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Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Hallo zusammen,

gibt es hier Studierende von Elite-Unis bzw. sehr renommierten Unis, die mir eine Einschätzung geben können, ob ein guter Ruf der Uni auch mit mehr Stress/Workload und härterer Notenvergabe einhergeht? Z.B. bei relativ teuren Programmen, zahlt man bei manchen vllt auch für ein entspannteres Studium? Ich möchte einen Economics-Master machen und habe denke ich auch Chancen auf ein Elite-Programm.

Vielen Dank euch!

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Also ich habe in Cambridge studiert, nicht Econ, aber hatte paar Freunde und ja, Cambridge (&Oxford) sind durchaus nicht nur selektiv, sondern auch sehr anspruchsvoll, geschenkt wird einem dort isbs. notentechnisch nichts. In den Staaten variiert der tatsächliche Anspruch - Harvard, Yale, Columbia haben alle Noteninflation wie sonst was und *eher* entspannte Leistungsabnahmen - MIT & Princeton sind dagegen knallhart.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Stimmt alles, ist aber für die Leistungselite kein Problem.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Was ist eine Elite-Uni. In Deutschland gibt es keine.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Bitte merken: Man hält immer seine Uni für Elite und natürlich geht man immer den härtesten Weg von allen.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

Göthe. Aha.
Oh je. Also die ersten 20 sind die Elite und nicht die ersten 10. oder 30. oder 40. Alles klar.

Das ist ungefähr eine so nutzlose Aussage wie: „Ins IBD von Goldman Sachs London kommt man nur, wenn man an einer der Top20 Unis studiert hat.“

Was VWL in Deutschland angeht, sind die genannten Unis durchaus Elite, insbesondere die Research Tracks. Und wenn du dort einen Top Abschluss machst hast du genauso gute Chancen bei BIZ, IWF und EZB unterzukommen wie jmd. von der Bocconi, Oxford oder LSE. Deren Teams sind auch sehr heterogen was die Unis angeht.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

Göthe. Aha.
Oh je. Also die ersten 20 sind die Elite und nicht die ersten 10. oder 30. oder 40. Alles klar.

Das ist ungefähr eine so nutzlose Aussage wie: „Ins IBD von Goldman Sachs London kommt man nur, wenn man an einer der Top20 Unis studiert hat.“

Was VWL in Deutschland angeht, sind die genannten Unis durchaus Elite, insbesondere die Research Tracks. Und wenn du dort einen Top Abschluss machst hast du genauso gute Chancen bei BIZ, IWF und EZB unterzukommen wie jmd. von der Bocconi, Oxford oder LSE. Deren Teams sind auch sehr heterogen was die Unis angeht.

Äh ja, nur misst sich "Elite" gemeinhin nicht an VWL, sondern entweder an den Naturwissenschaften, oder, wenn überhaupt, an den "puren" Geisteswissenschaften. Eine Uni, die in STEM nicht mit der Weltspitze mithalten kann, spielt heutzutage nicht mehr in den Top10 mit. Siehe z.B. Yale.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Zur eigentlichen Frage: Ja, wenn du an einer Universität wie Bonn oder Mannheim VWL studierst, ist der Anspruch sicher höher und somit ist es an diesen Unis auch schwerer gute Noten zu schreiben.

Zur Frage Deutscher Eliteuniversitäten: Es gibt Deutsche Eliteuniversitäten. Nicht zwangsweise für die Privatwirtschaft aber doch zumindest was einzelne Forschungsfelder anbelangt. Nur ist es in Deutschland so, dass die Forschung nicht immer zwangsweise der Universität zugerechnet wird, sondern oft auch anderen Institutionen, die aber der jeweiligen Universität nahe stehen. In Economics kommst du demnach kaum um Bonn herum aufgrund der geographischen also auch personellen Nähe zum IZA und zum Max-Planck-Institut. Das weiß man in der freien Wirtschaft kaum, deswegen gilt dieser Elitegrundsatz eher in der Forschung. Ähnlich sieht es übrigens mit der LMU und dem Ifo Institut aus. Da hat man die gleiche personelle Nähe und in der Forschung weiß das auch jeder. Nur wird das eben nicht in Ranking eingearbeitet.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

gilt das nur für Vwl oder auch Bwl ?

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Deutsche "Elite"-universitäten mit weltweit exzellenten ruf gibt es nicht. Im DACH-Raum und Europa können sie mithalten, aber du kannst es nicht mit UK/USA vergleichen. Ich studiere z.B. an der HSG und diese Uni kennt ausserhalb von Europa auch niemand. Die ETH kennt man da schon eher, obwohl auch diese nicht ganz so bekannt ist. Unterschiede zwischen deutschen Unis kennt sowieso niemand.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

Göthe. Aha.
Oh je. Also die ersten 20 sind die Elite und nicht die ersten 10. oder 30. oder 40. Alles klar.

Das ist ungefähr eine so nutzlose Aussage wie: „Ins IBD von Goldman Sachs London kommt man nur, wenn man an einer der Top20 Unis studiert hat.“

Was VWL in Deutschland angeht, sind die genannten Unis durchaus Elite, insbesondere die Research Tracks. Und wenn du dort einen Top Abschluss machst hast du genauso gute Chancen bei BIZ, IWF und EZB unterzukommen wie jmd. von der Bocconi, Oxford oder LSE. Deren Teams sind auch sehr heterogen was die Unis angeht.

Äh ja, nur misst sich "Elite" gemeinhin nicht an VWL, sondern entweder an den Naturwissenschaften, oder, wenn überhaupt, an den "puren" Geisteswissenschaften. Eine Uni, die in STEM nicht mit der Weltspitze mithalten kann, spielt heutzutage nicht mehr in den Top10 mit. Siehe z.B. Yale.

Das ist doch völliger Blödsinn und es ist auch einfach nur peinlich wenn man sich ein x-beliebiges Ranking raussucht, deren Berechnungen auch meistens intransparent sind, und dann lediglich mit dem Finger auf Ivy und Oxbridge zeigt. Auf der Welt gibt es etwa 9000 Unis. Wenn nur 1 % davon als Elite gelten, haben wir schon etwa 90 Unis beisammen.

Abgesehen davon: Ich entscheide mich doch nicht primär aufgrund der Reputation anderer Fakultäten für meinen präferierten Studiengang. Beispiel Bonn: Was BWL angeht ist die Uni praktisch no-name, in Mathe und VWL sind sie aber extrem stark. Als VWLer interessiert mich nicht, ob die BWL Fakultät gut placed oder nicht. Oder Mannheim: In BWL/VWL stark, in Mathe/Versicherungswirtschaft lediglich Durchschnitt. Juckt mich auch nicht, wenn ich BWL studiere.

Und wenn ich einen MBA and der Harvard Business School mache, dann interessiert es mich gleich drei mal nicht wie die Philosophische oder Medizinische Fakultät placed.
TE hat von elite bzw. renommierten Unis gesprochen. Harvard, SSE, Bocconi, Mannheim, HSG... sie sind alle in ihren Ländern renommiert bzw. haben einen elitären Charakter und tauchen in allen Rankings unter den Topunis auf.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

Göthe. Aha.
Oh je. Also die ersten 20 sind die Elite und nicht die ersten 10. oder 30. oder 40. Alles klar.

Das ist ungefähr eine so nutzlose Aussage wie: „Ins IBD von Goldman Sachs London kommt man nur, wenn man an einer der Top20 Unis studiert hat.“

Was VWL in Deutschland angeht, sind die genannten Unis durchaus Elite, insbesondere die Research Tracks. Und wenn du dort einen Top Abschluss machst hast du genauso gute Chancen bei BIZ, IWF und EZB unterzukommen wie jmd. von der Bocconi, Oxford oder LSE. Deren Teams sind auch sehr heterogen was die Unis angeht.

Äh ja, nur misst sich "Elite" gemeinhin nicht an VWL, sondern entweder an den Naturwissenschaften, oder, wenn überhaupt, an den "puren" Geisteswissenschaften. Eine Uni, die in STEM nicht mit der Weltspitze mithalten kann, spielt heutzutage nicht mehr in den Top10 mit. Siehe z.B. Yale.

Das ist doch völliger Blödsinn und es ist auch einfach nur peinlich wenn man sich ein x-beliebiges Ranking raussucht, deren Berechnungen auch meistens intransparent sind, und dann lediglich mit dem Finger auf Ivy und Oxbridge zeigt. Auf der Welt gibt es etwa 9000 Unis. Wenn nur 1 % davon als Elite gelten, haben wir schon etwa 90 Unis beisammen.

Abgesehen davon: Ich entscheide mich doch nicht primär aufgrund der Reputation anderer Fakultäten für meinen präferierten Studiengang. Beispiel Bonn: Was BWL angeht ist die Uni praktisch no-name, in Mathe und VWL sind sie aber extrem stark. Als VWLer interessiert mich nicht, ob die BWL Fakultät gut placed oder nicht. Oder Mannheim: In BWL/VWL stark, in Mathe/Versicherungswirtschaft lediglich Durchschnitt. Juckt mich auch nicht, wenn ich BWL studiere.

Und wenn ich einen MBA and der Harvard Business School mache, dann interessiert es mich gleich drei mal nicht wie die Philosophische oder Medizinische Fakultät placed.
TE hat von elite bzw. renommierten Unis gesprochen. Harvard, SSE, Bocconi, Mannheim, HSG... sie sind alle in ihren Ländern renommiert bzw. haben einen elitären Charakter und tauchen in allen Rankings unter den Topunis auf.

Wer Harvard und Mannheim in einen Satz packt, hat sie nicht mehr alle. Hier geht es um Workload und Notenvergabe, und die haben weniger damit zu tun, ob jetzt eine einzelne Fakultät an einer Uni renommiert ist, weil vielleicht ein zwei Profs dort sind, die ordentlich veröffentlichen. Sondern eher mit der Hochschulkultur des jeweiligen Landes, und u.U. komplett eigenen Notensystemen (z.B Cambridge Tripos System).

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Das ist doch völliger Blödsinn und es ist auch einfach nur peinlich wenn man sich ein x-beliebiges Ranking raussucht, deren Berechnungen auch meistens intransparent sind, und dann lediglich mit dem Finger auf Ivy und Oxbridge zeigt. Auf der Welt gibt es etwa 9000 Unis. Wenn nur 1 % davon als Elite gelten, haben wir schon etwa 90 Unis beisammen.

Was heißt x-beliebiges Ranking, alle Rankings, ob jetzt US (USNews)- UK (THE, QS)- China (Shanghai ARWU)- MiddleEast (CWUR) sehen die Top 10 ungefähr gleich und basieren alle auf sehr genau detaillierten Methodologies. Da könnte man ja fast annehmen, dass da was dran ist.

Es ist völliger Schwachsinn, ein Perzentil aus allen Unis weltweit zu nehmen, weil das auf der Annahme basiert, dass die statistische Verteilung von akademischer Qualität in irgendeiner Weise regulär verläuft. Tatsächlich haben aber die Top20 einen proportional deutlich höheren Anteil an Nobelpreisen/A+ Publications als die darauffolgenden 20. Brand-technisch hat THE vor einigen Jahren mal 6 "Superbrands" (Oxbridge, Harvard, Stanford, MIT, Berkeley) identifiziert, die alle Unis dahinter in Sachen akademischer Präsenz deutlich in den Schatten stellen.

Aber das ist wieder mal so typisch Deutsch, sich die eigene Unilandschaft krampfhaft schönzureden.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Deutsche "Elite"-universitäten mit weltweit exzellenten ruf gibt es nicht. Im DACH-Raum und Europa können sie mithalten, aber du kannst es nicht mit UK/USA vergleichen. Ich studiere z.B. an der HSG und diese Uni kennt ausserhalb von Europa auch niemand. Die ETH kennt man da schon eher, obwohl auch diese nicht ganz so bekannt ist. Unterschiede zwischen deutschen Unis kennt sowieso niemand.

Ich stimme zu, es gibt keine Eliteunis D.
Einen exzellenten Ruf haben die Berliner Charité sowie Heidelberg für Medizin.

In Wiwi hat D international gar nichts zu melden. Und auch den Schluss „Targetuni“ gleich höherer Workload lässt sich auch nicht ziehen.
Die wohl anspruchsvollsten Unis sind WWU, Bonn, FU Hagen,(Köln)

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 10.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Deutsche "Elite"-universitäten mit weltweit exzellenten ruf gibt es nicht. Im DACH-Raum und Europa können sie mithalten, aber du kannst es nicht mit UK/USA vergleichen. Ich studiere z.B. an der HSG und diese Uni kennt ausserhalb von Europa auch niemand. Die ETH kennt man da schon eher, obwohl auch diese nicht ganz so bekannt ist. Unterschiede zwischen deutschen Unis kennt sowieso niemand.

Ich stimme zu, es gibt keine Eliteunis D.
Einen exzellenten Ruf haben die Berliner Charité sowie Heidelberg für Medizin.

In Wiwi hat D international gar nichts zu melden. Und auch den Schluss „Targetuni“ gleich höherer Workload lässt sich auch nicht ziehen.
Die wohl anspruchsvollsten Unis sind WWU, Bonn, FU Hagen,(Köln)

Ich glaub auch nicht, dass wir in Wiwi hier in D ansatzweise besser sind als internationale Wiwis. Wenn man sich die "Lehre" an so mancher Uni mal anschaut, dann gruselt es einem.

Deine Liste mit den anspruchsvollsten Unis kann ich bestätigen. FU Hagen ist z.B. wirklich wirklich anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Kann man auch positiv sehen, Mannheim, FS, WHU, Goethe, LMU können einen Menschen pushen und zu Maximalleistung befähigen, anstatt sich mit Normalgeschwindigkeit zu guten Leistungen zu mogeln.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Bzgl. Econ Master LMU, Bonn, Mannheim kann ich dir sagen, dass dir da nichts geschenkt wird. Insbesondere die Klausuren in Bonn/Mannheim waren anspruchsvoll und da haben sich die ambitionierten Studenten praktisch ab Semesterbeginn bereits auf die Prüfungen vorbereitet. Ich nehme an, dass Oxbridge/LSE vom Anspruch mindestens genauso anstrengend sind. Papers musst du jedenfalls überall lesen, sonst versteht man einiges nicht. Ebenso Vor/Nachbereitung.
Bocconi war etwas leichter, jedenfalls in den Qualitativen/Semiqualitativen Fächern. Bzgl. den Quantfächern kann ich nichts sagen.

Erstmal sind deine deutschen Target Unis a la LMU, Mannheim keine Elite Unis. Elite Unis ist die Ivy League in den USA und Oxford, Cambridge. Google einfach mal Top 20. Da gibts keine deutschen. Nicht mal welche aus dem Dach-Raum außer der ETH in Zürich.

Trotzdem ist die Notenvergabe an NC starken Unis natürlich härter. Mannheim, LMU, Göthe sind alle schwerer, weil deine Noten an den anderen Studenten gemessen werden. Dementsprechend sitzen da die ganzen Streber mit >1.5 Abi und lernen 8 Stunden am Tag. Das ist dann der Durchschnitt.

Wenn du nicht BWL studierst, würde ich empfehlen an eine NC schwache Uni zu gehen (gilt vor allem für Mint) und dort dann die 1,x zu holen. Das ist um ein vielfaches einfacherer als an Bwl oder Mint Target Unis (TU9) die sehr gut zu holen. Da musst du schon ein ziemlicher Crack sein.

Und der Ruf der Unis wird überschätzt. Wenn du da nur Durchschnitt bist, dann stellt dich keiner ein, nur weil du auf der TUM, Mannheim warst. Hingegen der 1,4 von XY Uni nimmt man gerne, wenn die Praktika stimmen.
Noch mal: Ihr überschätzt alle den Ruf der deutschen Unis. Sowieso ein Phänomen, dass die deutschen immer noch glauben der King zu sein. Die kennt im Ausland keiner und kein Arbeitgeber verweigert euch etwas, wenn ihr ein sehr starkes Profil habt und von einer normalen Uni kommt. Der Bonus wirkt nur, wenn ihr an einer Target Uni auch ein starkes Profil habt.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

ich bin nach meinem Bachelor in Bonn an eine der hochgelobten Eliteunis gegangen und hatte trotz besseren Noten mehr Freizeit.

Bonn hat nicht den Ruf von Ivy/Oxbridge etc aber inhaltlich denke ich nicht das Bonn sich da verstecken muss.

antworten
WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

ich bin nach meinem Bachelor in Bonn an eine der hochgelobten Eliteunis gegangen und hatte trotz besseren Noten mehr Freizeit.

Bonn hat nicht den Ruf von Ivy/Oxbridge etc aber inhaltlich denke ich nicht das Bonn sich da verstecken muss.

Naja, Ivy != Oxbridge. Die meisten Ivies haben relativ seichte Curricula (d.h. es wird eher eine höhere horizontale Bandbreite geboten) und hohe Noteninflation. Ausnahmen für einzelne Fächer gibt es.
Oxbridge ist so ziemlich das Gegenteil.

Auch muss man sagen, dass deutsche Unis häufig unfassbar ineffizient sind, was dann einen höheren Workload und "schwierigere" Klausuren bedingt. Aber das bedeutet in den meisten Fällen kein höheres Niveau sondern einfach nur miese Lehre.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

ich habe in oxford studiert und das tutor system ist schon einzigartig...nicht binär besser oder schlechter als an einer deutschen friedrich-wilhelm-uni mit asta und mensa, aber anders, so, dass ich es immer wieder so machen würde.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Also man muss jetzt mal sagen, dass die vermeintlichen Elite Unis in BWL jetzt auch nicht sonderlich komplex sind, wenn es ums studieren geht. Im MINT Bereich mag das sicher was anderes sein. BWL wird nicht zur Rocket Science, weil man da plötzlich an so einer Uni rum springt. Bei denen bekommt man eher gute Noten mit den ganzen Cases o.ä.. In D wird halt einfach auf den Studenten geschissen und der muss es selber machen. Anstatt von Cases und zwei unterjährigen Examen hat man halt am Ende eine dicke Klausur. Hatte das Gefühl da drüben mehr Zeit reinstecken zu müssen für irgendwelchen Layout Quatsch, aber am Ende des Tages weniger zu lernen und inhaltlich abzudecken, weil die ganze Zeit für sowas und Teamkoordination drauf geht. Bei uns war es bei Pricing Richtung Revenue Management in D z.B. normal die mathematische Herleitung anzuschauen. Bei denen wurde die Formel angewandt und gut ist.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Bitte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. "Elite-Unis" haben den Status nicht primär weil sie durch eine super überragende Lehre, harte Notenvorgabe oder exorbitanten Workload nur die besten Absolventen heranziehen, sondern weil die durchschnittliche Qualität der Studenten dort ex ante deutlich höher ist. Die entscheidende Selektion findet dort vor dem Studium statt und nicht im Studium, wie in Deutschland durchaus üblich. Anders gesagt, wenn ich nur die smartesten Leute bei mir studieren lassen, dann habe ich wahrscheinlich auch die smartesten Absolventen. Außerdem sind Studenten für diese Institutionen zahlenden Kunden und daher ist es nicht in ihrem Interesse im Studium nochmal hart zu sieben.

Bitte nicht falsch verstehen, natürlich bekommen die Studenten dort i. d. R. nichts hinterhergeworfen, aber die Qualität der Lehre ist imo auch nicht signifikant besser als an guten staatlichen Unis. Entscheidend ist das Netzwerk und das Umfeld, nicht wenige Gründer haben sich ja z.B. genau an diesen paar Unis kennengelernt.

P.S. Deutschland hat eine völlig andere Hochschultradition und -kultur. Das lässt sich daher alles nur bedingt vergleichen.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bitte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. "Elite-Unis" haben den Status nicht primär weil sie durch eine super überragende Lehre, harte Notenvorgabe oder exorbitanten Workload nur die besten Absolventen heranziehen, sondern weil die durchschnittliche Qualität der Studenten dort ex ante deutlich höher ist. Die entscheidende Selektion findet dort vor dem Studium statt und nicht im Studium, wie in Deutschland durchaus üblich. Anders gesagt, wenn ich nur die smartesten Leute bei mir studieren lassen, dann habe ich wahrscheinlich auch die smartesten Absolventen. Außerdem sind Studenten für diese Institutionen zahlenden Kunden und daher ist es nicht in ihrem Interesse im Studium nochmal hart zu sieben.

Bitte nicht falsch verstehen, natürlich bekommen die Studenten dort i. d. R. nichts hinterhergeworfen, aber die Qualität der Lehre ist imo auch nicht signifikant besser als an guten staatlichen Unis. Entscheidend ist das Netzwerk und das Umfeld, nicht wenige Gründer haben sich ja z.B. genau an diesen paar Unis kennengelernt.

P.S. Deutschland hat eine völlig andere Hochschultradition und -kultur. Das lässt sich daher alles nur bedingt vergleichen.

Also lernen in den angelsächsichen Eliteunis die Starken mit den Starken, und an den Massenunis hier die Schwachen von den Starken.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Bitte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. "Elite-Unis" haben den Status nicht primär weil sie durch eine super überragende Lehre, harte Notenvorgabe oder exorbitanten Workload nur die besten Absolventen heranziehen, sondern weil die durchschnittliche Qualität der Studenten dort ex ante deutlich höher ist. Die entscheidende Selektion findet dort vor dem Studium statt und nicht im Studium, wie in Deutschland durchaus üblich. Anders gesagt, wenn ich nur die smartesten Leute bei mir studieren lassen, dann habe ich wahrscheinlich auch die smartesten Absolventen. Außerdem sind Studenten für diese Institutionen zahlenden Kunden und daher ist es nicht in ihrem Interesse im Studium nochmal hart zu sieben.

Bitte nicht falsch verstehen, natürlich bekommen die Studenten dort i. d. R. nichts hinterhergeworfen, aber die Qualität der Lehre ist imo auch nicht signifikant besser als an guten staatlichen Unis. Entscheidend ist das Netzwerk und das Umfeld, nicht wenige Gründer haben sich ja z.B. genau an diesen paar Unis kennengelernt.

P.S. Deutschland hat eine völlig andere Hochschultradition und -kultur. Das lässt sich daher alles nur bedingt vergleichen.

Kann ich so bestätigen. Bin Professor an einer Eliteuni. Wir sieben vor dem Studium aus. Während des Studiums sind wir sehr nett zu den Kunden. Generell performen wohl auch darum die dt. Austauschstudenten besser als die einheimischen Studenten.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Mein Eindruck ist eher, dass Label "Elite-Uni" führt in Deutschland zu schlechterer Lehre, jedenfalls im MINT Bereich.

Jeder didaktisch grotten schlechte Professor hat sich bei mir im Studium damit gerechtfertigt, dass dies eben eine "Elite-Uni" sei.
Konsequenz war, man lernt absolut das Gleiche wie an jeder anderen Technischen Universität, bloß bei uns konnte man sich die Vorlesungen faktisch sparen, weil sie einem ohnehin nichts gebracht haben.
Wo das "Elite" sein soll, verstehe ich nicht. Moderne Stoffvermittlung oder gar innovative Lernmethoden suchte man absolut vergeblich.

Und auch bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranten waren die Bedingungen jetzt nicht besser als woanders. Das mehr an Geld was man einsammeln konnte floß dann nur in größere Lehrstühle aber nicht in bessere Bedingungen für die Einzelnen.
In Summe hat das nur das Ego der Professoren und mancher Studenten gepusht.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Mein Eindruck ist eher, dass Label "Elite-Uni" führt in Deutschland zu schlechterer Lehre, jedenfalls im MINT Bereich.

Jeder didaktisch grotten schlechte Professor hat sich bei mir im Studium damit gerechtfertigt, dass dies eben eine "Elite-Uni" sei.
Konsequenz war, man lernt absolut das Gleiche wie an jeder anderen Technischen Universität, bloß bei uns konnte man sich die Vorlesungen faktisch sparen, weil sie einem ohnehin nichts gebracht haben.
Wo das "Elite" sein soll, verstehe ich nicht. Moderne Stoffvermittlung oder gar innovative Lernmethoden suchte man absolut vergeblich.

Und auch bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranten waren die Bedingungen jetzt nicht besser als woanders. Das mehr an Geld was man einsammeln konnte floß dann nur in größere Lehrstühle aber nicht in bessere Bedingungen für die Einzelnen.
In Summe hat das nur das Ego der Professoren und mancher Studenten gepusht.

Die Uni ist ja auch nicht da um dir die Stoffafnahme möglich einfach zu machen.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Seitdem mein Bruder an der HEC studiert hat, weiß ich, dass "Elite" Uni absolut Bullshit ist.

Das Niveau der Leute war eher FH Gelsenkirchen, zumindest hinsichtlich Workload und Motivation der Franzosen.
Meine Mutter hatte sogar Angst bekommen, dass er abgebrochen hätte, weil es so wenig war.

Bei MINT mag der Stempel vllt noch durch die Forschung gerechtfertigt, bei BWL heißt Elite

  • im CV steht XYZ
  • Ich erzähle jedem ich studiere an XYZ
  • mein Vater ist ...
  • DomPi oder Ruinart
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ExBerater

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

Das ist doch immer so!
Also ich war nach meinem Vordiplom (damals!) in keiner Vorlesung mehr, vor allem nicht dann, wenn sie von einem Prof gehalten wurde.

Gott, wie ich diesen Elite Sch... hasse. Das ist doch alles totaler Blödsinn, zumindest für die "Grundausbildung" die man als Otto-Normal Student erhält. Elite ist wenn überhaupt nur die Drittmittel etc. die Unis für Forschung erhalten, was aber absolut nichts mit der Lehre zu tun hat. Im Gegenteil! Wenn ich hohe Ansprüche an die Forschungsarbeit eines Professors habe, dann ist der fast nie gut darin, den jungen Studenten etwas didaktisch gut beizubringen.

Ich sehe auch nicht, wie sich die Grundlagen im Maschinenbau, Elektrotechnik, oder natürlich der BWL völlig unterscheiden können von Uni zu Uni.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Mein Eindruck ist eher, dass Label "Elite-Uni" führt in Deutschland zu schlechterer Lehre, jedenfalls im MINT Bereich.

Jeder didaktisch grotten schlechte Professor hat sich bei mir im Studium damit gerechtfertigt, dass dies eben eine "Elite-Uni" sei.
Konsequenz war, man lernt absolut das Gleiche wie an jeder anderen Technischen Universität, bloß bei uns konnte man sich die Vorlesungen faktisch sparen, weil sie einem ohnehin nichts gebracht haben.
Wo das "Elite" sein soll, verstehe ich nicht. Moderne Stoffvermittlung oder gar innovative Lernmethoden suchte man absolut vergeblich.

Und auch bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranten waren die Bedingungen jetzt nicht besser als woanders. Das mehr an Geld was man einsammeln konnte floß dann nur in größere Lehrstühle aber nicht in bessere Bedingungen für die Einzelnen.
In Summe hat das nur das Ego der Professoren und mancher Studenten gepusht.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Mein Eindruck ist eher, dass Label "Elite-Uni" führt in Deutschland zu schlechterer Lehre, jedenfalls im MINT Bereich.

Jeder didaktisch grotten schlechte Professor hat sich bei mir im Studium damit gerechtfertigt, dass dies eben eine "Elite-Uni" sei.
Konsequenz war, man lernt absolut das Gleiche wie an jeder anderen Technischen Universität, bloß bei uns konnte man sich die Vorlesungen faktisch sparen, weil sie einem ohnehin nichts gebracht haben.
Wo das "Elite" sein soll, verstehe ich nicht. Moderne Stoffvermittlung oder gar innovative Lernmethoden suchte man absolut vergeblich.

Und auch bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranten waren die Bedingungen jetzt nicht besser als woanders. Das mehr an Geld was man einsammeln konnte floß dann nur in größere Lehrstühle aber nicht in bessere Bedingungen für die Einzelnen.
In Summe hat das nur das Ego der Professoren und mancher Studenten gepusht.

Also meiner Meinung nach kann man in Deutschland bei keiner einzigen Uni von "Elite" sprechen. Auch wenn das an TUM/RWTH/KIT von Studierenden und Lehrenden gerne mal gemacht wird, aber faktisch kann sich dort in die meisten Studiengänge jeder einschreiben, auch mit einem 3,x Schnitt. Klar ist das Niveau im Studium dann etwas höher und es wird kräftig ausgesiebt, aber ein großer Faktor der eine "Elite-Universität" ausmacht, ist die Selektivität. Es gibt an einzelnen Unis zwar Studiengänge mit hoher Selektivität (Medizin, Psychologie, BWL in Mannheim etc.) aber selbst da gilt das nicht für alle Studiengänge an einer Uni. Ist daher überhaupt nicht zu vergleichen mit dem angelsächsischen oder französischen Modell. Wir haben hier nunmal ein sehr egalitäres System. Das hat seine Vor- und Nachteile, aber wir müssen wirklich aufhören diesen "Elite-Neid" auf andere Länder und ihre Unis in die Welt zu tragen.

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WiWi Gast

Elite-Uni = mehr Workload und härtere Notenvergabe? (Economics)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

ich bin nach meinem Bachelor in Bonn an eine der hochgelobten Eliteunis gegangen und hatte trotz besseren Noten mehr Freizeit.

Bonn hat nicht den Ruf von Ivy/Oxbridge etc aber inhaltlich denke ich nicht das Bonn sich da verstecken muss.

Naja, Ivy != Oxbridge. Die meisten Ivies haben relativ seichte Curricula (d.h. es wird eher eine höhere horizontale Bandbreite geboten) und hohe Noteninflation. Ausnahmen für einzelne Fächer gibt es.
Oxbridge ist so ziemlich das Gegenteil.

Auch muss man sagen, dass deutsche Unis häufig unfassbar ineffizient sind, was dann einen höheren Workload und "schwierigere" Klausuren bedingt. Aber das bedeutet in den meisten Fällen kein höheres Niveau sondern einfach nur miese Lehre.

Die Lehre war in Bonn echt nicht so berauschend. Es gab ein paar Profs die auch wirklich Engagement gezeigt haben (Hakenes oder Saidi zbsp) aber bei vielen hieß es auch einfach friss oder stirb.

In den Usa ist das alles viel entspannter und dadurch das man über das Semester verteilt x Projekte macht die die Endnote beeinflussen ist die Klausurenphase auch nicht so schlimm.

Möchte meine Zeit in Bonn aber nicht missen, ohne diese "Feuertaufe" hätte ich es jetzt nicht so leicht.

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