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VolkswirtschaftslehreMaster

Economics Master

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WiWi Gast

Economics Master

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Das BuBA Traineeprogramm ist wenigstens ein echtes Traineeprogramm. Das gibt es auch für Bachelorabsolventen, aber mit (etwas) niedrigerem Gehalt als für Master (wie es beim Staat üblich ist). 41k während Trainee und 46k bei Übernahme für Bachelor vs. 50k während des Programms für Masterabsolventen und 56k danach (steht ebenfalls sehr eindeutig auf der Website).

Ziemlich mies für Frankfurt, ok für die anderen Standorte.
Nach 2-4 Jahren wird man bei guter Leistung verbeamtet, dann erhält man weiterhin ein sehr ähnliches Bruttogehalt, jedoch ohne die Sozialabgaben (aber mit Krankenversicherung, entweder privat oder freiwillig gesetzlich). Dies führt zu ~600-700€ mehr im Monat.

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WiWi Gast

Economics Master

Mach einem VWL Master in Mainz/Gießen. Nebenbei Praktika im VWL Bereich (Research in Banken oder an Lehrstühlen) und dann nach dem Master bei der Bundesbank für das Referendariat im höheren Dienst bewerben. Hast da am Anfang deine 2,5k Netto und 5-6 Jahren nach dem Ref als A15er deine 4,5k Netto.

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WiWi Gast

Economics Master

Würde dir empfehlen evtl. in einer Unternehmensberatung in Frankfurt einzusteigen. Vielleicht eine die Leute nicht verheizt. Oder halt Trainee Programm probieren. Vorteil wäre, du würdest die Bankenwelt etwas kennen lernen und evtl. gibt es dann auch die Chance etwas Berufsbegleitend zu machen. Arbeitsmarkt ist im Moment gut, wer weiß was in paar Jahren sein wird.

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

FernUni Hagen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Paar Korrekturen zur EZB: Uebernahmechancen sind definitiv gegeben, jedoch erst mal fuer Short Term Vertraege und weniger von eigener Performance abhaengig als vom Bedarf des Teams. Dazu werden allen Trainees, die nicht aus Frankfurt kommen, moeblierte Studio-Apartments gegeben, was eine Ersparnis von ca. 600-700 Euro bedeutet (ist aber fuer den TE nicht relevant). Zumindest ein Semester Masterstudium ist aber schon notwendig und der Interviewprozess variiert massiv von Abteilung zu Abteilung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Paar Korrekturen zur EZB: Uebernahmechancen sind definitiv gegeben, jedoch erst mal fuer Short Term Vertraege und weniger von eigener Performance abhaengig als vom Bedarf des Teams. Dazu werden allen Trainees, die nicht aus Frankfurt kommen, moeblierte Studio-Apartments gegeben, was eine Ersparnis von ca. 600-700 Euro bedeutet (ist aber fuer den TE nicht relevant). Zumindest ein Semester Masterstudium ist aber schon notwendig und der Interviewprozess variiert massiv von Abteilung zu Abteilung.

Es gibt mehrere hundert Trainees jedes Jahr, jedoch nur rund 10 Graduates. Von diesen 10 hatte im letzten Jahr nicht mal die hälfte vorher ein Praktikum bei der EZB, zumindest bei LinkedIn. Ich sehe da keine Chancen. Das ist genau so wahrscheinlich, wie wenn man vorher nicht bei der EZB war. Chancen nicht gegeben heißt, es erhöht die CHancen nicht, nicht, dass es das ausschließt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

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ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Paar Korrekturen zur EZB: Uebernahmechancen sind definitiv gegeben, jedoch erst mal fuer Short Term Vertraege und weniger von eigener Performance abhaengig als vom Bedarf des Teams. Dazu werden allen Trainees, die nicht aus Frankfurt kommen, moeblierte Studio-Apartments gegeben, was eine Ersparnis von ca. 600-700 Euro bedeutet (ist aber fuer den TE nicht relevant). Zumindest ein Semester Masterstudium ist aber schon notwendig und der Interviewprozess variiert massiv von Abteilung zu Abteilung.

Es gibt mehrere hundert Trainees jedes Jahr, jedoch nur rund 10 Graduates. Von diesen 10 hatte im letzten Jahr nicht mal die hälfte vorher ein Praktikum bei der EZB, zumindest bei LinkedIn. Ich sehe da keine Chancen. Das ist genau so wahrscheinlich, wie wenn man vorher nicht bei der EZB war. Chancen nicht gegeben heißt, es erhöht die CHancen nicht, nicht, dass es das ausschließt.

Vollkommen korrekt, aber Graduate Programme und Traineeship sind zwei paar Schuhe. Ich arbeite bei der EZB und in meinem Team von 25 Leuten hat genau einer das Graduate Programme nach seinem PhD gemacht und der Rest kam entweder als Trainees oder von einer anderen Zentralbank.

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Das BuBA Traineeprogramm ist wenigstens ein echtes Traineeprogramm. Das gibt es auch für Bachelorabsolventen, aber mit (etwas) niedrigerem Gehalt als für Master (wie es beim Staat üblich ist). 41k während Trainee und 46k bei Übernahme für Bachelor vs. 50k während des Programms für Masterabsolventen und 56k danach (steht ebenfalls sehr eindeutig auf der Website).

Ziemlich mies für Frankfurt, ok für die anderen Standorte.
Nach 2-4 Jahren wird man bei guter Leistung verbeamtet, dann erhält man weiterhin ein sehr ähnliches Bruttogehalt, jedoch ohne die Sozialabgaben (aber mit Krankenversicherung, entweder privat oder freiwillig gesetzlich). Dies führt zu ~600-700€ mehr im Monat.

Ich hatte den ursprünglichen Vorschlag zur EZB gemacht. Habe selbst Anfang des Jahres den Bewerbungsprozess zum Trainee durchgemacht,. Während dem Bewerbungsprozess werden die Noten NICHT abgefragt. Man gibt lediglich die Uni + Studiengang an, sowie eine Kurzbeschreibung der (belegten) Inhalte. Beim Ausfüllen des Profils sollte man halt darauf achten, welche Skills in der Stellenausschreibung aufgeführt sind und das Profil entsprechend befüllen (natürlich sollte man die Skills auch bis zu einem gewissen Grad mitbringen). Im Gespräch selbst wurde letztendlich geprüft, ob die Angaben aus dem Onlineprofil passen. D.h. es wurde zu den Antworten ein bisschen gebohrt, um sicherzugehen, dass man das nötige Wissen mitbringt.

TLDR; Noten sind nicht relevant, wenn man das inhaltliche Wissen, das in der Stellenausschreibung abgefragt wird mitbringt

Zu der Master/Bachelor Debatte habe ich keine Erfahrungswerte, das heißt hier kann es nur mit Bachelor evtl. schwierig werden. Praktika bei der Bundesbank können aber bspw. von Vorteil sein.

Ja, das Gehalt liegt bei 1070 und wird hier versteuert: Da das im Jahr aber eh fast unter dem Steuerfreibetrag liegt, fallen hier auch kaum Steuern an (oder sogar keine, wenn man evtl. Fahrtweg oder andere Dinge von der Steuer absetzen kann, was TE mit der Pflege seiner Mutter vermutlich auch kann). Im Endeffekt sind es also knappe 1000 EUR (Krankenversicherung machen circa 8% aus).
Und: es gibt entweder ein gestelltes Apartment ODER 750 Wohlgeld, wenn man aus >50km Entfernung nach Frankfurt zieht. Hier weiß ich nicht, wie relevant das für den TE ist.

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WiWi Gast

Economics Master

Eventuell schwierig umzusetzen wenn man damit keine Erfahrung hat - aber eventuell könntest du über die Härtefallregelung in deinen Wunschmaster in Frankfurt kommen.

Setz dich mal mit nem Anwalt, bzw. mit der zuständigen Uni-Hilfestelle in Verbindung und die Möglichkeit zu erforschen. (Voraussetzung: Du kannst nachweisen, dass du deine Mutter pflegst.)

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Ist der Schnitt mit 2,1 wirklich zu schlecht? Damit bist du doch auch im Master Bonn oder Köln schon drin. Was haben die denn da für unendlich hohe Anforderungen? Ich würde mich dem Vorredner anschließen und auf jeden Fall an der Goethe im Econ Department nachfragen, ob da was mit Härtefallregelung geht. Einfach eine Mail schicken, Fall schildern und fragen, ob du da Chancen hast angenommen zu werden. Bin mir relativ sicher, dass du da reinkommen solltest.

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WiWi Gast

Economics Master

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Hallo,
ich habe meinen Bachelor in WiWi an der Goethe Universität mit Schwerpunkt Economics und einem schnitt von 2,1 abgeschlossen. Das Thema Economics (speziell Makro) hat mich sehr interessiert. Allerdings weiß ich gar nicht was der nächste beste Schritt wäre. Eigentlich würde ich gerne einen Master machen, allerdings bin ich leider an den Standort Frankfurt gebunden, weil ich nebenbei meine Mutter pflege. Für den Master an der Goethe ist meine Note leider zu schlecht. Habt ihr evtl. Ideen was ich nun machen kann. Bin auch offen für Ideen Richtung Praktika oder Trainee Programme bin selbst einfach bisschen Planlos momentan.
Ich danke euch für jegliche Hilfe

Vielleicht ein Trainee-Programm bei entweder der Bundesbank oder der EZB?
Ich weiß nicht, wie da deine Chancen mit Bachelor stehen, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Die Bewerbung bei der EZB ist auch nicht so aufwendig, wie ich finde. Man muss nur ein paar Fragen im Bewerberportal ausfüllen. Eine Runde Interviews & dann geht es auch schon in die Entscheidung.

Bei der Bundesbank ist denke ich ein Praktikum möglich (das Traineeprogramm ist glaube ich nur für Master).

Das sind fundamental unterschiedliche Sachen.

Das EZB "Traineeprogramm" ist ein einjähriges Praktikum ohne Übernahmechancen (wird auch auf der Website so kommuniziert). Gehalt bei 1070€, muss in Deutschland versteuert werden. Mit einem 2,1er Bachelor wird das aber sowieso nichts (kenne Leute mit 1,1er, 1,3er und auch einen mit 1,0er Bachelor, die alle abgelehnt haben). Obwohl es laut Website möglich ist mit dem Bachelor, haben alle Praktikanten dort einen Master. Bis 2018 konnte man aber sogar noch Schülerpraktika machen. Kenne keinen, der nach 2018 nur mit Bachelor reinkam.

Paar Korrekturen zur EZB: Uebernahmechancen sind definitiv gegeben, jedoch erst mal fuer Short Term Vertraege und weniger von eigener Performance abhaengig als vom Bedarf des Teams. Dazu werden allen Trainees, die nicht aus Frankfurt kommen, moeblierte Studio-Apartments gegeben, was eine Ersparnis von ca. 600-700 Euro bedeutet (ist aber fuer den TE nicht relevant). Zumindest ein Semester Masterstudium ist aber schon notwendig und der Interviewprozess variiert massiv von Abteilung zu Abteilung.

Es gibt mehrere hundert Trainees jedes Jahr, jedoch nur rund 10 Graduates. Von diesen 10 hatte im letzten Jahr nicht mal die hälfte vorher ein Praktikum bei der EZB, zumindest bei LinkedIn. Ich sehe da keine Chancen. Das ist genau so wahrscheinlich, wie wenn man vorher nicht bei der EZB war. Chancen nicht gegeben heißt, es erhöht die CHancen nicht, nicht, dass es das ausschließt.

Vollkommen korrekt, aber Graduate Programme und Traineeship sind zwei paar Schuhe. Ich arbeite bei der EZB und in meinem Team von 25 Leuten hat genau einer das Graduate Programme nach seinem PhD gemacht und der Rest kam entweder als Trainees oder von einer anderen Zentralbank.

Das Graduate Programm ist aber erheblich relevanter als das Trainee-Programm und eine echte stellte, das merkt man auch in der Bezahlung.

Dass man viele ex-Trainees dort findet liegt einfach daran, dass es halt mehrere hundert im Jahr gibt.

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WiWi Gast

Economics Master

Verstehe nicht, wieso das graduate programm "relevanter" sein soll wenn der TE gerade seinen Bachelor abgeschlossen hat, aber okay...

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