Hi,

Ich habe dieses Semester mit dem VWL Studium (Mannheim) begonnen. Die Themen interessieren mich sehr. Nun möchte ich neben dem Studium noch ein bisschen mein Profil stärken.. kann man da als Erstsemester schon was machen? Oder einfach erstmal nur auf gute Noten konzentrieren? Weiß natürlich noch nicht so richtig wo es hingehen soll nach dem Studium..

Habt ihr Tipps was für VWLer später sehr relevant wird?

Summa Summarum.. was soll ich neben dem Studium so machen, habe ja reichlich Zeit am Wochenende wenn nicht gerade Klausurphase ist?

Erster Punkt wäre, wenn man schon in Mannheim ist, BWL zu studieren und nicht VWL in Mannheim...
und sonst wenn es vwl sein soll, dann bitte bleib nicht an einer NICHT TOP TIER Target für VWL..
Nur BWL ist in Mannheim ungeschlagen bro, aber kopf hoch

Total sinnloser Kommentar

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Erster Punkt wäre, wenn man schon in Mannheim ist, BWL zu studieren und nicht VWL in Mannheim...
und sonst wenn es vwl sein soll, dann bitte bleib nicht an einer NICHT TOP TIER Target für VWL..
Nur BWL ist in Mannheim ungeschlagen bro, aber kopf hoch

Mannheim ist zusammen mit Bonn die Spitze in VWL und weit weg von allem was danach so kommt. Schaut euch z.b. mal Journal Publikationnen in econ von deutschen Unis an...

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Erster Punkt wäre, wenn man schon in Mannheim ist, BWL zu studieren und nicht VWL in Mannheim...
und sonst wenn es vwl sein soll, dann bitte bleib nicht an einer NICHT TOP TIER Target für VWL..
Nur BWL ist in Mannheim ungeschlagen bro, aber kopf hoch

VWL>BWL, bro

LMU ist führend.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Erster Punkt wäre, wenn man schon in Mannheim ist, BWL zu studieren und nicht VWL in Mannheim...
und sonst wenn es vwl sein soll, dann bitte bleib nicht an einer NICHT TOP TIER Target für VWL..
Nur BWL ist in Mannheim ungeschlagen bro, aber kopf hoch

Mannheim ist zusammen mit Bonn die Spitze in VWL und weit weg von allem was danach so kommt. Schaut euch z.b. mal Journal Publikationnen in econ von deutschen Unis an...

Die Top 3 in VWL sind Bonn, LMU und Köln.

Mannheim gehört definitiv zu den Top Unis in VWL im deutschsprachigen Raum und ist definitiv vor Köln.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Die Top 3 in VWL sind Bonn, LMU und Köln.

Wer hätte gedacht, dass dieser Thread in diese Richtung läuft :D

Kinder, hört auf eure Unis in den Himmel zu loben. Mikro/Makro ist überall gleich und die genannten Unis geben sich gar nichts. Je mehr dieser Uni-unsinn ausartet, desto stärker wird der Eindruck, dass ihr ein Studium als Berufsausbildung betrachtet. Das ist es nicht.

@TE: Die besten VWLer-Karrieren werden idR nicht von Karrieristen hingelegt. Vor deinem dritten Semester brauchst du dir also nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie du dein Profil optimierst - das kann man getrost den BWLern überlassen.

Auch überrascht es mich, dass du nach ein paar Wochen den Arbeitsaufwand eines VWL-Studiums einschätzen kannst. In meinen ersten Semestern hatte ich zumindest keine ganzen Wochenenden lang frei...

Falls du wirklich gelangweilt bist: Abonnier den Economist, mach einen Sprach- oder Programmierkurs, besuch ein paar PoWi-Vorlesungen als Gasthörer, oder genieß einfach dein Studentenleben.

Köln kommt für VWL nicht mal an FFM ran.

In Deutschland gibts nur Bonn, Mannheim, Goethe und LMU.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Mannheim gehört definitiv zu den Top Unis in VWL im deutschsprachigen Raum und ist definitiv vor Köln.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Die Top 3 in VWL sind Bonn, LMU und Köln.

Bewerb dich beim ZEW als studentische Hilfskraft.

Ich würde erstmal klären, wohin meine Reise gehen soll.
VWL studieren und als VWLer arbeiten sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Am Anfang stellt man sich die Arbeit im Finanz- oder Wirtschaftsministerium spannend vor. Aber kommt man mit den Abläufen in der Verwaltung zurecht?

Forschung könnte einen begeistern. Aber wenn man es nicht zum Professor schafft, ist die Aufgabe so spannend, dass man die eher mäßige Bezahlung in Forschungsinstitute hinnimmt?

Bloß keinen öden BWL-Job. Aber vielleicht liegt einem die konkrete Zahlenarbeit im Controlling mehr als die abstrakte Befassung mit VWL-Modellen.

Von daher würde ich gerade am Anfang in verschiedene Bereiche reinschnuppern. Wenn man dann weiß, was man will, dann kann man für diesen Bereich sein Profil stärken.

Würde dir zumindest empfehlen, nach Möglichkeit viele Mathe- & Statistikmodule mitzunehmen. Kenne den Lehrplan in Mannheim nicht, sollte aber irgendwie möglich sein. Falls dich die VWL wirklich interessiert (davon gehe ich jetzt einfach mal aus), wirst du spätestens in den Masterkursen davon profitieren. Während du im Bachelor noch die Basics lernst und vor Allem viel ableitest oder arbiträre Optimierungsprobleme löst, brauchst du in einem ordentlichen Masterprogramm Verständnis (und ich meine mehr als ein paar Definitionen auswendig lernen) für Lineare Algebra, Topologie, Funktionsanalysis, Mengenlehre und Stochastik. Kommt natürlich auch etwas auf die spätere Spezialisierung an, auf jeden Fall schadet es mMn nicht, einen Kurs in Wirtschaftsgeschichte oder irgendeiner Nische weniger zu haben und diesen gegen mehr Theorie einzutauschen, zumindest wenn man auch im Master weitermachen will.

Zu meinem Werdegang: VWL-Bachelor in Köln, danach Research-Master im Ausland und jetzt Promotion in VWL, spreche also aus leidiger Erfahrung wenn ich sage, dass man im Bachelor versuchen sollte, viel Quantitatives mitzunehmen.

Wie überraschend, dass hier wieder jemand meint, die Goethe den Topunis hinzufügen zu müssen :-) Die Goethe Leute sollten mal lieber fleissig studieren, als jeden Thread damit zuzuspammen, wie toll die Goethe in Finance, VWL, allen quantitativen Fächern oder was auch immer ist.

Wenn man das liest, könnte man fast meinen, die Goethe sei so etwas wie das Paradies für Wiwis schlechthin :-)

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Köln kommt für VWL nicht mal an FFM ran.

In Deutschland gibts nur Bonn, Mannheim, Goethe und LMU.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Mannheim gehört definitiv zu den Top Unis in VWL im deutschsprachigen Raum und ist definitiv vor Köln.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Die Top 3 in VWL sind Bonn, LMU und Köln.

Mit VWL gestalten sich die Jobchancen ähnlich wie mit Powi. Während der durchschnittliche Powi in der Kommunikationsbranche, die inhaltlich nicht viel mit dem Studium zu tun hat, landet, finden Powis mit top Master Policy Stellen in IOs, Verbänden etc.

Same goes for VWL. Der 0815 VWLer wird auf irgendeine BWLer Stelle landen, Controlling etc. Der starke Absolvent kommt zu EZB, IWF etc.

Was ich damit sagen will: Nur die besten VWLer können sicher davon ausgehen, die Inhalte des Studiums auch im Job wiederzufinden. Der Rest sollte die Zeit im Studium genießen, wertvolle Soft Skills mitnehmen und wird dann auch etwas finden, allerdings fachfremd.

Der 0815 VWLer kann froh sein überhaupt einen Job zu bekommen. Denn die BWLer Stellen werden dann doch lieber passgenauer mit BWLern besetzt! Oder denkst du wenn du dich mit VWL und Makroschwerpunkt im Controlling bewirbst, das HR dich so einfach nimmt? Keine Chance!

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Mit VWL gestalten sich die Jobchancen ähnlich wie mit Powi. Während der durchschnittliche Powi in der Kommunikationsbranche, die inhaltlich nicht viel mit dem Studium zu tun hat, landet, finden Powis mit top Master Policy Stellen in IOs, Verbänden etc.

Same goes for VWL. Der 0815 VWLer wird auf irgendeine BWLer Stelle landen, Controlling etc. Der starke Absolvent kommt zu EZB, IWF etc.

Was ich damit sagen will: Nur die besten VWLer können sicher davon ausgehen, die Inhalte des Studiums auch im Job wiederzufinden. Der Rest sollte die Zeit im Studium genießen, wertvolle Soft Skills mitnehmen und wird dann auch etwas finden, allerdings fachfremd.

Als ob man für Controlling mehr Know How benötigt als die Vorlesung Kostenrechnung im 1. Semester.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Der 0815 VWLer kann froh sein überhaupt einen Job zu bekommen. Denn die BWLer Stellen werden dann doch lieber passgenauer mit BWLern besetzt! Oder denkst du wenn du dich mit VWL und Makroschwerpunkt im Controlling bewirbst, das HR dich so einfach nimmt? Keine Chance!

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Mit VWL gestalten sich die Jobchancen ähnlich wie mit Powi. Während der durchschnittliche Powi in der Kommunikationsbranche, die inhaltlich nicht viel mit dem Studium zu tun hat, landet, finden Powis mit top Master Policy Stellen in IOs, Verbänden etc.

Same goes for VWL. Der 0815 VWLer wird auf irgendeine BWLer Stelle landen, Controlling etc. Der starke Absolvent kommt zu EZB, IWF etc.

Was ich damit sagen will: Nur die besten VWLer können sicher davon ausgehen, die Inhalte des Studiums auch im Job wiederzufinden. Der Rest sollte die Zeit im Studium genießen, wertvolle Soft Skills mitnehmen und wird dann auch etwas finden, allerdings fachfremd.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Der 0815 VWLer kann froh sein überhaupt einen Job zu bekommen. Denn die BWLer Stellen werden dann doch lieber passgenauer mit BWLern besetzt! Oder denkst du wenn du dich mit VWL und Makroschwerpunkt im Controlling bewirbst, das HR dich so einfach nimmt? Keine Chance!

Was ein Quatsch, der Innogy CFO hat in Makro promoviert und hatte seinen ersten Job bei RWE im Konzerncontrolling.

Ich hab gerade meinen VWL Bachelor und sitze bei den Big4 im FDD (Praktikum im Gap Year), bevor ich mich dann bei VC/PE bewerbe. Meine einzige ReWe-Vorlesung hatte ich im 1. Semester...

Habe VWL studiert, weil ich finde dass man mehr "fürs Leben" lernt als in einem BWL Studium, obwohl ich später vorhabe im PE/VC zu arbeiten. Eltern machen beide Makro Research und für mich wäre das nichts, genauso wie ein monotones BWL Studium.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Würde dir zumindest empfehlen, nach Möglichkeit viele Mathe- & Statistikmodule mitzunehmen. Kenne den Lehrplan in Mannheim nicht, sollte aber irgendwie möglich sein. Falls dich die VWL wirklich interessiert (davon gehe ich jetzt einfach mal aus), wirst du spätestens in den Masterkursen davon profitieren. Während du im Bachelor noch die Basics lernst und vor Allem viel ableitest oder arbiträre Optimierungsprobleme löst, brauchst du in einem ordentlichen Masterprogramm Verständnis (und ich meine mehr als ein paar Definitionen auswendig lernen) für Lineare Algebra, Topologie, Funktionsanalysis, Mengenlehre und Stochastik. Kommt natürlich auch etwas auf die spätere Spezialisierung an, auf jeden Fall schadet es mMn nicht, einen Kurs in Wirtschaftsgeschichte oder irgendeiner Nische weniger zu haben und diesen gegen mehr Theorie einzutauschen, zumindest wenn man auch im Master weitermachen will.

Zu meinem Werdegang: VWL-Bachelor in Köln, danach Research-Master im Ausland und jetzt Promotion in VWL, spreche also aus leidiger Erfahrung wenn ich sage, dass man im Bachelor versuchen sollte, viel Quantitatives mitzunehmen.

Wo hast du deinen Master gemacht?

Wie seht ihr die Berufschancen für VWLer im Financebereich? Ich dachte dass diese deutlich besser sind als für BWLer da VWLer quantitativ deutlich stärker sind und über mehr Wissen über Finanzmärkte verführen und besser analytische Fähigkeiten haben.

Wie seht ihr die Möglichkeit als VWL Bachelor einen Finance Master zu machen. Ist das möglich und dann die bessere Kombination als BWL Bachelor und Finance Master?

Den ersten gravierenden Fehler hast du gemacht, als du dich für ein VWL-Studium entschieden hast. Das ist jetzt so, gibt Schlimmeres.

Versuch ab jetzt deinen Schwerpunkt auf realitätsnahe Fächer zu legen. Ansonsten hast du es später verdammt schwer.

Die Welt braucht weniger Theoretiker und mehr Macher.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Wie seht ihr die Berufschancen für VWLer im Financebereich? Ich dachte dass diese deutlich besser sind als für BWLer da VWLer quantitativ deutlich stärker sind und über mehr Wissen über Finanzmärkte verführen und besser analytische Fähigkeiten haben.

Wie seht ihr die Möglichkeit als VWL Bachelor einen Finance Master zu machen. Ist das möglich und dann die bessere Kombination als BWL Bachelor und Finance Master?

Es ist ehrlich gesagt egal. Ich hab einen Top5 Finance Master gemacht und dort waren einige Economists und ein paar Business Leute, so what.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Den ersten gravierenden Fehler hast du gemacht, als du dich für ein VWL-Studium entschieden hast. Das ist jetzt so, gibt Schlimmeres.

Versuch ab jetzt deinen Schwerpunkt auf realitätsnahe Fächer zu legen. Ansonsten hast du es später verdammt schwer.

Die Welt braucht weniger Theoretiker und mehr Macher.

Ach und BWLer sind die Macher, ja?

Auf einen VWL Bachelor einen BWL Master zu setzen ist sicherlich die einzig vernünftige Lösung.

Du kannst wohl kaum die Karrieren vergleichen von Personen die vor 20-30 Jahren ihren BE hatten. Das waren andere Zeiten, warum will das keiner verstehen?

In den 80ern & 90ern konntest du easy nach dem VWL Studium bei einer Bank in der volkswirtschaftlichen Abteilung einsteigen. Diese Stellen sind heute zu 99% gar nicht mehr existent weil eingespart und zusammengestrichen. Der Bedarf an VWLern ist deutlich geringer, aber es gibt viel mehr Absolventen als damals.

Viele heutige Vorstände haben vor 40 Jahren nur eine Ausbildung gemacht, willst du jetzt behaupten das wäre der Weg in den Vorstand?
PE/VC ist unabhängig vom Studium solange man die gefragten Praktika und Berufserfahrung vorweisen kann.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Was ein Quatsch, der Innogy CFO hat in Makro promoviert und hatte seinen ersten Job bei RWE im Konzerncontrolling.

Ich hab gerade meinen VWL Bachelor und sitze bei den Big4 im FDD (Praktikum im Gap Year), bevor ich mich dann bei VC/PE bewerbe. Meine einzige ReWe-Vorlesung hatte ich im 1. Semester...

Habe VWL studiert, weil ich finde dass man mehr "fürs Leben" lernt als in einem BWL Studium, obwohl ich später vorhabe im PE/VC zu arbeiten. Eltern machen beide Makro Research und für mich wäre das nichts, genauso wie ein monotones BWL Studium.

Sorry wo ist der VWLer so quantitativ ausgerichtet? Das bisschen Stata und R um empirische Daten auszuwerten? Und ich wüsste auch nicht wo VWLer etwas über Finanzmärkte im Studium lernen. Das ist klassischer Bestandteil von Finance im BWL Studium.
Studiert ihr überhaupt irgendwas mit WiWi wenn man so einen Senf von sich gibt?

Wenn ich nicht bereits im VWL Bachelor einen Schwerpunkt auf Finance gelegt hätte, dann hätte ich nichts davon im Studium gehabt. Das war bei mir an der LMU noch möglich, heute geht das nicht mehr. Habe danach dann den BWL Master gemacht, es ist also natürlich möglich und 100% die bessere Wahl als der VWL Master der dich für ein Forschungsinstitut qualifziert.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Wie seht ihr die Berufschancen für VWLer im Financebereich? Ich dachte dass diese deutlich besser sind als für BWLer da VWLer quantitativ deutlich stärker sind und über mehr Wissen über Finanzmärkte verführen und besser analytische Fähigkeiten haben.

Wie seht ihr die Möglichkeit als VWL Bachelor einen Finance Master zu machen. Ist das möglich und dann die bessere Kombination als BWL Bachelor und Finance Master?

Vor 20, 30 Jahren war der Arbeitsmarkt bei weitem härter als heute. Der damalige Durchschnittsabsolvent war zudem besser, also härtere Konkurrenz, weil bereits bis zum Abitur hart gesiebt wurde und nur fähige Leute überhaupt das Abitur geschafft haben. Der heutige Arbeitsmarkt ist doch ein Traum für gute Leute. Und selbst für schwache Absolventen vergleichsweise ok. Taxifahrer muss heute kein VWLer mehr werden.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Du kannst wohl kaum die Karrieren vergleichen von Personen die vor 20-30 Jahren ihren BE hatten. Das waren andere Zeiten, warum will das keiner verstehen?

In den 80ern & 90ern konntest du easy nach dem VWL Studium bei einer Bank in der volkswirtschaftlichen Abteilung einsteigen. Diese Stellen sind heute zu 99% gar nicht mehr existent weil eingespart und zusammengestrichen. Der Bedarf an VWLern ist deutlich geringer, aber es gibt viel mehr Absolventen als damals.

Viele heutige Vorstände haben vor 40 Jahren nur eine Ausbildung gemacht, willst du jetzt behaupten das wäre der Weg in den Vorstand?
PE/VC ist unabhängig vom Studium solange man die gefragten Praktika und Berufserfahrung vorweisen kann.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Was ein Quatsch, der Innogy CFO hat in Makro promoviert und hatte seinen ersten Job bei RWE im Konzerncontrolling.

Ich hab gerade meinen VWL Bachelor und sitze bei den Big4 im FDD (Praktikum im Gap Year), bevor ich mich dann bei VC/PE bewerbe. Meine einzige ReWe-Vorlesung hatte ich im 1. Semester...

Habe VWL studiert, weil ich finde dass man mehr "fürs Leben" lernt als in einem BWL Studium, obwohl ich später vorhabe im PE/VC zu arbeiten. Eltern machen beide Makro Research und für mich wäre das nichts, genauso wie ein monotones BWL Studium.

Bei weitem härter? Du scheinst ja nichtmal die Grundlagen von Angebot und Nachfrage zu verstehen. Das Angebot an Absolventen war deutlich niedriger und entsprechend war jobtechnisch der Berufseinstieg deutlich angenehmer. Das wird dir JEDER bestätigen der in diesem Zeitraum das Studium beendet hat. Ob vorher gesiebt wurde ist völlig unerheblich, es geht um die Karrieremöglichkeit als Absolvent.

Niemand würde ernsthaft behaupten der Jobmarkt wäre heute leichter als damals.
Vor allem jetzt aktuell ist der Berufseinstiegszeitpunkt desaströs. Wie kann man nur so einen Unsinn von sich geben?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Vor 20, 30 Jahren war der Arbeitsmarkt bei weitem härter als heute. Der damalige Durchschnittsabsolvent war zudem besser, also härtere Konkurrenz, weil bereits bis zum Abitur hart gesiebt wurde und nur fähige Leute überhaupt das Abitur geschafft haben. Der heutige Arbeitsmarkt ist doch ein Traum für gute Leute. Und selbst für schwache Absolventen vergleichsweise ok. Taxifahrer muss heute kein VWLer mehr werden.

Du machst dir als VWLer Sorgen? Geh zu den richtigen Adressen, dann haste ein sicheres Gehalt bei 0€ Steuern! Und du machst halt echt geilen angewandten VWL kram.

Ich wünschte ich hätte zu Beginn meines Studiums von den Nischen-VWL-Jobs gewusst..

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Wo hast du deinen Master gemacht?

An einer guten Adresse für VWL in NL. Ist aber auch nicht wichtig, den Master solltest du nach Interessengebiet und nicht nach Uni-Namen wählen. Und am aktuellen Stand der Forschung orientieren sich sowieso alle Unis, die Basics werden also auch im Master überall die gleichen sein - und die sind größtenteils sehr mathematisch.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Vor 20, 30 Jahren war der Arbeitsmarkt bei weitem härter als heute. Der damalige Durchschnittsabsolvent war zudem besser, also härtere Konkurrenz, weil bereits bis zum Abitur hart gesiebt wurde und nur fähige Leute überhaupt das Abitur geschafft haben. Der heutige Arbeitsmarkt ist doch ein Traum für gute Leute. Und selbst für schwache Absolventen vergleichsweise ok. Taxifahrer muss heute kein VWLer mehr werden.

Noch so 1 komischer Rentner der meint sein uraltes Diplom sei etwas besonders, Vater und ich lachen über dich.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Vor 20, 30 Jahren war der Arbeitsmarkt bei weitem härter als heute. Der damalige Durchschnittsabsolvent war zudem besser, also härtere Konkurrenz, weil bereits bis zum Abitur hart gesiebt wurde und nur fähige Leute überhaupt das Abitur geschafft haben. Der heutige Arbeitsmarkt ist doch ein Traum für gute Leute. Und selbst für schwache Absolventen vergleichsweise ok. Taxifahrer muss heute kein VWLer mehr werden.

Noch so 1 komischer Rentner der meint sein uraltes Diplom sei etwas besonders, Vater und ich lachen über dich.

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Vor 20, 30 Jahren war der Arbeitsmarkt bei weitem härter als heute. Der damalige Durchschnittsabsolvent war zudem besser, also härtere Konkurrenz, weil bereits bis zum Abitur hart gesiebt wurde und nur fähige Leute überhaupt das Abitur geschafft haben. Der heutige Arbeitsmarkt ist doch ein Traum für gute Leute. Und selbst für schwache Absolventen vergleichsweise ok. Taxifahrer muss heute kein VWLer mehr werden.

Noch so 1 komischer Rentner der meint sein uraltes Diplom sei etwas besonders, Vater und ich lachen über dich.

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

+1

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Du machst dir als VWLer Sorgen? Geh zu den richtigen Adressen, dann haste ein sicheres Gehalt bei 0€ Steuern! Und du machst halt echt geilen angewandten VWL kram.

Ich wünschte ich hätte zu Beginn meines Studiums von den Nischen-VWL-Jobs gewusst..

die da wären?

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Karush schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft, BWL wie vwl, gehört zur Sozialwissenschaft.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Karush schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft, BWL wie vwl, gehört zur Sozialwissenschaft.

Falsch, Powi, Sowi, Wiwi und Jura sind Gesellschaftswissenschaften

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Karush schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft, BWL wie vwl, gehört zur Sozialwissenschaft.

Lol setz dich einmal in eine financial products & modelling Vorlesung und sag dann nochmal BWL wäre eine Sozialwissenschaft!

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Karush schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft, BWL wie vwl, gehört zur Sozialwissenschaft.

Falsch, Powi, Sowi, Wiwi und Jura sind Gesellschaftswissenschaften

Junge Junge wie viel Unwissen hier herrscht. Sozial- und Gesellschaftswissenschaft sind zwei Termini die dasselbe beschreiben. Sowi ist keine Untergruppierung von GesWi sondern genau dasselbe. Bitte labert nicht irgendeinen Stuss daher.

Klassische Sowi: Wiwi, Powi, Soziologie, ErzWi

Jura ist per definition eine Geisteswissenschaft, da sie sich mit der Analyse und Auslegung von Texten befasst und NICHT mit dem Beobachten sozialen Verhaltens. Ein Jurist lernt in seinem Studium nicht wie sich Gesetze auf die Gesellschaft auswirken, sondern beschäftigt sich mit dem Recht bzw dem Rechtstext in der Beziehung zu sich selbst und ist daher einem Germanisten oder Historiker bei weitem ähnlicher als einem Wiwi oder Powi.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Karush schrieb am 07.11.2019:

HAHAHA vor 20,30 Jahre war VWL noch ein Sowi Studium.

ist es immer noch

Hängt von der Ausrichtung ab. Mann kann sich auch in quantitativer Analyse spezialisieren

trotzdem behandelt es aber noch menschliches Verhalten bzw. die Gesellschaft und bleibt damit eine Sozialwissenschaft

Die gesamte Wirtschaftswissenschaft, BWL wie vwl, gehört zur Sozialwissenschaft.

Falsch, Powi, Sowi, Wiwi und Jura sind Gesellschaftswissenschaften

welches ein synonym fuer sozialwissenschaften ist

Grüß dich,
Habe kein VWL studiert, ein guter Bekannter aber schon. Hat seinen B.Sc. an einer der drei genannten Unis (Bonn, Mannheim, LMU) gemacht, mit sehr guten Noten soweit ich weiß und "nur" am Lehrstuhl gearbeitet. Ist danach in's europäische Ausland für den Master, Praktikum bei Big 4 und vor 2 Monaten, bei MBB eingestiegen. Also so krass, hat der neben der Uni nicht reingehauen und hat trotzdem für ein nettes Job-Angebot gereicht.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Hi,

Ich habe dieses Semester mit dem VWL Studium (Mannheim) begonnen. Die Themen interessieren mich sehr. Nun möchte ich neben dem Studium noch ein bisschen mein Profil stärken.. kann man da als Erstsemester schon was machen? Oder einfach erstmal nur auf gute Noten konzentrieren? Weiß natürlich noch nicht so richtig wo es hingehen soll nach dem Studium..

Habt ihr Tipps was für VWLer später sehr relevant wird?

Summa Summarum.. was soll ich neben dem Studium so machen, habe ja reichlich Zeit am Wochenende wenn nicht gerade Klausurphase ist?

Das gute als vwler ist, du kannst alles was ein BWLer kann und noch mehr.

Die meisten vwler arbeiten in BWL berufen wie UB, Banken, Versicherungen.
Darüber hinaus kannst du in bereichen arbeiten, die für BWLer verschlossen bleiben wie speziellen Behörden.

Ein schwierigeres Studium lohnt sich manchmal auch.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

welches ein synonym fuer sozialwissenschaften ist

Nein, Sozialwissenschaften ist ein Teilgebiet der Gesellschaftswissenschaften. Sieht man auch an der Aufzählung.

Ein dreimonatiges Praktikum bei einem Big4 kann dir viele Türen öffnen

Ein dreimonatiges Praktikum bei einem Big4 kann dir viele Türen öffnen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Hi,

Ich habe dieses Semester mit dem VWL Studium (Mannheim) begonnen. Die Themen interessieren mich sehr. Nun möchte ich neben dem Studium noch ein bisschen mein Profil stärken.. kann man da als Erstsemester schon was machen? Oder einfach erstmal nur auf gute Noten konzentrieren? Weiß natürlich noch nicht so richtig wo es hingehen soll nach dem Studium..

Habt ihr Tipps was für VWLer später sehr relevant wird?

Summa Summarum.. was soll ich neben dem Studium so machen, habe ja reichlich Zeit am Wochenende wenn nicht gerade Klausurphase ist?

Allgemein gut:
Extracurriculars a la MUN, sieht schön aus auf dem CV und man trifft viele Leute, weitere studentische Initiativen
Gute Noten (offensichtlich)
Programmieren lernen. Python, R, Stata und SQL sollte man für die meisten Rollen draufhaben, gerade wenn man sich was quantitatives offenhalten will.
Daneben sollte man auch Office gut beherrschen.

Karriere in Top Forschung, IWF/EZB/Fed:
Fokus auf Top Noten, so früh wie möglich als studentischer Mitarbeiter beim ZEW anfangen und selbst einige kleinere Paper verfassen/ mit anderen Mitarbeitern dort verfassen. Dann später Empfehlungsschreiben bei bekannten Profs (siehe z.B. Ökonomenranking) besorgen und nach dem Bachelor in ein US-PhD Programm rutschen.

Karriere in Forschung DE, BuBa u.a.
Top Noten.

Karriere IB/S&T/PE:
Gute Noten, Börsenverein, Investment Club, und dann über die einschlägigen Vorpraktika (Big4 Audit, TAS/Big4 M&A/MM M&A, -> IB/PE Praktikum -> IB/PE bzw. Equity Research o.ä. für S&T

Karriere UB:
Sehr gute Noten, studentische UB, Praktika bei Big4, T3/T2 und dann MBB

Karriere Konzern:
Sehr gute Noten, Controlling Praktikum/Big4 Praktikum und dann ein Dax30 Praktikum.

Karush schrieb am 07.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Du machst dir als VWLer Sorgen? Geh zu den richtigen Adressen, dann haste ein sicheres Gehalt bei 0€ Steuern! Und du machst halt echt geilen angewandten VWL kram.

Ich wünschte ich hätte zu Beginn meines Studiums von den Nischen-VWL-Jobs gewusst..

die da wären?

Push Push

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Hi,

Ich habe dieses Semester mit dem VWL Studium (Mannheim) begonnen. Die Themen interessieren mich sehr. Nun möchte ich neben dem Studium noch ein bisschen mein Profil stärken.. kann man da als Erstsemester schon was machen? Oder einfach erstmal nur auf gute Noten konzentrieren? Weiß natürlich noch nicht so richtig wo es hingehen soll nach dem Studium..

Habt ihr Tipps was für VWLer später sehr relevant wird?

Summa Summarum.. was soll ich neben dem Studium so machen, habe ja reichlich Zeit am Wochenende wenn nicht gerade Klausurphase ist?

Allgemein gut:
Extracurriculars a la MUN, sieht schön aus auf dem CV und man trifft viele Leute, weitere studentische Initiativen
Gute Noten (offensichtlich)
Programmieren lernen. Python, R, Stata und SQL sollte man für die meisten Rollen draufhaben, gerade wenn man sich was quantitatives offenhalten will.
Daneben sollte man auch Office gut beherrschen.

Karriere in Top Forschung, IWF/EZB/Fed:
Fokus auf Top Noten, so früh wie möglich als studentischer Mitarbeiter beim ZEW anfangen und selbst einige kleinere Paper verfassen/ mit anderen Mitarbeitern dort verfassen. Dann später Empfehlungsschreiben bei bekannten Profs (siehe z.B. Ökonomenranking) besorgen und nach dem Bachelor in ein US-PhD Programm rutschen.

Karriere in Forschung DE, BuBa u.a.
Top Noten.

Karriere IB/S&T/PE:
Gute Noten, Börsenverein, Investment Club, und dann über die einschlägigen Vorpraktika (Big4 Audit, TAS/Big4 M&A/MM M&A, -> IB/PE Praktikum -> IB/PE bzw. Equity Research o.ä. für S&T

Karriere UB:
Sehr gute Noten, studentische UB, Praktika bei Big4, T3/T2 und dann MBB

Karriere Konzern:
Sehr gute Noten, Controlling Praktikum/Big4 Praktikum und dann ein Dax30 Praktikum.

Ich habe geglaubt nach dem Bachelor muss man einen Master machen. Oder ist das in Amerika anders?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Ich habe geglaubt nach dem Bachelor muss man einen Master machen. Oder ist das in Amerika anders?

Man kann in den USA (und langsam auch in Deutschland) nach dem Bachelor direkt in ein PhD-Programm und bekommt dann auf dem Weg den Master verliehen.

In Deutschland geht das für VWL zB in Mannheim oder in Frankfurt.

Wenn man nicht grade mit ner <1,2 aus Bonn oder Mannheim kommt, mit wirklich starken LoRs, dann kann man sich die Top Programme in den USA direkt aus dem Bachelor direkt knicken. Und selbst wenn, ist es kein Selbstläufer. Also am besten nicht damit rechnen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Ich habe geglaubt nach dem Bachelor muss man einen Master machen. Oder ist das in Amerika anders?

Man kann in den USA (und langsam auch in Deutschland) nach dem Bachelor direkt in ein PhD-Programm und bekommt dann auf dem Weg den Master verliehen.

In Deutschland geht das für VWL zB in Mannheim oder in Frankfurt.