Wie anspruchsvoll ist die Mathematik in Mannheim in der VWL im Vergleich zu Bonn/Konstanz und zu weniger quantitativen Unis wie Freiburg oder Heidelberg?
Wird viel mit Beweisen gearbeitet und wie sehr steigt der Anspruch aus dem Abi ins erste Semester?
WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:
Wie anspruchsvoll ist die Mathematik in Mannheim in der VWL im Vergleich zu Bonn/Konstanz und zu weniger quantitativen Unis wie Freiburg oder Heidelberg?
Wird viel mit Beweisen gearbeitet und wie sehr steigt der Anspruch aus dem Abi ins erste Semester?
Ins Erste steigt der Anspruch nicht so stark, Analysis B im Zweiten und Statistik 2 im Dritten sind dann aber nicht ohne.
In Analysis B geht es nur noch um beweisen, vorher wenig bis gar nicht.
Wenn du dann noch den Statistikwahlbereich und den Fortgeschrittenen Analysiskurs mitnimmst, gibt es in DE kaum eine bessere VWL-Grundausbildung
würde mich auch interessieren. kann jemand vielleicht mal einen link zu einem Analysis und lineare Algebra a/b Skript oder einer Klausur hier reinsenden? Finde dazu nichts. Danke!
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2020:
würde mich auch interessieren. kann jemand vielleicht mal einen link zu einem Analysis und lineare Algebra a/b Skript oder einer Klausur hier reinsenden? Finde dazu nichts. Danke!
Vorlesungen dieses Jahr von Analysis B gibt es zum Teil auf YouTube zu finden.
Einfach irgendwas wie "Analysis und Lineare Algebra B Habermalz Mannheim" eingeben und dann findest du da die Inhalte.
Wie mathelastig ist eigentlich der Master im Vergleich zum Bachelor?
Schafft man den als VWL Bachelor einer Uni mit weniger Mathe?
antwortenAnalysis B ist aber kein Pflichtmodul, oder täusche ich mich da?
antwortenKommt darauf an was deine Ziele sind. Du kannst das Studium bezüglich des mathematischen Anspruchs recht einfach gestalten. Denn mit wenigen Ausnahmen (Statistik II & evtl. Ökonometrie) hält sich dieser im Grundlagenbereich wirklich in Grenzen. Wenn du mehr Mathe willst (was im Hinblick auf einen VWL-Master äußerst empfehlenswert ist), gibt es im Wahlbereich mit Ana B sowie zahlreichen Statistik und Ökonometrie Wahlkursen, die es teils wirklich in sich haben, genügend Möglichkeiten quantitative Fähigkeiten zu erlangen.
WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:
antwortenWie anspruchsvoll ist die Mathematik in Mannheim in der VWL im Vergleich zu Bonn/Konstanz und zu weniger quantitativen Unis wie Freiburg oder Heidelberg?
Wird viel mit Beweisen gearbeitet und wie sehr steigt der Anspruch aus dem Abi ins erste Semester?
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Analysis B ist aber kein Pflichtmodul, oder täusche ich mich da?
Ne, ist aber für alle ambitionierten Studenten, die einen Master in VWL machen wollen, Standard.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Kommt darauf an was deine Ziele sind. Du kannst das Studium bezüglich des mathematischen Anspruchs recht einfach gestalten. Denn mit wenigen Ausnahmen (Statistik II & evtl. Ökonometrie) hält sich dieser im Grundlagenbereich wirklich in Grenzen. Wenn du mehr Mathe willst (was im Hinblick auf einen VWL-Master äußerst empfehlenswert ist), gibt es im Wahlbereich mit Ana B sowie zahlreichen Statistik und Ökonometrie Wahlkursen, die es teils wirklich in sich haben, genügend Möglichkeiten quantitative Fähigkeiten zu erlangen.
WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:
Wie anspruchsvoll ist die Mathematik in Mannheim in der VWL im Vergleich zu Bonn/Konstanz und zu weniger quantitativen Unis wie Freiburg oder Heidelberg?
Wird viel mit Beweisen gearbeitet und wie sehr steigt der Anspruch aus dem Abi ins erste Semester?
+1, bin gerade mit dem Bachelor fertig. Der Statistikwahlbereich ist unschlagbar. Stocker und Steinke bieten Kurse auf Masterniveau an, man kann sich mit Time Series, Markov-Ketten, Fortgeschrittener Analysis, Statistical Learning, Big Data uvm auseinandersetzen.
Kenne aber auch Leute, die wirklich einfach nur Analysis A, Statistik 1&2 und Ökonometrie gehört haben und den Rest Wirtschaftsgeschichte und co.
Also sehr individuell, kannst ab dem 2ten Semester schon wählen
Zusätzlich zu den ganzen Wahlmöglichkeiten gibt es auch noch die Option Mathe als Nebenfach zu wählen, dann hat man im Prinzip das Grundstudium des Wirtschaftsmathe Bachelors vor sich. Damit lernt man vom ersten Semester an Beweistechniken und muss sich im Master vor niemandem (auch nicht den Mathematikern) verstecken. Ist dann natürlich ein ziemlich aufwändiges Studium. In der Regel sind die VWLer, die diesen Weg gehen, aber sehr gut im Studium und machen krasse Sachen danach. Aus meinem Jahrgang macht zB einer seinen PhD in Princeton.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Analysis B ist aber kein Pflichtmodul, oder täusche ich mich da?
Ne, ist aber für alle ambitionierten Studenten, die einen Master in VWL machen wollen, Standard.
So ein Quatsch. Schadet sicher nicht für den Master, wenn man schon quantitativer aufgestellt ist. Aber kenne mehrere Leute aus dem Bachelor, die abseits der Pflichtveranstaltungen keine weiteren Mathe/Statistikmodule belegt haben. Die machen jetzt trotzdem den Vwl-Master in Mannheim.
kann ich einem von euch ein paar fragen stellen?
antwortenPowershell schrieb am 25.06.2020:
kann ich einem von euch ein paar fragen stellen?
Erstell einen neuen Thread, in dem du deine Fragen stellst. Dann kriegst du einige Meinungen. Hier scheinen ja manche Meinungen auseinanderzugehen.
antwortenTE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Keine Sorge, solange du nicht Mathe Beifach wählst solltest du in Mannheim auch gut klarkommen. Ana B musste ja nicht machen, Ana A ist vom Schwierigkeitsgrad einfach fortgeführte Oberstufe.
An der Uni ist nicht unbedingt die Schwierigkeit der Schock, sondern eher der Aufwand. Bei VWL kommt der große Schwierigkeitsschock normalerweise im Master.
LG, einer mit Bachelor Mannheim -> Master Bonn
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Bonn>=Mannheim>Konstanz>=LMU>>>Rest vom Anspruch her.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Bonn>=Mannheim>Konstanz>=LMU>>>Rest vom Anspruch her.
An welchen davon hast du studiert?
antwortenLass dich nicht verunsichern. Die Mathe ist überall in ähnlichen Studiengängen, auch ähnlich schwer. Die Unterschiede zwischen Unis sind vernachlässigbar. Meist sind allein die Unterschiede zwischen verschiedenen Dozenten, bei der selben Veranstaltung schon deutlich größer. Da kannst du jemanden mit ner easy oder eben auch mit einem sehr schweren 'didaktischem Stil' an jeder Uni haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Bonn>=Mannheim>Konstanz>=LMU>>>Rest vom Anspruch her.
An welchen davon hast du studiert?
An allen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Bonn>=Mannheim>Konstanz>=LMU>>>Rest vom Anspruch her.
An welchen davon hast du studiert?
Wahrscheinlich hat der Kollege in Konstanz studiert, denn die LMU klar Nummer 2-3 in DE. Ich habe in Mannheim(BSc), München(MSc) und Bonn (Dr) studiert und mich viel mit dieser Thematik auseinandergesetzt(inkl. Gespräche mit Profs). Mein Bild ist:
Bachelor: Bonn >= Mannheim > München
Master: Bonn>=Mannheim > München bzw bei dem Münchner Quant Econ : Bonn >= Mannheim = München
Promotion: Bonn >> Mannheim > München
Andere gute Unis sind Frankfurt, Köln, FU, HU, Kiel(im Quant Econ Master), diese sind aber alle nicht auf dem Level der oberen Dreien
Ich würde empfehlen, mich mehr nach Spezialisierung, Wahlbereich und Stadt zu entscheiden, als zwischen marginalen Unterschieden zwischen den Unis zu entscheiden. Bei den Spezialisierungen ist z.B. Bonn in Mikro und Stats, Frankfurt in Makro und Kiel in Environmental Economics sehr gut. Mannheim und München sind sehr gute Allrounder.
@TE: mein Bachelor ist zwar schon 10 Jahre her, damals war das Level der Mathematik aber sehr machbar. Ich stimme einem Thread oben zu, in dem gesagt wird, dass eher der Arbeitsaufwand als die Schwierigkeit im Bachelor der Schock wird. Wenn du dann PhD oder Fortgeschrittene Masterkurse hörst geht's erst so richtig ab.
LG
Also an unis in Deutschland die VWL anbieten? Eindrucksvoll
WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
antwortenAn allen.
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Mach dir nicht so viele Gedanken. Wenn du die Oberstufen-Mathe ganz gut hinbekommen hast, wirst du es im Studium auch im Studium schaffen. Der Mathe-Anspruch eines VWL-Bachelors ist zwar nicht zu unterschätzen, man muss allerdings auch wirklich nicht hochbegabt sein um (bei entsprechendem Lernaufwand) Noten mit einer 1 vor dem Komma zu schreiben.
Im Verlaufe eines Studiums ändern sich die Interessen oft, da man mit viel Neuem in Berührung kommt. Eine Uni mit einem großen VWL-Fachbereich (wie etwa Mannheim) bringt den Vorteil, dass du wesentlich mehr Wahlmöglichkeiten hast als an kleineren Unis wie Tübingen. Allerdings hast du in Mannheim sicherlich auch mehr "freaks", die die Nächte durchpauken um gute Noten zu schreiben. Mach dich deswegen aber nicht verrückt, man findet überall seine Leute und egal wohin du gehst wirst du eine gute Zeit haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
TE hier: Weiß jmd ob die Mathematik in Tübingen weniger anspruchsvoll ist? Hatte in Mathe im Abi immer 13 Punkte war aber trotzdem in den Laberfächern noch ein bisschen besser, bin deswegen ein bisschen nervös wegen Mathe im VWL Studium
Bonn>=Mannheim>Konstanz>=LMU>>>Rest vom Anspruch her.
An welchen davon hast du studiert?
Wahrscheinlich hat der Kollege in Konstanz studiert, denn die LMU klar Nummer 2-3 in DE. Ich habe in Mannheim(BSc), München(MSc) und Bonn (Dr) studiert und mich viel mit dieser Thematik auseinandergesetzt(inkl. Gespräche mit Profs). Mein Bild ist:
Bachelor: Bonn >= Mannheim > München
Master: Bonn>=Mannheim > München bzw bei dem Münchner Quant Econ : Bonn >= Mannheim = München
Promotion: Bonn >> Mannheim > MünchenAndere gute Unis sind Frankfurt, Köln, FU, HU, Kiel(im Quant Econ Master), diese sind aber alle nicht auf dem Level der oberen Dreien
Ich würde empfehlen, mich mehr nach Spezialisierung, Wahlbereich und Stadt zu entscheiden, als zwischen marginalen Unterschieden zwischen den Unis zu entscheiden. Bei den Spezialisierungen ist z.B. Bonn in Mikro und Stats, Frankfurt in Makro und Kiel in Environmental Economics sehr gut. Mannheim und München sind sehr gute Allrounder.@TE: mein Bachelor ist zwar schon 10 Jahre her, damals war das Level der Mathematik aber sehr machbar. Ich stimme einem Thread oben zu, in dem gesagt wird, dass eher der Arbeitsaufwand als die Schwierigkeit im Bachelor der Schock wird. Wenn du dann PhD oder Fortgeschrittene Masterkurse hörst geht's erst so richtig ab.
LG
War mein Post. Renommee LMU >>> Konstanz, aber Konstanz hat einen höheren quantitativen Anspruch
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
War mein Post. Renommee LMU >>> Konstanz, aber Konstanz hat einen höheren quantitativen Anspruch
Fact, Econometrics in Konstanz ist ein Brett und selbst Wirtschaftspolitik besteht fast nur aus Beweisen.
antwortenHabe mal nachgeschaut: so wirklich nach Brett sieht das wirklich nicht aus.
Komm mal nach Bonn und höre Econometrics im Research Master.
Da hast du dann wirklich dein Brett und nicht nur Kartonage.
WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:
antwortenWar mein Post. Renommee LMU >>> Konstanz, aber Konstanz hat einen höheren quantitativen Anspruch
Fact, Econometrics in Konstanz ist ein Brett und selbst Wirtschaftspolitik besteht fast nur aus Beweisen.
WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:
würde mich auch interessieren. kann jemand vielleicht mal einen link zu einem Analysis und lineare Algebra a/b Skript oder einer Klausur hier reinsenden? Finde dazu nichts. Danke!
Vorlesungen dieses Jahr von Analysis B gibt es zum Teil auf YouTube zu finden.
Einfach irgendwas wie "Analysis und Lineare Algebra B Habermalz Mannheim" eingeben und dann findest du da die Inhalte.
Guter Tipp! Dort sind aber nicht alle Vorlesungen und Übungen hochgeladen, sondern nur einige ausgewählte, oder täusche ich mich da?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2021:
WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:
würde mich auch interessieren. kann jemand vielleicht mal einen link zu einem Analysis und lineare Algebra a/b Skript oder einer Klausur hier reinsenden? Finde dazu nichts. Danke!
Vorlesungen dieses Jahr von Analysis B gibt es zum Teil auf YouTube zu finden.
Einfach irgendwas wie "Analysis und Lineare Algebra B Habermalz Mannheim" eingeben und dann findest du da die Inhalte.Guter Tipp! Dort sind aber nicht alle Vorlesungen und Übungen hochgeladen, sondern nur einige ausgewählte, oder täusche ich mich da?
Ich war nicht in dem Kurs(mache BWL in Mannheim), kann es deswegen nicht zu 100% sagen, aber: Es sind wahrscheinlich nicht mal ansatzweise alle, da der Beginn des Semesters noch nicht online war.
Außerdem wurde mir von VWLer-Freunden erzählt, dass es jetzt auch Analysis C gibt. D.h. es hört nicht da auf, wo die YouTube-Videos aufhören. Ich habe auch gehört, dass die Vorlesungen gar nicht sooo schwer sind, wenn man einmal mit der Beweislogik klarkommt, viel mehr seien die Übungen sehr zeitintensiv, da man auf manche Beweise wohl einfach nicht kommt.
Es gibt auch von der TU Dortmund die Analysis B (und auch C) Vorlesung auf YouTube (inkl. Übung), und zwar vollständig
antworten
Professor Dr. Sascha Steffen übernimmt die Professur für Finanzmärkte in der Area Finance der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Die Professur ist zudem mit der Leitung des ZEW-Forschungsbereiches „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“ verbunden.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus "Mannheim Taxation" (MaTax) in Mannheim hat die Arbeit aufgenommen. Ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum für Steuern ist in dieser Form in Deutschland und Europa bislang einmalig. MaTax ist ein gemeinsames Projekt des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und der Universität Mannheim.
Studie untersucht Häufigkeit von Beiträgen in den führenden deutschsprachigen Fachzeitschriften zwischen 1992 und 2001 - Professor Dr. Christian Homburg in der Rangliste der Wissenschaftler auf Platz vier
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.
Die Hélène Rey erhielt als erste Preisträgerin den mit 20.000 Euro dotierten Carl-Menger-Preis. Die Ökonomieprofessorin der London Business School wurde für ihre Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet.
Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.
28 Beiträge
