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VWL Studium??

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Mr.McKinsey

VWL Studium??

Hallo,

ich überlege auf die HHU in Düsseldorf zu wechseln und dort VWL zu studieren, mit dem Nebengedanken mich jedes Semester auf einen Wechsel hin zu BWL zu bewerben (Abi 3,0).

  • Meine Fragen wären jetzt, falls ich bis zum Ende des Bachelors VWL machen müsste, wie sind meine Berufsaussichten?
  • Was mich sehr reizt sind internationale Organisationen, wie die UN. Aber auch UB wäre nicht verkehrt...wenns nur ums Geld gehen soll.Banken und Versicherungen interessieren mich eher weniger, will was "lebendigeres" haben.Wie sehr beeinfluss die Schwerpunktwahl meine Karrierechancen?

Würde nämlich viele BWL Schwerpunkte nehmen.Wie machbar ist es einen 1,x Schnitt zu bekommen?(Bin sehr ambitioniert und zielorieniert und arbeite immer nebenbei und besuche diverse Jobmessen etc und würde auch wahrscheinlich ins Ausland gehen wollen) Die VWL interessiert mich schon ziemlich und Mathe war für mich nie wirklich ein Problem, dennoch schreckt mich dieses sehr theoretische und matheintensive Studium etwas ab.

Hier noch der Link von den Modulbeschreibungen:
http://www.wiwi.hhu.de/studium/pruefungsrelevante-informationen/modulbeschreibungen-bwl-vwl/modulbeschreibungen-vwl/modulbeschreibungen-bachelor-vwl.html

Unterscheidet sich in den ersten 3 Semestern bis auf Ökonometrie kaum von den Modulen her.
Ein weiterer Gedanke wäre dann einen Master in BWL zu machen. Wie kommt das an?

Freu mich über fundierte Meinungen und Erfahrungen

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WiWi Gast

VWL Studium??

Ich versuche mal der Reihe nach deine Fragen zu beantworten:

Berufsaussicht:
VWL ist denke ich unterm Strich anspruchsvoller als BWL da es mehr harte Theorie enthält und weniger Auswendiglernen, jedoch durch die Theorielastigkeit der Praxisbezug noch weiter verloren geht als bei BWL - es ist in erster Linie ein Studium welches das Denken schärft. Du kannst dich bei VWL quantitativ sehr gut positionieren - lerne paar Programmiersprachen (Phyton ins. pandas und scikit) und pack dir paar Data Analysis Kurse rein und dann hast du schonmal ein gutes Standing. Muss man aber auch der Typ dafür sein, weils halt verdammt trocken werden kann aber du dann auch echt Mehrwert für die Unternehmen schaffen kannst.

Schwerpunktwahl:
GIbt die grobe Richtung vor: Wenn du Marketing nimmst kannst du schlecht bei einer Bank im Risk Management arbeiten. Auch sollte man nicht so "Gelaber-Fächer" wie Personal oder Marketing nehmen, damit wirds schwierig was gutes zu finden.

UB oder internationale Organisationen sind recht weit gestreut, man sollte vorallem Vitamin B haben sowie gute Noten und Praxisbezug. Bist vermutlich nicht der einzige der da hinwill.

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 16.03.2018:

Ich versuche mal der Reihe nach deine Fragen zu beantworten:

Berufsaussicht:
VWL ist denke ich unterm Strich anspruchsvoller als BWL da es mehr harte Theorie enthält und weniger Auswendiglernen, jedoch durch die Theorielastigkeit der Praxisbezug noch weiter verloren geht als bei BWL - es ist in erster Linie ein Studium welches das Denken schärft. Du kannst dich bei VWL quantitativ sehr gut positionieren - lerne paar Programmiersprachen (Phyton ins. pandas und scikit) und pack dir paar Data Analysis Kurse rein und dann hast du schonmal ein gutes Standing. Muss man aber auch der Typ dafür sein, weils halt verdammt trocken werden kann aber du dann auch echt Mehrwert für die Unternehmen schaffen kannst.

Schwerpunktwahl:
GIbt die grobe Richtung vor: Wenn du Marketing nimmst kannst du schlecht bei einer Bank im Risk Management arbeiten. Auch sollte man nicht so "Gelaber-Fächer" wie Personal oder Marketing nehmen, damit wirds schwierig was gutes zu finden.

UB oder internationale Organisationen sind recht weit gestreut, man sollte vorallem Vitamin B haben sowie gute Noten und Praxisbezug. Bist vermutlich nicht der einzige der da hinwill.

Was ist denn wenn ich so viele BWL Schwerpunkte wähle, sodass ich letztens Endes von den 180CP 60 in BWL habe? Es würde mir dann auch einen Master in BWL ermöglichen. Kommt das komisch im Lebenslauf? Und wieso ist es schwer mit "Gelaber" Fächern wie Marketing und Personal etwas zu finden..?

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WiWi Gast

VWL Studium??

Was ist denn wenn ich so viele BWL Schwerpunkte wähle, sodass ich letztens Endes von den 180CP 60 in BWL habe? Es würde mir dann auch einen Master in BWL ermöglichen. Kommt das komisch im Lebenslauf? Und wieso ist es schwer mit "Gelaber" Fächern wie Marketing und Personal etwas zu finden..?

Du hast 112 CP an Pflichtmodulen zu belegen wenn ich richtig sehe und dann packst du von deinem Wahlpflichtfach 60 CP BWL rein: Ich denke dass ist kein VWL Bachelor mehr, das heißt dann nur so. Im Übrigen glaube ich dass es bei den Wahlpflichtsachen auch Beschränkungen gibt um sowas zu verhindern.

Für den Personaler könnte das so aussehen, dass du dich gerne mit dem "VWL-Bachelor" Titel schmücken willst, stattdessen aber inhaltlich nur BWL gemacht hast- was fachlich und vom Anspruch nicht dasselbe ist, natürlich bevor du den Master gemacht hast. IM VG kansnt du dann sagen was du dir dabei gedacht hast, aber da brauchts auch erstmal Einladung und wenn du vorgibst VWLer zu sein aber nur BWL gemacht hast, dann wirds schwierig.

Wäre eine andere Uni keine Alternative die dich mit 3,0 noch in BWL rein lässt? Wird schwierig aber vielleicht findet sich was. Als letztes Mittel wäre da noch die Fernuni-Hagen, aber dass ist mit richtig viel Sitzfleisch verbunden.

Zu der Gelaber Sache: Wenn du dich bisschen hier umschaust gibts viele Threads zu dem Thema. Im Grunde geht es darum dass man im Marketig und Personal viel rumlabert und noch mehr auswendig lernen muss - vielen Leuten läuft das zuwieder. Auch ist der intellektuelle Anspruch nicht der allerhöchste und viele Leute nehmen das Fach - dementsprechend wird es echt schwierig da hervorzustechen. Viele halten Wiwi-Finance und Accounting als die Königsdisziplin, aber da können Leute mit naturwissenschaftlichem Studium halt nur müde lächeln weil das recht trivial ist verglichen zu Mathe und Physik - ich gehöre zu letzteren Gruppe, hab aber vorher BWL gemacht, daher kann ich mir da ein Urteil erlauben.

Ich weiß aus Erfahrung dass Marketing schon richtig quantitativ werden kann, da können die Finance und Accounting Leute einpacken mit ihren Excel-Skills

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Was ist denn wenn ich so viele BWL Schwerpunkte wähle, sodass ich letztens Endes von den 180CP 60 in BWL habe? Es würde mir dann auch einen Master in BWL ermöglichen. Kommt das komisch im Lebenslauf? Und wieso ist es schwer mit "Gelaber" Fächern wie Marketing und Personal etwas zu finden..?

Du hast 112 CP an Pflichtmodulen zu belegen wenn ich richtig sehe und dann packst du von deinem Wahlpflichtfach 60 CP BWL rein: Ich denke dass ist kein VWL Bachelor mehr, das heißt dann nur so. Im Übrigen glaube ich dass es bei den Wahlpflichtsachen auch Beschränkungen gibt um sowas zu verhindern.

Für den Personaler könnte das so aussehen, dass du dich gerne mit dem "VWL-Bachelor" Titel schmücken willst, stattdessen aber inhaltlich nur BWL gemacht hast- was fachlich und vom Anspruch nicht dasselbe ist, natürlich bevor du den Master gemacht hast. IM VG kansnt du dann sagen was du dir dabei gedacht hast, aber da brauchts auch erstmal Einladung und wenn du vorgibst VWLer zu sein aber nur BWL gemacht hast, dann wirds schwierig.

Wäre eine andere Uni keine Alternative die dich mit 3,0 noch in BWL rein lässt? Wird schwierig aber vielleicht findet sich was. Als letztes Mittel wäre da noch die Fernuni-Hagen, aber dass ist mit richtig viel Sitzfleisch verbunden.

Zu der Gelaber Sache: Wenn du dich bisschen hier umschaust gibts viele Threads zu dem Thema. Im Grunde geht es darum dass man im Marketig und Personal viel rumlabert und noch mehr auswendig lernen muss - vielen Leuten läuft das zuwieder. Auch ist der intellektuelle Anspruch nicht der allerhöchste und viele Leute nehmen das Fach - dementsprechend wird es echt schwierig da hervorzustechen. Viele halten Wiwi-Finance und Accounting als die Königsdisziplin, aber da können Leute mit naturwissenschaftlichem Studium halt nur müde lächeln weil das recht trivial ist verglichen zu Mathe und Physik - ich gehöre zu letzteren Gruppe, hab aber vorher BWL gemacht, daher kann ich mir da ein Urteil erlauben.

Ich weiß aus Erfahrung dass Marketing schon richtig quantitativ werden kann, da können die Finance und Accounting Leute einpacken mit ihren Excel-Skills

Okay danke erst Mal. Wohne in Düsseldorf, habe parralel dazu alle Unis im Umkreis abgeklappert und ja da siehts genauso mau aus. FernUni ist keine Option für mich. Würde dem Personaler einfach erklären, dass es auf Grund des Abis nicht anders ging.
Das Argument mit dem großen inhaltlichen Anteil an BWL trotz VWL Studiums könnte tatsächtlich n Nachteil werden, wenn ich so überlege. Gibts da noch andere Meinungen oder am Besten Erfahrungen dazu?

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WiWi Gast

VWL Studium??

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GRK95

VWL Studium??

War 2013 in einer sehr ähnlichen Situation. Hatte auch Abi mit 3,0 und wollte BWL studieren und hatte keine Zusagen aus der Region. Hab dann an der HHU VWL angefangen und mache jetzt den BWL-Master.

Die Pflichtmodule an der HHU sind bei VWL und BWL fast identisch. Dann musst du 6 Wahlpflichtmodule wählen, von denen 4 VWL-Module sein müssen, also kannst du 2 BWL-Module nehmen. Das reicht von der Credit-Anzahl für so gut wie jeden BWL-Master. Die Schwierigkeit würde ich mittelmäßig einordnen, man muss natürlich 1000-mal mehr lernen als für ein 3,0-Abi um einen Schnitten unter 2,5 im Bachelor zu bekommen. Grundsätzlich sind die VWL-Module schwieriger als die BWL-Module.

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WiWi Gast

VWL Studium??

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

War 2013 in einer sehr ähnlichen Situation. Hatte auch Abi mit 3,0 und wollte BWL studieren und hatte keine Zusagen aus der Region. Hab dann an der HHU VWL angefangen und mache jetzt den BWL-Master.

Die Pflichtmodule an der HHU sind bei VWL und BWL fast identisch. Dann musst du 6 Wahlpflichtmodule wählen, von denen 4 VWL-Module sein müssen, also kannst du 2 BWL-Module nehmen. Das reicht von der Credit-Anzahl für so gut wie jeden BWL-Master. Die Schwierigkeit würde ich mittelmäßig einordnen, man muss natürlich 1000-mal mehr lernen als für ein 3,0-Abi um einen Schnitten unter 2,5 im Bachelor zu bekommen. Grundsätzlich sind die VWL-Module schwieriger als die BWL-Module.

Es sind nicht 6 Wahlpflichtmodule, sondern 5.

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GRK95

VWL Studium??

Hast Recht, weil Statistik 3 zum Pflichtmodul wurde. 2013 war es noch freiwillig und somit 6 Wahlpflichtmodule.

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WiWi Gast

VWL Studium??

Ich (Abi 3,2) habe WiWi in Gießen angefangen. Ist denke ich sinnvoller da du hier einen reinen BWL Bachelor machen kannst und dann auf eine bessere Uni im Master wechseln kannst. Mache ich genauso.

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WiWi Gast

VWL Studium??

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

War 2013 in einer sehr ähnlichen Situation. Hatte auch Abi mit 3,0 und wollte BWL studieren und hatte keine Zusagen aus der Region. Hab dann an der HHU VWL angefangen und mache jetzt den BWL-Master.

Die Pflichtmodule an der HHU sind bei VWL und BWL fast identisch. Dann musst du 6 Wahlpflichtmodule wählen, von denen 4 VWL-Module sein müssen, also kannst du 2 BWL-Module nehmen. Das reicht von der Credit-Anzahl für so gut wie jeden BWL-Master. Die Schwierigkeit würde ich mittelmäßig einordnen, man muss natürlich 1000-mal mehr lernen als für ein 3,0-Abi um einen Schnitten unter 2,5 im Bachelor zu bekommen. Grundsätzlich sind die VWL-Module schwieriger als die BWL-Module.

Gut das klingt ja sehr zuversichtlich!!!

Wie sieht es jetzt bei dir beruflich aus? Zufriende mit Berufsfeld, Gehalt, Arbeitszeit?

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

War 2013 in einer sehr ähnlichen Situation. Hatte auch Abi mit 3,0 und wollte BWL studieren und hatte keine Zusagen aus der Region. Hab dann an der HHU VWL angefangen und mache jetzt den BWL-Master.

Die Pflichtmodule an der HHU sind bei VWL und BWL fast identisch. Dann musst du 6 Wahlpflichtmodule wählen, von denen 4 VWL-Module sein müssen, also kannst du 2 BWL-Module nehmen. Das reicht von der Credit-Anzahl für so gut wie jeden BWL-Master. Die Schwierigkeit würde ich mittelmäßig einordnen, man muss natürlich 1000-mal mehr lernen als für ein 3,0-Abi um einen Schnitten unter 2,5 im Bachelor zu bekommen. Grundsätzlich sind die VWL-Module schwieriger als die BWL-Module.

Gut das klingt ja sehr zuversichtlich!!!

Wie sieht es jetzt bei dir beruflich aus? Zufriende mit Berufsfeld, Gehalt, Arbeitszeit?

Forget it, bist ja noch im Master, Irgendwelche Praktika absolviert? Welche Schwerpunkte hast du im Bachelor gewählt?

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GRK95

VWL Studium??

Ich hatte die Module "Marketing" und "Entrepreneurship und Finanzierung" gewählt. Habe leider erst nach dem Bachelor ein Praktikum gemacht und mache demnächst das zweite. Bei Top-Unternehmen (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) werden wir es natürlich schwer haben, was aber ehr am Abi als am VWL-Studium liegt. Meine Kommilitonen hatten auch alle keine großen Probleme Praktika zu machen. Zum Beispiel hat einer Accounting gewählt und konnte dann ein Praktikum bei einer BIG4 im Audit machen.

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WiWi Gast

VWL Studium??

Mein Vorschlag:

  1. Bewirb dich großräumig bei Unis für BWL (wenn du nur BWL machen willst)

  2. Wenn dich auch volkswirtschaftliche Themen interessieren steht einem VWL Bachelor eigentlich nichts im Wege. In den ersten beiden Semestern hast du ohnehin (bei den meisten Unis) die gleichen Fächer wie die BWLler. wenn dir VWL dann nicht zusagt, kannst du immer noch versuchen an eine andere Uni zu wechseln. Ansonsten werden im Wahlbereich immer auch BWL-Module angeboten (meist aber mit Einschränkungen, bei mir muss man 50 % der Wahlmodule mit VWL-Modulen belegen). Dein Studium würde dann eher wie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften aussehen.

  3. Den Master kannst du mit entsprechender Modulwahl in beiden Richtungen machen, egal ob du im Bachelor BWL, VWL oder WiWi hast.

  4. Ich würde nicht sagen, dass das bei den Personalern komisch kommt. Letztendlich kommt es erstmal hauptsächlich auf deine Noten und die für den Beruf relevanten Module an. Im Vorstellungsgespräch kannst du bei Nachfrage dann ja immer schön argumentieren, dass dich halt beide Bereiche interessiert haben. Wenn du den Master gemacht hast, sind die einzelnen Module im Bachelor auch gar nicht mehr so wichtig.
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WiWi Gast

VWL Studium??

Studier doch in Bonn, FFM oder LMU, was willst du Düsseldorf?

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WiWi Gast

VWL Studium??

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WiWi Gast

VWL Studium??

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

Ich hatte die Module "Marketing" und "Entrepreneurship und Finanzierung" gewählt. Habe leider erst nach dem Bachelor ein Praktikum gemacht und mache demnächst das zweite. Bei Top-Unternehmen (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) werden wir es natürlich schwer haben, was aber ehr am Abi als am VWL-Studium liegt. Meine Kommilitonen hatten auch alle keine großen Probleme Praktika zu machen. Zum Beispiel hat einer Accounting gewählt und konnte dann ein Praktikum bei einer BIG4 im Audit machen.

Wie war deine Bachelornote und welche Module haben dir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Mathe ein Problem?

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

Ich hatte die Module "Marketing" und "Entrepreneurship und Finanzierung" gewählt. Habe leider erst nach dem Bachelor ein Praktikum gemacht und mache demnächst das zweite. Bei Top-Unternehmen (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) werden wir es natürlich schwer haben, was aber ehr am Abi als am VWL-Studium liegt. Meine Kommilitonen hatten auch alle keine großen Probleme Praktika zu machen. Zum Beispiel hat einer Accounting gewählt und konnte dann ein Praktikum bei einer BIG4 im Audit machen.

Wie war deine Bachelornote und welche Module haben dir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Mathe ein Problem?

Mathe 2, VWL 2 und Wirtschaftspolitik (alles Pflichtmodule). Das waren auch die Kurse wo im Durchschnitt die meisten Probleme mit hatten. Von den BWL-Pflichtmodulen (für VWLer) vielleicht Rechnungswesen. Ist aber dennoch alles schaffbar mit genug Vorbereitung. Mein Schnitt war 2,6 aber da wär auf jeden Fall mehr drin gewesen.

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

Ich hatte die Module "Marketing" und "Entrepreneurship und Finanzierung" gewählt. Habe leider erst nach dem Bachelor ein Praktikum gemacht und mache demnächst das zweite. Bei Top-Unternehmen (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) werden wir es natürlich schwer haben, was aber ehr am Abi als am VWL-Studium liegt. Meine Kommilitonen hatten auch alle keine großen Probleme Praktika zu machen. Zum Beispiel hat einer Accounting gewählt und konnte dann ein Praktikum bei einer BIG4 im Audit machen.

Wie war deine Bachelornote und welche Module haben dir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Mathe ein Problem?

Mathe 2, VWL 2 und Wirtschaftspolitik (alles Pflichtmodule). Das waren auch die Kurse wo im Durchschnitt die meisten Probleme mit hatten. Von den BWL-Pflichtmodulen (für VWLer) vielleicht Rechnungswesen. Ist aber dennoch alles schaffbar mit genug Vorbereitung. Mein Schnitt war 2,6 aber da wär auf jeden Fall mehr drin gewesen.

Welche schwerpunkte hattest du in den VWL-Fächern, gibts da Module, mit denen man nix anfangen kann?

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

GRK95 schrieb am 18.03.2018:

Ich hatte die Module "Marketing" und "Entrepreneurship und Finanzierung" gewählt. Habe leider erst nach dem Bachelor ein Praktikum gemacht und mache demnächst das zweite. Bei Top-Unternehmen (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) werden wir es natürlich schwer haben, was aber ehr am Abi als am VWL-Studium liegt. Meine Kommilitonen hatten auch alle keine großen Probleme Praktika zu machen. Zum Beispiel hat einer Accounting gewählt und konnte dann ein Praktikum bei einer BIG4 im Audit machen.

Wie war deine Bachelornote und welche Module haben dir am meisten Schwierigkeiten bereitet. Mathe ein Problem?

Mathe 2, VWL 2 und Wirtschaftspolitik (alles Pflichtmodule). Das waren auch die Kurse wo im Durchschnitt die meisten Probleme mit hatten. Von den BWL-Pflichtmodulen (für VWLer) vielleicht Rechnungswesen. Ist aber dennoch alles schaffbar mit genug Vorbereitung. Mein Schnitt war 2,6 aber da wär auf jeden Fall mehr drin gewesen.

Welche schwerpunkte hattest du in den VWL-Fächern, gibts da Module, mit denen man nix anfangen kann?

Wie meinst du das mit "Module, mit denen man nix anfangen kann"? Die Auswahl ist ziemlich groß. Zum Beispiel einfach eine gute Note kann man in Medienökonomik bekommen.

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Wie meinst du das mit "Module, mit denen man nix anfangen kann"? Die Auswahl ist ziemlich groß. Zum Beispiel einfach eine gute Note kann man in Medienökonomik
bekommen.

Ich meinte damit Module, die einem bei den meisten Berufen später nützlich sein können und einen Pluspunkt im Lebenslauf bringen.

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2018:

Wie meinst du das mit "Module, mit denen man nix anfangen kann"? Die Auswahl ist ziemlich groß. Zum Beispiel einfach eine gute Note kann man in Medienökonomik
bekommen.

Ich meinte damit Module, die einem bei den meisten Berufen später nützlich sein können und einen Pluspunkt im Lebenslauf bringen.

Da kann ich ehrlich gesagt wenig zu sagen, da ich mich ja eh in Richtung BWL interessiert habe. Aber ich weiß, dass man zum Beispiel einen Fokus auf europäische/internationale Wirtschaft legen kann und das sogar als Schwerpunkt auf dem Zeugnis ausweisen lassen kann. Aber wie genau das ist weiß ich leider nicht.

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WiWi Gast

VWL Studium??

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Welche VWL Schwerpunkte wären hier gut, um in der freien Wirtschaft gut Fuß zu fassen?

Jeder Schwerpunkt ist jeweils für einen anderen Job in der freien Wirtschaft besonders gut geeignet.

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