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VorstellungsgesprächAbsage

Absage. Irgendwie alles komisch

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peterberg

Absage. Irgendwie alles komisch

Leute, es ist so frustrierend

Habe vor kurzem meinen Masterabschluss gemacht. Afgrund meines Lebenslauf/Noten/Alters wird/ist die Jobsuche fast aussichtslos. Es hagelt Absagen.

Nun hatte ich vor einigen Wochen ein Vorstellungsgespräch bei einer bekannten Firma für Extremsportler. Da ich selbst Leidenschaftlicher Extremsportler bin wäre dies natürlich ein absoluter Traumjob. Für das VG bin ich 300km nach Rostock gefahren. Einige Wochen später folgte ein Probearbeitstag. Lief auch super. Mir wurden internas mitgeteilt, mir wurde mitgeteilt das sie keine anderen Bewerber haben bzw. keine mit dem passenden Profil. Es wurden schon Pläne mit mir gemacht. Ich bin nicht naiv, aber nichts hat mich glauben lassen das hier noch etwas schief geht.

Jetzt kam vor 3 Tagen die Absage. Begründung interne Umstrukturierung.

Traurigkeit, Wut, Zukunftsängste etc. wechseln sich nun ab. Die Möglichkeit auf den Job hatte ich nur weil ich Extremssportler bin. Nicht weil mein Lebenslauf so toll ist oder meine Noten. Ich habe der Firma noch nicht geantwortet. Weiß auch nicht was ich antworten soll. Nachtreten macht kein Sinn. Aber ich würde schon gerne wissen was das soll. Sollten die internen Strukturen nicht klar sein BEVOR man jemanden 2mal durch die halbe Bundesrepublik fahren lässt? Fahrkostenerstattung wurde im Vorfeld nicht ausgeschlossen, mir aber auch nie angeboten. Geht auch an die 200€. Würde denen das echt gerne so schreiben. Aber falls tatsächlich irgendwann mal wieder ne Stelle da frei wird, bin ich mit meinem Profil höchstwahrscheinlich ein guter Anlauf. Will mir auch nix verschwerzen.

Man ist das deprimierend.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Kopf hoch, Bruder. Einfach weiter bewerben und nebenbei an Skills arbeiten (IT, Sprachen etc.).

Sofern eine Erstattung nicht im Voraus ausgeschlossen wurden kannst du die €0.3 / Kilometer einfordern, das müssen die dir erstatten.

Und ja, das mit der internen Restrukturierung passiert regelmäßig. Vermutlich wusste der Bereich selbst nichts davon und hat sich auch geärgert, also Rückmeldung/Kostenerstattung im freundlichen abwickeln

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Würde antworten, dass das ja sehr schade sei und du dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte.

Gefolgt von:

"Ich bitte um die Reisekostenerstattung von X € (X km * 0,30€) auf folgendes Konto: ... "

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Was ist den an deinem Profil das genaue Problem? Wenn du allgemein die Themen Lebenslauf / Noten / Alter ansprichst sind das ja Themen die jetzt nicht überraschend sind und wegen Corona zu Absagen führen.

Was ist denn eigentlich dein Ziel als Job

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peterberg

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Was ist den an deinem Profil das genaue Problem? Wenn du allgemein die Themen Lebenslauf / Noten / Alter ansprichst sind das ja Themen die jetzt nicht überraschend sind und wegen Corona zu Absagen führen.

Was ist denn eigentlich dein Ziel als Job

Naja, diese Absage gab es nun aber nicht wegen Noten oder Lebenslauf, sondern weil die Firma zu verpeilt ist vorher mal nachzufragen ob die ausgeschriebenen Stellen überhaupt gebraucht werden.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Würde antworten, dass das ja sehr schade sei und du dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte.

Gefolgt von:

"Ich bitte um die Reisekostenerstattung von X € (X km * 0,30€) auf folgendes Konto: ... "

Ja werd ich denke so machen. Auch wenn es vielleicht blöd bei denen ankommt. Aber habe schon den verdacht das die sich einfach planlos Bewerber dahinbestellen auch wenn von vornherein klar ist das niemand eingestellt wird. Das mindeste was die dann tun können ist die Reisekosten zu erstatten.

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Also übertreibe ich da vielleicht total? Aber es ist doch komisch die Arbeit des Bewerbers für so gut zu befinden das sie in deren aktuelles Magazin kommt (Titelseite), diesem Bewerber dann aber 2 Wochen später eiskalt abzusagen. Es würde mich echt nicht wundern wenn die kommenden Wochen alle meine eingebrachten Ideen urplötzlich bei denen auftauchen........

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Solange es sich um einen ArbeitsTAG gehandelt hat finde ich nicht, dass sie dich gezielt ausbeuten wollten ;-) Kann immer mal sein, dass sich interne Strukturen ändern, Budgets anders verteilt werden etc. - gerade durch Corona nicht undenkbar. Ich würde wirklich versuchen nochmal herauszustellen, dass du wirklich gerne mit ihnen zusammengearbeitet hast und dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte. Gefolgt von der Bitte um Fahrtkostenerstattung.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Was ist den an deinem Profil das genaue Problem? Wenn du allgemein die Themen Lebenslauf / Noten / Alter ansprichst sind das ja Themen die jetzt nicht überraschend sind und wegen Corona zu Absagen führen.

Was ist denn eigentlich dein Ziel als Job

Naja, diese Absage gab es nun aber nicht wegen Noten oder Lebenslauf, sondern weil die Firma zu verpeilt ist vorher mal nachzufragen ob die ausgeschriebenen Stellen überhaupt gebraucht werden.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Würde antworten, dass das ja sehr schade sei und du dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte.

Gefolgt von:

"Ich bitte um die Reisekostenerstattung von X € (X km * 0,30€) auf folgendes Konto: ... "

Ja werd ich denke so machen. Auch wenn es vielleicht blöd bei denen ankommt. Aber habe schon den verdacht das die sich einfach planlos Bewerber dahinbestellen auch wenn von vornherein klar ist das niemand eingestellt wird. Das mindeste was die dann tun können ist die Reisekosten zu erstatten.

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Also übertreibe ich da vielleicht total? Aber es ist doch komisch die Arbeit des Bewerbers für so gut zu befinden das sie in deren aktuelles Magazin kommt (Titelseite), diesem Bewerber dann aber 2 Wochen später eiskalt abzusagen. Es würde mich echt nicht wundern wenn die kommenden Wochen alle meine eingebrachten Ideen urplötzlich bei denen auftauchen........

Jetzt bin ich neugierig auf das Titelbild!

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Was ist den an deinem Profil das genaue Problem? Wenn du allgemein die Themen Lebenslauf / Noten / Alter ansprichst sind das ja Themen die jetzt nicht überraschend sind und wegen Corona zu Absagen führen.

Was ist denn eigentlich dein Ziel als Job

Naja, diese Absage gab es nun aber nicht wegen Noten oder Lebenslauf, sondern weil die Firma zu verpeilt ist vorher mal nachzufragen ob die ausgeschriebenen Stellen überhaupt gebraucht werden.

Würde antworten, dass das ja sehr schade sei und du dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte.

Gefolgt von:

"Ich bitte um die Reisekostenerstattung von X € (X km * 0,30€) auf folgendes Konto: ... "

Ja werd ich denke so machen. Auch wenn es vielleicht blöd bei denen ankommt. Aber habe schon den verdacht das die sich einfach planlos Bewerber dahinbestellen auch wenn von vornherein klar ist das niemand eingestellt wird. Das mindeste was die dann tun können ist die Reisekosten zu erstatten.

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Also übertreibe ich da vielleicht total? Aber es ist doch komisch die Arbeit des Bewerbers für so gut zu befinden das sie in deren aktuelles Magazin kommt (Titelseite), diesem Bewerber dann aber 2 Wochen später eiskalt abzusagen. Es würde mich echt nicht wundern wenn die kommenden Wochen alle meine eingebrachten Ideen urplötzlich bei denen auftauchen........

Anwalt.

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WiWi Gast

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Du meintest aber auch es hagelt Absagen. Klar der eine Fall ist blöd gelaufen, aber um dir sinnvoll einen Rat geben zu können müsste man auch verstehen woran es hackt.

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Was ist den an deinem Profil das genaue Problem? Wenn du allgemein die Themen Lebenslauf / Noten / Alter ansprichst sind das ja Themen die jetzt nicht überraschend sind und wegen Corona zu Absagen führen.

Was ist denn eigentlich dein Ziel als Job

Naja, diese Absage gab es nun aber nicht wegen Noten oder Lebenslauf, sondern weil die Firma zu verpeilt ist vorher mal nachzufragen ob die ausgeschriebenen Stellen überhaupt gebraucht werden.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Würde antworten, dass das ja sehr schade sei und du dich freuen würdest, wenn man für die Zukunft in Kontakt bleiben könnte.

Gefolgt von:

"Ich bitte um die Reisekostenerstattung von X € (X km * 0,30€) auf folgendes Konto: ... "

Ja werd ich denke so machen. Auch wenn es vielleicht blöd bei denen ankommt. Aber habe schon den verdacht das die sich einfach planlos Bewerber dahinbestellen auch wenn von vornherein klar ist das niemand eingestellt wird. Das mindeste was die dann tun können ist die Reisekosten zu erstatten.

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Also übertreibe ich da vielleicht total? Aber es ist doch komisch die Arbeit des Bewerbers für so gut zu befinden das sie in deren aktuelles Magazin kommt (Titelseite), diesem Bewerber dann aber 2 Wochen später eiskalt abzusagen. Es würde mich echt nicht wundern wenn die kommenden Wochen alle meine eingebrachten Ideen urplötzlich bei denen auftauchen........

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

"Ja werd ich denke so machen. Auch wenn es vielleicht blöd bei denen ankommt. Aber habe schon den verdacht das die sich einfach planlos Bewerber dahinbestellen auch wenn von vornherein klar ist das niemand eingestellt wird."

Du solltest dir auf jedenfall die Fahrtkosten erstatten lassen. Das ist dein gutes Recht.

Ich würde dem Unternehmen eh keine weitere Beachtung schenken. Überleg mal, willst du dort wirklich wieder hinfahren wenn sie dich aufgrund einer neuen offenen Stelle kontaktieren sollten und dann wieder riskieren, dass so etwas wieder passiert? Lass es lieber sein.

Ich habe vor kurzem eine ähnliche Erfahrung emacht. Ich bin für einen Probearbeitstag von Stuttgart in eine Stadt in der Nähe von Rostock gefahren.
Beim Probearbeitstag saß ich dann einfach neben einer Mitarbeiterin und habe ihr beim Arbeiten zugeschaut. Ich habe natürlich versucht möglichst viel Interesse zu zeigen aber die Mitarbeiter in der Abteilung haben sich überhaupt nicht für mich interessiert und wollten einfach ihre Arbeit machen. Ich konnte überhaupt nicht zeigen wie geeignet ich für die Stelle bin. Am Ende habe ich eine Absage bekommen weil ein anderer Bewerber anscheinend besser geeignet war. Absolut fraglich wie das entschieden wurde und auch hier glaube ich, dass es nicht geplant war mich einzustellen.

Klar, extrem dumme Erfahrung aber es bringt auch nichts da weiter nachtragend zu sein. Fokusier dich lieber darauf dich weiter zu bewerben und eine gute Stelle zu finden.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Wenn das stimmt wäre mit der Probearbeit u.U. sogar ein gültiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen, denn man darf bei der Probearbeit keine Tätigkeiten verrichten, die verwertbar ist bzw. für die eine Anstellung üblich ist.

https://www.impulse.de/management/recruiting/probearbeiten/2097218.html

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Wenn das stimmt wäre mit der Probearbeit u.U. sogar ein gültiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen, denn man darf bei der Probearbeit keine Tätigkeiten verrichten, die verwertbar ist bzw. für die eine Anstellung üblich ist.

www.impulse.de/management/recruiting/probearbeiten/2097218.html

Lol, viel Spaß beim Einfordern. Die Energie die das kostet kannst du besser auf etwas Sinnvolles fokussieren (weitere Bewerbungen).

Manche Ratschläge sind auch einfach nur realitätsfern.

Durchatmen, ruhig schreiben dass du es super schade findest und du dich über Kontakt aufrecht erhalten freuen würdest. Und noch freundlich um Fahrtkostenerstattung bitten. Thats it, mehr kannst du nicht machen.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Sowas ist auch üblich bei Bewerbungsgesprächen mit Berliner Startups. „Ach wir sind Grade zu geizig einen Freelancer zu beauftragen, lass mal ein paar Bewerber das erledigen...“

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Wenn das stimmt wäre mit der Probearbeit u.U. sogar ein gültiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen, denn man darf bei der Probearbeit keine Tätigkeiten verrichten, die verwertbar ist bzw. für die eine Anstellung üblich ist.

https://www.impulse.de/management/recruiting/probearbeiten/2097218.html

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Also übertreibe ich da vielleicht total? Aber es ist doch komisch die Arbeit des Bewerbers für so gut zu befinden das sie in deren aktuelles Magazin kommt (Titelseite), diesem Bewerber dann aber 2 Wochen später eiskalt abzusagen. Es würde mich echt nicht wundern wenn die kommenden Wochen alle meine eingebrachten Ideen urplötzlich bei denen auftauchen........

Es kann auch gut sein, dass die Firma schlechte Zahlen schreibt. Wenn die über Entlassungen nachdenken müssen, dann können die in so einer Situation kaum jemanden neuen einstellen.

Das kann eine kurzfristige Entscheidung der Geschäftsleitung aufgrund der aktuellen Zahlen gewesen sein, von der auch die Mitarbeiter vorher keine Ahnung hatten.

Ich bin in der IT Beratung und da habe ich es schon erlebt, dass Projekte mit hohen Kosten voran getrieben und dann in einer Krise sehr kurzfristig gestoppt wurden, obwohl das zum Verlust des vorherigen Investments geführt hat.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

antworten
WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Also, dass die ein Foto von dir in einer Zeitschrift drucken und das ohne deine Zustimmung ist ja schonmal nicht legal. Du hast immer noch ein Recht am eigenen Bild. Find das ganze sehr unprofessionell.
Aber wie ein Vorposter schon sagte, ob es sich lohnt da einen Aufstand zu machen ist fraglich. Hak es ab als schlechte Erfahrung, lass dir deine Reisekosten geben und such weiter.

antworten
peterberg

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WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Man merkt, dass der TE frischer Berufseinsteiger ist.

Ich habe schon drei Umstrukturierungen mitgemacht. Das sind Projekte wo höchsten 5-10 Leute mitmachen. Danach wird es vom CEO abgesegnet und das Thema umgesetzt.

Die o.g. Abteilung hat also einfach nichts vom Projekt gewusst (was auch der Sinn der Sache ist). In der Zwischenzeit wurde die Entscheidung getroffen. Somit gibt es nun einen Einstellstopp und in ein paar Monaten eine Kündigungswelle.

@TE sei froh, dass du nicht eingestiegen bist. Ansonsten wärst du einer der ersten der geflogen wäre (Probezeit, sofort Kündbar, keine Abfindungskosten).

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

antworten
WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Also, dass die ein Foto von dir in einer Zeitschrift drucken und das ohne deine Zustimmung ist ja schonmal nicht legal. Du hast immer noch ein Recht am eigenen Bild. Find das ganze sehr unprofessionell.
Aber wie ein Vorposter schon sagte, ob es sich lohnt da einen Aufstand zu machen ist fraglich. Hak es ab als schlechte Erfahrung, lass dir deine Reisekosten geben und such weiter.

Ich glaube es ging um ein Foto vom Produkt, das der TE geschossen hat und nicht um ein Foto von dem TE.

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peterberg

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Junge, lass gut sein. Als ob irgendeine Firma jeden Tag für jeweils einen Tag neue Leute zum Probearbeiten holt um diese dann auszunutzen. Sorry, aber ich empfinde das als lächerliche Unterstellung, niemals würden sich hier Aufwand und Ertrag rechnen.

Empfehle dir dringend deine Energie auf sinnvolle Dinge zu fokussieren und generell zu versuchen, ein positiveres Mindset zu entwickeln.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Ich glaube mittlerweile die Absagen liegen nicht am Profil, Noten, Alter.....

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Frag nach dem was dir gesetzlich zusteht aber bleib freundlich und höflich. Ich verstehe, das du frustriert bist aber ich verstehe nicht was du erreichen willst. Geht es dir ums Geld? Dann befolge meinen Rat. Willst du Krawall machen und das Geld interessiert dich eigentlich nicht? Dann mach Krawall. An den Bewerber der freundlich danach gefragt hat was ihm zustand erinnert sich später keiner mehr, an denjenigen der völlig grundlos einen Aufstand gemacht hat schon.

Dein zweiter Absatz ist ehrlich gesagt Unsinn. Ich schiebe das mal auf deinen Frust, weil du gerade in einer schweren Situation bist und dir große Hoffnungen gemacht hast.
Der durchschnittliche Mehrwert, den ein Berufseinstieger im ersten Jahr bringt ist schon zu vernachlässigen aber an einem Tag? Das ist einfach nur Unsinn sorry. Dein Beitrag in allen Ehren aber wenn es wirklich etwas Wichtiges gewesen wäre, hätte man es dich nicht machen lassen. Selbst wenn das, das Ziel wäre gäbe es bessere Wege.

Du machst den Fehler, das du glaubst, das dieser Job für die Firma genauso wichtig war, wie für dich und suchst jetzt nach einer großen Verschwörung. Dem wird nicht so sein. Versuch auf dem Teppich zu bleiben. Du warst einmal beim Probearbeiten, das lief gut aber man hat dich nicht genommen. So etwas passiert bei Bewerbungen.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Woher weißt du, dass es immer so abläuft, wie in deinem Fall? Wie sehr kann man einen Probetag überbewerten?

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Für ein Unternehmen sollte ich im Rahmen des Auswahlprozesses eine Fallstudie ausarbeiten.
Es ging um ein komplettes Employer-Branding Konzept sowie Optimierung der Homepage in Bezug auf das Job-Portal und auch die Stellenausschreibungen an sich.

Da ich bereits in einer Beratung für genau solche Themen gearbeitet habe, weiß ich um die absolute Qualität, die ich den beiden Damen aus der Personalabteilung zur Verfügung gestellt habe. Meine gelieferten Ergebnisse hätten so direkt 1:1 umgesetzt werden können.

Im zweiten Vorstellungsgespräch habe ich die Ergebnisse präsentiert und man war offenkundig sehr angetan. Ende der Woche sollte ich Feedback bekommen.
Das Feedback kam nicht und da ich Ende der gleichen Woche ein anderes (besseres) Angebot erhalten hatte, habe ich am kommenden Montag telefonisch nachgefragt. In dem Telefonat teilte mir die federführende Personalerin dann mit, dass die Stelle leider gestrichen werden musste. Man könne ja in Kontakt bleiben blablub. Habe das Gespräch dann relativ schnell und offenkundig desinteressiert abmoderiert.

Für mich steht fest, dass man sich kostenloses Know-How zur Problemlösung einholen wollte. Dementsprechend würde ich mich nie wieder dort bewerben. Der Unmut wurde durch das Wissen, ein besseres Angebot erhalten zu haben kompensiert, dass mein eingebrachtes Wissen dort nun aber genutzt wird, stört mich bis heute.

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papamobil

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Frag nach dem was dir gesetzlich zusteht aber bleib freundlich und höflich. Ich verstehe, das du frustriert bist aber ich verstehe nicht was du erreichen willst. Geht es dir ums Geld? Dann befolge meinen Rat. Willst du Krawall machen und das Geld interessiert dich eigentlich nicht? Dann mach Krawall. An den Bewerber der freundlich danach gefragt hat was ihm zustand erinnert sich später keiner mehr, an denjenigen der völlig grundlos einen Aufstand gemacht hat schon.

Dein zweiter Absatz ist ehrlich gesagt Unsinn. Ich schiebe das mal auf deinen Frust, weil du gerade in einer schweren Situation bist und dir große Hoffnungen gemacht hast.
Der durchschnittliche Mehrwert, den ein Berufseinstieger im ersten Jahr bringt ist schon zu vernachlässigen aber an einem Tag? Das ist einfach nur Unsinn sorry. Dein Beitrag in allen Ehren aber wenn es wirklich etwas Wichtiges gewesen wäre, hätte man es dich nicht machen lassen. Selbst wenn das, das Ziel wäre gäbe es bessere Wege.

Du machst den Fehler, das du glaubst, das dieser Job für die Firma genauso wichtig war, wie für dich und suchst jetzt nach einer großen Verschwörung. Dem wird nicht so sein. Versuch auf dem Teppich zu bleiben. Du warst einmal beim Probearbeiten, das lief gut aber man hat dich nicht genommen. So etwas passiert bei Bewerbungen.

Und der Mehrwert des Bewerbers und des Probetags war also so absurd gering dass die Firma die Arbeit des Threadersteller direkt Werbewirksam auf die Titelseite deren Magazins gebracht haben, das wie der Threadersteller sagt kein Abfallprodukt des Arbeitens ist sondern die Haupttätigkeit dieses Jobs........

Die rechtlichen Fragen mal beiseite ist das zumindest moralisch höchscht fragwürdig. Wenn man einem Bewerber nach einem längeren Auswahlprozess noch absagt aufgrund von Umstrukturierung (also nichtmal etwas wofür der Bewerber etwas kann) sollte man alles tun, aber nicht noch die Arbeit des Bewerbers aus dem Bewerbungsprozess öffentlichwirksam verwenden und es dem Bewerber dann noch ins Gesicht reiben.

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Heribert

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Frag nach dem was dir gesetzlich zusteht aber bleib freundlich und höflich. Ich verstehe, das du frustriert bist aber ich verstehe nicht was du erreichen willst. Geht es dir ums Geld? Dann befolge meinen Rat. Willst du Krawall machen und das Geld interessiert dich eigentlich nicht? Dann mach Krawall. An den Bewerber der freundlich danach gefragt hat was ihm zustand erinnert sich später keiner mehr, an denjenigen der völlig grundlos einen Aufstand gemacht hat schon.

Dein zweiter Absatz ist ehrlich gesagt Unsinn. Ich schiebe das mal auf deinen Frust, weil du gerade in einer schweren Situation bist und dir große Hoffnungen gemacht hast.
Der durchschnittliche Mehrwert, den ein Berufseinstieger im ersten Jahr bringt ist schon zu vernachlässigen aber an einem Tag? Das ist einfach nur Unsinn sorry. Dein Beitrag in allen Ehren aber wenn es wirklich etwas Wichtiges gewesen wäre, hätte man es dich nicht machen lassen. Selbst wenn das, das Ziel wäre gäbe es bessere Wege.

Du machst den Fehler, das du glaubst, das dieser Job für die Firma genauso wichtig war, wie für dich und suchst jetzt nach einer großen Verschwörung. Dem wird nicht so sein. Versuch auf dem Teppich zu bleiben. Du warst einmal beim Probearbeiten, das lief gut aber man hat dich nicht genommen. So etwas passiert bei Bewerbungen.

Gesentlich zustehen tut dem Bewerber hier aber nicht nur Fahrkostenerstattung sondern unter Umständen Arbeitsvergütung, mindestens aber Vergütung über die Nutzungsrechte. So richtig weiß ich nicht was das mit Krawall zu tun hat.

Klar kann der Bewerber auch einfach alles ignorieren und weiter machen. Finde es aber ok dem AG auch mal den Spiegel vorzuhalten .

antworten
papamobil

Absage. Irgendwie alles komisch

"Geht das Probearbeiten über ein Beschnuppern hinaus und wird der Bewerber in den Betrieb und seine Abläufe integriert, könnte er vor Gericht – auch ohne schriftlichen Vertrag – eine Bezahlung für seine geleistete Arbeit fordern. Denn um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, gilt nach der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte: Übersteigen die Tätigkeiten und Instruktionen des Chefs ein Schnupperverhältnis, gilt das vor Gericht in den meisten Fällen als stillschweigender Abschluss eines Arbeitsvertrags" (LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 17.03.2005 – 4 Sa 11/05)

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Heribert

Absage. Irgendwie alles komisch

Das Problem ist das es keine komplette Abgrenzung zwischen Probearbeit und "Richtiger" Arbeit gibt. Das ist immer Ansichtssache. Der Threadersteller hat hier aber einen Vorteil. Seine Leistung während der Probearbeit wurde für alle sichtbar als Werbemittel verwendet. Damit leistet der Bewerber einen direkten Beitrag zur Gewinnerzielung des Unternehmens. Aus seiten des AG zu Argumentieren es handle sich nur um ein Einfühlungsverhältniss dürfte recht schwer werden.

Beispiel:
Ein Kameraman (Kein Freiberufler) soll während eines Probetags einen Werbespot für Firma XY drehen. Er filmt selber und plant auch die Einstellungen. Während er auf Absage/Zusage wartet sieht er seine Aufnahmen als Werbespot bei RTL. 2 Tage später erhält er eine Absage und 0€ Vergütung.
Das ist das selbe Problem die auch der Threadersteller hat, nur mit noch größerer Reichweite. Dass der Kameramann hier nicht vergütet wird, dürfte rechtlich kaum durchzusetzen sein. Ob dann ein stillschweigender Arbeitsvertrag besteht oder er ein Anrecht auf einmalige Vergütung hat ist dann wieder eine andere Frage.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Heribert schrieb am 27.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

peterberg schrieb am 26.08.2020:

Ich kann verstehen, das so etwas aus Sicht eines Bewerbers beim Berufseinstieg seltsam ist, mich persönlich überrascht das Verhalten des potentiellen AG's aber überhaupt nicht und ich denke viele die hier auch in einem Konzern arbeiten auch nicht.

Wenn es interne Umstrukturierungen gibt, sind das oft Projekt Gruppen die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft laufen und die einzelnen Fachabteilungen nur bedingt mit einbeziehen. Das liegt nicht an Inkompetenz sondern daran, das es einfach zu viele Menschen in der Projektgruppe wären und man so nur schwer zu einem Ergebnis kommt, außerdem will man ja auch nicht die Pferde scheu machen bevor irgendetwas sicher ist, falls z.B. vom Stellenabbau gesprochen wird und zu guter letzt ist die Fachabteilung ja auch mit dem Tagesgeschäft ausgelastet.

Es ist auch nicht unbedingt sicher, das jedes dieser Projekte auch Konsequenzen nach sich zieht, es gibt genug die auch sang und klanglos wieder verschwinden.

Die Konsequenz daraus ist, das man als Fachabteilung zwar die Umstrukturierung im Kopf hat aber hauptsächlich weiter Arbeitet wie bisher. Das schließt auch die Personalplanung mit ein. Genau so etwas kann dann aber zur Folge haben das anschließend Stellen nicht mehr besetzt werden, die ausgeschrieben sind.

Ich würde dir raten es positiv zu sehen. Es hätte auch sein können das man dich erst anstellt und anschließend in der Probezeit feuert. Dann wärst du umsonst umgezogen und hättest viel mehr kosten gehabt.

Naja, dass diese Umstrukturierung genau in den 1-2 Wochen bekannt wird in denen final über meine Bewerbung entschieden wird.........naja ok. Oh suprise..........die Stellenanzeige ist immer noch online und hoffnungsvolle Bewerber bewerben sich immer noch auf die Stelle. Dass die auch weiterhin Bewerber einladen und probearbeiten lassen vermute ich einfach mal ganz stark. Auch ein Grund warum ich sehr sehr gerne auf Kostenerstattung pochen möchte.

Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich nicht jetzt final entschieden worden, deine Bewerbung lag jetzt nur auf dem Tisch der richtigen Leute.

Dass die Anzeige noch oben ist würde ich auch nicht überbewerten. Kann viele Gründe haben.

Ich verstehe nicht, warum du bei den Reisekosten direkt auf Konfrontation gehen willst. Schreib einfach eine Mail in der du freundlich um die Erstattung deiner Kosten gem. Gesetzt bittest. Dann werden die sich zu dem Thema äußern und im Idealfall hast du dann das Geld ohne einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben. Bei einer freundlichen Mail wird man dich nicht auf eine schwarze Liste setzen und dich nie wieder berücksichtigen. Bei einer Ablehnung kannst du immer noch auf Konfrontation gehen.

Wenn man so denkt werden AG aber weiterhin Bewerber zum Probearbeiten ausnutzen. Du sagst ich soll nach den Fahrkosten gemäß Gesetzt bitten, auch die Vergütung einer Arbeitsleistung (Insbesondere wenn diese auch noch zur Förderung der Wirtschaftlichkeit des AGs genutzt wird) ist gesetzlich geregelt. Warum soll ich also hiernach nicht fragen?

Das die Stellenanzeige weiterhin online ist zeigt doch das die vorhaben auch weiterhin Leute zum Probearbeiten einzuladen und deren Arbeit und Ideen zu nutzen ohne das überhaupt diese Stelle existiert.

Frag nach dem was dir gesetzlich zusteht aber bleib freundlich und höflich. Ich verstehe, das du frustriert bist aber ich verstehe nicht was du erreichen willst. Geht es dir ums Geld? Dann befolge meinen Rat. Willst du Krawall machen und das Geld interessiert dich eigentlich nicht? Dann mach Krawall. An den Bewerber der freundlich danach gefragt hat was ihm zustand erinnert sich später keiner mehr, an denjenigen der völlig grundlos einen Aufstand gemacht hat schon.

Dein zweiter Absatz ist ehrlich gesagt Unsinn. Ich schiebe das mal auf deinen Frust, weil du gerade in einer schweren Situation bist und dir große Hoffnungen gemacht hast.
Der durchschnittliche Mehrwert, den ein Berufseinstieger im ersten Jahr bringt ist schon zu vernachlässigen aber an einem Tag? Das ist einfach nur Unsinn sorry. Dein Beitrag in allen Ehren aber wenn es wirklich etwas Wichtiges gewesen wäre, hätte man es dich nicht machen lassen. Selbst wenn das, das Ziel wäre gäbe es bessere Wege.

Du machst den Fehler, das du glaubst, das dieser Job für die Firma genauso wichtig war, wie für dich und suchst jetzt nach einer großen Verschwörung. Dem wird nicht so sein. Versuch auf dem Teppich zu bleiben. Du warst einmal beim Probearbeiten, das lief gut aber man hat dich nicht genommen. So etwas passiert bei Bewerbungen.

Gesentlich zustehen tut dem Bewerber hier aber nicht nur Fahrkostenerstattung sondern unter Umständen Arbeitsvergütung, mindestens aber Vergütung über die Nutzungsrechte. So richtig weiß ich nicht was das mit Krawall zu tun hat.

Klar kann der Bewerber auch einfach alles ignorieren und weiter machen. Finde es aber ok dem AG auch mal den Spiegel vorzuhalten .

Leider klingt es so als ob du meinen Post nicht richtig gelesen oder zumindest nicht verstanden hast. Ich weiß nicht was dem Bewerber gesetzlich zusteht, was du hier schreibst klingt aber doch sehr nach "Hobby-Anwalt". Wofür du Nutzungsrechte vergütet haben willst ist mir komplett schleierhaft. So wie ich das verstanden habe sollte der TE im Rahmen seiner Arbeit ein Foto von einem Produkt machen und sich zu diesem Produkt einen Text ausdenken, war dem TE nicht klar das diese Arbeitsergebnisse auch verwendet werden können? Darf ich Arbeitsergebnisse von einem Probearbeiten nicht verwenden? Klingt für mich sehr dünn. Sollte ich mich hier aber Irren (was absolut möglich ist) ist hier der Schritt zum Anwalt angebracht.

Es macht immer auch der Ton die Musik. Das einzige was ich versucht habe rüberzubringen, ist das es sinnvoll ist zunächst höflich zu fragen bevor man auf den Tisch haut.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

peterberg schrieb am 25.08.2020:

Noch eine Sache die ich irgendwie fragwürdig finde. Beim Probearbeiten musste ich mir PR Texte ausdenken für ein bestimmtes Produkt und dieses auch durch Fotos gut in Szene setzen. Während der Wartezeit zwischen Probetag und Absage tauchten dieser Text von mir und ein Foto von mir dann in deren Magazin auf. Dachte natürlich das wäre ein gutes Zeichen.

Wenn das stimmt wäre mit der Probearbeit u.U. sogar ein gültiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen, denn man darf bei der Probearbeit keine Tätigkeiten verrichten, die verwertbar ist bzw. für die eine Anstellung üblich ist.

www.impulse.de/management/recruiting/probearbeiten/2097218.html

interessant
bin gelernter Einzelhändler und hab im Studium mal ein Probearbeiten bei einem der drei großen Telekommunikationsunternehmen für ne Teilzeitstelle gemacht. Begrüßt wurde ich mit den Worten "toll das du da bist! haben heute sowieso zu wenig Leute"
hab völlig normal mitgearbeitet und sogar aktiv verkauft. Hab mich aber für die Konkurrenz im Büro entschieden.

zum Threadersteller: sei froh. Auch wenn's hart klingt, aber besser so, als wenn sie dich in der Probezeit kündigen, weil auffällt, das kein Budget da ist und du gerade umgezogen bist.
find das mit der titlestory aber schon sehr grenzwertig

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

papamobil schrieb am 27.08.2020:

Und der Mehrwert des Bewerbers und des Probetags war also so absurd gering dass die Firma die Arbeit des Threadersteller direkt Werbewirksam auf die Titelseite deren Magazins gebracht haben, das wie der Threadersteller sagt kein Abfallprodukt des Arbeitens ist sondern die Haupttätigkeit dieses Jobs........

Die rechtlichen Fragen mal beiseite ist das zumindest moralisch höchscht fragwürdig. Wenn man einem Bewerber nach einem längeren Auswahlprozess noch absagt aufgrund von Umstrukturierung (also nichtmal etwas wofür der Bewerber etwas kann) sollte man alles tun, aber nicht noch die Arbeit des Bewerbers aus dem Bewerbungsprozess öffentlichwirksam verwenden und es dem Bewerber dann noch ins Gesicht reiben.

Firmen agieren selten moralisch oder unmoralisch, mal abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher ob der TE seine Rolle und die Verwendung seiner Arbeitsergebnisse nicht etwas ausgeschmückt hat. Irgendwie fällt es mir sehr schwer mir vorzustellen, das eine bekannte Firma einen Berufsanfänger der einen Tag zum Probearbeiten kommt, austrickst um ein Foto+Text für eine große Werbekampagne zu bekommen.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Für ein Unternehmen sollte ich im Rahmen des Auswahlprozesses eine Fallstudie ausarbeiten.
Es ging um ein komplettes Employer-Branding Konzept sowie Optimierung der Homepage in Bezug auf das Job-Portal und auch die Stellenausschreibungen an sich.

Da ich bereits in einer Beratung für genau solche Themen gearbeitet habe, weiß ich um die absolute Qualität, die ich den beiden Damen aus der Personalabteilung zur Verfügung gestellt habe. Meine gelieferten Ergebnisse hätten so direkt 1:1 umgesetzt werden können.

Im zweiten Vorstellungsgespräch habe ich die Ergebnisse präsentiert und man war offenkundig sehr angetan. Ende der Woche sollte ich Feedback bekommen.
Das Feedback kam nicht und da ich Ende der gleichen Woche ein anderes (besseres) Angebot erhalten hatte, habe ich am kommenden Montag telefonisch nachgefragt. In dem Telefonat teilte mir die federführende Personalerin dann mit, dass die Stelle leider gestrichen werden musste. Man könne ja in Kontakt bleiben blablub. Habe das Gespräch dann relativ schnell und offenkundig desinteressiert abmoderiert.

Für mich steht fest, dass man sich kostenloses Know-How zur Problemlösung einholen wollte. Dementsprechend würde ich mich nie wieder dort bewerben. Der Unmut wurde durch das Wissen, ein besseres Angebot erhalten zu haben kompensiert, dass mein eingebrachtes Wissen dort nun aber genutzt wird, stört mich bis heute.

nimms dir nicht zu Herzen
muss nicht immer so laufen

hab vor Jahren in einer Beratung ein Praktikum gemacht und mich initiativ bei einem unserer größten Kunden beworben. Hier kam später die Bitte, doch bis in 2 Wochen eine Ausarbeitung für die Produkteinführung eines neuen Dienstes durchzuführen. Klassische Beratung eben. hab da gute 20-30h reingesteckt. Gab zwischendrin sogar ein Zwischengespräch, wo ich die zwischenergebnisse Präsentiert habe. Am Ende stand eine Stunde Präsentation mit mehr als 30 powerpointfolien. Hab zufällig am selben Tag, an dem meine Präsentation war eine positive Rückmeldung für eine andere Stelle gekriegt. Hatte deshalb mehrfach beim Abteilungsleiter und HR Angerufen und nachdrücklich um eine sofortige Zu- oder Absage gebeten. Nach mehreren internen Gesprächen wurde ich dann doch genommen.

Auf der Contra Seite stand meine Gehaltsforderung, hätte dafür fast ne Absage gekriegt. Hab dann dort angefangen. Rausgestellt hat sich Monate später, dass die Aufgabe parallel von einem internen Mitarbeiter bearbeitet wurde. Allerdings wurden meine Unterlagen nur am Rande berücksichtigt (obwohl richtig) und der Mitarbeiter hat eine völlig eigene, ähnlich große Präsentation mit stark anderen Themen sowie anderem Aufbau gebaut.

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WiWi Gast

Absage. Irgendwie alles komisch

Ganz ehrlich die ganze Geschichte klingt nach einer übersteigerten / falschen Selbsteinschätzung gepaart mit massivem Frust weil er wohl realisiert, dass die beruflichen Aussichten eher mau sind.

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Bewerbungsgespräch: Künstliche Intelligenz analysiert angehende Führungskräfte

Thomas Belker, Vorstandssprecher Talanx Service AG

Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.

Das Vorstellungsgespräch 11 - Das passende Outfit

Ein dargestelltes Vorstellungsgespräch mit Holzfiruren an einem Schreibtisch in einem Raum.

Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.

Körpersprache: Die 10 größten Fehler im Vorstellungsgesprächen

Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.

Vorstellungsgespräch: Bewerber reden zu wenig über sich selbst

Drei Frauen sitzen sich im Gespräch gegenüber.

Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.

Social Media im Bewerbungsgespräch weiterhin kein Thema

Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.

Keine Fahrtkostenerstattung bei Verspätung zum Vorstellungsgespräch

Bahnschienen mit weitem Blick und einer heranfahrenden Eisenbahn.

Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.

Special: »Mathemakustik« - Gratis Leser-Lizenzen für Kopfrechnen-Trainer

Ein Schaufensterpuppenkopf in silber ohne Haare mit einem grünen Oberteil.

»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.

Antworten auf Absage. Irgendwie alles komisch

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