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VolkswirtschaftslehreUni Heidelberg

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Guten Abend,

ich bin momentan viel mit meiner zukünftigen Uni-Entscheidung beschäftigt.
Aktuell habe ich vor den Bachelor VWL zu studieren und suche nun die passende Uni.
Dabei ist die Uni Heidelberg in meiner engeren Auswahl.

Nun ist die Uni Heidelberg in dem Fachbereich aber nicht eine der Top-Unis.

Meine Fragen an Euch wären nun:

Wie schätzt ihr den Ruf der Uni Heidelberg im Bereich VWL ein?
Und warum würdet ihr diesen so einschätzen?

Vielen lieben Dank für die Antworten im Voraus!

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Solide Ausbildung. Im Bachelor lernst du die Grundfächer und sie sind gleich. Im Master kannst du Schwerpunkte nehmen und spezifisch Uni aussuchen. Heidelberg bieter normal Vorlesungen und Übungen an. Das Austauschprogramm hat gute Partner. Mit guter Note kannst du zum MSc an andere gute Programme in Deutschland oder Ausland wechseln.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Die Uni Heidelberg ist da schon sehr gut.

Allerdings fallen die Noten unterirdisch aus, was aber auch daran liegen kann, dass viele aus dem Raum HD/MA, die eben nicht in Mannheim reinkommen, dann an die Uni Heidelberg gehen.

Hatte mir damals auch überlegt in Heidelberg zu studieren. Der BWL-Anteil war mir allerdings zu knapp. (ist ja mehr VWL mit Politik)

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Die Uni Heidelberg ist da schon sehr gut.

Allerdings fallen die Noten unterirdisch aus, was aber auch daran liegen kann, dass viele aus dem Raum HD/MA, die eben nicht in Mannheim reinkommen, dann an die Uni Heidelberg gehen.

Wirklich? Hatte letztens gelesen, dass der Notendurchschnitt in Mannheim in den Grundlagenfächern 2,6-3,2 betrug.. Und dachte mir, dass das vielleicht auch ein Grund wäre nach Heidelberg zu gehen..

Wo liegt denn ungefähr der VWL-Notendurchschnitt in Heidelberg? Und was ist deine Quelle?

Hatte mir damals auch überlegt in Heidelberg zu studieren. Der BWL-Anteil war mir allerdings zu knapp. (ist ja mehr VWL mit Politik)

Welchen Zeitraum meinst du genau mit damals? Und an welcher Uni bist du nun?

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Quelle: Freunde die da studieren und tlw rausgeprü+ft wurden; Schnitte wohl >2,7

Hab 2011 studiert. Bin dann aber an die Uni Köln.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:

Quelle: Freunde die da studieren und tlw rausgeprü+ft wurden; Schnitte wohl >2,7

Hab 2011 studiert. Bin dann aber an die Uni Köln.

Die Schnitte an der Uni Köln sind doch weit schlechter als 2.7.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Köln hatte aber richtige BWL-Kurse. Zudem sind in Köln die schnite in VWL eher durch die BWLer schlecht.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:

Köln hatte aber richtige BWL-Kurse. Zudem sind in Köln die schnite in VWL eher durch die BWLer schlecht.

In Köln war das Studium früher bis einschließlich 6. Semester für BWL und VWL identisch.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Ich habe mich damals aufgrund des interdiziplinaeren Anteils fuer das VWL-Studium in Heidelberg entschieden!

Fuer mich definitiv eine sehr gute Entscheidung. Ich empfand es hier als durchaus machbar gute bis sehr gute Noten zu schreiben (vorausgesetzt natuerlich, man lernt seine 4-6 Wochen Full-time) und der Ruf ist gerade international sicherlich sehr gut. Mehr wegen der Uni, als wegen der Fakultaet. (Medizin, Physik, Jura sind hier Spitze in Deutschland und daher auch ueber die Grenzen bekannt)

Aber auch wenn man genauer hinschaut, ist Heidelberg in klassischen VWL-Rankings direkt hinter den klassichen ""Targets"" wie Mannheim, Bonn, LMU, Goethe, Koeln gelistet. (Sprich zumindest Top 10)

Ich habe jedoch oft gehoert, dass das mathematische Niveau bei uns nicht so hoch sein soll wie bei anderen.. Zumindest von Goethe-Leuten weiss ich, dass die nix schwierigeres machen bei Bonn & Mannheim sollte es aber anders sein... Dinge wie Beweise kommen in unseren Klausuren bspw. so gut wie gar nicht vor.. Es ist eher wie erweitertes Mathe-LK mit leicht gehobenem Niveau. Hohe Matheskills sind gerade bei Research-Ambitionen wichtig.

In dem Fall kann man aber den interdiziplinaeren Teil einfach mit Linearer Algebra oder Analysis der Physiker\Mathematiker fuellen. Auch wenn die Endnote dann wahrscheinlich schlechter ist, als mit PoWi\Psycho etc. dafuer kann aber wirklich niemand mehr deinen Intellekt in frage stellen :D

Austauschprogramme der Fakultaet sind zwar nicht berauschend, jedoch hat die Uni Austauschprogramme auf die sich jeder Studi (Ausnahme Medizin) bewerben kann und bei denen gute Adressen dabei sind. (NUS, Toronto, PekingU...)

Letztendlich ist auch Heidelberg sowohl als Stadt und Uni eine andere Erfahrung als Mannheim, WHU oder Frankfurt, da die VWLer hier sind nicht klassisch karriereorientiert sind und man so fast gar nicht in einer WiWi-Blase leben kann. Den Campus teilt man sich mit Soziologen und Politikwissenschaftlern und die Altstadt wimmelt von Geisteswissenschaftlern und Juristen. Abends sind dann die Medis in den Bars anzutreffen…

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:

Ich habe mich damals aufgrund des interdiziplinaeren Anteils fuer das VWL-Studium in Heidelberg entschieden!

Fuer mich definitiv eine sehr gute Entscheidung. Ich empfand es hier als durchaus machbar gute bis sehr gute Noten zu schreiben (vorausgesetzt natuerlich, man lernt seine 4-6 Wochen Full-time) und der Ruf ist gerade international sicherlich sehr gut. Mehr wegen der Uni, als wegen der Fakultaet. (Medizin, Physik, Jura sind hier Spitze in Deutschland und daher auch ueber die Grenzen bekannt)

Aber auch wenn man genauer hinschaut, ist Heidelberg in klassischen VWL-Rankings direkt hinter den klassichen ""Targets"" wie Mannheim, Bonn, LMU, Goethe, Koeln gelistet. (Sprich zumindest Top 10)

Ich habe jedoch oft gehoert, dass das mathematische Niveau bei uns nicht so hoch sein soll wie bei anderen.. Zumindest von Goethe-Leuten weiss ich, dass die nix schwierigeres machen bei Bonn & Mannheim sollte es aber anders sein... Dinge wie Beweise kommen in unseren Klausuren bspw. so gut wie gar nicht vor.. Es ist eher wie erweitertes Mathe-LK mit leicht gehobenem Niveau. Hohe Matheskills sind gerade bei Research-Ambitionen wichtig.

In dem Fall kann man aber den interdiziplinaeren Teil einfach mit Linearer Algebra oder Analysis der Physiker\Mathematiker fuellen. Auch wenn die Endnote dann wahrscheinlich schlechter ist, als mit PoWi\Psycho etc. dafuer kann aber wirklich niemand mehr deinen Intellekt in frage stellen :D

Austauschprogramme der Fakultaet sind zwar nicht berauschend, jedoch hat die Uni Austauschprogramme auf die sich jeder Studi (Ausnahme Medizin) bewerben kann und bei denen gute Adressen dabei sind. (NUS, Toronto, PekingU...)

Letztendlich ist auch Heidelberg sowohl als Stadt und Uni eine andere Erfahrung als Mannheim, WHU oder Frankfurt, da die VWLer hier sind nicht klassisch karriereorientiert sind und man so fast gar nicht in einer WiWi-Blase leben kann. Den Campus teilt man sich mit Soziologen und Politikwissenschaftlern und die Altstadt wimmelt von Geisteswissenschaftlern und Juristen. Abends sind dann die Medis in den Bars anzutreffen…

Das klingt richtig gut !

Vielen Dank für die Antwort!

Ja, dass ist bei mir auch so, dass ich mich aufgrund des interdisziplinären Bereiches für die VWL in Heidelberg entscheiden würde.

Vielen Dank für den Tipp mit dem Anwählen der Mathekurse im interdisziplinären Teil!
Allerdings könnte ich es mir ziemlich hart vorstellen in den Mathekurs der Physiker einfach so rein geworfen zu werden.
Weißt du ob man dann auch den 3-wöchigen Vorbereitungskurs, der dafür extra angeboten wird mit besuchen kann?

  • Und könntest du kurz darstellen was du nach deinem Bachelor in Heidelberg gemacht hast?
  • Und ob du von Kommilitonen weißt, die es geschafft haben an herausragende ausländische Unis zu kommen?
  • Und welche Unis das waren?

Ich frage, da ich mir vor allem Gedanken mache, dass ich mir mit dem Bachelor-Studium in Heidelberg mögliche Berufsperspektiven verbaue und es mir deutlich schwieriger mache an ausländischen guten Unis genommen zu werden.

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Ich bin zum master an die CBS und damit auch zufrieden :)

Kenne jemanden der jz an der LSE ist und der war auch kein krasser Überflieger.. (schnitt von 1,6; Praktikum bei politischen Institutionen, dazu vllt: es war aber auch kein flagship program der LSE)

ich weiß auch, dass Leute nach dem bachelor in Oxbridge gelandeten sind, die kenne ich aber nicht persönlich... glaube aber, dass es bei sowas nicht so sehr auf den ruf der Uni ankommt, die Leute sind halt “besonders” talentiert.

So denke ich auch, dass bonn und mannheim mehr Leute in top -programmen im Ausland platzieren, da die studis dort einfach ein stück ehrgeiziger und wahrscheinlich auch intelligenter sind (im Schnitt).
Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der name heidelberg irgendwo ein Nachteil sein könnte.

Was vllt der vorteil an bonn/mannheim sein könnte, ist das die profs dort besser vernetzt sind und so besser ihre top-studenten empfehlen können. Das ist aber reine Mutmaßung

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Wegen dem mathekursen:

Keine wird was dagegen haben, wenn du dich in den Physiker Vorkurs setzt. Ich denke aber dass du die mathematik, welche die im 1./2. Semester durchnehmen auch so hinbekommen würdest. Das Niveau dort ist halt sehr hoch, sodass Vorwissen eh nach einer Woche komplett verpufft ist :D da hilft nur viel Disziplin und vor allem Lust sich mit der Materie zu beschäftigen. ( ist bei mir zB nicht genügend vorhanden)
Da ist einfach eine ganz andere Frustrationstoleranz notwendig als man es von Wiwi gewöhnt ist

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Kommt alles aufs Ziel an. Ich nehme an, dass du noch nicht weißt, welches Fachgebiet dich genau interessiert.

Ich bin aber persönlich davon überzeugt, dass es im Bachelor eigentlich gar nicht sooo wichtig ist in Deutschland, wo man studiert. Zumindest dürften weiterhin alle Türen offen stehen bezüglich Master.
Beim Master wirds' dann aber schon knapper.

Aber wer im Bachelor schon z.B. mit Top Leuten in Bonn zusammenarbeiten kann, hat natürlich schonmal einen Bonus.
Wenn es in die Forschung soll, würde ich zur rennomiertesten Uni tendieren. Das würde dann gegen Heidelberg sprechen, die im WiWi Bereich eher unbekannt ist (im Gegensatz zu NaWi, nehme ich an).

Aber wie gesagt, vor Master würd ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Einfach gute Noten und sich interessieren für was. Läuft.

antworten
WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

Oh, den Tip mit den Mathekursen kann ich nur bestätigen, hätte gewünscht, den hätte mir jemand gegeben. Also hier mein Rat als jemand der es leider zu spät begriffen hat: Die Grundlagenkurse Lineare Algebra, Analysis und Stochastik werden dir spätestens im Master zugute kommen, dir wahrscheinlich auch schon während des Bachelors sehr weiterhelfen und sich wahrscheinlich auch positiv auf deine Noten in allen quantitativen Fächern auswirken. Lineare Algebra und Analysis würde ich wahrscheinlich direkt im ersten Semester belegen (ist wahrscheinlich auch schon genug Input für ein Semester) und Stochastik dann im zweiten wenn das so möglich ist. Wie der Vorposter bereits angemerkt hat, sind die Kurse schwieriger als VWL-Bachelorkurse in dem Sinne dass man sich wirklich das ganze Semester über dran setzen muss und die Übungsblätter machen sollte. Bei meinem Bachelor hießen die Zusatzkurse Studium Integrale, die Noten für die Kurse wurden nicht angerechnet. Weiß nicht, wie es in Heidelberg ist, aber vermutlich brauchst du dir nichtmal Sorgen machen, dass die dir den Schnitt runterziehen. Hier geht es wirklich nur um Wissensaneignung.

Davon abgesehen will ich dir aber auch keine Angst machen: Es geht in jedem Fall auch ohne Mathekurse, ich finde aber dass das ein sehr hilfreicher Tip war, den ich rückblickend gerne selbst bekommen hätte.

Zur Uni-Wahl: Im Bachelor wie auch bereits erwähnt für normalsterbliche Studierende eigentlich egal. Hauptsache einigermaßen gute Noten schreiben, damit du dich überall auf Masterplätze bewerben kannst. Der Bachelor soll dir lediglich als Einführung ins Fach dienen. Idealerweise hast du am Ende vom Bachelor eine Idee, welcher fachliche Schwerpunkt im Spektrum Makro / Mikro / Statistik & Ökonometrie dich am meisten interessiert. Im Laufe deines Bachelors wirst du durch die Vorlesungen Einblicke in vielseitige Themengebiete erhalten und sicherlich mit der Zeit merken, was dir gut liegt und was dich vor allem auch interessiert. Darauf basierend solltest du dann deinen Master wählen. Am besten auch die Bachelorarbeit bei einem Prof schreiben, dessen Themengebiet dich interessiert, falls du später mal ein Empfehlungsschreiben brauchst oder einfach nur wissen möchtest, an welchen Unis die guten Leute aus seinem Bereich so sind.

Übrigens, ein Auslandssemester kann ich dir auch nur wärmstens empfehlen, einfach weil's Bock macht. Land und Ruf der Uni sind dabei auch völlig egal, Hauptsache du hast ne gute Zeit.

LG und viel Erfolg - am allerwichtigsten, vergiss nicht, die Zeit des Studiums auch zu genießen :)

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WiWi Gast

Ruf der Uni Heidelberg bezüglich VWL?

+1

Kann hier alles nur bestätigen. Selten so viele wahre Worte in diesem Forum gelesen :)

Nochmal zu den Mathekursen:
Mach sie nur, wenn du Spaß dran hast. Dann ist es eine wirklich tolle Sache, die dir klare Vorteile bringt. Wenn du aber merkst, dass du keinen Spaß daran hast, dann lass es...die nötigen quantitativen Skills bekommt man auch in einem VWL Bachelor und Master beigebracht.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Oh, den Tip mit den Mathekursen kann ich nur bestätigen, hätte gewünscht, den hätte mir jemand gegeben. Also hier mein Rat als jemand der es leider zu spät begriffen hat: Die Grundlagenkurse Lineare Algebra, Analysis und Stochastik werden dir spätestens im Master zugute kommen, dir wahrscheinlich auch schon während des Bachelors sehr weiterhelfen und sich wahrscheinlich auch positiv auf deine Noten in allen quantitativen Fächern auswirken. Lineare Algebra und Analysis würde ich wahrscheinlich direkt im ersten Semester belegen (ist wahrscheinlich auch schon genug Input für ein Semester) und Stochastik dann im zweiten wenn das so möglich ist. Wie der Vorposter bereits angemerkt hat, sind die Kurse schwieriger als VWL-Bachelorkurse in dem Sinne dass man sich wirklich das ganze Semester über dran setzen muss und die Übungsblätter machen sollte. Bei meinem Bachelor hießen die Zusatzkurse Studium Integrale, die Noten für die Kurse wurden nicht angerechnet. Weiß nicht, wie es in Heidelberg ist, aber vermutlich brauchst du dir nichtmal Sorgen machen, dass die dir den Schnitt runterziehen. Hier geht es wirklich nur um Wissensaneignung.

Davon abgesehen will ich dir aber auch keine Angst machen: Es geht in jedem Fall auch ohne Mathekurse, ich finde aber dass das ein sehr hilfreicher Tip war, den ich rückblickend gerne selbst bekommen hätte.

Zur Uni-Wahl: Im Bachelor wie auch bereits erwähnt für normalsterbliche Studierende eigentlich egal. Hauptsache einigermaßen gute Noten schreiben, damit du dich überall auf Masterplätze bewerben kannst. Der Bachelor soll dir lediglich als Einführung ins Fach dienen. Idealerweise hast du am Ende vom Bachelor eine Idee, welcher fachliche Schwerpunkt im Spektrum Makro / Mikro / Statistik & Ökonometrie dich am meisten interessiert. Im Laufe deines Bachelors wirst du durch die Vorlesungen Einblicke in vielseitige Themengebiete erhalten und sicherlich mit der Zeit merken, was dir gut liegt und was dich vor allem auch interessiert. Darauf basierend solltest du dann deinen Master wählen. Am besten auch die Bachelorarbeit bei einem Prof schreiben, dessen Themengebiet dich interessiert, falls du später mal ein Empfehlungsschreiben brauchst oder einfach nur wissen möchtest, an welchen Unis die guten Leute aus seinem Bereich so sind.

Übrigens, ein Auslandssemester kann ich dir auch nur wärmstens empfehlen, einfach weil's Bock macht. Land und Ruf der Uni sind dabei auch völlig egal, Hauptsache du hast ne gute Zeit.

LG und viel Erfolg - am allerwichtigsten, vergiss nicht, die Zeit des Studiums auch zu genießen :)

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WiWi Gast

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diamond district in the jag (i said i like it like that)

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