hi leute habe mal eine frage an euch,
was würdet Ihr machen, wenn Ihr einen Tag vor eurem Gespräch krank werden würdet, Z.B eine Erkältung, und das VG ist ca 300 km weit weg. Würdet Ihr trotzdem hingehen oder würdet ihr anrufen und um eine kurzfristige Terminänderung bitten???
Kommt auf die Krankheit an. Wenns nur n bisschen ist, würd (und bin ich auch schon) ich hingehen. Man kann sich ja dann am Anfang für die laufende Nase entschuldigen und sagen, dass man ein bisschen krank ist, das VG für einen aber so wichtig ist, dass man trotzdem gekommen ist.
Wenn du richtig ernsthaft 40 Fieber hast, würd ich um nen neuen Termin bitten. Bringt ja nix, wenn man da halbtot sitzt. Da hinterlässt man sicher keinen positiven Eindruck.
würde um eine kurzfristige terminverlegung bitten, denn beim vg sollte man top fit sein!
antwortenWenn es dich wirklich erwischt hat, frag nach einem anderen Termin.
Kann ja einfach passieren und ich glaub nicht, dass man wirklich überzeugen kann in einem Gespräch, wenn es einem richtig schlecht geht.
antwortenschwierige frage... kommt auf das ausmaß der krankheit an. mit einer dicken grippe und 40° fieber würde ich lieber daheim bleiben. das verstehen die personaler dann auch.
bei krankheiten für die es kurzfristige lösungen gibt würd ich sagen augen-zu-und-durch. manchmal muss man sich halt mal zusammen reißen.
antwortenErkältung ist doch keinen Krankheit. Insofern ist das Beispiel vielleicht etwas unglücklich gewählt. Wenn Du aber mit KRANK wirklich KRANK meinst, also 39 Grad Fieber, Grippe, unfähig zu arbeiten, dann erübrigt sich doch Deine Frage. Natürlich anrufen und absagen oder willst Du Dein Gegenüber womöglich anstecken?
antwortenhinfahren, Einsatz zeigen!
antwortenEinsatz zeigen!? Ja du Kasper!
Wir sind doch nicht auf "deine" Bausstelle hier.
Anrufen und Termin verlegen. Hab ich selbst so gemacht. Und hab beim Ersatztermin 14 Tage später die Stelle bekommen!
antwortenWenn jmd. bei mir ein Vorstellungsgespräch hat und wegen einer "kleinen" Krankheit abknickt, weiss ich direkt, wie er sich im Arbeitsalltag verhält... Für diese Arbeitnehmermentalität habe ich absolut kein Verständnis.
antwortenAm Tag eines Vorstellungsgespräches starb meine Oma. Ich rief die Firma (rechzeitig) an, erklärte die Situation und bat um Verschiebung des Gesprächs. Der Personaler meinte, er würde sich in ein paar Tagen wegen eines Ersatztermines wieder melden. 2 Tage später schickte man mir meine Bewerbungsunterlagen zurück. Im Begleitschreiben stand lediglich ...schicken wir Ihnen zu unserer Entlastung zurück. Wünschen Ihnen für die Zukunft bla bla bla. Hab denen dann die Todesanzeige meiner Großmutter mit ein paar "netten Worten" meinerseits zugeschickt. Soviel zum Thema soziales Verhalten der Unternehmen...
antwortenIch dachte bisher immer krank werde man nach dem Vorstellungsgespräch...
Ok, ein bisschen Ironie muss sein :-)
"Arbeitnehmermentalität", so ein Wichtigtuer!
Vorurteil lässt grüßen, kann man da nur sagen.
Wegen einer "kleinen" Krankheit wird wohl heute niemand mehr ein ersehntes VG absagen.
ich denke , wenn jemand ständig im VG hustet und ständig sein Gespräch unterbrechen musst macht es kein Sinn. Das kann man nicht mit Arbeitnehmermentalität vergleichen. Ich finnde auch im VG sollte man top fit sein. Wenn man erkältet ist spiegelt sich das auf das gesamte Bild des Bewerbers ab, auch wenn es keine 40 Grad sind. Und ich denke jeder Personaler würde Verständnis zeigen.
antwortenWieso hast du kein Verständnis?
Wenn jemand Beamter ist, kann er sich auch beliebig oft krankschreiben ohne Folgen.
Der Starter schrieb von einer "Erkältung" und nicht von Krebs im Endstadium und auch nicht von über 40 Grad Fieber.
Wie man an dem "Todesfall" sieht, denken Personaler evtl. anders als Bewerber, denn Personaler haben an einem Tag meist mehrere
Bewerber und sind nicht unbedingt auf jeden einzelnen angewiesen.
Also: Bei Erkältung hinfahren und Einsatz zeigen.
Bin mal mit fetter Erkältung zu einem Vorstellungsgespräch gefahren und ich glaube die waren ziemlich angewidert davon, wie ich da rumgeschnullt und gehustet habe. Aber heute sind Gespräche ja oft nur virtuell und da wüßte ich jetzt nicht, ob das da auch so negativ angekommen wäre. Was denkt ihr?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.12.2023:
Bin mal mit fetter Erkältung zu einem Vorstellungsgespräch gefahren und ich glaube die waren ziemlich angewidert davon, wie ich da rumgeschnullt und gehustet habe. Aber heute sind Gespräche ja oft nur virtuell und da wüßte ich jetzt nicht, ob das da auch so negativ angekommen wäre. Was denkt ihr?
Geil einen 16 Jahre alten Thread zu beleben mit so einer Frage. Also es kommt doch einfach immer drauf an. Wenn man über teams ein Gespräch hat und einmal die Nase putzt ist es ja was anderes als wenn man Schüttelfrost hat und keinen geraden Satz formulieren kann
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Das Bundearbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass keine Teilnahmepflicht zu Personalgesprächen bei Arbeitsunfähigkeit besteht. Der Arbeitnehmer ist während der Dauer der Arbeitsunfähigkeit grundsätzlich nicht verpflichtet, im Betrieb zu erscheinen oder der Erfüllung von Nebenverpflichtungen nachzugehen.
Der Krankenstand in Deutschland ist mit knapp 4 Prozent unverändert hoch. Dabei haben psychische Erkrankungen einen wesentlichen Anteil. Durch eine Studie mit 32 Unternehmern wurde untersucht, welchen Einfluss betriebliche Faktoren auf den Krankenstand haben. Dabei scheint die Erwartungshaltung des Chefs eine deutlich größere Rolle zu spielen, als der objektive Erfolgsdruck des Unternehmens im Markt.
Die Anwesenheit am Arbeitsplatz gilt in Deutschland noch immer als Leistungs- und Karrierekriterium – auch, wenn das zu Lasten der eigenen Gesundheit geht. Das sind einige Ergebnisse einer Umfrage von LAB & Company mit der Hochschule Coburg.
Durch die zeitliche und räumliche Flexibilisierung der Arbeitswelt stoßen Arbeitnehmer an ihre psychischen Belastbarkeitsgrenzen. Das belegt der „Fehlzeiten-Report 2012“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.
Der Krankenstand stieg auch im Wirtschaftsaufschwung 2010 nicht an. Er lag bei 3,4 Prozent wie ein Jahr zuvor in der Rezession. Die alte Faustformel, dass der Krankenstand steigt, wenn es der Wirtschaft gut geht und in Krisenzeiten wieder sinkt, ist heute nicht mehr haltbar.
Allem guten Willen zum Trotz gilt, wer krank zur Arbeit geht, schadet der Firma. Das ist eines der Ergebnisse des neuen Gesundheitsmonitor 2009 der Bertelsmann Stiftung.
Ist der Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit nicht in der Lage, seinen Urlaub innerhalb eines Kalenderjahres oder bis zum Ende des Übertragungszeitraumes im Folgejahr zu nehmen, besteht der Anspruch auf Urlaub weiter und erlischt nicht.
ErsteHilfeOnline.de ist ein kostenloser Ratgeber für Ersthelfer vom Roten Kreuz.
Knapp zwei Drittel der Beschäftigten gaben an, es sei im letzten Jahr vorgekommen, dass sie zur Arbeit gegangen seien, obwohl sie sich richtig krank gefühlt hätten.
BüroNur neun Prozent der Deutschen bleiben laut einer Umfrage des e-Recruitment-Unternehmens StepStone im Krankheitsfall zu Hause.
Neuwaldegger Top Management Survey: 48% der Managerinnen und Manager geben an, sehr häufig oder häufig das Gefühl zu haben, durch ihre Tätigkeit stark belastet zu sein.
Der wachsende Wohlstand in den Industrie- und Schwellenländern wird in den kommenden Jahren zu einem dramatischen Anstieg chronischer Erkrankungen führen. Die ökonomischen Folgen sind gravierend.
Nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums ist der Krankenstand im Jahr 2005 weiter gesunken. Er erreichte einen historischen Tiefststand von 3,3 Prozent. Dies gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2005 sanken die Krankenstände (3,4 Prozent) gegenüber 2004 (3,5 Prozent) erneut. In diesem Jahr fehlten die Beschäftigten von Januar bis Oktober durchschnittlich nur 10,4 Kalendertage.
Zwischen Hörsaal, Bibliothek und Mensa lauern im Studium viele Krankheiten. Wer die Gefahrenquellen kennt, kann Erkrankungen und Folgeschäden verhindern.
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