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VorstellungsgesprächErfahrungen

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Da man hier häufig den Eindruck bekommt man würde nach dem ersten VG direkt eingestellt werden mit einem Gehalt von 80k plus, würde ich gerne mal eure unangenehmeren Erfahrungen lesen :) und ob es danach zu einem Angebot trotz schlechtem VG kam.

LG

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Dann fang doch selbst mal an ;)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte vor einiger Zeit eines für das ich mich völlig falsch vorbereitet hatte. Es wurde bei jeder Aussage nachgehakt, inhaltliche Fragen wurden auf viel höherem Niveau gestellt als erwartet. Wurde dadurch so unsicher dass ich fast nurnoch rumgestammelt habe und sogar bei leichteren Fragen unsicher gewirkt haben muss. Meine Standardklausel wegen Studienwechsel wurde nicht einfach hingenommen sondern sehr genau nachgehakt und ein logischer Fehler in meiner Aussage wurde dann natürlich auch noch aufgedeckt. Nach 30 Minuten ging mir nurnoch durch den Kopf, dass ich akzeptieren muss das es hier wohl nichts wird :p Hatte das Gespräch mit 4 Partnern die innerlich den Kopf geschüttelt haben sobald ich den Mund geöffnet hatte. Bin dann mit gesenktem Kopf daraus und hab mich noch die ganze Woche danach für das Gespräch geschämt. Hatte glaube ich noch nie so einen trockenen Mund. Gehört hab ich auch nix mehr von denen :D

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Dann fang doch selbst mal an ;)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Um welchen Bereich handelte es sich, wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Vor einiger Zeit war ich im Gespräch bei der "gelben" Big 4 für eine Position im Advisory. Zwei Punkte die mir extrem negativ aufgefallen sind:

1) Die Ansprechpartner haben meinen CV nicht vollständig verstanden, denn ich hatte - im Nachhinein betrachtet - keinen fachlichen Fit für die ausgeschriebene Stelle. Dementsprechend waren fast alle gestellten Fachfragen außerhalb meines Kompetenzbereiches.
2) Die Art und Weise der Gesprächsführung war unprofessionell und despektierlich. Erschreckend auch, dass der anwesende Senior Manager wohl maßgeblich für das Recruiting im Fachbereich verantwortlich ist. Hier hätte ich - gerade im Umgang mit berufserfahrenen Kandidaten - souveräneres Auftreten erwartet.

Für mich war das Gespräch dennoch keine Zeitverschwendung. Immerhin konnte ich einen potentiellen Arbeitgeber aussortieren und habe die Bewerbung einen Tag später zurückgezogen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hatte vor Jahren (in meinem zweiten Semester) mein erstes richtiges Vorstellungsgespräch im Advisory bei PwC, keine Ahnung warum. Ich hab VWL studiert und hatte nach dem ersten Semester genau Null Accounting-Kenntnisse, wie aus meinem CV eigentlich ersichtlich hätte sein sollen. Auch meine Aussage dazu hat niemanden beeindruckt und man hat mich eine dreiviertel Stunde lang im Kreuzverhör zu aktuellen Accounting- und HGB-Themen ausgefragt. Überraschenderweise konnte ich keine davon zufriedenstellend beantworten, was meine Gesprächspartner mit offenem Entsetzen zur Kenntnis genommen haben.

Dann haben Sie irgendwo in meinem CV gelesen, dass ich seit Beginn des laufenden Semesters Italienisch lerne und wollten den sektorspezifischen Teil des Interviews (wo ich zumindest auf deutsch oder englisch etwas zu sagen gehabt hätte) auf italienisch halten. Ich habe mich auch dabei überraschenderweise nicht soo gut angestellt.

Habe letztendlich eine Absage erhalten, schlimmer ists danach aber nie mehr geworden...

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Meine unangenehmste Erfahrung war ebenfalls bei der gelben Big4. Ist mittlerweile schon ein paar Jahre her, aber ich errinere mich immernoch mit Schrecken daran.

Gespräch war in Düsseldorf für eine Einsteigerstelle im Treasury Advisory mit einem Partner und einer Dame aus HR. Habe zu Beginn meinen CV und Motivation heruntergebetet aus denen hätte klar sein müssen, dass ich keinen Audit Schwerpunkt in Bachelor oder Master hatte. Der erste Teil verlief recht gut, alle waren zufrieden und dann fängt der Partner an mich Buchungssätze abzufragen... auch Späße wie bilanzierung von FX Swaps.. diese Dinge waren in der Stellenausschreibung nicht erwähnt und entsprachen auch nicht meinem Verständniss des Jobs. Fail.

Anschließen wollte die HR Dame das Gespräch nochmal drehen und hat diverse Fragen über den Ort meines Auslandsjahres gefragt.. o-ton: "wie empfanden sie das Arm/Reich Gefälle in diesem Land.. da geht es ja furchtbar zu" usw.. Ich wollte dann nur noch raus aus dem Gespräch.

Zu guter letzt forderte der Partner mich auch noch auf einen dieser typischen Meeting-Plätzchen zu essen. Habe höflich verneint und er hat mir dann nochmals mit Nachdruck gesagt, dass ich doch ein Plätzchen essen soll ... das Ding war so trocken wie er. Good times!

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

War auch mal in einem Interview bei nem Tier 1 Asset Manager im Portfolio Management für ein Praktikum. Zunächst waren es 2 Gespräche, an 2 verschiedenen Tagen, das Unding allerdings war, dass die Herrschaften an Tag 2 nichts von dem Interview an Tag 1 wussten und immer nur gefragt haben "hat Herr X von Tag 1 schon dies und das gefragt?" - meine Antwort: "ja, ja, ja, ja".

Offer bekommen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte ein Telefoninterview bekommen für ein Traineeprogramm. Es hieß es gehe nur ums Personal Fit, keine Fachspezifika, "Kennenlernen". Englisch war auch angekündigt.
Also war ich auf Motivation und den ganzen HR Quatsch vorbereitet. Als der Anruf kam war außer der HR Tante noch 2 weitere in der Leitung einmal Stellvertretender Abteilungsleiter und ein Senior aus dem Fachbereich. Die haben mich nach anfänglichen 10 Minuten HR Fragen durch zwei enorm spezifische Fallstudien geprügelt. Man hätte praktisch bereits 1 jahr in dem Bereich arbeiten müssen bzw ein sehr langes Praktikum machen müssen um da ansatzweise Ahnung zu haben. Kam mir eher wie ein Verhöhr vor als ein Vorstellungsgespräch. Ebenso awkward lief das ganze auch ab, einfach null Flow dahinter. Hat gute 2 Stunden gedauert und war mit Abstand das schlimmste Erlebnis das ich je in einer Bewerbung hatte. Englisch war ein einzelne Frage zu beantworten und hat keine 30 Sekunden gedauert zu beantworten.

Einem erfolgreichen Telefoninterview wären noch 2 volle AC gefolgt. Hab aber 3 Tage nach dem Telefoninterview ne Absage bekommen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

war vor 2 jahren bei pwc im interview für ein praktikum in TAS. personal fit und technicals liefen ganz ok, bis dann eine case study kam zu einem thema, von dem ich nie was gehört habe, weder im studium, noch im BIWS package - konsolidierungsrechnung.

konnte natürlich nichts, die gesprächspartner schauten mich an, als ob ich der größte depp wäre. habe danach natürlich nichts mehr gehört von denen :D

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich habe mich für das Pflichtpraktikum bei einem Energieversorger beworben gehabt. Die Stelle war im Prozessmanagement ausgeschrieben und gesucht war ein BWL-/Wirtschaftsinformatikstudent. Als ich ankam, wurde mir gesagt,dass der Personaler krank geworden ist. Also saß ich mit dem Abteilungsleiter alleine da. Er war sehr freundlich, aber schon nach einigen Minuten war klar, dass ich keine einzige Frage richtig beantworten konnte, da es nur um Softwareentwicklung ging. Da hat er dann auch mal auf meinem Lebenslauf geschaut und gesehen, dass ich BWL studiere. Er hat sich entschuldigt und gesagt, dass das Gespräch dann sowieso nichts bringt, da er der Personalabteilung gesagt hat, dass er Informatiker für die Softwareentwicklung sucht. Er hat mich aus dem Büro zum Empfang begleitet, wo schon die nächste Kandidatin gewartet hat. Sie wurde gefragt, was sie studiert und wurde nach der Antwort "Wirtschaftswissenschaften" ebenfalls wieder weggeschickt.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Wurde interviewed von einer neuen Hr-Mitarbeitern, weil die eigentlich Person kurzfristig nicht konnte und wer ist diese neue HR-mitarbeitern? Mein One-Night-Stand von vor 2 Wochen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Schlimm ist, wenn das erste Gespräch gut lief, du deinen Chef in spe sehr sympathisch findest und dir die Eckdaten des Jobs gut gefallen und dann setzt man dir beim zweiten VG jemand ggü. (ersatzweise für den Abteilungsleiter), wo auf Anhieb klar ist, dass man sich nicht leiden kann. Der kriegt nicht ein echtes Lächeln hin, begutachtet beim Gespräch die Qualität der Tapete und zeigt auch sonst sehr deutlich, was er von einem hält. Da hilft es auch nichts mehr, wenn die beiden links und rechts freundlich kucken. Dazu dann noch ein paar komische Fragen und fertig ist das schlechte Gefühl. (Btw: Liest denn eigentlich niemand die Unterlagen richtig?)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Meine schlimmsten Gespräche?

  • Komme aus der Buchhaltung und bei PWC Richtung Advisory beworben. Im Gespräch wurde mir dann offenbart, dass das VG für eine Audit-Stelle vorgesehen ist. Da war bei mir eigentlich schon die Begeisterung hinüber (durfte im Rahmen eines 6 monatigen Praktikums schon das Audit kennenlernen). Bin dann recht schnell zum Thema Gehalt und Einstufung gekommen, wobei man mich mit 2 Jahre BE als "Absolventen" einstufen und bezahlen wollte, aber natürlich nur "offiziell", inoffiziell wäre ich ja naürlich schon für die Manager-Laufbahn auserkoren... Habe natürlich nichts negatives gesagt, bin mir aber sicher dass der Partner das Gespräch über aus meinem Blick ablesen konnte "willst du mich eigentlich verarschen?!" (heute hätte ich die Gesprächpartner direkt über die Zeitverschwendung konfrontiert). Fragen habe ich am Ende auch keine mehr gestellt. Absage folgte.

  • Im Studium für ein Praktikum im Controlling bei einem schwäbischen Bausparer beworben. Meine Fresse, sowohl mein Lebenslauf, als auch mein Fachwissen wurde in diesem Gespräch so dermassen mies gemacht und in Frage gestellt, dass habe ich zu keinem späteren Zeitpunkt selbst mit Berufserfahrung für Fachstellen erlebt. Das komplette Interview bestand quasi nur aus Stressinterview und mies machen. Hätte die Stelle selbst mit Zusage nicht angenommen!

  • Bei einem schwäbischen Maschinenbauer beworben. VG lief ganz ok, bis die Frage kam ins Englische zu switchen. Mein Englisch ist zwar ganz gut, wobei ich an der Stelle absolut 0 vorbereitet war + nervös war und wirklich nur noch massiv abgestammelt habe. Danach war aus dem Gespräch einfach die Luft raus und alles weitere wurde mit Blicken ala "wahrscheinlich genauso Bullshit wie dein "gutes" Englisch" untermalt. Absage folgte.
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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Bisher nur auf Praktika beworben und bisher liefen die meisten recht angenehm ab. Eigentlich immer dasselbe, erstmal Lebenslauf abarbeiten und dann ein paar persönliche Fragen, bevor dann die Aufgaben für das Praktikum besprochen wurde.

Was mir jedoch oft genug aufgefallen ist, dass dann Fragen kamen die 1:1 im Anschreiben schon beantwortet wurden oder teilweise nicht einmal genau gewusst wurde, was ich überhaupt studiere, was an erster Stelle im Lebenslauf steht. War dann schon ein wenig überrascht, dass man selbst von den Kandidaten die eingeladen wurden sich nicht einmal die Mühe macht sich den Lebenslauf oder das Anschreiben anzuschauen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Auswahltag bei Deloitte Consulting

Erstes Gespräch direkt mit dem Partner. Ich werde in einen Raum geleitet wo ich auf ihn warten soll. Nur 20 Minuten später kommt der Mann endlich. setzt sich ganz leger in den Stuhl wie auf das heimische Sofa und sagt "Hallo ehmm" (guckt auf meine Unterlagen in seiner Hand) "Herr Schmidt". Und dann sagt er, dass er ganz offen gestehen muss, dass er meine Unterlagen nicht gelesen hat und dass ich mich einfach kurz vorstellen soll.
Ich lege los, aber anstatt zuzuhören liest er im eiltempo meine Unterlagen und unterbricht mich dann mitten in meiner Vorstellung mit den Worten "Aber sie sind ja gar nicht qualifiziert für die Stelle". Worauf ich "cool" bleibe und entgegne, dass mein Profil zu 80% die ausgeschriebenen Anforderugen abdeckt (es war eine Absolventenstelle und ich hatte parallel bereits die erste Bewerbungsstufe bestanden bei deutlich namhafteren Unternehmen im gleichen Bereich).
Daraufhin gibt der Mann sich demonstrativ gnädig und sagt " Na gut, dann lassen sie uns einen Brainteaser machen und gucken wie sie sich schlagen". Ich habs gut gelöst und der Mann zeigte sich dann wieder demonstrativ gönnerhaft und meinte ich soll doch den Auswahlprozess weiter machen.

Leider wurde das ganze trozdem nicht viel angenehmer. Nach einem sehr guten Gespräch mit dem Manager (der sehr professionell war) und der HR (die wollte, dass ich mich auf englisch vorstelle, selber aber Rückfragen auf Deutsch gestellt hat) kam dann die große case study die ich vorbereiten (ging unter anderem um das Staffen eines Projektes) und vor der Runde vorstellen sollte. Natürlich unterbrach mich der Partner auch bei dieser Gelegenheit immer wieder und stellte Fragen die nur ein Interner hätte beantworten können (z.B. "Was sollen den die Deloitte Consultants pro Tag kosten? Ach? Das ist ja günstig, da nehme ich gleich drei!")

Am Ende bekam ich das Feedback vom Manager dem das sichtlich unangenehm war: " Sie haben alles gut gelöst so wie man es normalerweise erwarten würde, aber leider hat es den am Anfang vom Partner angesprochenen Mangel an qualification nicht wett gemacht".

Ich musste mir da das Schmunzeln verkneifen, wissend dass ich gerade in der Endrunde bei Unternehmen bin, die deutlich besser zahlen und sich nicht halb so arrogant aufgeführt haben wie der Deloitte Partner.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Lebst du auf dem Land?:D

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Wurde interviewed von einer neuen Hr-Mitarbeitern, weil die eigentlich Person kurzfristig nicht konnte und wer ist diese neue HR-mitarbeitern? Mein One-Night-Stand von vor 2 Wochen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

war vor 2 jahren bei pwc im interview für ein praktikum in TAS. personal fit und technicals liefen ganz ok, bis dann eine case study kam zu einem thema, von dem ich nie was gehört habe, weder im studium, noch im BIWS package - konsolidierungsrechnung.

konnte natürlich nichts, die gesprächspartner schauten mich an, als ob ich der größte depp wäre. habe danach natürlich nichts mehr gehört von denen :D

War das VG für TS, Valuation oder M&A?

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

war vor 2 jahren bei pwc im interview für ein praktikum in TAS. personal fit und technicals liefen ganz ok, bis dann eine case study kam zu einem thema, von dem ich nie was gehört habe, weder im studium, noch im BIWS package - konsolidierungsrechnung.

konnte natürlich nichts, die gesprächspartner schauten mich an, als ob ich der größte depp wäre. habe danach natürlich nichts mehr gehört von denen :D

War das VG für TS, Valuation oder M&A?

valuation

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

Lebst du auf dem Land?:D

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Wurde interviewed von einer neuen Hr-Mitarbeitern, weil die eigentlich Person kurzfristig nicht konnte und wer ist diese neue HR-mitarbeitern? Mein One-Night-Stand von vor 2 Wochen.

Ohmann! Don‘t Feed the Troll. Kann man merken, ohne scheis. Tiefste Niveau hier.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Oder im berühmten Eck: DE-FR-CH ;-)

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

Lebst du auf dem Land?:D

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Wurde interviewed von einer neuen Hr-Mitarbeitern, weil die eigentlich Person kurzfristig nicht konnte und wer ist diese neue HR-mitarbeitern? Mein One-Night-Stand von vor 2 Wochen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Letztens Telefoninterview bei dem schönen Pharmakonzern, der sich auch eine Fußballmannschaft unterhält.

Ich denk mir, gut legeres Telefoninterview, es werden wohl nur die Standardfragen gestellt, man stellt sich vor, prüft das personal fit und alles weitere wird bei dem Vorstellungsgespräch besprochen. Der Bereich war Recht/Government Relations.

Nach dem ich gefragt worden bin, wie die Bayer AG aufgebaut ist etc. wurden mir schon sofort verhörmäßig extrem spezifische Fragen gestellt. Angefangen hat es mit lockeren Fragen wie "woher kennen Sie die Bayer AG aus den Medien" nachdem ich zuerst mit Monsanto und Pharmaprodukten geantwortet habe, habe ich wohl einen Nerv getroffen, dass die Übernahme wohl doch nicht so läuft wie gewünscht. Denn nach dem wir auf das Thema Generika gekommen, wurden mir so Fachspezifische Fragen gestellt, die man ohne intensive Einarbeitung und internen Kenntnissen nicht beantworten konnte ala "in welchen relevanten fachspezifischen Prozessen befindet sich die AG" "nennen sie mehr weitere Rechsprozesse" etc. lustigerweise habe ich versucht die Themen nebenbei zu googeln wurde aber lediglich auf den tollen Pokalerfolg der Fußballmannschaft verwiesen.

Nach dem mir dann mitgeteilt worden ist, dass man ja noch weitere Bewerbe hätten, kam am nächsten Morgen die Absage rein.

Ärgert mich eigentlich auch ein bisschen, Absagen gibt es natürlich sofort aber bei allem anderen kann man sich natürlich Zeit lassen. Das wird sich erst ändern, wenn sich die Bewerber der jeweiligen Fächern sich mal organisieren würden, was natürlich utopisch ist.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Das bestätigt mich in meiner Wahrnehmung, dass heute eigentlich Leute gesucht werden, die bereits drei Jahre im Unternehmen gearbeitet haben. Dazu passt auch, dass (m.E. vollkommen weltfremd) als Soll-Qualifikation Kenntnisse in spezifischen SAP-Modulen verlangt werden.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Letztens Telefoninterview bei dem schönen Pharmakonzern, der sich auch eine Fußballmannschaft unterhält.

Ich denk mir, gut legeres Telefoninterview, es werden wohl nur die Standardfragen gestellt, man stellt sich vor, prüft das personal fit und alles weitere wird bei dem Vorstellungsgespräch besprochen. Der Bereich war Recht/Government Relations.

Nach dem ich gefragt worden bin, wie die Bayer AG aufgebaut ist etc. wurden mir schon sofort verhörmäßig extrem spezifische Fragen gestellt. Angefangen hat es mit lockeren Fragen wie "woher kennen Sie die Bayer AG aus den Medien" nachdem ich zuerst mit Monsanto und Pharmaprodukten geantwortet habe, habe ich wohl einen Nerv getroffen, dass die Übernahme wohl doch nicht so läuft wie gewünscht. Denn nach dem wir auf das Thema Generika gekommen, wurden mir so Fachspezifische Fragen gestellt, die man ohne intensive Einarbeitung und internen Kenntnissen nicht beantworten konnte ala "in welchen relevanten fachspezifischen Prozessen befindet sich die AG" "nennen sie mehr weitere Rechsprozesse" etc. lustigerweise habe ich versucht die Themen nebenbei zu googeln wurde aber lediglich auf den tollen Pokalerfolg der Fußballmannschaft verwiesen.

Nach dem mir dann mitgeteilt worden ist, dass man ja noch weitere Bewerbe hätten, kam am nächsten Morgen die Absage rein.

Ärgert mich eigentlich auch ein bisschen, Absagen gibt es natürlich sofort aber bei allem anderen kann man sich natürlich Zeit lassen. Das wird sich erst ändern, wenn sich die Bewerber der jeweiligen Fächern sich mal organisieren würden, was natürlich utopisch ist.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Schon witzig wie oft hier Big4 fällt.

Das bestätigt meinen Eindruck von diesen Unternehmen und ich bin froh im DAX Controlling eine Stelle bekommen zu haben.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte auch ein ähnliches trauma bei den BIG4 wie oben bereits beschrieben.. für advisory beworben, zum VG eingeladen.. einen consultant und einen Manager getroffen, tollen fit part gehabt und in der hälfte des Gesprächs meinte der manager dann: "Ok und jetzt lassen sie uns mal etwas fachlich diskutieren".

Es folgte die härteste Knechtung in Accounting und Valuations die ich bis dato erlebt habe (Bilanzierung von Rückstellungen im Unterschied HGB, IFRS und GAP etc). Habe wirklich gar nichts mehr auf die Reihe bekommen, dann selbst bei den einfacheren Fragen zur Cashflow Rechnung komplett versagt. Absage folge am nächsten Tag. Hab später gesehen, dass der Manager aus dem Valuationsbereich kam.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Big 4 - da wundert mich echt nichts mehr. Bei den Fauxpas bei VGs und Entlohnung, die sich die Schuppen erlauben, wundert es mich, dass dort überhaupt noch Leute arbeiten.
Aber so ist es in Deutschland eben. Immer schön risikoavers sein und sich alles gefallen lassen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Also die mit wirklich Abstand schlimmsten Interviews, sind Interviews mit Juristen, die meinen sie müssen einen jetzt mal ala Strafrechtsprozess Fragen stellen. Das kommt nicht nur sehr sehr unharmonisch rüber, so als ob man gerade an der Anklagebank steht, sondern lässt den Arbeitgeber in einem schlechten Licht erscheinen. Denn selbst wenn man auf alle Fragen kompetent antwortet, überlegt man sich doch, ob man in diesem Konzern wirklich arbeiten will. Man stelle sich vor, man macht mal einen Fehler.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Hatte auch ein ähnliches trauma bei den BIG4 wie oben bereits beschrieben.. für advisory beworben, zum VG eingeladen.. einen consultant und einen Manager getroffen, tollen fit part gehabt und in der hälfte des Gesprächs meinte der manager dann: "Ok und jetzt lassen sie uns mal etwas fachlich diskutieren".

Es folgte die härteste Knechtung in Accounting und Valuations die ich bis dato erlebt habe (Bilanzierung von Rückstellungen im Unterschied HGB, IFRS und GAP etc). Habe wirklich gar nichts mehr auf die Reihe bekommen, dann selbst bei den einfacheren Fragen zur Cashflow Rechnung komplett versagt. Absage folge am nächsten Tag. Hab später gesehen, dass der Manager aus dem Valuationsbereich kam.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Schon witzig wie oft hier Big4 fällt.

Das bestätigt meinen Eindruck von diesen Unternehmen und ich bin froh im DAX Controlling eine Stelle bekommen zu haben.

Die big4 stellen 10x so viele Leute ein wie die Dax Konzerne zusammen und durch den boom der advisory Bereiche aktuell besonders viele. Kein Wunder wenn da ein paar mißglückte Bewerbungsgespräche mehr dabei wären. @

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Das Ganze kann ich aber noch toppen, hatte mich auf den Bereich Due Diligence und Restructuring beworben (Deal Advisory war nichts ausgeschrieben) und nach HR Telefonat ein VG mit zwei Leuten aus der Fachabteilung. War etwas nervös da ich gar nicht so genau wusste was da an Fragen kommen da ich bisher nur M&A Erfahrungen hatte. Fragen waren dann aber 1:1 wie aus dem squeaker Buch zu M&A und es lief super, habe dann mich aber gewundert und gesagt ich hätte keine Erfahrung im Restructuring und ob Sie ihren Alltag beschreiben könnte; da haben die mich aufeinmal ganz verwundert angeguckt. Hat sich dann raus gestellt dass die beiden von Deal Advisory waren und die Aussage kam "Wir haben uns auch schon gewundert da wir keine Stelle offen haben". HR hatte mit der falschen Abteilung ein VG organisiert, die hatten nur mein CV und nicht mal das Anschreiben (oder ignoriert) und auch nichts dazu gesagt, dass keine Stelle offen war.

Hab dann den nächsten Tag HR kontaktiert um die Sache zu klären aber bekam keine Rückmeldung mehr.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Big 4 - da wundert mich echt nichts mehr. Bei den Fauxpas bei VGs und Entlohnung, die sich die Schuppen erlauben, wundert es mich, dass dort überhaupt noch Leute arbeiten.
Aber so ist es in Deutschland eben. Immer schön risikoavers sein und sich alles gefallen lassen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Bewerbung für ein Praktikum mit anschließender Abschlussarbeit bei einem großen bekannten Automotive-Zulieferer.

Vorstellungsgespräch war angesetzt um 14.00 Uhr. Ich habe mich rechtzeitig um 13.50 Uhr dort eingefunden und darauf gewartet, dass ich von der Personalerin abgeholt werde. 14.00 Uhr kam und ging. 14.15 Uhr kam und ging. 14.30 Uhr kam und ging. Mittlerweile hatte ich schon 5 mal nachgeschaut, ob ich zur richtigen Zeit am richtigen Tag vor Ort war. Alles richtig. 14.45 Uhr die Tür öffnet sich und die Personalerin steht vor mir. Kurze Entschuldigung und dann in einen Besprechungsraum gegangen. Vor Ort bereits 2 Kollegen aus den Fachbereichen.

Das Vorstellungsgespräch ganz normal durchgeführt. Zum Ende hin hat man die Bombe platzen lassen: Die Stelle auf die ich mich beworben hatte, war 1 Woche vorher vergeben worden. Mir wurde eine alternative Stelle vorgestellt, für die ich von meinem Wissen her nicht ansatzweise qualifiziert war. Letzten Endes gab es dann eine Absage.

Ich bin heute noch der festen Überzeugung, dass ich und das Vorstellungsgespräch vergessen worden bin und HR 45min benötigt hat, eine Stelle zu organisieren.
Im Nachhinein sehr ärgerlich, da es andere für mich interessante Stellen gegeben hätte.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Habe eine ähnliche Erfahrung nach einer Bewerbung für ein Praktikum bei einer Big4 gemacht. Ich hatte mich für einen Bereich beworben, in dem sogar eine Stelle explizit ausgeschrieben war. Das wird eine dieser Dauerausschreibungen sein, die quasi laufend aktiv sind. Dort hatte ich mich dann für das Advisory beworben und auch zwei thematische Präferenzen angegeben, da es in der Ausschreibung hieß, man könne in einem Bereich seiner Wahl anfangen.

Dann hatte ich ein Telefoninterview mit einem Berater und einer Beraterin, die mir direkt zu Beginn eröffneten, sie seien aus einem ganz anderen Bereich als der, für den ich mich beworben hatte. Da hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr. Es hat ja schließlich Gründe, warum man sich für den Bereich bewirbt, für den man sich nun mal beworben hat. In dem Thema wäre ich aufgrund meiner Abschlussarbeit gut unterwegs gewesen und finde das auch sehr interessant. Aber ich dachte, gut, schauen wir mal was daraus wird.

Das Gespräch verlief dann auch nicht wirklich erfreulich. Klar, es lag auch zum Teil an mir. Man war nervös und unerfahren mit Vorstellungsgesprächen, aber die Leute auf der anderen Seite preisen das bei Praktikanten sicher ein Stück weit ein.
Aber dadurch, dass es um etwas ganz anderes ging als ursprünglich geplant, war ich zum einen etwas demotiviert und zum anderen auch fachlich natürlich nicht wirklich vorbereitet.
Eigentlich hätte ich direkt zu Beginn des Gespräches abbrechen sollen. Allein schon, um zu zeigen, dass ich mir sowas nicht gefallen lasse. Es ging zwar nur um ein Praktikum, aber gerade dabei möchte ich nur sehr ungerne Abstriche machen und dann in einen Bereich gehen, der mich gar nicht wirklich interessiert, nur um des Praktikums willen. Die Big4 bieten sicherlich spannende Einblicke, sind jetzt aber ehrlich gesagt auch nicht so ein krasser Traumarbeitgeber, als dass man sich alles gefallen lassen würde.

Zudem war ich vorher schon mal bei einer anderen Big4 (mit der ich übrigens nur gute Erfahrungen gemacht habe), von daher hätte es schon genau der richtige Bereich sein müssen, um direkt nochmal zu einer Big4 zu gehen.

Ich weiß auch nicht, ob das bei allen Big4 ähnlich aussieht. Interessieren würde mich ehrlich gesagt noch KPMG, da die meiner Ansicht nach in dem Bereich, der mich interessieren würde (Beratung von Financials) einiges zu bieten haben.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Das Ganze kann ich aber noch toppen, hatte mich auf den Bereich Due Diligence und Restructuring beworben (Deal Advisory war nichts ausgeschrieben) und nach HR Telefonat ein VG mit zwei Leuten aus der Fachabteilung. War etwas nervös da ich gar nicht so genau wusste was da an Fragen kommen da ich bisher nur M&A Erfahrungen hatte. Fragen waren dann aber 1:1 wie aus dem squeaker Buch zu M&A und es lief super, habe dann mich aber gewundert und gesagt ich hätte keine Erfahrung im Restructuring und ob Sie ihren Alltag beschreiben könnte; da haben die mich aufeinmal ganz verwundert angeguckt. Hat sich dann raus gestellt dass die beiden von Deal Advisory waren und die Aussage kam "Wir haben uns auch schon gewundert da wir keine Stelle offen haben". HR hatte mit der falschen Abteilung ein VG organisiert, die hatten nur mein CV und nicht mal das Anschreiben (oder ignoriert) und auch nichts dazu gesagt, dass keine Stelle offen war.

Hab dann den nächsten Tag HR kontaktiert um die Sache zu klären aber bekam keine Rückmeldung mehr.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Big 4 - da wundert mich echt nichts mehr. Bei den Fauxpas bei VGs und Entlohnung, die sich die Schuppen erlauben, wundert es mich, dass dort überhaupt noch Leute arbeiten.
Aber so ist es in Deutschland eben. Immer schön risikoavers sein und sich alles gefallen lassen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Da habe ich aber schon Schlimmeres erlebt.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Da habe ich aber schon Schlimmeres erlebt.

Quatsch nicht rum, erzähl.

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Monnacios

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Gespräch bei einem Wohnungsunternehmen.

Erstmal ließ man mich eine halbe Stunde warten, trotz Termin um 14 Uhr.

Dann hieß es, man hätte noch keinen Beamer für meine Präsentation (das war eine Vorab-Aufgabe gewesen) aufgebaut.

Als dies getan war, zeigte sich, dass die Personalerin meine Präsentation zerstört hatte. Die Datei war angeblich kaputt, sie hatte wohl auf "reparieren" geklickt und zack war mein kompletter Text auf den PP-Folien weg.
Na schönen Dank auch...

Ich hatte aber zum Glück Kopien gemacht und habe die Präsentation dann so gehalten.

Als es dann später um die konkrete Stelle ging, hieß es "Ach, so genau wissen wir das noch nicht, die Stelle wird erst 2018 genau mit Inhalten gefüllt... die Richtung ist noch vage."

Später war von 18 Standorten die Rede, an die ich ständig reisen müsste. Von einer Reisetätigkeit war nichts in der Stellenanzeige zu lesen...
Dazu nur 25 Tage Urlaub... ein absoluter Witz.

Die Stelle ist übrigens noch heute ausgeschrieben.

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Monnacios

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

Schlimm ist, wenn das erste Gespräch gut lief, du deinen Chef in spe sehr sympathisch findest und dir die Eckdaten des Jobs gut gefallen und dann setzt man dir beim zweiten VG jemand ggü. (ersatzweise für den Abteilungsleiter), wo auf Anhieb klar ist, dass man sich nicht leiden kann.

O ja.

Ich hatte ein super Telefoninterview mit einer Recruiterin bei einer Firma, die echt begeistert von mir war. Das erste Gespräch mit ihr lief auch super, nur das zweite mit meiner potentiellen Chefin nicht...

Die Frau hat mich direkt angezickt und von oben bis unten gemustert.
Dann ging es irgendwie um Städte und ich meinte, dass mir Düsseldorf auch besser gefallen würde als Köln (es ging um Einsatzorte).

Dann kam nur ein "Ich WOHNE in Köln, das ist die tollste Stadt überhaupt!". Da war schon klar- fail.

Dann wurde ich noch gefragt, wie ich mir die Einarbeitung vorstellen würde. Ich meinte, dass ich mir erstmal in Ruhe einen Überblick verschaffen und mich einlesen würde.
Sie meinte dann "Tja dann passt das nicht, also ICH benötige ständige Rücksprache!".

Danach wurde das Gespräch abrupt abgebrochen, es hieß, man melde sich morgen bei mir... nie wieder was gehört.

antworten
WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Dieses Köln vs. Düsseldorf Ding wird aber auch nur von Kölnern jedes Mal hervorgebracht. Hatte selber mal einen Chef der Kölner war und ich durfte mir diesen Misten fast jede Woche anhören. Ich weiß nicht woher diese Komplexe bei den Kölnern kommen. Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, wenn ein potenziell guter Kandidat wegen so Belanglosigkeiten aussortiert wird.

Monnacios schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2018:

Schlimm ist, wenn das erste Gespräch gut lief, du deinen Chef in spe sehr sympathisch findest und dir die Eckdaten des Jobs gut gefallen und dann setzt man dir beim zweiten VG jemand ggü. (ersatzweise für den Abteilungsleiter), wo auf Anhieb klar ist, dass man sich nicht leiden kann.

O ja.

Ich hatte ein super Telefoninterview mit einer Recruiterin bei einer Firma, die echt begeistert von mir war. Das erste Gespräch mit ihr lief auch super, nur das zweite mit meiner potentiellen Chefin nicht...

Die Frau hat mich direkt angezickt und von oben bis unten gemustert.
Dann ging es irgendwie um Städte und ich meinte, dass mir Düsseldorf auch besser gefallen würde als Köln (es ging um Einsatzorte).

Dann kam nur ein "Ich WOHNE in Köln, das ist die tollste Stadt überhaupt!". Da war schon klar- fail.

Dann wurde ich noch gefragt, wie ich mir die Einarbeitung vorstellen würde. Ich meinte, dass ich mir erstmal in Ruhe einen Überblick verschaffen und mich einlesen würde.
Sie meinte dann "Tja dann passt das nicht, also ICH benötige ständige Rücksprache!".

Danach wurde das Gespräch abrupt abgebrochen, es hieß, man melde sich morgen bei mir... nie wieder was gehört.

antworten
WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

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Monnacios

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Dieses Köln vs. Düsseldorf Ding wird aber auch nur von Kölnern jedes Mal hervorgebracht. Hatte selber mal einen Chef der Kölner war und ich durfte mir diesen Misten fast jede Woche anhören. Ich weiß nicht woher diese Komplexe bei den Kölnern kommen. Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, wenn ein potenziell guter Kandidat wegen so Belanglosigkeiten aussortiert wird.

Richtig.

Aber für diese Zicke möchte ich dann eh nicht tätig werden. Sie hat mir dann auch das Wort im Munde umgedreht.

Aus "in Ruhe einarbeiten" macht sie, dass ich nicht Rücksprache mit ihr halten will... dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Ich habe halt aktuell nur eine Chefin, die alle 5 Minuten wegen Peanuts in der Tür steht und mich stört, das mag ich halt nicht und das meinte ich auch mit "in Ruhe einarbeiten". Sprich, dass einem auch mal ne Stunde Zeit zum Einlesen gegeben wird.

Aber bei Sympathie wäre meine Antwort beklatscht worden, von wegen "Oh, welch konzentrierte Arbeitsweise!". Man kann Aussagen immer so oder so interpretieren.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Da habe ich aber schon Schlimmeres erlebt.

Quatsch nicht rum, erzähl.

Wurde nach dem ersten Gespräch zum AC eingeladen. Alles perfekt gelaufen.

Überraschenderweise eine Absage bekommen und aber noch einmal zum Nachgespräch eingeladen worden (fand ich schon komisch).

Nachname wurde verwechselt, anderer Bewerber hatte den gleichen und hat den Vertrag aber schon unterschrieben!!!

Mir wurde angeboten ein Praktikum!!! unter ihm zu machen, mit der Andeutung, man würde das später zu meinen Gunsten "Regeln"!!! WTF

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Monnacios

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Absolut.

Noch ein Knaller von mir:

Ich war bei einem Bildungsinstitut zum Vorstellungsgespräch.
Normalerweise beginnt ein Gespräch ja damit, dass sie die beteiligten Personen vorstellen, man fragt, wie die Anfahrt war und erzählt etwas über sich und die Stelle.

Aber nein.

Hier kam ich mir vor wie in einer Uniprüfung. Ich wurde knallhart nach sämtlichen Details des Unternehmens gefragt (Wieviel Mitarbeiter haben wir? Welche Bereiche bieten wir an? Wie finden Sie den Aufbau unserer Homepage?)

Was juckt mich bitte deren Homepage?

Ich war schon tierisch angenervt.

Es wurde nicht besser- die Gesprächsatmosphäre war eiskalt, ich wurde weiterhin nur abgefragt und sollte "mal eben" ein Marketingkonzept entwickeln. Nein, dies geht nicht. Nein, das Budget haben wir nicht. Nein, Radiowerbung mögen wir nicht.

Ich hätte wirklich aufstehen und gehen sollen!

Das Beste war der Schluss- nach der einstündigen Prüfung wurde mir gesagt, dass man die Stelle zwar bei Stepstone als "unbefristet" ausgeschrieben hätte- aber dass die Stelle befristet sei! Das sei halt "usus" im Unternehmen und immer so, aber sei ja egal...

Tja mal eben einen Urlaubstag verschenkt... als Unbefristete tausche ich selbstverständlich NICHT gegen einen befristeten Vertrag, da wäre ich ja schön blöd.

Unverschämtheit und dreiste Täuschung von Bewerbern!

Die Absage kam am nächsten Tag.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Grundsätzlich vermeintlich schon richtig. Ich kenne aber viele Personen, die das in einem Vorstellungsgespräch negativ aufgenommen hätten. Denke das Problem ist, dass du davon ausgegangen bist, dass alle deine aktuelle Situation mit deiner Chefin kennen. Schau mal von oben drauf, da klingt das eher low. Nicht böse gemeint nur als Denkanstoß.

Monnacios schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Dieses Köln vs. Düsseldorf Ding wird aber auch nur von Kölnern jedes Mal hervorgebracht. Hatte selber mal einen Chef der Kölner war und ich durfte mir diesen Misten fast jede Woche anhören. Ich weiß nicht woher diese Komplexe bei den Kölnern kommen. Ich kann da echt nur den Kopf schütteln, wenn ein potenziell guter Kandidat wegen so Belanglosigkeiten aussortiert wird.

Richtig.

Aber für diese Zicke möchte ich dann eh nicht tätig werden. Sie hat mir dann auch das Wort im Munde umgedreht.

Aus "in Ruhe einarbeiten" macht sie, dass ich nicht Rücksprache mit ihr halten will... dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Ich habe halt aktuell nur eine Chefin, die alle 5 Minuten wegen Peanuts in der Tür steht und mich stört, das mag ich halt nicht und das meinte ich auch mit "in Ruhe einarbeiten". Sprich, dass einem auch mal ne Stunde Zeit zum Einlesen gegeben wird.

Aber bei Sympathie wäre meine Antwort beklatscht worden, von wegen "Oh, welch konzentrierte Arbeitsweise!". Man kann Aussagen immer so oder so interpretieren.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Zum Glück kommt man ja im VG "ins Gespräch" :-)

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

Genauso könnte man denken, boah kann der gut Programmieren, gibst ihm/ihr ne andere Aufgabe und er/sie bekommt nichts gebacken.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

Es ist idR deutlich zeitaufwendiger und kostenintensiver (weils das einer ausm Fachbereich machen muss) die fachlichen Kompetenzen einzuschätzen, als zu sehen ob er grundsätzlich von den verkörperten Werten zum Unternehmen/Team passt. Daher die Reihenfolge.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Wenn du eine Person für X einkaufst, ist das doch wohl logisch dass du ihm erstmal nach Sache X fragst, Alles andere benötigt Einarbeitung, wo ist das Problem?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

Genauso könnte man denken, boah kann der gut Programmieren, gibst ihm/ihr ne andere Aufgabe und er/sie bekommt nichts gebacken.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Einarbeitung ist der Feind moderner Arbeitgeber. Da nimmt man lieber den 2. Wahl-Kandidaten, den man nicht einarbeiten braucht.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Wenn du eine Person für X einkaufst, ist das doch wohl logisch dass du ihm erstmal nach Sache X fragst, Alles andere benötigt Einarbeitung, wo ist das Problem?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Naja unter Soft-Skills verstehe ich was anderes als Sympatisch zu sein. Es gibt durchaus Menschen die besonders "streng", "kühl" oder "eitel" erscheinen, es aber nicht sind, wenn man mit ihnen mal 2-3 Tage zusammenarbeitet. Wie soll man das dann bitte in einem VG, wo sich eh jeder verstellt und besonders sympatisch darstellen herausfinden?

Beispiel: Siehst eine Frau/Mann denkst dir "boar die/der ist aber arrogant" dann kommst du ins Gespräch und merkst boar der/die ist aber sympatisch.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Also grundsätzlich sollte jeder sofort skeptisch werden, wenn Herr oder Frau HR-Person erst Fragen zum Personalfit und dann zu den jeweligen Kompetenzen erfragt. Denn dann kann man zwar nicht mit Sicherheit aber sich schon tendeziell sicher sein, dass später auch nach Sympathie und nicht Kompetenz befördert wird.

Auch Sympathie ist eine Kompetenz, das solltest du bedenken (nennt man auch Soft-Skills).

Genauso könnte man denken, boah kann der gut Programmieren, gibst ihm/ihr ne andere Aufgabe und er/sie bekommt nichts gebacken.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hab zum Berufseinstieg auf eine Spezialistenposition bei einer kleinen Bank beworben. Ich hatte mir keine großen Chancen ausgerechnet, aber die Position passte gut zu meinen Vorkenntnissen und Interessen, die Bank ist sehr klein, und mit ein paar Jahren Berufserfahrung wäre ich wahrscheinlich ein sehr guter Kandidat gewesen.

Ich wurde zu meiner Überraschung dann auch eingeladen und bin an einem 23.12. im krassesten Weihnachtsverkehr 300km mit dem Zug zum Interview gefahren. Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann auch los und es wurden typische HR-Fragen gestellt. Nach der Frage "wieso diese Position" habe ich - wie ich es meistens mache - gefragt, warum man mich überhaupt eingeladen hat, schließlich stand in der Ausschreibung was von mehrjähriger Berufserfahrung. Nach ein bisschen hin und her kam heraus, das dies ein Interview für eine Trainee-Position ist. Als gut vorbereiteter Interviewpartner wusste ich allerdings, dass die Bank kein Traineeprogramm hat. "Das ist in der Mache, Sie wären dann der erste Kandidat". Es stellte sich weiter heraus, dass HR diese Idee wohl erst am gleichen Tag gekommen war und ich deswegen Verständnis haben sollte, dass es noch keine konkreteren Infos zum Programm gibt, eine Station in dem Team der Spezialistenposition wurde allerdings ausgeschlossen. Die Frage "warum möchten Sie Trainee bei uns im Hause werden?" hat mich dann ebenfalls auf dem falschen Fuß erwischt.

Als Gehalt wurde mir exakt die Hälfte meiner vorher genannten Gehaltsvorstellung angeboten ("ist ja schließlich ein Traineeprogramm"). Am Ende des Gesprächs wurde mir signalisiert, dass ich mich trotz alldem gut angestellt hätte. Man wolle allerdings auch anderen potentiellen Bewerbern ("wir schreiben die Traineestelle dann in den nächsten Tagen offiziell aus") eine Chance geben, deswegen würde man sich in 2-3 Monaten wegen einer weiteren Interviewrunde melden. Als möglicher Starttermin wurde taggenau mein Wunschtermin +1 Jahr vorgeschlagen.

Ich habe mich letztendlich nicht zur nächsten Runde zurückgemeldet...

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Monnacios

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hab mal wieder was Lustiges...

Letzte Woche rief mich ein Unternehmen an, bei dem ich mich beworben habe.

Ich hätte ein "sehr interessantes Profil", auch die Berufserfahrung würde ihnen sehr zusagen- aber 46k Gehaltsvorstellung wäre ja viel zu hoch (Mein Profil- Ausbildung, zwei Studiengänge mit "gut" abgeschlossen, über 5 Jahre unbefristet in meiner aktuellen Firma...).

Ich ahnte nichts Gutes und fragte, was man sich denn so vorstellen würde...

Personalerin: "32.000 Euro, mehr können wir nicht zahlen!" Unternehmen existiert deutschlandweit...

Ich habe nur müde gelacht und mich mit dem Spruch "Also ich wollte mich schon verbessern und nicht verschlechtern" verabschiedet. 32k verdiente meine Freundin nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau... ein Witz.

Sollen die jemand anderen verarschen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich war vor gut 2 Jahren bei einem KMU im dritten und letzten Bewerbungsgespräch. Auch dieses lief, wie die beiden zuvor, sehr gut. In diesem dritten Gespräch war auch der Geschäftsführer anwesend, statt wie sonst nur die beiden Ansprechpartner aus HR und meinem potentiellen Chef.

Es war alles super, mir wurde noch am Ende des Gesprächs der Vertrag vorgelegt. Ich blättere pro forma den Vertrag nochmal durch und dabei fällt mir auf, das verhandelte und zugesagte Gehalt war dort nicht vermerkt, sondern ein gut 30% niedrigerer Wert.
Auf meine Nachfrage wurde dann rumgedruckst, anscheinend ein Missverständnis, aber können wir nicht ändern, das Gehalt wäre sonst zu hoch usw.

Letztendlich habe ich 3 Urlaubstage, einige Stunden Vorbereitung und ne Menge Energie und Hoffnung absolut sinnfrei verschwendet.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Mein schlimmstes Gespräch hatte ich bei einer Risikoberatung. Komplett auf englischer Sprache, die Persoanlerin war jedoch Rumänin mit übelstem Akzent. Mein englisch war auch nicht mehr so gut. War von daher sehr unangenehm.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Langsam geht mir ein Licht auf warum mir damals bei den Bewerbungen für Controlling immer abgesagt wurde ;)
Die wollen anscheinend alle jemanden für max. 40k in MUC.

Monnacios schrieb am 05.03.2018:

Ich hab mal wieder was Lustiges...

Letzte Woche rief mich ein Unternehmen an, bei dem ich mich beworben habe.

Ich hätte ein "sehr interessantes Profil", auch die Berufserfahrung würde ihnen sehr zusagen- aber 46k Gehaltsvorstellung wäre ja viel zu hoch (Mein Profil- Ausbildung, zwei Studiengänge mit "gut" abgeschlossen, über 5 Jahre unbefristet in meiner aktuellen Firma...).

Ich ahnte nichts Gutes und fragte, was man sich denn so vorstellen würde...

Personalerin: "32.000 Euro, mehr können wir nicht zahlen!" Unternehmen existiert deutschlandweit...

Ich habe nur müde gelacht und mich mit dem Spruch "Also ich wollte mich schon verbessern und nicht verschlechtern" verabschiedet. 32k verdiente meine Freundin nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau... ein Witz.

Sollen die jemand anderen verarschen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Nach meinem Abi, bevor ich angefangen habe zu studieren, habe ich mich bei einigen Unternehmen (ca. 1000 Mitarbeiter) für eine Ausbildung beworben.

Nach erfolgreichem AC wurde ich zum Gespräch mit dem Abteilungsleiter geladen. Zum Ende des Gesprächs fragt mich dann der Herr wann ich denn nun mein Studium beenden würde und anfangen könnte (Ich war gerade 18 zu der Zeit und hatte im CV den der gute Mann vor sich liegen hatte oder sonst nirgends ein Studium erwähnt).

Als ich ihm mitteilte dass ich mich für eine Ausbildung bewerbe, war der Herr leicht verwundert, aber wohl nicht verwundert genug um mir noch anschließend 30min die Abteilung und das Unternehmen zu zeigen. Natürlich gab es dann eine Absage.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Monnacios schrieb am 05.03.2018:

Ich hab mal wieder was Lustiges...

Letzte Woche rief mich ein Unternehmen an, bei dem ich mich beworben habe.

Ich hätte ein "sehr interessantes Profil", auch die Berufserfahrung würde ihnen sehr zusagen- aber 46k Gehaltsvorstellung wäre ja viel zu hoch (Mein Profil- Ausbildung, zwei Studiengänge mit "gut" abgeschlossen, über 5 Jahre unbefristet in meiner aktuellen Firma...).

Ich ahnte nichts Gutes und fragte, was man sich denn so vorstellen würde...

Personalerin: "32.000 Euro, mehr können wir nicht zahlen!" Unternehmen existiert deutschlandweit...

Ich habe nur müde gelacht und mich mit dem Spruch "Also ich wollte mich schon verbessern und nicht verschlechtern" verabschiedet. 32k verdiente meine Freundin nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau... ein Witz.

Sollen die jemand anderen verarschen.

Schöne Reaktion! Manche HR-Personen wollen einen echt auf dem Arm nehmen

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt, weil ich einen 3 Jahre alten Thread ausgrabe, aber ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu ab.

Ich bin eigentlich Fachinformatiker für Systemintegration (also im Grunde das, was man landläufig als "Systemadministrator" bezeichnet). Kurz vor Ende unserer Ausbildung kam ein Außendienstler eines deutschlandweit tätigen IT-Dienstleisters in die Berufsschule und schwärmte davon, wieviele Leute die im Support für ihr achso gut laufendes Businesskundengeschäft brauchen würden und lud uns zu einer Infoveranstaltung ein. Also sind einige Leute aus der Berufsschulklasse zu dieser Veranstaltung, wo wir mit ca 30 anderen Leuten in einen Raum gepfercht wurden. Die Veranstaltung wurde von 2 Typen geführt, die erstmal den halben Tag von der Firma schwärmten und einen mit Informationen zutexteten, die kein Aas wirklich interessieren. Was interessierts einen zum Beispiel, wann eine bestimmte 600km entfernte Außenstelle eröffnet wurde ? Wieviele Teilhaber der Geschäftsführer vor 30 Jahren bei Firmengründung hatte ? Auch der Nachmittag war grausam, denn da sollte das Ticketsystem vorgeführt werden. Mit einem Beamer, der in einem riesigen Raum ein kaum 40cm großes Bild zurecht brachte. Die beiden Typen, die die Veranstaltung moderierten, klickten dann wild auf der Oberfläche rum, man merkte, dass sie das System selbst nie wirklich bedient hatten. Am späten Nachmittag kam dann ein "Eignungstest". Aber keiner, wo technische Fragen gestellt wurden, wie man das bei lauter angehenden IT'lern erwarten sollte, sondern es wurden beispielsweise Fragen gestellt wie "Wie hoch ist der Frauenanteil in der Filiale in Solingen ?" oder "Wieviel Jahresumsatz macht die Filiale München?". Wer merkt sich denn sowas und wozu soll dieses Wissen gut sein ? Nun, einige Wochen später kam dann ein Anruf von der Firma, wo von Businesskundensupport keine Rede war, sondern plötzlich nur noch von 1st Level-Support, wo man dussligen Sekretärinnen erklären sollte, wie sie im Drucker Papier nachfüllen. Der Anrufer schien sogar regelrecht stolz drauf zu sein, dass man ja immerhin den Mindestlohn (damals noch bei 8,50€/h) zahlen würde und war entsetzt, als ich gesagt habe, dass ich gewiss nicht täglich 140km für den Mindestlohn fahren werde.

Firma 2, genaugenommen eine Stadtverwaltung: das Gespräch war eher eine Art Verhör. Der technische Leiter, der es fühlte, fragte fast ausschließlich Fragen zum damals noch neuen Thema "Digitalisierung der Schulen". Ich sollte mir allen Ernstes in 30sek ein komplettes Konzept aus dem Ärmel schütteln. Unnötig zu erwähnen, dass sowas nicht machbar ist. Als ich wieder raus kam, saßen draußen die beiden Bewerber, die vor mir dran waren und unterhielten sich über genau dieses Thema. Als ich einige Tage später daheim Zeitungen ins Altpapier bringen wollte, fiel mein Blick auf ein Interview mit genau diesem "Verhörführer", in dem er Wochen vor dem Vorstellungsgespräch herumposaunte, dass man noch keine Idee habe, wie die "Digitalisierung der Schulen" aussehen solle. Da wurde mir klar, dass diese Stadtverwaltung den Job scheinbar nur ausgeschrieben hatte, um die Bewerber als kostenlosen "Think tank" zu benutzen.

In einer Behörde, wo ich mich als kleiner IT-Mitarbeiter beworben hatte, wurde ein Stressinterview mit mir geführt. Und zwar nicht mal mit Fragen, die meinen Fachbereich betreffen, sondern mit lauter Fragen, die ganz andere Themen betrafen. Etwa wie ich mich an Stelle des Personalchefs verhalte, wenn sich meine "Untergebenen" miteinander zoffen...warum sollte ich mir über sowas jemals Gedanken gemacht haben ? Oder welche Sachen zum Bereich Schiffstelematik gehören, weil sich die Behörde damit befasste. Warum muss sich der kleine IT'ler mit solchen Themen auskennen ? Ein Hausmeister in einem Architektenbüro muss schließlich auch kein Haus entwerfen können.

Mein bislang letztes Vorstellungsgespräch ist mir auch noch in Erinnerung geblieben. Denn das machte den Eindruck, als hätten es Personalerin und der Typ aus der Fachabteilung von Anfang an drauf angelegt, sämtliche Bewerber ablehnen zu können. So sollte ich beispielsweise für jeden früheren Arbeitgeber in meinem Lebenslauf begründen, warum ich da gekündigt hätte bzw. warum Verträge nicht verlängert wurden. Es machte den Eindruck, als wollte man MIR eine Schuld in die Schuhe schieben, dass ein verschwenderischer Ex-Chef seine Firma in die Pleite getrieben hätte oder dass ich dran Schuld gewesen sei, dass uns in einer anderen Firma die Bude überm Kopf abgefackelt ist. Auch der IT'ler war nicht besser. Denn statt Fragen, die tatsächlich die Anforderungen der Firma betragen, stellte er lieber Fragen aus der Kategorie: "Sowas merkt sich doch kein Mensch,weils irrelevant ist. Etwa der wievielte Eintrag im Kontextmenü von Word die "Ausschneiden"-Funktion ist. Oder wieviele Klicks nötig sind, um in einem Server bestimmte Einstellungen zu ändern. Wer bitte zählt sowas und warum sollte man das tun?

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Etwa der wievielte Eintrag im Kontextmenü von Word die "Ausschneiden"-Funktion ist.

Ist doch egal, der Profi benutzt Steuerung + X :D
Ich bin echt entsetzt über diese ganzen Gespräche, ich glaube ich wäre bei vielen einfach aufgestanden und gegangen.

Ich bin eher auf der anderen Seite des Tisches. Die lustigen Kandidaten bei uns sitzen im Videointerview mit Schlabber-T-Shirt vor der Kamera oder wissen am Computer nicht wo die Shift-Taste ist ...

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Rehau in Rehau.

Sitzt mir so ein Typ mit orangem Arztkittel gegenüber. Jahrezehnte her. Der ist sicher heute in der Psychatrie. Keine Gespräche führen zu können findet man ja häufiger. Aber dabei "nicht von dieser Welt" zu sein, ganz selten.

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ExBerater

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Oh ich habe auch was.
Es ist schon viele Jahre her und ich weiß gar nicht mehr in welcher Phase ich mich da genau befand. ich glaube ich war kurz vor dem Sprung aus der Industrie in die Beratung, als mich ein Headhunter kontaktierte für eine BusDev Position bei einer der Top Großkanzleien.

Nun, es war eine Welt mit der ich bis dahin nie etwas zu tun hatte und es auch für den Rest meines Lebens dabei belassen will.

Der Headhunter gab mir noch mit auf den Weg "diese Juristen sind etwas merkwürdig... vor allem zu Nicht-(Prädikats)juristen" (ich bin weit davon entfert ein Jurist zu sein.

Standort:
Teuerste Straße in Düsseldorf, Eingang hinter einer dicken Holztür mit einer Kamera darüber, man wird nur nach "intensiver Musterung" reingelassen.

Innen drin alles vom Feinsten aber eben wahnsinng altmodisch. Ich werde in die zweite Etage geführt, in einen Raum mit einer Tafel etwa so wie auf Hogwarts.

Ich am einen Ende, der "Interviewer" am anderen Ende. Wohlgemerkt, keine Juristen, man will ja nicht gleich die teuren Stunden der Juristen-Elite mit mir verschleudern.

Ich verstehe nicht, was meine Aufgabe sein soll. Die Herrschaften offensichtlich auch nicht. Das ganze Gespräch dreht sich um so Themen wie "die Jurisen sind sehr speziell... man wird sie nicht wirklich für voll nehmen... man muss da über die Jahre eine Beziehung aufbauen so dass sie einem vertrauen".

Herrlich, dass ich das erleben durfte. Man befand mich dann für "nicht würdig". Ich bin bis heute froh.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hatte mich als Prüfungsassistentin bei Fair Audit in Hamburg beworben.

Man meinte zu mir, dass man die Aufgaben an einen anderen Assistent vergibt, wenn man regelmässig 70 h / Woche überschreitet. Gehakt war auch nur 49k plus Bonus ...

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Vor vielen Jahren, als ich mich nach dem Studium für den Berufseinstieg beworben hatte:

Ich hatte - wie jeder andere auch - mehrere Bewerbungen am laufen u.a. war da auch Wincor Nixdorf.
Hatte Wochenlang nichts auf meine Bewerbung gehört, bis ich da mal nachgefragt hatte und dann zu einem Gespräch eingeladen wurde. Gespräch war in FFM. Also hingereist und die hatten ihren Firmensitz im Nirgendwo.

Angekommen habe ich zunächst gefragt, ob ich mir kurz die Hände waschen kann (im Prinzip nur um mich noch mal kurz zu sammeln nach Anreise und co.). Die Herrentoilette hat übelst gestunken, da hatte anscheinend jemand gerade gesch.....

Ich wurde in einen kleinen Meetingraum gesetzt und es kaum der potentielle Chef (der selbst sehr neu war) und eine Personalerin (alte Hexe). Das Gespräch lief wirklich gut und der evtl. Vorgesetzte mochte mich. Ich hatte angekündigt, dass ich relativ zügig eine Antwort benötigen würde, da ich bereits ein Angebot von einer sehr großen Beratung vorliegen hatte. Darauf die alte Hexe: Wenn das so eine große Beratung ist, warum nehmen sie das nicht an? Meine Antwort: das ist doch ein Kompliment an sie, dass ich mich trotz diesen Angebots noch für eine Stelle bei ihnen interessiere. Darauf war sie Mundtot. Der evtl. Chef fand das super und meinte zu mir augenzwinkernd "man kann eine Stelle auch annehmen und nicht antreten". Das fand die alte Hexe gar nicht witzig. Jedenfalls hatte der evtl. Chef gesagt, dass er mich zum 2. Gespräch einladen würde. Ich hatte die alte Hexe auch gefragt und diese meinte "darüber muss ich erstmal nachdenken".

Nach 4 Wochen nichts gehört, dann mal angerufen. Anscheinend hatten die da Großraumbüros so laut war das am Telefon.
Einige Tage später kam plötzlich eine Standardabsage per E-Mail.

Hab nie verstanden was da schief gelaufen ist oder was das Problem der alten Hexe war. Bin aber sehr froh, dass das damals nicht geklappt hat.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Es scheint Usus zu sein, sich für eine Stelle zu bewerben und im Termin für eine andere Interview zu werden. Ist mir bei meiner Bewerbung für eine Trainee Stelle bei einem großen bekannten Zulieferer auch so ergangen. Schade um die Zeit für uns alle.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

"Es scheint Usus zu sein, sich für eine Stelle zu bewerben und im Termin für eine andere Interview zu werden. Ist mir bei meiner Bewerbung für eine Trainee Stelle bei einem großen bekannten Zulieferer auch so ergangen. Schade um die Zeit für uns alle."

habe ich bei BASF so erlebt. Statt Trainee in LU, Controller in Berlin. Gehaltsunterschied: -50%. Ein Witz

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Dass man plötzlich für eine andere Stelle interviewed wird, ist mir tatsächlich auch schon passiert.
Ich war bei Fresenius in Bad Homburg (hatte gut 4h Zugfahrt hinter mir) und dann sagen die mir im Gespräch ganz trocken, dass die Stelle im Inhouse Consulting intern besetzt werde, aber ich doch auch gut ins Vertriebscontrolling passen würde.

Der Bereichsleiter kam erst in den Termin, als die HRlerin mir das veründet hatte. Ich war schon genervt und hatte überlegt, ob ich das Interview führen sollte. Damals dachte ich es sei trotzdem eine gute Übung und vielleicht ergibt sich ein guter Kontakt. Die erste Frage des Controllers war dann, was mich besonders am VERTRIEBScontrolling interessiere. An der Stelle konnte ich mir das lachen dann nicht mehr vergleichen.

Sollten vielleicht mal mit ihrem Deckungsbeitrag das Leck in ihrem Gehirn decken.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

ExBerater schrieb am 12.07.2021:

Oh ich habe auch was.
Es ist schon viele Jahre her und ich weiß gar nicht mehr in welcher Phase ich mich da genau befand. ich glaube ich war kurz vor dem Sprung aus der Industrie in die Beratung, als mich ein Headhunter kontaktierte für eine BusDev Position bei einer der Top Großkanzleien.

Nun, es war eine Welt mit der ich bis dahin nie etwas zu tun hatte und es auch für den Rest meines Lebens dabei belassen will.

Der Headhunter gab mir noch mit auf den Weg "diese Juristen sind etwas merkwürdig... vor allem zu Nicht-(Prädikats)juristen" (ich bin weit davon entfert ein Jurist zu sein.

Standort:
Teuerste Straße in Düsseldorf, Eingang hinter einer dicken Holztür mit einer Kamera darüber, man wird nur nach "intensiver Musterung" reingelassen.

Innen drin alles vom Feinsten aber eben wahnsinng altmodisch. Ich werde in die zweite Etage geführt, in einen Raum mit einer Tafel etwa so wie auf Hogwarts.

Ich am einen Ende, der "Interviewer" am anderen Ende. Wohlgemerkt, keine Juristen, man will ja nicht gleich die teuren Stunden der Juristen-Elite mit mir verschleudern.

Ich verstehe nicht, was meine Aufgabe sein soll. Die Herrschaften offensichtlich auch nicht. Das ganze Gespräch dreht sich um so Themen wie "die Jurisen sind sehr speziell... man wird sie nicht wirklich für voll nehmen... man muss da über die Jahre eine Beziehung aufbauen so dass sie einem vertrauen".

Herrlich, dass ich das erleben durfte. Man befand mich dann für "nicht würdig". Ich bin bis heute froh.

Da ich einer dieser GK-Anwälte bin (auch Düsseldorf aber andere Kanzlei) musste ich sehr schmunzeln. Aber ist schon wahr: wir unterscheiden bei den Mitarbeitern zwischen "Fee-Earnern" (die Anwälte) und "Fee-Burnern" (die Nichtjuristen). Freilich sollte man diese Unterscheidung nicht nach außen tragen ;-)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte mal ein Vorstellungsgespräch in Iphofen bei(m) Knauf. (m) dort spricht man so.

Großraumbüro! Habe gleich vor Ort abgesagt.

Sieht der "Bahnhof" von Iphofen immer noch so aus?

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Es scheint Usus zu sein, sich für eine Stelle zu bewerben und im Termin für eine andere Interview zu werden. Ist mir bei meiner Bewerbung für eine Trainee Stelle bei einem großen bekannten Zulieferer auch so ergangen. Schade um die Zeit für uns alle.

Beste. Meine Erfahrung: Als frisch beförderter SC einer T3 UB (Gehalt 82K) für eine Stelle bei Strategy& angeschrieben worden von deren Talent Acq. Gehaltszeil von 100k+ vor die Nase gehalten. Ich hab einem Interview zugestimmt. Gelandet bin ich bei einem SM von PwC Consulting (NICHT S&) MC. Dieser hat nicht ganz gewusst wie mein CV auf seinem Tisch gelandet ist, war nicht vorbereitet, und auf meine Frage, ob das Gehaltsziel von 100K+ wohl so stimmt hat er gesagt er kann mir 65K anbieten und mich durch die Blume als unangemessen bezeichnet soviel Geld zu erwarten... obwohl mir das Geld von der eigenen Kollegin versprochen wurde. War bisher das einzige Interview das ich verfrüht beendet habe und ihm nahe gelegt habe, sich besser auf seine Bewerber vorzubereiten und einem Bewerber für S& keine PwC IT "Strategie" Stelle für 65K anzubieten... Lustige Erfahrung.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Situation im VG nach ca. 30 Minuten Gespräch.

Personalerin: Wie sind Sie denn damit zurechtkommen nur noch ein Elternteil zu haben?

Ich: Wie meinen Sie das?

Personalerin: In Ihren Unterlagen steht, dass Sie nur noch eine Mutter haben. Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich: Das kann nicht sein.

Stille...

Personalerin: Aber es steht doch in Ihrem Lebenslauf, dass Sie nur Anna Musterfrau als Mutter haben.

Ich: Den Namen kenne ich nicht.

Personalerin: Oh, wir haben die Unterlagen vertauscht.

-----

Konnte ich echt nicht fassen. Hatte mich am Anfang sogar namentlich vorgestellt.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte vor Jahren bei meinem Berufseinstieg mal ein Vorstellungsgespräch bei einer Bank, ausgeschrieben war eine Stelle als interner Prüfer (= Revision) und als sie war als stark quantitativ beschrieben (Modellprüfung und so), was mir als Mathematiker natürlich gepasst hätte. Letztlich stellte sich raus dass es eher um Prozessprüfung ging und sie jemanden mit Praxiserfahrung in dem Bereich brauchen, dementsprechend konnte ich viele fachbezogene Fragen auch nicht adäquat beantworten.

Einer der Interviewer ist dann nach einer aus seiner Sicht wohl besonders "dummen" Antwort meinerseits kopfschüttelnd rausgegangen und kam auch nicht mehr wieder. Sehr wertschätzend. Gab natürlich ne Absage, genau mit der Begründung, dass mir die Praxiserfahrung fehlt. Ja, also ein Blick in den CV hätte einem das auch ohne Gespräch zeigen können... Wenigstens hatte ich keine weite Anreise. :-)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hatte mich auf eine Trainee-Stelle bei einer durchschnittlichen IT-Beratung beworben. War damals der erste Job nach dem Informatik-Studium. Dementsprechend keine Berufserfahrung und wenig, was über Uniwissen hinaus ging.

Der Interviewpartner wechselte nach dem Smalltalk direkt in den Stressinterview-Modus und stellte im Dauerfeuer detaillierte Fachfragen zu Themen, die an der Uni (TU) nicht gelehrt werden. Musste jedes mal passen.
Dabei gab es recht schnell unverschämte Bemerkungen wie z.B. "Ach damit haben sie auch keine Erfahrung?" [...] "Oh, noch nicht einmal mit xy?!" Wie gesagt alles Software-Frameworks, die ich mir höchstens zufällig in meiner Freizeit hätte beibringen können.

Habe irgendwann vorsichtig nachgehakt, ob ihm bewusst wäre, dass ich noch keine Berufserfahrung habe und diese Dinge auch im Rahmen der Uni nicht gelehrt wurden.

Er schmunzelte und meinte, dass man "sich ja schon über den Unistoff hinaus fortbilden könne, aber ich es ja selbst wissen müsse"

Der Rest des Gespräches dümpelte so ähnlich vor sich hin. Der Typ war jedenfalls mega unsympathisch und die Schilderungen meiner Erfahrungen aus Uni- und Hobbyprojekten nahm er unkommentiert hin.

Lustigerweise bekam ich knapp einen Monat später tatsächlich ein Angebot von der Firma, welches ich abgelehnt habe.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hier noch einige Erlebnisse, die ich hatte: In einer Firma hier in der Region wurde jemand gesucht, der eine von der Firma selbst entwickelte Software für Arztpraxen supporten sollte. D.h. man sollte die Software nicht nur bei Neukunden installieren, sondern auch bei Problemen helfen. Die Einweisung des Personals des Kunden machte der Chef der Firma selbst. Nun, eine Software, die eine IT-Firma selbst entwickelt hat, kann man natürlich nur dann beherrschen, wenn man entweder schonmal in der betreffenden Firma gearbeitet hat oder sie zumindest kennt, weil man selbst in einer Arztpraxis damit umgehen musste. Sprich: Der Bewerber müsste auf jeden Fall erstmal selbst auf die Software angelernt werden, weil er sie natürlich ganz einfach nicht kennen kann. Keinen Grund für den Cheffe, mich nicht vollzumaulen, wie ich es wagen könne, mich überhaupt für diese Stelle zu bewerben, wenn ich doch wisse, dass ich das Programm gar nicht kenne. Ähm..die Firma hat MICH kontaktiert, weil sie meine Daten von der Arbeitsagentur bekommen hatten und die maulen MICH voll, weil ich deren Programm nicht schon kenne ? Was soll das ?

Und hier noch ein Beispiel,wo ich selbst in letzter Sekunde die Reißleine gezogen habe:
Nun, meinen letzten Englischunterricht hatte ich in der 8.Klasse...und das ist schon 32 Jahre her. Und wie Kinder/Jugendliche nun so sind, warten sie geradezu darauf, dass einer einen Fehler macht und sie ihn auslachen können (aus diesem Grund haben wohl die meisten Schüler eine Abneigung, Gedichte zu rezitieren oder ein Lied vorzusingen). Mein Englischniveau ist heute irgendwo im Bereich von B1-B2 angesiedelt,d.h. es reicht für eine normale Unterhaltung, aber ein Fachgespräch führen, ein Meeting leiten usw., würde auf jeden Fall in die Hose gehen. Als IT'ler bin ich halt mehr auf das Lesen-Verstehen/Hören-Verstehen fokussiert. Auch das Schreiben klappt ganz gut, aber mit dem Sprechen habe ich mich wirklich gestritten. Ich habe halt durch die damaligen Erlebnisse Angst mich zu blamieren. Insbesondere macht der Kopf dicht, wenn ich mit jemandem Englisch reden soll, von dem ich weiß, dass die Person auch Deutsch kann.

Genau diese Situation sollte ich erst kürzlich wieder in einem dreistufigen (!) Vorstellungsgespräch durchleben. Ein paar Sätze auf Englisch mit 2 deutschen Personalern reden, ging gerade noch so. Aber als nächste Stufe sollte ich dann 6 Leuten gegenübersitzen...und ein auf 2h angesetztes Fachgespräch komplett auf Englisch führen, weil da auch 2 Amis des amerikanischen Mutterkonzerns dabei waren. Ein Fachgespräch allein und auf Deutsch ist für mich schon ein Horror, weil viele Firmen die Eierlegende Wollmilchsau wollen und ich da teilweise schon ganz schön um den heißen Brei herumreden muss, um gewisse Defizite zu verbergen. Aber ein Fachgespräch vor 6 Leuten und dann auch gleich auf Englisch zu führen, war definitiv zuviel für mich: nachdem meine Schwiegermutter an diesem Morgen 2x den Notarzt gerufen hat, der mich mit Beruhigungsmitteln vollpumpte, hab ich das Vorstellungsgespräch dann abgesagt. Ich hab nämlich keinen Bock, vor laufender Webcam vor Aufregung einen Herzinfarkt zu bekommen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

IT-Bereich:

  1. Zweites Gespräch, bis dann herauskam, dass sie konkret erst mal keinen einstellen, sondern die Abteilung ausgegliedert wird und dort neues Personal gesucht wird, zu schlechteren Konditionen.

  2. Mehrfach erlebt: Stelle für Bereich x ausgeschrieben, aber Stelle ist eine andere/schon besetzt/...

  3. Mehrfach erlebt: VG ist nur Tarnung um sich kostenlos beraten zu lassen.

  4. Das sind immer die spassigsten Gespräche: Wenn der Chef der Firma sich im Bereich IT nicht wirklich auskennt aber den Experten vortäuschen will. Der meint dann er kann einen fachlich testen wo man schon nach wenigen seiner grossmäuligen Sätze merkt, dass er keinen blassen Dunst von der Materie hat, Dunning Krüger lassen grüssen. Deshalb immer erst mal dumm stellen und den Typen im Glauben lassen, dass er mehr Ahnung hat und dann wenn er sich sicher fühlt, der Bewerber hat weniger Ahnung als er voll auflaufen lassen und penetrant Widersprechen, dann rasten die sofort aus. Bei einem dachte ich mal der bekommt jetzt nen Herzkasper, so ist der ausgerastet.
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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Stelle wurde mit ERA11 eingruppiert. Man hatte großes Interesses an mir, wollte aber eher ERA13 bzw. mindestens 12

"Ja, also die Stelle ist ERA11. Da können wir dann nichts machen. Kennen Sie den Vertrag"
"Ja, aber ERA 11 bedeutet, dass sie entweder meine Ausbildung inkl. Berufserfahrung nicht brauchen und jemanden anderen nehmen können oder die Aufgaben sehr einfach strukturiert sind und nur nach Vorgabe ablaufen. Wenn ich mri das Tätigkeitsprofil ansehe, kann ich das letztere ausschließen. Dann bin ich ggf. überqualfiziert und dann tun sich beide Seiten keinen Gefallen mit einem Vertragsangebot"

... da war richtig Stille plötzlich. Hab die ERA bekommen, aber die Stelle nicht genommen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

5 Bewerber in einem Raum: Ich und 4 Damen. Partner kommt verspätet dazu, HR schon da. Erster Satz beim reinkommen: “Oh, mal was fürs Auge”….

Eklig…

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich hatte mich mal auf eine Sales Development Stelle beworben mit dem Ziel, nach 3-5 Jahren Account Executive zu werden. Die ersten 3 Gespräche waren mit HR, meinem Chef und dem Chef Chef, jeweils 30-60 Min, hauptsächlich Motivation und ein paar wie würden sie reagieren Fragen. Lustige Anekdote: Mein Chef fragte als erste Frage nach dem Smalltalk: Do you want to earn money? because I dont need an SDR that doesnt look after money :D Dann 4. Gespräch (was schon absurd viel war) mit dem Chef der Account Executives, der dann mich direkt als AE wollte weil er etwas in mir gesehen hat. 5. Gespräch wieder HR, die 3 weitere Gespräche mit anderen Leuten ansetzen wollte wegen neuer Rolle. Ich habe gesagt auf ein weiteres lass ich mich ein, ansonsten nicht da andere Angebote vorliegen. Also 6. Gespräch mit allen 4 bisherigen Gesprächspartnern zusammen. AE Stelle bekommen, Konditionen besprochen und verhandelt. 2 Tage später ruft HR an dass es nicht genehmigt wurde die Stelle mit einem unerfahrenen wie mir zu besetzen, ob ich Interesse an der anderen hätte. Ich hab gesagt dass ich mir nicht vorstellen kann für eine so dermaßen unprofessionelle Firma zu arbeiten und hab abgelehnt. Bin im Endeffekt sehr froh, wer weiß wie das geworden wäre.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Abi, Einzelhandelskauffrau in 1,5 Jahren, Handelsfachwirt in 1,5 Jahren.
Wollte danach ein Studium anfangen und hatte mich zwecks Finanzierung nach TZ Jobs umgesehen. Auf eine Stelle als Verkäuferin im Bio Laden beworben, Kasse, Regale einräumen. Kein Hexenwerk. Vorstellungsgespräch ansich lief wie ich dachte auch nicht schlecht, der Marktleiter war nur skeptisch wegen des Studiums und meinte wenn die anderen Bewerber nicht besser sind als ich, meldet er sich wegen Probearbeiten.

Paar Tage später bekomme ich dank Vitamin B woanders eine Vollzeitstelle als Stellv. Marktleitung angeboten. Da ich mich noch bei keiner Uni beworben hatte, dachte ich mir kündigen oder Stunden reduzieren geht ja später auch noch. Also den Job angenommen und beim Bio Laden angerufen um abzusagen.
Der Chef war hörbar beleidigt, meinte dann plötzlich er hätte mich auch gerade anrufen wollen, ich hätte den Job ja gar nicht wirklich gewollt und dann können wir uns natürlich auch die Woche Probearbeit schenken.

Eine Woche unbezahlte Probearbeit. Fürs Kassieren und Regale einräumen.

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Louibrune

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Telekom - Financial Controlling (zwei gebürtige Russinnen, die nicht wussten, was sie mit mir im Gespräch anfangen sollten)
Beiersdorf - Controlling (2 Gespräche, zweites mit Typen, der einfach keine Bock auf das Gespräch hatte)
RWE Power - Trainee Programm AC (einfach schlecht, war einer 10 unter 3000 Bewerbern, die es ins AC schafften - Interesse an mir, Fehlanzeige... Übungen im AC: man muss sich an den Kopf fassen)

Verdiene heute dick über 100k und habe Personalverantwortung, Konzern Umsatz > 50 Mrd. EURO. So schlecht kann ich nicht gewesen sein, dass die o.g. Termine so sonderbar abliefen. Aber als Student lässt man sich viel gefallen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Bewerbung Managament Trainee Autovermietung (Nicht Sixt!). (Abschluss Target-Uni Master)
HR: "Ja, ihre Aufgaben werden dann erstmal sein, Fahrzeuge rauszugeben, anzunehmen, zu putzen..."
Ich: "Das steht so nicht in der stellenausschreibung"
HR: "Ja nach 2 Jahren könnten sie auch ne Filiale leiten"

Dann hab ich mir mal die Mühe gemacht zu gooogeln wer so Trainee dort ist. Obwohl ich die Hochschullandschaft relativ gut kenne, kannte ich die Hochschulen nicht

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Berufseinstieg nach dem Studium. Ich wusste sehr spezifisch welche Aufgaben in welchem Sektor ich als Job übernehmen wollte. Bevor ich meine Thesis abgegeben habe, habe ich den Markt sondiert und bin auf eine Seite der üblichen Zeitarbeits- und Recruitungfirmen gelandet. Die hatten eine Stelle direkt ausgeschrieben die gut auf mich gepasst hat, also habe ich mich blauäugig darauf beworben. Heute weiß ich es zum Glück besser, damals dachte ich das wäre wie mit normalen Stellenausschreibungen direkt von Unternehmen, nur halt mit Mittelsmann.
Es folgte das grausamste Gespräch meines Leben. Die Frau, die mich vermitteln sollte war so unfreundlich wie man es sich nur vorstellen kann und hatte scheinbar nicht vor es überhaupt zu versuchen.
"Die Stelle ist doch gar nicht für Sie geeignet." "Mit dem Studienabschluss wird das nichts." "Ihre Gehaltsforderung ist total überzogen." Die hat wirklich keinen Hehl daraus gemacht, dass sie mich für unvermittelbar hielt.
Hab die im Anschluss direkt aufgefordert meine Daten zu löschen und mich nicht mehr zu kontaktieren.
4 Wochen später habe ich einen Vertrag bei einem Top 5 Konzern im gewünschten Sektor mit den Aufgaben die ich mir vorgestellt habe unterschrieben, mit einem höheren Gehalt als ich bei der Stelle von der Recruitingtante gefordert hatte.
Seitdem misstraue ich jedem Angebot von Recruitingfirmen, die ich über xing und linkedin erhalte.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Diese Arbeitsvermitlungsagenturen sind eh das letzte.

"Ja, wir haben da ne interessante Stelle....48k"
"Ich verdiene schon 65k"
"ja, anschauen können sie es sich ja mal"

...jawollo :D

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Es gibt solche und solche, es hängt da ganz stark von der Einzelperson ab. Selbst beim gleichen Recruiting-Unternehmen kann man da verschiedene Erfahrungen machen. Auch bei Xing / Linkedin Headhuntern habe ich schon das ganze Spektrum erlebt.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Berufseinstieg nach dem Studium. Ich wusste sehr spezifisch welche Aufgaben in welchem Sektor ich als Job übernehmen wollte. Bevor ich meine Thesis abgegeben habe, habe ich den Markt sondiert und bin auf eine Seite der üblichen Zeitarbeits- und Recruitungfirmen gelandet. Die hatten eine Stelle direkt ausgeschrieben die gut auf mich gepasst hat, also habe ich mich blauäugig darauf beworben. Heute weiß ich es zum Glück besser, damals dachte ich das wäre wie mit normalen Stellenausschreibungen direkt von Unternehmen, nur halt mit Mittelsmann.
Es folgte das grausamste Gespräch meines Leben. Die Frau, die mich vermitteln sollte war so unfreundlich wie man es sich nur vorstellen kann und hatte scheinbar nicht vor es überhaupt zu versuchen.
"Die Stelle ist doch gar nicht für Sie geeignet." "Mit dem Studienabschluss wird das nichts." "Ihre Gehaltsforderung ist total überzogen." Die hat wirklich keinen Hehl daraus gemacht, dass sie mich für unvermittelbar hielt.
Hab die im Anschluss direkt aufgefordert meine Daten zu löschen und mich nicht mehr zu kontaktieren.
4 Wochen später habe ich einen Vertrag bei einem Top 5 Konzern im gewünschten Sektor mit den Aufgaben die ich mir vorgestellt habe unterschrieben, mit einem höheren Gehalt als ich bei der Stelle von der Recruitingtante gefordert hatte.
Seitdem misstraue ich jedem Angebot von Recruitingfirmen, die ich über xing und linkedin erhalte.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Mal ein Bewerbungsgespräch bei Horwarth in München durchgeführt. Bin experienced Consultant in einer Boutique mit ca. 100k fix plus Bonus. Dies war vorab über Headhunter und Personal Abteilung kommuniziert.

Wurde eingeladen, Flug etc alles bezahlt und dann das Gespräch mit einem SC und einem Manager dann gehabt. Prinzipiell gutes Abtasten, sie wollten dann noch einen Case machen obwohl vorher explizit gesagt worden ist, dass es keinen gibt. Der war aber in Ordnung.
Sind dann auf Gehalt und Erwartungen gekommen. Inhaltliche Erwartungen waren wir uns schnell einig, Einbringen von Kompetenzen, Kundenstamm und Markt Knowhow. Im Gegenzug persönliche Weiterentwicklung etc.
Beim Gehalt und Arbeitszeiten wurde es dann etwas schmallippig, ich habe ich mein aktuelles Gehalt mitgeteilt und der Manager sagte mir, dass er dieses noch nicht einmal selbst verdienen würde. Und Home Office am Freitag hätte er noch nie gemacht.
Meine Frage an ihn dann so, warum ich mich bei Horwarth bewerben sollte? Dann musste er wirklich nach Argumenten suchen, Prestige, Kunden, Entwicklung etc.
Ich habe dann dankend abgelehnt.
Einen Tag schreibt mich der SC auf LinkedIn an und möchte sich in meiner Boutique bewerben. Habe dann nett mit ihm telefoniert, aber leider hat er den Einstieg vor Ort nicht geschafft. Musste nur vermeiden, dass er sagt woher wir uns kennen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Falls wahr, geile Story!

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Mal ein Bewerbungsgespräch bei Horwarth in München durchgeführt. Bin experienced Consultant in einer Boutique mit ca. 100k fix plus Bonus. Dies war vorab über Headhunter und Personal Abteilung kommuniziert.

Wurde eingeladen, Flug etc alles bezahlt und dann das Gespräch mit einem SC und einem Manager dann gehabt. Prinzipiell gutes Abtasten, sie wollten dann noch einen Case machen obwohl vorher explizit gesagt worden ist, dass es keinen gibt. Der war aber in Ordnung.
Sind dann auf Gehalt und Erwartungen gekommen. Inhaltliche Erwartungen waren wir uns schnell einig, Einbringen von Kompetenzen, Kundenstamm und Markt Knowhow. Im Gegenzug persönliche Weiterentwicklung etc.
Beim Gehalt und Arbeitszeiten wurde es dann etwas schmallippig, ich habe ich mein aktuelles Gehalt mitgeteilt und der Manager sagte mir, dass er dieses noch nicht einmal selbst verdienen würde. Und Home Office am Freitag hätte er noch nie gemacht.
Meine Frage an ihn dann so, warum ich mich bei Horwarth bewerben sollte? Dann musste er wirklich nach Argumenten suchen, Prestige, Kunden, Entwicklung etc.
Ich habe dann dankend abgelehnt.
Einen Tag schreibt mich der SC auf LinkedIn an und möchte sich in meiner Boutique bewerben. Habe dann nett mit ihm telefoniert, aber leider hat er den Einstieg vor Ort nicht geschafft. Musste nur vermeiden, dass er sagt woher wir uns kennen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Beworben -> Absage bekommen (instant)

2 Tage später Anruf von headhunter -> Firma von der ich Absage bekommen habe.

Nochmal 2 Tage später: Sitze dort, Gespräch läuft gut, dann die Frage warum ich mich nicht direkt beworben hatte... Sagte ich habe mich beworben und hab die HR-Tante angelächelt. Finanzchefin ist das Lachen auf den Boden gefallen, HR-Tante wurde Rot.

Habe das Angebot abgelehnt. War eigentlich nur dort um mir einen Spaß zu machen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

:D Stellenausschreibung als Sales irgendwas im Aussendienst. Das Produkt klang gut, Festgehalt plus Provision bei Abschlüssen etc. Junges Start Up, Kicker im Pausenraum, werde Teil einer neuen Familie....

Also ich mich aufgehübscht, 100km bei ~40° hin gefahren. Vor Ort kein Wasser angeboten bekommen, ein junger Typ im T-Shirt führt alleine mit mir das Gespräch. Ok, wir sind doch alle hip und modern. Ich sollte dann das Prinzip seiner Firma erläutern und dann meine Aufgaben.

Prinzip erläutert, dann meinte ich, dass ich mir nicht sicher sei, ob es einen vorhandenen Kundenstamm gibt, oder ob ich mir meine Region selbst erschließen soll.
Genau das sei mein Job! Ich würde mich ja am Besten auskennen wo ich wohne und dann potentielle Kunden anrufen, Interesse erfragen und dann einen Termin vereinbaren.

Schien mir etwas aufwändig, zu Fuß durch die Stadt die Kunden (Unternehmen) abklappern und persönlich Kontakt aufnehmen schien mir auch erfolgsversprechender, als die alle anzurufen.
Nein, die Verkaufsgespräche werden danach durchgeführt.
Ja, das ist klar.
Von den Verkäufern.
Also mir?
Nein, Sie rufen die nur an und machen Termine für die Herren.
.....und die ausgesprochene Provision bekomme ich dann trotzdem?
Nein die ist nur für Verkäufer.

Da bestellt der sich eine Absolventin für den Job einer Telefonistin und schreibt auch noch absoluten Müll in die Stellenausschreibung.
Gerade geschaut, die Firma gibt es noch, sieht nicht so als, als ginge es ihr gut, aber der Tischkicker ist noch immer als Argument aufgeführt, warum man sich bewerben soll.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Bewerbung Managament Trainee Autovermietung (Nicht Sixt!). (Abschluss Target-Uni Master)
HR: "Ja, ihre Aufgaben werden dann erstmal sein, Fahrzeuge rauszugeben, anzunehmen, zu putzen..."
Ich: "Das steht so nicht in der stellenausschreibung"
HR: "Ja nach 2 Jahren könnten sie auch ne Filiale leiten"

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

:D Stellenausschreibung als Sales irgendwas im Aussendienst. Das Produkt klang gut, Festgehalt plus Provision bei Abschlüssen etc. Junges Start Up, Kicker im Pausenraum, werde Teil einer neuen Familie....

Also ich mich aufgehübscht, 100km bei ~40° hin gefahren. Vor Ort kein Wasser angeboten bekommen, ein junger Typ im T-Shirt führt alleine mit mir das Gespräch. Ok, wir sind doch alle hip und modern. Ich sollte dann das Prinzip seiner Firma erläutern und dann meine Aufgaben.

Prinzip erläutert, dann meinte ich, dass ich mir nicht sicher sei, ob es einen vorhandenen Kundenstamm gibt, oder ob ich mir meine Region selbst erschließen soll.
Genau das sei mein Job! Ich würde mich ja am Besten auskennen wo ich wohne und dann potentielle Kunden anrufen, Interesse erfragen und dann einen Termin vereinbaren.

Schien mir etwas aufwändig, zu Fuß durch die Stadt die Kunden (Unternehmen) abklappern und persönlich Kontakt aufnehmen schien mir auch erfolgsversprechender, als die alle anzurufen.
Nein, die Verkaufsgespräche werden danach durchgeführt.
Ja, das ist klar.
Von den Verkäufern.
Also mir?
Nein, Sie rufen die nur an und machen Termine für die Herren.
.....und die ausgesprochene Provision bekomme ich dann trotzdem?
Nein die ist nur für Verkäufer.

Da bestellt der sich eine Absolventin für den Job einer Telefonistin und schreibt auch noch absoluten Müll in die Stellenausschreibung.
Gerade geschaut, die Firma gibt es noch, sieht nicht so als, als ginge es ihr gut, aber der Tischkicker ist noch immer als Argument aufgeführt, warum man sich bewerben soll.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Bewerbung Managament Trainee Autovermietung (Nicht Sixt!). (Abschluss Target-Uni Master)
HR: "Ja, ihre Aufgaben werden dann erstmal sein, Fahrzeuge rauszugeben, anzunehmen, zu putzen..."
Ich: "Das steht so nicht in der stellenausschreibung"
HR: "Ja nach 2 Jahren könnten sie auch ne Filiale leiten"

Kunden qualifizieren und Termine vereinbaren ist eben der Standard Einstieg im Vertrieb, ist bei Unternehmen wie Amazon o.ä. im Prinzip auch nicht anders.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Vorstellungsgespräch 1:
Head of M&A: "Umreisen Sie Ihren Lebenslauf. Ich hab keine Zeit mir das jetzt ewig anzuhören"
...durch den CV gehetzt...
Head of HR: "Klingt gut. .... also ich kann Arrogante Menschen nicht leiden. Wir melden uns"
12h später Mail von der HR, ob ich an den folgenden 2 Tagen Zeit hätte für ein persönliches Kennenlernen.
Antwort: Nein, da ich gerade ein Projekt habe und so kurzfristig nicht zeit bekomme
HR: Es ginge auch abends um 20 Uhr

Hab dann zugesagt. 20 Uhr war ich in der Zentrale. Wurde bis 20:45 in der Eingangshalle warten gelassen. Dann ging es in einen schmudelligen Schulungsraum. HR-Frau fehlte noch. 2-3 Fragen, dann Head of M&A: "Sie sind mir unsympathisch. Wir brechen das jetzt hier ab, sonst muss ich das der HR erklären"

(nur zur Info: Der Laden war ein Finanzdienstleister, nicht, dass jmd. denkt das war PE oder sowas)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Praktikum bei T2 Bank im CB gemacht. Anschließend Bewerbung Festanstellung M&A (Praktikum hatte ich dort schon gemacht). Gespräch locker, dann HR so: warum wollen sie wieder zu uns zurück und nicht bei der Bank anfangen?

Die Frage kam überraschend und ich so: ich will einfach wieder mit ambitionierten Leuten zusammenarbeiten. Sie so: da sind sie bei uns genau richtig :D

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Das war ja ein richtig "schlimmes" Vorstellungsgespräch.... nicht

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Praktikum bei T2 Bank im CB gemacht. Anschließend Bewerbung Festanstellung M&A (Praktikum hatte ich dort schon gemacht). Gespräch locker, dann HR so: warum wollen sie wieder zu uns zurück und nicht bei der Bank anfangen?

Die Frage kam überraschend und ich so: ich will einfach wieder mit ambitionierten Leuten zusammenarbeiten. Sie so: da sind sie bei uns genau richtig :D

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich saß mal in einem Bewerbungsgespräch bei einer Big4 für ein Audit Praktikum. Sah soweit gut aus bis der Interviewer nen blödsinnigen Brainteaser stellte (wie viele Supermärkte gibt es in Deutschland?). Aus Zufall habe ich fast genau die Zahl erraten, die er im Kopf hatte. Ab dem Zeitpunkt wurde das VG völlig bizarr, der Typ hat mir regelrecht Vorwürfe gemacht, woher ich die Zahl kenne. Als ob ich seine Unterlagen durchgewühlt oder mit anderen Bewerbern gesprochen hätte. Schlussendlich gab es eine Absage aber war auch froh drum, parallel bei ner anderen Big4 hat die Chemie dann doch deutlich besser gestimmt.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

:D Stellenausschreibung als Sales irgendwas im Aussendienst. Das Produkt klang gut, Festgehalt plus Provision bei Abschlüssen etc. Junges Start Up, Kicker im Pausenraum, werde Teil einer neuen Familie....

Also ich mich aufgehübscht, 100km bei ~40° hin gefahren. Vor Ort kein Wasser angeboten bekommen, ein junger Typ im T-Shirt führt alleine mit mir das Gespräch. Ok, wir sind doch alle hip und modern. Ich sollte dann das Prinzip seiner Firma erläutern und dann meine Aufgaben.

Prinzip erläutert, dann meinte ich, dass ich mir nicht sicher sei, ob es einen vorhandenen Kundenstamm gibt, oder ob ich mir meine Region selbst erschließen soll.
Genau das sei mein Job! Ich würde mich ja am Besten auskennen wo ich wohne und dann potentielle Kunden anrufen, Interesse erfragen und dann einen Termin vereinbaren.

Schien mir etwas aufwändig, zu Fuß durch die Stadt die Kunden (Unternehmen) abklappern und persönlich Kontakt aufnehmen schien mir auch erfolgsversprechender, als die alle anzurufen.
Nein, die Verkaufsgespräche werden danach durchgeführt.
Ja, das ist klar.
Von den Verkäufern.
Also mir?
Nein, Sie rufen die nur an und machen Termine für die Herren.
.....und die ausgesprochene Provision bekomme ich dann trotzdem?
Nein die ist nur für Verkäufer.

Da bestellt der sich eine Absolventin für den Job einer Telefonistin und schreibt auch noch absoluten Müll in die Stellenausschreibung.
Gerade geschaut, die Firma gibt es noch, sieht nicht so als, als ginge es ihr gut, aber der Tischkicker ist noch immer als Argument aufgeführt, warum man sich bewerben soll.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Bewerbung Managament Trainee Autovermietung (Nicht Sixt!). (Abschluss Target-Uni Master)
HR: "Ja, ihre Aufgaben werden dann erstmal sein, Fahrzeuge rauszugeben, anzunehmen, zu putzen..."
Ich: "Das steht so nicht in der stellenausschreibung"
HR: "Ja nach 2 Jahren könnten sie auch ne Filiale leiten"

Kunden qualifizieren und Termine vereinbaren ist eben der Standard Einstieg im Vertrieb, ist bei Unternehmen wie Amazon o.ä. im Prinzip auch nicht anders.

Dann steht es aber in der Stellenausschreibung drin und wirbt nicht mit Provisionen bei Vertragsabschluss, wenn man bei dem Job keine Verträge abschließt sondern bloß Kaltaquise betreibt.
Ich fahr doch nicht 200km pro Tag, um irgendwelchen Männern den Kontakt zu potentiellen Kunden aufzubauen, damit die sich dann meine Provision einstreichen können. Da kann man eine normale Schulabgängerin mit mittlerer Reife für nehmen, die freut sich auch auf die unter 24k im Jahr.

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Werni0606

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2018:

Mein schlimmstes Gespräch hatte ich bei einer Risikoberatung. Komplett auf englischer Sprache, die Persoanlerin war jedoch Rumänin mit übelstem Akzent. Mein englisch war auch nicht mehr so gut. War von daher sehr unangenehm.

Dann solltest du mal ein Vorstellungsgespräch mit einem Inder führen :-). Da kommt zu dem Dialekt noch dazu, dass die gefühlt fast ohne jede Betonung sprechen. Hört sich an, als würde einem ein Text-to-Speech-Sprachsynthese-Programm was vorlesen. Allein das letzte Wort in jedem Satz hat eine abfallende Betonung (ähnlich dem Fade-out am Ende eines Songs).

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Das sind immer die spassigsten Gespräche: Wenn der Chef der Firma sich im Bereich IT nicht wirklich auskennt aber den Experten vortäuschen will. Der meint dann er kann einen fachlich testen wo man schon nach wenigen seiner grossmäuligen Sätze merkt, dass er keinen blassen Dunst von der Materie hat,

Das Schlimme ist,wenn man solche Typen als unmittelbaren Vorgesetzten hat und sich jede Änderung genehmigen lassen muss. Denn die leben hinsichtlich der IT häufig nach dem Motto "Never change a running system". Sprich: Sie sind nicht dran interessiert, ob und warum man bestimmte Veränderungen vorschlägt, sondern lehnen prinzipiell alles ab,..nicht nur aus Desinteresse,sondern auch weil diese selbsternannten "Fachleute aus der Chefetage" es in Wirklichkeit nicht kapieren, warum eine Veränderung nötig ist. Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, leidet dieser Typ Chef dann gerne mal an Amnesie und tut so,als hätten er nie was davon gehört, dass Veränderungen nötig sind. Von daher kann ich nur jedem raten, solche Sachen immer schriftlich zu machen.

Ich hätte da auch noch ein merkwürdiges Erlebnis in einem Bewerbungsprozess zu berichten:
eine Firma suchte einen Fachinformatiker für eine Stelle in Erfurt. Nun, im Vorstellungsgespräch kam dann raus, dass die mitnichten jemanden für einen festen Firmensitz suchten, sondern jemanden, der ständig zwischen Kunden wechselt. Das war aber der Stellenanzeige so gar nicht zu entnehmen,sondern es machte den Eindruck, als handle es sich um eine lokale Firma. Nunja...mich hat schon etwas stutzig gemacht, dass die Firma so extrem "offen" war, obwohl ich erst knappe 3 Berufserfahrung auf dem Buckel habe. Wenn man bisher meist kritisch beäugt wurde, macht einen sowas immer erstmal misstrauisch. Die schickten mir auch ziemlich zügig einen Arbeitsvertrag zu. Als ich den las, klappte mir erstmal der Unterkiefer runter: für die gebotenen 2500€ Brutto sollte ich in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs sein. Als Anreisemethode war ausschließlich die Bahn vorgesehen...bis zum nächsten Fernbahnhof brauche ich von meinem Wohnort aber schon 1 Autostunde. Die Fahrt- und Unterbringungskosten sollte man erstmal vorstrecken und 3 Monate später (!) wiederbekommen. Aber nur,wenn der "Antrag auf Fahrtkostenerstattung" absolut korrekt ist (stand wörtlich so im Arbeitsvertrag). Ein Fehler drin und schon gabs keinen Cent wieder. Das Hotel legt ebenfalls der Arbeitgeber fest. Da sich die Dame von der Firma verquatscht hat, wusste ich,dass mein erster Einsatz mich für mind. 4 Monate an den Genfer See in die Schweiz geführt hätte. Ich hab mal spaßenshalber gegoogelt: das genannte Hotel hätte 110€/Nacht gekostet. 110€/Nacht, die ich für 3 Monate auslegen sollte. Die Heimfahrt hätte die Firma natürlich auch nur 1x pro Monat gezahlt, ebenso würde das Hotel nur für die Arbeitstage gezahlt. Sprich: 30 Tage vor Ort, aber nur 23 Übernachtungen bezahlt. Und das bei etwa 1700€ Netto. Ja ne, is klar. Unnötig zu erwähnen, dass ich dieses "Wahnsinnsangebot" nicht angenommen habe und die Stelle noch immer offen ist.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Interne Stellenausschreibung für Absolventen im mittleren Dienst, die in den gehobenen Dienst aufsteigen wollen. Gesucht wurde für alle Abteilungen, von Softwareentwicklung bis Kundenmanagement, ausgeschrieben für alle Standorte. Natürlich der Disclaimer, dass nicht jede Stelle an jedem Standort verfügbar sein wird.

Also habe ich den genannten Kollegen angemailt, ob er mir eine Übersicht mit den Stelle und deren Standorten zuschicken kann; wenn der Traumjob in Berlin ist brauche ich mich nicht drauf bewerben, wenn keine der Stellen interessant ist auch nicht. Ausserdem muß ich ja auch grob wissen, was in die Bewerbung rein muß. Fürs Sicherheitsmanagement bewirbt man sich ja anders als für die KLR.

Eine Woche nach Bewerbungsfrist kam die Antwort, wo er nur den Ausschreibungstext reinkopiert hat.
Vielen Dank, andere Behörden haben auch schöne Stellen.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Ich wurde zum zweiten Vorstellungsgespräch eingeladen, die Frau hat mich gebeten mich vorzustellen, habe ich auch getan.

Nach paar Minuten habe ich ihr gesagt, dass ich vor zweiten Tagen mich bei ihrer vorgestellt habe.

Ich hatte naturlich eine Absage. Ob das Unternehmen ein Mitarbeiter gesucht hat ???

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Bewerbungsgespräch nach meinem Bachelor als Wiing. bei SAP im Consulting. Das Gespräch war im November und mit Fach- und Hauptabteilungsleiter. Ich hatte meine Thesis Mitte Oktober begonnen und in die Bewerbung als möglichen Startzeitpunkt für den Job April angegeben.
In der Mitte des Gesprächs fragte mich der Herr aus der Fachabteilung, ob mir der 01.01. oder der 15.01 als Start besser passen würde. Nachdem ich meinte, dass ich die Thesisabgabe frühstens auf 01.03. vorziehen könnte, hat der Hauptabteilungsleiter etwas in seinen Laptop vor sich getippt, beide haben in den Bildschirm geschaut und 3-5min später hat selbiger Herr sich kurzfristig verabschieden müssen und der Fachabteilungsleiter saß verlegen da und hat das Gespräch auch spürbar unwohl zeitnah beendet.

Abgesehen davon, fand ich die Frage bei BMW: "als welches unserer Autos sehen Sie sich?" genauso cringe wie amüsant :)

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Bewerbungsgespräch nach meinem Bachelor als Wiing. bei SAP im Consulting. Das Gespräch war im November und mit Fach- und Hauptabteilungsleiter. Ich hatte meine Thesis Mitte Oktober begonnen und in die Bewerbung als möglichen Startzeitpunkt für den Job April angegeben.
In der Mitte des Gesprächs fragte mich der Herr aus der Fachabteilung, ob mir der 01.01. oder der 15.01 als Start besser passen würde. Nachdem ich meinte, dass ich die Thesisabgabe frühstens auf 01.03. vorziehen könnte, hat der Hauptabteilungsleiter etwas in seinen Laptop vor sich getippt, beide haben in den Bildschirm geschaut und 3-5min später hat selbiger Herr sich kurzfristig verabschieden müssen und der Fachabteilungsleiter saß verlegen da und hat das Gespräch auch spürbar unwohl zeitnah beendet.

Abgesehen davon, fand ich die Frage bei BMW: "als welches unserer Autos sehen Sie sich?" genauso cringe wie amüsant :)

Sorry, aber was soll daran schlimm sein? Das war standard

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Bewerbungsgespräch nach meinem Bachelor als Wiing. bei SAP im Consulting. Das Gespräch war im November und mit Fach- und Hauptabteilungsleiter. Ich hatte meine Thesis Mitte Oktober begonnen und in die Bewerbung als möglichen Startzeitpunkt für den Job April angegeben.
In der Mitte des Gesprächs fragte mich der Herr aus der Fachabteilung, ob mir der 01.01. oder der 15.01 als Start besser passen würde. Nachdem ich meinte, dass ich die Thesisabgabe frühstens auf 01.03. vorziehen könnte, hat der Hauptabteilungsleiter etwas in seinen Laptop vor sich getippt, beide haben in den Bildschirm geschaut und 3-5min später hat selbiger Herr sich kurzfristig verabschieden müssen und der Fachabteilungsleiter saß verlegen da und hat das Gespräch auch spürbar unwohl zeitnah beendet.

Abgesehen davon, fand ich die Frage bei BMW: "als welches unserer Autos sehen Sie sich?" genauso cringe wie amüsant :)

Sorry, aber was soll daran schlimm sein? Das war standard

Wenn das mit dem Auto auch Standard ist, dann gute Nacht!

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Hab 2 Geschichten auf Lager, waren beides Stellen für den Berufseinstieg.
-No. 1: War zu dem Zeitpunkt ein halbes Jahr Werki dort und ein Bereich mit dem ich viel zusammengearbeitet habe, hat eine für mich passende Stelle ausgeschrieben. Habe dann bei meinem besten Kontakt aus der Abteilung nachgefragt, ob er mir etwas über die Stelle erzählen kann. Hat alles für mich gepasst und habe mich dann beworben. Wurde dann auch ins VG eingeladen. Online, mir ggü. 3 Personen (1HR, 2 TL). Verglichen mit meinen anderen VG für Praktika, Werki und Festanstellungen hatte ich mich auch nicht schlecht vorbereitet.
Wurde dann im VG dermassen auseinander genommen, extrem tief ausgefragt und immer mehr ins schlechte Licht gerückt. Im VG kam dann mehr und mehr raus, dass der Kollege wohl ein Wort für mich eingelegt hat und das bei dem einen TL gar nicht gut ankam. Natürlich dann eine Absage.
-No. 2: Bewerbung für eine Promotion in der Industrie. Super interessantes Thema im Bereich Elektromobilität. Gespräch mit dem Vorgesetzten war super gut. Stellenantritt wäre für 3 Monate nach dem Online-VG geplant gewesen. Nach dieser Runde wäre ein Vor-Ort-VG mit Vorstellung einer wissenschaftlichen Arbeit von mir geplant gewesen. Nachdem ich 4 Wochen nach Gespräch 1 nichts gehört habe, habe ich per Mail nachgefragt. Wieder 1,5 Monate keine Antwort auf meine Mail. Dann habe ich eine Mail bekommen, ob ich noch Interesse hätte und ich könnte in 2 Wochen anfangen. Hatte zu diesem Zeitpunkt schon etwas anderes und hab abgesagt.

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WiWi Gast

Erzählt von euren schlimmsten Vorstellungsgesprächen

Interview bei KPMG, der Partner begrüßt mich mit "nihao" (meine Eltern sind aus Korea) :-)

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Artikel zu Erfahrungen

Erfahrungen mittelständischer Unternehmen mit den Bachelor- und Master-Abschlüssen

Ein neu gebautes Firmenhaus mit rotem Backstein und heruntergelassenen Jalousien.

Die Studienstrukturreform ist mittlerweile auch für die Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Ungeachtet der wahrgenommenen Qualifikationsschwächen zögern vor allem die größeren Unternehmen jedoch nicht, Bachelor-Absolventen einzustellen.

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Was sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.

Das Vorstellungsgespräch 1 - Die Serie

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Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.

Tipps zum Telefoninterview – was jeder wissen sollte

Telefoninterview - Eine geschminkte Frau mit schwarzer Mütze hält sich ein Handy ans Ohr.

Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.

Das Selbstbewusstsein im Vorstellungsgespräch stärken

Wie zeigt man Selbstbewusstsein im Vorstellungsgespräch?

Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.

Vorstellungsgespräch per Videointerview

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Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.

ESMT: Urs Müller ist bester Fallstudien-Lehrer 2020

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Bewerbungsgespräch: Künstliche Intelligenz analysiert angehende Führungskräfte

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Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.

Das Vorstellungsgespräch 11 - Das passende Outfit

Ein dargestelltes Vorstellungsgespräch mit Holzfiruren an einem Schreibtisch in einem Raum.

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Körpersprache: Die 10 größten Fehler im Vorstellungsgesprächen

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Vorstellungsgespräch: Bewerber reden zu wenig über sich selbst

Drei Frauen sitzen sich im Gespräch gegenüber.

Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.

Social Media im Bewerbungsgespräch weiterhin kein Thema

Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.

Keine Fahrtkostenerstattung bei Verspätung zum Vorstellungsgespräch

Bahnschienen mit weitem Blick und einer heranfahrenden Eisenbahn.

Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.

Special: »Mathemakustik« - Gratis Leser-Lizenzen für Kopfrechnen-Trainer

Ein Schaufensterpuppenkopf in silber ohne Haare mit einem grünen Oberteil.

»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.

Personaler schätzen ehrliches Auftreten

Portrait-Ausschnitt von Kravatte und Schulterbereich eines Business-Anzugs im Schaufenster eines Herrenausstatters in London..

Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.

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91 Kommentare

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WiWi Gast

Vielleicht wäre mal ein Bewerbertraining nicht schlecht um zu sehen was man falsch macht ;-) Du kannst noch so tolle Qualifikatio ...

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