Ardian FoF - FFM - Interview
Hi zusammen,
jemand insights zum Praktikum?
Profil (wird eh gefragt): BB, UMM PE, Target Uni BSc & Master
antwortenHi zusammen,
jemand insights zum Praktikum?
Profil (wird eh gefragt): BB, UMM PE, Target Uni BSc & Master
antwortenSuch doch mal auf Linkedin nach ehemaligen Praktikanten, dann siehst du was so deren Profile waren.
antwortenmit dem Profil willst du FoF machen? Warum nicht Directs bei denen oder nem anderen Fund
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
mit dem Profil willst du FoF machen? Warum nicht Directs bei denen oder nem anderen Fund
+1
Warum BB und UMM PE wenn du dann doch Asset Management machen willst? Solange du nicht FoF als endgültiges Ziel hast, wäre das FoF Praktikum nicht sinnvoll. Ansonsten lieber noch ein UMM PE oder MF PE Praktikum
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Advent
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
mit dem Profil willst du FoF machen? Warum nicht Directs bei denen oder nem anderen Fund
Gibt da auch Leute mit top Profil (MBB, Large Cap Fund etc), also wirds ja wohl nicht das absolute Abstellgleis sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Dann macht man aber nicht erst BB und dann noch UMM PE. Da reicht ein bisschen basic M&A für ein Grundverständnis und dann eher AM. FoF hat mit IB und direct PE sehr wenig zu tun
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Naja vielleicht braucht es erstmal die praktische Erfahrung um zum Entschluss zu kommen dass man doch eher 60 als 90h die Woche arbeitet.
antwortenAußerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Dann macht man aber nicht erst BB und dann noch UMM PE. Da reicht ein bisschen basic M&A für ein Grundverständnis und dann eher AM. FoF hat mit IB und direct PE sehr wenig zu tun
WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Dann macht man aber nicht erst BB und dann noch UMM PE. Da reicht ein bisschen basic M&A für ein Grundverständnis und dann eher AM. FoF hat mit IB und direct PE sehr wenig zu tun
Ich glaube nicht, dass man im AM LBO Modelle baut..
Klar, bei >10bn Stake Sales prüft man nicht jedes Portfolio Unternehmen, aber gerade bei Secondaries ist genauso Modelling gefragt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Dann macht man aber nicht erst BB und dann noch UMM PE. Da reicht ein bisschen basic M&A für ein Grundverständnis und dann eher AM. FoF hat mit IB und direct PE sehr wenig zu tun
Ich glaube nicht, dass man im AM LBO Modelle baut..
Klar, bei >10bn Stake Sales prüft man nicht jedes Portfolio Unternehmen, aber gerade bei Secondaries ist genauso Modelling gefragt.
Natürlich baut man keine Modelle, aber man muss bei der DD und beim Monitoring die Bewertung nachvollziehen können, also sind gewisse Grunderfahrungen notwendig.
Arbeite selbst in einem FoF und reviewe manchmal Bewertungsmodelle. Deswegen Grundkenntnisse nötig, aber da reicht auch ein bisschen MM IB oder TAS um das nötige Verständnis zu entwickeln
WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:
FoF bietet vergleichsweise sehr gutes Gehalt bei absolut akzeptabler WLB. Leute die keinen Bock auf 90+ Stunden Wochen bei BB/MF PE haben, sind in solchen Positionen immer noch sehr gut aufgehoben.
Außerdem: MF Praktikum im Master? Wen gibt es da in Europa außer BX, ein halb-totes Carlyle, u.U. noch Cinven (wenn man die so nennen kann).
Dann macht man aber nicht erst BB und dann noch UMM PE. Da reicht ein bisschen basic M&A für ein Grundverständnis und dann eher AM. FoF hat mit IB und direct PE sehr wenig zu tun
Ich glaube nicht, dass man im AM LBO Modelle baut..
Klar, bei >10bn Stake Sales prüft man nicht jedes Portfolio Unternehmen, aber gerade bei Secondaries ist genauso Modelling gefragt.
Secondaries umfassen bei den großen Top-Playern (BX, Ardian, Lex, etc.) auch Single Asset Deals, Spin-Outs und Fund Restructurings, mit teilweise recht umfangreichem Modelling
antwortenLaut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2021:
Laut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
Stimmt genau. Primaries sind sicher etwas anderes, aber da man in PEs investiert oder stakes in diesen kauft, bewertet man naturlich auch die Portfolio Companies, also braucht man LBO, Corporate Finance Kenntnisse. Das einzige, dass man sich ueberlegen sollte ist, ob man gerne an der Entwicklung von Unternehmen arbeitet, denn das faellt weg als indirect investor (genauso wie bie minority stakes, co-invest). Stunden sind nicht wirklich niedriger als im direct, besonders bei den grossen Funds. Nach 1-2 Jahren FoF hat man die selben Chancen wie der klassische Banker, Berater ins Direct zu wechseln, sofern man sich gegen die Konkurenz durchsetzen kann.
antwortenWie sieht es mit dem Gehalt aus im Vergleich zu Directs?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2021:
Laut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
Stimmt genau. Primaries sind sicher etwas anderes, aber da man in PEs investiert oder stakes in diesen kauft, bewertet man naturlich auch die Portfolio Companies, also braucht man LBO, Corporate Finance Kenntnisse. Das einzige, dass man sich ueberlegen sollte ist, ob man gerne an der Entwicklung von Unternehmen arbeitet, denn das faellt weg als indirect investor (genauso wie bie minority stakes, co-invest). Stunden sind nicht wirklich niedriger als im direct, besonders bei den grossen Funds. Nach 1-2 Jahren FoF hat man die selben Chancen wie der klassische Banker, Berater ins Direct zu wechseln, sofern man sich gegen die Konkurenz durchsetzen kann.
Also FoF to direct exits sind nicht vorhanden und auch generell die exits mit IBD und consulting zu vergleichen ist Schwachsinn
Ebenso Schwachsinn ist, dass man im FoF Bewertung auf Unternehmensebene oder LBO und Ähnliches macht. Du erfährst ja erst von den Transaktionen, wenn du bereits investiert bist. Außerdem fehlt es dir (auch rückwirkend) an den Informationen um überhaupt nur daran zu denken einen DCF zu machen. Die Funds Reporten an ihre Investoren (bspw. FoF) relativ detailliert auf Fund Level aber nicht Portfolio Company Level. Vielleicht noch Sales und EBITDA bei den case studies aber das war es dann auch. Den FoF interessiert dann herzlich wenig nach 5 Jahren einen DCF mit realized CF nachzurechnen... dem ist ja auch egal ob da zu viel oder zu wenig bezahlt wurde, weil er direkt sehen kann ob auf fund Level gut performed wurde. Was soll ich mit dieser Information machen?
Das ist auch das Thema warum die exits andere aber nicht schlechtere sind. Für einen direct Exit fehlt es dir aber einfach an der deal experience. Da hast du schon von IB Probleme wenn du nur sell side gemacht hast, wie sollst du dann ohne einen Deal und ohne modelling experience dort hilfreich sein? Einem MBB Bewerber fehlt es auch am modelling, aber der ist bei portfolio Management stark oder hat CDD gemacht
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Laut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
Stimmt genau. Primaries sind sicher etwas anderes, aber da man in PEs investiert oder stakes in diesen kauft, bewertet man naturlich auch die Portfolio Companies, also braucht man LBO, Corporate Finance Kenntnisse. Das einzige, dass man sich ueberlegen sollte ist, ob man gerne an der Entwicklung von Unternehmen arbeitet, denn das faellt weg als indirect investor (genauso wie bie minority stakes, co-invest). Stunden sind nicht wirklich niedriger als im direct, besonders bei den grossen Funds. Nach 1-2 Jahren FoF hat man die selben Chancen wie der klassische Banker, Berater ins Direct zu wechseln, sofern man sich gegen die Konkurenz durchsetzen kann.
Also FoF to direct exits sind nicht vorhanden und auch generell die exits mit IBD und consulting zu vergleichen ist Schwachsinn
Ebenso Schwachsinn ist, dass man im FoF Bewertung auf Unternehmensebene oder LBO und Ähnliches macht. Du erfährst ja erst von den Transaktionen, wenn du bereits investiert bist. Außerdem fehlt es dir (auch rückwirkend) an den Informationen um überhaupt nur daran zu denken einen DCF zu machen. Die Funds Reporten an ihre Investoren (bspw. FoF) relativ detailliert auf Fund Level aber nicht Portfolio Company Level. Vielleicht noch Sales und EBITDA bei den case studies aber das war es dann auch. Den FoF interessiert dann herzlich wenig nach 5 Jahren einen DCF mit realized CF nachzurechnen... dem ist ja auch egal ob da zu viel oder zu wenig bezahlt wurde, weil er direkt sehen kann ob auf fund Level gut performed wurde. Was soll ich mit dieser Information machen?
Das ist auch das Thema warum die exits andere aber nicht schlechtere sind. Für einen direct Exit fehlt es dir aber einfach an der deal experience. Da hast du schon von IB Probleme wenn du nur sell side gemacht hast, wie sollst du dann ohne einen Deal und ohne modelling experience dort hilfreich sein? Einem MBB Bewerber fehlt es auch am modelling, aber der ist bei portfolio Management stark oder hat CDD gemacht
Dein Kommentar zeigt deutlich dass du keine FoF Erfahrung hast. Vielleicht solltest du dementsprechend auch keine Ratschläge geben.
FoFs rechnen Bewertungsmodelle sehr wohl nach, besonders in einer Fund DD wird das gerne gemacht. Natürlich nicht jeder Deal, aber das wird durchaus gemacht. Da bekommt man auch durchaus relativ detaillierte Informationen von den Funds, manche geben sogar das gesamte Modell (nicht hardplug) and die FoFs raus.
Man erfährt auch nicht erst nach der Transaktion davon, sondern vorher. Oft werden auch Co-Investments angeboten oder bei einer bestimmten Größenordnung müssen LPs zustimmen, dementsprechend kommt es auch häufig mal vor, dass LPs die Investmententscheidung mit stark beeinflussen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Laut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
Stimmt genau. Primaries sind sicher etwas anderes, aber da man in PEs investiert oder stakes in diesen kauft, bewertet man naturlich auch die Portfolio Companies, also braucht man LBO, Corporate Finance Kenntnisse. Das einzige, dass man sich ueberlegen sollte ist, ob man gerne an der Entwicklung von Unternehmen arbeitet, denn das faellt weg als indirect investor (genauso wie bie minority stakes, co-invest). Stunden sind nicht wirklich niedriger als im direct, besonders bei den grossen Funds. Nach 1-2 Jahren FoF hat man die selben Chancen wie der klassische Banker, Berater ins Direct zu wechseln, sofern man sich gegen die Konkurenz durchsetzen kann.
Also FoF to direct exits sind nicht vorhanden und auch generell die exits mit IBD und consulting zu vergleichen ist Schwachsinn
Ebenso Schwachsinn ist, dass man im FoF Bewertung auf Unternehmensebene oder LBO und Ähnliches macht. Du erfährst ja erst von den Transaktionen, wenn du bereits investiert bist. Außerdem fehlt es dir (auch rückwirkend) an den Informationen um überhaupt nur daran zu denken einen DCF zu machen. Die Funds Reporten an ihre Investoren (bspw. FoF) relativ detailliert auf Fund Level aber nicht Portfolio Company Level. Vielleicht noch Sales und EBITDA bei den case studies aber das war es dann auch. Den FoF interessiert dann herzlich wenig nach 5 Jahren einen DCF mit realized CF nachzurechnen... dem ist ja auch egal ob da zu viel oder zu wenig bezahlt wurde, weil er direkt sehen kann ob auf fund Level gut performed wurde. Was soll ich mit dieser Information machen?
Das ist auch das Thema warum die exits andere aber nicht schlechtere sind. Für einen direct Exit fehlt es dir aber einfach an der deal experience. Da hast du schon von IB Probleme wenn du nur sell side gemacht hast, wie sollst du dann ohne einen Deal und ohne modelling experience dort hilfreich sein? Einem MBB Bewerber fehlt es auch am modelling, aber der ist bei portfolio Management stark oder hat CDD gemacht
Dein Kommentar zeigt deutlich dass du keine FoF Erfahrung hast. Vielleicht solltest du dementsprechend auch keine Ratschläge geben.
FoFs rechnen Bewertungsmodelle sehr wohl nach, besonders in einer Fund DD wird das gerne gemacht. Natürlich nicht jeder Deal, aber das wird durchaus gemacht. Da bekommt man auch durchaus relativ detaillierte Informationen von den Funds, manche geben sogar das gesamte Modell (nicht hardplug) and die FoFs raus.
Man erfährt auch nicht erst nach der Transaktion davon, sondern vorher. Oft werden auch Co-Investments angeboten oder bei einer bestimmten Größenordnung müssen LPs zustimmen, dementsprechend kommt es auch häufig mal vor, dass LPs die Investmententscheidung mit stark beeinflussen.
Alles klar...
Was ist der value-add wenn ich in einer fund DD ein Model von vor einigen Jahren nachrechne? Das aktuelle ist es garantiert nicht, alleine schon wegen des NDA bis closing gegenüber dem target bzw. der IB. Wäre auch lustig wenn zb Cinven und Carlyle getrennt auf ein Target bidden und dann das Model von beiden vor der Transaktion bei zb Ardian FoF landet gegeben dass die in beides investieren (was ja gut möglich ist)
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Laut HP hatte deren letzter Secondaries Fund 19 Mrd auf 77 Professionals laut Teampage (übrigens schon einige BB, Oxbridge Profile)... Also um die 250 Mio p.P - das ist mal ein LMM oder Small Cap Fund pro Investment Professional
Und wenn man sich die Case Studies auf der HP anschaut, werden auch Direct / Co-Investment mit aufgekauft. Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht auf LBO-basis bewertet und gemodeled werden wie oben erwähnt. Denke das Secondaries muss man schon klar vom klassischen FoF trennen und hat dann nichts mehr mit AM zu tun, sondern ist stark transaktionsbezogen.
Stimmt genau. Primaries sind sicher etwas anderes, aber da man in PEs investiert oder stakes in diesen kauft, bewertet man naturlich auch die Portfolio Companies, also braucht man LBO, Corporate Finance Kenntnisse. Das einzige, dass man sich ueberlegen sollte ist, ob man gerne an der Entwicklung von Unternehmen arbeitet, denn das faellt weg als indirect investor (genauso wie bie minority stakes, co-invest). Stunden sind nicht wirklich niedriger als im direct, besonders bei den grossen Funds. Nach 1-2 Jahren FoF hat man die selben Chancen wie der klassische Banker, Berater ins Direct zu wechseln, sofern man sich gegen die Konkurenz durchsetzen kann.
Also FoF to direct exits sind nicht vorhanden und auch generell die exits mit IBD und consulting zu vergleichen ist Schwachsinn
Ebenso Schwachsinn ist, dass man im FoF Bewertung auf Unternehmensebene oder LBO und Ähnliches macht. Du erfährst ja erst von den Transaktionen, wenn du bereits investiert bist. Außerdem fehlt es dir (auch rückwirkend) an den Informationen um überhaupt nur daran zu denken einen DCF zu machen. Die Funds Reporten an ihre Investoren (bspw. FoF) relativ detailliert auf Fund Level aber nicht Portfolio Company Level. Vielleicht noch Sales und EBITDA bei den case studies aber das war es dann auch. Den FoF interessiert dann herzlich wenig nach 5 Jahren einen DCF mit realized CF nachzurechnen... dem ist ja auch egal ob da zu viel oder zu wenig bezahlt wurde, weil er direkt sehen kann ob auf fund Level gut performed wurde. Was soll ich mit dieser Information machen?
Das ist auch das Thema warum die exits andere aber nicht schlechtere sind. Für einen direct Exit fehlt es dir aber einfach an der deal experience. Da hast du schon von IB Probleme wenn du nur sell side gemacht hast, wie sollst du dann ohne einen Deal und ohne modelling experience dort hilfreich sein? Einem MBB Bewerber fehlt es auch am modelling, aber der ist bei portfolio Management stark oder hat CDD gemacht
Dein Kommentar zeigt deutlich dass du keine FoF Erfahrung hast. Vielleicht solltest du dementsprechend auch keine Ratschläge geben.
FoFs rechnen Bewertungsmodelle sehr wohl nach, besonders in einer Fund DD wird das gerne gemacht. Natürlich nicht jeder Deal, aber das wird durchaus gemacht. Da bekommt man auch durchaus relativ detaillierte Informationen von den Funds, manche geben sogar das gesamte Modell (nicht hardplug) and die FoFs raus.
Man erfährt auch nicht erst nach der Transaktion davon, sondern vorher. Oft werden auch Co-Investments angeboten oder bei einer bestimmten Größenordnung müssen LPs zustimmen, dementsprechend kommt es auch häufig mal vor, dass LPs die Investmententscheidung mit stark beeinflussen.
Alles klar...
Was ist der value-add wenn ich in einer fund DD ein Model von vor einigen Jahren nachrechne? Das aktuelle ist es garantiert nicht, alleine schon wegen des NDA bis closing gegenüber dem target bzw. der IB. Wäre auch lustig wenn zb Cinven und Carlyle getrennt auf ein Target bidden und dann das Model von beiden vor der Transaktion bei zb Ardian FoF landet gegeben dass die in beides investieren (was ja gut möglich ist)
Meine Güte, wieder so ein Unsinn. Kommentier halt einfach nicht wenn du keine Ahnung hast. Es geht dabei nicht darum, irgendwelche alten Modelle nachzurechnen, sondern die letzten Bewertungsmodelle des unrealisierten Portfolios um so zu überprüfen wie realistisch der RVPI der unrealisierten Investments ist. Die Akquisitionsbewertungen interessieren keine Sau, da schaut man sich höchstens die IC Einschätzungen und die Investmentthesis an. Es geht um die Bewertung nach dem Kauf. Manche Fonds sind sehr träge was das nach unten korrigieren von Bewertungen angeht, bewerten aber schnell mal deutlich höher wenn es einzelne positive Änderungen gibt. Und da bei den meisten Fonds die Investments der letzten 10 Jahre locker zu 2/3 unrealisiert sind, ist das ein wichtiger Punkt, um die Performance, insbesondere die der letzten Jahre, besser nachvollziehen zu können.
Da reicht es nicht mal eben auf IRR oder TVPI zu gucken und dann zu sagen okay, das nehmen wir
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
Endlich mal kein Adrian FoF pusher
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
So ein Nonsense. Ardian FoF London Analysts: Oxford PPE , Cambridge M.Sc etc.
Aber ok....
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2021:
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
So ein Nonsense. Ardian FoF London Analysts: Oxford PPE , Cambridge M.Sc etc.
Aber ok....
Wäre faszinierend zu erfahren, wo man in Cambridge einen MSc bekommt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2021:
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
So ein Nonsense. Ardian FoF London Analysts: Oxford PPE , Cambridge M.Sc etc.
Aber ok....
Wäre faszinierend zu erfahren, wo man in Cambridge einen MSc bekommt...
https://www.jbs.cam.ac.uk/programmes/master-of-finance/
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2021:
Kommt mal bitte ALLE hier runter. Ardian ist nicht KKR. Von meiner Uni sind teilweise Leute in FoF reingekommen mit nur einem Audit internship. Bei deinem Profil ist sicherlich mehr drin als Ardian also würde ich generell vom Praktikum abraten.
Glaube man muss ganz grundsätzlich Secondaries und FoF (Primaries) unterscheiden. Ardian = einer der weltweit führenden Player in Secondaries neben BX, Lex, GS MB (kauf von Portfolien, Single Asset Deals, Fund restructurings, Team Spinn-Outs, etc.). Hier grundsätzliche ähnliche Dynamic wie bei jedem M&A / PE Deal: Bewertung von Assets (hier halt z.B. Portfolio of Fund Stakes / Con-Investments und nicht nur ein Asset wie im Direct) aber gleiche Parties involviert: Banken (Intermediaries), Lawyers, Financing Providers, etc.
Laut Ardian Website hier vor allem Secondary Deals >$1.0bn
War selber Intern bei einem Tier 1 / Tier 2 Player im Secondaries Team in LON gewesen:
Weiß jemand wie die Arbeitszeiten bei Ardian FoF sind?
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2021:
Weiß jemand wie die Arbeitszeiten bei Ardian FoF sind?
+1
würd mich auch interessieren
Und generell Erfahrungen mit Ardian FoF bzgl. Arbeitsklima/Pay
WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:
Weiß jemand wie die Arbeitszeiten bei Ardian FoF sind?
+1
würd mich auch interessieren
Und generell Erfahrungen mit Ardian FoF bzgl. Arbeitsklima/Pay
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2021:
Weiß jemand wie die Arbeitszeiten bei Ardian FoF sind?
+1
würd mich auch interessieren
Und generell Erfahrungen mit Ardian FoF bzgl. Arbeitsklima/Paypush
FFM Team war vor einigen Wochen bei uns an der WHU für einen Workshop (PE Secondary Modelling); machten einen recht soliden Eindruck. Hat noch jemand Insights zum Einstiegsgehalt bei Ardian (machen wohl keine Unterschiede beim Analyst Pay zwischen den Business Lines)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.07.2021:
Weiß jemand wie die Arbeitszeiten bei Ardian FoF sind?
+1
würd mich auch interessieren
Und generell Erfahrungen mit Ardian FoF bzgl. Arbeitsklima/Pay
push
antwortenPush. Kann jemand was zur Arbeitsatmosphäre und Gehältern sagen? Derzeit sind wieder einige Prakti Stellen ausgeschrieben, sind anschließende FT offer realistisch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.10.2023:
Push. Kann jemand was zur Arbeitsatmosphäre und Gehältern sagen? Derzeit sind wieder einige Prakti Stellen ausgeschrieben, sind anschließende FT offer realistisch?
Man sitzt schon eher lang (kein Unterschied zu Direct Buyout), Team okay, läuft generell ziemlich gut (daher auch die viele Arbeit). Suchen im Schnitt einen Analysten pro Jahr. Base ist scheinbar gleich über alle Strategien, Bonus angeblich nicht.
antwortenPush
Weiß jemand wie die Home Office Regelung aussieht? Machen die jungs dort (egal ob Intern oder nicht) 1-2 Tage HO die Woche?
antwortenWas sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.
Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
The Case Centre hat Urs Müller, Affiliate Program Director der ESMT Berlin und Associate Professor der SDA Bocconi, am heutigen World Case Teaching Day als besten Fallstudien-Lehrer 2020 ausgezeichnet.
Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.
Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.
»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.
Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.
Wie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert
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