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Re: VWL oder Medizin-Studium

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WiWi Gast

VWL oder Medizin-Studium

Hallo zusammen,
ich habe nun mein Abitur mit 1,1 bestanden und stehe vor der für mich schwierigen Wahl, ob ich Medizin oder VWL studieren soll. Vorab einige Informationen zu meiner Person, welche euch behilflich sein könnten.

Biologie LK, Mathe Gk, Physik Gk Sowi Lk, Englisch Gk (Noten im Einser Bereich)

Lerntyp:
Ich versuche Zusammenhänge, Theorien und Abläufe eher über das Verstehen des zu lernenden Stoffes mir einzuprägen. Natürlich musste ich auch auswendig lernen und das funktioniert ganz gut, nur verliere ich dann schnell die Lust am Lernen. Am liebsten habe ich für Mathe gelernt, weil man dort seine Kenntnisse durch Übung vertiefen konnte.

Interessen:
Während des Biologie Lks fand ich Genetik und insbesondere Neurobiologie sehr ansprechend. Zudem interessieren mich neuste Erkenntnisse der Wissenschaft. Mein eigentliches Interesse liegt aber eigentlich in der (Wirtschafts-)Politik, Makroökonomie und monetärer Ökonomie, also im Grunde genommen die VWL. Das Interesse geht so weit, dass viel im Internet, Zeitung aber auch Büchern über interessante und manchmal auch alternative Themen lese. Auch Politik interessiert mich, aber eher mit Wirtschaft kombiniert, d.h. internationale Beziehungen, Konflikte, Zusammenspiel Politik und Wirtschaft. Seit der Oberstufe gefällt mir zudem Mathe sehr.

Zukunftsvorstellungen/ Wünsche:
Ich möchte, dass mein Studium mir einen größtmöglichen Entscheidungsspielraum für die Berufswahl ermöglicht. Stand jetzt, kann ich mir vorstellen für eine Bank, bei der Börse oder auch Unternehmensberatung zu arbeiten. Ein Wunsch wäre es weiterhin forschend und lehrend z.B. an einer Hochschule aktiv zu sein. Politik auf Landesebene in einer beratenden oder leitenden Tätigkeit. Aber auch die Selbständigkeit. Flexibel möchte ich auch in der Wahl des Arbeitsortes sein, d.h. ich kann mir vorstellen weiter weg von zu Hause zu arbeiten, irgendwie hege ich aber auch den Wunsch in meiner Heimat zu arbeiten. Eine Promotion ist auch denkbar. Einen stupiden Job sei es im Büro oder außerhalb kann ich mir absolut nicht vorstellen, ich möchte Abwechslung bzw. sollte mich der Beruf faszinieren.

Gerade das Medizin Studium bietet mir Sicherheit für meine Zukunft, denn es ist nahezu egal, wie gut ich abschneide. Ich könnte regional und selbständig mit einer eigenen Praxis arbeiten. Ich bin allerdings nicht vollends überzeugt, ob mir der Arztberuf gefällt. Immerhin ist dies das eigentliche Ziel eines Medizinstudiums. Mit einem Medizin Studium könnte ich auch für eine UB, Bank oder in der Industrie (Pharma) arbeiten. Politik ist auch möglich. Allerdings wäre ein Beruf wo man aufjedenfall eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung benötigt (z.B. EZB) nicht denkbar.

Diese Möglichkeiten eines Medizin Studiums erreiche ich mit einem VWL Studium nur, wenn ich zu den besten gehöre, reichlich Praktika mache, etc. D.h. der Weg ist deutlich schwieriger. Mit meinem doch recht gutem Abi möchte ich einfach nicht in 20 Jahren feststellen, dass ich zu wenig aus mir gemacht habe. Mathe macht mir richtig Spaß, da sich UNIMathe und SCHULMathe deutlich voneinander unterscheiden, bin ich mir nicht sicher ob ich gute Resultate im VWL Studium erreichen würde. Um richtig gut in VWL zu sein, muss man richtig gut Mathe können.

Das war jetzt ziemlich viel. Was empfehlt ihr mir bzw. was würde mich am ehesten glücklich machen? Ich bin für jede Antwort überaus dankbar :)

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Also, jetzt kriegst mal einen ordentlichen Dämpfer von mir, weil ich mein Abitur damals mit ner glatten 1.0 abgelegt habe ;) (Abitur sagt wirklich nix aus, über deinen Studienerfolg oder allgemeinen Erfolg im Leben. Im Grunde genommen, warst du nichts anderes als ein fleißiges Äffchen, dass immer brav Hausaufgaben gemacht hat und sich Buchwissen prima für 2 Tage merken konnte.)

Naja, du scheinst dich stärker für Wirtschaft zu interessieren, als für Medizin. Das sieht man alleine schon daran, dass du mehr Wörter mit Wirtschaftsbezug benutzt, als Wörter im medizinischem Kontext.

Im direkten Vergleich, hast du mit VWL bzw. allgemein mit einem Wirtschaftsstudium die schlechteren Chancen. Die Konkurrenz ist groß, global und kompetitiv. Die Top Jobs ergattern häufig nur die besten, insbesondere die prestigeträchtigeren Jobs wie EZB oder Bankenjobs, etc. Noch nicht mal ein Top Lebenslauf garantiert dir wirklich, dass du es weit bringst, da ist Glück noch immer eine sehr starke Komponente.

Mit Medizin hast du Sicherheit, aber der Arzt-Beruf alleine kann auch ziemlich an die Substanz gehen. Das Studium ist nicht ohne, was den Ekel-Faktor betrifft (Leichen aufschneiden, Praktika in der Chirurgie, usw.).

Für dich passt eher das Wirtschaftsstudium - rein von den Interessen her.
Wenn du dich wirklich für Wirtschaft mehr interessierst, als für Medizin, dann wähle VWL. (Irgendwann müssen wir uns entscheiden und unsere Flexibilität aufgeben.)

Ansonsten kann ich nur sagen: Medizin --> Wirtschaft (geht immer, zB MBA oder Masterstudium in WiWi, Gesundtheitsökonomie, usw.); Wirtschaft --> Medizin geht nicht. Ergo hast du nur mit Medizin maximale Flexibilität.

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Ich kenne das Problem und kann deine Sorgen vollkommen nachvollziehen.
Nur ist es absolut sinnlos Leute die dich überhaupt nicht kennen, zu fragen was dich glücklich machen könnte.

Du hast mit deinen Noten natürlich beste Voraussetzungen für jeden Bereich. Und das macht die Wahl natürlich nur noch schwerer.
Trotzdem musst du selber entscheiden was du tun willst. Das kann dir keiner, und schon garnicht in einem anonymen Forum, abnehmen.

Ich würde dir empfehlen Praktika in den Bereichen zu machen oder vielleicht einfach ein Semester oder Jahr eine Auszeit zu nehmen und etwas komplett anderes zu machen fern von deinem jetzigen Alltag und dem gelerne.

Und wenn alles nicht hilft, wirf eine Münze. Wenn du nach dem Ergebnis sofort denkst, dass du nochmal werden solltest, weißt du was du studieren willst ;)

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

du könntest auch beides studieren. Kenne eine Person die Wiwi und Jura parallel studiert hat. UNd beide Fächer sind nicht ohne . Wohlgemerkt das war zu Wiwi Diplomzeiten.

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Ich würde ein Medizinstudium durchziehen und parallel ein paar Kurse VWL belegen, um dann anschliessend einen MBA dranzuhängen. Die Kombination garantiert dir einen Arbeitsplatz in der Pharmaindustrie im Bereich der klinischen Forschung, von der du in andere Bereich wie Marketing wechseln kannst.
EZB etc.: -schwierig reinzukommen, hörst sich erst interessant an, kann aber auch sehr dröge sein.

Mit dem Alter steigt dann übrigens das Verlangen, sich selbständig zu machen, was als Arzt besonders einfach ist. Als Arzt kann man übrigens auch Gutachter oder Unternehmensberater werden - z.B. für Krankenhäuser.

BWL-Möglichkeiten sind limitiert und die Wahrscheinlichkeit, bei McKinsey Partner zu werden ist gering. Da ist es wahrscheinlicher, eine gut dotierte Chefarztposition zu ergattern, die dann immerhin auf dem Niveau eines Principal in bekannten UBs ist.
Anderer guter Weg: Gute BWL-Uni, dann Banking in Lux, Lie oder Schweiz.

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Schau dir mal Gesundheitsökonomie an: Wirtschaftsstudium mit Gesundheitsfukos. Natürlich untersuchst du da keine Menschen! =D

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Du hast deine Wahl doch schon getroffen ;-). Wer seinen Interessen nachgehen möchte, muss wohl oder übel meistens Sicherheiten aufgeben. Studier VWL in Frankfurt, Bonn oder Mannheim und schau dass du zum Master/PhD nach Oxbridge oder an eine Ivy-League Uni kommst.

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WiWi Gast

Re: VWL oder Medizin-Studium

Das ist auch eine Frage Karrierepräferenz vs. Freizeitpräferenz. Mir wäre es bedeutend wichtiger, in der Umgebung zu wohnen, in welcher ich möchte.

Medizinstudium, dann Assistent im Krankenhaus und später eine eigene Praxis genau dort, wo ich wohnen möchte. Nebenbei sechsstelliges Netto im Schnitt für die Praxisbetreiber.

VWL: Du musst immer dort hin, wo der Job ist. 3 Jahre PhD hier, 4 Jahre Habilitation dort und dann evtl. einen Lehrstuhl in Hintertupfingen. Oder eben Arbeit bei EU-Institutionen, da bleibt dann Brüssel oder Frankfurt. Beides Städte, in denen ich nicht leben wollen würde.

Und wie du schon sagst, es ist immer ein enormer Druck. Der Ausleseprozess findet auf jeder Ebene statt. Das Medizinstudium schaffen gut 80% der Leute und dein gutes Abitur lässt sich gut auf das Medizinstudium übertragen. Gutes Abitur erfordert viel sinnloses auswendig zu lernen, ebenso da Medizinstudium.

Und bei einem durchschnittlichen Medizinstudium hast du ein deutlich geileres Studentenleben, als wenn du in VWL zu den Top-3% deines Jahrgangs zählen musst.

Ganz abgesehen davon, dass Ärzte ein viel höheres Ansehen in der Gesellschaft haben. VWLer sind für die meisten doch eher Quacksalber.

Und, nur weil du dich für Politik und Wirtschaft interessierst, heißt das noch nicht, dass du für ein VWL-Studium geeignet bist. Eine Wissenschaftskarriere in der VWL ist vor allem viel theoretisches Arbeiten. Wenn du ein guter VWLer werden willst, kannst du schon fast eher über Mathematik mit Nebenfach VWL nachdenken. Viele VWLer merken nach dem Studium, dass ihnen die mathematischen Kenntnisse fehlen. Die befinden sich für einen wissenschaftlichen VWLer weit über dem Niveau, welches im Studium vermittelt wird. Minimum auf dem Level des Physikstudiums, eher noch höher.

Das ist halt auch die andere Frage: Medizin ist praktisch, ein Arzt arbeitet praktisch. Ein guter VWLer arbeitet fast immer rein theoretisch.

Ich würde kein Wiwi mehr studieren mit meinem heutigen Wissen. Auch wenn ich Wirtschaft nach wie vor interessant und spannend finde. Aber der Arbeitsmarkt für BWLer wie für VWLer ist entwedet abgestürzt und miserabel oder mindestens tief im Schweinzyklus. Wirtschaft macht heute jeder und die Leute sind austauschbar. Achja, ich habe einen Job und der ist gut (nicht sehr gut) bezahlt. Nicht das ihr denkt, dass hier jemand jammert, weil er nix gefunden hat. Aber ich habe Freunde die sind Ingenieure in diversen Vertiefungen. Bei denen läuft das doch alles viel gechillter ab bei mindestens gleich gutem Gehalt und besseren Arbeitszeiten. Arzt nachdem man Facharzt hat ist ein Traumberuf.

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