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VolkswirtschaftslehreStudiendauer

Studiendauer wichtig?

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anonym

Studiendauer wichtig?

Hallo zusammen!

Ich studiere VWL in Wien und komm jetzt in den Endspurt meines Studiums. Entweder kann ich mein Studium im Sommer nach 6 Semestern beenden (sehr stressiges letztes Semester, Bachelorarbeit im Sommer), oder ich kann mir ein Semester mehr Zeit lassen und hätte dadurch im Februar Zeit für die GMAT Prep. und ein Praktikum im Sommer..

Was würdet ihr machen?

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AntiUB

Studiendauer wichtig?

Praktikum.
Wenn du ein Praktikum machst, bist du ja noch in Regelstudienzeit - auch, wenn du länger als 6 Semester studiert hast.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Studiendauer ist egal!

Mach dir nicht so den Stress, sondern versuche die BA möglichst gut zu schreiben und ein Praktikum zu machen. Das ist alles viel wichtiger!

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Hab 10 Semester studiert und wurde nicht einmal in irgendeinem VG angesprochen. Gute Noten und Praktika waren wichtiger.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Hab 10 Semester studiert und wurde nicht einmal in irgendeinem VG angesprochen. Gute Noten und Praktika waren wichtiger.

Sehe ich auch so. Bei mir waren es 8 Semester. Das Studium musste halt irgendwie finanziert werden. Solange die Noten gut sind und man persönlich scheinbar gut ins Unternehmen passt ist die Studiendauer mitunter egal.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Hab 10 Semester studiert und wurde nicht einmal in irgendeinem VG angesprochen. Gute Noten und Praktika waren wichtiger.

Kann ich sogar als Personaler so bestätigen! Die Studiendauer oder das Alter eines Bewerbers sind mir komplett egal.

Gute Noten und relevante Praktika sind dafür Pflicht! Bei den Noten sind wir schon ziemlich streng und komplett ohne Praktikum hat man in unserem Unternehmen keine Chance als Absolvent.

Beim Auslandssemester bin ich immer etwas unschlüssig. Das kann eine tolle Sache sein, von der ein Student profitiert, aber für mich ist es keine Pflicht, im Ausland gewesen zu sein.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Ohne Spaß, ich kenne jemanden, der 4 Semester überzogen hat und trotzdem bei einem deutschen Automobilhersteller eingestiegen ist.

Beziehungen hatte er angeblich keine, aber Noten waren wohl stark und er hatte bereits zwei Praktika bei anderen Automobilherstellern gemacht.

Einstieg war aber bereits 2017, das kann man aktuell komplett vergessen, auch mit Regelstudienzeit.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Ich war 4 Semester über Regelstudienzeit und habe einen Einstieg bei einem DAX Konzern geschafft.
Habe aber als Werkstudent gearbeitet.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Bin im Talent Team einer Big4 und kann diese Aussage zum Teil bestätigen. Wenn bei 2 Bewerbern die Noten ähnlich sind, der eine aber länger als Regelstudienzeit gebraucht hat, ist der für uns generell raus. Bei KMUs wird das meines Wissens nicht so gehandhabt, da die einfach zu wenig Bewerber haben, aber bei uns gehen allein in DE,Ö und CH 80000 Bewerbungen für 6000 Stellen, da nutzen generell die älteren Personaler gern noch die Studiendauer als Indikator für Leistung.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Naja, ich hatte anscheinend einen schlechten Personaler erwischt.
Ich habe 10 Semester gebraucht und auch keine super Abschlussnote gehabt. Dafür drei Praktika und eine Werkstudentenstelle vorweisen können und das war das Thema beim Vorstellungsgespräch. Heute bin ich bei einem bayrischen Automobilhersteller angestellt.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Absolut falsch!
Ich bin Personaler bei einem großen Konzern und kann dir sagen, dass die Länge des Studiums über die Qualität des Bewerbers nahezu keine Aussage gibt.

Dafür sind die Voraussetzungen einfach zu unterschiedlich. Jemand, der keine finanzielle Unterstützung von den Eltern oder vom Staat bekommt und deshalb neben dem Studium arbeiten muss, wird Probleme haben, die vorgegebene Studienzeit einzuhalten.
Das ist für mich auch eine größere Leistung, gleichzeitig zu studieren und dies nebenbei selbst zu finanzieren.

Auch sind Praktika und Auslandsaufenthalte wichtig, diese verlängern dann aber häufig wieder die Studiendauer.

Ich - und viele meiner Kollegen - legen deshalb keinen (großen) Wert auf die Studiendauer. Lieber hat ein Bewerber mehr gemacht und dafür länger gebraucht.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Das scheint dann bei den Big4 aber nur für Wiwis zu gelten. Ich kenne einen Juristen, der 15 Semester für sein Studium gebraucht hat und bei einer Big4 im Tax eingestiegen ist. Der hatte zwar auch eine Topnote (sehr gut, ist bei Juristen selten), aber trotzdem.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Bin im Talent Team einer Big4 und kann diese Aussage zum Teil bestätigen. Wenn bei 2 Bewerbern die Noten ähnlich sind, der eine aber länger als Regelstudienzeit gebraucht hat, ist der für uns generell raus. Bei KMUs wird das meines Wissens nicht so gehandhabt, da die einfach zu wenig Bewerber haben, aber bei uns gehen allein in DE,Ö und CH 80000 Bewerbungen für 6000 Stellen, da nutzen generell die älteren Personaler gern noch die Studiendauer als Indikator für Leistung.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Was hier manchmal für ein Unsinn verbreitet wird.

Bin selbst Personaler. Wenn einer nebenbei gearbeitet hat oder sich ehrenamtlich engagiert hat, dann darf er auch gerne länger studieren. Ein Studium ist doch kein Wettrennen.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Was hier manchmal für ein Unsinn verbreitet wird.

Bin selbst Personaler. Wenn einer nebenbei gearbeitet hat oder sich ehrenamtlich engagiert hat, dann darf er auch gerne länger studieren. Ein Studium ist doch kein Wettrennen.

Ich kann dir versichern, dass Du damit bei keinem Arbeitgeber durchkommst. Es gibt viele Studenten die nebenher Arbeiten oder was auch immer machen und eben nicht länger für ihr Studium brauchen. Ganz zu schweigen von den Studenten die in Vollzeit arbeiten und ihr Studium in der Regelstudienzeit beenden.

Selbst wenn man nicht arbeitet, verbringt man schließlich keine 24/7 mit dem Studium.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Was hier manchmal für ein Unsinn verbreitet wird.

Bin selbst Personaler. Wenn einer nebenbei gearbeitet hat oder sich ehrenamtlich engagiert hat, dann darf er auch gerne länger studieren. Ein Studium ist doch kein Wettrennen.

Ja, ist halt ein öffentliches Forum, in welchem (leider) jeder seine Meinung kund geben darf.

Dass das oft völliger Quatsch ist und wahrscheinlich von naiven Studenten kommt, merkt man als Berufstätiger aber recht schnell. Mangels Erfahrungen zeichnet man halt ein Bild, wie man sich es so vorstellt.

Ich finde es sogar recht unterhaltsam, was da so kommt. Hier treten bestimmt noch ein paar ganz schlaue und pseudo-Personaler auf, die dir dann erklären, wie das alles so läuft ... xD

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Bin selbst Personaler. Wenn einer nebenbei gearbeitet hat oder sich ehrenamtlich engagiert hat, dann darf er auch gerne länger studieren. Ein Studium ist doch kein Wettrennen.

Ich kann dir versichern, dass Du damit bei keinem Arbeitgeber durchkommst. Es gibt viele Studenten die nebenher Arbeiten oder was auch immer machen und eben nicht länger für ihr Studium brauchen. Ganz zu schweigen von den Studenten die in Vollzeit arbeiten und ihr Studium in der Regelstudienzeit beenden.

Selbst wenn man nicht arbeitet, verbringt man schließlich keine 24/7 mit dem Studium.

Bei welchem Arbeitgeber soll ich womit durchkommen? Ich bin Personaler und treffe die Entscheidungen, wen ich einlade und wen nicht. Die Dauer des Studiums ist - bei entsprechenden Nebentätigkeiten (Ehrenamt, Arbeit, Pflegefall innerhalb der Familie, Auslandssemester) - kein Entscheidungskriterium.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Aussage eines Personalers im größten Unternehmen meiner Stadt:

  • 1 Semester länger: gar kein Problem
  • 2 Semester länger: Rückfrage im VG bzgl. der Gründe
  • 3 Semester länger: Absage

Gilt jeweils, wenn sich aus dem Lebenslauf keine Gründe für ein längeres Studium ergeben.

Dann war das aber ein sehr schlechter Personaler, wenn er nach einem solchen pauschalen Schema vorgeht.

Das war kein schlechter Personaler. Das ist bei allen größeren Unternehmen auch so. Schließlich gibt die Länge des Studiums Aufschluss darüber, ob derjenige im Studium "gut" war oder eben nicht.

Was hier manchmal für ein Unsinn verbreitet wird.

Bin selbst Personaler. Wenn einer nebenbei gearbeitet hat oder sich ehrenamtlich engagiert hat, dann darf er auch gerne länger studieren. Ein Studium ist doch kein Wettrennen.

Ich kann dir versichern, dass Du damit bei keinem Arbeitgeber durchkommst. Es gibt viele Studenten die nebenher Arbeiten oder was auch immer machen und eben nicht länger für ihr Studium brauchen. Ganz zu schweigen von den Studenten die in Vollzeit arbeiten und ihr Studium in der Regelstudienzeit beenden.

Selbst wenn man nicht arbeitet, verbringt man schließlich keine 24/7 mit dem Studium.

Ich gehe jede Wette ein, dass du nicht nebenher gearbeitet hast! Du bist einfach der typische Möchtegern kompetitive BWL-Typ ...

Mit 20h Arbeit pro Woche ist die Regelstudienzeit kaum zu machen und ein längeres Praktikum ohne zusätzliche Semester auch nicht.

Aber ja, mach du mal dein Studium fertig, dann siehst du schon, wie unwichtig das alles ist!

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Na ja, in BWL sind 6 Semester doch ziemlich locker zu schaffen, auch ohne ständig etwas für das Studium zu machen. Ansich ist die Regelstudienzeit schon viel zu lang bemessen, wenn man das mal mit Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften vergleicht.

antworten
WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Ich kann dir versichern, dass Du damit bei keinem Arbeitgeber durchkommst. Es gibt viele Studenten die nebenher Arbeiten oder was auch immer machen und eben nicht länger für ihr Studium brauchen. Ganz zu schweigen von den Studenten die in Vollzeit arbeiten und ihr Studium in der Regelstudienzeit beenden.

Selbst wenn man nicht arbeitet, verbringt man schließlich keine 24/7 mit dem Studium.

Ich gehe jede Wette ein, dass du nicht nebenher gearbeitet hast! Du bist einfach der typische Möchtegern kompetitive BWL-Typ ...

Mit 20h Arbeit pro Woche ist die Regelstudienzeit kaum zu machen und ein längeres Praktikum ohne zusätzliche Semester auch nicht.

Aber ja, mach du mal dein Studium fertig, dann siehst du schon, wie unwichtig das alles ist!

Da muss ich dich jetzt bitter enttäuschen. Ich habe an der Euro-FH berufbegleitend studiert. Und habe auch nur 2,5 Jahre benötigt und Vollzeit gearbeitet. Im Übrigen bin ich da nicht der einzige. Andere schaffen das auch. Fertig bin ich auch schon längst. Und wenn Du es noch genauer wissen willst, ich habe 26 Jahre Berufserfahrung. Ich kann mir daher auch sehr gut ein Urteil dazu bilden.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Meine Studiendauer habe ich ziemlich krass gerissen. Es waren über 8 Semester. Doch zur gleichen Zeit habe ich noch andere, sehr interessante Dinge gemacht, weswegen ich keine Zeit mehr für meine Bachelorarbeit hatte. Und ich glaube, dass ich eben wegen diesen "Nebentätigkeiten" zu manchen VG eingeladen worden bin. Dort wurde dies auch sehr positiv aufgenommen. Will jetzt auch nicht zu sehr ins Detail gehen.

Ich will damit nur sagen, dass eine Überschreitung der Studiendauer im Zweifel gut begründet werden sollte. Ein oder auch zwei Semester sind i.d.R. kein Problem (bei Wiwis). Mehr auch nicht, wenn man z.B. nahe Angehörige pflegt, ein Unternehmen aufzieht, etc. Bei ganz großen und sehr beliebten Unternehmen kann es außerdem passieren, dass man gar nicht erst eine Einladung zum VG erhält. Aber sei's drum.

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Hab vor einem Jahr Dax30 Trainee Einsteig geschafft mit 16 Semester Wing TU9 (Regel 10 Semester). Wurde tatsächlich weder im AC noch beim Mentorengespräch auf die Studiendauer angesprochen. Auch bei einem Vorstellungsgespräch für ein Direkteinstieg bei Siemens war die lange Studiendauer nicht angesprochen worden.
Top Noten, Praktika bei Dax30 und Auslandspraktikum hatte ich allerdings.

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WiWi Gast

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Mein Papa hat 18 Semester Politikwissenschaft und Germanistik studiert. Das waren noch Zeiten. Er hat‘s in der Kommunalpolitik ziemlich weit gebracht (Landrat).

Schade, dass das Bachelorstudium zum Wettrennen verkommen ist...

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

Das, was Dein Papa geschafft hat, geht heute immer noch. Ausschlaggebend dafür ist aber ein Parteibuch. Hier gibt es einen relativ jungen Kommunalpolitiker, der nach 25 Semestern Politikwissenschaft Besoldungsgruppe B7 hat.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Mein Papa hat 18 Semester Politikwissenschaft und Germanistik studiert. Das waren noch Zeiten. Er hat‘s in der Kommunalpolitik ziemlich weit gebracht (Landrat).

Schade, dass das Bachelorstudium zum Wettrennen verkommen ist...

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WiWi Gast

Studiendauer wichtig?

25 Semester mit Abschluss ist immer noch besser als gar kein Abschluss, womit man in der heutigen Politik auch noch gut Karriere machen kann (z.b. Grünen-Fraktionsvorsitzende im BT, CDU-Generalsekretär)

WiWi Gast schrieb am 05.11.2019:

Das, was Dein Papa geschafft hat, geht heute immer noch. Ausschlaggebend dafür ist aber ein Parteibuch. Hier gibt es einen relativ jungen Kommunalpolitiker, der nach 25 Semestern Politikwissenschaft Besoldungsgruppe B7 hat.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Mein Papa hat 18 Semester Politikwissenschaft und Germanistik studiert. Das waren noch Zeiten. Er hat‘s in der Kommunalpolitik ziemlich weit gebracht (Landrat).

Schade, dass das Bachelorstudium zum Wettrennen verkommen ist...

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WiWi Gast

Im Nebensatz der Bewerbung erwähnen. Dann im Gespräch ausführlicher erläutern. Bescheinigungen würde ich persönlich nicht mitsen ...

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