroskop.

Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?

Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert

Coronavirus-COVID-19 Resochin/Chloroquin Malaria-Medikament von Bayer AG

US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.

Corona-Shutdown wird Deutschland bis zu 729 Milliarden Euro kosten

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.

EU setzt Schuldengrenze für Staatsdefizite aus

EU-Fahne: Grenze für Staatsdefizite ausgesetzt

Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.

Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Covid-19: Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortpro­gramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.

Coronakrise: Bayern verhängt Ausgangssperre

Ausgangssperre Coronavirus: Die bayrische Flagge vor grauem Himmel.

Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.

Keine US-Übernahme von deutschem Impfstoff-Hersteller

Das Foto zeigt eine Labor-Maschine vom deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG in Tübingen.

Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.

Impfstoff gegen Coronavirus vor Durchbruch?

Impfstoff-Coronavirus: Eine Spritze symbolisiert die Impfung für das Coronavirus (COVID-19)

Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.

Antworten auf Wieso keine härteren Maßnahmen gegen Corona?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 14 Beiträge

Diskussionen zu Coronavirus

Weitere Themen aus Volkswirtschaftslehre