Master in München: TUM-BWL oder VWL an LMU
Hallo zusammen,
ich stehe vor der (mir sehr schwerfallenden) Entscheidung zwischen dem Economics Master an der LMU und dem Management & Technology Master (TUM-BWL) an der TUM.
Mein Profil: B.Sc. TUM-BWL mit Minor in Informatik, Note 2.1 und gute Mathekenntnisse durch früheres Studium in Mathematik.
Mein Interesse liegt vor allem bei VWL, weswegen mir der VWL Master offensichtlich sehr zusagt. Was mich etwas zweifeln lässt, ist die geringe Auswahl an Fächern/Seminaren im VWL Master an der LMU. Dagegen sieht der Katalog von TUM-BWL wirklich 10-mal so lang aus. Außerdem sei dazu gesagt, dass man auch bei TUM-BWL seinen Schwerpunkt auf Economics setzen kann und das Technik Fach Industrial Engineering dies mit Fächern wie Auktionstheorie etc. gut zu ergänzen scheint. Frage mich daher schon ein wenig, welche wirklichen Vorteile ein reiner VWL Master mit sich bringt?
Wenn ich also nur nach meinem Interesse gehen würde, ist VWL ganz klar. Angesichts der Vielfalt an Kursen und Spezialisierungsmöglichkeiten, mit denen spätere Jobaussichten sicherlich beeinflusst werden, klingt TUM-BWL im Master nach wie vor attraktiver.
Daher meine Frage an TUM-BWLer mit Schwerpunkt in Economics: empfindet ihr die Fächer als hilfreich und trifft es euer Interesse in VWL?
Und meine Frage an Economics Master Studierende an der LMU: Wie empfindet ihr die Auswahl an Fächern? Auf welche Bereiche kann/sollte man seine Schwerpunkte setzen?
Allgemein: Wie würdet ihr die Jobchancen bei den jeweiligen Mastern einschätzen bzw. auf welche Berufe würde man sich eher mit den Studiengängen einschränken?
Man hört ja eher, dass TUM-BWL besser für Industrie wäre und LMU besseres Placement bei Versicherungen, Banking o.Ä. hat, stimmt das so aus eurer Erfahrung?
Bin wirklich unfassbar dankbar für eure Hilfe und jeden Beitrag!
Beste Grüße
ein BWLer/bald VWLer?