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VorstellungsgesprächPersonal Fit

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Hallo

Ich habe ein gutes Profil und werde eigentlich auch oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, auch bei top Unternehmen (BB, DAX30). Aber ich scheitere immer am Personal Fit. Ich sage nichts Schlimmes oder explizit etwas, wodurch ich mich selbst schlecht machen würde. Aber ich sage manchmal Sachen, die mich ein wenig komisch erscheinen lassen. Zum Beispiel "Auf Wiedersehen" bei einem Telefoninterview. Oder "Wie gehts? Alles klar?", anstatt einfach nur "Wie geht es Ihnen?". Oder "OK! Alles klar! Tschüss! Viel Spass noch!", anstatt einfach "Auf Wiederhören, ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Woche". Einfach so kleine Sachen, die nicht dem Skript des perfekten Roboterkandidaten entsprechen, den viele wollen.

Bei anderen habe ich das Gefühl, es sitzt jedes Wort, wie in einem Drehbuch. Ich habe das Gefühl ich bin teils irgendwie "zu menschlich". Das beschäftigt mich schon, weil ich halt bin wie und wer ich bin. Und wenn ich deshalb oft bei Interviews scheitere, weil die Leute mich nicht sympathisch finden, dann mache ich mir schon ernsthaft Sorgen was ich machen soll um einen Job zu finden.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

wenn du zu menschlich bist, dann liegt es bestimmt nicht am personal fit

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Das tut mir grundsätzlich erstmal leid, denn personal fit ist nicht so leicht zu ändern.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das was du hier berichtest wirklich der alleinige Grund ist.
Ich habe auch manchmal eine sehr lockere Ausdrucksweise, aber es kommt halt darauf an wie man es rüberbringt. Höflich sein kann man lernen. Mein Standard bei Verabschiedungen ist zB immer Jo alles klar, ich danke Ihnen, Tschüss schönen Tag noch. Das ist jetzt auch nicht wirklich formell, aber ich bringe es halt immer sehr höflich und freundlich rüber.

Was ich damit sagen will: du kannst ruhig du selbst sein, da hat niemand was gegen. Aber natürlich verhält man sich im geschäftlichen Kontext anders und eine angemessene Ausdrucksweise kann/soll man sich schon aneignen. Freundlichkeit ist meiner Meinung nach das A und O.
Ich würde an deine Stelle mal mit Freunden üben und schauen woran es noch liegen könnte. Kann mir nicht vorstellen dass es nur an ein paar komischen Sätzen liegt.

Viel Erfolg

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo

Ich habe ein gutes Profil und werde eigentlich auch oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, auch bei top Unternehmen (BB, DAX30). Aber ich scheitere immer am Personal Fit. Ich sage nichts Schlimmes oder explizit etwas, wodurch ich mich selbst schlecht machen würde. Aber ich sage manchmal Sachen, die mich ein wenig komisch erscheinen lassen. Zum Beispiel "Auf Wiedersehen" bei einem Telefoninterview. Oder "Wie gehts? Alles klar?", anstatt einfach nur "Wie geht es Ihnen?". Oder "OK! Alles klar! Tschüss! Viel Spass noch!", anstatt einfach "Auf Wiederhören, ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Woche". Einfach so kleine Sachen, die nicht dem Skript des perfekten Roboterkandidaten entsprechen, den viele wollen.

Bei anderen habe ich das Gefühl, es sitzt jedes Wort, wie in einem Drehbuch. Ich habe das Gefühl ich bin teils irgendwie "zu menschlich". Das beschäftigt mich schon, weil ich halt bin wie und wer ich bin. Und wenn ich deshalb oft bei Interviews scheitere, weil die Leute mich nicht sympathisch finden, dann mache ich mir schon ernsthaft Sorgen was ich machen soll um einen Job zu finden.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo

Ich habe ein gutes Profil und werde eigentlich auch oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, auch bei top Unternehmen (BB, DAX30). Aber ich scheitere immer am Personal Fit. Ich sage nichts Schlimmes oder explizit etwas, wodurch ich mich selbst schlecht machen würde. Aber ich sage manchmal Sachen, die mich ein wenig komisch erscheinen lassen. Zum Beispiel "Auf Wiedersehen" bei einem Telefoninterview. Oder "Wie gehts? Alles klar?", anstatt einfach nur "Wie geht es Ihnen?". Oder "OK! Alles klar! Tschüss! Viel Spass noch!", anstatt einfach "Auf Wiederhören, ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Woche". Einfach so kleine Sachen, die nicht dem Skript des perfekten Roboterkandidaten entsprechen, den viele wollen.

Bei anderen habe ich das Gefühl, es sitzt jedes Wort, wie in einem Drehbuch. Ich habe das Gefühl ich bin teils irgendwie "zu menschlich". Das beschäftigt mich schon, weil ich halt bin wie und wer ich bin. Und wenn ich deshalb oft bei Interviews scheitere, weil die Leute mich nicht sympathisch finden, dann mache ich mir schon ernsthaft Sorgen was ich machen soll um einen Job zu finden.

Kenne ich. Aber einmal hat es dann doch funktioniert mit der Zusage. Trotzdem merke auch ich umgekehrt, dass diese Sache mit dem Personal Fit hier mir selbst nicht passt. Ich finde die typischen Hamsterrad-Leute nervig. In ein paar Monaten ist meine Befristung vorbei, dann mach ich mich selbständig bzw. bin schon dabei das vorzubereiten.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Ich glaube kaum, dass vereinzelte Formulierungen der Hauptgrund des Scheiterns sind um ehrlich zu sein. Je nach Atmosphäre bei dem Gespräch empfinde ich die Floskeln als unkritisch, bei meinem Interviews für MBB/T2 war das auch kein Problem.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Das was du beschreibst macht einen meist eher sympathisch und dürfte nicht negativ ausgelegt werden. Wie oft hast du dich beworben, wie oft wurdest du eingeladen? Wie oft warst du in der zweiten oder dritten Runde? Es kann auch einfach sein, dass es z.B immer genau eine Person gab die bisher besser gepasst hat.

Bewirbst du dich in deiner Region oder deutschlandweit?

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Naja, "Wie gehts? Alles klar?" oder "Tschüss! Viel Spaß noch!" finde ich im natürlichen Hierarchieverhältnis eines Interview-Settings schon auch etwas unverschämt/unhöflich. Und dass einem bei vielumkäpften Positionen Kleinigkeiten negativ ausgelegt werden, sollte nicht überraschen. So locker kannst du dann ja mit deinen Kollegen umgehen, wenns passt, also da musst du dich nicht verstellen, aber die Person kennt dich nicht - da dächte ich mir auch: will ich den auf Kunden loslassen?

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

An einem "auf Wiedersehen" o.ä. am Telefon wird es sicher nicht liegen.. Eventuell aber an einem zu unprofessionellem Auftreten. Wird dir ohne mehr Infos aber niemand sagen können. Wurde dir denn explizit abgesagt wegen fehlendem "personal fit" oder wie kommst du auf die Idee?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo

Ich habe ein gutes Profil und werde eigentlich auch oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, auch bei top Unternehmen (BB, DAX30). Aber ich scheitere immer am Personal Fit. Ich sage nichts Schlimmes oder explizit etwas, wodurch ich mich selbst schlecht machen würde. Aber ich sage manchmal Sachen, die mich ein wenig komisch erscheinen lassen. Zum Beispiel "Auf Wiedersehen" bei einem Telefoninterview. Oder "Wie gehts? Alles klar?", anstatt einfach nur "Wie geht es Ihnen?". Oder "OK! Alles klar! Tschüss! Viel Spass noch!", anstatt einfach "Auf Wiederhören, ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Woche". Einfach so kleine Sachen, die nicht dem Skript des perfekten Roboterkandidaten entsprechen, den viele wollen.

Bei anderen habe ich das Gefühl, es sitzt jedes Wort, wie in einem Drehbuch. Ich habe das Gefühl ich bin teils irgendwie "zu menschlich". Das beschäftigt mich schon, weil ich halt bin wie und wer ich bin. Und wenn ich deshalb oft bei Interviews scheitere, weil die Leute mich nicht sympathisch finden, dann mache ich mir schon ernsthaft Sorgen was ich machen soll um einen Job zu finden.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja, "Wie gehts? Alles klar?" oder "Tschüss! Viel Spaß noch!" finde ich im natürlichen Hierarchieverhältnis eines Interview-Settings schon auch etwas unverschämt/unhöflich. Und dass einem bei vielumkäpften Positionen Kleinigkeiten negativ ausgelegt werden, sollte nicht überraschen. So locker kannst du dann ja mit deinen Kollegen umgehen, wenns passt, also da musst du dich nicht verstellen, aber die Person kennt dich nicht - da dächte ich mir auch: will ich den auf Kunden loslassen?

Du willst daher lieber einen mit unpersönlich klingenden, auswendig gelernten Standardsprüchen auf die Kunden loslassen? Bitte nicht auf mich!

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

Vielleicht hast du einfach einen Tonfall/Stimmlage die dich per se unfreundlich erscheinen lässt.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

Wenn es nicht passt weiter probieren.
Irgendwo haut es dann schon hin. Du kannst ja nicht deine Persönlichkeit für einen Job ändern.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja, "Wie gehts? Alles klar?" oder "Tschüss! Viel Spaß noch!" finde ich im natürlichen Hierarchieverhältnis eines Interview-Settings schon auch etwas unverschämt/unhöflich. Und dass einem bei vielumkäpften Positionen Kleinigkeiten negativ ausgelegt werden, sollte nicht überraschen. So locker kannst du dann ja mit deinen Kollegen umgehen, wenns passt, also da musst du dich nicht verstellen, aber die Person kennt dich nicht - da dächte ich mir auch: will ich den auf Kunden loslassen?

Bin da voll bei dir eine solche Umgangssprache kannste nicht im Interview bringen, da es schlicht nach Unprofessionalität schreit. Wenn du eingestellt bist und dann ihr beim duzen angekommen seid, kannste dich im Alltag so ausdrücken aber nicht in einem professionell geführten Interview-Gespräch. Würde dir da auch direkt absagen.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Das sehe ich ganz anders. Ich führe regelmäßig Einstellungsgespräche/ Cases. In Vergangenheit für T2-Beratung und mittlerweile bei einer großen Bank. Wie bereits vorher von anderen Usern beschrieben: Es kommt auf das Gesamtbild an. Mimik, Gestik, Körperhaltung allgemein, Stimmlage. Ein "Wie gehts?", "Alles klar!" oder ein "Tschüss und viel Spaß noch" als unverschämt abzustempeln kann ich in keiner Weise nachvollziehen bzw. finde ich das sogar absurd. Der Kollege sagt ja nicht: "Mach's gut Digga" sondern verwendet Standardphrasen. Auch die Laier mit dem "natürlichen Hierarchieverhältnis" passt hier überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: Im Gespräch geht es um Augenhöhe.

Lieber so als unpassend geschwollen in Kombination mit einem Duckmäusertum. Damit kommt man zwar auch durch Gespräche, aber meist mit der Note von fehlender Authentizität. Funfact: Nehmen wir bei uns und auch damals bei T2 übrigens am stärksten von WiWis wahr. Im Vergleich zu Juristen und Naturwissenschaftlern deutlich mehr Einheitsbrei.

Ich vermute, es liegt hier tatsächlich an der Geschwindigkeit der Antworten (ggf. reagierst du teilweise zu schnell - das wirkt oft abstrakt - oder unterbrichst unwillentlich) in Kombination mit der Mimik und Stimmlage. Stell deine Situation nochmal mit Freunden oder Kommilitonen nach (hier bitte ehrlich sein!) und achte auf die Wahrnehmung. Ein "Alles klar" kann zum Beispiel je nach Ton und Mimik sowohl begeistert alles auch komplett desinteressiert wirken. Ein "viel Spaß noch" kann bei falscher Stimmlage schnell statt sympathisch als ironisch/ sarkastisch eingeordnet werden.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Naja, "Wie gehts? Alles klar?" oder "Tschüss! Viel Spaß noch!" finde ich im natürlichen Hierarchieverhältnis eines Interview-Settings schon auch etwas unverschämt/unhöflich. Und dass einem bei vielumkäpften Positionen Kleinigkeiten negativ ausgelegt werden, sollte nicht überraschen. So locker kannst du dann ja mit deinen Kollegen umgehen, wenns passt, also da musst du dich nicht verstellen, aber die Person kennt dich nicht - da dächte ich mir auch: will ich den auf Kunden loslassen?

Bin da voll bei dir eine solche Umgangssprache kannste nicht im Interview bringen, da es schlicht nach Unprofessionalität schreit. Wenn du eingestellt bist und dann ihr beim duzen angekommen seid, kannste dich im Alltag so ausdrücken aber nicht in einem professionell geführten Interview-Gespräch. Würde dir da auch direkt absagen.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

Ich würde mal einen unabhängigen Karrierecoach o.ä. anfragen und mir dort professionelles Feedback holen. Aktuell stocherst Du ziemlich im Dunklen. Die von Dir genannten Sätze halte ich nicht für extrem problematisch. Wenn sie zu Dir passen und Dich authentisch wirken lassen, ist das sogar besser, als ein gekünstelter Satzbau. Wenn Du schreibst "Ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde", ist das ein Bereich, den ich überprüfen würde.

Möglich, dass Du eine für viele unsympathische Erscheinung hast. Das zu ändern wird schwieriger, ist aber nicht unmöglich. Aber anhand Deiner Selbsteinschätzung und ein paar Leaks von Headhuntern wirst Du der Ursache wohl nicht genau auf den Grund gehen können.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Mach doch einfach mal ein Bewerbungs-Coaching und frag nach ehrlichem Feedback. Es hört sich einfach danach an, dass Du an Deinen sozialen Fähigkeiten bezogen auf den professionellen Bereich arbeiten musst.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Hallo TE,
krass, ich dachte, ich wäre die einzige mit diesem Problem. Ich bin seit einem Jahr auf Jobsuche, habe ca. 20 Bewerbungen geschrieben und ca. 15 Bewerbungsgespräche geführt. Sehr häufig auch mit zweiter Runde, wegen meines guten Profils. Trotzdem nur Absagen. Ich war sogar bei einer ziemlich coolen Stelle, die ziemliche Nischenqualifikationen suchte, die ich aber zufälligerweise erfüllte. Es gab nur einen weiteren Bewerber, die Firma wusste genau, dass es nicht viele mit einem so passenden Profil gibt. Wir wurden trotzdem beide wegen Personal Fit abgelehnt. Bei mir wurde damals noch bemängelt, dass ich nicht sofort anfangen hätte können. Aber den Termin den ich damals nannte, ist schon ewig vorbei und die Stelle ist (nicht verwunderlich) immer noch draußen. Mein Personal fit muss echt unterirdisch gewesen sein!

Ich bin echt überfordert inzwischen, weiß echt nicht was mit mir nicht stimmt.
Egal ob bei krass guter Stelle im DAX-Unternehmen, bei Behörden oder unterbezahlten Stellen in kleinen Klitschen, ich scheitere überall am Personal fit, ohne dass ich das näher eingrenzen könnte.
Ich bin eigentlich ziemlich "normal". Ich bin eine weiße, durchschnittlich hübsche Frau, ohne sichtbare Behinderungen oder ähnliches, ich kleide mich den Stellen entsprechend und bin gut vorbereitet. Ich rede nicht schlecht über irgendwen und komme außerhalb von Bewerbungsgesprächen eigentlich immer gut an. Also mit den meisten verstehe ich mich gut, mit Menschen, die ich wirklich nicht mag (z.B. einen Kollegen), Pflege ich trotzdem ein stinknormales professionelles Verhältnis, ohne größere Probleme. Nie Mobbing o.ä..

Aber ich bin halt eher schüchtern und keine Rampensau. Ich bin keine Angeberin und lobe mich nicht krass über den weißen Klee. Anscheinend wird das jedoch erwartet. Sowas wie "Alles klar?" Oder "viel Spaß noch", bringe ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es bei dir daran liegt, sofern du nicht ausschließlich so redest. Wegen zu wenig Lockerheit wirst du dann sonst halt auch alternativ abgelehnt.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hier nochmals der TE. Zu den wichtigsten Fragen: Wie ich darauf komme, dass es am Personal Fit liegt?

Nun, wie gesagt, ich sage nie etwas, was mich per se disqualifizieren würde. Also ist es wohl eher weniger was ich sage sondern wie ich es sage. Ausserdem waren da auch viele Interviews mit dabei, die über einen Headhunter liefen und die haben mir manchmal die Gründe für absagen "geleaked". Und da war dreimal schon dabei, dass die Chemie und der Personal Fit nicht gestimmt haben. Manchmal merke ich ja auch selber, dass die Chemie stimmt. Gerade letztens: Interview mit 3 Personen. Mit zweien liefs gut aber dem dritten hat meine Nase nicht gepasst und wir waren einfach nicht auf einer Wellenlänge. War dann natürlich eine Absage...

Zu guter letzt: das mit der Sympathie und dem Menschlichen geht bei mir auch weit zurück. Ich hatte schon stets Freunde in der Kindheit, Jugend und auch jetzt. Aber es waren immer sehr wenige. Ich war nie sonderlich beliebt. Nicht per se unsympathisch aber irgendwie auch nie jemand, mit dem sich viele abgeben wollten.

Können dir die Headhunter dann auch bitte etwas konkretere Infos geben?
Frag mal an bei denen.
"Die Chemie stimmt nicht" und "der Personal fit stimmt nicht" kann ja alles Mögliche bedeuten.

Du interpretierst jetzt, dass damit gemeint ist, dass du "seltsame" Dinge sagst und lockere Sprüche bringst.

Evtl. meinte der jeweilige Personaler aber, dass du dich unpassend gekleidet hast oder unangenehmen Körpergeruch hattest oder egoistisch erschienen bist oder arrogant erschienen bist oder zu schüchtern für Kundenkontakt erschienen bist oder fachlich inkompetent im Gespräch erschienen bist oder oder oder...

Übe mal Bewerbungsgespräche mit nem Bekannten oder es gibt auch Kurse an Unis, bei Jobmessen usw dafür. Da bekommst du dann ehrliches feedback.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Hier nochmals der TE. Zum vorvorletzten User, der Dame, die ähnliche Probleme mit dem Personal Fit hat wie ich: Du hast aber eine tolle Rate zwischen Bewerbungen und Einladungen. 20 Bewerbungen und 15 Einladungen sind schon beeindruckend. Ich habe vielleicht auch so viele Einladungen gehabt aber deutlich mehr Bewerbungen! Also ich finde dich sympathisch, teils weil wir Leidensgenossen sind aber auch von der Art her wie du schreibst.

Zum vorletzten User, der etliche Spekulationen und Hypothesen in den Raum geworfen hat: "Die Chemie stimmt nicht" und "der Personal Fit stimmt nicht" sind für mich schon eindeutig. Das heisst ja nix anderes als "den mochte ich nicht". Klar kann man jetzt da weiter drin herumstochern und herumanalysieren weshalb, warum, wieso. Aber oftmals gibt es da keinen tieferen Grund. Man mag halt einfach bestimmte Menschen nicht. Einfach so.

Die Headhunter sind glaube ich schon ans Limit gegangen indem sie mir das geleaked haben. Vielleicht auch schon leicht übers Limit hinaus. Warum sie nicht mehr gesagt haben, darüber kann man jetzt auch werweisen... vielleicht, weil sie wussten, dass sie mit den bereits geleakten Infos ziemlich weit gehen oder aber vielleicht, weil sie einfach nur das gesagt bekommen haben: "Passt nicht", "kein Personal Fit".

Zu den restlichen Hypothesen:
Unpassend gekleidet: Denke eher nicht. Oftmals ja auch anderes Outfit. Viele Interviews sind ja aber auch per Zoom und da sieht man dann nur den Kopf und noch den Kragen meines Hemdes... von daher erscheint der Kleidungspunkt etwas abwegig... aber ganz ausschliessen kann mans ja halt nicht.

Unangenehmen Körpergeruch: Hoffe und gehe ich stark davon aus, dass es das nicht ist... zumindest sind noch keine Vögel tot vom Himmel gefallen auf meinem Weg zu einem Interview und auch keine Gesprächspartner tot vom Stuhl. Bei Zoom-Interviews ja auch ausgeschlossen.

Egoistisch: da weiss ich jetzt nicht genau was du meinst... also wenn du meinst, dass ich nur von mir erzähle, dann Nein. Ich frage viel zur Stelle, der jeweiligen Firma und manchmal auch zum Background des Gegenübers.

Arrogant: denke ich jetzt auch nicht. Ich bin schon selbstbewusst aber denke nicht arrogant. War auch nie das Feedback irgendwie. Aber vielleicht sind die Menschen auch zu höflich um das zu sagen. Mein Eindruck ist aber, dass ich nicht arrogant bin.

Schüchtern: definitiv Nein.

Inkompetent: Hmm... vielleicht bei ein paar Interviews mit harten Cases aber viele Interviews waren auch gar nicht auf Kompetenz ausgerichtet sondern wirklich reine Personal-Fit-Interviews. Obwohl ich sicher beim ein oder anderen Interview auch patze und inkompetent bin, denke ich, dass ich im Grossen und Ganzen bei den meisten, von der Kompetenz her, solide unterwegs bin. Zumal, wie gesagt, viele Interviews ja nicht auf Kompetenz sondern auf Personal Fit basierten... also vielleicht allenfalls sozial nicht so kompetent...

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Ein Ratschlag, an dem es bei mir manchmal gescheitert ist: Immer der Firma das Gefühl geben, dass sie deine erste Wahl ist. Auf Nachfrage, ob noch andere Bewerbungsgespräche anstehen, immer anmerken dass diese Firma (wo du gerade bist) eigentlich dein Favorit wäre. Keine Firma möchte deine zweite Wahl sein. So jemand wird bei der nächstbesten Gelegenheit sowieso wieder kündigen.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Hallo TE,
krass, ich dachte, ich wäre die einzige mit diesem Problem. Ich bin seit einem Jahr auf Jobsuche, habe ca. 20 Bewerbungen geschrieben und ca. 15 Bewerbungsgespräche geführt. Sehr häufig auch mit zweiter Runde, wegen meines guten Profils. Trotzdem nur Absagen. Ich war sogar bei einer ziemlich coolen Stelle, die ziemliche Nischenqualifikationen suchte, die ich aber zufälligerweise erfüllte. Es gab nur einen weiteren Bewerber, die Firma wusste genau, dass es nicht viele mit einem so passenden Profil gibt. Wir wurden trotzdem beide wegen Personal Fit abgelehnt. Bei mir wurde damals noch bemängelt, dass ich nicht sofort anfangen hätte können. Aber den Termin den ich damals nannte, ist schon ewig vorbei und die Stelle ist (nicht verwunderlich) immer noch draußen. Mein Personal fit muss echt unterirdisch gewesen sein!

Ich bin echt überfordert inzwischen, weiß echt nicht was mit mir nicht stimmt.
Egal ob bei krass guter Stelle im DAX-Unternehmen, bei Behörden oder unterbezahlten Stellen in kleinen Klitschen, ich scheitere überall am Personal fit, ohne dass ich das näher eingrenzen könnte.
Ich bin eigentlich ziemlich "normal". Ich bin eine weiße, durchschnittlich hübsche Frau, ohne sichtbare Behinderungen oder ähnliches, ich kleide mich den Stellen entsprechend und bin gut vorbereitet. Ich rede nicht schlecht über irgendwen und komme außerhalb von Bewerbungsgesprächen eigentlich immer gut an. Also mit den meisten verstehe ich mich gut, mit Menschen, die ich wirklich nicht mag (z.B. einen Kollegen), Pflege ich trotzdem ein stinknormales professionelles Verhältnis, ohne größere Probleme. Nie Mobbing o.ä..

Bis auf Frau sind das alles Nachteile oder bringst Du sonst irgendwas diverses / wokes / queres mit was aktuell gerade "in" ist?

Aber ich bin halt eher schüchtern und keine Rampensau. Ich bin keine Angeberin und lobe mich nicht krass über den weißen Klee. Anscheinend wird das jedoch erwartet. Sowas wie "Alles klar?" Oder "viel Spaß noch", bringe ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob es bei dir daran liegt, sofern du nicht ausschließlich so redest. Wegen zu wenig Lockerheit wirst du dann sonst halt auch alternativ abgelehnt.

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Ich bin die Frau, die das ähnliche Problem wie der TE hat.

@TE: Danke. Wegen meiner recht hohen Einladungsquote: ich glaube, das liegt auch viel daran, auf welche Stellen man sich so bewirbt. Ich habe ein paar Nischenqualifikationen und bewerbe mich viel auf Jobs, die diese Nischenqualifikationen suchen. Das dürfte ein Grund für die vielen Einladungen sein.
Ich finde, du klingst auch sehr sympathisch. Interessant finde ich, dass du sagst, dass du sehr selbstbewusst seist. Ich vermute, dass es bei mir daran liegt, dass ich vielleicht nicht selbstbewusst genug auftrete. Andererseits bin ich zwar, wie schon geschrieben, weder eine Rampensau, noch eine Angeberin, aber Selbstbewusstsein habe ich eigentlich trotzdem. Ich bin ja auch der Meinung, dass sich Selbstbewusstsein und richtige Arroganz/Angeberei ausschließen. Jemand der selbstbewusst ist, hat es nicht nötig, anzugeben. Ich kenne meine Stärken, aber auch meine Schwächen. Möglicherweise ist in einem kurzen Bewerbungsgespräch aber zu wenig Zeit, um echtes Selbstbewusstsein feststellen zu können und ein bisschen mehr Angeberei wäre angebracht. Ach, ich wäre so gerne mal bei (insbesondere erfolgreichen) Bewerbungsgesprächen als Mäuschen dabei. Mich interessiert es wahnsinnig, was bei Personalern sympathisch wirkt und was nicht. Ich glaube, das lässt sich gar nicht so sehr mit dem Privaten vergleichen.

Bis auf Frau sind das alles Nachteile oder bringst Du sonst irgendwas diverses / wokes / queres mit was aktuell gerade "in" ist?

Klar. Und alles, was nicht weiblich, schwerbehindert, dunkelhäutig und transsexuell ist, wird sofort aussortiert. Was ein Blödsinn. Da müsste die Arbeitslosigkeit wohl eher bei nahe 95% liegen. Na ja, ich bin tatsächlich nicht heterosexuell, aber das spielt selbstverständlich keine Rolle, weil niemand im Bewerbungsverfahren meine sexuelle Orientierung erahnen kann und das bleibt auch so! Diese Geschwätz, dass nur einarmige schwarze Frauen im Bewerbungsgespräch erfolgreich sein könnten, nervt mich echt und verkehrt die Realität. Es gibt leider immer noch ziemlich viele Vorurteile gegenüber dunkelhäutigen und bei Schwerbehinderten hat man schnell Angst, er könnte seine Arbeit nicht richtig ausführen. Wenn ich dunkelhäutig und schwerbehindert wäre, würde ich die Gründe für die vielen Absagen ziemlich sicher kennen. Ich kann froh sein, dass dem nicht so ist!

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WiWi Gast

Ich scheitere immer am "Personal Fit"

Aus Sicht einer Führungskraft, welche gelegentlich Einstellungen vornimmt und mit Erfahrungen aus vorherigen Jobs in diesem Bereich.

Mein Eindruck ist, dass Frauen sich auch ziemlich schlecht verkaufen bei den Gesprächen. Männer sind da im Schnitt um Längen besser. Wir denken zwar wir sind alle so schlaue und reflektiert, aber im Endeffekt ist der Affenhügel immer noch in uns drin.

Und ich muss im anonymen Forum gestehen, dass ich ungerne Frauen einstelle. Offiziell kann ich das natürlich nicht sagen, aber mit Männer habe ich halt fast keine Probleme. Die wollen zwar mehr Geld, aber ansonsten läuft die Sache. Frauen in wirtschaftsnahen Berufen sind meistens einfach nur nervig. Witzigerweise wollen die paar guten Frauen auch nicht mit Frauen arbeiten.....

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Thomas Belker, Vorstandssprecher Talanx Service AG

Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.

Das Vorstellungsgespräch 11 - Das passende Outfit

Ein dargestelltes Vorstellungsgespräch mit Holzfiruren an einem Schreibtisch in einem Raum.

Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.

Körpersprache: Die 10 größten Fehler im Vorstellungsgesprächen

Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.

Vorstellungsgespräch: Bewerber reden zu wenig über sich selbst

Drei Frauen sitzen sich im Gespräch gegenüber.

Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.

Social Media im Bewerbungsgespräch weiterhin kein Thema

Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.

Keine Fahrtkostenerstattung bei Verspätung zum Vorstellungsgespräch

Bahnschienen mit weitem Blick und einer heranfahrenden Eisenbahn.

Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.

Special: »Mathemakustik« - Gratis Leser-Lizenzen für Kopfrechnen-Trainer

Ein Schaufensterpuppenkopf in silber ohne Haare mit einem grünen Oberteil.

»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.

Personaler schätzen ehrliches Auftreten

Portrait-Ausschnitt von Kravatte und Schulterbereich eines Business-Anzugs im Schaufenster eines Herrenausstatters in London..

Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.

Das Vorstellungsgespräch 2 - Vorbereitung

Ein dargestelltes Vorstellungsgespräch mit Holzfiruren an einem Schreibtisch in einem Raum.

Wie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert

Antworten auf Ich scheitere immer am "Personal Fit"

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