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Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Ich war eigentlich immer jemand recht gutes. Target-Uni-Abschlüsse, viele neben der Uni, etc. Ich bin aber kurz vor Beginn des Masters in ne starke Depression gefallen und habe es viel viel zu spät gemerkt und hatte dann unfassbare Probleme das Studium überhaupt zu beenden.

Corona war für mich ne Rettung, da ich endlich Zeit hatte mein Leben komplett neu zu strukturieren. Die Note aus dem Master kann ich natürlich nicht mehr gerade rücken. Das ist nunmal jetzt so.
In den letzten Jahren hab ich gemerkt, dass das offene Ansprechen der Krankheit vor allem bei Freunden/Familie gut ankommt... jetzt frag ich mich, ob ich das Thema ebenso aktiv im Vorstellungsgespräch für Jobwechsel angehen sollte. Spreche ich es nicht an, sieht es eben so aus, als wäre ich im Master damals einfach extrem faul gewesen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

KMU - Ja, keine Scheu; aber natürlich nur auf Nachfrage. Ist ja kein Beichtstuhl.
DAX, MDAX, große Konzerne - Nein, ansonsten sinken die Chancen auf nahezu 0%.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Niemals ansprechen kein Arbeitgeber will psychisch vorbelastet Leute einfach nicht sagen

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Es ist gut dass du da raus bist und mittlerweile wieder auf Kurs bist.
Eine Depression ist nichts was einem peinlich sein muss und ein offener Umgang mit diesem Thema bei Freunden und Familie ist gut. Trotzdem geht es den Arbeitgeber nichts an und sollte auch nicht beim Bewerbungsgespräch angesprochen werden. Du erzählst ihm ja auch nicht von irgendwelchen anderen Erkrankungen die du durch gemacht hast.

Falls Fragen zum Master kommen, einfach sagen dass du dich stärker auf außer universitäre Dinge fokussiert hast: Praktika Sport Hobbys und die Anforderung des Masters unterschätzt hast. Oder so. Aber vermutlich werden da nichtmal Fragen zu kommen beim Bewerbungsgespräch.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Niemals ansprechen kein Arbeitgeber will psychisch vorbelastet Leute einfach nicht sagen

In der schriftlichen Bewerbung auf keine Fall erwähnen. Die lehnen dich sonst gleich ab. In einem Interview, eventuell wenn die Situation und das Gegenüber passt. Aber auch nur thematisieren, wenn sich das quasi "zwangsweise" ergibt. Also wenn dich einer auf die Noten anspricht, dann sei offen und ehrlich.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Ich persönlich finde es gut, wenn man dazu steht - das zeigt mMn Stärke und zeugt von persönlicher Entwicklung. ABER: In der Arbeitswelt wird dies jedoch immer als Schwäche bzw. Risiko angesehen (Ist der psychisch stabil? Wird er in einem Jahr wieder depressiv? Erleidet er durch den Stress einen Burnout?). Deswegen würde ich dir definitiv raten, dies nicht anzusprechen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Eine ganz klare Meinung eines Personalers:

Niemals sagen. Egal, wie viel Verständnis die Leute des potentiellen Arbeitgebers auch als Menschen für den Bewerber haben, sie würden niemals einen Vorbelasteten einstellen, bei dem mit Ausfallzeiten zu rechnen sind. Kommunizieren würden sie das aber auch nicht.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Niemals ansprechen, sage lieber Krankheitsfall in der Familie und du musstest unterstützen

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

Ja, ist ja schön, wenn man so menschlich argumentiert und jetzt mal ehrlich. Wer will einen Mitarbeiter oder auch nur Kollegen, der vermutlich nur eingeschränkt belastbar ist und ggf. öfters mal ausfällt? Also jemanden, mit dem man nicht planen kann? Erwerbsarbeit ist immer noch ein Geschäft. Geld gegen Arbeitsleistung. Wenn zu vermuten ist, dass die Leistung nicht erbracht werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann nimmt man den Menschen nicht.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Niemals ansprechen. Menschen haben nun mal leider Vorurteile, und wenn sie könnten, dann würden sie auf die Zusammenarbeit mit Depressiven verzichten.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Niemals ansprechen. Idealerweise jucken die Noten nicht. Falls doch, dann sagen: Zu diesem Zeitpunkt habe ich sehr viel nebenbei gearbeitet / Freiwilliges, weil ich darin größeres Potenzial zur persönlichen Weiterentwicklung sah, Blabla

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

Ja, ist ja schön, wenn man so menschlich argumentiert und jetzt mal ehrlich. Wer will einen Mitarbeiter oder auch nur Kollegen, der vermutlich nur eingeschränkt belastbar ist und ggf. öfters mal ausfällt? Also jemanden, mit dem man nicht planen kann? Erwerbsarbeit ist immer noch ein Geschäft. Geld gegen Arbeitsleistung. Wenn zu vermuten ist, dass die Leistung nicht erbracht werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann nimmt man den Menschen nicht.

Würde es auch nicht ansprechen bzw. sonst als Trauer aufgrund eines spezifischen für jeden verständlichen Grundes wie bspw Tod eines Elternteils darstellen sofern das zutrifft damit klar ist, dass es zeitlich limitiert war. Ansonsten würde ich es auf keinen Fall offen ansprechen, einfach weil es schwer ist zu argumentieren dich dann einzustellen, weil einfach von außen betrachtet eine gewisse Gefahr besteht, dass du nicht leistungsfähig bist oder ausfallen könntest.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Ich wäre vor allem vorsichtig mit Selbstdiagnosen. Lies dir mal durch, was eine schwere Depression kennzeichnet, die Symptome. Da bist du quasi nicht mehr (über)lebensfähig, musst in Obhut Anderer, eine stationäre Behandlung ist unumgänglich. Ein sehr großer Prozentsatz der schwer Depressiven suizidiert sich. Das hat nichts, rein gar nichts mit "Ich muss mein Leben neu strukturieren" zu tun. Es klingt, als wärst du nicht mal bei einem Arzt vorstellig geworden.

Ich meine das nicht böse, das Problem ist bloß, wenn sich jeder selbstdiagnostiziert und glaubt, er wäre an einer "starken Depression" erkrankt gewesen, und das so auch nach außen kommuniziert, entsteht ein komplett falsches Bild dessen, was eine schwere Depression wirklich ist und bedeutet, und damit tust du der gesellschaftlichen Akzeptanz und Sensibilisierung keinen Gefallen, im Gegenteil. So entsteht nämlich der Eindruck, dass das ja gar nicht so schlimm wäre und man nur sein Leben "neu strukturieren" müsste, um die Krankheit zu überwinden.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

Ja, ist ja schön, wenn man so menschlich argumentiert und jetzt mal ehrlich. Wer will einen Mitarbeiter oder auch nur Kollegen, der vermutlich nur eingeschränkt belastbar ist und ggf. öfters mal ausfällt? Also jemanden, mit dem man nicht planen kann? Erwerbsarbeit ist immer noch ein Geschäft. Geld gegen Arbeitsleistung. Wenn zu vermuten ist, dass die Leistung nicht erbracht werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann nimmt man den Menschen nicht.

Du gehtst automatisch davon aus, dass jemand der in der Vergangenheit mal (psychisch) krank war, automatisch eine höhere Wahrscheinlichkeit hat auch in der Zukunft, deshalb wieder auszufallen. Das ist aber ein Vorurteil und muss nicht stimmen. Und genau da liegt das Problem für viele die mal Probleme hatten. Dass sie aus Angst vor so einer Denkweise, wie deiner, nicht offen darüber sprechen können.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

"Ich wäre vor allem vorsichtig mit Selbstdiagnosen. "

Das ist keine Selbstdiagnose. Ich habe am Ende meiner Depression am PZI in Mannheim als Kontrollperson fungiert und musste da einen Fragebogen ausfüllen. Dort wurde mir dann aufgrund der Antworten in nachfolgenden Gesprächen mitgeteilt, dass man fest davon ausgeht, dass ich über diesen Zeitraum eine Depression gehabt habe.

Ok, aber danke für die Infos. Ich werde es nicht ansprechen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Nie ansprechen. Geht keinen was an. Hast davon im Grunde nur mögliche Nachteile meiner Meinung nach. Lieber was plausibeles dazudichten.
An die Vorredner:

P(Depri | Depri schon Mal gehabt) > P(Depri | Depri noch nie gebat)

Da bin ich mir ganz sicher. Zum Teil auch aus persönlicher Erfahrung.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

Ja, ist ja schön, wenn man so menschlich argumentiert und jetzt mal ehrlich. Wer will einen Mitarbeiter oder auch nur Kollegen, der vermutlich nur eingeschränkt belastbar ist und ggf. öfters mal ausfällt? Also jemanden, mit dem man nicht planen kann? Erwerbsarbeit ist immer noch ein Geschäft. Geld gegen Arbeitsleistung. Wenn zu vermuten ist, dass die Leistung nicht erbracht werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann nimmt man den Menschen nicht.

Du gehtst automatisch davon aus, dass jemand der in der Vergangenheit mal (psychisch) krank war, automatisch eine höhere Wahrscheinlichkeit hat auch in der Zukunft, deshalb wieder auszufallen. Das ist aber ein Vorurteil und muss nicht stimmen. Und genau da liegt das Problem für viele die mal Probleme hatten. Dass sie aus Angst vor so einer Denkweise, wie deiner, nicht offen darüber sprechen können.

+1 Außerdem ist jede psychische Krankheit anders. Ich habe 4 Jahre lang bei einer Big 4 in der Beratung gearbeitet und am Anfang des 3. Jahres wurde ich depressiv - Ich kam tatsächlich in den Phasen besser auf der Arbeit klar als viel zu tun war. Ich war dann 1,5 Jahre in Therapie und nahm 2 Jahre Antidepressiva. Im 3. Jahr bei der Big 4 war ich genau 2 Tage krank. Im 4. Jahr war ich 6 Tage krank (hatte zugegeben auch keine Lust mehr auf den Job und habe am Ende auch gekündigt). Keiner auf der Arbeit weiss von meiner Situation und keiner würde je drauf kommen, dass jemand mit so einer lauten Klappe wie ich und meinem Einsatz monatelang abends nach Hause kam und im Bett lag, um zu weinen weil sie einfach nicht mehr weiter wusste.

Aber genau wegen solcher Vorurteile würde ich meine Situation nie publik machen. Ich möchte hier nur aufzeigen, dass jede psychische Krankheit anders ist und auch nicht den gleichen Einfluss auf die Arbeit hat. Jeder reagiert anders und hat andere Probleme.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Persönlich würde ich dir das nicht negativ auslegen, sondern es als Stärke ansehen, dass du offen damit umgehst.

Leider haben psychische Krankheiten aber immer noch ein Stigma und ggf. schießt du dir damit selber ins Knie. Deswegen würde ich auf Nachfragen ehrlich antworten, aber es auch nicht in den Vordergrund rücken. Wenn ein Unternehmen dich deswegen nicht will, dann würde ich da auch nicht arbeiten wollen. Die hätten in meinen Augen eine sehr unmenschliche Einstellung.

Ja, ist ja schön, wenn man so menschlich argumentiert und jetzt mal ehrlich. Wer will einen Mitarbeiter oder auch nur Kollegen, der vermutlich nur eingeschränkt belastbar ist und ggf. öfters mal ausfällt? Also jemanden, mit dem man nicht planen kann? Erwerbsarbeit ist immer noch ein Geschäft. Geld gegen Arbeitsleistung. Wenn zu vermuten ist, dass die Leistung nicht erbracht werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann nimmt man den Menschen nicht.

Du gehtst automatisch davon aus, dass jemand der in der Vergangenheit mal (psychisch) krank war, automatisch eine höhere Wahrscheinlichkeit hat auch in der Zukunft, deshalb wieder auszufallen. Das ist aber ein Vorurteil und muss nicht stimmen. Und genau da liegt das Problem für viele die mal Probleme hatten. Dass sie aus Angst vor so einer Denkweise, wie deiner, nicht offen darüber sprechen können.

1) Werden viele Betroffene leider rückfällig, d.h. die Depression begleitet sie oft ein Leben lang - mal schwächer, mal stärker. Statistsch gesehen, sind das immerhin knapp 60%. Woher weiß der Arbeitgeber und woher weiß die Person selbst, dass sie nicht zu der Gruppe gehört?

2) Die Argumentation hackt auch an einer anderen Stelle. Die Gesundheit entscheidet letztendlich über die Leistungsfähigkeit mit und ein Vergangenheitswert ist da ein zentraler Indikator. Wäre dem nicht so, dürften auch die Noten nicht relevant sein. Sind auch nur Vergangenheitswerte. Vielleicht wird der 4,0-Absolvent in Zukunft nur glänzende Leistungen bringen. Vielleicht nicht. Wer würde das Risiko eingehen?

3) Das Vorstellungsgespräch und der Arbeitsplatz sind keine Therapie, in denen man über seine Probeme sprechen soll. Hier wird ganz klar Geld gegen Leistung getauscht.

4) Selbst, wenn es nur Vorurteile wären, was sie nicht sind (siehe 1) sind sie eben vorhanden. Deswegen lieber schweigen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2021:

Ich war eigentlich immer jemand recht gutes. Target-Uni-Abschlüsse, viele neben der Uni, etc. Ich bin aber kurz vor Beginn des Masters in ne starke Depression gefallen und habe es viel viel zu spät gemerkt und hatte dann unfassbare Probleme das Studium überhaupt zu beenden.

Corona war für mich ne Rettung, da ich endlich Zeit hatte mein Leben komplett neu zu strukturieren. Die Note aus dem Master kann ich natürlich nicht mehr gerade rücken. Das ist nunmal jetzt so.
In den letzten Jahren hab ich gemerkt, dass das offene Ansprechen der Krankheit vor allem bei Freunden/Familie gut ankommt... jetzt frag ich mich, ob ich das Thema ebenso aktiv im Vorstellungsgespräch für Jobwechsel angehen sollte. Spreche ich es nicht an, sieht es eben so aus, als wäre ich im Master damals einfach extrem faul gewesen.

Auf keinen Fall die Depression erwähnen.
Nochmal: auf keinen Fall!

Denke dir eine andere Geschichte aus. „Ich hatte eine schwere Zeit aufgrund eines Trauerfalls in der Familie. Dadurch bin ich reifer geworden...“ Oder ähnlich.

Auch das würde ich nur auf Nachfrage erwähnen. Du musst im Vorstellungsgespräch halt anders punkten. Durch Begeisterung, Leidenschaft, Interesse, Aufgewecktheit etc.

Viel Erfolg

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Ich wäre vor allem vorsichtig mit Selbstdiagnosen. Lies dir mal durch, was eine schwere Depression kennzeichnet, die Symptome. Da bist du quasi nicht mehr (über)lebensfähig, musst in Obhut Anderer, eine stationäre Behandlung ist unumgänglich. Ein sehr großer Prozentsatz der schwer Depressiven suizidiert sich. Das hat nichts, rein gar nichts mit "Ich muss mein Leben neu strukturieren" zu tun. Es klingt, als wärst du nicht mal bei einem Arzt vorstellig geworden.

Ich meine das nicht böse, das Problem ist bloß, wenn sich jeder selbstdiagnostiziert und glaubt, er wäre an einer "starken Depression" erkrankt gewesen, und das so auch nach außen kommuniziert, entsteht ein komplett falsches Bild dessen, was eine schwere Depression wirklich ist und bedeutet, und damit tust du der gesellschaftlichen Akzeptanz und Sensibilisierung keinen Gefallen, im Gegenteil. So entsteht nämlich der Eindruck, dass das ja gar nicht so schlimm wäre und man nur sein Leben "neu strukturieren" müsste, um die Krankheit zu überwinden.

this.

Viel zu viele denken dass ein paar Monate Zweifel und Angstzustände direkt Depressionen sind. Es gibt sehr viele Menschen die zwar in einer sogenannten "Depressiven Episode" sind, aber noch lange nicht Depression haben. Eine Depressive Episode hat anzeichen von schlechter Stimmung, gedrückten Gefühlen und meistens kommt wenig Energie/Motivation dazu. Ich glaube eher, dass du dies hast, da evtl. der Master zu viel wurde. Ich will auf keinen Fall hier etwas vorlautes von mir geben und wenn du tatsächlich Depressionen hast tut es mir leid, aber für mich hört es sich eher für eine längere downphase an die du hast.

Die Depressive Episode sollte natürlich nicht vernachlässigt werden und kann zu einer sehr ernsten Depression führen, aber vergleiche dich nicht mit leuten mit schweren Depressionen. In deren Schuhen willst du nicht stecken.

Wünsche dir aber weiterhin alles Gute und hoffe du stehst das durch!

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2021:

Ich war eigentlich immer jemand recht gutes. Target-Uni-Abschlüsse, viele neben der Uni, etc. Ich bin aber kurz vor Beginn des Masters in ne starke Depression gefallen und habe es viel viel zu spät gemerkt und hatte dann unfassbare Probleme das Studium überhaupt zu beenden.

Corona war für mich ne Rettung, da ich endlich Zeit hatte mein Leben komplett neu zu strukturieren. Die Note aus dem Master kann ich natürlich nicht mehr gerade rücken. Das ist nunmal jetzt so.
In den letzten Jahren hab ich gemerkt, dass das offene Ansprechen der Krankheit vor allem bei Freunden/Familie gut ankommt... jetzt frag ich mich, ob ich das Thema ebenso aktiv im Vorstellungsgespräch für Jobwechsel angehen sollte. Spreche ich es nicht an, sieht es eben so aus, als wäre ich im Master damals einfach extrem faul gewesen.

Hey, also erstmal freut es mich echt, dass Corona dein Leben so positiv beeinflusst hat. Schau dir mal die Story von Kurt Krömer bei youtube an, dem ging es auch so letztes Jahr. Finde es grundsätzlich auch wichtig, dass man offener über psychische Leiden spricht und das zumindest gegenüber guten Freunden oder Familie nicht verheimlichen muß.

Aber der Arbeitgeber ist meiner Meinung nach nochmal eine andere Baustelle. Dem erzählst du ja auch ganz andere Sachen nicht im Vorstellungsgespräch. Etwa dass du Flugangst hast, planst nächstes Jahr schwanger zu werden oder der dass der Job dich eigentlich gar nicht so sehr interessiert, aber du nicht länger arbeitslos sein willst.

Ich finde aber, dass du dir trotzdem überlegen solltest, ob du diesen Job mit deinen gesundheitlichen Voraussetzungen packen kannst. Zum Beispiel sind IB-Jobs mit sehr viel Stress, unregelmäßigem Lebensrythmus und Druck verbunden. Denkst du, du bist belastbar genug? Ich weiß nicht, wie gut deine Depression im Griff ist und dein Arbeitgeber wird das noch viel weniger einschätzen können. Du allein kannst gemeinsam mit deinem Arzt abschätzen, was das richtige ist. Wenn du sagst, dass du nach Abwägung aller Vor- und Nachteile den Job gerne machen willst, dann versuche, diese Begeisterung im Vorstellungsgespräch rüber zu bringen. Finde eine Ausrede, wenn nach deiner langen Studiendauer gefragt wird - etwa dass du parallel versucht hast, dich selbständig zu machen.

Viel Glück und sei stolz auf das, was du geleistet hast. Du hattest wesentlich schwerere Startbedingungen als deine Kommilitonen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Also hat eine Person, die mal Depression hat oder hatte kein Anrecht mehr auf Arbeit? Außerdem können viele Personen trotzdem weiterarbeiten. Meine Mutter hatte stressbedingte Depressionen und ist trotzdem nicht dauerhaft ausgefallen.

Vielleicht habe ich dann einen MA, der "nur" 80%" gibt, na und? Wenn ich dadurch einem Menschen helfen kann, kann ich damit umgehen. Andere geben 80%, weil sie keinen Bock haben. Ich finde ihr Weltbild traurig.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

1) Werden viele Betroffene leider rückfällig, d.h. die Depression begleitet sie oft ein Leben lang - mal schwächer, mal stärker. Statistsch gesehen, sind das immerhin knapp 60%. Woher weiß der Arbeitgeber und woher weiß die Person selbst, dass sie nicht zu der Gruppe gehört?

2) Die Argumentation hackt auch an einer anderen Stelle. Die Gesundheit entscheidet letztendlich über die Leistungsfähigkeit mit und ein Vergangenheitswert ist da ein zentraler Indikator. Wäre dem nicht so, dürften auch die Noten nicht relevant sein. Sind auch nur Vergangenheitswerte. Vielleicht wird der 4,0-Absolvent in Zukunft nur glänzende Leistungen bringen. Vielleicht nicht. Wer würde das Risiko eingehen?

3) Das Vorstellungsgespräch und der Arbeitsplatz sind keine Therapie, in denen man über seine Probeme sprechen soll. Hier wird ganz klar Geld gegen Leistung getauscht.

4) Selbst, wenn es nur Vorurteile wären, was sie nicht sind (siehe 1) sind sie eben vorhanden. Deswegen lieber schweigen.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

Nein, niemand „hat ein Anrecht auf Arbeit“. Ein solches „Recht“ gibt es nicht im Bewerbungsprozess. Es ist eine „moralische“ Vokabel, aber zeugt von einem Missverständnis über das Arbeitsleben ... . Dort gibt es Markt, Wettbewerb und leider auch zu bestehende „Kämpfe“.

Wie die allermeisten hier schrieben, so sehe ich das auch. Im Bewerbungsprozess keinesfalls die Depressionen erwähnen. Warum auch, geht doch außer Freunden und Familie niemanden was an. Bei den allermeisten Arbeitgebern und zukünftigen Vorgesetzten dürfte das Wissen über zukünftige Depressionsrisiken zum k.o.-Kriterium werden, leider.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Vielleicht habe ich dann einen MA, der "nur" 80%" gibt, na und? Wenn ich dadurch einem Menschen helfen kann, kann ich damit umgehen.

Wir reden hier aber nicht von der hypersensiblen, ultramoralischen, altruistischen Regenbogentraumwelt, sondern vom Arbeitsmarkt. Und da wird keiner mit 20% Leistungseinbußen genommen, nur weil man ihm "helfen" möchte.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

So hart wie es klingt, KEINESWEGS die Depression erwähnen. Mitleid, solange es gesündere Konkurrenten gibt, wirst du nicht auf dem Markt erleben. Kümmere dich um dich selbst im Ruhe. Niemand muss es lernen. Ob es dir gefällt oder nicht, ist Depression ein KO-Kriterium. Scheiße oder nicht, so ist das Leben. Akzeptiere es und sorge dafür, zu leben. Werde stärker. Heile dich selbst. Tribe Sport (glaub mir, mit Hanteln wirst du dich glücklicher fühlen). Zeige keine Schwächen. Du hast ja keine andere Wahl.

Und sei kreativ. Verwende nicht deine Depression als Ausrede, sondern nimm die Verantwortung für dich selbst und sage "ich habe keine Ausrede". Du musst Mut zeigen dabei. Wem es gefällt, ist dir egal. Für deine Depression bist du dir selbst verantwortlich.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

So hart wie es klingt, KEINESWEGS die Depression erwähnen. Mitleid, solange es gesündere Konkurrenten gibt, wirst du nicht auf dem Markt erleben. Kümmere dich um dich selbst im Ruhe. Niemand muss es lernen. Ob es dir gefällt oder nicht, ist Depression ein KO-Kriterium. Scheiße oder nicht, so ist das Leben. Akzeptiere es und sorge dafür, zu leben. Werde stärker. Heile dich selbst. Tribe Sport (glaub mir, mit Hanteln wirst du dich glücklicher fühlen). Zeige keine Schwächen. Du hast ja keine andere Wahl.

Und sei kreativ. Verwende nicht deine Depression als Ausrede, sondern nimm die Verantwortung für dich selbst und sage "ich habe keine Ausrede". Du musst Mut zeigen dabei. Wem es gefällt, ist dir egal. Für deine Depression bist du dir selbst verantwortlich.

Den Rat die Depression nicht einem (zukünftigen) Arbeitgeber mitzuteilen unterschreibe ich.

Der Rest deines Beitrags, wie angeblich mit der Depression umzugehen sei ist so dermaßen falsch und schädlich. Es ist offensichtlich, dass du überhaupt keine Ahnung von Depressionen hast und wie mit diesen umgegangen werden sollte. Deine Ratschläge sind ein Schlag in's Gesicht für alle, die mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.
Wenn ihr also keine Ahnung habt, haltet bitte lieber den Mund als solche "Tipps" zu geben.

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WiWi Gast

Depression im Vorstellungsgespräch ansprechen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

So hart wie es klingt, KEINESWEGS die Depression erwähnen. Mitleid, solange es gesündere Konkurrenten gibt, wirst du nicht auf dem Markt erleben. Kümmere dich um dich selbst im Ruhe. Niemand muss es lernen. Ob es dir gefällt oder nicht, ist Depression ein KO-Kriterium. Scheiße oder nicht, so ist das Leben. Akzeptiere es und sorge dafür, zu leben. Werde stärker. Heile dich selbst. Tribe Sport (glaub mir, mit Hanteln wirst du dich glücklicher fühlen). Zeige keine Schwächen. Du hast ja keine andere Wahl.

Und sei kreativ. Verwende nicht deine Depression als Ausrede, sondern nimm die Verantwortung für dich selbst und sage "ich habe keine Ausrede". Du musst Mut zeigen dabei. Wem es gefällt, ist dir egal. Für deine Depression bist du dir selbst verantwortlich.

Den Rat die Depression nicht einem (zukünftigen) Arbeitgeber mitzuteilen unterschreibe ich.

Der Rest deines Beitrags, wie angeblich mit der Depression umzugehen sei ist so dermaßen falsch und schädlich. Es ist offensichtlich, dass du überhaupt keine Ahnung von Depressionen hast und wie mit diesen umgegangen werden sollte. Deine Ratschläge sind ein Schlag in's Gesicht für alle, die mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.
Wenn ihr also keine Ahnung habt, haltet bitte lieber den Mund als solche "Tipps" zu geben.

Volle Zustimmung. Ich habe selten (nein, eigentlich viel zu oft) derartig unqualifizierten Bullshit bzgl. Depressionen gelesen. Bitte schweig dazu in Zukunft besser, damit kannst du es immerhin nicht schlimmer machen.

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