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Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

Hallo liebes Forum, vielleicht kann mir ja jemand eine Einschätzung geben.

Habe vor kurzem meinen VWL BAchelor gemacht, bin jetzt im Gap Year und überlege, wo man den Master machen könnte. Von den Inhalten finde ich die Uni Düsselsorf recht interessant, da kann man sich wirklich gut spezialisieren auf Wettbewerbs- bzw Industrieökonomik, Themen die ich auch im Bachelor schon spannend fand.

Meine Frage wäre jetzt:

  • Was kann man später damit anfangen außer evtl Ministerien oder Kartellamt?
  • In der Industrie selber werden wohl eher die BWLer unterkommen oder nicht?
  • Meint ihr es gibt da Möglichkeiten oder sollte man sich lieber breiter aufstellen?

Grüße

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

Wenn du es interessant findest, dann kannst du es natürlich auch studieren. Ein Master ist keine Berufsausbildung. Und entgegen der in diesemForum vorherrschenden Meinung kümmert es bei einer Bewerbung echt keinen welchen Track du gewählt hast. Insbesondere in der VWL. Entscheidender sind deine Praktika (Die du unbedingt machen solltest!) und ggf Noten.

Trotzdem sind die Anwendungsgebiete der Mikroökonomie natürlich stark begrenzt, spontan fällt mir nur eine beratung ein, die sowas wie IÖ macht: frontier economics.

Fürs Kartellamt wird aber ein Master in Bonn wahrscheinlich zielführender sein.

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

Sehr spannender Schwerpunkt, mein Lieblingsgebiet :)

Aus eigener Erfahrung: Für das Kartellamt unbedingt promovieren. Für Frontier TOP (!) Noten und Praktika.

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Wenn du es interessant findest, dann kannst du es natürlich auch studieren. Ein Master ist keine Berufsausbildung. Und entgegen der in diesemForum vorherrschenden Meinung kümmert es bei einer Bewerbung echt keinen welchen Track du gewählt hast. Insbesondere in der VWL. Entscheidender sind deine Praktika (Die du unbedingt machen solltest!) und ggf Noten.

Trotzdem sind die Anwendungsgebiete der Mikroökonomie natürlich stark begrenzt, spontan fällt mir nur eine beratung ein, die sowas wie IÖ macht: frontier economics.

Fürs Kartellamt wird aber ein Master in Bonn wahrscheinlich zielführender sein.

Fürs Kartellamt dürfte ein Jurastudium mehr bringen.

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

Falls du den noch nicht auf dem Schirm hast, schau dir mal das Konzept von Heinz Grossekettler zur Analyse von Märkten auf Kartelle hin an. Grob gesagt folgen die Preis-, Produktentwicklung und Verfahrensfortschritte gewissen Gesätzmäßigkeiten, von denen Märkte mit Kartellen idR. abweichen. Es ist wirklich interessant, wie auffällig das in den Statistiken oft ist.

Das findest du unter KMK-Funktionsfähigkeitsanalyse / Koordinationsmängel-Diagnosekonzept.

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Sehr spannender Schwerpunkt, mein Lieblingsgebiet :)

Aus eigener Erfahrung: Für das Kartellamt unbedingt promovieren. Für Frontier TOP (!) Noten und Praktika.

TE hier: meinst du man kommt auch ohne Promotion irgendwo unter oder sollte man sich dann lieber breiter aufstellen?

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Sehr spannender Schwerpunkt, mein Lieblingsgebiet :)

Aus eigener Erfahrung: Für das Kartellamt unbedingt promovieren. Für Frontier TOP (!) Noten und Praktika.

Welche Art von Praktika meinst du? Und welcher Schnitt sollte es ungefähr sein? Frontier gehört ja nun auch nicht zu den ganz Großen

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WiWi Gast

Vwl Master mit Schwerpunkt Industrie/Wettbewerb sinnvoll?

Bin nicht der Vorposter, hatte damals einen Schnitt von 1,3 und keine Praktika im Consulting, dafür aber viele in der Industrie und auch meine Abschlussarbeit in der Industrie und wurde zum Gespräch eingeladen. Frontier Economics sind zwar eine kleine Beratung, bedienen aber eine Nische in der sie Top sind, ist also nicht einfach, dort reinzukommen. Wichtig sind für eine Einladung zum Gespräch sicherlich ein passendes Profil, im Gespräch solltest du aber auch Kenntnisse in Industrieökonomik haben, du wirst einen Case bekommen und es wird von dir auch erwartet, dass du Fachtermini aus dem FF beherrschst.

Für Wettbewerbsökonomik ist Köln übrigens auch eine gute Adresse, auch wenn Höffler (RIP bro) nicht mehr dort ist.

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