Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Einige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
antwortenHey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Hey,
Bin PhD in den Niederlanden, grundsätzlich ist es möglich aber sehr unüblich. Außerdem würdest du nur 4 Jahresprogramme kriegen.
An vielen NL unis gibt es research master (2 jahre master) die dann in nen 3 jahres phd übergehen. Wenn du keinen Rema background hast, machst du meist 4 jahre und das erste ist größtenteils course based. Teils bei 1 jahres mastern wird auch nahegelegt nen verkürzten Rema zu machen.
In anderen ländern kommt es drauf an. Dänemark (CBS) bietet nen ähnliches system an. In Deutschland musst die prüfungsordnung lesen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Einige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
- LSE MSc Econ/EME
- UCL MSc Econ
- Barcelona GSE
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Ist doch egal, wie der master heißt.
Der quant Fin&Econ Master an der HSG ist ein reiner research-master aber dennoch ein MA
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Die Credit-Points sind nur Empfehlungen. Die ominösen 300 Punkte sind auch nur ein Forenmythos und selten zwingend. Es gibt genug Alt-Diplomer, die mit umgerechnet 240 Points an die Doktorarbeit gegangen sind. Kenne selbst genug. 1-jährige Master sind heute auch keine Seltenheit mehr. Fast immer kommen dann aber noch Kriterien wie die Note dazu. Informiere dich bei den Unis direkt, denn nur die können es dir exakt sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Einige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
- LSE MSc Econ/EME
- UCL MSc Econ
- Barcelona GSE
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
Ja wirklich schlimm, mit MA Economics Studiengängen, zB an der Uni Zürich, einer der besten VWL Unis im deutschsprachigen Raum, oder der Uni StGallen verbaust du dir deine gesamte Zukunft!
Was für einen Quatsch ich heute wieder an so nem schönen Tag hier lesen muss....
Um nochmal was zum Thema beizutragen: Ob 60,90 oder 120 CP Master spielt in Deutschland eine untergeordnete Rolle, wenn dich der Prof haben möchte, dann will er dich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2021:
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Einige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
- LSE MSc Econ/EME
- UCL MSc Econ
- Barcelona GSE
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?Ist doch egal, wie der master heißt.
Der quant Fin&Econ Master an der HSG ist ein reiner research-master aber dennoch ein MA
Der 1-jährige Econ Master an der KU Leuven heißt auch "Economics" und gehört zu den besten in Europa. Wirklich schwachsinnig den Master nach dem Namen auszusuchen. Viel wichtiger ist was und wie man dort lernt.
antwortenDer ist sicherlich ganz in Ordnung, aber eines der top Master-Programme ist er nicht.
Der VWLer schrieb am 28.02.2021:
antwortenEinige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
- LSE MSc Econ/EME
- UCL MSc Econ
- Barcelona GSE
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?Ist doch egal, wie der master heißt.
Der quant Fin&Econ Master an der HSG ist ein reiner research-master aber dennoch ein MADer 1-jährige Econ Master an der KU Leuven heißt auch "Economics" und gehört zu den besten in Europa. Wirklich schwachsinnig den Master nach dem Namen auszusuchen. Viel wichtiger ist was und wie man dort lernt.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:
Der ist sicherlich ganz in Ordnung, aber eines der top Master-Programme ist er nicht.
Der VWLer schrieb am 28.02.2021:
Einige der besten Econ Master der Welt sind einjährige Programme:
- LSE MSc Econ/EME
- UCL MSc Econ
- Barcelona GSE
Diese Master-Programme werden geradezu als Sprungbretter in die besten PhD-Programme der Welt angepriesen. Solange du darauf achtest, dass dein Master ein forschungsorientiertes Curriculum aufweist (also kein "MSc Applied Economics" oder schlimmer noch "MA Economics" ist), ist ein einjähriger Master also überhaupt kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?Ist doch egal, wie der master heißt.
Der quant Fin&Econ Master an der HSG ist ein reiner research-master aber dennoch ein MADer 1-jährige Econ Master an der KU Leuven heißt auch "Economics" und gehört zu den besten in Europa. Wirklich schwachsinnig den Master nach dem Namen auszusuchen. Viel wichtiger ist was und wie man dort lernt.
Studiere selbst zwar in Rotterdam, aber die KUL placed jährlich in sämtlichen Rankings Top 50 weltweit. Natürlich gehört das Economics Programm zu den besten in Europa. Macht euch mal bitte vom Gedanken frei, dass jeder den Master an der LSE oder Oxbridge machen muss...
antwortenAlso bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
antwortenHey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Die "guten" VWL-PhDs sind mittlerweile auch in Deutschland (Bonn, LMU, Mannheim, Frankfurt,...) als Graduiertenschulen organisiert. D.h. der PhD beginnt mit zwei Jahren Kursphase, in denen man an die aktuelle Forschung herangeführt wird.
Das hat aber mal genau gar nichts mit "nachholen" zu tun, sondern ist einfach integraler Bestandteil der Programme.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
antwortenAlso bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Genau, da kann man allerdings auch theoretisch als Überflieger direkt mit Bachelor rein. Daher spielt es keine Rolle wie lang jetzt der Master ist wenn man sich mit MSc für so ein Programm bewirbt. Klar hat aber der 2 Jahres Bocconi M ESS eine bessere Grundlage als jemand aus nem 9 Monatsmaster von bspws BGSE Barcelona.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
antwortenDie "guten" VWL-PhDs sind mittlerweile auch in Deutschland (Bonn, LMU, Mannheim, Frankfurt,...) als Graduiertenschulen organisiert. D.h. der PhD beginnt mit zwei Jahren Kursphase, in denen man an die aktuelle Forschung herangeführt wird.
Das hat aber mal genau gar nichts mit "nachholen" zu tun, sondern ist einfach integraler Bestandteil der Programme.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Also bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Theoretisch wäre eine Promotion mit Bachelor, laut Referenzrahmen auch möglich, wenn man
Die meisten Unis wollend das aber eher nicht und lassen es spätetens an d) scheitern. Das Problem beim Bachelor ist leider, dass es formal einen höheren Abschluss gibt (Master), der dazwischen kommt.
Wenn es nur um die Creditpoints geht, dann gilt: Es gibt/gab auch viele Alt-Diplomer und 3jährige-Bachelor + 1jährige-Master-Kombinationen, die formal "nur" 240 Credits hatten/haben und ohne b und d zur Promotion zugelassen wurden. Kenne auch Unis, da fällt sogar c weg. Die meisten PhD-Programme dauern übrigens sowieso 6 Semester und da braucht man keine Transferzeit. Diplom/Master vorhanden -> direkte Zulassung. Bachelor -> eher schwierig.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
antwortenGenau, da kann man allerdings auch theoretisch als Überflieger direkt mit Bachelor rein. Daher spielt es keine Rolle wie lang jetzt der Master ist wenn man sich mit MSc für so ein Programm bewirbt. Klar hat aber der 2 Jahres Bocconi M ESS eine bessere Grundlage als jemand aus nem 9 Monatsmaster von bspws BGSE Barcelona.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Die "guten" VWL-PhDs sind mittlerweile auch in Deutschland (Bonn, LMU, Mannheim, Frankfurt,...) als Graduiertenschulen organisiert. D.h. der PhD beginnt mit zwei Jahren Kursphase, in denen man an die aktuelle Forschung herangeführt wird.
Das hat aber mal genau gar nichts mit "nachholen" zu tun, sondern ist einfach integraler Bestandteil der Programme.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Also bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Exakt so ist es. Diplom/Master/Magister geht immer. 4jähriger-Bachelor geht in wenigen Ausnahmefällen, aber ein 3jähriger Bachelor geht nie. Die Grenze bei den Credits ist eben nicht 300 sondern fast immer 240, aber es kommt nicht nur auf die an.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
antwortenTheoretisch wäre eine Promotion mit Bachelor, laut Referenzrahmen auch möglich, wenn man
- a) mindestens 8 Semester hatte (=240 Credits)
- b) sehr gute Note
- c) Ein sogenanntesTranfsfersemester, das Teil des Programes wäre, macht, die den Master ausgleichen und
- d) Es begründen werden kann, warum man keinen Master hat und auch nicht nachholen kann.
Die meisten Unis wollend das aber eher nicht und lassen es spätetens an d) scheitern. Das Problem beim Bachelor ist leider, dass es formal einen höheren Abschluss gibt (Master), der dazwischen kommt.
Wenn es nur um die Creditpoints geht, dann gilt: Es gibt/gab auch viele Alt-Diplomer und 3jährige-Bachelor + 1jährige-Master-Kombinationen, die formal "nur" 240 Credits hatten/haben und ohne b und d zur Promotion zugelassen wurden. Kenne auch Unis, da fällt sogar c weg. Die meisten PhD-Programme dauern übrigens sowieso 6 Semester und da braucht man keine Transferzeit. Diplom/Master vorhanden -> direkte Zulassung. Bachelor -> eher schwierig.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Genau, da kann man allerdings auch theoretisch als Überflieger direkt mit Bachelor rein. Daher spielt es keine Rolle wie lang jetzt der Master ist wenn man sich mit MSc für so ein Programm bewirbt. Klar hat aber der 2 Jahres Bocconi M ESS eine bessere Grundlage als jemand aus nem 9 Monatsmaster von bspws BGSE Barcelona.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Die "guten" VWL-PhDs sind mittlerweile auch in Deutschland (Bonn, LMU, Mannheim, Frankfurt,...) als Graduiertenschulen organisiert. D.h. der PhD beginnt mit zwei Jahren Kursphase, in denen man an die aktuelle Forschung herangeführt wird.
Das hat aber mal genau gar nichts mit "nachholen" zu tun, sondern ist einfach integraler Bestandteil der Programme.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Also bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese Aussage mit 3-järigem Bachelor so nur zwingend in Deutschland gilt. In anderen Ländern kann das ganz anders sein. Für den PhD in den USA ist z.B. ein 3-jähriger Deutscher Bachelor kein Problem.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
antwortenExakt so ist es. Diplom/Master/Magister geht immer. 4jähriger-Bachelor geht in wenigen Ausnahmefällen, aber ein 3jähriger Bachelor geht nie. Die Grenze bei den Credits ist eben nicht 300 sondern fast immer 240, aber es kommt nicht nur auf die an.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Theoretisch wäre eine Promotion mit Bachelor, laut Referenzrahmen auch möglich, wenn man
- a) mindestens 8 Semester hatte (=240 Credits)
- b) sehr gute Note
- c) Ein sogenanntesTranfsfersemester, das Teil des Programes wäre, macht, die den Master ausgleichen und
- d) Es begründen werden kann, warum man keinen Master hat und auch nicht nachholen kann.
Die meisten Unis wollend das aber eher nicht und lassen es spätetens an d) scheitern. Das Problem beim Bachelor ist leider, dass es formal einen höheren Abschluss gibt (Master), der dazwischen kommt.
Wenn es nur um die Creditpoints geht, dann gilt: Es gibt/gab auch viele Alt-Diplomer und 3jährige-Bachelor + 1jährige-Master-Kombinationen, die formal "nur" 240 Credits hatten/haben und ohne b und d zur Promotion zugelassen wurden. Kenne auch Unis, da fällt sogar c weg. Die meisten PhD-Programme dauern übrigens sowieso 6 Semester und da braucht man keine Transferzeit. Diplom/Master vorhanden -> direkte Zulassung. Bachelor -> eher schwierig.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Genau, da kann man allerdings auch theoretisch als Überflieger direkt mit Bachelor rein. Daher spielt es keine Rolle wie lang jetzt der Master ist wenn man sich mit MSc für so ein Programm bewirbt. Klar hat aber der 2 Jahres Bocconi M ESS eine bessere Grundlage als jemand aus nem 9 Monatsmaster von bspws BGSE Barcelona.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Die "guten" VWL-PhDs sind mittlerweile auch in Deutschland (Bonn, LMU, Mannheim, Frankfurt,...) als Graduiertenschulen organisiert. D.h. der PhD beginnt mit zwei Jahren Kursphase, in denen man an die aktuelle Forschung herangeführt wird.
Das hat aber mal genau gar nichts mit "nachholen" zu tun, sondern ist einfach integraler Bestandteil der Programme.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Also bei den meisten guten Deutschen Unis musst du dann erstmal ein paar Credits nachholen.
An der TuM muss da jeder nochmal nachlegen. Egal ob LSE oder FH Master.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:
Hey,
Ich hab eine Frage bezüglich der Voraussetzungen für den Beginn eines PhD Programs. Ich hab meinen Bachelor hinter mir und mich derzeit bei einigen Unis für den Master (Economics) beworben. Ich habe überlegt eventuell einen 1 jährigen Master in den Niederlanden zu machen, da ich Spaß an research habe will ich mir allerdings nicht die Möglichkeit verbauen eventuell später ein PhD anzuknüpfen. Weiß jemand ob man auch mit 240 Credits ein PhD machen kann?
In vielen Ländern kann man nach dem Bachelor zum PhD zugelassen werden. Natürlich baucht man dazu gute Noten. Ich meinte damit UK, USA, Canada, Australia, Neuseeland usw.
antworten
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.
Die Hélène Rey erhielt als erste Preisträgerin den mit 20.000 Euro dotierten Carl-Menger-Preis. Die Ökonomieprofessorin der London Business School wurde für ihre Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet.
Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.
Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.
Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.
16 Beiträge
