Was sagt Ihr zu dem Thema (beim Vorstellungsgespräch), wenn Ihr wirklich kaum Hobbies habt oder Euch nicht groß sozial engagiert? Bleibt ja echt nicht so viel Zeit neben Studium, Nebenjob und Familie/ Freunden...

Ich engagiere mich sozial dahingehend, dass ich nach dem Studium kein Hartz 4 beantragt habe und somit kein Sozialschmarotzer bin (der auf Staatskosten lebt). Man kann auch ohne Krankenversicherung überleben. ich spreche da seit über einem Jahr aus Erfahrung.

Als ob das wichtig Wäre. Sag Fitness und Achterbahn fahren. Das hört sich unkompliziert an.

jeder hat doch irgendwelche hobbies...
hoffe mal das mit dem achterbahnfahren war ein scherz....
aber vielleicht haste ja nen hund, dann kannste das mit spazieren gehn kommen, mit freunden etwas unternehmen, lesen, kino, joggen usw
mit sozialem engagement ist das so ne sache, entweder du hast das gemacht (also im studium asta oder stupa oder sonst welche ags) aber darüber wollen die meisten (meine erfahrung) dann auch ne bescheinigung, also besser nicht was erfinden oder halbwahrheiten erzählen, wenn du durch deine sonstigen leistungen und praktika überzeugen kannst, ist soziales engagement meiner meinung nach nur noch so das i-tüpfelchen

Ohne Krankenversicherung???? Sag mal bist du komplett übergeschnappt?????? Was tust du bitte wenn dich ein Auto umfährt oder du akute Blinddarmentzündung kriegst????

Man sieht mal wieder dass ein Studium nix über Intelligenz aussagt denn tut mir leid das ist einfach nur DUMM!!!

Ohne Krankenversicherung??? Bist du eigentlich völlig übergeschnappt???? Was tust du wenn du akute Blinddarmentzündung kriegst?? Oder ein Auto dich umfährst???

Man sieht hier mal wieder, dass ein akad. Abschluss nichts über die Intelligenz aussagt, denn das ist einfach nur: DUMM!!!!!!

Bleibt doch endlich mal ehrlich bei Euren Bewerbungen. Steht dazu, dass Ihr kein ausgefallenes Hobby habt. Und keiner wird es Euch übel nehmen, wenn Ihr während des Studiums nicht bei der Unicef gejobbt habt. Nobody is perfect.

push - finde soziales Engagement sehr wichtig, und finde, dass man in Maßen dazu auch stehen sollte. Wie seht ihr das im Jahr 2013?

Such dir nen Hobby, z.B. Sport. Ist auch gesund. Die Zeit findet jeder, einfach ne Stunde früher aufstehen. Ohne Hobbys wüsste ich gar nicht, wofür ich leben sollte. Sicher Job/Studium machen Spaß, aber ist ja nicht alles.
P.S.: Wenn du dich z.B. regelmäßig auf nen Kaffee mit Freunden triffst, nennen manche das auch als Hobby. Kannste also auch machen.

ach hör doch auf

In Maßen dazu stehen? Wie ist das gemeint?
Hier wurde doch eher die Frage gestellt was man sagt wenn man keine Hobbies und kein soziales Engagement hat.
Was versteht ihr überhaupt unter "sozialem Engagement"?
Ich habe z.B. seit meinem Studiumabschluss ein Patenkind in Indien, sowas würde ich in einem Vorstellungsgespräch niemals erzählen. Früher war ich in der Kolpingjugend aktiv und habe da auch an verschiedenen Aktionen mitgewirkt (Altpapier sammeln, Tannenbäume sammeln, Zeltlager, Gruppenleiter usw.) aber auch das würde ich nicht in einem Vorstellungsgespräch erwähnen.

Blut spenden...natürlich beim Roten Kreuz und nicht gegen Geld ;-)

Dazu stehen in jedem Fall, klar. Wenn man sich engagiert ist das gut.

Wichtig? Geht so - kommt auf den Arbeitgeber an. Aber wenn ich gute Noten haben möchte und es einfach nicht passt oder mir die Zeit zu knapp ist sind im Zweifel die guten Noten wichtiger.

Ich habe wirklich keine nennenswerten Hobbies. Meine Freizeit verbringe ich wie viele mit Weggehen, Sport, Internet und etwas Videospielen.

Beim sozialen Engagement war ich als Schüler/Student aktiver. So habe ich gemeinnützigen Institutionen beim Einrichten der EDV geholfen und generell viel technischen Support ehrenamtlich ausgeführt. Mir haben Arbeiten an Hardware schon immer Spass gemacht, daher brauchte ich da kein Geld. Mittlerweile zieht es mich weniger danach, daher begrenzt sich mein soziales Engagement nun darauf, dass ich mtl. per Dauerauftrag an 3 Institutionen spende.

Sport ist doch ein Hobby. (ist ja sicher was konkreteres)
Und wie viele Leute glaubst du, engagieren sich über alle Maße während des Studiums. Das sind sicher keine 30%. Auch wenn ich es gut finde, wenn sich jmd. engagiert, ist es kein Muss und man sollte es nicht heucheln.
Habe leider auch nicht so viel nebenher geschafft, werde jetzt wieder verstärkt versuchen, mich einzubringen (vllt. mal wieder ne Jugendgruppe trainieren). Das mache ich aber nicht wegen des Lebenslaufs, das brauch ich zum Glück auch momentan nicht.

Noch kein Arbeitgeber hat sich für meine Hobbies interessiert, ich schreibe diese längst nicht mehr in den Lebenslauf. Wozu auch, ich bewerbe mich auf einen Job, nicht um die Platinkarte im Kegelclub.

Eine Frage nach sozialem Engagement habe ich noch nie gehört bzw. als Interviewer auch noch nie gestellt. Wenn Engagement in der Bewerbung auftaucht, dann bezweifle ich die gute Absicht dahinter. Erfahrungsgemäß erzählen einem die Kandidaten solche Sachen immer völlig ungefragt bei erster Gelegenheit. Daher erübrigt sich die Frage sowieso.
Hobbies sind schon interessant. Ein bisschen Smalltalk entspannt und schafft Berührungspunkte. Man will ja ein Team haben, was sich auch privat gut versteht. Schließlich verbringt man mehr Zeit mit dem Team, als mit der eigenen Familie.
Lügen finde ich in jedem Fall übel. Wer keine privaten Interessen sollte sich keine ausdenken, sondern lieber mal in sich gehen und überlegen, was er/sie falsch macht. Ein Mensch ohne Leidenschaften ist nichts weiter als blasser Arbeitszombie.

Dieses Thema wird meiner Meinung nach völlig überschätzt. Bin selbst im dritten Job nach dem Studium und wurde in diversen Vorstellungsgesprächen niemals ernsthaft nach Hobbies und sozialem Engagement gefragt. Ok, es waren alles Standardgespräche für 08/15-Sachbearbeitertätigkeiten, hab also keine Erfahrungen mit ausführlichen Assesments. Wenn mich aber heute jemand nach sozialem Engagement fragen würde, so würde ich pauschal auf Unterstützung von kranken und pflegebedürftigen Angehörigen verweisen (was bei mir wirklich zutrifft). Die Frage nach Hobbies ist allerdings noch alberner. Es hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren, wie ich meine Freizeit verbringe. Mit so einer Frage ist für mich das VG praktisch gelaufen.

genau wie die frage: wie war ihre anreise!
das hat den arbeitgeber in keinster weise zu intreressieren! ich hau dann auch sofort wieder ab!

für was engagiert ihr Euch so?

Ich spende immer wieder mal Geld, oft für Trinkwasser-Projekte, World Vision oder Ärzte ohne Grenzen. Außerdem schicke ich zwei Mal im Jahr einen Verteiler an meine Freunde und Bekannte, also Leute die mich ein wenig einschätzen können :D, eine kurze Mail, in dem ich zu sozialen Engagement im Allgemeinen aufrufe.

Resonanz: 90 - 95 % ohne Antwort, der Rest ist teilweise sogar persönlich beeindruckt und schreibt das dann auch. Ich schreibe dann jeweils zwischen 50 und 120 Leute an.

Ich finde es einfach wichtig, übrigens gerade im Jahr 2013. Aktueller Unicef-Bericht vom 13.09.2013: noch immer stirbt in den ärmsten Ländern alle fünf (!!!) SEKUNDEN ein Kind..ich denke, dass viele von uns etwas mithelfen könn(t)en, das es besser wird. Hier sind soviele mit guten Jobs und gutem Einkommen.

Was macht ihr so, spendet ihr eher oder engagiert ihr Euch sogar direkt vor Ort usw?

Was macht man, wenn man ein sehr zeitintensives soziales Hobby hat? Das könnte ja u.U. zu lasten der Arbeitsleistung gehen...

ich bin nach dem studium zur DB und PwC und nie auch bei anderen Arbeitgebern jemals im Vorstellungsgespräch nach sozialem Engagement gefragt worden, höchstens kurz mal einer kurzer Smalltalk über Hobbies

was hat sozial mit zeitintensiv zu tun?

Ey mal ehrlich, entweder es klappt oder nicht. Ich bin in der verlangten Zeit zu 100% anwesend und leistungsfähig. - Und wenn Chef Ü-Stunden anordnet dann mache ich die auch. - Was ich aber danach in meiner Freizeit dann mache (schlafen oder in der Tafel aushelfen) kann meinem AG egal sein.

Bei sozialen (Ehrenämtern und) Hobbies geht schnell das Geschrei los, SIE MÜSSEN UNS ABER IMMER DEM HOBBY VORZIEHEN..... - Danke. Der letzte der so ein Stress geschoben hat, ist dann wegen seinem Hobby (FUSSBALL, ey wat dämlich) mit gebrochenem Schien- und Wadenbein selber monatelang ausgefallen...

Lounge Gast schrieb:

Was macht man, wenn man ein sehr zeitintensives soziales
Hobby hat? Das könnte ja u.U. zu lasten der Arbeitsleistung
gehen...

Also ich bin letztens nach Hobbies, die ich auch nicht wirklich habe, gefragt worden. Die Absage kam mit der Begründung, ich wolle den Job zu sehr und die hätten Angst, dass ich zum Beruf keinen Ausgleich hätte. Schwachsinn wenn ihr mich fragt, ich habe neben Freund, Freunden und Studium keine zeit für Hobbies, aber nächstes mal sage ich, ich spiele Tennis. Wenn ich das dann unter Beweis stellen soll, bin ich zwar gearscht, aber egal.

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