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Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

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WiWi Gast

Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Es wird ja im Vorstellungsgespräch immer mal wieder die Frage aufgeworfen: Wollen Sie noch etwas über uns wissen?

Was fragt man - abgesehen von Fachlichem - am besten, bevor man den Vertrag unterschreibt? Was ist nach eurer Erfahrung das Relevante?

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Ganz einfach: Das Zeug, das Dich interessiert.

Wie ist die Einarbeitung, wie die Entwicklung/Weiterbildung, kann ich das Büro mal sehen, gibt es ein Mentorenprogramm, was halten Sie für essentiell notwendig, bin ich hauptsächlich beim Kunden oder vor Ort, wie entsteht der Kundenkontakt (Kaltaquise, die Kunden rennen die Türe ein, die Partner machen alles, Referenzen)... Habe Sie auch entkoffeiniert Kaffee in der Maschine, wie gut ist die Kantine, muss ich links oder rechts mit Tinte oder Blut unterschreiben?

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Ja, ich habe einen Tipp aus eigener Erfahrung:

Unterschreib' den Vertrag nicht erst am ersten Arbeitstag, weil es
(angeblich) Engpässe/Urlaubszeit/Krankheitsfälle in der Personalabteilung gibt/geben soll!
Durch diese Taktik bist Du förmlich gezwungen, den Vertrag
zu unterschreiben, denn ohne Unterschrift kannst Du nicht anfangen.

Ich hatte den Fall, wo mir im VG das Unternehmen und die langfristigen Zukunfts-/Entwicklungsmöglichkeiten aufs Höchste angepriesen wurden. Erst im Vertrag stand die Befristung von
12 Monaten drin (in der Stellenanzeige und im VG kein Wort darüber). Beim Gehalt wurde auch getrickt: Das vereinbarte Jahresbrutto wurde erst einer gewissen Zeit erreicht, weil Jahreszulagen und Prämien erst nach mindestens 12 Monaten fällig wurden, andere Zulagen waren freiwillig und abhängig von der Wirtschaftslage. So gab's 500 Euro brutto weniger pro Monat als errechnet.
Der Vertrag wurde nicht verlängert.

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Da muss man aber schon sehr blauäugig oder verzweifelt sein... es ist selbstverstädnlich, dass man den Vertrag genau durchliest und man unterschreibt doch nicht, wenn der Wortlaut vom VG abweicht.

Lounge Gast schrieb:

Ja, ich habe einen Tipp aus eigener Erfahrung:

Unterschreib' den Vertrag nicht erst am ersten
Arbeitstag, weil es
(angeblich) Engpässe/Urlaubszeit/Krankheitsfälle in der
Personalabteilung gibt/geben soll!
Durch diese Taktik bist Du förmlich gezwungen, den Vertrag
zu unterschreiben, denn ohne Unterschrift kannst Du nicht
anfangen.

Ich hatte den Fall, wo mir im VG das Unternehmen und die
langfristigen Zukunfts-/Entwicklungsmöglichkeiten aufs
Höchste angepriesen wurden. Erst im Vertrag stand die
Befristung von
12 Monaten drin (in der Stellenanzeige und im VG kein Wort
darüber). Beim Gehalt wurde auch getrickt: Das vereinbarte
Jahresbrutto wurde erst einer gewissen Zeit erreicht, weil
Jahreszulagen und Prämien erst nach mindestens 12 Monaten
fällig wurden, andere Zulagen waren freiwillig und abhängig
von der Wirtschaftslage. So gab's 500 Euro brutto
weniger pro Monat als errechnet.
Der Vertrag wurde nicht verlängert.

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Danke für eure Antworten.

Und P.S.: Was sollte man auf keinen Fall fragen?

Wir können ja mal sammen. Dann hat man eine kleine Checkliste an der Hand, die man durchgehen kann vor jedem Vorstellungsgespräch.

Ich mach mal weiter:

FRAGEN:

  • Kriege ich Überstunden bezahlt?
  • Kann ich andere Teammitglieder kennenlernen (wobei man die ja indirekt kennenlernt, wenn man einen Blick in die Räumlichkeiten werfen darf)?

NICHT FRAGEN:

  • Sachen, die eh durch einen Blick auf die Homepage beantwortet werden könnten
  • Kann ich meinen Hund mitnehmen? :-P
  • Muß ich Überstunden machen?
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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Mich interessiert immer, was Leute, die früher einmal die ausgeschriebene Stelle bekleidet haben, jetzt machen. Sind die noch im Unternehmen, welche Aufgaben / Positionen haben die jetzt usw.

Passt natürlich nicht immer, als 237. Junior in 2012 bei einer Big4 sollte man das nicht fragen ;)

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Das Vorstellungsgespräch verlief eigentlich sehr seriös und freundlich ab. Das Gespräch war Mitte des Monats, eine Woche später bekam ich die Zusage.

Die Personalabteilung rief mich an und sagte, dass der Vertrag erst zum 1. Arbeitsvertrag fertig würde (zwischen Zusage und Beginn lagen 4 Kalendertage!).
Am 1. Tag musste ich dann in die Personalabteilung und den Vertrag lesen und unterschreiben. Darin stand dann plötzlich die Befristung und die Gehaltszusammensetzung. Natürlich habe ich den Vertrag gründlich gelesen und diesen Punkten widersprochen. Der Personaler sagte mir, dass seit 5 Jahren nur noch 1-Jahres-Verträge gemacht würden und das Gehalt immer so angegeben würde. Wenn ich nicht unterschreiben würde, könnte ich nicht arbeiten. Leider hatte ich keine andere Wahl, da ich bei den anderen beiden Firmen abgesagt hatte (die wollten eine Entscheidung von mir). Also zu sehr der Sympathie im VG vertraut...

Arbeite mittlerweile woanders...

Da muss man aber schon sehr blauäugig oder verzweifelt
sein... es ist selbstverstädnlich, dass man den Vertrag genau
durchliest und man unterschreibt doch nicht, wenn der
Wortlaut vom VG abweicht.

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

@ Threadsteller: Goldene Regel
Der Bewerber fängt NIE (!!!) von sich aus mit Gehalts- oder Geldfragen an, dazu zählen auch Überstundenregelungen, Fahrgeld, Zuschüsse etc.

Wenn der Arbeitgeber nicht während / am Ende des Gespräches auf diese Punkte eingeht, ist das Gespräch gelaufen. Sowas wird bestimmt nicht vergessen!

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DAX Einkäufer

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Da sieht man mal wieder, dass man NIEMALS eine Alternative absagt, bevor man nicht die präferierte Option schriftlich und vertraglich in den Händen hält.

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Doch, Überstunden sind ein Thema. Gehalt spricht man eher zum Schluss an, falls es von AG Seite nicht kommt (was aber nie der Fall ist).

antworten
WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Lounge Gast schrieb:

Doch, Überstunden sind ein Thema. Gehalt spricht man eher zum
Schluss an, falls es von AG Seite nicht kommt (was aber nie
der Fall ist).

Das stimmt so nicht! Ich arbeite selbst im HR. Wenn die Gehaltsfrage von Arbeitgeberseite nicht angesprochen wird, ist das nicht ein Versehen, sondern beabsichtigt (und der Bewerber kann sich seinen Teil denken...).
Noch ein Tipp: Im Arbeitsvertrag eine Kündigung vor Antritt möglichst ausschließen (lassen) und auf evtl. Vertragsstrafen achten.
Leider muss ich zustimmen: Nie noch evtl. Alternativen absagen, bevor nicht alles (endgültig) geregelt und unterschrieben ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Ist es klug bei einem Beratungsunternehmen zu fragen, ob es einen Office-Friday gibt? Oder macht das nur einen schlechten Eindruck und ob es gelebt wird oder nur versprochen sind eh zwei paar Schuhe?

antworten
WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Ich finde diese Einstellung höchst fragwürdig und erst recht, wenn es um Einsteiger geht. Wenn man eine Stunde seiner Zeit in einem Vorstellungsgespräch verbracht, sich präsentiert hat und mit seinem potentiellen neuen Arbeitgeber erste Details über die Position gesprochen hat, will man doch auch wissen, was am Ende dabei rauskommt.

Ich habe nie!! ein Bewerbungsgespräch beendet, ohne dass das Gehalt angesprochen wurde, entweder vom Unternehmen, oder von mir. Definitiv richtig ist es, bis zum Schluss zu warten. Wenn aber vom Unternehmen kein Wort dazu gefallen ist und dann die berühmte Frage kommt (Was wollen Sie noch wissen?), dann frage ich!

Mit einer Antwort wie: "Das Thema wird im Zweitgespräch behandelt" ist das Thema ja schon behandelt und man weiß Bescheid (habe den Satz übrigens schon öfter gehört und bin trotzdem zum Zweitgespräch eingeladen worden, war auch bei meinem jetzigen Job so).

Ein bisschen Mut ist hier meiner Meinung nach nicht verkehrt. Natürlich ist das Gehalt ein zentrales Thema für den Arbeitnehmer, es arbeitet ja keiner nur zum Spaß.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Doch, Überstunden sind ein Thema. Gehalt spricht man
eher zum
Schluss an, falls es von AG Seite nicht kommt (was aber
nie
der Fall ist).

Das stimmt so nicht! Ich arbeite selbst im HR. Wenn die
Gehaltsfrage von Arbeitgeberseite nicht angesprochen wird,
ist das nicht ein Versehen, sondern beabsichtigt (und der
Bewerber kann sich seinen Teil denken...).
Noch ein Tipp: Im Arbeitsvertrag eine Kündigung vor Antritt
möglichst ausschließen (lassen) und auf evtl. Vertragsstrafen
achten.
Leider muss ich zustimmen: Nie noch evtl. Alternativen
absagen, bevor nicht alles (endgültig) geregelt und
unterschrieben ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Hallo,

ich habe letztens ein VG bei einer Big 4 (Tax) gehabt. War natürlich klar, dass ich vorbereitet bin, wusste worum es geht, und warum ich da hin will. Ich habe am Ende auf diese Frage ("Was wollen sie noch wissen?") drei Fragen gestellt, die mir tatsächlich am Herzen lagen (Fachliches) und danach nach dem Gehalt, weil es bis dahin nicht angesprochen wurde und ich von meiner Seite tatsächlich rein gar nichts gehabt hätte, was noch zu sagen wäre (bis dahin lief das Gespräch auch positiv). Ich hatte das Gefühl meine Gesprächspartner waren enttäuscht, dass ich nicht mehr Fragen gestellt habe und von mir aus nach dem Gehalt gefragt habe. Kann ich absolut nicht verstehen, aber ich glaube nun, es ist in bestimmten Situationen besser noch ein paar Fragen zu heucheln, die einen nicht wirklich interessieren und das Gehalt zwar im Notfall doch noch proaktiv anzusprechen, aber wirklich erst ganz am Ende, wenn es unmöglich noch kommen kann. Ich bin vorallem verstimmt, weil man mir suggerierte ich hätte mehr Fachliches fragen sollen. Ich weiß bei den Big4 laufen viele Luftpumpen rum, die evtl. nur zufällig da gelandet sind/nichts besseres gefunden wurde. Die wissen ggf. nicht worum es da geht. Aber ich hab für mein Alter ne Menge Berufserfahrung (Ausbildung und ganzes Studium 20h/Woche Werkstudent + Praktikum etc.) und habe auch schon einschlägige Berufserfahrung als Werkstudent gesammelt (durchgehend sehr gute Arbeitszeugnisse). Kann man es dann nicht hinnehmen, dass einfach alles klar ist? Man könnte auch gerne mal auf die Floskeln verzichten und zum Punkt kommen....

Nur mal mein aktueller Frust ;)

Grüße

Grüße

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DAX Einkäufer

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

"Kann man es dann nicht hinnehmen, dass einfach alles klar ist?"

Natürlich, wenn der Bewerber das glaubhaft vermittelt. Er könnte zum Beispiel klar und deutlich sagen: "Meine wichtigsten Fragen für diesen Job waren A, B und C. A habe ich über die Homepage geklärt, B und C haben sich im Gespräch inzwischen geklärt. Ich habe nun keine Fragen mehr." Aber einfach zu sagen "Nö, keine Fragen" wirkt nicht sonderlich interessiert.

Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand aufgrund der "falschen" Fragen einen Bewerber ablehnen würde, den er eigentlich haben will. Es ist IMMER eine Frage des Gesamteindrucks, ob ein Bewerber gut ist oder nicht. Dabei kann man zwar Fettnäpfchen vermeiden, die diesen Gesamteindruck trüben würden, aber komplett umdrehen kann man das Ergebnis damit wohl kaum.

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WiWi Gast

Re: Wollen Sie noch etwas von uns wissen?

Habe mittlerweile eine Zusage, offensichtlich wohlgefühlt habe ich mich aber nicht.

DAX Einkäufer schrieb:

"Kann man es dann nicht hinnehmen, dass einfach alles
klar ist?"

Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand aufgrund der
"falschen" Fragen einen Bewerber ablehnen würde,
den er eigentlich haben will. Es ist IMMER eine Frage des
Gesamteindrucks, ob ein Bewerber gut ist oder nicht. Dabei
kann man zwar Fettnäpfchen vermeiden, die diesen
Gesamteindruck trüben würden, aber komplett umdrehen kann man
das Ergebnis damit wohl kaum.

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