Hallo zusammen.

Ich stecke gerade in der Entscheidungsfindung meines Masterstudiums etwas fest.

Kurze Vorgeschichte:
Ich habe meinen Bachelor in VWL an der UNI Heidelberg mit 2,6 abgeschlossen. Diese (schlechte) Note wurde stark durch den Tot meines Bruders in meinem 3 Semester und meiner schweren Verarbeitung dessen beeinflusst.

Nun habe ich bereits während meines Bachelorstudium angefangen bei einer Vermögensverwaltung zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen habe ich auch meine Bachelorarbeit geschrieben und ebenfalls während meiner Auszeit dort 1-2 Tage die Woche gearbeitet. Dort will/soll ich nach dem Abschluss meines (hoffentlich guten) Masters auch voll einsteigen.

Mein jetziges Problem:
Aufgrund meiner Abschlussnote bleiben mir leider nicht sehr viele Unis für einen Master übrig. Hinzu kommt, dass ich in Mannheim arbeite und auch während des Masters ca.1-2 Tage pro Woche weiter arbeiten will.

Nun habe ich Zusagen für einen VWL Master an der Uni Gießen und für einen BWL Master an der UNI Kaiserslautern. Ich weiß aber nicht wofür ich mich entscheiden soll. Macht der BWL Master überhaupt Sinn, wenn ich "nur" einen VWL Bachelor habe? Und welche Fachrichtung ist für meinen späteren Beruf besser geeignet?

Hinzu kommt bei Gießen natürlich noch ein erheblicher Zeitaufwand aufgrund des Pendelns zwischen UNI und Beruf. Bei BWL weiß ich allerdings nicht, ob ich in Kaiserslautern überhaupt "vollwertig" studieren kann und mir nicht zu viele BWL Bachelor Module fehlen.

Hat vielleicht jemand von euch einen Rat? Bin echt etwas am verzweifeln ;(

VG Christina

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Wechsel auf BWL.

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Hey,

Wie wäre es denn, wenn du einfach mal bei der Unternehmensverwaltung nachfragst, was du am besten machen sollst? Die können dir zumindest die Frage beantworten, welche Fachrichtung am besten geeignet ist.

Der Zeitaufwand zum Pendeln spricht eigentlich nicht gegen Gießen - wenn du Zug fährst, kannst du ja auch unterwegs produktiv sein.
Dass sie dich für den Master zugelassen haben, heißt das in der Regel, dass du die nötigen Vorkenntnisse hast, also vollwertig studieren kannst.

Ich bin in einer ähnlichen Situation (2.6 und Vater verstorben) und freue mich auf den Master im Herbst als Neuanfang.

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Danke für die Antwort #2

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Wurdest du in Heidelberg abgelehnt? Ich weiß von einem Freund, dass die immer sehr spät (Sept/Okt) noch Nachrückverfahren macht

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Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit den zwei besagten Unis und kann etwas zu den Möglichkeiten einer Spezialisierung auf Finance sagen?

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Ja, habe schon die Absage von Heidelberg bekommen.
Sie schreiben, dass NC 2,5 ist und ich deshalb mit 2,6 nicht genommen werde :/

Bei Kaiserslauern und Gießen muss ich schon sehr bald zusagen, die Fristen zur Antwort laufen da schon sehr bald ab.

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Würde sagen du solltest einfach das Programm wählen, dass dich am meisten interessiert. Ich kenne mich da wirklich nicht aus, aber ich würde sagen, dass die Uni Gießen einen besseren Ruf genießt. Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.

Ansonsten: Reden wir hier von Investmentbanking oder Vermögensverwaltung? Denn für Investmentbanking wird es mit diesen Noten wohl nichts, auch nicht als Frau.

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Ich würde dann nach dem Master weiter bei der Vermögensverwaltung arbeiten. Als Vermögensverwalter/Portfoliomanager

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