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Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Praktika sind deutlich wichtiger meiner Meinung nach. Bei den Top-Arbeitgebern muss natürlich beides stimmen. Aber im Zweifel lieber einfachere Uni oder Wahlfächer nehmen.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Ohne Praktika sinken deine Chancen rapide, egal wie gut du im Studium bist.
Warum legst du nicht einfach ein Urlaubssemester ein und machst dort 2 Praktika?

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Lohnt sich nicht und wird auch nicht wirklich wertgeschätzt. Schiebe ein Urlaubssemester ein und mache 2*3 Monate Praktika, das hilft dir unglaublich weiter. Zusätzlich noch gute Noten und das wird. :)

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Schieb nach deinem 3.ten oder 4.ten Semester ein urlaubssemester ein wo du 2 Praktika a 3 Monate machst.
7 Semester + 2 Praktika >
6 Semester + 0 Praktika

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

Hängt ganz davon ab was du machen willst. Erstmal Respekt für 1.6 in Bonn. Wenn du bwler Berufe machen willst, sind praktika alles. Aber für economics & economics Forschung sind Noten deutlich wichtiger....

Wenn du bwler Berufe machen willst, würde ich wechseln und mir anrechnen lassen was geht. Sonst weiter auf Noten konzentrieren und vielleicht Mal ein Semester im master freinehmen vielleicht sitzt du dann in 6Jahren bei der EZB...

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

mach es wie ich und lege ein Urlaubssemester ein um dort 2 Praktika zu machen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit eines Gap Year für Praktika. Praktische Erfahrung ist viel wichtiger als die Noten

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Ich glaube, die Meinungen sind eindeutig — oder hat jemand eine konträre Sicht?

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Phil_97

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Ich denke, dass die "Wahrheit" irgendwo dazwischen liegt: Klar sind gute Noten wichtig, aber Arbeitserfahrung eben auch; insbesondere dann, wenn man sie sowohl im Rahmen von Praktika also auch von HiWi/ TutorInnen-Tätigkeiten nachweisen kann.

Ein ganzes Jahr würde ich mir aber nicht für Praktika nehmen, sofern es nicht im Studium vorgeschrieben ist. Ich habe während meines Bachelor-Studiums insgesamt 9 Monate (Pflicht) Praktika gemacht (UB, Big4, Forschungsinstitut) und die allgemeine Arbeits- und Lebenserfahrung, die man da sammelt, ist eher begrenzt. Man ist eben eine unterbezahlte Aushilfe, die nicht zwingend kommt, um im Unternehmen zu bleiben.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

Warum machst du nicht einfach zwei längere Praktikas zwischen Bachelor oder Master? Oder einfach nach dem Bachelor, wenn du kein Bock auf Master hast, und verkaufst das den Arbeitgeber dann als dein "Gap Year" Praktikum? Vielleicht sagste du willst nachm Studium nicht zu Praktikagehalt leben, aber 1,6 in VWL an der Uni Bonn ist doch geil. Und irgendwo muss man immer Einschnitte machen. Rein karrieretechnisch lohnt sich ein schweres Studium nicht unbedingt automatisch, aber du machst das Studium doch für dich, und nicht allein für die Karriere. Wenn du ein Schnitt von 1,6 hast, wo ist das Problem? Ich kenne auch einige Mathematiker aus Bonn. Deren ultrahartes Studium nützt denen rein karrieretechnisch nicht mehr, als ein leichteres Informatik-Studium. Aber die machen Mathe weil es deren Passion und Bestimmung ist und weil sie schlau genug sind. Und genauso solltest du bei VWL in Bonn bleiben, weil du schlau genug bist, und das dich vermutlich dafür mehr interessiert als für BWL. Man sollte immer an seiner Passion folgen und darin an Grenzen gehen statt irgendetwas halbherzig zu machen oder aus opportunistischen(karrieretechnischen Gründen) den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen, wenn man für etwas Höheres befähigt ist. Mach deine längeren Praktikas nach dem Bachelor und eine Werkstudentenstelle in den letzten 2 Semestern, wenn du weniger zu tun hast und gut ist.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Dein Abschluss bleibt "für immer".

Auch wenn dich nach 20 Jahre BE und Top Karriere, wenn dich auf Abteilungs-/Bereichsleiter Stellen bewirbst, wirst immer auch dein höchstes Uni Zeugnis beilegen.

Praktika sind spät. ab der dritten Stelle bedeutungslos.

Wichtig sind Top Noten.
Fach sekundär, Praktika nur zum Einstieg relevant.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

nach 20 Jahren wird kein seriöser Personaler mehr auf das Uni Zeugnis oder die Uni schauen. Der abschluss ist dann nur pro forma.

Es geht dann um die praktischen Erfolge...

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Dein Abschluss bleibt "für immer".

Auch wenn dich nach 20 Jahre BE und Top Karriere, wenn dich auf Abteilungs-/Bereichsleiter Stellen bewirbst, wirst immer auch dein höchstes Uni Zeugnis beilegen.

Praktika sind spät. ab der dritten Stelle bedeutungslos.

Wichtig sind Top Noten.
Fach sekundär, Praktika nur zum Einstieg relevant.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Dein Abschluss bleibt "für immer".

Auch wenn dich nach 20 Jahre BE und Top Karriere, wenn dich auf Abteilungs-/Bereichsleiter Stellen bewirbst, wirst immer auch dein höchstes Uni Zeugnis beilegen.

Praktika sind spät. ab der dritten Stelle bedeutungslos.

Wichtig sind Top Noten.
Fach sekundär, Praktika nur zum Einstieg relevant.

Klar sind Praktika nur früh in der Karriere relevant, aber genau deswegen sind sie so wichtig. Es ist einfacher ein paar Praktika zu machen und dann einen prestigereichen Karriereanfang und damit auch Folgepfad zu verfolgen, als sich von einem mittelmäßigen oder schlechten Karrierreanfang hochzuarbeiten.
Das Argument, dass Praktika nach 20 Jahren BE sowieso egal sind, macht sie nicht weniger wichtig. Der Berufseinstieg ist ein kritischer Punkt im Karrierepfad

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Seit wann schaut jemand bei einem Spezialisten oder bei einer Führungskraft noch auf das Uni-Zeugnis? Wenn jemand sich im Beruf bewiesen hat, dann ist das vollkommen irrelevant und bestenfalls eine kleine Formsache.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Dein Abschluss bleibt "für immer".

Auch wenn dich nach 20 Jahre BE und Top Karriere, wenn dich auf Abteilungs-/Bereichsleiter Stellen bewirbst, wirst immer auch dein höchstes Uni Zeugnis beilegen.

Praktika sind spät. ab der dritten Stelle bedeutungslos.

Wichtig sind Top Noten.
Fach sekundär, Praktika nur zum Einstieg relevant.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Hallo wiwitreff
Ich mache mir langsam stress das ich keine Praktika während des Bachelors schaffe.
Ich studiere zurzeit VWL in Bonn (Bachelor 3tes Semester 1,6) und hatte bisher nicht die Möglichkeit irgendwie ein Praktikum einzuschieben. Es gibt zwar "Semesterferien" doch in denen ist man zu 90% damit beschäftigt für Klausuren zu lernen und hat vielleicht ein 1-2 Wochen richtig "frei". Ich habe mich bisher immer darauf fokussiert möglichst gute Noten zu schreiben nur mittlerweile frage ich mich ob das der richtige Weg ist und ich in der Zukunft eventuell überall abgelehnt werde da ich abgesehen von einer SHK Stelle in der Forschung keine Praxiserfahrung habe.

Da ich bisher nur in Bonn studiert habe und keine Ahnung von anderen Unis habe habe ich das schwer einfach mal in Anführungszeichen gesetzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Praktika sind komplett überbewertet. Es gibt ein paar wenige Einstiegsjobs für die du eine bestimmte Abfolge an Praktika brauchst, aber in den meisten anderen Fällen sind bei sehr gutem Studium max 1-2 Praktika genug. Einen AG der lieber einen 0815 Studenten nimmt, weil der ein relevantes Praktikum mehr hat, zu dem willst du sowieso nicht.

Die Karriere beginnt erst mit dem Berufseinstieg und wenn du mal 5 Jahre arbeitetst, kommt es dir komplett lächerlich vor, für was du deine Zeit während irgendwelcher Praktika verbrannt hast. Die intensive akademische Beschäftigung mit Themen (denke das ist bei VWL in Bonn gegeben) hast du jedoch nie wieder in denem Leben.

Konzentrier dich, genieß dein Studium und mach dann Praktika vor der Masterarbeit.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Praktika sind komplett überbewertet. Es gibt ein paar wenige Einstiegsjobs für die du eine bestimmte Abfolge an Praktika brauchst, aber in den meisten anderen Fällen sind bei sehr gutem Studium max 1-2 Praktika genug. Einen AG der lieber einen 0815 Studenten nimmt, weil der ein relevantes Praktikum mehr hat, zu dem willst du sowieso nicht.

Die Karriere beginnt erst mit dem Berufseinstieg und wenn du mal 5 Jahre arbeitetst, kommt es dir komplett lächerlich vor, für was du deine Zeit während irgendwelcher Praktika verbrannt hast. Die intensive akademische Beschäftigung mit Themen (denke das ist bei VWL in Bonn gegeben) hast du jedoch nie wieder in denem Leben.

Konzentrier dich, genieß dein Studium und mach dann Praktika vor der Masterarbeit.

Das stimmt halt leider einfach nicht. TE, lass dir bitte nichts von Studenten erklären, die sich hier ihre eigene Position rechtfertigen wollen.

Deine intensive akademische Beschäftigung interessiert 99% der Unternehmen nicht, die schauen auf Noten und Praxiserfahrung. Der Student mit Praxiserfahrung wird natürlich vorgezogen, weil er schon wertvolle Fähigkeiten mitbringt. Vor allem, da beide das gleiche Studium abgeschlossen haben und daher das akademische Argument nicht zählt, bei vergleichbare Noten.

Das spiegelt sich schon darin wider, dass man kaum ein Praktikum ohne nennenswerte Vorerfahrung findet.

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WiWi Gast

Lohnt sich ein "schweres" Studium, dafür keine Praktika

Ein Studium samt den dazugehörigen Praktikum dient nur zu einem: als Eintrittskarte in den Job.

Ob das Studium schwer war oder leicht, ob es auf der Uni oder FH war, interessiert die Arbeitgeber gar nicht, zudem lässt sich sowas auch nicht objektiv bewerten. Auch der Student kann das nicht. Er urteilt ja völlig subjektiv und ohne jede Vergleichsmöglichkeit. Fehlende Praktika wären aber ein Ausschlusskritierum und eine wesentliche Schlechterstellung.

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